DE10018809A1 - Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage - Google Patents

Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage

Info

Publication number
DE10018809A1
DE10018809A1 DE2000118809 DE10018809A DE10018809A1 DE 10018809 A1 DE10018809 A1 DE 10018809A1 DE 2000118809 DE2000118809 DE 2000118809 DE 10018809 A DE10018809 A DE 10018809A DE 10018809 A1 DE10018809 A1 DE 10018809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
helmet
valve
inner shell
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000118809
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Kaschper
Hans Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000118809 priority Critical patent/DE10018809A1/de
Publication of DE10018809A1 publication Critical patent/DE10018809A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C2/00Manufacturing helmets by processes not otherwise provided for
    • A42C2/007Manufacturing custom-sized helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/121Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid
    • A42B3/122Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid inflatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • A42B3/281Air ducting systems

Abstract

Die bekannten Sturzhelme bestehen aus einer Außenschale und mehreren Innenschichten, die den Kopf umschließen und hierdurch einen Schutz gegen Anstoß bieten. Bei bekannten Sturzhelmen wird die Sturzdämpfung durch weiches Innenmaterial bzw. auch durch mit Luft befülltes Innenmaterial herbeigeführt. Nachteilig wirkt sich allerdings hierbei oftmals die ungenaue Passform auf den Kopf des den Sturzhelm tragenden aus. DOLLAR A Um dem Sturzhelm eine bessere Passgenauigkeit zu geben, wird unter die Außenschale eine doppelwandige Hülle eingebracht, in die ein Material eingefüllt wird, welches sich durch Entziehen der Luft aus der Hülle den unterschiedlichen Kopfformen der Sturzhelmträger anpasst. Der Sturzhelm mit diesem Aufbau gewährleistet, dass dessen Verrutschen nicht mehr möglich ist und daher einen erhöhten Schutz bei Anprall oder Sturz bietet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Auskleidung von Sturzhelmen, wie sie insbesondere von Fahrern von Krafträdern, aber auch von Fahrradfahrern getragen werden. Solche Helme kommen auch als Bestandteil verschiedener Schutzkleidungen, wie z. B. bei Feuerwehr, THW und dergleichen mehr vor. Auch werden solche Helme von Skiläufern getragen.
Derartige Sturzhelme bestehen aus einer harten Außenschale und vorwiegend aus einer kopfseitigen Polsterung, die unterschiedlich ausgestaltet sein kann. Diese Polsterung soll sich eng an den Kopf anlegen, um zum Einen eine gute Tragfähigkeit und zum Anderen einen Schutz gegen Sturz bzw. Anstoß zu gewährleisten. Um den Tragekomfort zu erhöhen wird die Polsterung belüftet.
Nachteil der bisherigen Helmauskleidung war der, dass trotz enganliegendem Innenmaterial an den Kopf des Trägers nach wie vor, wenn auch geringfügiger, Bewegungsspielraum gegeben war. Dies führte mitunter bei einem Sturz zu einem Abgleiten des Helmes vom Kopf des Trägers.
Es ist nunmehr Aufgabe der Erfindung, einen Sturzhelm so auszukleiden, dass dieser eine bessere Passgenauigkeit an den Kopf des Trägers und zudem einen höheren Tragekomfort bietet.
Diese Aufgabe wird wie folgt gelöst:
Der Sturzhelm besteht aus einer harten Außenschale. Kopfseits wird in diese Außenschale eine doppelwandige Hülle aufgebracht, deren der Schale zugewandte Wand mit dieser Schale befestigt wird.
In diese doppelwandige Hülle wird ein Dämpfungsmaterial, z. B. Polypropyläen eingelassen. Die doppelwandige Hülle umschließt den Kopf des Sturzhelmträgers mit Ausnahme dessen Ohren und dessen Gesicht. Weiter weist diese Hülle Öffnungen auf, um eine Luftzirkulation zu gewährleisten.
Die Hülle wird vollständig mit dem genannten Material angefüllt und verschlossen. Sie legt sich beim Aufsetzen des Sturzhelmes um den Kopf des Trägers, wobei um einen Tragekomfort zu gewährleisten die dem Kopf zugewandte Wand der Hülle mit einem weiteren Dämpfungsmaterial versehen wird.
An der der Außenschale zugewandten Wand der Hülle befindet sich eine Öffnung, die in die Außenschale übergeht, sodass von außen an den Helm im Wangenbereich des Sturzhelmträgers ein Ventil oder eine sonstige Vorrichtung angesetzt werden kann, mittels derer die Luft aus der doppelwandigen Hülle gezogen wird, sodass in der Hülle ein Vakuum entsteht. Diese Prozedur wird nach dem erstmaligen Aufsetzen des Sturzhelmes vorgenommen. Hierdurch wird gewährleistet, dass sich das in der doppelwandigen Hülle befindliche Dämpfungsmaterial passgenau den Konturen des Sturzhelmträgers anpaßt.
Die Besonderheit der Erfindung besteht daher in der Passgenauigkeit des Sturzhelmes durch das Erzeugen eines Vakuums in der doppelwandigen Hülle, wodurch sich das in der Hülle befindliche Material den Kopfformen des Sturzhelmträgers anpasst.
Die einmal so herbeigeführte Passform kann bei Veränderungen der Kopfform des Sturzhelmträgers oder bei Weitergabe des Sturzhelmes an eine andere Person durch Einlassen der Luft in die doppelwandige Hülle und dem anschließenden erneuten Luftentzug verändert werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Sturzhelm mit der beschriebenen Einlage.
Fig. 2 zeigt einen Sturzhelm mit aufklappbarem Vorderteil und an der Helmseite einen Aufriss, sodass das Innenleben des Helmes offengelegt wird.
Fig. 3 zeigt die mit einem Dämpfungsmaterial gefüllten Hülle, welche unter die Außenschafe angebracht wird.
In Fig. 1 wird ein Sturzhelm gezeigt, der aus einer Außenschale (1) besteht, welche Luftöffnungen im Kinn- (8), Stirn- (8) und Hinterkopfbereich (8) aufweist. Unter der Außenschale ist die doppelwandige Hülle (2) eingepasst, welche ein Dämpfungsmaterial (3) enthällt. Die doppelwandige Hülle ist an der Außenschale befestigt (7). In der doppelwandigen Hülle befinden sich Belüftungsgitter (4). An der dem Kopf des Trägers zugewandten Wand der doppelwandigen Hülle wird ein weiteres Dämpfungsmaterial (5) an die Hülle angebracht. Die sich in der Hülle befindliche Luft wird durch eine Öffnung in der Hülle und in der Außenschale mittels Ventil (6) der Hülle entzogen.
In Fig. 2 wird ein mit einem aufklappbaren Vorderteil (10) versehener Sturzhelm gezeigt. Kinn- und Hinterkopfseits weist dieser Lüftungsöffnungen (8) auf. Die Fig. 2 zeigt an der Seitenpartie einen Aufriss, in dem die doppelwandige Hülle (2) mit den Lüftungsgittern (4) und dem Innenmaterial (3) zu ersehen ist. An der Wangenseite ist die Öffnung in der Außenschale (6), an der ein Ventil angesetzt werden kann, ersichtlich.
Fig. 3 zeigt die doppelwandige Hülle (2) mit den Lüftungsgittern (4) der Öffnung (6) für das Ansetzen eines Ventils und das sich in der doppelwandigen Hülle befindliche Material (3), wobei die doppelwandige Hülle zeichnerisch als Aufriss dargestellt ist. Zusätzlich zeigt die Skizze die doppelwandige Hülle im Bereich des Kinns (9), sodass an dieser Stelle statt der herkömmlichen Kinnriemen auch im Kinnbereich diese doppelwandige Hülle mit Innenmaterial angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Sturzhelm mit einer Außenschale, in die eine formstabile, stoßdämpfende Auskleidung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die formstabile, stoßdämpfende Auskleidung aus einer doppelwandigen Hülle besteht, in der ein formstabiles, stoßdämpfendes Material eingebracht wird und das sich mittels Entziehen der Luft aus der Hülle passgenau den Kopfkonturen dessen Trägers anpasst.
DE2000118809 2000-04-15 2000-04-15 Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage Withdrawn DE10018809A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000118809 DE10018809A1 (de) 2000-04-15 2000-04-15 Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000118809 DE10018809A1 (de) 2000-04-15 2000-04-15 Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10018809A1 true DE10018809A1 (de) 2001-10-31

