DE10019395A1 - Warenverpackung und Verfahren zum Verpacken einer Ware - Google Patents

Warenverpackung und Verfahren zum Verpacken einer Ware

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DE10019395A1
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Abstract

Um eine Warenverpackung aus einem faltbaren Material, welche ein Grundteil aufweist, an dem Seitenwände mit über Faltlinien einstellbarer Höhe bildbar sind, und welche Querlaschen aufweist, an denen Querwände mit mittels Faltlinien einstellbarer Höhe bildbar sind, wobei eine Querwand quer zu einer Seitenwand angeordnet ist, so zu verbessern, daß sie kostengünstig herstellbar ist und mit verpackter Ware stabil ist, wird vorgeschlagen, die Querlaschen an das Grundteil anzukleben.

Description

Die Erfindung betrifft eine Warenverpackung aus einem faltbaren Material, welche einen Grundteil aufweist, an dem Seitenwände mit über Faltlinien einstellbarer Höhe bildbar sind, und welche Querlaschen aufweist, an denen Querwände mit mittels Faltlinien einstellbarer Höhe bildbar sind, wobei eine Querwand quer zu einer Seitenwand angeordnet ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verpacken einer Ware in eine Warenverpackung aus einem faltbaren Material, wel­ che einen Grundteil aufweist, an dem Seitenlaschen mit Seiten­ wänden gebildet werden, wobei die Höhe einer Seitenwand ein­ stellbar ist, und welche Querlaschen aufweist, an denen Quer­ wände gebildet werden, deren Höhe einstellbar ist.
Bei einer solchen Warenverpackung läßt sich das Volumen eines Warenaufnahmeraums über die Höhe der Seitenwände und Querwände einstellen und somit an die Ware anpassen. Es kann dann der gleiche Warenverpackungstyp für eine Vielzahl von Waren verwen­ det werden, so daß entsprechend die Anzahl von Verpackungsty­ pen, die vorrätig gehalten werden müssen, verringert ist.
Aus der DE 298 03 040 U1 ist eine aus einem einteiligen Zu­ schnitt gebildete Faltverpackung mit einem zentralen Verpac­ kungsboden mit an den Rändern des Verpackungsbodens schwenkgelagerten Faltklappen und abgeschrägten Eckbereichen an den Faltklappen bekannt.
Ähnliche Gegenstände sind aus der DE 33 18 549 C2, der DE 29 61 0254 U1 und der G 92 13 691.5 U1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genann­ te Warenverpackung so zu verbessern, daß diese kostengünstig herstellbar ist und die Warenverpackung mit verpackter Ware stabil ist und dabei ästhetisch anspruchsvoll gestaltbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Warenverpackung er­ findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querlaschen an das Grund­ teil angeklebt sind.
Dadurch, daß die Querlaschen nicht einstückig an dem Grundteil gebildet sind, muß jeweils ein Zuschnitt für das Grundteil und für eine Querlasche vorgesehen werden. Dadurch läßt sich die Herstellung eines Grundteilzuschnittes von der Herstellung ei­ nes Querlaschenzuschnittes trennen. Da bevorzugterweise der Grundteilzuschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist und der Querlaschenzuschnitt auch im wesentlichen rechteckförmig ist, läßt sich dadurch eine Materialbahn, aus der diese Teile ge­ schnitten werden, optimal aufteilen, um so den Materialverlust zu minimieren.
Üblicherweise weist ein faltbares Material wie Papier oder Kar­ ton eine Faserstruktur auf, wobei die Fasern in einer Faser­ laufrichtung ausgerichtet sind. Dadurch, daß die Querlaschen getrennt von dem Grundteil hergestellt werden, läßt sich auch die Faserlaufrichtung an einer Querlasche quer zur Faserlauf­ richtung an dem Grundteil ausbilden. Bevorzugterweise liegt die Faserlaufrichtung quer zu einer Faltlinie. Dadurch läßt sich weitgehend vermeiden, daß das Material an einer Faltlinie auf­ gelöst wird und sich Teile der Verpackung an einer Faltlinie ablösen. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Querlaschen an das Grundteil angeklebt sind, d. h. nicht einstückig mit diesem ver­ bunden sind, läßt sich dann die Faserlaufrichtung einer Querla­ sche an die Faltrichtung der Querlasche anpassen, wobei die Fa­ serlaufrichtung im Grundteil an eine entsprechende Faltrichtung für das Grundteil angepaßt ist. Dies hat insbesondere große Vorteile, wenn Waren maschinell verpackt werden sollen, da durch die entsprechende unter Umständen auch mehrmalige Beauf­ schlagung mit Bearbeitungswerkzeugen eine erhöhte Beanspruchung an Faltlinien auftritt.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß eine Querlasche eine Mehrzahl von parallel beabstandeten Falt­ linien aufweist. Durch die Anzahl und den Abstand der Faltlini­ en ist eine Variabilität bezüglich der Höheneinstellung einer Querwand vorgegeben. Bei einer Variante einer Ausführungsform weisen die Faltlinien einen im wesentlichen gleichen Abstand zueinander auf. Bei entsprechender Wahl dieses Abstandes läßt sich das Volumen des Warenaufnahmraums mit guter Genauigkeit an die einzulegende Ware anpassen.
Günstig ist es, wenn die Faltlinien einer Querlasche sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Querlasche erstrecken. Dadurch wird einerseits die Herstellung einer Faltlinie verein­ facht und andererseits ist eine gute Faltbarkeit um eine solche Faltlinie gewährleistet.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Faltlinien einer Querlasche im wesentlichen parallel zu einem Bodenteil des Grundteils sind. Dadurch läßt sich eine Querwand ausbilden, die im wesentlichen senkrecht zu diesem Bodenteil positionierbar ist und ein Querwand-Deckelteil, welches parallel zu diesem Bo­ denteil positionierbar ist. Durch eine derartige Positionierung läßt sich bei ästhetisch anspruchsvollem Gesamteindruck eine stabile Warenverpackung mit darin verpackter Ware ausbilden.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß eine Querlasche an dem Grundteil zurückgesetzt angeklebt ist. Dadurch ergibt sich einerseits die Möglichkeit einer variablen ästhetischen Ausgestaltung einer Warenverpackung. Andererseits läßt sich der zurückgesetzte Bereich zur Aufnahme von Informa­ tionen nutzen.
Insbesondere ist es dabei vorgesehen, daß ein Bereich zwischen einer Querwand und einem zugeordneten Rand der Warenverpackung zur Aufnahme von Informationen vorgesehen ist. Derartige Infor­ mationen sind beispielsweise Verwaltungsinformationen für ein Lager und dergleichen und/oder Informationen bezüglich der Wa­ re. In dem zurückgesetzten Bereich kann dazu beispielsweise ein Barcode angebracht sein und/oder eine entsprechende Beschrif­ tung. Der zurückgesetzte Bereich läßt sich auch dadurch in der Art eines Reiters für eine Karteikarte benutzen. Bei entspre­ chend flacher Ware, wie beispielsweise einer zugesammengelegten Textilie wie Leibwäsche läßt sich eine Querwand mit geringer Höhe ausbilden, so daß Warenverpackungen mit eingelegter Ware beispielsweise in einer Schublade hintereinander angeordnet eingestellt werden können. Von oben sind dann die Informationen in dem Bereich zwischen einer Querwand und einem zugeordneten Rand lesbar, so daß die Warenverpackungen in der Art von Kar­ teikarten in dem entsprechenden Aufbewahrungsraum wie einer Schublade gelagert sind.
