DE10016099A1 - Schacht - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/046—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps adapted to be used with kerbs
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schacht zur Entwässerung von Flächen insbesondere Straßen, Tunneln, Plätzen, Hallen, Rollfeldern und Landeplätzen, wobei der Schacht eine Einlaufkammer und eine Auslaufkammer aufweist, die durch eine Tauchwand getrennt sind und wobei die Auslaufkammer eine Schachtöffnung zur Oberfläche hin aufweist, die durch eine Abdeckplatte (14) verschlossen ist. Hierbei soll die Auslaufkammer zuverlässig luftdicht verschließbar und dabei gleichzeitig einfach und schnell zugänglich sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schacht nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Schächte werden z. B. in Tunneln eingesetzt, um im
Katastrophenfall auf die Fahrbahn austretende Gefahrstoffe zu
sammeln und in einen Entsorgungskanal abzuleiten. Über
Schlitzrinnen, welche die Fahrbahn seitlich begrenzen und/oder
über einen Rost fließt der Gefahrstoff in eine Einlaufkammer
des Schachts. Diese ist gegenüber einer Auslaufkammer durch
eine Tauchwand abgetrennt. Die Auslaufkammer besitzt einen
Ablauf in einen Entsorgungskanal. Durch die Tauchwand wird
verhindert, dass durch die Einlaufkammer Luft in die
Auslaufkammer gelangt und sich in dieser ein entzündliches
Gemisch bildet. Es ist bekannt, dass der aus Beton hergestellte
Schachtdeckel der Auslaufkammer mit dem Schacht luftdicht
verklebt wird, um einen Lufteintritt durch die nach oben
weisende Schachtöffnung der Auslaufkammer zu vermeiden.
Diese Schächte weisen jedoch wesentliche Nachteile auf. So ist
es zum Beispiel nicht möglich Wartungs- und/oder
Kontrollarbeiten an der Auslaufkammer durchzuführen, da die
Klebverbindung zwischen Schachtdeckel und Schacht nicht gelöst
werden kann. Zugang zur Auslaufkammer ist somit nur durch eine
Zerstörung des Schachtdeckels möglich, wobei hierbei aufgrund
der Klebverbindung auch der Schacht selbst in Mitleidenschaft
gezogen wird und unter Umständen irreparable Schäden aufweist.
Hierdurch kann das aufwendige Austauschen des Schachts
erforderlich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Schacht zu
entwickeln, bei dem der Zugang zur Auslaufkammer zuverlässig
luftdicht verschließbar ist und bei dem gleichzeitig ein
einfacher, schneller Zugang zur Auslaufkammer gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den Verschluss der Auslaufkammer durch eine als Deckel
ausgeführte Abdeckplatte, die den Schachtrahmen durch
Greifmittel lösbar und formschlüssig hintergreift und eine
Dichtung gegen den Schacht drückt, wird auf einfache Weise ein
luftdichter Abschluss der Auslaufkammer erreicht und ein
einfacher Zugang zur Auslaufkammer für Reinigungs- oder
Montagearbeiten erreicht.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, in den
aus Stahlbeton hergestellten Körper des Schachts einen
Schachtrahmen zur Aufnahme der Abdeckplatte einzugießen.
Hierdurch wird im Bereich der Abdeckplatte eine besonders hohen
Stabilität erreicht. Außerdem wird so die Ausformung von
Hinterschnitten im Bereich der Schachtöffnung des
Schachtkörpers vermieden und so die Herstellung des
Betonkörpers wesentlich vereinfacht.
