DE10017684A1 - Zuführgerät für Bürstenkörper - Google Patents

Zuführgerät für Bürstenkörper

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DE10017684A1 DE2000117684 DE10017684A DE10017684A1 DE 10017684 A1 DE10017684 A1 DE 10017684A1 DE 2000117684 DE2000117684 DE 2000117684 DE 10017684 A DE10017684 A DE 10017684A DE 10017684 A1 DE10017684 A1 DE 10017684A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Eine Zuführvorrichtung (1) dient zum Zuführen von Bürstenkörpern (2), insbesondere von Zahnbürstenkörper, von einem Bürstenkörpervorrat (3) zu einer Bearbeitungseinrichtung, insbesondere einer Stopfmaschine. DOLLAR A Die Zuführvorrichtung weist eine treppenförmige Vereinzelungseinrichtung (4) mit einem oder mehreren, in Transportrichtung nach oben verschiebbaren Treppenschiebern (7a, 7b) auf, die jeweils Auflageseiten (9) für Bürstenkörper (2) haben. Zumindest eine der Auflageseiten (9) und/oder die Vereinzelungseinrichtung (4, 4a) mit dem (den) Treppenschieber(n) (7a, 7b) insgesamt, sind zwischen einer etwa horizontalen Lage der Auflageseite(n) und einer Schräglage verstellbar ausgebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung für Bürstenkörper, insbesondere für Zahnbürstenkörper, von einem Bürstenkörpervorrat zu einer Bearbeitungseinrichtung, wobei die Zuführvorrichtung eine treppenförmige Vereinzelungseinrichtung mit einem oder mehreren, in Transportrichtung nach oben verschiebbaren Treppenschiebern aufweist, die jeweils Auflageseiten für Bür­ stenkörper aufweisen.
Bei der Herstellung von Bürsten werden die Bürstenkörper nach dem Spritzen aus einem Bürstenkörper-Vorrat einer Stopfmaschine zugeführt, wo die Borstenbündel in Bürstenkörper-Löcher eingestopft werden. Dieser Bearbeitungseinrichtung müssen die Bürstenkörper einzeln und lagerichtig zugeführt werden. Die dafür vorgesehene Zuführvorrichtung weist dazu unter anderem die vorerwähnte Vereinzelungseinrichtung auf.
Bürstenkörper sind häufig aus mehreren Komponenten gespritzt, wobei bereichsweise gummiartige Materialien verwendet werden, um eine bessere Griffigkeit bei der Handhabung der fertigen Bürste zu erzielen. Beim Transportieren der Bürstenkörper führen gerade diese griffigen Bereiche jedoch zu Problemen.
Beim Vereinzeln der Bürstenkörper mit Hilfe der an sich aus der EP 0 105 555 B1 bekannten Vereinzelungseinrichtung liegen die Bürstenkörper auf den schrägen Auflageseiten auf. Schwerkraftbedingt liegen sie auch an der Rückseite des jeweils nachgeordneten Treppenschiebersbeziehungsweise Basisteilesan und reiben an diesen Anlagestellen. Dadurch können einerseits die Bürstenkörper beschädigt werden und andererseits besteht auch die Gefahr, daß es insbesondere durch die gummiartigen Bereiche sogar zu einem Blockieren der Vereinzelungs- beziehungsweise Treppenschieber kommen kann.
Man hat deshalb auch schon eine Vereinzelungseinrichtung mit Treppenschiebern geschaffen (DE 198 17 970), bei welcher während der Verschiebebewegung der Bürstenkörper eine mit der jeweils zugeordneten, schrägen Auflageseite mitlaufende, seitliche Anlage vorgesehen ist. Diese seitliche Anlage ist durch ein mit der Förderbewegung mitlaufendes Band realisiert. In der Praxis haben sich diese Bänder als störanfällig erwiesen. Außerdem ist ein entsprechender Platzbedarf vorhanden und der Aufbau vergleichsweise kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zuführvorrichtung zu schaffen, die insgesamt störunanfällig ist und bei der insbesondere die Vereinzelungseinrichtung auch Bürstenkörper mit unterschiedliche Reibungskoeffizienten aufweisenden Oberflächen, d. h. auch solche, die zumindest bereichsweise eine gummiartige Oberfläche haben, störungsfrei verarbeiten kann. Der Aufbau der Zuführvorrichtung und dabei insbesondere der der Vereinzelungsein­ richtung soll unkompliziert und betriebssicher sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zumindest eine der Auflageseiten und/oder die Vereinzelungseinrichtung mit dem (den) Treppenschieber(n) insgesamt, zwischen einer etwa horizontalen Lage der Auflageseite(n) und einer Schräglage verstellbar ausgebildet sind.