Ganz besonders vorteilhaft ist, wenn eine Querlasche eine Hal­ telasche aufweist, mittels welcher die Querlasche auf das Grundteil aufgeklebt ist. Durch eine solche Haltelasche, welche beispielsweise auf eine auf dem Grundteil aufgebrachten Leim­ spur angepreßt wird, läßt sich eine gute Fixierung der Querla­ sche an dem Grundteil erreichen und die Anklebung der Querla­ sche an dem Grundteil läßt sich fertigungstechnisch und insbe­ sondere maschinell mit geringem Zeitaufwand durchführen. Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn eine der Haltelasche zu­ geordnete Faltlinie durch eine Perforationslinie gebildet ist. Dadurch läßt sich die Querlasche um die Faltlinie bei auf das Grundteil aufgeklebter Haltelasche leicht verschwenken, so daß die Querlasche leicht geöffnet (die Querlasche liegt flach in Bezug auf ein Bodenteil des Grundteils) oder geschlossen (die Querlasche liegt quer zu dem Bodenteil) geschlossen werden kann. Derartige Schwenkbewegungen sind insbesondere bei maschi­ nellem Einlegen von Ware erforderlich.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Haltelasche in einem Warenaufnahmeraum der Warenverpackung angeordnet ist. Bei geschlossener Warenverpackung ist daher die Haltelasche von außen nicht sichtbar und stört den ästhetischen Gesamteindruck nicht. Es ergibt sich auch die Möglichkeit, eine dem Warenaufnahmeraum zugewandte Fläche einer Haltelasche zu­ mindest teilweise mit einer Klebeschicht zu versehen. Diese Klebeschicht kann dazu dienen, eine Ware im Warenaufnahmeraum zu fixieren, um beispielsweise ein Herausrutschen während eines insbesondere maschinellen Einlegens zu verhindern.
Bei einer alternativen Variante einer Ausführungsform ist die Haltelasche außerhalb eines Warenaufnahmeraums angeordnet. Sie ist dadurch von außen sichtbar. Dies ist beispielsweise vor­ teilhaft, wenn nur eine Oberfläche einer Querlasche und des Grundteils mit einer Beschichtung oder Bedruckung versehen ist. Bevorzugterweise wird eine Querlasche an einem nicht bedruckten Bereich angeklebt. Ist die Querlasche zurückgesetzt, dann ist von außen der zurückgesetzte Bereich sichtbar und unter Umstän­ den fällt die fehlende Beschichtung auf. Wird die Haltelasche in diesem Bereich angeklebt, wobei die entsprechende Beschich­ tung der Haltelasche nach außen weist, dann weist dieser Be­ reich die gleiche Oberflächenbeschaffenheit auf wie die nach außen liegende Querlasche.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Querwand im we­ sentlichen senkrecht zu einem Bodenteil des Grundteils bildbar ist. Durch eine senkrechte Querwand entsteht ein ästhetisch be­ friedigender Gesamteindruck einer Warenverpackung. Außerdem läßt sich eine hohe Stabilität einer geschlossenen Warenverpac­ kung bei entsprechenden im wesentlichen senkrechten Querwänden erreichen.
Günstigerweise ist an einer Querlasche ein Deckelteil faltbar. Das Deckelteil wird insbesondere an der Faltlinie gefaltet, welche die Höhe der Querwand bestimmt. Das Deckelteil läßt sich dazu benutzen, entsprechende Deckelteile von Seitenlaschen zu fixieren, um die Warenverpackung zu schließen.
Für das maschinelle Einlegen von Ware ist es vorteilhaft, wenn Deckelteile gegenüberliegender Querlaschen beabstandet sind, d. h. nicht überlappen. Abgesehen von der Materialersparnis läßt sich dann ein Niederhalter auf der Ware positionieren und die Querlaschen mit ihren Deckelteilen um den Niederhalter ein­ schlagen, wobei ein Halter für den Niederhalter selber im Zwi­ schenraum zwischen den Deckelteilen positioniert ist. Der Nie­ derhalter läßt sich dann auch leicht vor Verschluß der Verpac­ kung herausführen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Querlaschen- Deckelteil im wesentlichen parallel zum Bodenteil orientierbar ist. Ein an diese Deckelteile fixiertes Seitenlaschen- Deckelteil läßt sich dann wiederum ebenfalls im wesentlichen parallel zu dem Bodenteil ausbilden mit einer entsprechenden senkrechten Seitenwand. Dadurch läßt sich eine hohe Stabilität für eine geschlossene Warenverpackung erreichen.
Günstigerweise ist ein an dem Grundteil gebildetes Seitenla­ schen-Deckelteil, welches mit einer Seitenwand verbunden ist, an einem Querlaschen-Deckelteil fixierbar, um so eine hohe Sta­ bilität einer Warenverpackung mit eingelegter Ware zu errei­ chen.
Eine derartige Fixierung läßt sich kostengünstig und auf ferti­ gungstechnische einfache Weise dadurch erreichen, daß ein Sei­ tenlaschen-Deckelteil auf ein Querlaschen-Deckelteil aufgeklebt ist. Bei dem Verschluß der Warenverpackung werden dazu bei­ spielsweise ein oder mehrere Klebepunkte auf die Querlaschen- Deckelteile gesetzt und nachfolgend das entsprechende Seitenla­ schen-Deckelteil darauf angepreßt. Günstigerweise ist also ein Überlappbereich eines Querlaschen-Deckelteils mit einem Seiten­ laschen-Deckelteil mit einer oder mehreren Klebeflächen verse­ hen.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform weist das Grundteil einen ersten Faltlinienabschnitt zur Bildung ei­ ner ersten Seitenwand und einen zweiten Faltlinienabschnitt zur Bildung einer zweiten Seitenwand auf. Insbesondere sind die beiden Faltlinienabschnitte parallel beabstandet zueinander an­ geordnet. Auf diese Weise lassen sich dann wiederum jeweils dem Faltlinienabschnitt zugeordnete Seitenlaschen-Deckelteile bil­ den, mit denen die Warenverpackung verschließbar ist. Es ergibt sich dadurch auch die Möglichkeit, die beiden Seitenlaschen- Deckelteile miteinander zu fixieren, um so den Verschluß der Warenverpackung zu erreichen. Es ist dann die erste Seitenwand mit einem ersten Seitenlaschen-Deckelteil verbunden und die zweite Seitenwand mit einem zweiten Seitenlaschen-Deckelteil.
Günstigerweise umfaßt ein Faltlinienabschnitt eine Mehrzahl von parallel beabstandeten Faltlinien. Dadurch läßt sich die Höhe der Seitenwand einstellen, ähnlich wie bereit oben im Zusammen­ hang mit den Querlaschen beschrieben. Günstigerweise weisen die Faltlinien eines Faltlinienabschnittes dazu im wesentlichen den gleichen Abstand auf.
Um eine stabile Warenverpackung zu erhalten ist es ganz beson­ ders vorteilhaft, wenn der Abstand von Faltlinien eines Faltli­ nienabschnittes so an den Abstand von Faltlinien einer Querla­ sche angepaßt ist, daß Querwände und Seitenwände mit im wesent­ lichen der gleichen Höhe über dem Bodenteil ausbildbar sind.
Günstig ist es weiterhin, wenn eine Seitenwand im wesentlichen senkrecht zu einem Bodenteil positionierbar ist. Die entspre­ chenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit den Quer­ wänden der Querlasche erläutert.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist an dem Grundteil ein Seitenlaschen-Deckelteil bildbar, welches mit einer zugeordneten Seitenwand verbunden ist. Das Seitenlaschen- Deckelteil dient dann zum Verschließen der Warenverpackung. Insbesondere ist ein solches Seitenlaschen-Deckelteil einstüc­ kig mit einer zugeordneten Seitenwand verbunden. Dadurch läßt sich die Anzahl der benötigten Teile für eine Warenverpackung minimieren. Insbesondere ist dann nur ein einstückig gebildetes Grundteil mit zwei darauf anzuklebenden Querlaschen notwendig.
Günstig ist es ebenfalls, wenn ein Seitenlaschen-Deckelteil im wesentlichen parallel zur Grundfläche eines Warenaufnahmeraums positionierbar ist, um eine stabile Warenverpackung mit vor­ teilhaftem ästhetischem Gesamteindruck zu erhalten.
Um einen sicheren und schnell und kostengünstig herstellbaren Verschluß der erfindungsgemäßen Warenverpackung zu erreichen, ist vorteilhafterweise bei geschlossenem Warenaufnahmeraum ein erstes Seitenlaschen-Deckelteil mit Querlaschen verklebt. Die entsprechende Verbindung läßt sich auf fertigungstechnisch ein­ fache Weise erreichen, indem beispielsweise Klebepunkte auf die Querlaschen aufgesetzt werden und dann das Seitenlaschen- Deckelteil aufgedrückt wird. Dadurch wiederum läßt sich eine hohe Stabilität der Warenverpackung erreichen, da die zugeord­ nete Seitenlasche dann an zwei gegenüberliegenden Querlaschen fixiert ist.
