DE1000878B - Modulationsschaltung fuer Halbleiterverstaerker - Google Patents

Modulationsschaltung fuer Halbleiterverstaerker

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Publication number
DE1000878B
DE1000878B DES35096A DES0035096A DE1000878B DE 1000878 B DE1000878 B DE 1000878B DE S35096 A DES35096 A DE S35096A DE S0035096 A DES0035096 A DE S0035096A DE 1000878 B DE1000878 B DE 1000878B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
modulator
oscillator
circuit
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES35096A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Tigler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1000878B publication Critical patent/DE1000878B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/36Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Modulationsschaltung für Halbleiterverstärker, insbesondere Spitzentransistoren, mit einem als Oszillator arbeitenden Transistor und einem damit zusammengeschalteten weiteren Transistor, dessen Eingangskreis an der Modulationsspannung liegt. Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen besonders klein dimensionierten Sender zu schaffen, bei dem besondere zusätzliche Schaltelemente, wie zusätzliche Batterien usw., vermieden sind.
Es ist bereits eine Modulationsschaltung für in Kathodenbasisschaltung betriebene Elektronenröhren, bekannt, bei der die Modulationsröhre zwischen Kathode der Hochfrequenzröhre und den negativen Pol der Anodenspannungsquelle eingeschaltet ist. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Schaltung schon dadurch verschieden, daß die ihr entsprechende analoge Röhrenschaltung die Gitterbasisschaltung ist.
Die erfindungsgemäße Modulationsschaltung ist in der Weise ausgeführt, daß die Basis-Kollektor-Strecken des Oszillatortransistors und des Modulatortransistors gleichsinnig derart hintereinandergeschaltet sind, daß die Basis des Modulatortransistors an Masse und der Kollektor dieses Transistors unmittelbar an der Basis des Oszillatortransistors liegt, daß der Ausgangskreis des Modulatortransistors und die Kollektorspannungsquelle für die Oszillatorfrequenz durch einen Kondensator überbrückt sind und daß eine mit einer Anzapfung versehene Spannungsquelle, insbesondere Batterie, vorgesehen ist, die zwischen dem Kollektor des Oszillatortransistors und dem Gitter des Modulatortransistors eingeschaltet ist und deren an Masse gelegte Anzapfung mit der Basis des Modulatortransistors verbunden ist.
Es ist auch eine Modulationsschaltung für Transistoren bekannt, bei der der Kollektor des HochfrequenztransistoTs mit der Basiselektrode des Modulationstransistors verbunden ist. Bei der bekannten Schaltung ist somit die Lage von Generator und Modulator gegenüber der erfindungsgemäßen Schaltung vertauscht. Auch sind die Anschlußpunkte für die Batterie und Erdung bei der bekannten Schaltung nicht angegeben. Im übrigen wird bei der Erfindung im Gegensatz zur bekannten Schaltung ein selbstschwingender Transistor an Stelle eines fremderregten verwendet, was bei der Verwendung als besonders klein dimensionierter Sender von Vorteil ist. Die erfindungsgemäße Schaltung besitzt ferner den Vorteil, daß eine niederfrequente Selbsterregung vermieden ist. Auch ist die Schaltung nach der Erfindung unempfindlich gegenüber Handkapazitätseinflüssen und in einfacher Weise aus Batterien zu speisen, die für andere Schaltungen gleichzeitig mitbenutzt werden können.
Modulationsschaltung
für Halbleiterverstärker
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 4
Heinrich Tigler, Karlsruhe,
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im Kolle'ktorkreis des Oszillatortransistors 1 ist der aus Spule 2 und Kondensator 3 bestehende Oszillatorschwingkreis angeordnet, dessen induktive Anzapfung über einen Kondensator 4 mit dem Emitter des Transistors 1 in Verbindung steht. Um das Anschwingen des Oszillators sicherzustellen, ist eine Batterie 5 vorgesehen, von der der eine Pol an der Basis des Transistors 1 liegt, während der andere Pol über einen Schalter 6 mit dem Emitterableitwiderstand 7 verbunden werden kann. Mit dem Kollektorkreis des Transistors 1 ist der Kollektorkreis des Modulatortransistors 8 und über die Masseverbindung von dessen Basisanschluß der rechte Teil einer Batterie 9 in Reihe geschaltet. Der linke Teil der Batterie 9 liefert die Emittervorspanung für den Transistor 8, der Emitterableitwiderstand ist mit 10 und ein am Eingang der Schaltung vorgesehener Trennkondensator mit 11 bezeichnet. Durch die an den Eingangsklemmen 12 der Schaltung angelegte Modulationsspannung wird der KollektoTwiderstand des Transistors 8 beeinflußt und dadurch die Größe der am Oszillatorkreis 2,3 auftretenden Schwingspannung entsprechend der Kurvenform der Modulationsspannung geändert. Die modulierte Schwingspannung kann an den Ausgangsklemmen 13 abgenommen werden. Der Ausgangskreis des Modulatortransistors 8 und die Batterie 9 sind für die Oszillatorfrequenz durch einen Kondensator 14 überbrückt, so daß der Kollektorkreis des Transistors 8 durch den Hochfrequenzstrom nicht belastet wird. Für die Ein- und Ausschaltung der Anordnung ist
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ein zweipoliger Schalter 15 vorgesehen, der mit dem Schalter 6 der Batterie 5 gekuppelt sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Modulatorschaltung für Halbleiterverstärker, insbesondere Spitzentransistoren, mit einem als Oszillator arbeitenden Transistor und einem damit zusammengeschalteten weiteren Transistor, dessen Eingangskreis an der Modulationsspannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskollektor-Strecken des Oszillatortransistors (1) und des Modulatortransistors (8) gleichsinnig derart hintereinandergeschaltet sind, daß die Basis des Modulatortransistors an Masse und der Kollektor dieses Transistors unmittelbar an der Basis des Oszilla-
    tortransistors liegt, daß der Ausgangskreis des Modulatortransistors (8) und die Kollektorspannungsquelle für die Oszillatorfrequenz durch einen Kondensator (14) überbrückt sind und daß eine mit einer Anzapfung versehene Spannungsquelle, insbesondere Batterie (9), vorgesehen ist, die zwischen dem Kollektor des Oszillatortransistors (1) und dem Emitter des Modulatortransistors (8) eingeschaltet ist und deren an Masse gelegte Anzapfung mit der Basis des Modulatortransistors (8) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 574 954, 882 103;
    »The Bell System Techn. Journal«, 1951, S. 412 bis 414.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 766/315 1.57
DES35096A 1953-09-02 1953-09-02 Modulationsschaltung fuer Halbleiterverstaerker Pending DE1000878B (de)

