DE1001606B - Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, mit auswechselbaren Aufbauten - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, mit auswechselbaren Aufbauten

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DE1001606B
DE1001606B DEK19609A DEK0019609A DE1001606B DE 1001606 B DE1001606 B DE 1001606B DE K19609 A DEK19609 A DE K19609A DE K0019609 A DEK0019609 A DE K0019609A DE 1001606 B DE1001606 B DE 1001606B
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DE
Germany
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chassis
vehicle
lifting
cross member
abutments
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Application number
DEK19609A
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English (en)
Inventor
Bruno Kroll
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, mit auswechselbaren Aufbauten Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, mit auswechselbaren Aufbauten und geht von einer solchen an sich bekannten Ausbildung aus, bei der die Aufbauten mittels Widerlager am Fahrgestell abgestützt und mit Stützmitteln zum Absetzen der Aufbauten auf dem Boden versehen sind, wobei Hebevorrichtungen zum Anheben des Aufbaues gegenüber dem Fahrgestell vorgesehen sind.
  • Bei einer bereits bekannten Ausführung ist ein besonderer, auf drei Rädern fahrbarer Hebebock erforderlich, der an der rückwärtigen Fahrzeugseite unter den Aufbau gefahren werden muß, um ihn vom Fahrgestell abzuheben; hierzu sind außerdem zwei weitere Hebevorrichtungen nötig, die beiderseits am vorderen Ende des Aufbaues angesetzt sind. Es ist auch schon bekannt, einen Behälter von einem Fahrzeug abzuheben und ihn unabhängig von dem Fahrzeug auf dem Boden abzustützen, und zwar dadurch, daß der Behälter auf einem besonderen Untergestell, das zur Auflagerung auf der Fahrzeugplattform dient, angeordnet ist und außerdem Hebevorrichtungen zum Abheben des aus dem Behälter und seinem Untergestell bestehenden Aggregates von der Fahrzeugplattform sowie Mittel zum Abstützen des abgehobenen Aggregates auf dem Boden vorgesehen sind.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, das Fahrzeug selber in möglichst einfacher Weise derart auszubilden, daß es wahlweise mit verschiedenen Aufbauten ausgerüstet und das Auswechseln der Aufbauten leicht durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß auf dem vorderen und rückwärtigen Teil des Fahrzeugrahmens je ein Rahmen für je ein Widerlager zur Abstützung für je einen Querträger des Aufbaues vorgesehen und daß zwischen Widerlager und Querträger je eine Hebevorrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung sieht nur wenige und einfache zusätzliche Konstruktionsteile für die abnehmbare Auflagerung des Aufbaues auf dem Fahrgestell vor und benötigt lediglich zwei Hebevorrichtungen, die in handelsüblicher Ausführung verwendbar sind und zum Abheben des Aufbaues nacheinander und ohne Schwierigkeiten durch eine einzige Person von Hand bedient werden können. Dadurch wird die Handhabung weitgehend erleichtert und das Ab- oder Aufsetzen einer Pritsche oder eines Sonderaufbaues mit dem geringsten Aufwand an Zeit und Arbeitskräften ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Abb. 1 zeigt in Seitenansicht und Abb. 2 in Rückansicht einen Lastkraftwagen mit Pritschenaufbau; Abb. 3 veranschaulicht in größerem Maßstab Einzelheiten der Abb. 1 im axialen Längsschnitt, zu denen Abb. 4 die Oberansicht und Abb. 5 die Rückansicht - letztere unter gleichzeitiger Darstellung zweier verschiedener Ausführungsformen - wiedergibt; Abb. 6 stellt in größerem Maßstab eine Einzelheit dar, die in Abb. 5 mit VI bezeichnet ist.
  • Auf dem Fahrgestell 1 eines Lastkraftwagens 2 sind in der Nähe des Führerhauses 3 und am rückwärtigen Ende zwei geschlossene Befestigungsrahmen 4 und 5 auf Pratzen 6 der Rahmenlängsträger mittels Spannschrauben 7 befestigt. Auf den Rahmen 4 und 5 ruht eine Pritsche 8, unter der zu diesem Zweck zwei quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Rohre 9 und 10 angebracht sind. Diese Rohre sind durch zwei auf den Rahmen 4 und 5 mit ihren Schenkeln nach oben angebrachte U-Eisen 11 und 12 auf dem Fahrgestell 1 gelagert. Mittels geeigneter, weiter unten näher erläuterter Haltevorrichtungen wird die Pritsche 8 auf ihrem Auflager lösbar und gleichwohl zuverlässig verankert.
  • An den Rohren 9 und 10 angebrachte Konsolen 13 und 14 dienen beim Anheben der Pritsche 8 zum Angriff von hydraulischen oder mechanischen Hebevorrichtungen 15 und 16, die auf Widerlagern 17 bzw. 18 der Befestigungsrahmen 4 und 5 ruhen (vgl. Abb. 3).