Weiterhin läßt sich auf einfache Weise ein Verschluß der Waren­ verpackung dadurch erhalten, daß bei geschlossenem Warenaufnah­ meraum ein zweites Seitenlaschen-Deckelteil mit dem ersten Sei­ tenlaschen-Deckelteil fixiert ist. Für eine solche Fixierung ist beispielsweise ein Klebestreifen vorgesehen. Insbesondere ist die Fixierung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenla­ schenteil so ausgebildet, daß eine geschlossene Warenverpackung im wesentlichen beschädigungsfrei geöffnet und wieder ver­ schlossen werden kann; dies läßt sich durch die Verwendung ei­ nes entsprechenden Adhäsionsmittels an einem Haftstreifen er­ reichen. Die Stabilität der Warenverpackung ist dann durch die Verbindung des ersten Seitenlaschen-Deckelteils mit den Querla­ schen erreicht, wobei die Ware dann aber in Richtung der zwei­ ten Seitenlasche herausgenommen werden kann, wenn diese geöff­ net ist, d. h. wenn der zweite Seitenlaschen-Deckelteil nicht mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil fixiert ist. Durch die Fixierung wiederum des zweiten Seitenlaschen-Deckelteils an dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil beispielsweise über einen Kle­ bestreifen wird die zweite Seitenlasche an der ersten Seitenla­ sche gehalten und die Warenverpackung an der dem Bodenteil ab­ gewandten Seite dadurch verschlossen.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist das Grundteil mit einem Fenster versehen, so daß eine in dem Waren­ aufnahmeraum eingelegt Ware von außen sichtbar ist. Dadurch läßt sich auf einfache Weise beispielsweise die Farbe der Ware feststellen, ohne daß die Verpackung selber geöffnet werden muß. Günstig ist es dann, wenn das Fenster so an einem oder mehreren Deckelteilen angeordnet ist, daß es außerhalb des Überlappungsbereiches mit einem weiteren Deckelteil liegt.
Um bei dem Zuschnitt von Grundteilen aus einer Materialbahn den Materialverlust gering zu halten, ist vorteilhafterweise ein Grundteilzuschnitt im wesentlichen rechteckförmig. Aus dem gleichen Grund ist ein Querlaschenzuschnitt im wesentlichen rechteckförmig.
Grundsätzlich läßt sich die erfindungsgemäße Warenverpackung aus allen faltbaren Materialien herstellen. Günstig ist es aber, wenn die Warenverpackung aus einem Kartonmaterial oder Papiermaterial hergestellt ist. Ein solches Material läßt sich leicht zuschneiden, bedrucken und/oder mit einer Oberflächen­ schicht versehen, falten und ist kostengünstig und zudem leicht recyclebar.
Ganz besonders günstig ist es, wenn das Grundteil und die Quer­ laschen so ausgebildet sind, daß Faltlinien quer zu einer Fa­ serlaufrichtung im Material verlaufen, aus dem Grundteil bzw. Querlaschen hergestellt sind. Wenn entsprechend die Faltlinien quer zu der Faserlaufrichtung und insbesondere im wesentlichen senkrecht dazu angebracht sind, dann läßt sich auch bei Umfal­ tung an einer Faltlinie weitgehend verhindern, daß sich das Ma­ terial an der Faltstelle auflöst und sich entsprechende Teile von der Warenverpackung ablösen.
Günstig ist es, wenn das Grundteil und/oder Querlaschen mit ei­ ner Beschichtung versehen sind. Dadurch läßt sich zum einen ein Schutz der Warenverpackung insbesondere gegenüber Verschmutzun­ gen und Nässe erreichen, da eine Oberflächenbeschichtung glat­ ter ausgebildet werden kann als beispielsweise ein Karton- oder Papiergrundmaterial und zum anderen läßt sich über die Be­ schichtung der ästhetische Gesamteindruck der Warenverpackung beispielsweise über Farbgestaltung, Oberflächengestaltung usw. einstellen.
Die erfindungsgemäße Warenverpackung läßt sich dann kostengün­ stig herstellen, wenn Grundteil und/oder Querlaschen einseitig mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sind, wobei Grund­ teil und Querlaschen an der Warenverpackung so orientiert sind, daß die beschichteten Flächen zum Außenraum hin liegen. Grund­ sätzlich ist es so, daß im wesentlichen nur eine Oberfläche des Grundteils zum Außenraum weist und nur eine Oberfläche der Querlasche zum Außenraum hin weist. Es genügt dann, nur eine Oberfläche mit der Beschichtung zu versehen, da die andere im wesentlichen vom Außenraum nicht sichtbar ist.
Der ästhetische Gesamteindruck einer geschlossenen Warenverpac­ kung wird dadurch nicht beeinträchtigt, wobei die Warenverpac­ kung selber aber kostengünstig herstellbar ist.
Günstig ist es, wenn die Warenverpackung aus einem bedruckbaren Material hergestellt ist. Eine dem Außenraum zugewandte Ober­ fläche insbesondere des Grundteils läßt sich dann mit entspre­ chenden Aufdrucken versehen wie Abbildungen der Waren, Werbe­ aufdrucken, einer Marke usw.
Bei einer besonders vorteilhaften Variante einer Ausführungs­ form ist die Höhe einer Querwand und/oder einer Seitenwand so eingestellt, daß ein Querlaschen-Deckelteil an eine Ware im Wa­ renaufnahmeraum anlegbar ist. Dadurch werden die Querlaschen durch die eingelegte Ware selber stabilisiert und durch die Wa­ re, insbesondere wenn diese flach eingelegt ist, lassen sich die Querlaschen-Deckelteile im wesentlichen parallel zu dem Bo­ denteil des Grundteils ausrichten, wodurch wiederum eine gute Fixierung eines zugeordneten Seitenlaschen-Deckelteils an den Querlaschen erreichbar ist. Zudem wird dadurch ein maschinelles Einlegen von Ware in die erfindungsgemäße Warenverpackung stark erleichtert.
Günstig ist es dann, wenn die Höhe so eingestellt ist, daß die Deckelteile im wesentlichen parallel zu einer Grundfläche des Warenaufnahmeraums an die Ware anlegbar sind.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Variante einer Ausfüh­ rungsform ist die Warenverpackung dreiteilig ausgebildet mit einem Grundteil und zwei gegenüberliegend auf dem Grundteil an­ geklebten Querlaschen. Da nur drei Teile benötigt werden, läßt sich eine solche erfindungsgemäße Warenverpackung auch maschi­ nell schnell und einfach zusammensetzen und entsprechend eine Ware einlegen und die Warenverpackung schließen.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, wenn eine Faltli­ nie über eine Materialverdünnung gebildet ist. Insbesondere ist dabei eine Faltlinie als Sicke ausgebildet, d. h. durch eine rinnenartige Verdünnung im Material. An einer solchen Material­ verdünnung läßt sich dann leicht eine Faltung von zwei Teilen relativ zueinander bewerkstelligen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß eine Faltlinie mittels Perfo­ rierung gebildet ist. An einer derartigen Faltlinie läßt sich eine hohe Beweglichkeit erreichen. Beispielsweise ist es bei einer bevorzugten Variante einer Ausführungsform vorgesehen, daß eine Haltelasche einer Querlasche, mittels welcher diese an dem Grundteil aufgeklebt ist, durch eine solche Perforierungs­ linie gebildet ist. Während des Einlegens und insbesondere ma­ schinellen Einlegens einer Ware in die erfindungsgemäße Waren­ verpackung muß die Querlasche mehrmals geöffnet und geschlossen werden, d. h. um die entsprechende Faltlinie verschwenkt werden. Eine Perforierungslinie erlaubt eine derartige Beweglichkeit.
Bei einer günstigen Variante einer Ausführungsform ist eine Querwand schmaler als eine Seitenwand ausgebildet. Eine ge­ schlossene Warenverpackung weist dann parallel zur Querwand ei­ ne schmalere Seite und quer dazu die breitere Seite auf. Eine solche Warenverpackung läßt sich hochkant aufbewahren, bei­ spielsweise in einer Schublade im Rahmen der bereits oben be­ schriebenen karteikartenähnlichen Lagerung.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäßes Verfahren zu schaffen, mit welchem eine Ware schnell und kostengünstig maschinell verpackbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß Querlaschen und Seitenlaschen mindestens gegenüber einer einem Bodenteil des Grundteils zuge­ wandten Seite vorgefaltet werden, daß die Ware auf eine Grund­ fläche eines Warenaufnahmeraums gelegt wird und daß die Querla­ schen um die Ware eingeschlagen werden.
