DE1001621C2 - Tiefgangsmessgeraet - Google Patents
TiefgangsmessgeraetInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B39/00—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
- B63B39/12—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude for indicating draught or load
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
kl. 65 as 66-
INTERNAT. KL. B 63 D
3.NO VEMBER 1954
24. JANUAR 1957
4. JULI 1957
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1 001 621 (H 21991 XI / 65 a !)
Die Erfindung betrifft ein mit einem Trimmwinkel-. meßgerät kombiniertes Meßgerät zum Messen der
Tiefgänge eines Schiffes.
Für die Schiffsführung ist es wichtig, den Tiefgang nicht nur an derjenigen Stelle des Schiffes zu kennen,
an welcher der Tiefgangsmesser angeordnet ist. Da die Schiffe meistens infolge unregelmäßig verteilter
Ladung mit dem Bug oder Heck tiefer liegen, gibt die Anzeige eines irgendwo im Schiff — beispielsweise
im Hauptspantbereich *— angeordneten Tiefgangsmessers nicht den größten Tiefgang des Schiffes an.
Beim Fahren über Untiefen, besonders aber vor Flußmündungen und auf. dem Flusse selbst, ist aber eine
sofortige Kenntnis des größten Tiefganges für die Sicherheit des Schiffes ausschlaggebend. Wenn auch
Trimmwinkeimesser bekannt sind, so benötigt die Auswertung der Meßwerte des Tiefgangsmessers und
des Trimmwinkelmessers eine gewisse Zeit, wobei das Resultat unter Umständen zu spät bekannt wird.
Zwar ist es möglich, mehrere Tiefgangsmesser, und zwar insbesondere je einen am Bug und Heck des
Schiffes, einzubauen. Dieser Aufwand ist jedoch erheblich, zumal für die Fernübertragungen lange
Meßdruckleitungen bzw.' Kabel verlegt werden müssen, deren Wartung nicht immer einfach ist.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist auch die Kombination eines Tiefgangsmeßgerätes mit einem
Trimmwinkelmesser bekannt. Hierbei wird der Tiefgangsmesser durch ein mittschiffs in der Nähe des
Schiffs Schwerpunktes aufgestelltes Rohr gebildet, das
mit dem Außenwasser im Bereiche der Bodenplatten in Verbindung steht und einen Schwimmer enthält,
dessen Lage mittels Kette und Kettenrad und Schnecke auf einen waagerecht verschiebbaren
Zeiger übertragen wird, der vor zwei mit*Maßeinteilung
versehenen Schienen spielt, von denen die eine zum Anzeigen des vorderen und die andere zum Anzeigen
des hinteren Tiefganges des Schiffes bestimmt ist. Die beiden Schienen sind von Hand in entgegengesetzter
Richtung entsprechend der Stellung einer die Längsneigung oder den Trimm des Schiffes anzeigenden
Wasserwaage einstellbar. Hierbei machen jedoch die mechanische Übertragung des Tiefganges
und des Trimms die gesamte Meßeinrichtung sperrig urid die Meßergebnisse ungenau und unzuverlässig.
Die Güte der Meßergebnisse wird weiter dadurch beeinträchtigt, daß zur Einstellung der Meßschienen auf
den jeweiligen Trimm eine verhältnismäßig mechanische Arbeit geleistet werden muß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auf einfache, genaue und zuverlässige Weise eine unmittelbare
Ablesung des Tiefganges des Schiffes am Bug und am Heck zu ermöglichen. Zur Lösung der
Aufgabe geht die Erfindung von einem Tiefgangsmeß-Tiefgangsmeßgerät
Patentiert für: Hans Hoppe, Hamburg-Fuhlsbüttel
Hans Hoppe, Hamburg-Fuhlsbüttel, ist als Erfinder genannt worden
gerät aus, das zwischen den Loten nahe der Mittellängsebene des Schiffes angeordnet und für die un-
mittelbare Ablesung des Tiefg^aages des Schiffes am Bug und am Heck mit als Trimmwinkelmeßgerät
dienenden kommunizierenden Rohren kombiniert ist.
