DE10017099A1 - Entnehmerindexierungs-und Multimediakassettenbezugsfeder - Google Patents
Entnehmerindexierungs-und MultimediakassettenbezugsfederInfo
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- G11B15/68—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
- G11B15/682—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
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- Automatic Disk Changers (AREA)
Abstract
Eine Kassettenentnehmeranordnung weist einen Rahmen mit einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand auf, die in einer beabstandeten Beziehung positioniert sind. Eine Kassettenführungsoberfläche ist der zweiten Seitenwand des Rahmens zugeordnet und ist im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand. Eine Federanordnung zum Vorspannen einer Datenkassette innerhalb der Kassettenentnehmeranordnung umfaßt ein flexibles Bauglied, das an der ersten Seitenwand angebracht ist, und eine Rolle, die an dem flexiblen Bauglied drehbar angebracht ist. Die Rolle ist angepaßt, um eine Kassette, die in der Entnehmeranordnung eingebaut ist, rollend in Eingriff zu nehmen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenspeicher
systeme zum Handhaben und Speichern von Datenkassetten, wie
z. B. eine optische Platte oder Magnetbandkassetten, und
insbesondere auf Kassettenzugriffsgeräte zum Ineingriffneh
men und Wiedergewinnen der Datenkassetten, die in Datenspei
chersystemen gespeichert sind.
Viele unterschiedliche Typen von Datenspeichersystemen
existieren und werden verwendet, um Datenkassetten bei be
kannten Positionen zu speichern bzw. zu lagern, und um die
gewünschten Datenkassetten wiederzugewinnen, so daß Daten zu
den Datenkassetten geschrieben oder von denselben gelesen
werden können. Auf derartige Datenspeichersysteme wird oft
mals als "Juke-Box"-Datenspeichersysteme ("Musikautomat"-Da
tenspeichersysteme) oder "Autowechsler"-Datenspeichersysteme
Bezug genommen, insbesondere wenn dieselben eine größere An
zahl von einzelnen Datenkassetten aufnehmen.
Ein typisches Juke-Box-Datenspeichersystem kann eines oder
mehrere unterschiedliche Typen von Kassettenaufnahmegeräten
zum Halten der verschiedenen Datenkassetten umfassen. Bei
spielsweise kann ein Typ eines Kassettenaufnahmegeräts ein
Kassettenspeichergestell oder ein "Magazin" aufweisen, wäh
rend ein weiterer Typ eines Kassettenaufnahmegeräts ein Kas
setten-Lese/Schreib-Gerät aufweisen kann. Die Kassettenspei
chergestelle oder Kassettenspeichermagazine dienen dazu, um
Speicherpositionen für die Datenkassetten vorzusehen, und
dieselben sind oftmals derart angeordnet, daß dieselben ei
nes oder mehrere vertikale Stapel bilden, obwohl andere
Konfigurationen möglich sind. Das Kassetten-Lese/Schreib-Ge
rät kann bei jeder zweckmäßigen Position innerhalb des Da
tenspeichersystems positioniert sein.
Das Datenspeichersystem kann ferner mit einer bewegbaren
Kassettenentnehmeranordnung oder einfach "einem Entnehmer
oder Wähler" zum Transportieren der Datenkassetten zwischen
den verschiedenen Kassettenaufnahmegeräten, z. B. zwischen
den Kassettenspeichergestellen und den Kassetten-Le
se/Schreib-Geräten, versehen sein. Ein typischer Entnehmer
kann ferner mit einer Kassettentauchvorrichtung oder einer
"Daumen"- oder "Zapfen"-Anordnung zum Ineingriffnehmen der
verschiedenen Datenkassetten, die in den Kassettenaufnahme
geräten enthalten sind, und zum Ziehen derselben in den Ent
nehmer versehen sein. Ein Entnehmerpositionierungssystem,
das der Kassettenentnehmeranordnung zugeordnet ist, kann
verwendet werden, um die Kassettenentnehmeranordnung entlang
der verschiedenen Kassettenaufnahmegeräte zu bewegen.
Datenspeichersysteme des Typs, der oben beschrieben ist,
sind üblicherweise mit einem Hostcomputersystem verbunden,
das verwendet werden kann, um auf Daten auf den Datenkasset
ten zuzugreifen oder in denselben zu speichern. Wenn bei
spielsweise das Hostcomputersystem eine Abfrage nach Daten
ausgibt, die in einer speziellen Datenkassette enthalten
sind, wird ein Steuersystem, das dem Datenspeichersystem
zugeordnet ist, das Entnehmerpositionierungssystem betäti
gen, um die Entnehmeranordnung entlang der Kassettenspei
chergestelle so lange zu bewegen, bis die Entnehmeranordnung
benachbart zu der gewünschten Datenkassette positioniert
ist. Die Kassettentauchvorrichtung oder die "Daumen"-An
ordnung, die der Entnehmeranordnung zugeordnet ist, kann
dann die Datenkassette aus dem Kassettenspeichergestell
entfernen und dieselbe in die Entnehmeranordnung ziehen. Das
Entnehmerpositionierungssystem kann dann betätigt werden,
um die Entnehmeranordnung zu dem geeigneten Kassetten-
Lese/Schreib-Gerät zu bewegen. Sobald die Daumenanordnung
ordnungsgemäß benachbart zu dem Kassetten-Lese/Schreib-Gerät
positioniert ist, kann dieselbe die ausgewählte Datenkas
sette in das Kassetten-Lese/Schreib-Gerät einfügen, so daß
der Hostcomputer danach Daten von der Datenkassette lesen
oder zu derselben schreiben kann. Nachdem die Lese/Schreib-
Operation beendet ist, kann die Daumen-Anordnung betätigt
werden, um die Datenkassette aus dem Kassetten-Le
se/Schreib-Gerät zu entfernen. Die Entnehmeranordnung kann
danach die Datenkassette zu der geeigneten Position in dem
Kassettenspeichergestell zurückbringen.
Eine typische Kassettentauchvorrichtung oder eine "Daumen"-
Anordnung ist üblicherweise innerhalb des Entnehmers ver
schiebbar angebracht und ist mit einem Daumenbetätigersystem
versehen, um die Daumenanordnung hin und weg von einem Kas
settenzugriffsende des Entnehmers zu bewegen. Wenn es bei
spielsweise erwünscht ist, eine Datenkassette aus einem Kas
settenaufnahmegerät wiederzugewinnen, bewegt das Daumenbetä
tigersystem die Daumenanordnung hin zu dem Kassettenzu
griffsende des Entnehmers, so daß die Daumenanordnung die
Datenkassette in Eingriff nehmen oder "greifen" kann. Eine
Fingeranordnung kann drehbar an der Daumenanordnung ange
bracht sein, um eine Kerbe in der Datenkassette in Eingriff
zu nehmen, um die Datenkassette selektiv in Eingriff zu neh
men oder um die Ineingriffnahme zu lösen.
Danach kann das Daumenbetätigersystem die Daumenanordnung
und die in Eingriff genommene Datenkassette in den Entnehmer
zurückziehen. Um die Datenkassette in ein Kassettenaufnahme
gerät zu laden, bewegt der Daumenbetätiger die Daumenanord
nung und die Datenkassette hin zu dem Kassettenzugriffsende
des Entnehmers und fügt die Datenkassette in dem Kassetten
aufnahmegerät ein.
Bekannte Bandvorspannvorrichtungen umfassen Federn, die eine
feste, nicht bewegbare Spitze umfassen, die an dem Entnehmer
12 mit getrennten Teilen, wie z. B. Muttern und Schrauben,
befestigt ist. Beispielsweise verwendet ein Overland-Data-
LibraryXpress-LXB®-Datenspeichersystem eine Metallblattfeder
mit einer festen Kunststoffspitze. Der Entnehmerrahmen weist
einen Gewindebolzen auf, der sich von dem äußeren des Rah
mens erstreckt und der durch ein Loch in dem Ende der Blatt
feder läuft, und eine Unterlegscheibe und eine Mutter sind
an den Gewindebolzen geschraubt, um die Blattfeder an dem
Äußeren des Entnehmers zu befestigen. Eine feste Kunststoff
spitze ist mit der Blattfeder unter Verwendung von Blech
klemmen (Blattmetallklemmen) verbunden und erstreckt sich in
den Entnehmer durch ein Zugriffsloch. Die feste Kunststoff
spitze ist relativ kurz (die Höhe ist beispielsweise kleiner
als die Breite) und weist eine leichte Neigung oder Abschrä
gung auf, die es einer spezifischen Datenkassette ermög
licht, an derselben in den Aufnehmer vorbeizulaufen.
Die festen Federspitzen besitzen jedoch mehrere Nachteile,
wie z. B., daß dieselben auf eine spezifische Größe und ei
nen spezifischen Typ einer Datenkassette begrenzt sind. Fe
ste Federspitzen verursachen ferner einen nicht wünschens
werten Verschleiß der Datenkassette und besitzen aufgrund
der Reibung eine relativ kurze Lebensdauer. Die feste Feder
spitze tendiert ferner dazu, Etiketten an der Datenkassette
zu verschmieren oder zu reißen, was die Lesbarkeit re
duziert. Außerdem verursacht die Reibung mit der Datenkas
sette und dem Etikett derselben Staub und Trümmer in dem
Entnehmer, die Fehler verursachen können.