Es ist vorteilhaft, dass die Abdeckplatte die Auslaufkammer des
Schachts auf der Höhe der zu entwässernden Fläche insbesondere
der Fahrbahn abdeckt. Auf diese Weise ist die Oberfläche der
Abdeckplatte als Fahrfläche nutzbar.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Schachts ist es
vorgesehen den Betonkörper des Schachts aus einem
Schachtoberteil und einem Schachtunterteil zusammenzusetzen,
wobei die beiden Teile im Werk oder vor Ort vorzugsweise mit
einem Zwei-Komponenten-Kleber zusammengefügt werden. Auf diese
Weise wird auch bei vereinfachter Herstellung ein Bauteil
gebildet, das als Ganzes handhabbar ist und auch an der
Nahtstelle dicht ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Schacht an den Querschnitt
von Schlitzrinnen mit oder ohne Hochbord anzupassen, somit kann
dieser in einer Reihe mit den Schlitzrinnen angeordnet werden,
ohne die von den Schlitzrinnen vorgegebene Oberflächenkontur zu
unterbrechen. Dies ist insbesondere beim Einsatz von
Schlitzrinnen und Schacht als Fahrbahnbegrenzung vorteilhaft,
da so für den Verkehr keine Gefahr durch hervorstehende oder
zurückspringende Fahrbahnränder entsteht. Weiterhin wird durch
die Kombination von Schlitzrinnen und erfindungsgemäßem Schacht
ein besonders wirksamer Katastrophenschutz verwirklicht. Der
Schacht verhindert mit Hilfe der Tauchwand und der die
Auslaufkammer des Schachts luftdicht abdeckenden Abdeckplatte
die Explosion oder Entzündung der Flüssigkeit, die sich in
einem dem Schacht zugeordneten Entwässerungssystem befindet.
Durch die Schlitzrinnen wird eine gefährliche und/oder
brennbare Flüssigkeit sofort von der Oberfläche abgeleitet, so
dass großflächige Brände auf der von der Schlitzrinne zu
entwässernden Oberfläche vermieden werden. Durch das
Zusammenwirken von gefahrmindernden und brandbegrenzenden
Schlitzrinnen mit entzündungs- und explosionsverhindernden
Schächten entsteht ein wirksames Katastrophenbegrenzungssystem,
das besonders wartungsfreundlich ist.
Eine Dichtung, die an der Schachtöffnung eines Betonkörpers
und/oder einem Schachtrahmen und/oder einer Abdeckplatte in
eine Nut einlegbar ist, ist gegen Verlust und Beschädigung
besonders gut geschützt, da diese beim Öffnen und Schließen der
Abdeckplatte in ihrer Position bleibt, somit also weder
herunterfallen noch eingeklemmt werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Dichtung als Ringdichtung mit rundem
und oder flachem Querschnitt ausgeführt. Eine solche Dichtung
lässt sich besonders einfach in eine Nut einlegen bzw.
einrollen.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht
vor, an einer Unterseite des Deckels mindestens einen
schwenkbarer Hebel und/oder eine verschiebbare Zunge
anzuordnen, wobei diese im verriegelten Zustand den Gussrahmen
und/oder die Schachtöffnung hintergreifen, wobei der Hebel von
einer Oberseite des Deckels aus bedienbar ist und die
Betätigung vorzugsweise über einen in einem Rücksprung des
Deckels angeordneten Vielkant erfolgt. Durch diese Anordnung
ist in Verbindung mit an der Abdeckplatte angebrachten als
Halteklammern ausgeführten rückseitigen Fortsätzen auf einfache
Weise ein sicherer Hintergriff der Abdeckplatte zu
verwirklichen. Gleichermaßen kann der Deckel nicht durch ein
LKW-Rad oder dergleichen beim Befahren hochgeschleudert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindungsgegenstand sieht
vor, bei Schächten für Schlitzrinnen mit Hochbord, die
Hochbordoberfläche im Bereich der Öffnung zur Auslaufkammer
durch eine Bordsteinabdeckung auszubilden, welche die
Schachtöffnung und/oder den Schachtrahmen mit einem drehbar
angeordneten Riegel hintergreift. Somit ist auch in diesem Fall
ein guter Zugang zur Auslaufkammer gewährleistet, da die die
Abdeckplatte überdeckende Bordsteinabdeckung entfernbar ist.
Weiterhin ist die Bordsteinabdeckung auch bei der durch einen
Rost abgedeckten Einlaufkammer einsetzbar, so dass die Zahl der
für den Schacht benötigten Einzelteile vermindert wird.