Durch diese Verstellbarkeit ist auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedlich ausgebildete Bürstenkörper, also auch an solche mit griffigen, gummiartigen Bereichen möglich. Je größer der materialbedingte Reibungskoeffizient ist, desto geringer wird der Neigungswinkel der Auflageseite zur Seitenanlage hin eingestellt, um die Reibkraft an der Seitenanlage soweit zu reduzieren, daß Betriebsstörungen und Beschädigungen des Bürstenkörpers sicher vermieden werden.
Die unterschiedliche Schrägstellung der Auflageseite(n) kann durch Verstellen der einzelnen Auflage(n) oder durch Verschwenken der gesamten Einrichtung erfolgen. Auch die Kombination beider Möglichkeiten kann für bestimmte Fälle vorteilhaft sein. So kann neben der Einstellung der Schräge in Anpassung an die Reibung der Bürstenkörper an der Seitenanlage, bei der Bemessung der Schräge auch noch der Vereinzelungsvorgang selbst berücksichtigt werden, wobei die Mitnahmewahrscheinlickeit durch kleinere Winkel zwischen Auflageseite und Seitenanlage vergrößert wird. Weiterhin kann die Schräge der Auflageseite(n) auch im Verlauf der Hubbewegung des jeweiligen Treppenschiebers variiert werden.
Je nach den zu vereinzelnden Bürstenkörper können die Auflageseiten der Treppenschieber in ihrer Neigung zu einer seitlichen Anlagefläche hin zwischen etwa 10° und 40°, gegebenenfalls zwischen 0° und 90° gegenüber der Horizontalen verstellbar sein. Damit ist eine Anpassung an praktisch alle zu verarbeitenden Bürstenkörperformen möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Auflageseiten der Treppenschieber unabhängig voneinander in unterschiedliche Lagen verstellbar sind, insbesondere um eine etwa parallel zu deren Längserstreckung verlaufende Schwenkachse. Dadurch kann bei mehreren Treppen- oder Vereinzelungsschiebern eine unterschiedliche Einstellung der Schräge ihrer Auflageseiten vorgenommen werden, wobei die Schrägstellung vom ersten, untersten Vorschieber bis zum obersten Abgabeschieber vorzugsweise zunehmen kann.
Je nach Form der Bürstenkörper kann es vorteilhaft sein, wenn die Auflageseiten der Treppenschieber um eine quer, insbesondere etwa rechtwinklig zu deren Längserstreckung verlaufende Schwenkachse verstellbar sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den seitlichen Anlageflächen jeweils neben den Auflageseiten der Treppenschieber, Auflagevorsprünge, vorzugsweise längs des Verschiebewegs der Treppenschieber verlaufende Gleitschienen vorgesehen sind und wenn die Treppenschieber an ihren der seitlichen Anlagefläche zugewandten Seite vorzugsweise Ausnehmungen für diese Gleitschienen aufweisen.
Diese Auflagevorsprünge bilden die Bürstenkörper unterstützende Führungen. Dadurch wird die sonst etwa flächige oder vielstellige Anlage der Bürstenkörper an der seitlichen Anlagefläche auf die Gleitschienen, die vergleichsweise schmal ausgebildet sein können, beschränkt und somit die Reibung reduziert.
Vorzugsweise sind zwei parallel verlaufende, seitlich beabstandete Gleitschienen als Seitenanlage für die Bürstenkörper vorgesehen. Auch bei unterschiedlichen Bürstenkörper-Formen ist damit eine lagestabilisierende Abstützung der Bürstenkörper gegeben. Die Unterstützung beziehungsweise seitliche Abstützung erfolgt bevorzugt dort, wo sich Rücksprünge am Bürstenkörper befinden, also im Bürstenkörper-Halsbereich und einem weiteren Bereich des Längsverlauf des Bürstenkörpers.