Eine feste Federspitze kann sorgfältig für eine spezielle
Größe und einen speziellen Typ einer Datenkassette optimiert
werden, um ordnungsgemäß die Kassette in Eingriff zu nehmen,
und um die Reibung zwischen den ausgewählten Materialien zu
minimieren. Der Entnehmer ist jedoch auf diese spezifische
Datenkassette begrenzt. Das Ändern des Materials der Daten
kassette kann zu einem unerwünscht hohen Maß an Reibung füh
ren. Das Ändern der Größe der Datenkassette kann ebenfalls
die Reibung bis zu einem Punkt erhöhen, bei dem Fehler ver
ursacht werden. Im Extremfall kann die feste Federspitze
entweder eine derart große Reibung mit der Datenkassette
aufweisen, daß dieselbe klemmt, oder kann bis zu einem Punkt
verschleißen, daß dieselbe nicht ausreichend Kraft anwendet,
um die Kassette vorzuspannen. Die feste Federspitze, die für
eine spezifische Kassette entworfen ist, kann ebenfalls zu
kurz sein, um eine dünnere Kassette in Eingriff zu nehmen.
Außerdem erfordert der Aufbau und die Anordnung von bekann
ten Entwürfen zusätzliche Befestiger, um die Federspitze mit
der Feder zu verbinden oder um die Feder mit dem Entnehmer
zu verbinden, was die Anzahl der Teile und die Komplexität
erhöht und die mögliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit der
gefertigten Anordnung reduziert. Die Notwendigkeit von zu
sätzlichen Befestigern erhöht ferner die Schwierigkeit des
Zusammenbaus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Bandkassettenvorspannfederanordnung für einen Autowechsler,
eine Kassettenentnehmeranordnung, ein Verfahren zum Plazie
ren einer Kassette in Passung mit einer Bezugsoberfläche ei
ner Autowechsleraufnahmeanordnung und eine Kassettenpas
sungsanordnung zu schaffen, die eine verschleißfreie und
störungsfreie Handhabung von Datenkassetten unterschied
licher Größe und Typen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Bandkassettenvorspannfederan
ordnung für einen Autowechsler gemäß Anspruch 1, eine Kas
settenentnehmeranordnung gemäß Anspruch 8 und 22, ein Ver
fahren zum Plazieren einer Kassette in Passung mit einer Be
zugsoberfläche gemäß Anspruch 23 und eine Kassettenpassungs
anordnung gemäß Anspruch 24 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe eine Kassettenbezugsfeder vorsieht, um mehrere
Größen und Typen von Datenkassetten innerhalb eines Aufneh
mers vorzuspannen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, daß dieselbe eine Kassettenbezugsfeder vorsieht, die bei
unterschiedlichen Größen und Typen von Datenkassetten wirk
sam ist, und die die Reibung mit der Datenkassette redu
ziert, um eine Beschädigung zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, daß dieselbe eine Kassettenbezugsfeder vorsieht, die oh
ne weiteres und leicht an dem Entnehmer befestigbar ist, die
keine zusätzlichen Befestigungsteile erfordert, und die
dennoch fest an dem Entnehmer befestigt und positioniert
verbleibt.
Um die im vorhergehenden erwähnten Vorteile zu erreichen,
wurde eine Entnehmerindexierungs- und Multimediakassettenbe
zugsfeder entwickelt, die eine Medienkassette gegen eine
Führungsoberfläche in einem Autowechslerentnehmer vorspannt.
Die Feder ermöglicht eine zuverlässige Ineingriffnahme von
unterschiedlichen Typen und Größen von Medien und verbessert
die Entnehmerindexierung und -positionierung, wenn eine Kas
sette in ein Laufwerk oder ein Magazin eingefügt wird. Die
Feder kann ohne weiteres an dem Entnehmer ohne zusätzliche
Befestigungsteile befestigt werden. Eine Rollenspitze re
duziert die Reibung und den Verschleiß an den Kassetten.
Eine Bandkassettenvorspannfederanordnung für einen Auto
wechsler mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung kann ein
flexibles Bauglied und eine Rolle aufweisen, die drehbar an
dem flexiblen Bauglied angebracht ist und mit demselben ela
stisch verschiebbar ist.
Die Erfindung kann ferner eine Kassettenentnehmeranordnung
aufweisen, die einen Rahmen mit einer ersten Seitenwand und
einer zweiten Seitenwand aufweist, die in einer beabstande
ten Beziehung positioniert sind. Eine Kassettenführungsober
fläche ist der zweiten Seitenwand des Rahmens zugeordnet und
ist im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand. Eine
Federanordnung umfaßt ein flexibles Bauglied, das an der
ersten Seitenwand angebracht ist, und eine Rolle, die dreh
bar an dem flexiblen Bauglied angebracht ist. Die Rolle ist
angepaßt, um eine Kassette rollend in Eingriff zu nehmen,
die in der Entnehmeranordnung angebracht ist.
Die Erfindung kann ferner eine Kassettenentnehmeranordnung
mit einem Rahmen mit einer ersten Seitenwand und einer zwei
ten Seitenwand aufweisen, die in einer beabstandeten Bezie
hung positioniert sind. Die erste Seitenwand umfaßt eine
äußere Oberfläche, die weg von der zweiten Seitenwand ge
richtet ist. Eine Mehrzahl von Führungsschienen oder Füh
rungsleisten sind der zweiten Seitenwand zugeordnet, um eine
Führungsoberfläche zu bilden, die zu der ersten Seitenwand
hin gerichtet ist und im wesentlichen parallel zu der zwei
ten Seitenwand ist.
Die Kassettenentnehmeranordnung weist ferner eine Blattfeder
mit einem Befestigungsende, einem Körperabschnitt und einem
Kassettenvorspannende auf. Das Befestigungsende ist an der
äußeren Oberfläche der ersten Seitenwand des Rahmens derart
befestigt, daß der Körperabschnitt entlang der äußeren Ober
fläche der ersten Seitenwand liegt. Eine Federspitze mit ei
ner Befestigungsoberfläche und zwei Rollenträgerarmen, die
senkrecht mit der Befestigungsoberfläche in einer beabstan
deten Beziehung verbunden sind, ist mit der Befestigungs
oberfläche an dem Kassettenvorspannende der Blattfeder be
festigt. Die zwei Rollenträgerarme erstrecken sich hin zu
der Führungsoberfläche durch eine rechteckförmige Öffnung in
der ersten Seitenwand des Rahmens. Ein zylindrischer Stift
ist zwischen den zwei Rollenträgerarmen befestigt, wobei die
Achse des zylindrischen Stifts im wesentlichen parallel zu
der ersten Seitenwand und im wesentlichen parallel zu einem
Kassettenzugriffsende des Rahmens ist. Eine zylindrische
Rolle mit einer axialen Bohrung, die dimensioniert ist, um
den zylindrischen Stift aufzunehmen, ist drehbar zwischen
den Rollenträgerarmen an dem zylindrischen Stift angebracht.
Die Erfindung kann ferner ein Verfahren zum Plazieren einer
Kassette in Passung mit einer Bezugsoberfläche einer Auto
wechslerentnehmeranordnung aufweisen, das das Ineingriffneh
men einer Oberfläche der Kassette mit einer Rolle und das
Anlegen einer elastischen Vorspannkraft oder Federvorspann
kraft an die Rolle aufweist.
Die Erfindung kann ferner eine Kassettenpassungsanordnung
aufweisen, die eine Einrichtung zum rollenden Ineingriff
nehmen eines Oberflächenabschnitts der Kassette und eine
Einrichtung zum elastischen Anlegen einer Kraft an die Kas
sette durch die Einrichtung zum rollenden Ineingriffnehmen
der Kassette aufweist, um die Kassette gegen eine Bezugs
oberfläche zu drängen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Medienzugriffsgeräts und ei
ner Kassettenentnehmeranordnung, die in einem Da
tenspeichersystem verwendet werden können, um auf
Datenkassetten zuzugreifen, die innerhalb des Da
tenspeichersystems enthalten sind, und um dieselben
zu transportieren;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kassettenaufneh
meranordnung mit einer Entnehmerindexierungs- und
Multimediakassettenbezugsfeder;
Fig. 3 eine Endansicht der Kassettenentnehmeranordnung von
Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kassettenentnehmeranordnung
von Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der inneren linken
Seite der Kassettenentnehmeranordnung, die die Dau
men- und Finger-Anordnungen zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der inneren rechten
Seite der Kassettenentnehmeranordnung, die die Dau
men- und Finger-Anordnungen zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Kassettenbezugs
feder;
Fig. 8 eine Draufsicht der Kassettenbezugsfeder von Fig.
7;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kassettenbezugsfeder von
Fig. 7;
Fig. 10 eine Querschnittsendansicht der Kassettenbezugsfe
der von Fig. 9, die entlang der Linie 190 vorgenom
men ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Rolle für eine
Kassettenbezugsfeder; und
Fig. 12 eine Teilquerschnittsansicht der Kassettenbezugsfe
der und des Befestigungspfostens.
Eine Kassettenentnehmeranordnung oder "ein Entnehmer" 12 mit
einer Entnehmerindexierungs- und Multimediakassettenbezugs
feder 10 ist in Fig. 1 derart gezeigt, wie sie in einem
"Juke-Box"-Datenspeichersystem 14 verwendet werden kann, um
Datenkassetten 16 zwischen einem oder mehreren Kassetten
aufnahmegeräten zu übertragen, wie z. B. einem oder mehreren
Kassettenspeichergestellen oder -magazinen 20 und einem oder
mehreren Kassetten-Lese/Schreib-Geräten 22. Der Entnehmer 12
kann innerhalb der Juke-Box 14 durch ein Entnehmerpositio
nierungssystem 32 zu verschiedenen Positionen benachbart zu
den Speichermagazinen 20 und den Kassetten-Lese/Schreib-Ge
räten 22 bewegt werden. Der Entnehmer 12 umfaßt eine Daumen
anordnung 80, die sich innerhalb des Entnehmers 12 hin und
weg von einem Kassettenzugriffsende 82 hin und her entlang
einer X-Achse innerhalb des Entnehmers 12 bewegen kann. Die
Daumenanordnung 80 ist mit einer Fingeranordnung 84 zum In
eingriffnehmen einer Datenkassette 16 angepaßt. Wenn der
Entnehmer 12 benachbart zu einer Datenkassette 16 in einem
Kassettenaufnahmegerät positioniert ist, kann die Daumenan
ordnung 80 hin zu der Datenkassette 16 so lange verlängert
werden, bis die Fingeranordnung 84 die Kassette 16 in Ein
griff nimmt. Die Daumenanordnung 80 kann dann zurückgezogen
werden, was die Datenkassette 16 in eine innere Kammer 56 in
dem Entnehmer 12 zieht. Der Entnehmer 12 kann dann innerhalb
des Datenspeichersystems 14 zu einem weiteren Kassettenauf
nahmegerät (z. B. 20 und 22) bewegt werden, und die Daumen
anordnung 80 kann die Datenkassette 16 aus der inneren Kam
mer 56 in das Kassettenaufnahmegerät schieben.
