DE10016376A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Dachgepäckträger - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Dachgepäckträger

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
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Abstract

Als Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut (10), insbesondere von Ladegut in Langformat, auf einem Dachgepäckträger (2, 3) für ein Fahrzeug (1), insbesondere Nutzfahrzeug, wobei der Dachgepäckträger mindestens zwei mit dem Dach verbundene Querholme (5a, b, c, d) aufweist, wird ein sackartiges Behältnis (11) vorgeschlagen, das mit seiner Öffnung entgegen der Fahrtrichtung über die Enden des Ladeguts (10) nach Art einer Kappe stülpbar ist und das ein Spannsystem (13, 14a, 14b, 15) zum lösbaren Befestigen des Behältnisses an dem Dachgepäckträger und zur Einstellung einer gewünschten Verspannposition aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut, insbesonde­ re von Ladegut in Langformat, auf einem Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, der mindestens zwei mit dem Dach verbundene Querholme aufweist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Dachgepäckträger­ system.
Es besteht das Bedürfnis, auf dem Dach von Fahrzeugen, insbesondere Nutz­ fahrzeugen, nicht nur einteilige Gegenstände, wie beispielsweise Leitern, zu transportieren, sondern auch mehrteiliges langformatiges Ladegut, beispiels­ weise Dachlatten, Fallrohre oder Kunststoffrohre. Bisher ist es üblich, Langpro­ dukte wie Leitern in der Transportposition an den Holmen des Dachgepäckträ­ gers mit Quergurten festzuzurren, um eine Längsverlagerung des Ladeguts insbesondere bei Bremsmanövern zu verhindern. Ein solches Festzurren er­ weist sich bei einzelnen Langprodukten als umständlich und nicht sicher, insbe­ sondere bei Langprodukten unterschiedlicher Art oder Länge.
Neben derartigen Dachgepäckträgern, die aus nur einem Holmengestell beste­ hen, sind auch Dachgepäckträgersysteme bekannt, die neben einem auf ein Fahrzeugdach fest montierten ersten Holmengestell ein weiteres, zweites Hol­ mengestell im Sinne eines Schlittens aufweisen. Das erste Holmengestell setzt sich aus Querträgern und Längsführungsschienen zusammen. Der Schlitten befindet sich zwecks einer leicht zugänglichen Belade- und Entladeposition in einer annähernd vertikalen oder schrägen Position entlang des Hecks des Fahrzeuges und wird zum Transport über eine Kippeinheit am Ende des fest montierten ersten Holmengestells in die horizontale Position auf dem Fahr­ zeugdach verschoben. Grundsätzlich ist es denkbar, eine Längsverschiebung von Langprodukten, die mit einem solchen Dachgepäckträger transportiert wer­ den, durch einen Prallschutz am Schlitten zu verhindern. Hierbei wird der Schlitten aber kopflastig, was seine Handhabbarkeit stört.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Siche­ rung von Ladegut, insbesondere von Ladegut in Langformat, auf einem Dach­ gepäckträger für ein Fahrzeug vorzuschlagen, welches das Ladegut, auch von unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Art, sicher vor Längsverschie­ bungen, auch bei abrupten Bremsmanövern, schützt und gleichzeitig ohne gro­ ßen Aufwand zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsvorrichtung in Form eines sackarti­ gen Behältnisses gelöst, das mit seiner Öffnung entgegen der Fahrtrichtung über die Enden des Ladeguts nach Art einer Kappe stülpbar ist und das ein Spannsystem aufweist zum lösbaren Befestigen des Behältnisses an dem Dachgepäckträger und zur Einstellung einer gewünschten Verspannposition.
Aufgrund des sackartigen Behältnisses, das auf dem Dachgepäckträger lösbar befestigt und verspannt wird, wird eine Sicherungsvorrichtung bereitgestellt, die ohne großen Aufwand auf die Enden des Langgutes entweder bereits in ihrer horizontalen Position auf einem einfachen Dachgepäckträger, der auch aus ei­ ner Längsreling mit Querverbindungen bestehen kann, oder in der vertikalen Beladeposition auf einem Dachgepäckträger mit zwei Holmengestellen der oben beschriebenen Art aufgestülpt wird, und hierbei einen Schutz für Langpro­ dukte der unterschiedlichsten Geometrien und vor allem unterschiedlicher Län­ ge gegen Längsverschiebung in Fahrtrichtung bietet und somit das Unfallrisiko vermindert. Das Behältnis wird hierzu nach Art einer Kappe oder Haube auf die in die spätere Fahrtrichtung zeigenden Enden der Langprodukte gestülpt und mittels eines Spannsystems befestigt und verspannt. Das Spannsystem ist hierbei abhängig von der jeweiligen Länge des Ladeguts einstellbar. Im Gegen­ satz zu einem Prallschutz ist das vorgeschlagene Behältnis nicht unlösbar auf dem zweiten Holmengestell montiert und behindert somit dessen Handhabung nicht.
