DE10009422C2 - Federelastische Stahlseilversteifung zwischen Seilumlenkung und Schloss - Google Patents
Federelastische Stahlseilversteifung zwischen Seilumlenkung und SchlossInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gurtschlossträgereinheit für ein
Sicherheitsgurtsystem in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Aufgrund der im heutigen Fahrzeugbau erzielten niedrigen
Fahrgeräuschpegel fallen andere Geräuschquellen unangenehmer
auf, als dies bei Kraftfahrzeugen der Fall ist, die einen
hohen durchschnittlichen Fahrgeräuschpegel besitzen. Insbe
sondere solche Geräusche, die auf einem Aufeinanderschlagen
von einzelnen Bauteilen innerhalb der Fahrgastzelle beruhen,
werden von den Passagieren des Kraftfahrzeuges als unange
nehm und störend empfunden.
Eines dieser als störend empfundenen Klappergeräusche kann
durch die Gurtschlossträgereinheit hervorgerufen werden, die
während der Fahrt z. B. gegen eine in dem Kraftfahrzeug vor
handene Mittelkonsole oder gegen einen Sitz schlägt. Dies
ist insbesondere dann der Fall, wenn der Passagiersitz, zu
dem diese Gurtschlossträgereinheit gehört, nicht besetzt ist
und/ oder der Raum zwischen diesem Sitz und der Mittelkonso
le verhältnismäßig eng ist, wie dies beispielsweise bei
Sportwagen, Kleinwagen, usw. der Fall ist.
In der Praxis wurden zur Vermeidung dieser Klappergeräusche
auf die das Verbindungselement umhüllende Kanalabdeckung
Filzstreifen aufgeklebt. Jedoch entspricht eine derartige
Lösung nicht den im heutigen Automobilbau anzutreffenden De
signansprüchen. Darüber hinaus erfordert die Anbringung die
ser Filzstreifen zusätzliche Handhabungsvorgänge während der
Montage des Fahrzeuges.
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit den Gurtschlossträ
gereinheiten entsteht im Falle, dass eine Rückstraffeinrich
tung für das Gurtschloss der Trägereinheit vorgesehen ist.
Die Rückstraffeinrichtung soll im Falle eines Crashs das
Gurtschloss definiert zurückziehen. Damit dies störungsfrei
möglich ist, muss sichergestellt sein, dass sich das Gurt
schloss bei dem Rückstraffvorgang nicht an anderen, in der
Fahrgastzelle befindlichen Bauteilen verhakt.
Eine Gurtschloßträgereinheit der eingangs genannten Art geht
aus der deutschen Offenlegungsschrift 42 30 664 hervor.
Hierbei ist das Gurtschloß über einen Bowdenzug mit einer
Rückstraffeinrichtung verbunden, um beim Auslösen der Rück
straffeinrichtung mittels des Bowdenzuges zurück gezogen zu
werden. Das Gurtschloß ist über eine Federmanschette mit ei
nem Befestigungselement zum Anbringen der Gurtschloßträge
reinheit an dem Kraftfahrzeug verbunden. Im Inneren der Fe
dermanschette verläuft der Bowdenzug. Da der Durchmesser der
Federmanschette sehr viel größer ist als der des Bowdenzu
ges, kann sich letzterer frei in der Federmanschette bewe
gen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 91 12 121 geht eine weite
re Gurtschloßträgereinheit hervor, bei der ein Bowdenzug im
Inneren eines Faltenbalgs in der Weise angeordnet ist, dass
er sich frei darin bewegen kann.
Schließlich geht aus der deutschen Offenlegungsschrift
196 54 277 eine Gurtschloßträgereinheit hervor, bei der das
Verbindungselement zum Anbringen des Gurtschloßes an der
Fahrzeugkarosserie selbst federelastisch ausgebildet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gurtschloss
trägereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die
auf einfache Weise das Entstehen von Klappergeräusche ver
meidet. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Er
findung, im Falle des Vorhandenseins einer Rückstraffein
richtung ein störungsfreies Zurückziehen des Gurtschlosses
der Gurtschlossträgereinheit sicherzustellen.