Vorteilhafterweise sind die Gleitschienen auswechselbar an der Vereinzelungseinrichtung angebracht, wobei die Gleitschienen an die Kontur der zu vereinzelnden Bürstenkörper hinsichtlich der Höhe und/oder dem Querschnitt angepasst sind. Die Form der jeweils einem Bürstenkörper-Muster zugeordneten Gleitschienen kann so angepasst sein, daß ausschließlich in den vorgesehenen Bereichen des Bürstenkörpers eine Anlage erfolgt und die übrigen Bereiche des Bürstenkörpers auf Abstand zu der seitlichen Anlagefläche gehalten werden. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, eine gezielte Anlage dort vorzusehen, wo sich Bürstenkörper-Abschnitte aus Material mit geringerem Reibungskoeffizienten befinden, während die gummiartigen Bereiche auf Abstand zu der seitlichen Anlagefläche gehalten werden und somit keinen Reibkontakt haben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß in wenigstens einem Übergabebereich von einem Vereinzelungsschieber auf den nächsten oder von einem Vereinzelungsschieber auf das Basisteil, Wälzkörper, vorzugsweise eine mit ihrer Drehachse quer zur Transportrichtung angeordnete Rolle oder Walze vorgesehen ist. Dadurch ist beim Übergabevorgang von einem Treppenschieber zum nächsten oder von einem Treppenschieber zum Basisteil ein flüssiger Bewegungsablauf begünstigt und es werden unerwünschte Lageveränderungen des übergebenen Bürstenkörpers durch Verkanten oder Hängenbleiben an der Übergabekante vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Transportantrieb für die Treppenschieber der Vereinzelungsein­ richtung mit einer Steuerung für eine diskontinuierliche Förderbewegung verbunden ist. Die Förderbewegung kann je nach Bürstenkörper-Muster unterschiedlich eingestellt sein. Beispielsweise kann die Fördergeschwindigkeit zyklisch gesteigert und wieder reduziert werden, oder aber es wird eine Rüttelbewegung überlagert, wodurch die jeweilige Bürstenkörper-Übergabe begünstigt wird und auch das Aufnahmen von Bürstenkörpern aus dem Bürstenkörpervorrat, da durch diese Bewegung ein Lösen der Bürstenkörper aus dem ungeordneten Verbund vereinfacht ist.
Zweckmäßigerweise ist als Weitertransporteinrichtung ein Förderband für einen in Reihe hintereinanderliegenden Weitertransport der vereinzelten Bürstenkörper vorgesehen.
Die Bürstenkörper werden von der Vereinzelungseinrichtung von einer Seite dem oberen Trum des Förderbandes zugeführt, also quer zu diesen Transportrichtung. Damit gelangen die Bürstenkörper mit Ihrer Längserstreckung in Transportrichtung weisend auf das Transportband.
Vorteilhafterweise ist im Verlauf des Transportweges der Weitertrans­ porteinrichtung ein Puffermagazin zum Entnehmen von Bürstenkörpern von der Weitertransporteinrichtung und zum bedarfsweisen Abgeben von magazinierten Bürstenkörpern an die Weitertransporteinrichtung vorgesehen. Dadurch ist sichergestellt, daß eine nachgeschaltete Bürstenkörper-Bearbeitungsmaschine, in der Regel eine Bohrmaschine und/oder eine Stopfmaschine, kontinuierlich durchlaufen kann. Die Vereinzelungseinrichtung kann so eingestellt werden, daß eine größere Förderrate als Verarbeitungsrate bei der oder den nachgeschalteten Bearbeitungsmaschinen vorhanden ist. Die überschüssigen Bürstenkörper werden im Puffermagazin abgelegt und stehen bedarfsweise zur Verfügung, wenn die Bürstenkörper-Förderung bei der Vereinzelungsein­ richtung unterbrochen ist.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zuführvorrichtung mit Verein­ zelungseinrichtung, Weitertransporteinrichtung sowie einem Puffermagazin,
Fig. 2 eine Schmalseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vereinzelungseinrichtung mit zugeordneter Weitertransport­ einrichtung,
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung der in Fig. 1 gezeigten Weitertransporteinrichtung mit zugeordnetem Puffermagazin,
Fig. 4 eine Schmalseitenansicht einer insgesamt verschwenkbaren Vereinzelungseinrichtung,
Fig. 5 das obere Ende eines Treppenschiebers mit im Übergabe­ bereich angeordneter Rolle,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht einer Vereinzelungseinrichtung mit Gleitschienen im Bereich der seitlichen Anlageflächen sowie der Auflageseiten und
Fig. 7 eine Flachseitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Verein­ zelungseinrichtung.
Eine in Fig. 1 gezeigte Zuführvorrichtung 1 dient zum Zuführen von Bürstenkörpern 2 aus einem Bürstenkörpervorrat 3 zu einer hier nicht dargestellten Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Stopfmaschine. Die Zuführvorrichtung 1 weist im Ausführungsbeispiel eine Vereinzelungseinrichtung 4, eine Weitertransporteinrichtung 5 sowie ein dieser zugeordnetes Puffermagazin 6 auf.