Durch die Vorfaltung der Querlaschen und Seitenlaschen vor Ein­ legen der Ware lassen sich diese relativ zu dem Bodenteil nach der Vorfaltung schwenken. Dadurch lassen sich die Querlaschen öffnen und schließen; bei offenen Querlaschen und zumindest ei­ ner Seitenlasche wird das Einlegen der Ware erleichtert und nach dem Einlegen der Ware können die entsprechenden Teile an den vorgefalteten Linien wieder verschwenkt werden. Nach Aufle­ gen der Ware auf die Grundfläche werden darin die Querlaschen um die Ware eingeschlagen, so daß insbesondere entsprechende Quer­ laschen-Deckelteile an der Ware anliegen. Die Querlaschen wer­ den dadurch durch die Ware selber positioniert, so daß für eine weitere Fixierung der Seitenlaschen keine zusätzlichen Schritte bezüglich eines Haltens oder Fixierens der Querlaschen vorge­ nommen werden müssen.
Günstigerweise wird die Höhe der Querwände und Seitenwände in Abhängigkeit von der Warenhöhe eingestellt, so daß insbesondere für ein Anliegen von Querlaschen-Deckelteilen an der Ware nach Einschlagen der Querlaschen um die Ware gesorgt ist.
Bei einer bevorzugten Variante einer Ausführungsform wird vor Einschlagen der Querlaschen ein Niederhalter auf der Ware posi­ tioniert, dessen Abmessungen im wesentlichen denen der Grund­ fläche des Warenaufnahmeraums entsprechen. Bei dem Niederhalter handelt es sich insbesondere um eine Niederhalterplatte. Der Niederhalter kann dann entsprechende Faltkanten bereitstellen, um den Querlaschen und eine Seitenlasche faltbar sind, um ent­ sprechende Deckelteile auszubilden. Da der Niederhalter direkt auf der Ware positioniert ist, um diese niederzuhalten, wird durch ihn und damit wiederum durch die Warenhöhe die entspre­ chende Höhe der Querwände und der Seitenwand der umzuschlagen­ den Seitenlasche definiert. Es wird dann eine Querlasche zur Bildung einer Querwand und eines Querlaschen-Deckelteils um den Niederhalter gefaltet. Weiterhin wird zur Bildung eines ersten Seitenlaschen-Deckelteils und einer zugeordneten ersten Seiten­ wand eine erste Seitenlasche eingeschlagen.
Es wird dann das erste Seitenlaschen-Deckelteil mit dem Querla­ schen-Deckelteil verklebt, um so eine Fixierung der ersten Sei­ tenlasche an dem Querlaschen zu erreichen. Während der Verkle­ bung ist vorzugsweise der Niederhalter noch auf der Ware posi­ tioniert. Es wird dann eine Art Tasche um die Ware mit dem Nie­ derhalter hergestellt.
Zur Verklebung einer Deckel-Querlasche mit der ersten Seitenla­ sche wird vorzugsweise eine solche Deckel-Querlasche mit einem oder mehreren Klebeflächen versehen, beispielsweise mit Leim­ punkten, auf die dann das erste Seitenlaschen-Deckelteil ange­ preßt wird.
Günstig ist es dann, wenn danach der Niederhalter Richtung ei­ ner offenen zweiten Seitenlasche aus dem Warenaufnahmeraum her­ ausgeführt wird.
Dazu sollte beim Herausführen des Niederhalters die offene zweite Seitenlasche im wesentlichen flach bezogen auf das Bo­ denteil liegen. Der Niederhalter läßt sich dann parallel zu dem Bodenteil herausführen, um so ein Mitziehen der eingelegten Wa­ re aus der taschenartigen Warenverpackung weitgehend zu vermei­ den oder zumindest zu verringern.
Es wird dann günstigerweise die zweite Seitenlasche zur Bildung einer Seitenwand und eines zweiten Seitenlaschen-Deckelteils umgefaltet und diese mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil verbunden. Durch die Umfaltung, welche durch eine Hubbewegung und Faltbewegung erreicht wird, wird eine eventuell auch teil­ weise aus dem Warenaufnahmeraum geschobene Ware wieder zurück in die aus den Querlaschen mit verklebter ersten Seitenlasche gebildete Tasche geführt.
Günstig ist es, wenn vor Einlegen der Ware eine Querlasche an das Grundteil aufgeklebt wird. Dazu wird vor Ankleben einer Querlasche an dieser eine Haltelasche vorgefaltet, mittels wel­ cher die Querlasche an das Grundteil aufgeklebt wird. Auf diese Weise läßt sich auch die Querlasche relativ zu der Faltlinie der Haltelasche schwenken, wenn die Haltelasche aufgeklebt ist.
Günstig ist es, wenn die Ware bei offenen Querlaschen auf die Grundfläche des Warenaufnahmeraums gelegt wird, so daß die Querlaschen bei dem Auflegen nicht im Weg sind. Durch die Falt­ linie an der Haltelasche wird die entsprechende Beweglichkeit der Querlaschen gesichert, damit diese dann nach Einlegen der Ware um diese eingeschlagen werden können.
Bei einer günstigen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bei Einlegen der Ware eine erste Seitenlasche von einer Wa­ reneinführungsseite her offen und die gegenüberliegende Seiten­ lasche wird quer zu der Grundfläche des Warenaufnahmeraums positioniert. Es läßt sich dann über die offene Seitenlasche die Ware über die Grundfläche des Warenaufnahmeraums führen und dort ablegen. Die quer stehende gegenüberliegende Seitenlasche verhindert, daß die Ware über die Grundfläche hinausgeführt wird, indem sie eine Begrenzung für die Ablagefläche darstellt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Grundteil mit angeklebten Querlaschen gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine geschlossene Warenverpackung, welche durch Umfalten von Seitenla­ schen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 herge­ stellt ist;
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Querwand der Warenverpackung gemäß Fig. 2 längs der Richtung A;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Warenverpackung gemäß Fig. 2 mit einer offenen Seitenlasche und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenverpac­ kung.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Warenverpac­ kung, welche in Fig. 1 bei offenen Seitenlaschen mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Grundteil 12, welches eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt mit abgeschrägten oder ab­ gerundeten Ecken 14 hat.
Das Grundteil weist einen ersten Faltlinienabschnitt 16 und in einem Abstand dazu einen zweiten Faltlinienabschnitt 18 auf. Durch den ersten Faltlinienabschnitt 16 ist eine erste Seiten­ lasche 20 bildbar, welche über eine innere Faltlinie 22 an ei­ nem Bodenteil 24 des Grundteils 12 angelenkt ist.
Entsprechend ist mittels des zweiten Faltlinienabschnitts 18 eine zweite Seitenlasche 26 gebildet, welche mittels einer in­ neren Faltlinie 28 des zweiten Faltlinienabschnitts 18, welche der inneren Faltlinie 22 des ersten Faltlinienabschnittes 16 zugewandt und parallel zu dieser ist, an dem Bodenteil 24 ange­ lenkt ist.
Die innere Faltlinie 22 und somit auch die innere Faltlinie 28 sind dabei quer zu einem Rand 30 des Grundteils 12 ausgerichtet und insbesondere im wesentlichen senkrecht zu diesem Rand.
Der erste Faltlinienabschnitt 16 umfaßt eine Mehrzahl von zu der inneren Faltlinie 22 parallelen Faltlinien 32, welche ins­ besondere gleichmäßig beabstandet sind. Eine solche Faltlinie 32 ist dabei durch eine Materialverdünnung in dem Grundteil 12 gebildet und insbesondere durch eine Sicke, d. h. durch eine rinnenförmige Kehlung im Material.
Mittels des ersten Faltlinienabschnitts 16 läßt sich eine erste Seitenwand 34, wie in Fig. 4 gezeigt, ausbilden, die quer und insbesondere im wesentlichen senkrecht zu dem Bodenteil 24 ori­ entierbar ist. Über den ersten Faltlinienabschnitt 16 läßt sich dann weiterhin die Höhe dieser ersten Seitenwand 34 einstellen, je nachdem an welcher weiteren Faltlinie 36 (vergleiche Fig. 4) ein erstes Seitenlaschen-Deckelteil 38 in Richtung zu der zweiten Seitenlasche 26 hin einwärts gefaltet ist; dieses ist insbesondere parallel zu dem Bodenteil 24 orientierbar.
