DE10013017A1 - Verfahren zum Läutern eines viralen Antigens und zum Erzeugen eines Impfstoffes - Google Patents
Verfahren zum Läutern eines viralen Antigens und zum Erzeugen eines ImpfstoffesInfo
- Publication number
- DE10013017A1 DE10013017A1 DE10013017A DE10013017A DE10013017A1 DE 10013017 A1 DE10013017 A1 DE 10013017A1 DE 10013017 A DE10013017 A DE 10013017A DE 10013017 A DE10013017 A DE 10013017A DE 10013017 A1 DE10013017 A1 DE 10013017A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- virus
- viral antigen
- hydroxyapatite
- characterized records
- buffer solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N7/00—Viruses; Bacteriophages; Compositions thereof; Preparation or purification thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/12—Antivirals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/12—Antivirals
- A61P31/14—Antivirals for RNA viruses
- A61P31/16—Antivirals for RNA viruses for influenza or rhinoviruses
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N2770/00—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA ssRNA viruses positive-sense
- C12N2770/00011—Details
- C12N2770/24011—Flaviviridae
- C12N2770/24111—Flavivirus, e.g. yellow fever virus, dengue, JEV
- C12N2770/24151—Methods of production or purification of viral material
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Virology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Oncology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Läutern eines Virus oder viralen Antigens, das leicht und schnell aus einer Kulturlösung oder einer zellularen Emulsion sperariert und geläutert werden kann, ohne seine Aktivierung zu verringern. Das Läuterungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß eine Probe, die das Virus oder virale Antigen enthält, mit Hydroxylapatit als festem Träger kontaktiert wird, das bei 400 bis 1300 DEG C gesintert wurde und das Virus oder virale Antigen absorbieren kann. Es wird dann durch Verwenden eines Eluats im Neutralbereich ausgewaschen. Hierbei besteht das Hydroxylapatit vorzugsweise aus kugeligen porösen Teilchen. Außerdem wird als Eluat vorzugsweise eine Pufferlösung auf Phosphorbasis verwendet. Es ist ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Impfstoffs unter Anwenden des Läuterungsverfahrens beschrieben.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Läutern eines Virus oder viralen Antigens
und zum Herstellen eines Impfstoffs, insbesondere ein Verfahren zum leichten
Separieren und Läutern eines Virus oder viralen Antigens aus einer Kulturlösung,
sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Impfstoffs unter Anwendung des Läute
rungsverfahrens.
Das Separieren und Läutern eines Virus oder eines viralen Antigens (im folgen
den auch als Virus o. ä. bezeichnet) aus einer Kulturlösung, einem Kulturmedium
und Wirtszellen sind wichtige Schritte auf dem Gebiet der Gentechnologie, der
klinischen Diagnose und der Herstellung von Impfstoffen.
Allgemein existiert in der Kulturlösung o. ä. ein virales Antigen nicht allein, son
dern zusammen mit Kulturzellen und unreinen Proteinen. Deshalb muß das Anti
gen aus der Kulturlösung o. ä. separiert und geläutert werden.
Bisher wurden das Separieren und Läutern eines Virus oder eines viralen Anti
gens durch Ultrazentrifugalabscheidung oder durch Dichtegradient-Zentrifugal
verfahren o. ä. durchgeführt. Da diese Verfahren aber kostspielige und große Ein
richtungen sowie komplizierte Operationen erfordern, sind sie sehr umständlich
durchzuführen.
Andererseits wurde bereits zum leichten Extrahieren eines Virus ein Verfahren
vorgeschlagen, das die Säulenchromatografie unter Verwendung von Hydroxyl
apatit anwendet (Sumiaki Tsuru et al., Bio-Medical Materials and Engineering Vol.
1, pp. 1-5, 1991).
Bei diesem Verfahren wird ein Eluat mit etwa 7 pH verwendet, wodurch ein Virus
o. ä. aus der Probe mit hoher Extraktionsrate separiert werden kann.
Es kann jedoch kaum gesagt werden, daß das extrahierte Virus von unreinen
Proteinen befriedigend separiert ist. Deshalb muß bei Anwenden des extrahierten
Virus zum Herstellen eines Impfstoffs eine Ultrazentrifugalabscheidung ausge
führt werden. Es besteht daher das Problem, ein weiteres Läuterungsverfahren
durchzuführen, um ein Virus hoher Reinheit zu erhalten.