Die Vereinzelungseinrichtung 4 ist treppenförmig mit im Ausführungs­ beispiel zwei Treppenschiebern 7a, 7b sowie einem Basisteil 8 ausgebildet. Die Treppenschieber 7a, 7b weisen Auflageseiten 9 für Bürstenkörper 2 auf, wobei die Auflageseite in Längsrichtung etwa der Länge eines Bürstenkörpers entspricht, wie dies gut in Fig. 1 erkennbar ist und wobei die Breite der Auflageseiten 9 zumindest zur Unterstützung eines einzelnen Bürstenkörpers bemessen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, den ersten Treppenschieber 7a etwas breiter auszubilden, so daß hier auch mehrere Bürstenkörper nebeneinander Platz haben. Um tatsächlich eine Vereinzelung der Bürstenkörper zu erreichen, ist der letzte Treppenschieber, im Ausführungsbeispiel der zweite Treppenschieber 7b, so schmal ausgebildet, daß nur ein einziger Bürstenkörper Platz hat.
Gemäß den Doppelpfeilen Pf1 sind die Treppenschieber 7a, 7b höhenverstellbar und liegen flachseitig aneinander an. Der Treppenschieber 7b liegt flachseitig an dem Basisteil 8 an. Für einen Vereinzelungsvorgang wird der erste Treppenschieber 7a mit seiner Auflageseite 9 zumindest bis zur Auflageebene 10 für den zu vereinzelnden Bürstenkörpervorrat 3 abgesenkt, so daß Bür­ stenkörper 2 vom Bürstenkörper-Vorrat 3 auf die Auflageseite 9 gelangen können. Beim Hochschieben des Treppenschiebers 7a werden dann ein, gegebenenfalls auch mehrere übereinanderliegende Bürstenkörper 2 nach oben gefördert, zumindest bis die Auflageseite 9 des Treppenschiebers 7a mit der Auflageseite des Treppenschiebers 7b auf gleicher Höhe liegt. Durch die Schrägstellung der gesamten Vereinzelungseinrichtung rutscht der oder die auf der Auflageseite 9 des Treppenschiebers 7a befindlichen Bürstenkörper 2 auf die Auflageseite 9 des nächsten Treppenschiebers 7b. Durch den Übergabevorgang und das anschließende Zurückziehen des Treppen­ schiebers 7a sowie die Hubbewegung des Treppenschiebers 7b fallen überschüssige Bürstenkörper wieder zurück in den Bürstenkörper-Vorrat 3, während ein einzelner Bürstenkörper auf der Auflagenseite des Treppenschiebers 7b nach oben bis zu einer oberen Auflageseite 11 des Basisteiles 8 gefördert und dort gegebenenfalls mit Hilfe eines Übergabeschiebers 12 der Weitertransporteinrichtung 5 zugeführt wird.
Während des Transportes der Bürstenkörper 2 mit Hilfe der beiden Treppenschieber 7a, 7b liegen die Bürstenkörper 2 durch die Schrägstellung der Auflageseiten 9 schwerkraftbedingt auch seitlich an den benachbarten Anlageflächen 13 des Treppenschiebers 7b beziehungsweise des Basisteiles 8 an und schleifen an diesen während der Hubbewegung entlang. Bei Bürstenkörpern mit griffigen, aus gummiartigem Material bestehenden Bereichen besteht die Gefahr, daß die Reibung so stark ist, daß unter Umständen die Bürstenkörper beschädigt werden, oder aber das die Hubbewegung der Treppenschieber blockiert wird. Die Schrägstellung der Vereinzelungseinrichtung und damit auch der Auflageseiten 9 ist aber erforderlich, um eine Übergabe von einem Schieber zum anderen und von dem letzten Treppenschieber über die Auflageseite 11 des Basisteiles 8 zu der Weitertransporteinrichtung 5 zu ermöglichen. Dies soll zumindest bei der Übergabe von einem Treppenschieber zum anderen ohne zusätzliche Hilfsmittel erfolgen.
Um nun einerseits diese schwerkraftbedingte Übergabe von Bür­ stenkörpern zumindest von einem Treppenschieber zum nächsten zu ermöglichen, andererseits aber die Reibung der Bürstenkörper seitlich an den Anlageflächen 13 so gering wie möglich zu halten, sind die Auflageseiten 9 der Treppenschieber 7a, 7b gemäß den Pfeilen Pf2 verschwenkbar beziehungsweise in ihrer Winkellage relativ zu einer horizontalen Ebene verstellbar ausgebildet.