Erfindungsgemäß werden die Werte eines an sich
bekannten, auf den statischen Wasserdruck mittschiffs ansprechenden Tiefgangsmeßgerätes und die Werte
eines aus kommunizierenden Gefäßen mit einseitigem Schwimmer bestehenden Trimmwinkelmeßgerätes, als
elektrische Ströme zur Addition bzw. Subtraktion einander überlagert, einem Anzeigegerät zugeführt.
Wie weiter unten noch näher auseinandergesetzt wird, ist bei Ausführung der Erfindung mit besonderem
Vorteil ein Kreuzspulgerät benutzt, das bekanntlich unabhängig von Schwankungen bis zu
± 20% der Speisespannung arbeitet. Es wird in
diesem Zusammenhang ausdrücklich betont, daß die Umwandlung linearer Meßgrößen mit Hilfe von
Widerständen in Ströme verschiedener Größe und Spannung und deren Auswertung mittels eines Kreuzspulgerätes
an sich bekannt ist.
Die Anzeige des Trimmwinkelmessers entspricht einer Tiefgangsabweichung an einer Stelle, deren
. Abstand von dem Trimmwinkelmesser durch die Ausführung des Trimmwinkelmessers bedingt ist. Diese
Anzeige bzw. die ihr proportionale Anzeigegröße muß also um einen den wirklichen Abständen an Bord
zwischen Trimmwinkelmesser einerseits und beispielsweise Bug oder Heck des Schiffes andererseits entsprechenden
Betrag vergrößert werden. Die Vergrößerung erfolgt um einen solchen Betrag, daß bei der
Überlagerung der von dem Trimmwinkelmesser und dem Tiefgangsmesser bestimmten Ströme vom Anzeigeinstrument
jeweils die absoluten Tiefgangsmeßwerte angezeigt werden, unabhängig davon, ob die
Anzeige bei waagerechtem Kiel des Schiffes im wesent-
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lichen von dem Tiefgangsmesser allein oder zum wesentlichen Teil auch von dem Trimmwinkelmesser
beeinflußt wird und an welcher Stelle der Tiefgangsmesser im Schiff eingeordnet ist.
Wenn der Tiefgangsmesser in der Mitte zwischen den am Bug oder am Heck befindlichen Stellen, deren
Tiefgang für die Schiffsführung interessant ist, liegt, so brauchen keine besonderen Vorkehrungen getroffen
zu werden, da die Werte des Trimmwinkelmessers für die Tiefgangsanzeige sowohl am vorderen als auch
am hinteren Ende des Schiffes in gleichem Maße zu vergrößern sind. Bei gleichem Abstand des Tiefgangsmessers
zum Bug oder Heck des Schiffes wird der Strom, der das Anzeigeinstrument speist, allein durch
die Stellung der durch den Tiefgangsmesser und den Trimmwinkelmesser veränderlichen Widerstände bestimmt.
Hierbei ist die Widerstandscharakteristik oder die mechanische Übersetzung der Verstellung des
Widerstandes auf die Größe der einander gleichen Abstände der Meßstellen von dem Trimmwinkelmesser
abgestimmt, so daß jeweils der absolute Tiefgangswert angezeigt wird.
Befindet sich das Tiefgangsmeßgerät jedoch nicht in der Mitte zwischen den Stellen, deren Tiefgang gemessen
werden soll, oder wird die Länge des Ab-Standes zu dieser Stelle nicht bei der Einstellung des
dem Ausschlag des Trimmwinkelmessers entsprechenden Stromes berücksichtigt, so muß zusätzlich eine
Beeinflussung der zu dem Anzeigeinstrument fließenden Ströme zwecks Berücksichtigung der zwischen dem
Tiefgangsmeßgerät und dem Bug oder dem Heck des Schiffes vorhandenen verschiedenen Abstände erfolgen.