Ähnlich umfaßt der zweite Faltlinienabschnitt 18 eine Mehrzahl von parallel beabstandeten Faltlinien, wobei der Abstand zwi­ schen benachbarten Faltlinien im wesentlichen genau dem Abstand von zugeordneten Faltlinien im ersten Faltlinienabschnitt 16 entspricht, so daß eine an der zweiten Seitenlasche 26 bildbare zweite Seitenwand 40 (vergleiche Fig. 2) im wesentlichen die gleiche Höhe aufweist wie die erste Seitenwand 34. Die zweite Seitenwand 40 ist dabei wiederum quer und insbesondere im we­ sentlichen senkrecht zu dem Bodenteil 24 positionierbar. Damit sind auch erste und Seitenwand 34 und 40 im wesentlichen paral­ lel zueinander ausrichtbar. Ferner ist dann über eine bestimmte Faltlinie an der zweiten Seitenwand 40, ähnlich wie an der er­ sten Seitenwand 34, ein zweites Seitenlaschen-Deckelelement 42 bildbar, welches wiederum im wesentlichen parallel zu dem Bo­ denteil 24 orientierbar ist und mit dem ersten Seitenlaschen- Deckelteil 38 beispielsweise über einen Klebestreifen 44 ver­ bindbar ist.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist die erste Seiten­ lasche 20 und/oder die zweite Seitenlasche 26 außerhalb des je­ weiligen Faltlinienabschnittes 16 oder 18 mit einer insbesonde­ re kreisrunden Öffnung 46 versehen. Diese Öffnung 46 liegt da­ bei außerhalb eines Überlappbereichs des ersten Seitenlaschen- Deckelteils 38 und des zweiten Seitenlaschen-Deckelteils 42 (vergleiche Fig. 2). Die Öffnung 46 dient als Fenster.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß, um eine Durchsicht in einen Warenaufnahmeraum 48 (vergleiche Fig. 4) durch die Öffnung 46 zu ermöglichen, nicht jedoch einen Kontakt mit dem Außenraum, über die Öffnung 46 ein durchsichtiges Element wie beispielsweise eine Folie gelegt ist; die Folie ist dabei ins­ besondere dem Warenaufnahmeraum 48 zugewandt angeordnet, um die ästhetische Wirkung der Warenverpackung von außen nicht zu be­ einträchtigen.
Das Grundteil 12 ist aus einem faltbaren Material hergestellt wie beispielsweise einem Papiermaterial oder Kartonmaterial. Eine Faltrichtung der Seitenlaschen 20 und 26 ist aufgrund der Faltlinien 36 quer zu diesen und insbesondere senkrecht dazu. Das Grundteil ist dann insbesondere so geschnitten und dimen­ sioniert, daß die Faltrichtung im wesentlichen parallel zu ei­ ner Faserlaufrichtung 52 im Material ist, d. h. die Faltlinien sind quer und im wesentlichen senkrecht zu der Faserlaufrich­ tung 52 im Material gebildet. Dadurch läßt sich weitgehend ver­ meiden, daß bei der Faltung der Seitenlaschen 20 und 26 die Verbindung an einer Faltlinie, an der gefaltet wird, sich löst und die Warenverpackung dort auseinanderfällt.
An dem Bodenteil 24 sind im wesentlichen parallel zu dem Rand 30 und parallel beabstandet eine erste Querlasche 54 und eine zweite Querlasche 56 angeklebt. Die beiden Querlasche 54 und 56 sind dabei im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß es ge­ nügt, nur eine zu beschreiben.
Eine Querlasche 54, 56 weist im nicht gefalteten Zustand eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt mit abgerundeten oder abgeschrägten Ecken 58 an einer Kante 60 auf. An dem dieser Kante 60 abgewandten Ende einer Querlasche 54, 56 ist mittels einer Faltlinie 62 eine Haltelasche 64 gebildet, mittels der eine Querlasche 54, 56 auf dem Bodenteil aufgeklebt ist. Dazu ist die dem Bodenteil 24 zugewandte Fläche der Haltelasche 64 und/oder eine der Haltelasche 64 zugewandte Fläche des Boden­ teils 24 vor dem Ankleben der Querlasche 54, 56 mit einem Kle­ bemittel versehen worden.
Die Faltlinie 62 ist insbesondere durch eine Perforationslinie gebildet, bei welcher linienhafte Durchbrüche zwischen Ma­ terialbrücken vorliegen. Dadurch läßt sich eine Querwand 66, welche an der Faltlinie 62 mit der Haltelasche 64 verbunden ist, leicht gegenüber der angeklebten Haltelasche 64 und damit dem Bodenteil 24 verschwenken, so daß insbesondere beim Einle­ gen einer Ware in die erfindungsgemäße Warenverpackung die Querlaschen 54 und 56 leicht geöffnet und geschlossen werden können.
Eine Querlasche 54, 56 weist parallel beabstandete Faltlinien 68 auf, welche wiederum parallel zu der Faltlinie 62 sind. Sol­ che Faltlinien 68 sind beispielsweise durch Materialverdünnun­ gen und insbesondere Sicken gebildet.
Über eine ausgewählte Faltlinie 70 (vergleiche Fig. 3 und 4) läßt sich ein oberes Ende der Querwand 66 bilden, so daß über die Faltlinie 70 deren Höhe eingestellt wird. Der Abstand der Faltlinien 68 entspricht daher im wesentlichen dem Abstand der Faltlinien 32 in dem ersten Faltlinienabschnitt 16 und in dem zweiten Faltlinienabschnitt 18 des Grundteiles 12, so daß eine Querwand 66 und Seitenwände 34, 40 mit der im wesentlichen gleichen Höhe ausbildbar sind.
Durch die Faltlinie 70 ist dann weiterhin ein Querlaschen- Deckelelement 72 bildbar, welches in Richtung der anderen Quer­ lasche gefaltet wird und das im wesentlichen parallel zu dem Bodenteil 24 positionierbar ist.
Die erste Querlasche 54 und die zweite Querlasche 56 sind be­ vorzugterweise aus dem gleichen Material gefertigt wie das Grundteil 12. Querlaschen 54, 56 sind durch die Faltlinien 68 und die Faltlinie 62 quer und im wesentlichen senkrecht zum Rand 30 faltbar, d. h. im wesentlichen parallel zu den Faltlini­ en 32 faltbar und damit im wesentlichen senkrecht zu der Faser­ laufrichtung 52 des Grundteils 12 faltbar. Bevorzugterweise ist eine Faserlaufrichtung 74 bei einer Querlasche 54, 56 dann quer und im wesentlichen senkrecht zu den zugeordneten Faltlinien 68, 62, 70. Aus dem gleichen Grund wie bei dem Grundteil 12 läßt sich dadurch ein Abreißen oder Ablösen von Teilen der Querlaschen 54, 56 weitgehend vermeiden.
Die erste und die zweite Querlasche 54, 56 ist gegenüber dem Rand 30 zurückgesetzt angeordnet, so daß zwischen einer zuge­ ordneten Querwand 76 und dem Rand 30 zwischen dem ersten Falt­ linienabschnitt 16 und dem zweiten Faltlinienabschnitt 18 ein zurückgesetzter Bereich 78 gebildet ist. Eine Grundfläche 80 des Warenaufnahmeraums 48 ist dadurch gegenüber dem Bodenteil 24 durch diesen zurückgesetzten Bereich 78 jeweils für die zweite Querlasche 56 und die erste Querlasche 54 verringert (es sind auch noch die Dicken der Querwände 66 und 76 in Abzug zu bringen).
Der zurückgesetzte Bereich 78 kann zur Aufnahme von Informatio­ nen bezüglich der Ware und dergleichen verwendet werden, indem dann beispielsweise Warenbezeichnungen und/oder Warenverwal­ tungsdaten und dergleichen abgedruckt werden. Dies kann mittels Barcode und/oder mit entsprechenden Schriftzeichen erfolgen.