Die Fingeranordnung 84, die Daumenanordnung 80 und der Ent
nehmer 12 müssen vor einem Kassettenaufnahmegerät 20 und 22
während der Kassettenwiedergewinnung genau positioniert oder
indexiert werden, so daß die Fingeranordnung 84 zuverlässig
die Datenkassette 16 in Eingriff nimmt. Die Daumenanordnung
80 ist in dem Entnehmer 12 durch eine Führungsspur 86 genau
positioniert, was die Kassettenwiedergewinnung erleichtert.
Ähnlicherweise muß eine Datenkassette 16 in dem Entnehmer 12
genau vor einem Kassettenaufnahmegerät 20 und 22 während der
Kassetteneinfügung positioniert werden, um die Kassette 16
zuverlässig einzufügen. Die Entnehmerindexierungs- und Mul
timediakassettenbezugsfeder 10, wie sie in Fig. 2 und 7
sichtbar ist, kann an dem Entnehmer 12 angebracht sein, um
eine Datenkassette 16 gegen eine Seitenwand 54 des Aufneh
mers vorzuspannen, wodurch die Kassette 16 innerhalb des
Entnehmers 12 genau positioniert wird.
Die Entnehmerindexierungs- und Multimediakassettenbezugs
feder 10 unterstützt folglich die Entnehmerindexierung oder
die Entnehmerpositionierung, was die Zuverlässigkeit erhöht.
Die Entnehmerindexierungs- und Multimediakassettenbezugsfe
der 10 ermöglicht ferner, daß verschiedene Typen und Größen
von Datenkassetten 16 verwendet werden, wie z. B. verschie
dene magnetische oder optische Bänder oder Platten. Bei ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Juke-Box 14
mehrere Digitallinearband- (DLT-; DLT = Digital Linear Tape)
Kassetten verwenden, wie z. B. die Modellnummer DLTtape IV,
erhältlich von der Quantum Co. of Milpitas, CA. Die Kas
settenbezugsfeder 10 ermöglicht jedoch die Verwendung von
Medien mit variierenden Breiten.
Die Juke-Box 14 kann ein Multimediagerät sein, das einen Zu
griff auf variierende Typen oder Größen von Medien in einem
Gerät ermöglicht, oder die Juke-Box 14 kann lediglich einen
Typ eines Mediums verwenden, ohne zur Anwendung mit ledig
lich diesem Medientyp spezifisch entworfen zu sein. Die Kas
settenbezugsfeder 10 spannt eine Datenkassette 16 gegen eine
Bezugsoberfläche in dem Entnehmer 12 derart vor, daß die Po
sition der Kassette 16 genau bekannt ist. Dies verhindert,
daß eine schmale Datenkassette 16 zu einer unbekannten Posi
tion innerhalb der breiteren inneren Kammer 56 in dem Auf
nehmer 12 gleitet oder wandert, bei der sich dieselbe mit
dem Magazin 20 oder dem Kassetten-Lese/Schreib-Gerät 22 wäh
rend der Einfügung verklemmen könnte.
Die Kassettenbezugsfeder 10 kann ein flexibles Bauglied 60
aufweisen, das an einem ersten Ende 64 an dem Rahmen 50 des
Entnehmers 12 angebracht ist. Eine Federspitze 70 ist an ei
nem zweiten Ende 66 des flexiblen Bauglieds 60 angebracht.
Die Federspitze kann eine Befestigungsoberfläche 74, die an
dem flexiblen Bauglied 60 befestigt ist, und zwei Trägerarme
76 aufweisen, die sich von der Befestigungsoberfläche 74 in
einer parallelen beabstandeten Beziehung erstrecken. Eine
Rolle 62 kann zwischen den zwei Trägerarmen 76 angebracht
sein, um gegen die Seite einer Datenkassette 16 zu rollen,
wenn dieselbe entweder in einer Richtung in 122 oder aus 120
dem Entnehmer 12 bewegt wird, um eine Vorspannkraft gegen
die Datenkassette 16 auszuüben, während eine Reibung zwi
schen der Kassettenbezugsfeder 10 und der Kassette 16 mini
miert wird.
Die Kassettenbezugsfeder 10 kann an dem ersten Ende 64 an
einer äußeren Oberfläche der Seite 52 der Entnehmerrahmen
anordnung 50 angebracht sein.
Die Kassettenbezugsfeder 10 kann an dem Entnehmer 12 mit
'L'-förmigen Befestigungsauflagen oder Befestigungsklammern
90, 92, 94 und 96 befestigt sein, die sich über Flügel 100
und 102 wickeln, die sich von dem flexiblen Bauglied 60 er
strecken. Die Kassettenbezugsfeder 10 kann ferner an Ort und
Stelle gegen die Seite 52 des Entnehmerrahmens 50 durch ei
nen Befestigungspfosten 104 an dem Rahmen 50 befestigt sein,
der in ein Loch 110 in dem ersten Ende 64 der Kassettenbe
zugsfeder 10 in Eingriff geht. Der Befestigungspfosten 104
verhindert, daß die Kassettenbezugsfeder 10 unter den Be
festigungsklammern 90, 92, 94 und 96 hinausgeschoben wird
bzw. hinausgleitet.
Der Befestigungspfosten 104 kann auf einem elastischen Befe
stigungsarm 106 plaziert sein, was es dem Befestigungspfo
sten 104 ermöglicht, unter die Oberfläche der Entnehmerseite
52 so lange gedrückt zu werden, bis das Loch 110 in der Kas
settenbezugsfeder 10 sich über den Pfosten 104 bewegt, wobei
an diesem Punkt der elastische Befestigungsarm 106 zu der
normalen Position desselben zurückkehren wird, und der Befe
stigungspfosten 104 sich in das Loch 110 verschiebt bzw. in
das Loch 110 gleitet. Um die Kassettenbezugsfeder 10 an dem
Entnehmer 12 anzubringen, wird die Kassettenbezugsfeder 10
gegen die Seite 52 mit den Flügeln 100 und 102 entlang der
Befestigungsklammern 90, 92, 94 und 96 plaziert. Die Kas
settenbezugsfeder 10 wird dann entlang der Entnehmerseite 52
derart verschoben, daß die Flügel 100 und 102 unter die Be
festigungsklammern 90, 92, 94 und 96 verschoben werden, und
der Befestigungspfosten 106 in das Loch 110 gleitet, um eine
weitere Seitwärtsbewegung zu verhindern.
Ein Abschnitt der Federspitze 70 erstreckt sich durch ein
Loch 72 in der ersten Seite 52 des Entnehmerrahmens 50, ins
besondere die zwei Trägerarme 76 und die Rolle 72. Der Groß
teil der Kassettenbezugsfeder 10 verbleibt folglich auf der
Außenseite des Entnehmers 12, was die Gesamtgröße des Ent
nehmers 12 reduziert, während die Federspitze 70 sich in die
innere Kammer 56 erstreckt, um eine Datenkassette 16 in Ein
griff zu nehmen.
Die Rolle 62 kann jeden beliebigen Typ eines Rollbauglieds
aufweisen, das sich dreht, sowie die Datenkassette 16 an
demselben vorbeiläuft, wodurch die Reibung reduziert wird.
Beispielsweise kann die Rolle 62 eine Kugel aufweisen, die
entweder zwischen zwei Trägerarmen 76 gehalten wird oder in
einem Trägerring (nicht gezeigt), wie z. B. eine Kugelspitze
in einem Stift, gehalten wird. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel weist die Rolle 62 einen Zylinder auf, der
zwischen den zwei Trägerarmen 76 getragen wird.
Die Kassettenbezugsfeder 10 liefert wesentliche Vorteile.
Die Kassettenbezugsfeder 10 erhöht die Zuverlässigkeit der
Juke-Box 14, indem die Wahrscheinlichkeit von fehlausgerich
teten Datenkassetten 16 während Kassetteneinfügungsoperatio
nen reduziert wird. Die Entnehmerindexierung oder -positio
nierung wird stark verbessert, was es ermöglicht, daß Kas
settenaufnahmegeräte 20 und 22 Öffnungen mit niedrigeren
Toleranzen aufweisen, die mit nahezu der gleichen Breite wie
die Datenkassette 16 dimensioniert sind.
Die Kassettenbezugsfeder 10 ermöglicht ferner Multimedia-
Juke-Boxen 14 oder die Verwendung einer Juke-Box 14 mit un
terschiedlichen Typen von Medienkassetten ohne den Entnehmer
12 anzupassen.
Die Kassettenbezugsfeder 10 reduziert ferner die Reibung
zwischen der Feder 10 und den Datenkassetten 16, was eine
Beschädigung und einen Verschleiß der Kassetten 16 und die
Wahrscheinlichkeit eines Klemmens reduziert. Dies kann fer
ner die Leistungserfordernisse an die Daumenanordnungsan
triebsmotoren reduzieren.