Die vorstehenden Aufgaben werden durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprü
chen 2 bis 11 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hier
zu.
Durch das Vorsehen des Federelements in Form der Blattfeder
oder des Federstahldrahtes wird sichergestellt, dass das
Verbindungselement und damit das Gurtschloss eine vorbe
stimmte, definierte Position einnehmen. Diese Position kann
so gewählt werden, dass die Gurtschlossträgereinheit, insbe
sondere das Gurtschloss an der Außenkontur des zugehörigen
Passagiersitzes anliegt. Hierdurch wird zuverlässig ein
Schlagen der Gurtschlossträgereinheit gegen andere Teile in
der Fahrgastzelle vermieden. Darüber hinaus wird im Falle
des Vorhandenseins einer Rückstraffeinrichtung sicherge
stellt, dass das Gurtschloss und das Verbindungselement je
weils immer eine solche Position einnehmen, dass sie sich im
Falle eines Crashes und damit eines Zurückziehens bzw. Zu
rückstraffens durch die Rückstraffeinrichtung nicht an ande
ren innerhalb der Fahrgastzelle befindlichen Teilen verhaken
können.
Wie bereits eingangs dargelegt wurde, kann eine Rück
straffeinrichtung für die Gurtschlossträgereinheit vorgese
hen sein. Hierbei muss sichergestellt sein, dass die Fixier
einrichtung den Rückstraffvorgang nicht behindert. Im Falle
einer Fixiereinrichtung im Form eines Federstahldrahtes wird
dies durch eine Sollknickstelle bzw. Sollbruchstelle gewähr
leistet, die bei einem Rückstraffvorgang eine definierte
Durchbiegung des Federstahldrahtes bewirkt, so dass der Fe
derstahldraht den Rückstraffvorgang in seiner Endphase
dämpft.
Das Federelement kann einseitig eingespannt sein und mit
seinem freien Ende eine Druckkraft auf das Verbindungsele
ment ausübt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen,
dass die Druckkraft auch auf das Gurtschloss ausgeübt werden
kann.
Um das Federelement raumsparend und montagefreundlich
einspannen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, dass
das Federelement an einer Umlenkeinrichtung für das Verbin
dungselement vorzugsweise durch Ausbilden von konturgenau
geformten Einlegeflächen oder Einlegekanälen einseitig ein
gespannt ist.
Im Falle eines Federstahldrahtes kann weiterhin vorgesehen
sein, dass der Federstahldraht eine vorpositionierte Abbie
gestelle zur Einstellung eines definierten Winkel des Gurt
schlosses gegenüber der Vertikalen aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn
die Sollknickstelle mit der vorstehend erwähnten Abbiege
stelle identisch ist.
Um einen sicheren Kontakt des Federstahldrahtes mit dem Ver
bindungselement sicherzustellen, kann weiterhin vorgesehen
sein, dass der Federstahldraht an seinem eine Druckkraft auf
das Verbindungselement ausübenden Ende eine Schlaufe auf
weist, die das Verbindungselement umschlingt. Dabei kann der
Durchmesser der Schlaufe des Federstahldrahtes so gewählt
sein, dass das Verbindungselement darin formschlüssig glei
ten kann. Hierdurch kann beispielsweise ein Biegewechseltest
ausgeführt werden, wie er bei Verbindungselementen in Form
eines Einfach- oder Doppelstahlseils erfolgt. Durch die Fe
derstahldrahtschlaufe gelangt bei diesem Biegewechseltest
das Gurtschloss und das Verbindungselement wieder in seine
vorbestimmte, definierte Position, die auch als Nullagenpo
sition bezeichnet werden kann, selbsttätig zurück.