Als weiteres Verfahren zum leichten Läutern eines Virus wurde die Säulenchro
matografie vorgeschlagen, bei der Siliciumdioxid als fester Träger verwendet wird.
Bei diesem Verfahren besteht der Vorteil, daß ein Virus mit nur einem Schritt aus
einem biologischen Material wie einer Kulturlösung extrahiert werden kann. Da
aber ein Eluat mit hohem pH-Wert verwendet wird, ist die Aktivierung des Virus
leicht verringert. Deshalb ist es bei diesem Verfahren sehr schwierig, das Virus
ohne Verringerung der Aktivierung wirksam zu läutern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Läuterungsverfahren anzugeben,
bei dem ein Virus oder ein virales Antigen leicht und schnell aus einer Kulturlö
sung oder Zellenemulsion o. ä. separiert und geläutert werden kann, ohne die Ak
tivierung zu verringern, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Impfstoffs unter
Anwendung dieses Läuterungsverfahrens anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
bzw. 17. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Hydroxylapatit, das in dem bei der Erfindung vorgesehenen Temperaturbereich
gesintert wird, hat eine poröse Struktur mit kleinen Porendurchmessern und einer
Porenzahl, die eine ausgezeichnete Virusabsorption bietet, so daß nur ein Virus
oder ein virales Antigen effektiv separiert und von unreinem Protein o. ä. geläutert
wird, das mit dem Virus oder viralen Antigen in der Probe vorliegt. Ferner hat das
in dem gemäß der Erfindung vorgesehenen Temperaturbereich gesinterte Hy
droxylapatit eine erhöhte Festigkeit, so daß es trotz der hohen Porenzahl zur Ab
sorption des Virus oder viralen Antigens nicht kollabiert, und ferner ist ein solches
Hydroxylapatit ausreichend stabil gegen den Druck, der bei der Säulenchromato
grafie im Läuterungsverfahren auftritt.
Durch Verwenden eines Eluats in dem neutralen Bereich ergibt sich ein Virus ho
her Reinheit, dessen Aktivierung beibehalten wird. Der Neutralbereich liegt bei
etwa 6 bis 7,5 pH.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm für das Auswaschen des japanischen Encephalitisvi
rus bei dem Verfahren nach der Erfindung,
Fig. 2 ein weiteres Diagramm ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Diagramm ähnlich Fig. 1 und 2,
Fig. 4 das Diagramm für das Auswaschen eines Grippevirus-Antigens bei
dem Verfahren nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Diagramm ähnlich Fig. 4,
Fig. 6 ein Diagramm ähnlich Fig. 4 und 5 und
Fig. 7 ein Diagramm für das Auswaschen des japanischen Encephalitisvi
rus bei dem Verfahren nach der Erfindung.
Bei der Erfindung wird ein Verfahren durchgeführt, bei dem eine Probe, die ein Vi
rus oder ein virales Antigen enthält, mit bei etwa 400 bis 1300°C gesintertem Hy
droxylapatit als fester Träger zur Absorption kontaktiert wird, wobei das Virus oder
das virale Antigen dann unter Verwendung eines Eluats im neutralen Bereich
ausgewaschen wird.
Der neutrale Bereich liegt bei etwa 6 bis 7,5 pH. Durch Verwenden eines Eluats in
diesem neutralen Bereich ergibt sich ein Virus hoher Reinheit, dessen Aktivierung
beibehalten wird.
Als fester Träger wird Hydroxylapatit verwendet, das bei einer Temperatur von
etwa 400 bis 1300°C gesintert wurde, vorzugsweise Hydroxylapatit, das in einem
Bereich von etwa 950 bis 1050°C gesintert wurde.
In einem solchen Temperaturbereich gesintertes Hydroxylapatit hat eine poröse
Struktur mit kleinem Porendurchmesser und einer Porenzahl, die eine exzellente
Virusabsorption bietet, so daß nur ein Virus oder virales Antigen effizient ausge
sondert und von unreinem Protein o. ä. geläutert wird, das zusammen mit dem Vi
rus in der Probe vorliegt. Ferner hat das in diesem Temperaturbereich gesinterte
Hydroxylapatit eine erhöhte Festigkeit, so daß es nicht kollabiert, auch wenn es
ausreichend viele Poren zur Absorption des Virus oder viralen Antigens hat.
