DE10008618B4 - Heizeinrichtung mit schüttfähigen festem Brennstoff für Steinbacköfen - Google Patents

Heizeinrichtung mit schüttfähigen festem Brennstoff für Steinbacköfen Download PDF

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Abstract

Heizeinrichtung (19) für einen Steinbackofen mit einer Backkammer (11) und einer Klapptür (7), in deren vorderem Bereich ein mittels eines verschließbaren Schwenkdeckels (5) abgedeckter Heizkanal (4) vorgesehen ist, durch den der Ofen mit der Heizeinrichtung (19) verbunden ist, wobei die Heizeinrichtung (19) für schüttfähige feste Brennstoffe in Form von Pellets ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pellets mittels einer von einem Motor (25) getriebenen Förderschnecke (15) in einen Brennraum (16) der Heizeinrichtung(19) zur Verbrennung gebracht werden, wobei die Pellets durch einen Glühstab (27) entzündbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für einem Steinbackofen mit einer Backkammer und einer Klapptür, in deren vorderem Bereich ein mittels eines verschließbaren Schwenkdeckels abgedeckter Heizkanal vorgesehen ist, durch den der Ofen mit der Heizeinrichtung verbunden ist, wobei die Heizeinrichtung für schüttfähige feste Brennstoffe in Form von Pellets ausgeführt ist.
  • Heizvorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik beispielsweise aus DE 198 21 034 A1 bekannt.
  • 1 zeigt einen typischen herkömmlichen Steinbackofen mit Holzbeheizung. Diese Ofenbauart wird als altdeutscher Ofen bezeichnet. Seine Arbeitsweise wird im folgenden erläutert.
  • Zum Aufheizen lassen sich sämtliche unbehandelten Holzarten von Reisig bis Scheitholz verwenden. Das Feuer wird direkt auf den Herdboden 1 gemacht. während des Brennvorganges ist darauf zu achten, dass das Brennholz gleichmäßig im Brennraum verteilt ist. Nach einer Heizdauer von ca. 2 Stunden hat der Ofen die Temperatur von ca. 300'C erreicht.
  • Während der Aufheizphase ist die Abgasklappe 2 geöffnet und bei fortschreitenden Brennvorgang zum Teil geschlossen.
  • Nachdem die Temperatur erreicht ist wird die Restglut und Asche mit einer Aschekrücke in den Aschekasten 3 gestreift.
  • Über den Aschekasten 3 ist der Aschekanal 4 angeordnet.
  • Der Aschekanal ist mit einer Schwenkklappe 5 versehen. Diese wird vor dem Ausräumen von Hand geöffnet.
  • Nachdem der Ofen ausgeräumt ist und die Abgasklappe 2 ganz geschlossen ist bleibt der Ofen ca. eine halbe Stunde in diesem Zustand. Die im Ofen gestaute Hitze kann sich jetzt gleichmäßig verteilen, so dass das Backgut nach dem Einschießen die Speicherhitze von allen Seiten aufnehmen kann. Jetzt wird das Backgut eingebracht (eingeschossen). Das Brot wird nun schonend bei langsam abnehmender Speicherhitze gebacken. Die Qualität und der Geschmack aus dem Holzbackofen ist einzigartig. Nach ca. 1 bis 1,5 Stunden Backzeit, je nach Brotart und Laibgröße, kann das fertig gebackene Brot herausgenommen werden. Die Resthitze kann noch für Kuchen und Feingebäck genutzt werden. Ist der Backvorgang beendet, und weitere Brote sollen gebacken werden muss der Ofen entsprechend nachgeheizt werden.
  • Beim Nachheizen wird dafür gesorgt, dass die Temperatur die sich ja um ca. 60–70°C abgesenkt hat, wieder auf die gewünschte Backtemperatur gebracht wird.
  • Dieser Vorgang dauert etwa 0,5 Stunden. Die gleiche Vorgehensweise beginnt wie beim ersten Backvorgang. Diese Zyklen – Aufheizen, Ausräumen, Backen, Nachheizen, Ausräumen, Backen – sind für eine industrielle Produktion sehr zeitintensiv und betriebswirtschaftlich nicht zu vertreten.
  • Bei dieser Arbeitsweise gelingt es pro Backtag nur 2–3 Chargen Brot zu backen. Damit lässt sich keine wirtschaftliche Produktion aufbauen.
  • Aus DE 37 81 987 T2 ist ein Fallstrom-Ofen mit einer Verbrennungszone in einer Verbrennungskammer, einem Aschenauslass unterhalb der Verbrennungskammer und einer Aschenkammer unterhalb des Aschenauslasses bekannt, bei dem ein Gitterrost zum Halten brennender Brennstoffmasse dadurch verzichtbar ist, dass ein Aschenauslass unbehindert ist und dass Aschenaustrageinrichtungen vorgesehen sind, die ein oder mehrere bewegliche Rührelemente umfassen, die in der Aschenkammer angeordnet sind.
  • Aus DE 198 21 034 ist ein Ofen mit einem zum Verbrennen fester Brennstoffe ausgelegten Feuerraum bekannt, bei dem eine möglichst vollständige Verbrennung dadurch erreicht wird, dass ein Rauchgaskanal mindestens einen Düsenbereich mit sich in Strömungsrichtung der Rauchgase verringendem Querschnitt, aufweist und die Sekundärluftzuführung im Düsenbereich in den Rauchgaskanal mündet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizvorrichtung für Holz zu entwickeln, die zum Einsetzen in einem Steinbackofen geeignet ist und mit der eine Heizdauer vorgebbar und ein Nachheizen nach einem unterbrochenen Heizvorgang ermöglicht ist.
  • Für eine Heizvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Pellets mittels einer von einem Motor getriebenen Förderschnecke in einen Brennraum der Heizeinrichtung zur Verbrennung gebracht werden, wobei die Pellets durch einen Glühstab entzündbar sind.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Pellets mittels einer von einem Motor getriebenen Förderschnecke in einen Brennraum der Heizeinrichtung zur Verbrennung gebracht werden, wobei die Pellets durch einen Glühstab entzündbar sind, quintessentiell erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der ein beliebig ein- und ausschaltbarer, genau dosiert gesteuerter Verbrennungsvorgang von Pellets gewährleistet ist. In einem mittels der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung beheizten Ofen gebackene Backwaren besitzen den typischen Holzofengeschmack.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Brennraum einen Bypass aufweist, der mit dem Abgasabzug mit integrierter Abgasklappe verbunden ist.