Ist das Verbindungselement durch ein Einfach- oder Doppel
stahlseil gebildet, so kann das Verbindungselement eine
Seilverpressung im Bereich des Gurtschlosses aufweisen. In
diesem Fall kann die Seilverpressung dazu benutzt werden,
den Soll
knick des Federstahldrahtes hervorzurufen, indem die Seilver
pressung auf die Schlaufe des Federstahldrahtes aufschlägt und
die Schlaufe und damit den Federstahldraht belastet, bis der
Sollknick eintritt. Damit die Seilverpressung dies zuverlässig
bewirken kann, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Seil
verpressung an ihrem von dem Gurtschloß wegweisenden Ende mit
einer Fase versehen ist.
Wird das Einrasten des Gurtschlosses im Falle eines auf dem
zugehörigen Passagiersitz sitzenden Fahrgast durch einen elek
trischen Sensor überwacht, so kann parallel zu dem Verbin
dungselement eine Elektroleitung verlaufen. Um eine Beschädi
gung dieser Elektroleitung durch den Federstahldraht und/oder
andere Bauelemente in der Gurtschloßträgereinheit bei einem
Verbiegen der Gurtschloßträgereinheit zu vermeiden, ist es
weiterhin vorteilhaft, wenn im Bereich einer Umlenkeinrichtung
für das Verbindungselement ein Führungselement, vorzugsweise
aus Kunststoff zum Führen von wenigstens einer Elektroleitung
vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Gurtschloßträgereinheit werden
nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren erläutert.
Die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ausfüh
rungsbeispiele verwendeten Begriffe "oben", "unten", "rechts"
und "links" beziehen sich auf die Ausrichtung der Zeichnungs
figuren in Betrachtungslage mit normal lesbarer Figurenbe
zeichnung. In den Zeichnungsfiguren ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Gurtschloßträgereinheit; und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Gurtschloßträgereinheit 10 gemäß der
Erfindung enthält ein Verbindungselement 20 in Form eines
Stahlseiles, mit dem ein nicht weiter dargestelltes Gurtschloß
beispielsweise an einem Fahrzeugrahmen angebracht werden kann.
Hierzu weist das Verbindungselement 20 an seinem einen Ende
eine Seilverpressung 22 auf, an deren freiem Ende eine Befe
stigungsstelle 24 für das Gurtschloß vorgesehen ist. An dem
von der Befestigungsstelle 24 wegweisenden Ende der Seilver
pressung 22 ist an dieser eine Fase 22a vorgesehen. Das andere
Ende des Verbindungselements 20 ist um eine Umlenkeinrichtung
26 geführt, die das Verbindungselement 20 aus einer in Fig. 1
dargestellten in etwa in einem Winkel gegenüber der Vertikalen
von ca. 25° verlaufenden Ausrichtung in eine im wesentlichen
horizontale Ausrichtung umlenkt, wobei das freie Ende 20b nach
rechts aus der Umlenkeinrichtung 26 austritt. An dieses freie
Ende 20b des Verbindungselementes 20 kann eine nicht weiter
dargestellte Rückstraffeinrichtung angreifen, welche im Falle
eines Crashs das Verbindungselement 20 und damit den Gurt
schloß nach unten zieht, um den Sicherheitsgurt zu straffen.
Über die Rückstraffeinrichtung und/oder der Umlenkeinrichtung
26 kann die Gurtschloßträgereinheit 10 durch geeignete Befe
stigungsmittel an dem Fahrzeugrahmen angebracht werden.
Das Verbindungselement 20 ist in einem Abdeckkanal 28, vor
zugsweise aus Kunststoff, aufgenommen. Der Abdeckkanal 28 er
streckt sich von der Befestigungsstelle 24 der Seilverpressung
22 bis kurz vor die Umlenkeinrichtung 26. Zwischen der Umlenk
einrichtung 26 und dem zu der Umlenkeinrichtung 26 weisenden
Ende 28a des Abdeckkanals 28 ist ein Führungselement 30, vor
zugsweise aus Kunststoff, vorgesehen, dessen Funktion nachste
hend näher erläutert wird. Das dem Führungselement 30 gegen
über liegende Ende 28b des Abdeckkanals 28 umfaßt teilweise
noch das Gurtschloß.