Eine weitere Maßnahme, die für sich allein oder in Kombination mit der Verschwenkbarkeit der Auflageseiten 9 vorgesehen sein kann, besteht darin, die gesamte Vereinzelungseinrichtung 4 bezüglich ihrer Schrägstellung zu variieren. Durch den Doppelpfeil Pf3 ist diese Verschwenkbarkeit gegenüber der Vertikalen, die durch eine strichpunktierte Linie 14 gekennzeichnet ist, angedeutet. Mit der Verstellung des Schrägwinkels A wird gleichzeitig auch die Schräge der Auflageseiten 9 beeinflußt.
Je nach Bürstenkörper-Muster kann nun die Druckbeaufschlagung der Bürstenkörper 2 seitlich an den Anlageflächen 13 für einen störungsfreien Transport der Bürstenkörper innerhalb der Verein­ zelungseinrichtung 4 eingestellt werden. Neben einer festen Winkeleinstellung der einzelnen Auflageseiten 9 beziehungsweise der gesamten Vereinzelungseinrichtung 4 besteht auch die Möglichkeit, die Schrägstellung der Auflageseiten 9 im Verlauf ihrer Hubbewegung zu verändern. Jeweils im Bereich einer Übergabe- oder Übernahmestelle wird dabei die Schrägstellung erhöht, während beim Zwischentransport die Schrägstellung redu ziert und gegebenenfalls bis zu einer Verstellung in die Horizontale verändert wird. Dadurch ist einerseits der jeweilige Übergabevorgang möglich und andererseits wird während der Hubbewegung eine möglichst geringe Schrägstellung eingestellt, so daß der Anlagedruck der Bürstenkörper an der seitlichen Anlagefläche 13 kleingehalten werden kann.
Vorzugsweise sind die Auflageseiten 9 in einem Neigungswinkel zur Horizontalen zwischen etwa 10° und 40° zu den Anlageflächen 13 hin geneigt einstell- beziehungsweise verstellbar, wobei die Schräg­ stellung auch in Kombination mit der Variation des Schrägwinkels A der gesamten Vereinzelungseinrichtung 4 vorgenommen werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Auflageseiten 9 der beiden Treppenschieber 7a, 7b unterschiedlich schräg einzustellen und damit auf die unterschiedlichen Übergabe- beziehungsweise Übernahmean­ forderungen anzupassen. Für die Übernahme von Bürstenkörpern aus dem Bürstenkörper-Vorrat 3 sind nämlich andere Voraussetzungen gegeben, wie bei der Übergabe beziehungsweise Übernahme von einem Bürstenkörper auf die Auflageseite 9 des Treppenschiebers 7b.
Bei einer insgesamt verschwenkbaren Vereinzelungseinrichtung 4 ist ist die Schwenkachse 15 vorzugsweise am oberen Ende und insbesondere im Bereich der Abgabestelle des Basisteiles 8, wo die Bürstenkörper 2 von der Auflageseite 11 auf die Weitertransporteinrichtung 5 gelangen, angeordnet. Dadurch ist die Abgabestelle selbst praktisch ortsfest der Weitertransporteinrichtung 5 zugeordnet.
Die parallel zu der Auflageseiten 9 verlaufenden Schwenkachsen 16 der im Schrägwinkel verstellbaren Auflageseiten 9 der Treppenschieber 7a, 7b sind zweckmäßigerweise an den Außenkanten im Übergangsbereich zwischen Auflageseiten 9 und äußerer Flachseite positioniert. Dadurch bleibt der Übergabebereich, über den die Bürstenkörper bei einer Übernahme beziehungsweise Übergabe gelangen, unverändert.
Erwähnt sei noch, daß die Auflageseiten 9 auch in Längsrichtung schräg verlaufen können, d. h. um eine etwa rechtwinklig zu deren Längserstreckung verlaufende Verschwenkachse. Auch dieser Schrägwinkel kann einstellbar sein, um diese Schräglage an spezielle Bürstenkörperformen anpassen zu können.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Vereinzelungseinrichtung 4a, bei der die Auflageseite 9 des Treppenschiebers 7a eine geringere Schrägstellung aufweist als die Auflageseite 9 des Treppenschiebers 7b. Beide Schrägen gemeinsam lassen sich durch Verstellen des Schrägwinkels A der gesamten, um die Schwenkachse 15 verstellbaren Vereinzelungseinrichtung 4a erreichen.