Bei einer bevorzugten Variante einer Ausführungsform ist das Bodenteil 24 rechteckförmig mit der schmaleren Seite an dem Rand 30, d. h. die Querlaschen 54, 56 sind parallel zur schmale­ ren Seite aufgeklebt. Eine geschlossene Warenverpackung läßt sich dann, wenn die Wandhöhen nicht zu groß sind, platzsparend aufrecht beispielsweise in einer Schublade anordnen und in dem zurückgesetzten Bereich 78 angebrachte Informationen lassen sich leicht lesen; eine Mehrzahl von Warenverpackungen läßt sich dadurch wie Karteikarten aufbewahren und der zurückgesetz­ te Bereich 78 läßt sich in der Art eines Reiters verwenden.
Die Kante 60 des Querlaschen-Deckelteils 72 der ersten Querla­ sche 54 und die entsprechende Kante des Querlaschen-Deckelteils der zweiten Querlasche 56 sind beabstandet zueinander, d. h. zwischen diesen Kanten liegt ein Zwischenraum. Dieser Zwischenraum läßt sich dazu, wie untenstehend noch näher erläutert wird, für das maschinelle Einlegen von Waren in die erfindungs­ gemäße Warenverpackung nutzen.
Die erste Querlasche 54 und die zweite Querlasche 56 werden in einem Überlappbereich mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil 38 mit einer Klebefläche 82 versehen, so daß das erste Seiten­ laschen-Deckelteil 38 mit den Querlaschen-Deckelteilen der er­ sten Querlasche 54 und der zweiten Querlasche 56 verklebt wer­ den kann. Die Klebefläche 82 kann dabei im Überlappbereich vollflächig sein oder es können bei einer bevorzugten Variante einer Ausführungsform einzelne Klebepunkte gesetzt werden (in der Zeichnung nicht gezeigt), um die erste Seitenlasche 20 auf den Querlaschen 54, 56 zu fixieren.
Das zweite Seitenlaschen-Deckelteil 42 wird dann mittels des Klebestreifens 44 an dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil 38 fi­ xiert.
Eine Querlasche 54, 56 weist im wesentlichen die gleiche Breite wie das Bodenteil 12 zwischen dem ersten Faltlinienabschnitt 16 und dem zweiten Faltlinienabschnitt 18 auf, so daß bei der er­ findungsgemäßen Warenverpackung zwischen den Seitenwänden 34, 40 und den Querwänden 66 und 76 nur ein geringer Abstand liegt.
Es kann vorgesehen sein, daß das Grundteil 12 und/oder die Querlaschen 54, 56 mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sind, um beispielsweise den ästhetischen Eindruck zu verbes­ sern, indem insbesondere die Oberfläche glatter wird. Mittels einer solchen Oberflächenbeschichtung läßt sich eine Warenver­ packung auch farbig ausgestalten. Zudem läßt sich mit einer glatten Oberfläche auch erreichen, daß über einen entsprechend ausgebildeten Klebestreifen 44 die Warenverpackung im wesentli­ chen beschädigungsfrei geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, eine Ware 83 aus der Verpackung zu nehmen und diese dann wieder in die Warenver­ packung zu legen und diese zu verschließen, ohne daß dadurch die Warenverpackung beschädigt wird und insbesondere ein ästhe­ tisch unbefriedigender Eindruck entsteht.
Insbesondere ist es vorgesehen, daß nur eine Oberfläche des Grundteils 12 und nur eine Oberfläche der Querlaschen 54, 56 beschichtet ist, nämlich jeweils die dem Außenraum zugewandte Oberfläche, da die dem Warenaufnahmeraum 48 zugewandte Oberflä­ che vom Außenraum mit Ausnahme einer Fläche an dem zurückge­ setzten Bereich 78 nicht sichtbar ist.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist es vorgesehen, die dem Warenaufnahmeraum 48 zugewandte Fläche der Haltelasche 64 einer oder beider Querlaschen 54, 56 zumindest teilweise mit einem Klebemittel insbesondere mit schwach adhäsiver Wirkung zu versehen. Dies kann dazu dienen, eine eingelegte Ware an dem Bodenteil 24 zu fixieren und insbesondere ein Herausrutschen parallel zu den Querlaschen 54, 56 zu verhindern; dies kann Vorteile beim maschinellen Einlegen von Waren haben.
Bei einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wa­ renverpackung, welche in Fig. 5 als Ganzes mit 84 bezeichnet ist, ist das Grundteil grundsätzlich gleich ausgebildet wie oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrie­ ben. Es werden daher die gleichen Bezugszeichen benutzt.
Auch Querlaschen 86 und 88 sind im wesentlichen gleich ausge­ bildet wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Querlaschen 54 und 56. Eine Haltelasche 90 ist jedoch nicht, wie die Haltelasche 64 bei der ersten Ausfüh­ rungsform, im Warenaufnahmeraum 48 angeklebt, sondern außerhalb des Warenaufnahmeraums 48 im zurückgesetzten Bereich 78 an dem Bodenteil 24. Insbesondere ist eine Kante 92 der Haltelasche 90 bündig zu einem Rand 94 des Bodenteils 24. Dies hat den Vorteil, daß nun auch im zurückgesetzten Bereich 78 an der Halte­ lasche 90 ein entsprechender beschichteter Bereich der Querla­ schen 86, 88 zum Außenraum hin weist. Ist beispielsweise die Oberflächenbeschichtung in einer dunklen Farbe wie schwarz ge­ staltet, dann ist, da das Material, aus dem die erfindungsgemä­ ße Warenverpackung hergestellt ist, üblicherweise hell ist, der zurückgesetzte Bereich 78 farblich abgesetzt. Dieser Eindruck kann zumindest vermindert werden, wenn nun auch der zurückge­ setzte Bereich 78 zumindest teilweise mit der gleichen Farbe gestaltet ist wie eine äußere Oberfläche der Warenverpackung. Durch die entsprechende Anordnung der Haltelasche 90 muß aber keine weitere Farbe aufgebracht werden.
Erfindungsgemäß wird die Höhe der Seitenwände 34, 40 und der Querwände 66, 76 bevorzugterweise an die Höhe der Ware 83 ange­ paßt. Dadurch lassen sich einerseits die genannten Wände im we­ sentlichen senkrecht zu dem Bodenteil 24 positionieren und die Querlaschen-Deckelteile 72 der ersten Querlasche 54 und der zweiten Querlasche 56 bzw. der Querlaschen 86 und 88 lassen sich an die Ware 83 anlegen. Das erste Seitenlaschen-Deckelteil 38 wiederum läßt sich dann mit den Querlaschen-Deckelteilen 72 verkleben; die Deckelteile 38 und 72 sind dann im wesentlichen parallel zu dem Bodenteil 24 bei entsprechenden im wesentlichen senkrechten Querwänden 66, 76 und im wesentlichen senkrechter erster Seitenwand 34.
Die zweite Seitenwand 40 wiederum läßt sich dann im wesentli­ chen senkrecht zu dem Bodenteil 24 positionieren und der zuge­ ordnete zweite Seitenlaschen-Deckelteil 42 läßt sich im wesent­ lichen parallel zu dem Bodenteil 24 mittels des Klebestreifens 44 an dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil 38 fixieren.
Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität einer erfindungsgemä­ ßen Warenverpackung mit eingelegter Ware 83, wobei die Waren­ verpackung selber aufgrund der definierten und im wesentlichen senkrechten Querwände eine ästhetisch anspruchsvolle Gestalt aufweist. In die erfindungsgemäße Warenverpackung läßt sich insbesondere Ware maschinell einlegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verpacken von Ware in die Warenverpackung läuft wie folgt ab:
Bei der Ware 83 handelt es sich beispielsweise um Textilien wie Leibwäsche, die bereits entsprechend der Größe der Grundfläche 80 zusammengelegt sind. Das Grundteil 12 wird flach transpor­ tiert, d. h. die Seitenlaschen 20 und 26 liegen flach zu dem Bo­ denteil 24. Es wird dann in dem Bereich des Bodenteils 24, in dem jeweils die Haltelasche 64 der ersten Querlasche 54 bzw. der zweiten Querlasche 56 aufgeklebt werden soll, eine entspre­ chende Leimspur aufgebracht. Die ungefalteteten Querlaschen 54, 56 werden an der Faltlinie 62 vorgefaltet, indem insbesondere eingefaltet wird und gegengebrochen, so daß die restliche Quer­ lasche um die Faltlinie 82 schwenkbar ist. Die Haltelasche 64 jeweils der Querlaschen 54 und 56 wird dann auf die zugeordnete Leimspur gepreßt.