Bei Verwendung eines Kreuzspulinstrumentes zur Anzeige werden zwei parallel zwischen den Wicklungsanschlüssen
des Instrumentes auf einer Seite liegende Widerstandselemente im Verhältnis entsprechend
der Größe der verschiedenen Abstände; beispielsweise mittels verschiebungsfähiger Abgriffe einmalig
von Hand fest eingestellt. Diese Abgriffe sindvorzugsweise mit der Spannungsquelle verbunden,
deren anderer Pol an das Instrument beispielsweise zu dem Verbindungspunkt der Spulen geführt ist.
Wenn die angegebene Schaltung auch den praktischen Anforderungen genügt, so ist doch zu beachten,
daß sich die Wirkung der den Abstand des Trimmwinkelmessers von den Stellen, deren Tiefgang
zu messen ist, in die Meßschaltung einführenden Widerstandselemente auch auf die Einflußgröße des
Tiefgangsmessers in der Meßschaltung erstreckt. Um diesen Einfluß zu kompensieren, sieht die Erfindung
vor, daß die Werte der Widerstandselemente entsprechend den bei der' jeweiligen Messung auftretenden, von dem Tiefgangsmesser eingeführten
Meßgrößen verstellt werden. Wenn sich diese Verstellung auch auf die Einflußgröße des Längswinkelmessers
auswirkt, so läßt sich jedoch bei einer passend gewählten Abhängigkeit zwischen der jeweiligen
Anzeigegröße des Tiefgangsmessers und der Veränderung der Widerstandselemente durch diese
Kompensation eine absolut genaue Tiefgangsmessung erreichen.
Durch diese Kombination eines Trimmwinkelmessers mit einem Tiefgangsmeßgerät an einer beliebigen
Stelle des Schiffes erhält die Schiffsführung die Möglichkeit, sich jederzeit von dem größten absoluten
Tiefgang des Schiffes zu unterrichten, ohne daß hierzu mehrere Tiefgangsmesser erforderlich wären
oder daß andere Vorkehrungen getroffen werden müßten. Das erfindungsgemäße Gerät erfordert dabei
keinen großen Aufstellungsraum, da ein Trimmwinkelmesser mit einem Abstand von 0,95 m zwischen
den beiden kommunizierenden Röhren genügt, um eine ausreichende Anzeigegenauigkeit bei Neigungswinkeln
bis zu ± 2,5° zu erhalten.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung des verwendeten Trimmwinkelmeßgerätes; ■
Fig. 2 stellt eine zur Kombination der Anzeige eines Trimmwinkelmessers und eines. Tiefgangsmessers
geeignete Anordnung dar.
Das in Fig. 1 gezeigte Trimmwinkelmeßgerät besteht aus zwei über eine Leitung 1 kommunizierenden
Gefäßen 2, 3. Als Meßflüssigkeit dient Quecksilber, das ein großes spezifisches Gewicht hat und daher eine
genaue Und ruhige Einstellung gewährleistet. . Der Querschnitt der Leitung 1 ist so bemessen, daß die
durch Stampfbewegungen des Schiffes entstehenden Einflüsse gedämpft werden, so daß sich die Oberflächen
der Meßflüssigkeit in den kommunizierenden Gefäßen jeweils auf den der Neigung des Schiffes entsprechenden
Wert einstellen. Oberhalb der Meßflüssigkeit sind die kommunizierenden Gefäße 2 und 3
mit einer Abschlußflüssigkeit gefüllt. Die oberen Teile der Gefäße stehen durch eine Ausgleichsleitung 4 miteinander
in Verbindung, an die ein Behälter 5 angeschlossen ist. Dieser Behälter .ist teilweise mit Abschlußflüssigkeit
gefüllt. Oberhalb der Abschlußflüssigkeit befindet sich ein Expansionsraum. In der
Ausgleichsleitung ist weiterhin ein Sperrschieber 6 als Drosselelement vorgesehen.