Außerdem ist ein solches Hydroxylapatit ausreichend stabil gegen Druckeinwir
kung, die bei dem Läuterungsverfahren mit der Säulenchromatografie auftritt.
Liegt die Sintertemperatur des Hydroxylapatits unter 400°C, so ist die Absorpti
onsfähigkeit zu hoch, was dazu führt, daß das Auswaschen des Virus oder viralen
Antigens schwierig ist oder daß unreines Protein gleichfalls absorbiert wird. Wenn
andererseits die Sintertemperatur über 1300°C liegt, kann das Hydroxylapatit
durch die Wärmeeinwirkung zerfallen, so daß es als Feststoffträger ungeeignet
ist.
Besonders in einem Hydroxylapatit, das bei etwa 950 bis 1050°C gesintert wurde,
ist die Porenanzahl so begrenzt, daß die Absorption unreinen Proteins einge
schränkt werden kann.
Das Hydroxylapatit hat vorzugsweise die Form kugeliger poröser Teilchen. Durch
die poröse Struktur kann die effektive Fläche pro Volumeneinheit des Hydroxyl
apatits maximiert werden, wodurch die Absorptionsfähigkeit für das Virus verbes
sert wird.
Bei der Säulenchromatografie kann Hydroxylapatit sehr effektiv in eine Säule mit
hoher Dichte eingefüllt werden, so daß die Separation des Virus stabiler abläuft.
Andererseits werden auch beim Einfüllen des Hydroxylapatits in die Säule mit ho
her Dichte durch die Kugelform Zwischenräume zwischen den Teilchen erzeugt,
wodurch die Durchgangsfähigkeit für ein Eluat wie eine Pufferlösung zufrieden
stellend beibehalten wird.
Vorzugsweise hat das Hydroxylapatit eine mittlere Teilchengröße von etwa 10 bis
100 µm, insbesondere von etwa 40 bis 80 µm. Ist der Teilchendurchmesser klei
ner als 10 µm, so wird ein Durchgang des Virus oder viralen Antigens durch die
Abstände zwischen den Hydroxylapatitteilchen schwierig, so daß die Absorpti
onsmöglichkeit durch das Hydroxylapatit verringert wird. Wenn andererseits der
Teilchendurchmesser 100 µm übersteigt, werden die Teilchenabstände zu groß,
so daß die Geschwindigkeit des Durchgangs des Virus durch die Zwischenräume
zunimmt, wodurch wiederum das Absorbieren des Virus oder viralen Antigens
durch das Hydroxylapatit erschwert wird. Sind die Teilchen zu groß, so wird auch
der Abstand zwischen den gepackten Teilchen groß. Der Leerraum zwischen den
Teilchen in der Säule kann zu einer Diffusion der getrennten Platten (oder Bän
der) führen. Dies beeinträchtigt die Auflösung der Säule.
Ferner hat das Hydroxylapatit vorzugsweise die Form poröser Teilchen. Die Poro
sität ist vorzugweise 50 bis 80%, insbesondere 65 bis 75%. Ist sie hoch, so ist
durch die relativ kleine spezifische Oberfläche die Absorptionsfähigkeit zu gering.
Ist die Porosität gering, so ist die mechanische Stabilität unzureichend.
Die sphärischen porösen Teilchen des Hydroxylapatits können folgendermaßen
hergestellt werden. Zunächst wird eine Hydroxylapatitschlämme, die nach einem
bekannten Naßverfahren erhalten wurde, durch direktes Sprühtrocknen in Teil
chenform gebracht, wodurch sich die sphärischen Teilchen ergeben. Alternativ
können solche Teilchen durch Beifügen eines Zusatzes wie eines Viskositätsre
gulierers, durch Wärme zerfallender organischer Verbundteilchen oder Fasern
o. ä. zu der Hydroxylapatitschlämme und anschließende Sprühtrocknung gebildet
werden. Dann werden die kugeligen Teilchen bei etwa 400 bis 1300°C gesintert,
wodurch sich die porösen Kugelteilchen ergeben.
Die Größe des zu läuternden Virus oder viralen Antigens ist nicht besonders ein
geschränkt, vorzugsweise beträgt sie jedoch etwa 10 bis 500 nm. Das Virus oder
virale Antigen mit solcher Größe kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
zufriedenstellend separiert und geläutert werden.