  • Außer der Lagerung des Pritschenaufbaues dienen - wie besonders in Abb. 5 ersichtlich - die Rohre 9 und 10 zur Aufnahme quer zur Fahrzeuglängsachse liegender, jedoch in deren Richtung schwenkbarer Stelzen 19 und 20, die zum Absetzen der Pritsche oder des jeweiligen Aufbaues dienen. Die Stelzen 19 und 20 sind in ihrer Länge verstellbar, wodurch auch etwaige Bodenunebenheiten zwecks Sicherung der Standfestigkeit des abgesetzten Aufbaues sowie Höhenunterschiede von Rampen und Fahrgestellen ausgeglichen werden können. Wie Abb.5 in ihrer rechten Hälfte zeigt, können die Auflager 9 und 10 auch einen Aufbau anderer Art, z. B. einen Flüssigkeitsbehälter, tragen..
  • Die in Abb. 6 besonders dargestellte, an jedem Ende der beiden Rohre 9 und 10 angeordnete Spannvorrichtung zum Verankern der Auflager auf dem Fahrgestell besteht aus einer hammerförmigen Spannschraube 21, einer mit Griffknebeln 22 versehenen Spannmutter 23 und einem Verriegelungsbügel 24. An den Enden der U-förmigen Auflager 11 und 12 sind durch eine Auflageplatte 25 verstärkte Widerlager 26 angeschweißt, durch deren Bohrung 27 die in einer Druckbuchse 28 geführte Spannschraube 21 hindurchragt. Die Enden der Auflager 11 und 12 sind in einem Winkel von 45° abgeschrägt und durch eine Platte 29 verstärkt. Diese Abschrägung erleichtert das formschlüssige und mittengenaue Absetzen der Pritsche 8 auf die Auflage, und zwar insbesondere dadurch, daß an den Rohren 9 und 10 angebrachte, in der gleichen Weise abgeschrägte Ankerbügel 30 an der Platte 29 zur Anlage kommen. Der hammerartige Ansatz 31 der Spannschraube 21 wird in den Bügel; 30 eingelegt, und nach Festziehen der Spannmutter 23 wird diese durch den schwenkbaren Bügel 24, der über einen der Griffknebel 22 ragt, in ihrer Spannlage verriegelt.
  • Das Absetzen einer Pritsche oder eines Spezialaufbaues geschieht in der Weise, daß nach Lösen der Spannmuttern 23 zunächst entweder die vordere oder die rückwärtige Hebevorrichtung 15 bzw. 16 betätigt wird, bis eine ausreichende Hubhöhe erreicht ist. Alsdann klappt man die Stelzen 19 und 20 herunter und legt sie mittels dafür vorgesehener Steckbolzen fest. In der gleichen Weise erfolgt das Anheben des anderen Endes. Nunmehr kann das Fahrzeug mit einem anderen Aufbau versehen eine andere Transportaufgabe erfüllen. Für das Aufsetzen einer Pritsche oder eines Spezialaufbaues auf das Fahrzeug gilt das oben Gesagte in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, mit auswechselbaren Aufbauten, die mittels Widerlager am Fahrgestell abgestützt und mit Stützmitteln zum Absetzen der Aufbauten auf dem Boden versehen sind, wobei Hebevorrichtungen zum Anheben des Aufbaues gegenüber dem Fahrgestell vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen und rückwärtigen Teil des Fahrzeugrahmens je ein Rahmen (4 bzw. 5) für je ein Widerlager (11 bzw. 12) zur Abstützung für je einen Querträger (9 bzw. 10) des Aufbaues vorgesehen und daß zwischen Widerlager und Querträger je eine Hebevorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die rohrförmigen Querträger (9, 10) an ihren Enden die schwenkbar gelagerten Stützmittel (19, 20) tragen.
  3. 3. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den rohrförmigen Querträgern (9, 10) an sich bekannte Angriffsflächen (13, 14) für die am Fahrgestell befestigten Hebevorrichtungen angeordnet sind.
  4. 4. Fahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (11, 12) mit schrägen Flächen (29) versehen sind, gegen die zur Führung des Aufbaues beim Absetzen auf das Fahrgestell entsprechend abgeschrägte Ankerbügel (30) zur Anlage kommen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung K 3661 KI / 81 e (Patent Nr. 821 176) ; schweizerische Patentschrift Nr. 114 022; französische Patentschrift Nr. 372 482; britische Patentschrift Nr. 596 285.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1946929A1 (de) * 1969-09-17 1971-03-18 Koegel Gmbh Fahrzeug Verbindung von Wechselaufbauten mit dem Fahrgestell eines Fahrzeuges
DE3512937A1 (de) * 1985-04-11 1986-10-16 Fa. Adalbert Rohr Fahrzeugbau, 8440 Straubing Vorrichtung zum austauschbaren befestigen von aufbauten bzw. koffern an lkw-rahmen mittels montagerahmen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR372482A (fr) * 1906-12-04 1907-04-09 Rheims & Auscher Soc Système de voiture à carrosserie mobile sur son chassis
CH114022A (de) * 1925-03-04 1926-03-01 Johann Zemp Einrichtung an Kraftwagen zum Befestigen auswechselbarer Brücken und Karosserien auf dem Untergestell.
GB596285A (en) * 1945-10-02 1947-12-31 Archibald Prentice Improvements in or relating to vehicles
DE821176C (de) * 1950-06-10 1951-11-19 Bruno Kroll Vorrichtung zum Abheben eines Behaelters von einem Fahrzeug

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