Im Inneren des Abdeckkanals 28 ist eine Fixiereinrichtung 32
in Form eines Federstahldrahtes angeordnet, welche das Verbin
dungselement 20 und damit das Gurtschloß in eine vorbestimmte
Winkelposition gegenüber der Vertikalen drückt, wie es in Fig.
2 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verläuft der
Federstahldraht 32 im wesentlichen parallel zu dem Verbin
dungselement 20. An seinem zu der Befestigungsstelle 24 wei
senden Ende ist der Federstahldraht 32 mit einer Schlaufe 32a
ausgebildet, die das Verbindungselement 20 in der Weise um
schlingt, daß sich das Verbindungselement 20 in der Schlaufe
32a hin- und herbewegen kann, jedoch dabei in Kontakt mit der
Schlaufe 32a steht. An dem der Schlaufe 32a gegenüber liegen
den Ende 32b ist der Federstahldraht 32 in einem Einlegekanal
26a der Umlenkeinrichtung 26 ebenfalls in etwa parallel ver
laufend zu dem Verbindungselement 20 eingelegt. Der Einlegeka
nal 26a ist so gestaltet, daß der Federstahldraht 32 form
schlüssig in dem Einlegekanal 26a gehalten ist, so daß der
Federstahldraht 32 hierdurch einseitig eingespannt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Federstahldraht 32 im
Bereich des Führungselementes 30 eine Abbiegestelle bzw.
Sollknickstelle 32c. Diese Abbiegestelle 32c dient dazu den
Federstahldraht 32 in einer solchen Weise aus der Vertikalen
abzubiegen bzw. auszulenken, daß die Gurtschloßträgereinheit
10 den gegenüber der Vertikalen gewünschten Winkel X einnimmt.
Darüber hinaus dient die Abbiegestelle 32c als Sollknickstel
le, die im Falle eines Crashes dafür Sorge trägt, daß der Fe
derstahldraht 32 mit der Sollknickstelle 32c die Rückstraff
bewegung des Verbindungselementes 20 und des Gurtschlosses bei
ihrer Beendigung dämpft.
Im Bereich des Abdeckkanals 28 verläuft ebenfalls parallel zu
dem Verbindungselement 20 eine Elektroleitung 34, welche zum
Überwachen des Einrastens des Gurtschlosses bei einem besetz
ten Passagiersitz dient. Damit die Elektroleitung bei einem
Hin- und Herbiegen der Gurtschloßträgereinheit 10 nicht unbe
absichtigt bricht, ist zum einen ein Klipsteil 36 vorgesehen,
welches oberhalb der Schlaufe 32a des Federstahldrahtes 32 das
Verbindungselement 20 umfaßt und die Elektroleitung 34 führt.
Weiterhin ist zur Vermeidung eines Bruches der Elektroleitung
34 das Führungsteil 30 zwischen dem unteren Ende 28a des Ab
deckkanals 28 und der Umlenkeinrichtung 26 vorgesehen. Dieses
Führungsteil 30 führt nicht nur den Elektrodraht 34 sondern
auch den Federstahldraht 32. Ferner dient das Führungsteil 30
zur Positionierung des Abdeckkanals an seinem unteren Ende.