Vorzugsweise Beispiele des zu läuternden Virus sind ein Grippevirus mit einer
Größe von etwa 100 bis 120 nm oder das japanische Encephalitisvirus mit einer
Größe von etwa 40 bis 50 nm. Weitere Beispiele für das virale Antigen sind
Strukturproteine des Grippevirus oder japanischen Encephalitisvirus o. ä.
Bei der Erfindung ist es möglich, ein Virus zu verwenden, das sich durch Aus
breitung in tierischen oder Kulturzellen ergibt. Beispielsweise kann ein Virus aus
den Gehirnzellen oder Neuronen von Säugetieren, ein Virus aus einem Ei, vor
zugsweise einem embryonalen Hühnerei, und ein Virus in Kulturzellen usw. ver
wendet werden. Durch Ausbreitung des Virus in einem solchen System ist es
möglich, dauernd eine große Menge des Virus zu erhalten. Ferner kann der Virus
bei Kulturzellen in einem Zustand relativ geringer Verunreinigung kultiviert wer
den, wodurch das Läutern erleichtert wird.
Hinsichtlich des Kontaktierens des festen Trägers aus Hydroxylapatit mit dem Vi
rus oder dem viralen Antigen können verschiedene Verfahren eingesetzt werden,
was von der Ausbildung des festen Trägers und dem Probenvolumen u. ä. ab
hängt. Beispielsweise kann ein Mengenverfahren angewendet werden, bei dem
Hydroxylapatit in eine Probe eingebracht wird, um das Virus zu absorbieren, oder
ein Verfahren, bei dem eine Probe in eine mit Hydroxylapatit gefüllte Säule einge
bracht wird.
Dann wird das durch das Hydroxylapatit absorbierte Virus ausgewaschen. Bei
dem Verfahren nach der Erfindung wird zum Separieren und Sammeln des ge
wünschten Virus aus dem festen Träger in dem Auswaschprozeß ein Eluat im
Neutralbereich verwendet. Bei der Säulenchromatografie werden Fraktionen, die
das gewünschte Virus enthalten, separat extrahiert.
Durch Anwenden eines Eluats in dem Neutralbereich kann das Virus leicht aus
gewaschen werden, und ferner wird ein Absenken der Aktivierung oder ein De
naturieren des Virus unterdrückt.
Als ein Eluat im Neutralbereich kann z. B. eine Pufferlösung mit einer Pufferkapa
zität im Bereich von 6 bis 7,5 pH verwendet werden. Beispiele einer solchen Puf
ferlösung sind eine Pufferlösung auf Phosphorsäurebasis, eine Pufferlösung auf
Natriumacetat-Essigsäurebasis, eine Pufferlösung auf Natriumacetat-Salzsäure
basis oder eine Pufferlösung auf Trisaminomethanbasis o. ä. Von diesen Lösun
gen wird vorzugsweise die Pufferlösung auf Phosphorsäurebasis eingesetzt.
Diese kann als Pufferlösung verwendet werden, die bei etwa 7 pH eine Pufferwir
kung zeigt, so daß ein Separieren und Läutern des Virus bei gleichzeitig stabiler
Aktivierung möglich ist.
In diesem Zusammenhang wird vor dem Auswaschen des Virus das Hydroxylapa
tit vorzugsweise einige Male mit einem Eluat mit geringer Salzkonzentration ge
waschen, um möglichst viele Verunreinigungen zu entfernen, die in der Probe vor
handen sind und durch das Hydroxylapatit nicht absorbiert wurden. Beispiele sol
cher Verunreinigungen sind Rückstände der Kulturzellen, ein Teil der Virusteil
chen und unreines Protein u. ä., die in der Probe existieren.
Das Auswaschen des Virus kann auch durch Erhöhen der Salzkonzentration in
der Pufferlösung erfolgen. Die Salzkonzentration in der Pufferlösung kann ent
sprechend einem geraden oder einem gekrümmten Verlauf erhöht werden. Bei
diesem Verfahren wird aus dem Hydroxylapatit zuerst eine Substanz mit geringer
Absorptionsfähigkeit wie Protein ausgewaschen. Dies bedeutet, daß es möglich
ist, wahlweise ein gewünschtes Virus aus dem Hydroxylapatit zu separieren, das
in dem Hydroxylapatit hochabsorbiert ist.