Durch die kurze Beschreibung der Kassettenbezugsfeder 10 so
wie einiger ihrer wesentlicheren Merkmale und Vorteile wer
den die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Kassettenbe
zugsfeder 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nun de
tailliert beschrieben. Vor dem Fortfahren mit der Beschrei
bung sei jedoch bemerkt, daß die Kassettenbezugsfeder 10
gemäß der vorliegenden Erfindung in einer beliebigen Kas
settenineingriffnahmeanordnung eines großen Bereichs von
Kassettenineingriffnahmeanordnungen in einem beliebigen Da
tenspeichersystem einer breiten Vielfalt von Datenspeicher
systemen verwendet werden kann, die bereits bekannt sind
oder die in der Zukunft entwickelt werden. Dementsprechend
sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf das spezielle
Datenspeichersystem 14 und die Kassettenentnehmeranordnung
12, die hierin gezeigt und beschrieben sind, begrenzt be
trachtet werden.
Unter Beachtung der vorhergehenden Betrachtungen ist ein
Ausführungsbeispiel einer Kassettenbezugsfeder 10 hierin
gezeigt und beschrieben, das in einer Kassettenentnehmeran
ordnung 12 verwendet werden kann. Die Kassettenentnehmeran
ordnung 12 kann ihrerseits in einem Abschnitt eines "Juke-
Box"-Datenspeichersystems 14 verwendet werden. Bei einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel kann das Juke-Box-Datenspei
chersystem 14 ein Datenspeichersystem des Typs aufweisen,
der in der U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/045,134,
eingereicht am 20. März 1998, mit dem Titel "Multi-Plane
Translating Cartridge Handling System," beschrieben ist, die
hierin durch Bezugnahme mit ihrem gesamten Offenbarungsge
halt aufgenommen ist. Alternativ kann das Datenspeichersy
stem 14 von einem Typ sein, der in dem U.S.-Patent Nr.
5,596,556, mit dem Titel "Linear Displacement and Support
Apparatus for use in a Cartridge Handling System" beschrie
ben ist, das ebenfalls hierin durch Bezugnahme in seinem ge
samten Offenbarungsgehalt aufgenommen ist. Das Datenspei
chersystem 14 kann ferner einen Typ aufweisen, der in der
U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/137,350, eingereicht am
20. August 1998, mit dem Titel "Modular Data Storage Sy
stem", beschrieben ist, die hierin durch Bezugnahme mit ih
rem gesamten Offenbarungsgehalt aufgenommen ist.
Nun im wesentlichen bezugnehmend auf Fig. 1 kann das Daten
speichersystem 14, das in der U.S.-Patentanmeldung Serien
nummer 09/045,134 beschrieben ist, auf die oben Bezug genom
men wird, einen allgemein rechteckförmigen Rahmen oder eine
Chassisanordnung 24 mit einem Paar von gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 34 und 36 und einem Endabschnitt 40 auf
weisen, um den verschiedene Kassettenaufnahmegeräte positio
niert sind. Insbesondere kann ein Paar von Kassettenspei
chergestellen oder -magazinen 20 benachbart zu jedem gegen
überliegenden Seitenabschnitt 34 und 36 der Rahmen- oder
Chassis-Anordnung 24 positioniert sein, während ein Paar von
Kassetten-Lese/Schreib-Geräten 22 benachbart zu dem Endab
schnitt 40 der Rahmenanordnung 24 positioniert sein kann.
Dementsprechend definieren die verschiedenen Kassettenauf
nahmegeräte (z. B. die Kassettenspeichergestelle oder
-magazine 20 und die Kassetten-Lese/Schreib-Geräte 22) eine
allgemein U-förmige Konfiguration.
Ein Entnehmerpositionierungssystem 32 kann verwendet werden,
um die Kassettenentnehmeranordnung 12 entlang der U-förmigen
Führungsspur 26 zu bewegen. Bei dem hierin gezeigten und be
schriebenen Ausführungsbeispiel kann beispielsweise das Auf
nehmerpositionierungssystem 32 die Kassettenentnehmeranord
nung 12 zwischen einer ersten Position 46, die benachbart zu
dem ersten Seitenabschnitt 34 der Rahmenanordnung 24 ist,
einer zweiten Position 46', die benachbart zu dem Endab
schnitt 40 der Rahmenanordnung 24 ist, und einer dritten
Position 46", die benachbart zu dem zweiten Seitenabschnitt
36 der Rahmenanordnung 24 ist, bewegen.
Das Entnehmerpositionierungssystem 32 kann ein Gestell- und
ein Ritzelantriebssystem mit einem U-förmigen Zahngestell 42
aufweisen, das an der unteren Platte 44 der Rahmenanordnung
24 bei einer Position angebracht ist, die benachbart zu der
U-förmigen Führungsspur 26 ist. Die Kassettenentnehmeranord
nung 12 kann mit einem unteren Ritzel 112 (Fig. 6) versehen
sein, das dimensioniert und positioniert ist, so daß dassel
be das untere U-förmige Zahngestell 42, das an der unteren
Platte 44 vorgesehen ist, in Eingriff nimmt. Ähnlicherweise
kann die Kassettenentnehmeranordnung 12 ferner mit einem
oberen Ritzel 114 versehen sein, das dimensioniert und posi
tioniert ist, so daß dasselbe ein oberes U-förmiges Zahnge
stell in Eingriff nimmt, das auf einer oberen Platte (nicht
gezeigt) vorgesehen ist. Ein Antriebsritzelbetätigersystem
116, das an der Kassettenentnehmeranordnung 12 angebracht
ist, kann verwendet werden, um die unteren und oberen Ritzel
112 und 114 anzutreiben, wodurch es ermöglicht wird, daß die
Entnehmeranordnung 12 entlang des U-förmigen Wegs 30 bewegt
wird.
Die Details der Kassettenentnehmeranordnung 12, die bei ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung verwendet werden können, sind am besten in den Fig. 2,
5 und 6 zu sehen. Im wesentlichen kann die Kassettenentneh
meranordnung 12 eine Entnehmerrahmenanordnung 50 mit einer
ersten Seitenwand oder einem Seitenbauglied 52 und einer
zweiten Seitenwand oder einem Seitenbauglied 54 umfassen.
Die zwei Seitenbauglieder 52 und 54 definieren eine innere
Kammer oder einen Hohlraum 56 einer ausreichende Größe, um
eine Datenkassette 16 aufzunehmen. Die Daumenanordnung 80
ist an der Rahmenanordnung 50 verschiebbar angebracht, so
daß die Daumenanordnung 80 entlang einer X-Achse hin und weg
von dem Kassettenzugriffsende 82 der Rahmenanordnung 50, d.
h. im allgemeinen in den Richtungen der Pfeile 120 bzw. 122,
bewegt werden kann (siehe Fig. 5).
Die Daumenanordnung 80 kann an der ersten und der zweiten
länglichen Führungsschiene 124 und 126 angebracht sein, die
an der ersten und der zweiten Seite 52 und 54 der Aufneh
merrahmenanordnung 50 vorgesehen sind (siehe Fig. 5 und 6).
Der Hauptkörperabschnitt 130 der Daumenanordnung 80 kann ein
erstes Flanschbauglied 132 umfassen, das dimensioniert und
positioniert ist, um die erste längliche Führungsschiene 124
in Eingriff zu nehmen. Der Hauptkörperabschnitt 130 der Dau
menanordnung 80 kann ferner ein zweites oder C-förmiges
Flanschbauglied 134 umfassen, das angepaßt ist, um die zwei
te längliche Führungsschiene 126 in Eingriff zu nehmen. Die
Daumenanordnung 80 wird dadurch geführt und getragen, sowie
dieselbe in der Kassettenentnehmeranordnung 12 hin und weg
von dem Kassettenzugriffsende 82 bewegt wird.
Die verschiedenen Komponenten, die gerade beschrieben wur
den, können aus einem Material eines breiten Bereichs von
Materialien hergestellt sein, wie z. B. Metallen oder Kunst
stoffen, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind beispiels
weise das erste und das zweite Seitenbauglied 52 und 54, die
die Entnehmerrahmenanordnung 50 aufweisen, aus einem Poly
carbonatkunststoffmaterial geformt. Dementsprechend können
die verschiedenen Komponenten und Merkmale, die darin ent
halten sind, z. B. die Führungsschienen 124 und 126, als
einstückige Komponenten der Seitenbauglieder 52 bzw. 54 vor
gesehen sein. Alternativ können das erste und das zweite
Seitenbauglied 52 und 54, die die Entnehmerrahmenanordnung
50 aufweist, aus anderen Materialien bestehen, wobei in
diesem Fall die verschiedenen Komponenten und Merkmale der
Seitenbauglieder 52 und 54 einstückige Komponenten oder ge
trennte Elemente abhängig von dem speziellen Entwurf und dem
zu verwendenden Material aufweisen.
Der Hauptkörperabschnitt 130 der Daumenanordnung 80 kann
ferner aus einem beliebigen Material eines breiten Bereichs
von Materialien hergestellt sein, die für die beabsichtigte
Anwendung geeignet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel, das
hierin gezeigt und beschrieben ist, kann der Hauptkörperab
schnitt 130 der Daumenanordnung 80 beispielsweise aus Nylon
mit einer kleinen Menge Teflon®, das als ein Reibungsmodi
fizierer (z. B. mit etwa 50 Gewichtsprozent) hinzugefügt
wird, hergestellt sein, obwohl andere Materialien ebenfalls
verwendet werden können.
Die Daumenanordnung 80 kann hin zu und weg von dem Kas
settenzugriffsende 82 der Kassettenentnehmeranordnung 12
durch ein Betätigersystem eines breiten Bereichs von Betä
tigersystemen bewegt werden. Beispielsweise kann bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel die Daumenanordnung 80 durch
eine Gestell- und Ritzelantriebs-Anordnung des Typs bewegt
werden, der in der U.S.-Patentanmeldung Seriennummer
09/045,558, eingereicht am 20. März 1989, mit dem Titel
"Cartridge Picker Assembly with Rack Drive Thumb Actuator
System", gezeigt und beschrieben ist, die hierin durch Be
zugnahme mit ihrem gesamten Offenbarungsgehalt aufgenommen
ist. Alternativ können andere Typen von Daumenbetätiger
systemen verwendet werden.