In dem kommunizierenden Gefäß 3 befindet sich ein Schwimmer 7, dessen Höhenlage von dem Stand der
Meßflüssigkeit in diesem Gefäß abhängt. Die Übertragung zur Anzeige erfolgt beispielsweise durch eine
auf dem Schwimmer angeordnete Zahnstange 8 und ein mit dieser im Eingriff Stehendes Zahnrad 9, dessen
Bewegung mittels einer magnetischen Kupplung 10 auf eine die Längsneigung des Schiffes anzeigende
Skala 11 übertragen wird. Bei einem Abstand von 0,95 m zwischen den Gefäßen 2 und 3 besteht eine
ausreichende Genauigkeit des Trimmwinkelmessers innerhalb einer größten Neigung von ± 2,5°.
Der Tiefgangsmesser des Schiffes kann beliebig ausgeführt werden. Bei Anzeige des Tiefganges
mittels eines Schwimmers bewirkt die Bewegung des Schwimmers die Verstellung des Widerstandes 15.
Beispielsweise kann der Tiefgangsmesser aus konzentrisch angeordneten kommunizierenden Röhren bestehen,
wobei diese Anordnung eine winkelunabhängige Anzeige ergibt.
Der Ausschlag des Tiefgangsmessers und des Trimmwinkelmessers bewirkt die Einstellung 12, 13
zweier Widerstände 14, 15, die an die Klemmen 16, Ϊ7 eines Kreuzspulinstrumentes 18 parallel zueinander
angeschlossen sind. An den Einstellpunkten 12, 13
liegt das positive Potential einer Batterie 19, deren negativer Pol über die Klemme 20 an den Verbindungspunkt
der beiden Instrumentenwicklungen angeschlossen ist! Da das Kreuzspulinstrument bei einer
derartigen Schaltung jeweils das Verhältnis der durch die Einstellungen 12, 13 eingestellten Widerstandsteile
anzeigt, erfolgt demnach ein den Meßwerten proportionaler Ausschlag.
Beispielsweise erfolgt die Einstellung 12 des Widerstandes 14 durch die Anzeige des Tiefgangsmeßgerätes,
während eine Verschiebung des Einstellpunktes 13 aus seiner Mittelstellung der Anzeige des
Trimmwinkelmessers entspricht. Die Anzeige des Trimmwinkelmessers entspricht der Abweichung des
Tiefganges in einem durch die Konstruktion des Trimmwinkelmessers bedingten Abstand·. Um die absolute
Zunahme oder Abnahme des Tiefganges am Bug oder Heck des Schiffes zu erhalten, muß daher
die Größe des Abstandes zwischen dem Tiefgangsmesser und dem Bug oder Heck des Schiffes in die
Messung eingeführt werden. Wenn der Tiefgang nur an einer Stelle des Schiffsbodens, außer der Stelle, an
welcher sich der Tiefgangsmesser befindet, gemessen werden soll, so kann der Abstand dieser Meßstelle von
dem Trimmwinkelmesser durch eine entsprechende Übersetzung in der Verschiebung des Einstellpunktes
13 oder durch eine abweichende Ausführung des Widerstandes 15 eingeführt werden. Der Strom, der
durch die Widerstände 14 und 15 auf das Instrument 18 gegeben wird, entspricht dann dem Tiefgang, der
sich für die vorgesehene bestimmte Meßstelle des Schiffsbodens ergibt.
Wenn der Tiefgang an mehreren Punkten des Schiffsbodens gemessen werden soll, deren Abstand
zu dem Trimmwinkelmesser verschieden groß ist, wird eine hinreichende' Genauigkeit innerhalb der
Grenzen der möglicherweise auftretenden Werte durch die Anordnung eines entsprechend bemessenen
Widerstandes 21 zwischen den Klemmen 16 und 17 des Instrumentes für die Anzeige erreicht. Wird durch
die Verschiebung des Abgriffes 13 oder die Ausführung des Widerstandes 15 oder gegebenenfalls durch
den mit dem Längswinkelmesser in Verbindung stehenden Geber keiner der Abstände von dem Tiefgangsmesser
zu den Meßstellen des Schiffes berücksichtigt, so muß ein weiteres Widerstandselement 22
vorgesehen sein, wobei dann die Widerstandselemente 21, 22 entsprechend den verschiedenen Abständen des
Trimmwinkelmessers vom Bug oder Heck des Schiffes verschiedene Werte haben. Je ein Widerstand
wird mittels eines Schalters 23 wahlweise eingeschaltet, so daß an der Skala 24 des Instrumentes
der absolute Tiefgang mit in der Praxis genügender Genauigkeit wahlweise einmal für die Meßstelle am
Bug, das andere Mal für die Meßstelle am Heck abzulesen ist.