Als Läuterungsverfahren kann ein Mengenverfahren oder eine Säulenchromato
grafie o. ä. eingesetzt werden. Die Säulenchromatografie wird vorzugsweise an
gewendet, da hierbei das Virus oder virale Antigen mit hoher Extraktionsrate und
hoher Reinheit erhalten wird und die Reproduzierbarkeit ausgezeichnet ist.
Wird das Virus oder virale Antigen durch Säulenchromatografie separiert, so ist
die Strömungsgeschwindigkeit beim Auswaschen abhängig von der Probenkapa
zität und der Säulenkapazität zu wählen. In diesem Fall soll die Strömungsge
schwindigkeit etwa 0,05 bis 2 ml/min und vorzugsweise etwa 0,1 bis 1 ml/min be
tragen.
Ist die Strömungsgeschwindigkeit zu gering, so dauert das Auswaschen des Virus
zu lange, wodurch seine Aktivität gesenkt wird. Andererseits kann sich bei zu ho
her Strömungsgeschwindigkeit die Reproduktionsfähigkeit der Separationswir
kung verschlechtern.
Das Impfstoffherstellungsverfahren nach der Erfindung zeichnet sich durch eine
erfindungsgemäße Läuterung des Virus oder viralen Antigens aus, wobei das Vi
rus oder virale Antigen inaktiviert wird. Da bei dem Verfahren zum Herstellen ei
nes Impfstoffs das Virus oder virale Antigen mit hoher Reinheit geläutert wird, ist
die Gefahr der Verschmutzung durch andere Mikroben gering, wodurch ein sehr
sicherer Impfstoff erzielt wird.
Bei dem Verfahren zum Inaktivieren des Virus oder viralen Antigens nach dem
Läutern gemäß der Erfindung kann die Inaktivierung abhängig von dem Typ des
herzustellenden Impfstoffs unterschiedlich durchgeführt werden.
Vorstehend wurden das Läutern des Virus oder viralen Antigens sowie ein Verfah
ren zum Herstellen eines Impfstoffs beschrieben. Darauf ist die Erfindung jedoch
nicht beschränkt. Beispielsweise ist es beim Läutern des Virus oder viralen Anti
gens möglich, einen festen Träger zu verwenden, in dem ein Ligand mit biolo
gisch spezifischer Wechselwirkung mit einem Zielvirus an der Oberfläche der Hy
droxylapatitteilchen vorgesehen ist.
Im folgenden werden Beispiele für die Durchführung der Erfindung erläutert.
Nach einem Naßverfahren (molares Verhältnis Ca/P von 1,67) erhaltene Hy
droxylapatitschlämme wurde durch direktes Sprühtrocknen zu Teilchen verarbei
tet, wodurch sich kugelige Hydroxylapatitteilchen ergaben. Dann wurden diese
Teilchen bei 400°C, 700°C und 1000°C gesintert und poröse Teilchen eines
Durchmessers von 40 µm klassiert. Durch Verwenden dieser Teilchen als fester
Träger wurde das japanische Encephalitisvirus mit der Säulenchromatografie ge
läutert.
Als Probe wurde das japanische Encephalitisvirus in einem Mausgehirn vermehrt
und dann das Gehirn extrahiert. Es wurde dann eine Lösung des emulsifizierten
Gehirns (mit dem japanischen Encephalitisvirus infiziert) verwendet.
Auf einem Filter mit Poren einer Größe von 35 µm, das in eine Spritze mit einem
Innendurchmesser von 8 mm und einer Höhe von 20 mm eingesetzt war, wurden
0,45 g Hydroxylapatitteilchen nach Sintern bei 400°C, 0,45 g Hydroxylapatitteil
chen nach Sintern bei 700°C und 0,9 g Hydroxylapatitteilchen nach Sintern bei
1000°C aufgebracht. In eine so vorbereitete Säule wurden 0,1 ml der Mausgehirn-
Emulsion eingegeben.
Dann wurde eine Pufferlösung aus Phosphorsäure mit 7 pH als Mittel zum Aus
waschen des japanischen Encephalitisvirus angewendet. Die Pufferlösung mit ei
nem linearen Gradienten der Phosphorsäurekonzentration von 10 mM bis 400 mM
wurde in die Säule mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,5 ml/min zum
Auswaschen eingeführt.