Schließlich sieht die Erfindung vor, die Abdeckplatte und/oder
der Schachtrahmen und/oder die Bordsteinabdeckung aus Stahlguss
herzustellen. Solche Bauteile sind äußerst robust.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung
anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben:
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen
erfindungsgemäßen Schacht zur Entwässerung
von Schlitzrinnen mit Hochbord;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den
in Fig. 1 dargestellten Schacht entlang
der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den in Fig. 2
dargestellten Schacht aus der Blickrichtung
III-III;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen weiteren
Schacht;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Schachtrahmen
für eine Abdeckplatte;
Fig. 6 einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte
Ansicht des Schachtsrahmens entlang der
Schnittlinie VI-VI;
Fig. 7 einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte
Ansicht des Schachtsrahmens entlang der
Schnittlinie VII-VII;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines
Schlitzrohrs mit Hochbord.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Schacht 1 zur
Entwässerung einer Fahrbahn 2. Der Schacht 1 besitzt an
Querseiten 3, 4 eine Anschlussnase 5 und einen
Anschlussrücksprung 6 zum Anschluss von Schlitzrohren 7 (siehe
Fig. 8). Die Anschlussnase 5 und der Anschlussrücksprung 6
wirken wie Muffe und Glocke bzw. wie Nut und Feder zusammen.
Eine Oberseite 8 des Schachts 1 wird von zwei Ebenen 9, 10
gebildet. Die Ebene 9 liegt etwa auf gleicher Höhe mit der
Fahrbahn 2 und die Ebene 10 liegt um etwa Scm bis 20 cm höher
als die Fahrbahn 2 und bildet eine Oberseite 11 eines die
Fahrbahn 2 begrenzenden Hochbords 12. In die Oberseite 8 des
Schachts 1 ist im Bereich der Ebene 9 in eine Schachtöffnung 13
eine Abdeckplatte 14 eingelassen, die eine Auslaufkammer 15
(siehe Fig. 2) abdeckt. Weiterhin ist im Bereich der Ebene 9
in eine Schachtöffnung 16 der Oberseite 8 des Schachts 1 ein
Rost 17 eingelassen, der eine Einlaufkammer 18 (siehe Fig. 2)
abdeckt. Das Hochbord 12 besitzt oberhalb der Schachtöffnungen
13, 16 angeordnete Ausnehmungen 19, 20, die von
Bordsteinabdeckungen 21, 22 abgedeckt sind.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch den in
Fig. 1 dargestellten Schacht 1 entlang der Schnittlinie II-II.
In die Einlaufkammer 18 kann über den Rost 17 und einen Zulauf
23 flüssiges Gefahrgut z. B. Öl, Benzin oder eine mit Wässer
vermischte Chemikalie eintreten, wobei der Rost 17 flüssiges
Gefahrgut direkt von der Fahrbahn 2 eintreten lässt. Der Zulauf
23 wird über das in Fig. 2 nicht dargestellte Schlitzrohr 7
(siehe Fig. 8), das mit einer Anschlussnase 24 an den
Anschlussrücksprung 6 des Schachts 1 ankuppelbar ist, mit
flüssigem Gefahrgut versorgt, wobei das Schlitzrohr 7 den
flüssigen Gefahrstoff auf einer Länge von etwa 25 m bis 50 m
einfängt. Hierbei läuft das flüssige Gefahrgut in Pfeilrichtung
s aus dem Schlitzrohr 7 in die Einlaufkammer 18. Das flüssige
Gefahrgut sammelt sich in einer Wanne 25, die von der
Einlaufkammer 18 und der Auslaufkammer 15 gebildet wird. Diese
Wanne 25 wird in einer Höhe H von etwa 10 cm durch eine
Tauchwand 26 geteilt. Diese Teilung bewirkt, dass die
Auslaufkammer 15 von einer Luftzufuhr über die Einlaufkammer 18
abgeschnitten ist, sobald der flüssige Gefahrstoff in der Wanne
25 eine Pegelstand P1 < H erreicht hat. Auf diese Weise ist die
Auslaufkammer 15 ganz von der Luftzufuhr abgeschlossen, da
diese durch die Tauchwand 26 von der Einlaufkammer 18
abgeschlossen ist und auch zur Anschlussnase 5 hin keine
luftdurchlässige Verbindung zu einem dort angeschlossenen nicht
dargestellten Schlitzrohr 7 besteht. Das an der Anschlussnase 5
angekuppelte Schlitzrohr 7 wird zu einem weiteren nicht
dargestellten Schacht entwässert. Sobald das flüssige Gefahrgut
in der Wanne 25 etwa einen Pegel P2 erreicht hat kann dieses
über einen Auslauf 27, der in einer Rückwand 28 des Schachts 1
angeordnet ist, in ein nicht dargestelltes Kanalsystem
abfließen. Dieses verläuft beispielsweise bei Tunneln parallel
zur Hauptröhre. Die Schachtöffnung 13 der Auslaufkammer 15 ist
durch die Abdeckplatte 14 luftdicht abgeschlossen. Die
Abdeckplatte 14 ist in einem Schachtrahmen 29 (hier nur
schematisch dargestellt) angeordnet. Der Schachtrahmen 29 ist
in ein Oberteil 30 des Betonkörpers 31 des Schachts 1
eingegossen. Der Betonkörper 31 des Schachts 1 wird aus dem
Oberteil 30 und einem Unterteil 32 gebildet, das über eine
Klebeverbindung 33 mit diesem verbunden ist. Die Abdichtung
zwischen Schachtrahmen 29 und Abdeckplatte 14 erfolgt mit Hilfe
einer Dichtung 34, die zwischen Schachtrahmen 29 und
Abdeckplatte 14 angeordnet ist. Die Dichtung 34 ist
vorzugsweise als Rund- oder Flachdichtung ausgeführt.