Das Gestell- und Ritzelantriebs-System, das bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver
wendet wird und in der U.S.-Patentanmeldung Seriennummer
09/045,558, auf die oben Bezug genommen ist, gezeigt und be
schrieben ist, ist am besten in Fig. 5 und 6 sichtbar, und
kann ein längliches Zahngestell 136 aufweisen, das an dem
ersten Seitenbauglied 52 der Entnehmerrahmenanordnung 50 be
festigt ist. Der Hauptkörperabschnitt 130 der Daumenanord
nung 80 kann mit einem Ritzel 140 versehen sein, das derart
positioniert ist, daß dasselbe das Zahngestell 136 in Ein
griff nimmt. Es wird bewirkt, daß das Ritzel 140 durch ein
Antriebssystem gedreht wird, das bei einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel einen Motor 142 und ein Zahnradunterset
zungssystem 144 umfaßt. Der Motor 142 kann an dem Hauptkör
perabschnitt 130 der Daumenanordnung 80 angebracht sein, und
derselbe ist dem Zahnraduntersetzungssystem 144 derart wirk
sam zugeordnet, daß der Motor 142 das Ritzel 140 dreht, um
die Daumenanordnung 80 auszufahren und zurückzuziehen.
Der Motor 142 kann einen Motor eines breiten Bereichs von
Motoren aufweisen, die für die beabsichtigte Anwendung ge
eignet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
der Motor 142 einen Permanentmagnet-DC-Motor auf, wie z. B.
das Modell RS-385PH, das von der Mobuchi Co., China, erhält
lich ist, obwohl andere Typen ebenfalls verwendet werden
können.
Das Zahnraduntersetzungssystem 144 kann ein herkömmliches
Zahnraduntersetzungssystem aufweisen, das eine Mehrzahl von
Stirnrädern verwendet, um ein Untersetzungsverhältnis zu
liefern, das ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß der
Motor 142 die Daumenanordnung 80 mit einer geeigneten Ge
schwindigkeit und mit einer ausreichenden Kraft ausfährt und
zurückzieht, um die Datenkassette 16 in das ausgewählte Kas
settenaufnahmegerät zurückzuziehen und einzufügen. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel sieht das Zahnradunter
setzungssystem 142 ein Untersetzungsverhältnis von etwa
11,5 : 1 vor, obwohl andere Verhältnisse abhängig von bei
spielsweise den Geschwindigkeits- und Drehmomentcharakte
ristika des speziellen Motors 14, der ausgewählt wird, ver
wendet werden können. Die verschiedenen Stirnräder, die das
Zahnraduntersetzungssystem 144 aufweist, können aus jedem
beliebigen zweckmäßigen Material, wie z. B. Metall oder
Kunststoff, hergestellt sein, das für die beabsichtigte An
wendung geeignet ist. Beispielsweise bestehen bei einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel die verschiedenen Stirnräder,
die das Zahnraduntersetzungssystem 144 aufweist, aus Messing
und rostfreiem Stahl. Alternativ kann das Zahnradunterset
zungssystem andere Zahnradtypen, wie z. B. Schneckenräder,
verwenden, um die gewünschte Untersetzung zu liefern.
Die Daumenanordnung 80 kann ferner mit einer breiten Viel
falt von Fingeranordnungen versehen sein, die in der Technik
zum Ineingriffnehmen von Datenkassetten, wie z. B. der Da
tenkassette 16, gut bekannt sind. Dementsprechend soll die
vorliegende Erfindung als nicht auf einen speziellen Typ ei
ner Fingeranordnung begrenzt betrachtet werden. Bei einem
Ausführungsbeispiel kann die Fingeranordnung 84 bei
spielsweise einen Arm 146 mit einem Hakenabschnitt 150 auf
weisen, wie es am besten in Fig. 5 sichtbar ist. Der Haken
abschnitt 150 des Arms 146 ist konfiguriert, um eine Kerbe
(nicht gezeigt), die an der Datenkassette 16 vorgesehen ist,
in Eingriff zu nehmen. Der Arm 146 ist an dem Hauptkörper
130 der Daumenanordnung 80 drehbar angebracht, so daß der
Arm 146 sich frei um die Drehachse 152 drehen kann. Siehe
Fig. 5. Eine Feder 154 kann verwendet werden, um den Arm 146
vorzuspannen. Der Arm 146 kann mit einem Stift 156 (Fig. 6)
versehen sein, der eine Führungsspur 160 in Eingriff nimmt,
die auf der zweiten Seite 54 der Rahmenanordnung 50 (Fig. 6)
vorgesehen ist. Die Führungsspur 160 betätigt den Arm 146,
sowie sich die Daumenanordnung 80 hin zu und weg von dem
Kassettenzugriffsende 82 bewegt, womit folglich der Haken
150 in und aus der Kerbe in einer Datenkassette 16 bewegt
wird, um dieselbe in Eingriff zu nehmen oder um die Inein
griffnahme zu lösen. Da Finger- und Spur-Systeme, wie z. B.
die Fingeranordnung 84 und die Führungsspur 160, zum Inein
griffnehmen von Kassetten in der Technik gut bekannt sind
und ohne weiteres durch Fachleute vorgesehen werden können,
die sich mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut
gemacht haben, werden die spezielle Fingeranordnung 84 und
die Führungsspur 160, die bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, nicht
detaillierter hierin beschrieben.
Die vorhergehende Beschreibung des Datenspeichersystems 14
und von verwandten Komponenten (z. B. der Kassettenentneh
meranordnung 12, der Daumenanordnung 80, der Fingeranordnung
84 und des Entnehmerpositionierungssystems 32) ist vorgese
hen, um besser eine Umgebung zu verstehen, in der die Kas
settenbezugsfeder 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden kann. Wie im vorhergehenden erwähnt, sollte es
jedoch offensichtlich sein, daß die Kassettenbezugsfeder 10
in einem Typ eines breiten Bereichs von anderen Datenspei
chersystemtypen oder anderen ähnlichen Geräten mit bewegba
ren inneren Komponenten verwendet werden kann. Folglich
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf das spezielle Da
tenspeichersystem 14 begrenzt betrachtet werden, das hierin
gezeigt und beschrieben ist.
Eine Entnehmerindexierungs- und Multimediakassettenbezugs
feder 10 zum Vorspannen der Datenkassetten 16 gegen eine Be
zugsoberfläche 126, 162 und 164 in einem Entnehmer 12 kann
einen länglichen elastischen Arm 60 mit einer Rolle 62, die
an demselben angebracht ist, aufweisen. Die Rolle 62 ist
vorzugsweise an einem Spitzenbauglied 70 an dem elastischen
Arm 60 angebracht. Der elastische Arm 60 kann an einem er
sten Ende 64 an einer ersten Seitenwand 52 des Entnehmer
rahmens 50 befestigt sein, und das Spitzenbauglied 70, das
die Rolle 62 trägt, ist an einem zweiten Ende 66 des Arms 60
befestigt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der läng
liche elastische Arm 60 eine Blattfeder auf, die aus einem
durchgehärteten rostfreiem 301-Stahl mit einer Dicke 184 von
etwa 0,127 cm (= 0,05 Zoll) gefertigt sein kann. Das
Spitzenbauglied 70 kann über das zweite Ende 66 des läng
lichen elastischen Arms 60 aus einem Kunststoffmaterial ge
formt sein. Das Spitzenbauglied 70 kann beispielsweise aus
Nylon mit einer kleinen hinzugefügten Menge PTFE und einer
Kohlenstoffaser (z. B. etwa 15 Gewichtsprozent PTFE und etwa
30 Gewichtsprozent Kohlenstofffaser) geformt sein. Um das
Spitzenbauglied 70 fest über dem zweiten Ende 66 des läng
lichen elastischen Arms 60 zu formen, kann das zweite Ende
66 eines oder mehrere Löcher, die in dasselbe (nicht ge
zeigt) gebohrt sind, Kerben, die in die Seiten geschnitten
sind, oder andere derartige Merkmale aufweisen, die es dem
Spitzenmaterial ermöglichen, während des Formens in diesel
ben hineinzufließen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel weist die Kassettenbezugsfeder 10 eine Länge 180 von
etwa 137,9 mm und eine Breite 174 von etwa 9,9 mm auf, und
die Federspitze 70 weist eine Länge 182 von etwa 30,8 mm und
eine Höhe 186 von etwa 11,8 mm auf.
Die Federspitze 70 weist eine Befestigungsoberfläche 74 auf,
die der Abschnitt ist, der über das zweite Ende 66 des läng
lichen elastischen Arms 60 geformt ist. Zwei Trägerarme 76
erstrecken sich im wesentlichen senkrecht von der Befesti
gungsoberfläche 74 in einer parallelen, beabstandeten Art
und Weise, und die Rolle 62 ist zwischen den Trägerarmen 76
angebracht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Rolle 62
eine zylindrische Rolle auf. Die Rolle 62 kann ferner ein
beliebiges Bauelement aufweisen, das rollend an der Feder
spitze 70 angebracht ist. Eine kugelförmige Rolle kann zwi
schen den zwei Trägerarmen 76 angebracht sein, oder kann an
der Federspitze 70 in einem Befestigungsring ähnlich zu dem
selben, der bei einem Rollkugelschreibstift verwendet wird,
angebracht sein.