Die durch die Säule geführte Lösung wurde durch jede Fraktion von 1 ml extra
hiert, und die biologische Aktivität des Virus in jeder Fraktion wurde nach einem
Plaque-Test in den Vero-Zellen (erhalten von der Niere des afrikanischen Grün
affen) berechnet. Ferner wurde der Proteinanteil in jeder Fraktion mit dem UV-
Absorptionsspektrum (280 nm) geprüft. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 bis Fig. 3
dargestellt.
Ferner wurde in jedem Anteil Protein durch SDS-PAGE erfaßt.
Wie Fig. 1 bis 3 sowie die Ergebnisse von SDS-PAGE (nicht dargestellt) zeigen,
wurde in allen Fällen der größte Teil des unreinen Proteins durch das Hydroxyl
apatit nicht absorbiert oder aus der Pufferlösung der Phosphorsäure geringer
Konzentration ausgegeben. Andererseits wurde das japanische Encephalitisvirus
durch das Hydroxylapatit sicher absorbiert und durch die Pufferlösung der Phos
phorsäure geringer Konzentration ausgegeben, wodurch es zufriedenstellend von
dem unreinen Protein separiert wurde.
Ferner wurde das japanische Encephalitisvirus nahe den Fraktionen 8 bis 10 ge
sammelt, während die Infektionsfähigkeit bei hoher Reinheit und hoher Sammel
rate beibehalten wurde.
Es wurde ein Influenzavirus (virales Antigen) durch Säulenchromatografie mit
Hydroxylapatitteilchen eines Durchmessers von 40 µm, die bei 400°C, 700°C und
1000°C gesintert waren, wie in Beispiel 1 angegeben geläutert.
Als Probe wurde eine Lösung verwendet, die nach vorbestimmtem Verfahren aus
einem Ei hergestellt war, in dem ein Grippevirus vermehrt wurde.
Dieselbe Pufferlösung wie in Beispiel 1 wurde mit einer Strömungsgeschwindig
keit von 0,1 ml/min durch die Säule geführt und in jeder Fraktion von 2 ml separat
extrahiert. Dann wurde die biologische Aktivität des Grippevirus in jeder Fraktion
nach dem Plaque-Test in MDCK (Madin-Darby-Kaninchennierenzellen) berech
net.
Ferner wurde der Proteinanteil in jeder Fraktion mit einem UV-Absorptionsspek
trum (280 nm) geprüft.
Außerdem wurde ein Hemagglutinationstest für jede Fraktion durchgeführt, und es
wurde HA-Protein erfaßt, das eines der viralen Antigene war.
Die Ergebnisse sind in Fig. 4 bis Fig. 6 dargestellt.
Wie sich aus diesen Darstellungen ergibt, wurde in allen Fällen der größte Teil
des unreinen Proteins durch das Hydroxylapatit nicht absorbiert oder aus der
Pufferlösung ausgegeben. Andererseits wurde das Grippevirus (virales Antigen)
sicher von dem Hydroxylapatit absorbiert und von der Pufferlösung bei hoher
Konzentration ausgegeben, wodurch das Virus zufriedenstellend von dem unrei
nen Protein separiert wurde.
Ferner wurde das Grippevirus nahe den Fraktionen 4 bis 5 bei hoher Reinheit und
hoher Sammelrate gesammelt, und es zeigte sich, daß es hohe biologische Akti
vität hatte.
Außerdem waren die Ergebnisse des Hämagglutinationstests dieselben wie die
des Plaque-Tests.
Das japanische Encephalitisvirus wurde wie in Beispiel 1 geläutert mit dem Unter
schied, daß eine obere klare Kulturzellenschicht verwendet wurde, die sich durch
Impfen von C6/36 (Moskitozellen) mit dem japanischen Encephalitisvirus ergab,
um dieses zu vermehren.
Die Ergebnisse zeigt Fig. 7 (für bei 1000°C gesintertes Hydroxylapatit). Auch für
Sintertemperaturen von 400°C und 700°C zeigten sich dieselben Ergebnisse wie
in Fig. 7 dargestellt.
Wie Fig. 7 und die Ergebnisse von SDS-PAGE (nicht dargestellt) zeigen, wurde in
allen Fällen der größte Teil des unreinen Proteins von dem Hydroxylapatit nicht
absorbiert oder von der Pufferlösung der Phosphorsäure geringer Konzentration
ausgegeben. Andererseits wurde das japanische Encephalitisvirus sicher von
dem Hydroxylapatit absorbiert und von der Pufferlösung von Phosphorsäure ho
her Konzentration ausgegeben, wodurch es von dem unreinen Protein zufrieden
stellend separiert wurde.