Es ist noch zu bemerken, daß der Abdeckkanal 28 mit Vertiefun
gen 28c versehen sein kann, die im Falle eines Rückstraffvor
ganges das Zusammendrücken des Abdeckkanals 28 definiert er
lauben. Weiterhin ist noch zu bemerken, daß die Fase 22a des
Verpressteils 22 so ausgebildet ist, daß sie in die Schlaufe
32a des Federstahldrahts 32 bzw. in das Klipsteil 36 bei einem
Rückstraffvorgang eindringen kann, um so diese beiden Teile
nach unten mitzunehmen. Hierdurch wird dann der Federstahl
draht 32 im Bereich der Sollknickstelle 32c abgebogen oder
abgeknickt und die weitere Abwärtsbewegung des Gurtschlosses
bzw. des Verbindungselements 20 in der Endphase des Rück
straffvorganges gedämpft.
10
Gurtschloßträgereinheit
20
Verbindungselement
22
Seilverpressung
22
a Fase
24
Befestigungsstelle
26
Umlenkeinrichtung
28
Abdeckkanal
28
a,
28
b Ende des Abdeckkanals
28
28
c Vertiefungen
30
Führungselement
32
Federstahldraht
32
a Ende des Federstahldrahtes
32
32
b Schlaufe
32
c Abbiege- bzw. Sollbruchstelle
34
Elektroleitung
36
Klipsteil
Claims (11)
1. Gurtschloßträgereinheit für ein Sicherheitsgurtsystem in einem Kraftfahrzeug, mit
wenigstens einem Verbindungselement (20), mit dem ein Gurtschloß an einer
Befestigungsstelle an dem Kraftfahrzeugrahmen anbringbar ist und das durch
eine ein Federelement aufweisende Fixiereinrichtung (32) in einer bestimmten
Position gehalten wird, wobei mit dem Verbindungselement (20) eine Rückstraff
bewegung übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32)
als Blattfeder oder Federstahldraht mit einer Sollknickstelle ausgebildet ist, an
welcher das Federelement (32) beim Rückstraffvorgang durchgebogen wird.
2. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) einseitig eingespannt ist
und mit seinem freien Ende (32a) eine Druckkraft auf das Verbindungselement
(20) ausübt.
3. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) an einer Umlenkeinrich
tung (26) für das Verbindungselement (20) vorzugsweise durch Ausbilden von
konturgenau geformten Einlegeflächen oder einem ebensolchen Einlegekanal
(26a) einseitig eingespannt ist.
4. Gurtschloßträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahldraht (32) eine vorpositionierte
Abbiegestelle (32c) zur Einstellung eines definierten Winkels (X) des Gurtschlo
ßes gegenüber der Vertikalen aufweist.
5. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (32c) mit der Abbiegestelle
(32c) identisch ist.
6. Gurtschloßträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahldraht (32) an seinem eine Druck
kraft auf das Verbindungselement (20) ausübenden Ende eine Schlaufe (32a)
aufweist, die das Verbindungselement (20) umschlingt.
7. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schlaufe (32a) des Feder
stahldrahtes (32) so gewählt ist, dass das Verbindungselement (20) darin form
schlüssig gleiten kann.
8. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20) in einem Abdeck
kanal (28) angeordnet ist und dass in Höhe der Schlaufe (32a) des Federstahl
drahtes (32) ein Klipsteil (36), vorzugsweise aus Kunststoff, an dem Verbin
dungselement (20) zum Halten wenigstens einer Elektroleitung (34) vorgesehen
ist.
9. Gurtschloßträgereinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement durch ein Stahlseil (20)
gebildet ist, das im Bereich des Gurtschloßes eine Seilverpressung (22) mit vor
zugsweise einem Durchmesser aufweist, der in etwa dem Durchmesser der
Schlaufe (32a) des Federstahldrahtes (32) entspricht.
10. Gurtschloßträgereinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seilverpressung (22) an ihrem unteren Ende
konisch ausgebildet ist.
11. Gurtschloßträgereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Umlenkeinrichtung (26) für das
Verbindungselement (20) ein Führungselement (30), vorzugsweise aus Kunst
stoff, zum Führen von wenigstens einer Elektroleitung (34) vorgesehen ist.
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