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DES35096A DE1000878B (de) 1953-09-02 1953-09-02 Modulationsschaltung fuer Halbleiterverstaerker
CH325687D CH325687A (de) 1953-09-02 1954-08-03 Modulationsschaltung mit einem Halbleiterverstärker
FR1106831D FR1106831A (fr) 1953-09-02 1954-08-17 Montage pour modulation par transistor

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DE1000878B true DE1000878B (de) 1957-01-17

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CH (1) CH325687A (de)
DE (1) DE1000878B (de)
FR (1) FR1106831A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058108B (de) * 1954-08-05 1959-05-27 Emi Ltd Modulierende Generatorschaltung mit Transistoren
DE1267276B (de) * 1964-11-05 1968-05-02 Fernseh Gmbh Transistor-Modulator zur Amplitudenmodulation eines hochfrequenten Traegers mit einem Videosignal

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DE574954C (de) * 1931-02-12 1933-04-22 Marconi Wireless Telegraph Co Modulationsschaltung
DE882103C (de) * 1950-10-31 1953-07-06 Rca Corp Frequenzwandler, in welchem modulierte Traegerschwingungen mit oertlich erzeugten Schwingungen von anderer Frequenz zur Bildung von Zwischen-frequenzschwingungen gemischt werden

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1106831A (fr) 1955-12-23
CH325687A (de) 1957-11-15

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