Diese Genauigkeit kann gesteigert werden, wenn an Stelle der Widerstandselemente 21, 22 beispielsweise
Kompensationsanordnungen vorgesehen werden, die in Abhängigkeit von dem mit dem Tiefgangsmesser
gemessenen mittleren Tiefgang ausgesteuert werden, so daß der Einfluß dieser Kompensationsanordnungen oder der gegebenenfalls in Abhängigkeit
von der Verschiebung des Abgriffes 12 veränderten Widerstandselemente 21, 22 so bemessen wird, daß
der Ausschlag des Gerätes in einer Größe erfolgt, als ob nur der durch den Längswinkelmesser eingeführte
Meßwert auf den Abstand zwischen dem Tiefgangsmesser und dem Bug oder Heck des Schiffes umgerechnet
wird.
Claims (4)
1. Tiefgangsmeßgerät, das zwischen den Loten nahe der Mittellängsebene des Schiffes angeordnet
und für die unmittelbare Ablesung des Tiefganges des Schiffes am Bug und am Heck mit als Trimmwinkelmeßgerät
dienenden kommunizierenden Rohren kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte eines an sich bekannten, auf den
statischen Wasserdruck mittschiffs ansprechenden Tiefgangsmeßgerätes und die Werte eines aus
kommunizierenden Gefäßen (2, 3) mit einseitigem Schwimmer (7) bestehenden Trimmwinkelmeßgerätes
als elektrische Ströme zur Addition bzw. Subtraktion einander überlagert einem Anzeigegerät
(18) zugeführt werden.
2. Tiefgangsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- oder Abnahme der
Werte des Tiefgangsmeßgerätes eine Verschiebung (12) am Einstellwiderstand (14) und eine Winkelveränderungsanzeige
des Trimmwinkelmeßgerätes eine Verschiebung (13) am Einsfellwiderstand
(15) zur Folge haben.
3. Tiefgangsmeßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche, in
ihrer Größe den Abständen der Stelle der statischen Druckmessung vom Bug oder vom Heck
proportionale Widerstandselemente (21, 22) wahl-■ weise eingeschaltet werden.
4. Tiefgangsmeßgerät nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Größe der Widerstandselemente von Hand entsprechend
den Einbaumöglichkeiten veränderbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 240 174.
Deutsche Patentschrift Nr. 240 174.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0021991 DE1001621C2 (de) | 1954-11-03 | 1954-11-03 | Tiefgangsmessgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0021991 DE1001621C2 (de) | 1954-11-03 | 1954-11-03 | Tiefgangsmessgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001621B DE1001621B (de) | 1957-01-24 |
DE1001621C2 true DE1001621C2 (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=7149202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954H0021991 Expired DE1001621C2 (de) | 1954-11-03 | 1954-11-03 | Tiefgangsmessgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1001621C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3208059A (en) * | 1962-07-19 | 1965-09-21 | Gen Motors Corp | Grounded wiper indicator circuit |
DE2947049C2 (de) * | 1979-11-22 | 1982-05-06 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Niveaugeber |
DE4005740A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Edwin Meier | Horizontaler neigungsmesser zur bodenueberwachung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE240174C (de) * |
-
1954
- 1954-11-03 DE DE1954H0021991 patent/DE1001621C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1001621B (de) | 1957-01-24 |
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