Der in den Ausführungsbeispielen nicht gezeigte Transportantrieb für die Hubbewegung der Treppenschieber 7a, 7b kann mit einer Steuerung für eine diskontinuierliche Förderbewegung verbunden sein. Die Förderbewegung kann bespielsweise ruckartig sein oder in ihrer Geschwindigkeit variiert werden oder aber es kann eine Vibrations­ bewegung oder dergleichen überlagert werden. Dadurch können Haftreibungseffekte vermieden werden und außerdem kann dadurch auch der jeweilige Übergabevorgang unterstützt werden.
Um die Anlagereibung der innerhalb der Vereinzelungsrichtung 4 geförderten Bürstenkörper 2 weiter zu verringern, können an den seitlichen Anlageflächen 13 längs des Verschiebeweges verlaufende Gleitschienen 17 vorgesehen sein, an denen die Bürstenkörper seitlich anliegen können. Es ist somit nur an zwei Stellen eine punktuelle Berührung vorhanden, die allein schon aus der geringen Anlagefläche eine verminderte Reibung ergibt. Je nach Bürstenkörpermuster können die Gleitschienen 17 so relativ zum Bürstenkörper positioniert sein, daß sie an Bereichen des Bürstenkörpers anliegen, in denen sich keine reibungserhöhenden Materialien, beispielsweise gummiartige Bereiche befinden. Die Höhe der Gleitschienen 17 ist dabei so bemessen, daß die nicht von den Gleitschienen 17 beaufschlagten Bürstenkörperbereiche zu der benachbarten Anlagefläche 13 beabstandet ist. In diesem Fall bildet die Anlagefläche eine Führungsfläche für den benachbarten Treppenschieber und keine Anlagefläche für den zahnbürstenkörper.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei parallel verlaufende, seitlich zueinander beabstandete Gleitschienen 17 vorgesehen. In bestimmten Fällen kann es auch genügen, nur eine einzige Gleitschiene vorzusehen. Auch mehr als zwei Gleitschienen können in Sonderfällen vorgesehen sein.
Die Gleitschienen 17 können auch auswechselbar an der Verein­ zelungseinrichtung angebracht sein, um eine Anpassung an die Kontur der jeweils zu vereinzelnden Bürstenkörper vornehmen zu können. Der Treppenschieber 7a weist auf seiner dem Treppenschieber 7b zugewandten Seite und der Treppenschieber 7b an der dem Basisteil 8 zugewandten Seite Ausnehmungen für die Gleitschienen 17 auf, so daß die Treppenschieber sowie das Basisteil weiterhin flächig aneinander geführt sind.
In Fig. 6 und 7 ist erkennbar, daß auch im Bereich der Auflageseite 9 des oder der Treppenschieber Auflagevorsprünge 18 vorgesehen sein können, auf denen die Bürstenkörper aufliegen. Im Ausführungsbeispiel sind die bei den Anlageflächen 13 verlaufenden Gleitschienen 17 weitergeführt und bilden in dieser Fortsetzung die Auflagevorsprünge 18. Dadurch kann die Auflagesicherheit auch von verschieden geformten Bürstenkörpern bzw. von Bürstenkörpern mit im Verlauf ihrer Längserstreckung unterschiedlichen Querschnitten verbessert werden. Auch diese Auflagevorsprünge 18 können in Anpassung an unter­ schiedliche Bürstenkörpermuster auswechselbar mit dem jeweiligen Treppenschieber verbunden sein.
In den Fig. 5 und 7 sind im Übergabebereich von einem Vereinzelungs­ schieber auf den nächsten bzw. auf das Basisteil 8 mit ihrer Drehachse quer zur Transportrichtung angeordnete Rollen 19 vorgesehen, so daß die Bürstenkörper bei der Übergabe praktisch reibungsfrei zumindest in bestimmten Übergabebereichen von einer Auflageseite zur nächsten gelangen können. Die Rollen 19 befinden sich im Ausführungsbeispiel an der äußeren Übergabekante des jeweiligen Vereinzelungsschiebers. Auch an der Übergabekante des Basisteiles 8 kann eine solche Rolle 19 vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 erkennbar, werden die von der Vereinzelungseinrichtung 4 oder 4a der weitertransporteinrichtung 5 zugeförderten Bür­ stenkörper einzeln in Längsrichtung nacheinander auf der vorzugsweise durch ein Transportband 20 gebildeten Weitertransporteinrichtung 5 abgelegt. Sie werden damit üblicherweise einer hier nicht gezeigten Lagekorrektureinrichtung zugeführt, wo die Bürstenkörper so gegebenenfalls umpositioniert werden, daß sie alle in gleicher Lage einer Nachbearbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Stopfmaschine zugeführt werden können.