Der Begriff sackartiges Behältnis ist hierbei nicht auf einen Sack aus Textilien, Kunststoffen etc. als solchen begrenzt, sondern schließt auch alle anderen Be­ hältnisse mit einer Öffnung ein, beispielsweise auch Netze oder kettenartige Behältnisse. Es ist ebenfalls möglich, das sackartige Behältnis aus verschiede­ nen Werkstoffen herzustellen, d. h. die Stirnfläche des Behältnisses weist ein anderes Material als die Wandungen auf, die vorzugsweise flexibel ausgebildet sind. Es ist auch vorstellbar, daß die Wandungen des sackartigen Behältnisses nach Art eines Faltenbalgs ausgebildet sind. Der Einfachheit halber wird nach­ folgend der Begriff Sicherungssack verwendet.
Es wird vorgeschlagen, daß der Sicherungssack gleichzeitig mit geeigneten Befestigungsmitteln an dem Holmengestell des Dachgepäckträgers verspannt wird, beispielsweise mittels elastischen Gurten, die endseitig mit Haken verse­ hen sind und die beispielsweise in oder an den Holmen unter Verspannung ein­ gehakt werden. Vorzugsweise umfaßt das Spannsystem sowohl Befestigungs­ als auch Verspannmittel. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich bevorzugt um ein- oder mehrteilige Gurte, Seile oder Ketten, die endseitig Haken aufwei­ sen. Nachdem der Sicherungssack über die Langprodukte gestülpt worden ist, wird er mittels der Haken an den Querholmen oder Querriegeln des Dachge­ päckträgers oder an den Holmen vorgesehenen Durchbrüchen oder entspre­ chend angebrachten Einhakelementen eingehakt. Mittels der Verspannmittel, beispielsweise einer Ratsche, wird anschließend der Sicherungssack verspannt und fixiert.
Der vorgeschlagene Sicherungssack besteht nach einer bevorzugten Ausfüh­ rung aus einem reißfesten, witterungsbeständigen Material, bevorzugt aus Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polyester. Es kommen grundsätzlich alle Materialien in Frage, die die Eigenschaften von hoher Reißfestigkeit und Witte­ rungsbeständigkeit erfüllen.
Um den Sicherungssack gegen die bei einer Längsverschiebung des Ladegutes in Fahrtrichtung auftretenden Trägheitskräfte zu verstärken, ist in seinem Boden eine Prallplatte eingearbeitet. Es empfiehlt sich hier eine Hartfaserplatte, bei­ spielsweise mit einer Dicke von etwa 4 mm. Denkbar sind auch Platten aus Aluminiumblech oder aus weiteren stoßfesten Kunststoffen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung ist die Bo­ denprallplatte im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wodurch das Behältnis ebenfalls eine annähernd rechteckige Form erhält. An mindestens einer Außen­ fläche, bevorzugt an den beiden, in der Transportposition seitlichen Außenflä­ chen und der Bodenaußenseite, sind Schlaufen angebracht, durch die ein ein­ teiliger Zurrgurt, der in etwa die zweifache Länge des Fahrzeugdaches auf­ weist, gezogen wird. Es ist jedenfalls notwendig, an der Bodenaußenseite, d. h. Stirnseite, des Sicherungssackes eine Schlaufe anzubringen. Eine Verspan­ nung des Sicherungssackes wird mittels einer Ratsche erreicht, die ein- oder beidseitig die Gurtlänge verlängert oder verkürzt, jeweils in Abhängigkeit der jeweils längsten Dachlatte, Rohrs etc.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprü­ chen und der nachfolgenden Beschreibung. Hierbei zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dachgepäckträgersystems auf dem Dach eines Nutzfahrzeuges mit einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung für Ladegut im verspannten Zustand;
Fig. 2 die Draufsicht auf das Dachgepäckträgersystem nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Einzeldarstellung des verschiebbaren Holmen­ gestells des Dachgepäckträgersystems nach Fig. 1 in Seitenan­ sicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung des verschiebbaren Holmen­ gestells des Dachgepäckträgersystems nach Fig. 2;
Fig. 5 die Ausführungsform eines Zurrgurtes mit Ratsche sowie zweier Haken.