Die Rolle 62, wie es am besten in Fig. 11 sichtbar ist,
weist vorzugsweise eine Breite 192 von etwa 5,4 mm und einen
Durchmesser 194 von etwa 9,4 mm auf. Die zylindrische Rolle
62 des bevorzugten Ausführungsbeispiels kann zwischen den
zwei Trägerarmen 76 an einem zylindrischen Stift 204 getra
gen werden. Eine axiale Bohrung in der zylindrischen Rolle
62 ist dimensioniert, um den zylindrischen Stift 204 aufzu
nehmen. Der Stift 204 weist eine Trägerspitze 202 an jedem
Ende auf, die in Stiftträgerlöchern 170 in den Trägerarmen
76 an der Federspitze 70 in Eingriff gehen. Der Stift 204
weist vorzugsweise einen Durchmesser 196 von etwa 3,2 mm und
eine Länge von etwa 6,6 mm auf. Die Stiftträgerspitzen 202
können einen Durchmesser 200 von etwa 1,5 mm aufweisen, der
dimensioniert ist, um innerhalb der Stiftträgerlöcher 170
fest in Eingriff zu gehen. Da der Stift 204 die zwei Träger
arme 76 fest in Eingriff nimmt, ist die einzige verschiebba
re Schnittstelle dieselbe zwischen dem Stift 204 und der
Rolle 62, da sich die Rolle 62 um den Stift 204 dreht. Die
verschiebbare Schnittstelle zwischen der Rolle 62 und dem
Stift 204 sollte daher einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweisen, um den Verschleiß zu minimieren. Die Rolle 62 be
steht vorzugsweise aus Delrin AF, das von G. E. erhältlich
ist, oder aus Acetal mit einem Teflon®-Additiv. Der Stift
204 besteht vorzugsweise aus rostfreiem 303-Stahl.
Um die Rolle 62 an der Federspitze 70 zu befestigen, wird
der Stift 204 zunächst in die axiale Bohrung in der Rolle 62
eingefügt, wobei die axiale Bohrung dimensioniert ist, um
den Stift 204 im wesentlichen ohne ein Rütteln oder Klemmen
aufzunehmen. Die Rolle 62 wird dann zwischen die Trägerarme
76 gedrückt, so daß sich die Trägerspitzen 202 des Stiftes
204 nach unten entlang der abgeschrägten Stiftschlitze 172
in den Trägerarmen 76 verschieben bzw. nach unten gleiten.
Sowie die Stiftträgerspitzen 202 die Stiftschlitze 172
hinunter verschoben werden, werden die Trägerarme 76 leicht
auseinander gezwungen, was es der Rolle 62 und dem Stift 204
ermöglicht, sich zwischen die Trägerarme 76 zu verschieben
bzw. zwischen dieselben zu gleiten. Sowie die Rolle 62 und
der Stift 204 nach unten zwischen die Trägerarme 76 gedrückt
werden, bewegen sich die Stiftträgerspitzen 202 über die
Stiftlöcher 170 und schnappen in die Stiftlöcher 170, was es
den Trägerarmen 76 ermöglicht, sich zurück hin zueinander zu
bewegen, um die Rolle 62 und den Stift 204 fest zu tragen.
Die Trägerarme 76 sind durch den Stift 204 beabstandet, was
es ermöglicht, daß sich die Rolle 62 zwischen den Trägerar
men 76 mit einer minimalen Reibung dreht.
Die Rolle 62 ist nicht auf das oben beschriebene Befesti
gungssystem begrenzt, dieselbe kann jedoch rollend an dem
länglichen elastischen Arm 60 auf jede beliebige geeignete
Art und Weise angebracht sein.
Die Federspitze 70 kann ferner zwei Streifen oder Nasen 166
aufweisen, die sich von der Befestigungsoberfläche 74 auf
eine im wesentlichen parallele Art und Weise erstrecken.
Wenn die Rolle 62 durch das Federzugriffsloch 72 in der
ersten Seitenwand 52 des Kassettenentnehmeranordnungsrahmens
50 läuft, nehmen die zwei Nasen 166 die erste Seitenwand 52
in Eingriff, was verhindert, daß die Federspitze 70 sich zu
weit in die innere Kammer 56 des Entnehmers 12 erstreckt.
Die Kassettenbezugsfeder 10 eines bevorzugten Ausführungs
beispiels kann mit dem Kassettenentnehmeranordnungsrahmen 50
ohne getrennte Befestigungsteile verbunden sein. Die Kas
settenbezugsfeder 10 kann Befestigungsflügelabschnitte 100
und 102 aufweisen, die die Breite 176 des länglichen ela
stischen Arms 60 an dem ersten Ende 64 auf etwa 12,7 mm ver
größern. Zwei relativ kurze Flügelabschnitte 100 und 102
können für ein verbessertes Tragen und einen leichteren
Zusammenbau verwendet werden. Alternativ kann ein einzelner
Flügelabschnitt, entweder kurz oder lang, wie gewünscht,
verwendet werden.
Die erste Seitenwand 52 umfaßt 'L'-förmige Befestigungs
klammern 90, 92, 94 und 96, die Erweiterungsbauglieder (z.
B. 206) aufweisen, die sich von der ersten Seitenwand 52 auf
eine im wesentlichen senkrechte Art und Weise erstrecken,
und die eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen gleich der
Dicke 184 des länglichen elastischen Arms 60 ist. Über
hängende Bauglieder (z. B. 210) stehen von den Erweiterungs
baugliedern (z. B. 206) im wesentlichen parallel zu der
ersten Seitenwand 52 vor, um sich über den länglichen
elastischen Arm 60 zu erstrecken, um denselben gegen die er
ste Seitenwand 52 zu halten.
Die ersten Befestigungsklammern 90 und 92 sind positioniert,
um zu dem ersten Flügelabschnitt 100 der Kassettenbezugsfe
der 10 benachbart zu sein, während die zweiten Befestigungs
klammern 94 und 96 positioniert sind, um zu dem zweiten Flü
gelabschnitt 102 der Kassettenbezugsfeder 10 benachbart zu
sein. Die Befestigungsklammern 90-96 sind beabstandet, um
den länglichen elastischen Arm 60 fest zwischen denselben
aufzunehmen, um ein Verschieben des Arms 60 zu verhindern.
Die erste Seitenwand 52 kann ferner einen elastischen Befe
stigungsarm 106 aufweisen, der einen Befestigungspfosten 104
auf demselben aufweist, der sich von dem Entnehmer 12 weg
erstreckt, wie es am besten in Fig. 4 sichtbar ist. Der Be
festigungspfosten 104 ist dimensioniert, um in einem Befe
stigungsloch 110 in dem ersten Ende 64 des länglichen ela
stischen Arms 60 in Eingriff genommen zu werden.
Um die Kassettenbezugsfeder 10 an dem Kassettenentnehmeran
ordnungsrahmen 50 zu befestigen, wird die Kassettenbezugs
feder 10 zuerst gegen die äußere Oberfläche der ersten Sei
tenwand 52 derart plaziert, daß sich die Federspitze 70
teilweise durch das Federzugriffsloch 72 in der inneren Kam
mer 56 erstreckt. Der erste Endflügel 100 sollte zwischen
den ersten Befestigungsklammern 90 und 92 und den zweiten
Befestigungsklammern 94 und 96 liegen, während der zweite
Endflügel 102 entlang der zweiten Befestigungsklammern 94
und 96 liegt. Da sich die Kassettenbezugsfeder 10 in dieser
Position befindet und gegen die erste Seitenwand 52 gedrückt
wird, drückt das erste Ende 64 des länglichen elastischen
Arms 60 gegen den Befestigungspfosten 104, was bewirkt, daß
der elastische Befestigungsarm 106 in den Aufnehmer 12 abge
lenkt wird, so daß das obere Ende des elastischen Befesti
gungsarms 106 auf gleicher Höhe mit der Oberfläche der
ersten Seitenwand 52 liegt.
Die Kassettenbezugsfeder 10 wird dann in einer Richtung 122
weg von dem Kassettenzugriffsende 82 des Entnehmers 12 ver
schoben, was bewirkt, daß der erste Flügelabschnitt 100 zwi
schen und unter die ersten Befestigungsklammern 90 und 92
verschoben wird und der zweite Flügelabschnitt 102 zwischen
und unter die zweiten Befestigungsklammern 94 und 96 ver
schoben wird, bis der Befestigungspfosten 104 in das Befe
stigungsloch 110 in dem länglichen elastischen Arm 60
schnappt. Durch den Befestigungspfosten 104 wird folglich
verhindert, daß die Kassettenbezugsfeder 10 entlang der X-
Achse (Fig. 5) verschoben wird, durch die Erweiterungsbau
glieder (z. B. 206) der Befestigungsklammern 90-96 wird ver
hindert, daß sich die Kassettenbezugsfeder 10 nach oben oder
unten entlang der Z-Achse bewegt, und durch die überhängen
den Bauglieder (z. B. 210) wird verhindert, daß sich die
Kassettenbezugsfeder 10 von dem Verbindungssystem der ersten
Seitenwand 52 weg bewegt.
Um ferner eine Seitwärtsbewegung der Kassettenbezugsfeder 10
zu verhindern, können sich Positionierungspfosten 98 von der
ersten Seitenwand 52, die die Seiten des länglichen elasti
schen Arms 60 nahe einem Mittelpunkt einklammern, er
strecken. Die Befestigungsklammern 90-96, der elastische Be
festigungsarm 106 und der Befestigungspfosten 104 und die
Positionierungspfosten 98 werden vorzugsweise einstückig mit
der ersten Seitenwand 52 geformt. Alternativ können diesel
ben einzelne Elemente sein, die an der ersten Seitenwand 52
befestigt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verbleibt der ela
stische Arm 60 außerhalb des inneren Hohlraums 56 des Ent
nehmers 12, während sich ein Abschnitt des Spitzenbauglieds
70 und der Rolle 62 in den Hohlraum 56 durch eine rechteck
förmige Zugriffsöffnung oder ein Zugriffsloch 72 in der
ersten Seitenwand 52 erstreckt. Dies ermöglicht es, daß die
Rolle 62 eine Datenkassette 16 hin zu der zweiten Seitenwand
54 innerhalb des Entnehmers 12 vorspannt, während die Ge
samtgröße des Entnehmers 12 durch Plazieren der Kassettenbe
zugsfeder 10 und der Befestigungsklammern (z. B. 90 und 94)
derselben außerhalb des Entnehmers 12 reduziert wird.