Insbesondere ist der Einsatz einer endlosen Ringdichtung
vorteilhaft. In der Einlaufkammer 18 des Schachts 1 ist ein
Schlammeimer 35 angeordnet, der dazu dient, durch den Zulauf 23
und den Rost 17 eingespülte Feststoffe vor der Wanne 25
aufzufangen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht auf den in Fig. 2
dargestellten Schacht 1 aus der Blickrichtung III-III. Hier
wird deutlich wie die Fahrbahn 2 in die Ebene 9 der Oberseite 8
des Schachts 1 übergeht. Auf diese Weise ist es möglich die
Ebene 9 des Schachts 1 als Fahrbahnerweiterung 9' zu verwenden.
Mit gestrichelten Linien sind in Fig. 3 die Abdeckplatte 14
und die Bordsteinabdeckung 21 dargestellt, wobei die
Abdeckplatte 14 die Auslaufkammer 15 (siehe Fig. 2) gegenüber
der oberhalb der Fahrbahn 2 und der Oberseite 8 des Schachts 1
liegenden Schachtumgebung 2' abdichtet. Die Abdeckplatte 14
erstreckt sich über eine Tiefe T bis in einen vom Hochbord 12
überdeckten Bereich 36. Durch Abnahme der Bordsteinabdeckung 21
ist die Auslaufkammer 15 bei abgenommener Abdeckplatte 14 über
die gesamte Tiefe T aus der Pfeilrichtung x für Wartungs- und
Reinigungszwecke zugänglich.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es
vorgesehen, den Schacht ohne Hochbord auszuführen. In diesem
Fall kann der Schacht zwischen Schlitzrohren ohne Hochbord
eingesetzt werden. Eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsvariante sieht vor, links und rechts der
Auslaufkammer eine Einlaufkammer vorzusehen und diese Kammern
durch Tauchwände voneinander zu trennen, so dass an beiden
Querseiten des Schachts "wasserbringende" Schlitzrohre
anschließbar sind.
Fig. 4 zeigt ejnen Längsschnitt durch einen weiteren Schacht
1. Bei dem hier dargestellten Schacht 1 liegt ein Auslauf 27
mit einer Unterkante 37 auf einem Niveau N1 das nur etwas
tiefer liegt als ein Niveau N2 einer Unterkante 38 eines Zulauf
23. Durch diese Konstruktion besitzt der Schacht 1 nur eine
geringe Einbautiefe E in Bezug auf eine Fahrbahn 2.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Schachtrahmen 29 zur
Aufnahme einer Abdeckplatte 14 (siehe Fig. 7) und einer
Bordsteinabdeckung 21 (siehe Fig. 7). Der Schachtrahmen 29
besitzt Flügel 39, mit denen er in die Schachtöffnung 13 eines
Betonkörpers 31 eines Schachts 1 (siehe z. B. Fig. 2)
einbetoniert ist. Zur Auflage der Abdeckplatte 14 dienen
Randstege 40, 41, 42, 43, die zusammen einen umlaufenden
Randsteg 44 bilden. Auf diesem umlaufenden Randsteg 44 verläuft
eine kreisringförmige Dichtung 34. Zur Auflage der
Verschlussplatte dient ein U-förmiger Randsteg 45. Die
Randstege 40, 45 weisen jeweils einen Hinterschnitt 46, 47 auf
(siehe Fig. 7). Weiterhin sind in Randbereichen 48, 49 des
Schachtrahmens 29 Schlitze 50, 51 eingebracht, in welchen sich
die Bordsteinabdeckung 21 im montierten Zustand (siehe Fig. 7)
abstützt.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte
Ansicht des Schachtsrahmens 29 entlang der Schnittlinie VI-VI.