Um ein kontinuierlich durchlaufendes Arbeiten der Stopfmaschine, gegebenenfalls auch einer vorgeschalteten Bohrmaschine zu ermöglichen, müssen die einzelnen Bürstenkörper in gleichbleibendem Takt dieser Maschine zugeführt werden. Um dies sicherzustellen, auch wenn bei der Vereinzelungseinrichtung 4 Unterbrechungen auftreten sollten, ist im Verlauf des Transportweges der Weitertrans­ porteinrichtung 5 das Puffermagazin 6 (Fig. 1 und 3) zum Entnehmen von Bürstenkörpern von der Weitertransporteinrichtung und zum bedarfsweisen Abgeben von magazinierten Bürstenkörpern an die Weitertransporteinrichtung vorgesehen.
Aus dem Puffermagazin 6 werden immer dann zuvor magazinierte Bürstenkörper 2 abgegeben, wenn auf dem Transportband 20 einzelne oder mehrere Bürstenkörper fehlen. In diese Lücken werden dann vom Puffermagazin 6 Bürstenkörper 2 ausgegeben, so daß nach dem Puffermagazin wieder eine zusammenhängende Reihe von Bürstenkörpern vorliegt.
Das Puffermagazin 6 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, oberhalb des Transportbandes 20 angeordnet und zum quer zur Förderrichtung des Transportbandes verlaufenden Ab- und Zutransportieren ausgebildet. Das Puffermagazin weist einen über Umlenkrollen 22 umlaufenden Förderstrang 24 mit Aufnahmen 23 jeweils für einen Bürstenkörper 2 auf. Die Aufnahmen sind im Querschnitt etwa U-förmig und bilden in Weitertransportrichtung des Transportbandes 20 orientierte Durchlaufkammern, in denen seitliche, hier nicht näher dargestellte Klemmbacken vorgesehen sind.
Die Fördergeschwindigkeit der Vereinzelungseinrichtung kann so eingestellt werden, daß eine größere Anzahl von Bürstenkörpern gefördert wird, als bei der nachgeschalteten Weiterbearbeitungsvor­ richtung (Stopfmaschine) verarbeitet wird. Dies ist erforderlich, um das Puffermagazin 6 füllen zu können, gleichzeitig aber genügend Bürstenkörper zur Weiterbearbeitung durchlaufen zu lassen. Die zu magazinierenden Bürstenkörper werden in den Aufnahmen 23 geklemmt und der Förderstrang 24 wird um eine Aufnahme 23 weitergedreht. Wenn von der Vereinzelungseinrichtung 4 kein Bürstenkörper nachgefördert wird, so können mit Hilfe des Puffermagazines 6 zuvor magazinierte Bürstenkörper auf das Transportband 20 gelegt und zur Stopfmaschine oder dergleichen weitertransportiert werden.
Die Ausführungsform des Puffermagazins 6 mit einzelnen Aufnahmen für je einen Bürstenkörper hat gegenüber bekannten Stapelmagazinen den Vorteil, daß die Bürstenkörper auch bei starken Querschnitts­ unterschieden im Längsverlauf immer gleich gehalten sind und sich keine Lageverschiebungen ergeben. Dadurch ist einerseits die Aufnahme, andererseits aber auch die Abgabe der Bürstenkörper vereinfacht.

Claims (19)

1. Zuführvorrichtung (1) für Bürstenkörper (2), insbesondere für Zahnbürstenkörper, von einem Bürstenkörpervorrat (3) zu einer Bearbeitungseinrichtung, wobei die Zuführvorrichtung eine treppenförmige Vereinzelungseinrichtung (4) mit einem oder mehreren, in Transportrichtung nach oben verschiebbaren Treppenschiebern (7a, 7b) aufweist, die jeweils Auflageseiten (9) für Bürstenkörper (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Auflageseiten (9) und/oder die Vereinzelungseinrichtung (4, 4a) mit dem (den) Treppen­ schieber(n) (7a, 7b) insgesamt, zwischen einer etwa horizontalen Lage der Auflageseite(n) und einer Schräglage verstellbar ausgebildet sind.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageseiten (9) der Treppenschieber (7a, 7b) in ihrer Neigung zu einer seitlichen Anlagefläche (13) hin zwischen etwa 10° und 40°, gegebenenfalls zwischen 0° und 90° gegenüber der Horizontalen verstellbar sind.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageseiten (9) der Treppenschieber (7a, 7b) unabhängig voneinander in unterschiedliche Lagen verstellbar sind, insbesondere um eine etwa parallel zu deren Längser­ streckung verlaufende Schwenkachse (16).