  • Eine Brennersteuerung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise nur dann aktivierbar, wenn die Abgasklappe und die Schwenkklappe geöffnet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Brennraum eine horizontal angeordneten Förderschnecke vorgesehen ist, um verbranntes Brennmaterial in Richtung einer im Boden des Brennraums ausgebildeten gitterförmigen Öffnung zu fördern, um es in einen unterhalb der Öffnung angeordneten Auffangbehälter zu entsorgen.
  • Vor dem Abgasrohr kann vorzugsweise ein vertikal angeordneter Schieber angebracht sein, der einstellbar ist, um eine vorgegebene Verweilzeit der Heizgase im Backraum sicherzustellen.
  • Holz zu verwenden heißt das Klima schützen. Bäume entziehen bei ihrem Wachstum der Luft Kohlendioxid (CO2), speichern den Kohlenstoff und geben Sauerstoff (O2) an die Atmosphäre ab. Bei der Verbrennung von Holz wird der gespeicherte Kohlenstoff (CO2) unter Beimengung von Sauerstoff (O2) wieder Kohlendioxid (CO2) an die Luft abgegeben. Holz ist daher CO2-neutral. Durch eine verstärkte Nutzung von Holz wird ein Beitrag zur Lösung der CO2-Problematik und damit zur Verhinderung des Treibhauseffekts geleistet.
  • So ist Holz nicht nur der natürlichste Brennstoff auch der krisensicherste und nachwachsend!
  • Damit die Zufuhr des Holzes zur Verbrennungskammer 6 gewährleistet ist wurde das Konzept mit sogenannten Pellet-Hackschnitzel gewählt.
  • Pellets sind zylindrische Stäbchen aus gepresstem Holzabfall. Der Durchmesser beträgt ca. 6 mm und die Länge 10 bis 25 mm. Die Pellets werden aus ungehandeltem, also natürlichem Restholz, Sägemehl oder Spänen, die in der einheimischen Land- und Forstwirtschaft sowie in der holzverarbeitenden Industrie anfallen, hergestellt. Zum Vergleich 2 kg Pellets entsprechen 1 Liter Heizöl.
  • Das gleiche gilt für Hackschnitzel auch diese lassen sich sehr gut automatisch zur Brennkammer transportieren und optimal verbrennen. Man kann sagen alle schüttfähigen festen Brennstoffe sind verwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen herkömmlichen Steinbackofen in einer Querschnittsansicht;
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Heizvorrichung;
  • 3 einen mit der erfindungsgemäßen Heizvorrichung versehenen Steinbackofen in einer Querschnittsansicht
  • Der in 3 dargestellte Steinbackofen besteht aus einem Ofengehäuse 6 und einer mit Schamotteplatten 1 ausgelegten Heiz- und Backkammer 11 mit Hinterisolierung 12 einer Klapptür 7 zum Beschicken des Ofens einem Abgasabzug 8 mit Klappe 2 und einem Thermometer 9 zur Anzeige der Backraumtemperatur. Im vorderen Bereich der Klapptür 7 ist ein Heizkanal 4 angeordnet durch diesen Kanal wird der Ofen mit der Heizeinrichtung 19 beheizt. Der Heizkanal 4 ist mit einem Schwenkdeckel 5 abgedeckt. Der Schwenkdeckel 5 wird nur geöffnet, wenn der Ofen aufgeheizt oder nachgeheizt wird, ansonsten ist dieser während des Backvorganges geschlossen.
  • Der Brennraum 16 weist einen Bypass 18 auf, der mit dem Abgasabzug 18 mit integrierter Abgasklappe 2 verbunden ist. In dem Brennraum 16 ist eine horizontal angeordneten Förderschnecke 15 vorgesehen, um verbranntes Brennmaterial in Richtung einer im Bodens des Brennraums 16 ausgebildeten gitterförmigen Öffnung 18A zu fördern, um es in einen unterhalb der Öffnung 18A angeordneten Auffangbehälter 17 zu entsorgen.
  • Vor dem Abgasrohr 8 ein vertikal angeordneter Schieber 23 angebracht ist, der einstellbar ist, um eine vorgegebene Verweilzeit der Heizgase im Backraum sicherzustellen. Eine Brennersteuerung ist nur dann aktivierbar, wenn die Abgasklappe 2 und die Schwenkklappe 5 geöffnet sind.
  • Der Heizkanal 4 verbindet die unter dem Heizkanal 4 angeordnete Heizeinrichtung 19 mit der Backkammer 11.
  • Die in 2 dargestellte Heizeinrichtung 19 ist für schüttfähige feste Brennstoffe ausgeführt. Über eine. Zuführvorrichtung 13 und dem Vorratsbehälter 14 werden die Pellets mittels einer Förderschnecke 15 in den Brennraum 16 zur Verbrennung gebracht. Zum Einschalten der Heizeinrichtung 19 wird die Taste Ein 20 gedrückt.
  • Der Ventilator 24 der Heizeinrichtung 19 beginnt zu laufen und die Förderschnecke 15 angetrieben übe den Motor 25 und die Kette 26 fördert die Pellets zur Brennkammer 16. Gleichzeitig beginnt der Glühstab 27 zu glühen. Erreichen die Pellets den Glühstab 27, werden diese entzündet. Wenn die Pellets brennen, erlischt die rote Leuchtdiode 20 und die grüne Leuchtdiode 20 leuchtet auf, und zeigt an, das die Heizeinrichtung 19 in Betrieb ist.
  • Die Förderschnecke 15 fördert die Pellets ständig aus dem Vorratsbehälter 14 in den Brennraum 16 nach. Die Asche der verbrannten Pellets wird soweit zur Seite in Pfeilrichtung gefördert bis sie über den Aschesammelbehälter 17 durch die Öffnung 18A nach unten fällt.
  • Beim Aufheizen der Backkammer, oder zwischen den Backprozessen in der Nachheizphase ist der Schwenkdeckel 5 geöffnet. Während des Backenvorganges ist dieser geschlossen. Damit bei abgeschalteter Heizeinrichtung 19 und geschlossenen Schwenkdeckel 5 die restliche Feuerungsglut in kleiner Flamme nachverbrennen kann, ist der Brennraum 16 mit einem Bypass 18, der zum Abgasabzug 8 führt verbunden.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass die Verbrennungsgase auf keinen Fall mit dem Backgut in der Backphase in Verbindung kommen. Der aufgeheizte Ofen ist jetzt betriebsbereit. Der Schwenkdeckel 5 und die Abzugsklappe 2 ist geschlossen. Der Ofen kann jetzt mit Teiglingen beschickt werden. Das Brot wird bei fallender Hitze gebacken.
  • Eine weitere Sicherheitseinrichtung beim Betätigen der Startautomatik 20 zur Heizeinrichtung 19 ist am Schwenkdeckel 5 sowie der Abzugsklappe 2 vorgesehen. Die Heizeinrichtung 19 lässt sich nur starten wenn die Abzugsklappe 2 und die Schwenkklappe 5 im geöffneten Zustand sind. Durch die betätigten Endschalter 21, 22 wird dies gewährleistet.