Die Kassettenbezugsfeder 10 spannt eine Datenkassette 16 ge
gen eine Bezugsoberfläche an der zweiten Seitenwand 54 des
Entnehmers 12 vor. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Bezugsoberfläche die zweite Führungsschiene 126
nahe dem unteren Ende der zweiten Seitenwand 54 und eine
obere Bezugsoberfläche 164 nahe dem oberen Ende der zweiten
Seitenwand 54 auf. Eine zusätzliche Führungsschiene 162 kann
sich von der zweiten Seitenwand 54 zwischen der zweiten Füh
rungsschiene 126 und der oberen Bezugsoberfläche 164 er
strecken, was ferner variierende Formen und Größen von Me
dien ermöglicht, die in dem Entnehmer 12 verwendet werden
können. Die Bezugsoberfläche kann ferner die Oberfläche der
zweiten Seitenwand 54 oder jede beliebige andere geeignete
Bezugsoberfläche zum Tragen einer Datenkassette 16 in der
ordnungsgemäßen Ausrichtung und mit einem geeignet niedrigen
Reibungskoeffizienten mit der Datenkassette 16 umfassen.
Während des Betriebs des Entnehmers 12 spannt die Kassetten
bezugsfeder 10 die Datenkassette 16 gegen die Bezugsober
fläche 126, 162 und 164 an der zweiten Seitenwand 54 vor.
Sowie eine Datenkassette 16 in die innere Kammer 56 durch
die Daumenanordnung 80 gezogen wird, kontaktiert die Kas
sette 16 eine geneigte Region 212 an dem vorderen Ende der
Federspitze 70, was bewirkt, daß sich die Federspitze 70 von
der zweiten Seitenwand 54 durch Biegen des länglichen ela
stischen Arms 60 weg von dem Entnehmer 12 bewegt. Sowie die
Datenkassette 16 weiter in den Entnehmer 12 bewegt wird,
verschiebt sich die Datenkassette 16 entlang der geneigten
Region 212 der Federspitze 70 so lange, bis die Rolle 62
gegen die Seite der Datenkassette ruht, was dieselbe gegen
die Bezugsoberfläche 126, 162 und 164 drückt.
Die Kassettenbezugsfeder 10 unterstützt im wesentlichen die
Positionierung einer Datenkassette 16 innerhalb des Entneh
mers 12 benachbart zu einem Kassettenaufnahmegerät 20 und
22. Die Rolle 62 reduziert den Verschleiß und die Beschädi
gung an der Datenkassette 16. Die Rolle 62 ermöglicht es
ferner, daß variierende Größen und Typen von Medien verwen
det werden, da die Reibung zwischen der Kassettenbezugsfeder
10 und der Datenkassette 16 im wesentlichen eliminiert wird,
und die Federspitze 70 kann eine relativ große Höhe 186 auf
weisen, um schmale Kassetten zu erreichen. Die Kassettenbe
zugsfeder 10 kann mit variierenden Typen von Medien verwen
det werden. Die Kassettenbezugsfeder 10 legt beispielsweise
eine Maximallast von etwa 0,907 kg (= 2,00 Pfund) gegen eine
DLT-Kassette an. Wenn alternativ eine kleinere Linear-Tape-
Open-(LTO-)Kassette verwendet wird, legt die Kassetten
bezugsfeder 10 eine Maximallast von etwa 0,385 kg (= 0,85
Pfund) an. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel er
streckt sich die Rolle 62 eine Strecke 214 von etwa 9,4 mm
in die innere Kammer 56, während sich die Bezugsoberfläche
126, 162 und 164 eine Strecke 216 von etwa 3,3 mm in die
innere Kammer 56 (Fig. 3) erstreckt. Das bevorzugte Aus
führungsbeispiel der Kassettenbezugsfeder 10 mit den Abmes
sungen, die hierin vorgesehen sind, kann mit Datenkassetten
mit einer Breite zwischen 21,0 mm und etwa 25,4 mm verwendet
werden.
Die Kassettenbezugsfeder 10 ist an einen breiten Bereich von
Mediengrößen und Medientypen durch die relative Höhe der Fe
derspitze 70 und die lange Neigung 212, die effektiv sowohl
dünne als auch dicke Kassetten vorspannen, und durch die
Rolle 62, die die Reibung an den Kassetten reduziert, ange
paßt. Es sei bemerkt, daß dieser Bereich der aufnehmbaren
Medien durch Variieren der Höhe der Federspitzenträgerarme
76 und durch Variieren der Stärke des länglichen elastischen
Arms 60, der die Blattfeder aufweist, eingestellt werden
kann.
Claims (24)
1. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) für einen
Autowechsler (12), mit folgenden Merkmalen:
einem flexiblen Bauglied (60); und
einer Rolle (62), die an dem flexiblen Bauglied (60) drehbar angebracht ist und elastisch mit demselben ver schiebbar ist.
einem flexiblen Bauglied (60); und
einer Rolle (62), die an dem flexiblen Bauglied (60) drehbar angebracht ist und elastisch mit demselben ver schiebbar ist.
2. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß Anspruch
1, bei der das flexible Bauglied (60) einen länglichen
elastischen Arm (60) mit einem ersten Ende (64), das
angepaßt ist, um an einem Abschnitt eines Autowechslers
(12) befestigt zu werden, und einem zweiten Ende (66),
das bezüglich des ersten Endes (64) verschiebbar ab
lenkbar ist, aufweist.
3. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß Anspruch
1 oder 2, bei der die Rolle (62) an dem zweiten Ende
(66) des länglichen elastischen Arms (60) drehbar ange
bracht ist.
4. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß Anspruch
1, 2 oder 3, die ferner eine Befestigungsanordnung auf
weist, die die Rolle (62) an dem zweiten Ende (66) des
Arms (60) drehbar anbringt, mit folgendem Merkmal:
einem Spitzenbauglied (70), das eine Befestigungsober
fläche (74) und zwei Trägerarme (76) aufweist, die
senkrecht mit der Befestigungsoberfläche (74) in einer
beabstandeten Beziehung verbunden sind, wobei die Be
festigungsoberfläche (74) an dem zweiten Ende (66) des
länglichen elastischen Arms (60) befestigt ist, wobei
die Rolle (62) zwischen den Trägerarmen (76) drehbar
angebracht ist.
5. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß Anspruch
4, bei der das Spitzenbauglied (70) hauptsächlich aus
einem Polykarbonatmaterial besteht und um ein Ende des
länglichen elastischen Arms (60) geformt ist.
6. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß einem
der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Rolle (62)
eine zylindrische Rolle ist.
7. Bandkassettenvorspannfederanordnung (10) gemäß einem
der Ansprüche 2 bis 5, bei der der längliche elastische
Arm (60) eine Blechblattfeder aufweist.
8. Kassettenentnehmeranordnung (12) mit folgenden Merkma
len:
einem Rahmen (50) mit einer ersten Seitenwand (52) und einer zweiten Seitenwand (54), die in einer beabstande ten Beziehung positioniert sind;
einer Führungsoberfläche (126, 162, 164), die der zwei ten Seitenwand (54) des Rahmens (50) zugeordnet ist, wobei die Führungsoberfläche (126, 162, 164) im wesent lichen parallel zu der zweiten Seitenwand (54) ist; und
einer Federanordnung (10), die ein flexibles Bauglied (60) und eine Rolle (62) aufweist, die an dem flexiblen Bauglied (60) drehbar angebracht und angepaßt ist, um eine Kassette (16), die in der Entnehmeranordnung (12) eingebaut ist, rollend in Eingriff zu nehmen, wobei das flexible Bauglied (60) an der ersten Seitenwand (52) angebracht ist.
einem Rahmen (50) mit einer ersten Seitenwand (52) und einer zweiten Seitenwand (54), die in einer beabstande ten Beziehung positioniert sind;
einer Führungsoberfläche (126, 162, 164), die der zwei ten Seitenwand (54) des Rahmens (50) zugeordnet ist, wobei die Führungsoberfläche (126, 162, 164) im wesent lichen parallel zu der zweiten Seitenwand (54) ist; und
einer Federanordnung (10), die ein flexibles Bauglied (60) und eine Rolle (62) aufweist, die an dem flexiblen Bauglied (60) drehbar angebracht und angepaßt ist, um eine Kassette (16), die in der Entnehmeranordnung (12) eingebaut ist, rollend in Eingriff zu nehmen, wobei das flexible Bauglied (60) an der ersten Seitenwand (52) angebracht ist.
9. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 8, bei
der die Federanordnung (10) ein Befestigungsende (64)
und ein Kassettenvorspannende (66) aufweist, wobei das
Befestigungsende (64) an der ersten Seitenwand (52) des
Rahmens (50) befestigt ist, und wobei an dem Kassetten
vorspannende (66) die Rolle (62) angebracht ist.
10. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 9, bei
der das flexible Bauglied (60) eine Blattfeder auf
weist.
11. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 9 oder
10, bei der die erste Seitenwand (52) eine äußere Ober
fläche, die weg von der zweiten Seitenwand (54) gerich
tet ist, und eine rechteckförmige Öffnung (72) auf
weist, und wobei das Befestigungsende (64) der Federan
ordnung (10) an der äußeren Oberfläche der ersten Sei
tenwand (52) befestigt ist, und wobei sich das Kas
settenvorspannende (66) der Federanordnung (10) durch
die rechteckförmige Öffnung (72) hin zu der Führungs
oberfläche (126, 162, 164) erstreckt.
12. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 11, bei
der die Federanordnung (10) ferner einen ersten Flügel
(100) und einen zweiten Flügel (102) aufweist, die dem
Befestigungsende (64) der Federanordnung (10) zugeord
net sind und die breiter als die Federanordnung (10) an
dem Befestigungsende (64) sind, wobei die Anordnung
ferner eine Mehrzahl von Befestigungsklammern (90, 92,
94, 96) aufweist, die der äußeren Oberfläche der ersten
Seitenwand (52) zugeordnet sind, wobei jede der Mehr
zahl von Befestigungsklammern (90, 92, 94, 96) ein Er
weiterungsbauglied (206) und ein überhängendes Bauglied
(210) aufweist, die in einer 'L'-Form angeordnet sind,
wobei jedes der Erweiterungsbauglieder mit der ersten
Seitenwand (52) benachbart zu der Federanordnung (10)
verbunden ist, so daß der erste Flügel (100) und der
zweite Flügel (102) der Federanordnung (10) zwischen
der ersten Seitenwand (52) und den überhängenden Bau
gliedern (210) positioniert sind, um das Befestigungs
ende (64) der Federanordnung (10) gegen die äußere
Oberfläche der ersten Seitenwand (52) zu halten.
13. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 11 oder
12, die ferner einen elastischen Befestigungsarm (106)
aufweist, der in der ersten Seitenwand (52) gebildet
ist, so daß derselbe hin zu der zweiten Seitenwand (54)
abgelenkt werden kann, wobei der elastische Befesti
gungsarm (106) einen Befestigungspfosten (104) auf
weist, der sich über die äußere Oberfläche der ersten
Seitenwand (52) erstreckt, wenn der elastische Befe
stigungsarm (106) nicht abgelenkt wird, wobei das Befe
stigungsende (64) der Federanordnung (10) ein Loch
(104) aufweist, das in demselben gebildet ist, wobei
sich der Befestigungspfosten (104) in das Loch (110) in
dem Befestigungsende (64) der Federanordnung (10) er
streckt.
14. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 11, 12
oder 13, die ferner mindestens ein laterales Positio
nierungsbauglied (98) aufweist, das der äußeren Ober
fläche der ersten Seitenwand (52) zugeordnet ist und
das benachbart zu der Federanordnung (10) derart posi
tioniert ist, daß eine Bewegung der Federanordnung (10)
entlang einer Z-Achse begrenzt ist.
15. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß einem der An
sprüche 11 bis 14, die ferner eine Federspitze (70)
aufweist, die an dem Kassettenvorspannende (66) der
Federanordnung (10) befestigt ist, so daß sich die Fe
derspitze (70) durch die rechteckförmige Öffnung (72)
hin zu der Führungsoberfläche (126, 162, 164) er
streckt.
16. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 15, bei
der die Federspitze (70) eine Befestigungsoberfläche
(74) und zwei Trägerarme (76) aufweist, die senkrecht
mit der Befestigungsoberfläche (74) in einer beabstan
deten Beziehung verbunden sind, wobei die Befestigungs
oberfläche (74) an dem Kassettenvorspannende (66) der
Federanordnung (10) befestigt ist, und sich die zwei
Trägerarme (76) durch die rechteckförmige Öffnung (72)
in der ersten Seitenwand (52) hin zu der Führungsober
fläche (126, 162, 164) erstrecken, und wobei die Rolle
(62) zwischen den zwei Trägerarmen (76) an der Feder
spitze (70) drehbar angebracht ist.
17. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß einem der An
sprüche 8 bis 16, bei der die Rolle (62) eine zylin
drische Form aufweist.
18. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß einem der An
sprüche 8 bis 17, bei der eine Längsachse der Rolle
(62) entlang einer Z-Achse liegt.
19. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß einem der An
sprüche 8 bis 18, bei der die Führungsoberfläche (126,
162, 164) eine Mehrzahl von Führungsschienen (126, 162,
164) aufweist.
20. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß Anspruch 19, bei
der die Führungsschienen (126, 162, 164) mit der zwei
ten Seitenwand (54) einstückig geformt sind.
21. Kassettenentnehmeranordnung (12) gemäß einem der An
sprüche 8 bis 20, bei der die Führungsoberfläche eine
innere Oberfläche der zweiten Seitenwand (54) aufweist.
22. Kassettenentnehmeranordnung (12), mit folgenden Merkma
len:
einem Rahmen (50) mit einer ersten Seitenwand (52) und einer zweiten Seitenwand (54), die in einer beabstan deten Beziehung positioniert sind, wobei die erste Sei tenwand (52) eine äußere Oberfläche aufweist, die von der zweiten Seitenwand (54) weggerichtet ist;
einer Mehrzahl von Führungsschienen (126, 162, 164), die der zweiten Seitenwand (54) zugeordnet sind, um eine Führungsoberfläche zu bilden, die hin zu der er sten Seitenwand (52) gerichtet ist und im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand (54) ist;
einer Blattfeder (60) mit einem Befestigungsende (64), einem Körperabschnitt (60) und einem Kassettenvor spannende (66), wobei das Befestigungsende (64) an der äußeren Oberfläche der ersten Seitenwand (52) des Rah mens (50) befestigt ist, so daß der Körperabschnitt (60) entlang der äußeren Oberfläche der ersten Seiten wand (52) liegt;
einer Federspitze (70) mit einer Befestigungsoberfläche (74) und zwei Rollenträgerarmen (76), die senkrecht mit der Befestigungsoberfläche (74) in einer beabstandeten Beziehung verbunden sind, wobei die Befestigungsober fläche (74) an dem Kassettenvorspannende (66) der Blattfeder (60) befestigt ist, und wobei sich die zwei Rollenträgerarme (76) hin zu der Führungsoberfläche (126, 162, 164) durch eine rechteckförmige Öffnung (72) in der ersten Seitenwand (52) des Rahmens (50) er strecken;
einem zylindrischen Stift (204), der zwischen den zwei Rollenträgerarmen (76) befestigt ist, wobei eine Achse des zylindrischen Stiftes (204) im wesentlichen paral lel zu der ersten Seitenwand (52) und im wesentlichen parallel zu einem Kassettenzugriffsende (82) des Rah mens (52) ist; und
einer zylindrische Rolle (62) mit einer axialen Boh rung, die dimensioniert ist, um den zylindrischen Stift (204) aufzunehmen, wobei die zylindrische Rolle (62) zwischen den zwei Rollenträgerarmen (76) an dem zylin drischen Stift (204) drehbar angebracht ist.
einem Rahmen (50) mit einer ersten Seitenwand (52) und einer zweiten Seitenwand (54), die in einer beabstan deten Beziehung positioniert sind, wobei die erste Sei tenwand (52) eine äußere Oberfläche aufweist, die von der zweiten Seitenwand (54) weggerichtet ist;
einer Mehrzahl von Führungsschienen (126, 162, 164), die der zweiten Seitenwand (54) zugeordnet sind, um eine Führungsoberfläche zu bilden, die hin zu der er sten Seitenwand (52) gerichtet ist und im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand (54) ist;
einer Blattfeder (60) mit einem Befestigungsende (64), einem Körperabschnitt (60) und einem Kassettenvor spannende (66), wobei das Befestigungsende (64) an der äußeren Oberfläche der ersten Seitenwand (52) des Rah mens (50) befestigt ist, so daß der Körperabschnitt (60) entlang der äußeren Oberfläche der ersten Seiten wand (52) liegt;
einer Federspitze (70) mit einer Befestigungsoberfläche (74) und zwei Rollenträgerarmen (76), die senkrecht mit der Befestigungsoberfläche (74) in einer beabstandeten Beziehung verbunden sind, wobei die Befestigungsober fläche (74) an dem Kassettenvorspannende (66) der Blattfeder (60) befestigt ist, und wobei sich die zwei Rollenträgerarme (76) hin zu der Führungsoberfläche (126, 162, 164) durch eine rechteckförmige Öffnung (72) in der ersten Seitenwand (52) des Rahmens (50) er strecken;
einem zylindrischen Stift (204), der zwischen den zwei Rollenträgerarmen (76) befestigt ist, wobei eine Achse des zylindrischen Stiftes (204) im wesentlichen paral lel zu der ersten Seitenwand (52) und im wesentlichen parallel zu einem Kassettenzugriffsende (82) des Rah mens (52) ist; und
einer zylindrische Rolle (62) mit einer axialen Boh rung, die dimensioniert ist, um den zylindrischen Stift (204) aufzunehmen, wobei die zylindrische Rolle (62) zwischen den zwei Rollenträgerarmen (76) an dem zylin drischen Stift (204) drehbar angebracht ist.
23. Verfahren zum Plazieren einer Kassette (16) in Passung
mit einer Bezugsoberfläche (126, 162, 164) einer
Autowechslerentnehmeranordnung (12), mit folgenden
Schritten:
- a) Ineingriffnehmen einer Oberfläche der Kassetten (16) mit einer Rolle (62); und
- b) Anlegen einer elastischen Vorspannkraft an die Rolle (62).
24. Kassettenpassungsanordnung (10) mit folgenden Merkma
len:
- a) einer Einrichtung (62) zum rollenden Ineingriff nehmen eines Oberflächenabschnitts der Kassette (16); und
- b) einer Einrichtung (60) zum elastischen Anlegen einer Kraft an die Kassette (16) durch die Ein richtung (62) zum rollenden Ineingriffnehmen der Kassette (16), um die Kassette (16) gegen eine Bezugsoberfläche (126, 162, 164) zu drängen.
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