Der Preßvorgang wird bei einer Variante einer Ausführungsform gleichzeitig benutzt, um beispielsweise die erste Seitenlasche 20 zumindest in einem Teilbereich mit einem Heißprägedruck zu versehen.
In einem weiteren Schritt findet an den inneren Faltlinien 22 des ersten Faltlinienabschitts 16 und 28 des zweiten Faltlini­ enabschnitts 18 eine Vorfaltung statt, um später die entspre­ chenden Seitenwände 34, 40 bilden zu können. Dazu wird bei­ spielsweise auf das Bodenteil 24 eine Preßplatte aufgesetzt, deren Breite im wesentlichen dem Abstand zwischen der inneren Faltlinie 22 und der inneren Faltlinie 28 entspricht. Die Preß­ platte bildet dann die Faltkanten für die Faltung an den inneren Faltlinien 22 und 28. Es wird dazu jeweils die zugeordnete Seitenlasche 20 bzw. 26 angehoben, eingefaltet und angepreßt.
Bei offenen Querlaschen 54 und 56 wird danach die Ware 83 auf die Grundfläche 80 des Warenaufnahmeraums 48 gelegt. Dazu wird die Ware in einer Warenzuführungsrichtung von der ersten Sei­ tenlasche 20 her in Richtung zur zweiten Seitenlasche 26 zuge­ führt. Die erste Seitenlasche 20 ist dabei offen, d. h. sie liegt im wesentlichen flach zu dem Bodenteil 24. Die zweite Seitenlasche 26 steht quer zum Bodenteil 24 und dient dadurch als Begrenzung für die Warenverschiebung gegenüber dem Boden­ teil 24, so daß dadurch die Ware 83 nicht über die zweite Sei­ tenwand 40 der zweiten Seitenlasche 26 hinausversetzt auf das Bodenteil 24 abgelegt werden kann. Zum Öffnen der ersten Sei­ tenlasche 20 ist insbesondere eine Faltweiche vorgesehen.
Nach Ablegen der Ware 83 auf der Grundfläche 80 des Warenauf­ nahmeraums 48 wird eine Niederhalteplatte über der Ware 83 po­ sitioniert, um diese flach zu halten. Die Niederhalteplatte weist dabei in Länge und Breite im wesentlichen die Abmessungen der Grundfläche 80 des Warenaufnahmeraums 48 auf, so daß durch sie Faltkanten für die Faltlinien 70 der Querlaschen- Deckelteile 72 und entsprechend für den ersten Seitenlaschen- Deckelteil 38 gebildet sind.
An den Querlaschen 54 und 56 wird jeweils eine Hubbewegung ver­ anlaßt, um diese um die zugeordneten Faltlinien 62 zur Ware hin zu verschwenken und dann eine Einfaltbewegung zur Abfaltung der Querlaschen-Deckelteile 72. Nach Abschluß der Einfaltung werden die entsprechenden Überlappbereiche mit dem ersten Seitenla­ schen-Deckelteil 38 mit Klebepunkten versehen und danach die erste Seitenlasche 20 angehoben zur Bildung des ersten Seiten­ laschen-Deckelteils 38, eingefaltet und an die Klebepunkte ge­ drückt, wobei die Niederhalteplatte die Faltkante für das erste Seitenlaschen-Deckelteil 38 bereitstellt.
Die zweite Seitenlasche 26 wird flach mit dem Bodenteil 24 ge­ legt und die Niederhalteplatte wird in Richtung der zweiten Seitenlasche 26 aus der jetzt taschenartigen Warenverpackung herausgeführt. Da die Kanten 60 der Querlaschen 54 und 56 beab­ standet sind und der Überlappbereich der Querlaschen- Deckelteile 72 mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil 38 nicht vollständig die Grundfläche 80 des Warenaufnahmeraums 48 über­ deckt, ist ein Halter der Niederhalteplatte entsprechend so an­ zuordnen, so daß die Querlaschen 54 und 56 bei positionierter Niederhalteplatte um die Ware mit der Niederhalteplatte einge­ schlagen werden können und entsprechend auch die erste Seiten­ lasche 20 eingeschlagen und mit den Querlaschen 54, 56 verklebt werden kann.
Die Warenverpackung wird dann geschlossen, indem die zweite Seitenlasche 26 angehoben wird, beispielsweise indem die Waren­ verpackung gegen einen entsprechenden Anschlag gedrückt wird. Die Schwenkbewegung der zweiten Seitenlasche 26 gegenüber der inneren Faltlinie 28 kann auch dazu dienen, eine insbesondere beim Herausziehen der Niederhalteplatte verschobene Ware in den Warenaufnahmeraum 48 zurückzuschieben. Die zweite Seitenlasche 26 wird somit angehoben und eingefaltet und damit um die Ware in dem Warenaufnahmeraum 48 gefaltet. Durch den als Haftetikett ausgebildeten Klebestreifen 44 wird dann die Warenverpackung geschlossen.
Dadurch, daß die Ware durch die Niederhalteplatte mit Kraft zu­ sammengedrückt wurde, bevor die Querlaschen 54, 56 und die er­ ste Seitenlasche 20 umgelegt wurden, gibt die Ware nach Heraus­ ziehen der Niederhalteplatte nach, so daß die Querlaschen- Deckelteile 72 nach Herausziehen der Niederhalteplatte an der Ware 83 anliegen.
Die Einstellung der Höhe der Querwände 66, 76 und ersten Sei­ tenwand 34 erfolgt über die auf der Ware positionierte Nieder­ halteplatte und damit über die Höhe der Ware im Warenaufnahme­ raum 48. Die Höhe der zweiten Seitenwand 40 wird dann entspre­ chend angepaßt an die anderen Wände eingestellt.

Claims (62)

1. Warenverpackung aus einem faltbaren Material, welche ein Grundteil (12) aufweist, an dem Seitenwände (34, 40) mit über Faltlinien (36) einstellbarer Höhe bildbar sind, und welche Querlaschen (54, 56; 86, 88) aufweist, an denen Querwände (66, 76) mit mittels Faltlinien (68) einstellba­ rer Höhe bildbar sind, wobei eine Querwand (66, 76) quer zu einer einer Seitenwand (34, 40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer­ laschen (54, 56; 86, 88) an das Grundteil (12) angeklebt sind.
2. Warenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querlasche (54, 56; 86, 88) eine Mehrzahl von parallel beabstandeten Faltlinien (68) aufweist.
3. Warenverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (68) einen im wesentlichen gleichen Ab­ stand zueinander aufweisen.
4. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (68) einer Querlasche (54, 56; 86, 88) sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Querlasche erstrecken.
5. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (68) einer Querlasche (54, 56; 86, 88) im wesentlichen parallel zu einem Bodenteil (24) des Grundteils (12) sind.
6. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querlasche (54, 56; 86, 88) an dem Grundteil (12) zurückgesetzt angeklebt ist.
7. Warenverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (78) zwischen einer Querwand (66; 76) und einem zugeordneten Rand (30) der Warenverpackung zur Auf­ nahme von Informationen vorgesehen ist.
8. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querlasche (54, 56; 86, 88) eine Haltelasche (64; 90) aufweist, mittels welcher die Querlasche auf das Grundteil (12) aufgeklebt ist.
9. Warenverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Haltelasche (64; 90) zugeordnete Faltlinie (62) durch eine Perforationslinie gebildet ist.
10. Warenverpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltelasche (64) in einem Warenaufnahme­ raum (48) der Warenverpackung angeordnet ist.
11. Warenverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Warenaufnahmeraum (48) zugewandte Fläche ei­ ner Haltelasche (64) zumindest teilweise mit einer Kleber­ schicht versehen ist.
12. Warenverpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltelasche (90) außerhalb eines Waren­ aufnahmeraums (48) angeordnet ist.
13. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (54, 56; 86, 88) im wesentlichen senkrecht zu einem Bodenteil (24) des Grundteils (12) bildbar ist.
14. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Querlasche (54, 56; 86, 88) ein Deckelteil (72) faltbar ist.
15. Warenverpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelteile (72) gegenüberliegender Querlaschen (54, 56; 86, 88) zueinander beabstandet sind.
16. Warenverpackung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Querlaschen-Deckelteil (72) im wesentli­ chen parallel zu einem Bodenteil (24) des Grundteils (12) orientierbar ist.
17. Warenverpackung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß ein an dem Grundteil (12) gebil­ detes Seitenlaschen-Deckelteil (38), welches mit einer Seitenwand (34) verbunden ist, an einem Querlaschen- Deckelteil (72) fixierbar ist.
18. Warenverpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenlaschen-Deckelteil (38) auf ein Querlaschen- Deckelteil (72) aufgeklebt ist.
19. Warenverpackung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Überlappbereich eines Querlaschen- Deckelteils (72) mit einem Seitenlaschen-Deckelteil (38) mit einer oder mehreren Klebeflächen versehen ist.
20. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (12) einen er­ sten Faltlinienabschnitt (16) zur Bildung einer ersten Seitenwand (34) und einen zweiten Faltlinienabschnitt (18) zur Bildung einer zweiten Seitenwand (40) aufweist.
21. Warenverpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenwand (34) mit einem ersten Seitenla­ schen-Deckelteil (38) verbunden ist und die zweite Seiten­ wand (40) mit einem zweiten Seitenlaschen-Deckelteil (42) verbunden ist.
22. Warenverpackung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Faltlinienabschnitt (16; 18) eine Mehr­ zahl von parallel beabstandeten Faltlinien (32) umfaßt.
23. Warenverpackung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (32) eines Faltlinienabschnittes (16; 18) im wesentlichen den gleichen Abstand aufweisen.
24. Warenverpackung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand von Faltlinien (32) eines Falt­ linienabschnittes (16; 18) so an den Abstand von Faltlini­ en (68) einer Querlasche (54, 56; 86, 88) angepaßt ist, daß Querwände (66, 76) und Seitenwände (34, 40) mit im we­ sentlichen der gleichen Höhe über einem Bodenteil (24) ausbildbar sind.
25. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (34, 40) im wesentlichen senkrecht zu einem Bodenteil (24) positio­ nierbar ist.
26. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundteil (12) ein Sei­ tenlaschen-Deckelteil (38; 42) bildbar ist, welches mit einer zugeordneten Seitenwand (34; 40) verbunden ist.
27. Warenverpackung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenlaschen-Deckelteil (38; 42) einstückig mit einer zugeordneten Seitenwand (34; 40) verbunden ist.
28. Warenverpackung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Seitenlaschen-Deckelteil (38; 42) im we­ sentlichen parallel zu einem Bodenteil (24) des Grundteils (12) positionierbar ist.
29. Warenverpackung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Warenaufnahmeraum (48) ein erstes Seitenlaschen-Deckelteil (38) mit Querlaschen (54, 56; 86, 88) verklebt ist.
30. Warenverpackung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei geschlossenem Warenaufahmeraum (48) ein zweites Seitenlaschen-Deckelteil (42) mit dem ersten Sei­ tenlaschen-Deckelteil (38) fixiert ist.
31. Warenverpackung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des zweiten Seitenlaschen-Deckelteils (42) mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil (38) ein Kle­ bestreifen (44) vorgesehen ist.
32. Warenverpackung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fixierung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenlaschen-Deckelteil (38, 42) so ausgebildet ist, daß eine geschlossene Warenverpackung im wesentlichen beschädigungsfrei geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
33. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (12) mit einem Fenster (46) versehen ist, so daß eine in den Warenaufnah­ meraum (48) eingelegte Ware (83) von außen sichtbar ist.
34. Warenverpackung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (46) so an einem Deckelteil (42) angeordnet ist, daß es außerhalb es Überlappungsbereiches mit ei­ nem weiteren Deckelteil (38, 72) liegt.
35. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundteilzuschnitt (12) im wesentlichen rechteckförmig ist.
36. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querlaschenzuschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist.
37. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenverpackung aus einem Kartonmaterial oder Papiermaterial hergestellt ist.
38. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (12) und die Querlaschen (54, 56) so ausgebildet sind, daß Faltlinien (36; 68) quer zu einer Faserlaufrichtung im Material ver­ laufen, aus dem Grundteil (12) bzw. Querlaschen (54, 56) hergestellt sind.
39. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grundteil (12) und/oder Quer­ laschen (54, 56; 86, 88) mit einer Beschichtung versehen sind.
40. Warenverpackung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß Grundteil (12) und/oder Querlaschen (54, 56; 86, 88) einseitig mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sind, wobei Grundteil und/oder Querlaschen so orientiert sind, daß die beschichteten Flächen zum Außenraum hin liegen.
41. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenverpackung aus einem bedruckbaren Material hergestellt ist.
42. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe einer Querwand (66, 76; 86, 88) und/oder einer Seitenwand (34; 40) so einge­ stellt ist, daß ein Querlaschen-Deckelteil (72) an eine Ware (83) im Warenaufnahmeraum (48) anlegbar ist.
43. Warenverpackung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe so eingestellt ist, daß die Deckelteile (72; 38, 42) im wesentlichen parallel zu einer Grundfläche (80) des Warenaufnahmeraums (48) an die Ware (83) anlegbar sind.
44. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenverpackung dreiteilig ausgebildet ist mit einem Grundteil (12) und zwei gegen­ überliegend auf dem Grundteil (12) angeklebten Querlaschen (54, 56; 86, 88).
45. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie (36; 62; 68) durch eine Materialverdünnung gebildet ist.
46. Warenverpackung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie als Sicke (32; 68) ausgebildet ist.
47. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie (62) mittels Perforierungen gebildet ist.
48. Warenverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querwand (54, 56; 86, 88) schmaler ist als eine Seitenwand (34; 40).
49. Verfahren zum Verpacken einer Ware in eine Warenverpackung aus einem faltbaren Material, welche einen Grundteil auf­ weist, an dem Seitenlaschen mit Seitenwänden gebildet wer­ den, wobei die Höhe einer Seitenwand einstellbar ist, und welche Querlaschen aufweist, an denen Querwände gebildet werden, deren Höhe einstellbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß Querlaschen und Seitenlaschen mindestens gegen­ über einer einem Bodenteil zugewandten Seite vorgefaltet werden, daß die Ware auf eine Grundfläche eines Warenauf­ nahmeraums gelegt wird und daß die Querlaschen um die Ware eingeschlagen werden.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Querwände und Seitenwände in Abhängigkeit von der Warenhöhe eingestellt wird.
51. Verfahren nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeich­ net, daß vor Einschlagen der Querwände ein Niederhalter auf der Ware positioniert wird, dessen Abmessungen im we­ sentlichen denen der Grundfläche des Warenaufnahmeraums entspricht.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querlasche zur Bildung einer Querwand und eines Quer­ laschen-Deckelteils um den Niederhalter gefaltet wird.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 49 bis 52, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine erste Seitenlasche zur Bildung ei­ nes ersten Seitenlaschen-Deckelteils und einer zugeordne­ ten ersten Seitenwand eingeschlagen wird.
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Seitenlaschen-Deckelteil mit einem Querlaschen- Deckelteil verklebt wird.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Querlaschen-Deckelteil mit einer oder mehreren Klebeflächen zur Verklebung mit einer ersten Seitenlasche versehen wird.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 55, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Niederhalter in Richtung einer offe­ nen zweiten Seitenlasche aus dem Warenaufnahmeraum heraus­ geführt wird.
57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausführen des Niederhalters die offene zweite Sei­ tenlasche im wesentlichen flach bezogen auf das Bodenteil liegt.
58. Verfahren nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Seitenlasche zur Bildung einer Seiten­ wand und eines zweiten Seitenlaschen-Deckelteils umgefal­ tet wird und diese mit dem ersten Seitenlaschen-Deckelteil verbunden wird.
59. Verfahren nach einem der Ansprüche 49 bis 58, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Querlasche an dem Grundteil ange­ klebt wird.
60. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ankleben einer Querlasche an dieser eine Haltelasche vorgefaltet wird, mittels welcher die Querlasche an das Grundteil angeklebt wird.
61. Verfahren nach einem der Ansprüche 49 bis 60, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ware bei offenen Querlaschen auf die Grundfläche des Warenaufnahmeraums gelegt wird.
62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einlegen der Ware eine erste Seitenlasche von einer Warenzuführungsseite her offen ist und die gegenüberlie­ gende Seitenlasche quer zu der Grundfläche des Warenauf­ nahmeraums positioniert ist.
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