Fig. 1 zeigt ein Nutzfahrzeug 1, auf dessen Dach in Transportposition ein Dachgepäckträgersystem, das zwei Holmengestelle 2, 3 umfaßt, befestigt ist. Hierzu ist das erste Holmengestell 2, welches bei der gezeigten Ausführungs­ form aus zwei Längsholmen 4a, b im Sinne von Führungsschienen und vier Querholmen 5a bis 5d (vgl. Draufsicht der Fig. 2) im Sinne von Querträgern besteht, mit entsprechenden Füßen (hier nicht dargestellt) an den Querträgern auf dem Fahrzeugdach befestigt. Holmengestelle mit drei oder fünf Querholmen empfehlen sich ebenfalls. Auf diesem ersten Holmengestell kommt ein zweites, schmaleres Holmengestell 3 im Sinne eines Schlittens zur Auflage, welches über ein Kippsystem (nicht dargestellt) aus einer sich vertikal erstreckenden Belade- bzw. Entladeposition in eine horizontale Transportposition verschiebbar ist. Mit Hilfe der Fig. 2 ist ersichtlich, daß das zweite Holmengestell 3, welches ebenfalls aus zwei Längsholmen 6a, b und hier drei Querholmen 7a, b, c be­ steht, nicht ganz die Hälfte der Dachbreite ausmacht. In Abhängigkeit der Breite können mehrere kippbare Holmengestelle auf einem Träger-Holmengestell Platz finden, hier zwei.
An dem Holmengestell 3 sind drei Querriegel 8a, b, c, befestigt, deren Enden 9a, 9b jeweils um etwa 90° verbogen sind und damit Aufnahmebereiche für Lang­ produkte 10 schaffen und diese gleichzeitig gegen Querverschiebungen beim Transport schützen. Gleichzeitig erlauben die hochgebogenen Enden 9a, b, daß die Langprodukte 10 in einem gewissen Maße gestapelt werden können. Die Längsprodukte, wie Dachlatten, Rohre etc. erstrecken sich bis in den Siche­ rungssack 11. Dieser ist mittels des ihn umlaufenden, durch Schlaufen 12 ge­ führten Zurrgurtes 13 durch Haken 14a, b, beispielsweise verzinkte K-Haken, bei dieser Ausführungsform am hintersten Querriegel 8c befestigt. Mittels einer Ratsche 15 ist der Zurrgurt 13 zwischen Behältnis und Hakenposition verspannt und fixiert. Bei unterschiedlich langem Ladegut wird konsequenterweise das längste Teil die Länge des Gurtes bestimmen. An der zur Fahrtrichtung entge­ gengesetzten Seite reicht eine Fixierung der Langprodukte allein durch Quer­ gurte oder dergleichen (nicht dargestellt) aus.
Mittels der Fig. 3 und 4 wird nur das Dachgepäckträgersystem mit dem er­ findungsgemäßen Sicherungssack dargestellt. An dem hintersten Querriegel 8c des zweiten Holmengestells 3 sind Einhakelemente 16 vorgesehen, mit dem die Haken 14a, 14b des Gurtes in Eingriff kommen. Als Einhakelemente kommen beispielsweise Ringmuttern, Kettenglieder oder Rundeisen in Frage. Es ist ebenfalls denkbar, daß die Haken des Gurtes an dem mittleren Querriegel 8b bzw. an Einhakelementen an diesem Querriegel befestigt werden. Zudem ist mit 17 schematisch eine Verstärkungs-Prallplatte am Boden des Sicherungs­ sackes dargestellt.