Family

ID=7638924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000118809 Withdrawn DE10018809A1 (de) 2000-04-15 2000-04-15 Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10018809A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409839A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Oped Gmbh Orthopaedische Produ Schutzhelm

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409839A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Oped Gmbh Orthopaedische Produ Schutzhelm

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69731559T2 (de) Gesichts- und atemschutzsystem
DE2654051C2 (de) Unfallschutz-Halsmanschette an einem Sturzhelm, insbesondere für Motorradfahrer
EP0751721B1 (de) Schutzhelm
EP0586932A2 (de) Sturzhelm mit einer körpergerechten Polsterung und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE1785515A1 (de) Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und Groessenverstellvorrichtung
DE3201291A1 (de) Kopfschutz und gesichtsschutz fuer chirurgen
EP2719365B1 (de) Vorrichtung zum Drehen eines Patienten
EP1136007B1 (de) Schutzkappe
DE2659324C3 (de) Schutzhelm für Motorradfahrer
DE10018809A1 (de) Sturzhelm mit einer sich der Kopfform anpassenden Einlage
DE3337599A1 (de) Anpassbarer schutzhelm mit belueftungseinrichtung
DE2952406A1 (de) Schutzhelm, insbesondere integralhelm
DE102005062370B4 (de) Universeller Arbeitsplatzschutz für den Kopf
DE2726595A1 (de) Kopfschutzgarnitur fuer diverse sportarten, insbesondere skisport
DE202016100732U1 (de) Integraler Lawinen-Atemschutzhelm
DE19932030A1 (de) Schutzhelm
EP1382265A1 (de) Schutzbekleidung
DE202017104346U1 (de) Vorrichtung zum Wärmen eines menschlichen Körperteils
DE8417657U1 (de) Sturmhaube
DE3136723A1 (de) Sicherheits- sturz- und schutzhelm
DE202016101934U1 (de) Die verbesserte Gestaltung der multifunktionalen Kleidung
DE202016105893U1 (de) Schutzjacke mit Rettungsgurt
DE27905C (de) Neuerung an Apparaten, welche den Aufenthalt in raucherfüllten Räumen ermöglichen sollen
DE19531928C2 (de) Schutzpolster zum Dämpfen von Stößen
DE4104194A1 (de) Helm fuer fahrradfahrer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8130 Withdrawal
8165 Unexamined publication of following application revoked