Claims (5)

  1. Heizeinrichtung (19) für einen Steinbackofen mit einer Backkammer (11) und einer Klapptür (7), in deren vorderem Bereich ein mittels eines verschließbaren Schwenkdeckels (5) abgedeckter Heizkanal (4) vorgesehen ist, durch den der Ofen mit der Heizeinrichtung (19) verbunden ist, wobei die Heizeinrichtung (19) für schüttfähige feste Brennstoffe in Form von Pellets ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pellets mittels einer von einem Motor (25) getriebenen Förderschnecke (15) in einen Brennraum (16) der Heizeinrichtung(19) zur Verbrennung gebracht werden, wobei die Pellets durch einen Glühstab (27) entzündbar sind.
  2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum (16) einen Bypass (18) aufweist, der mit einem Abgasabzug (8) mit integrierter Abgasklappe (2) verbunden ist.
  3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brennersteuerung nur dann aktivierbar ist, wenn die Abgasklappe (2) und die Schwenkklappe(5) geöffnet sind.
  4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Brennraum (16) eine horizontal angeordnete, Förderschnecke (15) vorgesehen ist, um verbranntes Brennmaterial in Richtung einer im Boden des Brennraums (16) ausgebildeten gitterförmigen Öffnung, (18A) zu fördern, um es in einen unterhalb der Öffnung (18A) angeordneten Auffangbehälter (17) zu entsorgen.
  5. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abgasabzug (8) ein vertikal angeordneter Schieber (23) angebracht ist, der einstellbar ist, um eine vorgegebene Verweilzeit der Heizgase im Backraum sicherzustellen.
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