Gemäß Fig. 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform des Spannsystems mit dem Befestigungsmittel in Form eines Zurrgurtes 13 mit Haken 14a, 14b und dem Spannmittel in Form einer Ratsche 15 deutlich. Die Haken 14a, b sind mit federbelasteten Sicherungselementen 18 als Karabinerhaken zur Verhinderung eines ungewollten Enthakens versehen. Es wären hier beispielsweise auch Schäkel zur lösbaren und sicheren Befestigung des Gurtsystems denkbar. Mittels der Ratsche 15 wird ein Teil des Gurtes in einer nicht arretierten Form ent­ rollt bzw. aufgerollt und somit die Verlängerung bzw. Verkürzung erreicht. Ne­ ben der Ratsche kommen alle bekannten handelsüblichen Mittel zur Beeinflus­ sung der Länge von Gurtsystemen in Frage.
Nachfolgend wird die Handhabung des Sicherungssackes am Beispiel des ge­ zeigten Dachgepäckträgers beschrieben. Während sich der Schlitten in der an­ nähernd vertikalen Beladeposition befindet, werden die Rohre, Dachlatten etc. 10 auf das Gestell innerhalb der Querriegel 8a, b, c gestapelt. Üblicherweise sind die Langprodukte bereits gebündelt. Zum Aufladen von nicht gebündeltem La­ degut ist es denkbar, den Schlitten nach hinten mit einer Stützplatte zu begren­ zen. Es empfiehlt sich, bereits vor dem Stapeln den Sicherungssack auf die freien Enden des Langgutes überzustülpen. Die lose fallenden Zurrgurtenden werden mittels der Haken 14a, b an den entsprechenden Eingriffselementen 16, wie beispielsweise eine Ringmutter, des untersten Querriegels 8c befestigt und der Sicherungssack 11 mit dem Spannsystem verspannt und fixiert. Anschlie­ ßend wird der beladene Schlitten auf den Träger gekippt. Natürlich kann der Sicherungssack auch erst montiert werden, wenn der Schlitten bereits in Hori­ zontalposition verkippt ist. Insgesamt bietet der erfindungsgemäße Sicherungs­ sack einen guten Schutz vor Längsverschiebungen von Ladegut; gleichzeitig ist seine Handhabung einfach und schnell.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut (10), insbesondere von Ladegut in Langformat, auf einem Dachgepäckträger (2, 3) für ein Fahrzeug (1), insbesondere Nutzfahrzeug, wobei der Dachgepäckträger mindestens zwei mit dem Dach verbundene Querholme (5a, b, c, d) aufweist, gekennzeichnet durch ein sackartiges Behältnis (11), das mit seiner Öff­ nung entgegen der Fahrtrichtung über die Enden des Ladeguts (10) nach Art einer Kappe stülpbar ist und das ein Spannsystem (13, 14a, 14b, 15) aufweist zum lösbaren Befestigen des Behältnisses an dem Dachge­ päckträger und zur Einstellung einer gewünschten Verspannposition.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsystem Befestigungsmittel (13, 14a, 14b) und Spannmittel (15) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel mindestens einen Gurt (13), ein Seil oder eine Kette umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den von dem Behältnis wegweisenden Enden Eingriffsmittel (14a, 14b) aufweisen zum Eingriff mit einem Holm oder Querriegel (8c) oder mit Einhakelementen (16) des Dachgepäckträ­ gers.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältnisboden mit einer Prallplatte (17) verstärkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (17) eine Hartfaserplatte ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sackartige Behältnis (11) aus einem reißfesten, witterungsbe­ ständigen Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (17) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und das Behältnis (11) hierdurch ebenfalls eine annähernd rechteckige Form mit einer Öffnung erhält, daß das sackartige Behältnis an mindestens ei­ ner Außenseite Schlaufen (12) zum Durchziehen eines einteiligen Zurrgurtes (13) aufweist, dessen beiden Enden mit Haken (14a, 14b) versehen sind, und daß der Zurrgurt mindestens eine Ratsche (15) als Spannmittel zur Einstellung der Verspannposition aufweist.
9. Dachgepäckträgersystem, umfassend ein auf ein Fahrzeugdach fest montierbares erstes Holmengestell (2), ein zweites Holmengestell (3) zur Aufnahme von Ladegut (10) sowie ein Kippsystem zum Verkippen des zweiten Holmengestells aus der annähernd vertikalen oder schrägen Belade- und Entladeposition entlang des Hecks des Fahrzeugs in die ho­ rizontale Transportposition auf dem Fahrzeugdach mit einer Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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