Das japanische Encephalitisvirus sammelte sich nahe der Fraktion 9 bei hoher
Reinheit und hoher Sammelrate, wodurch sich zeigte, daß es eine hohe biologi
sche Aktivität hatte.
Ferner war im Vergleich mit den Ergebnissen des Beispiels 1 das Elutionsmuster
des Virus scharf, was zeigte, daß die Separationskapazität ausgezeichnet war.
Auch beim Läutern des Virus in der in Beispiel 1 bis 3 angegebenen Weise mit
einem Teilchendurchmesser des Hydroxylapatits von 80 µm, gesintert bei den
angegebenen Temperaturen, zeigten sich dieselben Ergebnisse wie in Beispiel 1
bis 3.
Wie vorstehend beschrieben, ergibt sich durch die Erfindung ein sehr reines Virus
oder virales Antigen durch einfache Operationen.
Da das so erhaltene Virus oder virale Antigen die biologische Aktivität zufrieden
stellend beibehält, kann ein effizienter und sicherer Impfstoff hergestellt werden.
Claims (17)
1. Läuterungsverfahren für ein Virus oder virales Antigen, mit den Schritten:
Kontaktieren einer ein Virus oder virales Antigen enthaltenden Probe mit Hydroxylapatit als festem Träger, das bei etwa 400 bis 1300°C gesintert und für das Virus oder virale Antigen absorptionsfähig ist, und
Auswaschen des absorbierten Virus oder viralen Antigens mit einem Eluat im neutralen Bereich.
Kontaktieren einer ein Virus oder virales Antigen enthaltenden Probe mit Hydroxylapatit als festem Träger, das bei etwa 400 bis 1300°C gesintert und für das Virus oder virale Antigen absorptionsfähig ist, und
Auswaschen des absorbierten Virus oder viralen Antigens mit einem Eluat im neutralen Bereich.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyl
apatit aus sphärischen porösen Teilchen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Teilchendurchmesser des Hydroxylapatits etwa 10 bis 100 µm be
trägt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Hydroxylapatit in Form poröser Teilchen verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Eluat eine Pufferlösung verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Pufferlösung
eine Phosphorsäurelösung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe des Virus oder viralen Antigens etwa 10 bis 500 nm
beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Virus oder virale Antigen aus tierischen oder Kulturzellen
erhalten wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Virus oder virale Antigen in Gehirnzellen oder Neuronen
von Säugetieren vermehrt wurde.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Virus oder virale Antigen in einem Ei vermehrt wurde.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Virus in Kulturzellen vermehrt wurde.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Virus das japanische Encephalitisvirus ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Virus ein Grippevirus ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Virus oder virale Antigen mittels der Säulenchromatogra
fie geläutert wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit in dem Waschprozeß etwa
0,05 bis 2 ml/min beträgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Neutralbereich zwischen etwa 6 pH und 7,5 pH liegt.