4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageseiten (9) der Treppenschieber (7a, 7b) um eine quer, insbesondere etwa rechtwinklig zu deren Längserstreckung verlaufende Schwenkachse verstellbar sind.
5. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung ein mit seinem oberen Abgabeende an einer Weitertransporteinrichtung (5) endendes Basisteil (8) aufweist, an dessen der Weitertransport­ einrichtung abgewandten Flachseite (13) ein Treppenschieber (7b) geführt ist, dessen Auflageseite (9) zumindest bis zum oberen Abgabeende des Basisteils (8) anhebbar ist, und daß bei einer insgesamt verschwenkbaren Vereinzelungseinrichtung (4) die Schwenkachse (15) im Bereich des oberen Abgabeendes des Basisteils (8) angeordnet ist.
6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (4) ein Basisteil (8) und vorzugsweise zwei Treppenschieber (7a, 7b) aufweist, daß der in Transportrichtung erste Treppenschieber (7a) mit seiner Auflageseite (9) zumindest bis zu einer Auflageebene (10) für den zu vereinzelnden Bürstenkörpervorrat (3) absenkbar und bis zumindest oberhalb des Bürstenkörper­ vorrates sowie der in Absenkposition befindlichen Auflageseite (9) des benachbarten Treppenschiebers (7b) anhebbar ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Anlagefläche (13) jeweils neben den Auflageseiten (9), Auflagevorsprünge, vorzugsweise längs des Verschiebewegs der Treppenschieber (7a, 7b) ver­ laufende Gleitschienen (17) vorgesehen sind und daß die Treppenschieber (7a, 7b) an ihren der seitlichen Anlagefläche zugewandten Seite vorzugsweise Ausnehmungen für die Gleit­ schienen (17) aufweisen.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel verlaufene, seitlich beabstandete Gleit­ schienen (17) vorgesehen sind.
9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitschienen (17) auswechselbar an der Vereinzelungseinrichtung (4) angebracht sind und daß die Gleitschienen (17) an die Kontur der zu vereinzelnden Bürstenkörper hinsichtlich der Höhe und/oder dem Querschnitt angepaßt sind.
10. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenschieber (7a, 7b) auf ihrer Auflageseite (9) vorzugsweise auswechselbare Auflagevorsprünge (18) aufweisen.
11. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Übergabebereich von einem Treppenschieber (7a) auf den nächsten (7b) oder von einem Treppenschieber (7b) auf das Basisteil (8), Wälzkörper, vorzugsweise eine mit ihrer Drehachse quer zur Transport­ richtung angeordnete Rolle (19) oder Walze vorgesehen ist.
12. Zuführvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wälzkörper an der äußeren Übergabekante jeweils des Treppenschiebers (7a, 7b) und/oder des Basisteiles (8) angeordnet sind.
13. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergabestelle von der Auflageseite (11) des Basisteiles (8) zu einer Weitertransporteinrichtung (5) ein Übergabeschieber (12) angeordnet ist.
14. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportantrieb für die Treppen­ schieber (7a, 7b) mit einer Steuerung für eine diskontinuierli­ che Förderbewegung verbunden ist.
15. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Weitertransporteinrichtung (5) ein Förderband (20) für einen in Reihe hintereinander liegenden Weitertransport der vereinzelten Bürstenkörper (2) vorgesehen ist.
16. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Transportweges der Weitertransporteinrichtung (5) ein Puffermagazin (6) zum Entnehmen von Bürstenkörpern von der Weitertransporteinrichtung (5) und zum bedarfsweisen Abgeben von magazinierten Bür­ stenkörpern (2) an die Weitertransporteinrichtung vorgesehen ist.
17. Zuführvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffermagazin (6) oberhalb der Weitertransport­ einrichtung (5) angeordnet und zum quer zur Förderrichtung verlaufenden Ab- und Zutransportieren ausgebildet ist, daß das Puffermagazin (6) einen umlaufenden Förderstrang (24) mit Aufnahmen (23) für Bürstenkörper aufweist.
18. Zuführvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen (23) für zu magazinierende Bürstenkörper durch im Querschnitt U-förmige, in Förderrichtung der Weitertransporteinrichtung orientierte Durchlaufkammern mit seitlichen Klemmbacken gebildet sind.
19. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf oder im Anschluß an die Weitertransporteinrichtung (5) eine Lagekorrektureinrichtung für die Bürstenkörper vorgesehen ist.
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