Die Abdeckplatte 14 liegt auf den Randstegen 40, 42, 43 auf. Im
Bereich der Randstege 40, 42 ist die Dichtung 34 im Querschnitt
zu sehen, die von der Abdeckplatte 14 gegen die Randstege
40,42, 43 gepresst wird. Der Verlauf der Dichtung 34 ist im
Bereich des Randstegs 43 mit einer gestrichelten Linie
angedeutet.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 5 gezeigte
Ansicht des Schachtsrahmens 29 entlang der Schnittlinie VII-
VII. Die Abdeckplatte 14 besitzt in einem dem Randsteg 42
zugewandten Bereich 52 einen Fortsatz 53, der als Halteklaue 54
ausgebildet ist. Diese Halteklaue 54 untergreift den Randsteg
42 so, dass ein Anheben der Abdeckplatte 14 in eine
Pfeilrichtung x im Bereich 52 nicht möglich ist. Ein Einlegen
der Abdeckplatte 14 in den Schachtrahmen 29 erfolgt durch ein
schräges Ansetzen der Abdeckplatte 14 mit dem Bereich 52 am
Randsteg 42 und ein anschließendes Verschwenken der Abdecklatte
14 in einer Pfeilrichtung y in die in Fig. 7 gezeigte
Einbaulage. In einem dem Randsteg 40 zugewandten Bereich 55
besitzt die Abdeckplatte 14 einen Rücksprung 56. In diesem
Rücksprung 56 ist eine Bohrung 57 angeordnet, welche die
Abdeckplatte 14 durchdringt. Die Bohrung 57 dient als Lager für
eine Drehachse 58 eines auf einer Unterseite 59 der
Abdeckplatte 14 angeordneten Riegels 60. Über die Drehachse 58,
die im Bereich des Rücksprungs 56 einen sechskantförmigen Kopf
61 aufweist kann der Riegel 60 in den Hinterschnitt 46 des
Schachtrahmens 29 ein- und ausgeschwenkt werden. Durch das
Einschwenken des Riegels 60 in den Hinterschnitt 46 ist die
Abdeckplatte 14 auch im Bereich 55 gegen ein Anheben in eine
zur Pfeilrichtung x parallele Pfeilrichtung x' gesichert. Gemäß
einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es
vorgesehen, dass der Riegel eine Anlaufschräge aufweist, die
beim Eindrehen des Riegels in den Rücksprung zu einem Anpressen
der Abdeckplatte gegen den Schachtrahmen führt. Auf diese Weise
ist es möglich, den Druck auf die Dichtung, der durch die
Gewichtskraft der Abdeckplatte erzeugt wird, noch zu erhöhen.
Im Bereich 52 ist eine solche Druckerhöhung zum Beispiel durch
eine enge Anpassung der Abdeckplatte an die Kontur des
Randstegs 42 möglich.
Fig. 7 zeigt weiterhin die Befestigung der Bordsteinabdeckung
21 am Schachtrahmen 29. Bei der Montage wird die
Bordsteinabdeckung 21 zunächst zur in Fig. 7 gezeigten
Einbaulage nahezu senkrecht stehend mit Nasen 62 (gestrichelt
dargestellt) in die Schlitze 50, 51 des Schachtrahmens 29
eingeführt und dann in einer Pfeilrichtung z in die gezeigte
Einbaulage geschwenkt. In dieser Lage stützt sich die
Bordsteinabdeckung 21 mit einer Unterseite 63 auf dem Randsteg
45 ab. Weiterhin stützen sich die Nasen 62 an Schlitzgründen
50', 51' (siehe Fig. 5 und 6) der Schlitze 50, 51 ab. Eine
Verriegelung der Bordsteinabdeckung 21 erfolgt analog zur oben
beschriebenen Verriegelung der Abdeckplatte 14 mit Hilfe eines
drehbaren Riegels 64, der über eine Drehachse 65 betätigbar und
in den Hinterschnitt 47 ein- und ausschwenkbar ist. Die Montage
und Demontage der Abdeckplatte 14 kann unabhängig davon
erfolgen, ob die Bordsteinabdeckung 21 montiert ist oder nicht.
Um zu Wartungs- und/oder Reinigungszwecken einen optimalen
Zugang in die unterhalb der Abdeckplatte 14 liegende
Auslaufkammer 15 zu erhalten, ist es vorteilhaft, die
Bordsteinabdeckung 21 ebenfalls zu demontieren. Die Dichtung 34
ist als Ringdichtung 66 ausgeführt, die in einer in den
umlaufenden Randsteg 44 eingebrachten Nut 67 (siehe auch Fig.
5) liegt. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die Ringdichtung
66 vor dem ersten Einlegen der Abdeckplatte 14 in die Nut 67
eingespannt. Eine nicht dargestellte Ausführungsvariante sieht
vor, die Ringdichtung in einer Nut der Verschlussplatte zu
befestigen. Gemäß einer weiteren nicht dargestellten
Ausführungsvariante ist es vorgesehen an der Verschlussplatte
und/oder am Schachtrahmen mehrere Dichtungen vorzusehen.
Hierdurch kann die Sicherheit erhöht werden, so dass auch bei
einer defekten Dichtung das Eintreten von Luft in die
Auslaufkammer über einen zwischen Abdeckplatte und.
Schachtrahmen ausgebildeten Spalt wirksam verhindert ist.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlitzrohrs 7
mit Hochbord 12. Das Schlitzrohr 7 besitzt einen Schlitz 68,
durch den Flüssigkeit in ein Rohr 69 gelangt und von diesem je
nach Rohrneigung und/oder Einbaulage des Schlitzrohres zu einer
der Öffnungen 70, 71 geführt wird.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr
Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch
vor, dass die Abdeckplatte mindestens einen Sichtschlitz oder
ein Sichtfenster aufweist, das zur Dichtung führt und durch
welches das Vorhandensein der Dichtung ertastbar oder optisch
überprüfbar ist. Hierdurch sind Sicherheitskontrollen besonders
rasch durchführbar, da das Öffnen jeder einzelnen Abdeckplatte
entfällt.
1
Schacht
2
Fahrbahn
2
' Schachtumgebung
3
,
4
Querseite
5
Anschlussnase
6
Anschlussrücksprung
7
Schlitzrohr
8
Oberseite
9
Ebene
9
' Fahrbahnerweiterung
10
Ebene
11
Oberseite
12
Hochbord
13
Schachtöffnung
14
Abdeckplatte
15
Auslaufkammer
16
Schachtöffnung
17
Rost
18
Einlaufkammer
19
,
20
Ausnehmung
21
,
22
Bordsteinabdeckung
23
Zulauf
24
Anschlussnase
25
Wanne
26
Tauchwand
27
Auslauf
28
Rückwand
29
Schachtrahmen
30
Oberteil
31
Betonkörper
32
Unterteil
33
Klebeverbindung
34
Dichtung
35
Schlammeimer
36
Bereich
37
,
38
Unterkante
39
Flügel
40-43
Randsteg
44
umlaufender Randsteg
45
u-förmiger Randsteg
46
,
47
Hinterschnitt
48
,
49
Randbereich
50
,
51
Schlitz
52
Bereich
53
Fortsatz
54
Halteklaue
55
Bereich
56
Rücksprung
57
Bohrung
58
Drehachse
59
Unterseite
60
Riegel
61
Kopf
62
Nase
63
Unterseite
64
Riegel
65
Drehachse
66
Ringdichtung
67
Nut
68
Schlitz
69
Rohr
70
,
71
Öffnung
Claims (11)
1. Schacht (1) zur Entwässerung von Flächen (2) insbesondere
Straßen, Tunneln, Plätzen, Hallen, Rollfeldern und
Landeplätzen, wobei der Schacht (1) eine Einlaufkammer (18) und
eine Auslaufkammer (15) aufweist, die durch eine Tauchwand (26)
getrennt sind und wobei die Auslaufkammer (15) eine
Schachtöffnung (13) zur Oberfläche (8) hin aufweist, die durch
eine Abdeckplatte (14) verschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auslaufkammer (15) mit einer lösbar
den Schachtrahmen hintergreifenden Abdeckplatte (14)
verschlossen ist, wobei mindestens eine zwischen Abdeckplatte
(14) und Schachtrahmen (29) angeordnete Dichtung (34, 66) die
Auslaufkammer (15) gegenüber einer Schachtumgebung (2')
abdichtet.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schacht (1) aus einem Betonkörper (31) und einem in den
Betonkörper (31) eingegossenen Schachtrahmen (29) aus Metall
zur Aufnahme der Abdeckplatte (14) besteht.
3. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (14) die Auslaufkammer
(15) des Schachts (1) auf der Höhe der zu entwässernden Fläche
(2) abdeckt.
4. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Betonkörper (31) des Schachts (1) aus
einem Schachtoberteil (30) und einem Schachtunterteil (32)
herstellbar ist, wobei das Schachtoberteil (30) und das
Schachtunterteil (32) durch eine Klebeverbindung (33)
verbindbar sind.
5. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schacht (1) als Entwässerungselement
zum Anschluss für Schlitzrohre (7) mit oder ohne Hochbord (12)
ausgebildet ist.
6. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Betonkörper (31) und/oder der
Schachtrahmen (29) und/oder die Abdeckplatte (14) eine Nut (67)
zum Einlegen der Dichtung (34, 66) aufweist.
7. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) als Ringdichtung (66)
mit rundem und oder flachem Querschnitt ausgeführt ist.
8. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (59) der Abdeckplatte
(14) mindestens ein schwenkbarer Riegel (60) angeordnet ist,
der im verriegelten Zustand den Schachtrahmen (29) und/oder
einen Vorsprung am Betonkörper (31) des Schachts (1)
hintergreift.
9. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Riegel (60) von einer Oberseite der
Abdeckplatte (14) aus bedienbar ist, wobei dies vorzugsweise
über einen, in einem Rücksprung (56) der Abdeckplatte (14)
angeordneten Vielkantkopf (61) erfolgt.
10. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bordsteinoberfläche (11) im Bereich
der Schachtöffnungen (13, 16) durch eine Bordsteinabdeckung
(21, 22) bildbar ist, die den Vorsprung des Betonkörpers (31)
des Schachts (1) und/oder den Schachtrahmen (29) mit einem
drehbar angeordneten Riegel (64) hintergreift.
11. Schacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (14) und/oder der
Schachtrahmen (29) und/oder die Bordsteinabdeckung (21, 22) aus
Stahlguss hergestellt sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10016099A DE10016099A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-31 | Schacht |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE10013038 | 2000-03-17 | ||
DE10016099A DE10016099A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-31 | Schacht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016099A1 true DE10016099A1 (de) | 2001-09-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10016099A Ceased DE10016099A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-31 | Schacht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016099A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10335324A1 (de) * | 2003-08-01 | 2005-02-24 | betopur Kabeleinführungssysteme GmbH | Verbindung von Entwässerungsrinnen |
DE10028977B4 (de) * | 2000-05-12 | 2010-08-26 | Hans Rinninger & Sohn Gmbh & Co | Entwässerungsschacht |
DE202011052123U1 (de) | 2011-11-28 | 2012-01-16 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsschacht für einen Tunnel |
EP2899323A1 (de) * | 2014-01-24 | 2015-07-29 | CS-Beton s.r.o. | Schlitzrohr mit Feuerschutzabschlussentwässerungssystem und dessen Verwendung |
DE202021103946U1 (de) | 2021-07-23 | 2022-10-25 | Aco Ahlmann Se & Co. Kg | Vorrichtung zur Oberflächenentwässerung von begehbaren und/oder befahrbaren Bauwerken |
-
2000
- 2000-03-31 DE DE10016099A patent/DE10016099A1/de not_active Ceased
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