17. Verfahren zum Herstellen eines Impfstoffes, gekennzeichnet durch ein
Läuterungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, und einen Prozeß
zum Inaktivieren des Virus oder viralen Antigens aus dem Läuterungsverfah
ren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11073915A JP2000262280A (ja) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | ウィルスまたはウィルス性抗原の精製方法およびワクチンの製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013017A1 true DE10013017A1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=13531951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10013017A Withdrawn DE10013017A1 (de) | 1999-03-18 | 2000-03-17 | Verfahren zum Läutern eines viralen Antigens und zum Erzeugen eines Impfstoffes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2000262280A (de) |
DE (1) | DE10013017A1 (de) |
FR (1) | FR2791698A1 (de) |
GB (1) | GB2348886A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101329955B (zh) * | 2007-06-22 | 2011-07-06 | 西门子公司 | 双操作手柄装置 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020064860A1 (en) | 2000-11-29 | 2002-05-30 | Schering Corporation | Method for purifying adenoviruses |
WO2010038719A1 (ja) | 2008-09-30 | 2010-04-08 | デンカ生研株式会社 | 精製インフルエンザウイルス抗原の製造方法 |
JP2011097918A (ja) | 2009-10-07 | 2011-05-19 | Hoya Corp | 精製方法およびワクチンの製造方法 |
CN103013932B (zh) * | 2012-12-26 | 2014-11-05 | 宁波大学 | 一种三疣梭子蟹呼肠孤病毒的快速纯化方法 |
WO2021002257A1 (ja) * | 2019-07-04 | 2021-01-07 | 株式会社カネカ | ウイルスまたはウイルス様粒子の精製方法 |
JP6898535B1 (ja) * | 2020-06-16 | 2021-07-07 | HOYA Technosurgical株式会社 | アパタイトカラムを使用したウイルスの精製方法 |
EP4206329A1 (de) * | 2020-08-28 | 2023-07-05 | Kaneka Corporation | Verfahren zur reinigung einer nützlichen substanz |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3888079T2 (de) * | 1987-10-22 | 1994-07-14 | Asahi Optical Co Ltd | Poröses keramisches Material. |
JPH01230413A (ja) * | 1988-03-11 | 1989-09-13 | Kanto Chem Co Inc | 球形ヒドロキシアパタイト焼結体の製造方法、並びに該球形とヒドロキシアパタイト焼結体から成るクロマトグラフイ用充填剤 |
SI1105466T1 (sl) * | 1998-08-14 | 2006-08-31 | Merck & Co Inc | Postopek za ciscenje virusu podobnih delcev humanega papilomskega virusa |
-
1999
- 1999-03-18 JP JP11073915A patent/JP2000262280A/ja active Pending
-
2000
- 2000-03-17 DE DE10013017A patent/DE10013017A1/de not_active Withdrawn
- 2000-03-20 FR FR0003558A patent/FR2791698A1/fr active Pending
- 2000-03-20 GB GB0006716A patent/GB2348886A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101329955B (zh) * | 2007-06-22 | 2011-07-06 | 西门子公司 | 双操作手柄装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2348886A (en) | 2000-10-18 |
FR2791698A1 (fr) | 2000-10-06 |
GB0006716D0 (en) | 2000-05-10 |
JP2000262280A (ja) | 2000-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69403900T2 (de) | Verfahren zum trennen von partikeln aus einem filter | |
EP0154246B1 (de) | Phasenträger für die Verteilungschromatographie von Makromolekülen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE69626022T2 (de) | Verfahren zur industriellen herstellung eines japanischen enkephalitis impfstoffes, und so erhaltener impfstoff | |
DE2711773A1 (de) | Verfahren zur reinigung und isolierung von hepatitisvirus zur herstellung eines impfstoffes | |
DE10013017A1 (de) | Verfahren zum Läutern eines viralen Antigens und zum Erzeugen eines Impfstoffes | |
DE3039566A1 (de) | Verfahren zur reinigung von interferon | |
DE69935929T2 (de) | Verfahren zur reinigung von blutbestandteilen | |
DE2718542A1 (de) | Verfahren zur reinigung von interferon | |
AT402261B (de) | Komplex enthaltend den gerinnungsfaktor ix | |
DE2243572A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von antigenem material | |
DE2731260A1 (de) | Stabilisierungsverfahren fuer ueberzuege auf filterelementen fuer ultrafiltrationssysteme | |
DE4021542C2 (de) | Kombiniertes Verfahren zur Herstellung von nicht-infektiösem Blutplasma | |
DE69405747T2 (de) | Verminderung der porosität von materialien | |
DE2555169C2 (de) | ||
DE3726403A1 (de) | Vorrichtung zur elektrophorese | |
DE2207309B2 (de) | Isotopengenerator | |
DE2100801C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von radioaktivem Jod-131 | |
DE69715687T2 (de) | Verfahren und kit zum abscheiden von plasma aus vollblut | |
DE2950004C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus(FSME-Virus)-Vakzinen | |
DE2601930C2 (de) | ||
EP0321597A1 (de) | Selektives Adsorbens zur Bindung von Lipoproteinen niedriger Dichte | |
DE2605789A1 (de) | Chromatografisches trennverfahren | |
DD262808A1 (de) | Vesikulaere fuellkoerper fuer die chromatographie aus denaturierten mikroorganismen und verfahren zur herstellung | |
DE3936093A1 (de) | Verfahren und anordnung zur konzentration von zellen aus zellarmen fluessigkeiten | |
DE69711609T2 (de) | Verfahren zum entfernen von unkonventionellen krankheitserregern aus proteinlösungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |