DE10007964C2 - Tankraumabdeckung - Google Patents

Tankraumabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tankraumabdeckung, die aus einer oder mehreren miteinander verbundenen, an den Tankraum zumin­ dest abschnittsweise befestigbaren Tankraumfolien besteht, wobei die Eckbereiche wie Innen- als auch Außenecken von einem gesonderten Formteil abgedichtet sind.
Es sind Tankraumabdeckungen aus Folien aus der DE-PS 198 26 165 bekannt, mit denen die Räume, die die Öltanks aufnehmen, zum Schutz vor austretendem Öl ausgekleidet sind. Diese Folien haben gegenüber einer flüssigkeitsundurchlässigen Versiege­ lungsschicht den Vorteil, daß sie elastisch sind und selbst bei Rissen im Mauerwerk keinen Einfluß auf die Dichtheit des Tank­ schutzraumes haben. Mit diesen Folien ist es auch möglich, die Tankschutzräume nachträglich, z. B. zu Sanierungszwecken, aus­ zukleiden, selbst dann, wenn die Tanks bereits installiert sind. Dies wird mit Hilfe einer Hebevorrichtung bewerkstelligt.
Um die Eckbereiche der Tankschutzräume, an denen mehrere Kanten von Folienbahnen zusammenlaufen, gut abzudichten, sind geson­ derte Formteile vorgesehen, die ebenfalls aus einem Folienmate­ rial gefertigt sind. Sie bestehen insbesondere aus einem ge­ schweißten Formteil. Das Formteil für die Innenecken ist aus drei zueinander rechtwinkelig angeordneten Seitenteilen aufge­ baut, wobei zwei der Seitenteile das dritte zwischen sich ein­ schließen. Das Formteil wird entweder unterhalb der Folie oder oberhalb der Folie in den Eckbereich des Tankschutzraums aufge­ setzt. Anschließend werden die Folienbahnen miteinander und mit den Formteilen verklebt oder verschweißt.
Für die Außenecken, die dann entstehen, wenn Vorsprünge in den Raum hineinragen, besteht das Formteil ebenfalls aus drei zueinander senkrecht angeordneten Seitenteilen, wobei zwei der Seitenteile einen rechten Winkel zwischen sich einschließen und das dritte Seitenteil die dritte Ebene zwischen den Außenseiten der beiden ersten Seitenteile bildet.
Aus der DE-PS 39 14 843 sind Elemente zum Abdichten einer Außenecke von Gebäuden bekannt, die aus einer ebenen Folie mit Aussparungen versehen sind, zur besseren Anpassung des Form­ teiles an eine Außenecke.
Das Deutsche Gebrauchsmuster 79 20 530 offenbart ein Abdicht­ element, das aus einer kreisförmigen, mit radialen Wellen versehener Folie besteht. Dies ist insbesondere dazu geeignet, Außenecken an Gebäuden abzudichten. Insbesondere für das Ab­ dichten von Innenecken ist eine derartig gewählte Formenfolge nicht geeignet, da bei ihr zuviel Material vorhanden ist, um dicht mit dem Untergrund verbunden zu werden.
Diese Formteile sind relativ starr und durch die vorgegebenen rechten Winkel der Seitenteile zueinander ist es fast unmög­ lich, die beim Bau relativ großen Toleranzen im Mauerwerk oder Unebenheiten auszugleichen. Dabei sind diese Formteile auch verhältnismäßig kompliziert herzustellen, da diese aus einzel­ nen Formteilen in einem Schweißvorgang zusammengesetzt und gepreßt werden. Des Weiteren kann bei Innenecken der Baugrund Hohlkehlen aufweisen mit einer Innenrundung, dessen Radius ca. 5 cm beträgt, jedoch das Formteil einen Krümmungsradius von weniger als 1 cm aufweist. Dies führt dazu, daß diese Formteile in den Ecken bzw. an den Kanten nicht richtig anliegen. Bisher mußten die Ecken und Kanten unter Umständen nachgearbeitet oder die Hohlkehlen weggemeißelt werden, was natürlich sehr aufwen­ dig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tankraumabdeckung, wie ein­ gangs beschrieben, dahingehend zu verbessern, daß die einzelnen Teile mit weniger Aufwand herzustellen sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Formteil kegelförmig ausgebildet ist.
Ausgegangen wird für die Formteile sowohl für die Innen- als auch Außenecken von zum Beispiel kreisförmigen ebenen Folien, die durch einen Tiefziehprozeß verformt werden. Die Material­ stärke ist derart bemessen, daß nach dem Tiefziehen die Mate­ rialstärke im tiefgezogenen Bereich im Wesentlichen nicht dün­ ner ist als am Rand. Vorteilhafterweise sollte dieser Bereich vom Material her sogar etwas stärker sein als der Randbereich.
In der einfachsten Form, insbesondere für das Auskleiden der Innenecken ist die Kontur des Formteiles kegelförmig. Dadurch ist es möglich, dieses bei Innenecken, bei denen die Seiten­ wände rechtwinklig aufeinander zulaufen, einzupassen. Günsti­ gerweise bewegt der von dem Kegelmantel eingeschlossene Winkel an der Spitze annähernd 90°. In einem Gebäude stoßen die Wände in der Regel rechtwinklig zueinander an. Da die Spitze des Formteile in der Kante liegt, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung erreicht, daß die Mantelflächen von selber bereits an den jeweiligen Flächen des Tankraumes anliegen. Dabei ist es möglich, die Spitze des Kegels entsprechend der Ausgestaltung der Hohlkehle auszubilden, um diese optimal den üblichen Gegebenheiten am Bau anzupassen. Dadurch wird ein sattes, exaktes Anliegen des Formteiles im Eckbereich, der naturgemäß immer kritisch ist, erreicht.
Vorteilhafterweise ist die Kegelform des Formteiles so zu be­ messen, daß die Spitze des Kegels einen Winkel etwas größer als 90° einschließt. So ist vom Material des Formteiles her zum Auskleiden der Ecke zwar etwas zuviel vorhanden - dieses Mate­ rial läßt sich jedoch trotzdem in die Ecke gut einpassen und an den Wänden dicht anlegen, so daß ein Verbinden mit den Folienbahnen, die den übrigen Raum auskleiden, gut möglich ist.
Hohlkehlen, die beim Bau an den Innenecken leicht entstehen, können durch das flexible, üppig bemessene Material des Form­ teils ausgeglichen werden, wobei ein dichtes Anliegen des Form­ teils an dem Mauerwerk gewährleistet ist.
Die Bahnen der den Raum auskleidenden Tankraumfolien werden derart bemessen, daß ihre Kanten in den Innenecken zusammen laufen. Dabei ist vorgesehen, daß sich die Tankraumfolien, zumindest teilweise einander überlappen, um ein möglichst dichtes Verbinden zu ermöglichen. Im Endbereich werden die Folien dann entsprechend ausgeschnitten, damit nicht drei Folien übereinander zu verbinden sind. Entweder werden die Formteile hinter die Tankraumfolie gelegt oder darüber und mit dieser verbunden. Ein Verbinden der Folienbahnen miteinander und mit dem gesonderten Formteil ist mittels Verkleben oder Verschweißen vorgesehen. Nach weiterer Ausführung ist auch ein Vernähen, Vernieten usw. denkbar, wonach jedoch die Naht mit­ tels einer Dichtmasse abgedichtet wird.
Formteile für die Außenecken werden ebenfalls, wie diejenigen für die Innenecken aus im Wesentlichen kreisförmigen Folien­ scheiben hergestellt, jedoch werden diese wellenartig verformt. Die Wellenkämmer verlaufen radial vom Mittelpunkt des kreisförmigen Formteiles aus, abwechselnd mal auf der einen Seite, mal auf der anderen Seite zur Ebene der Folienscheibe.
Außenecken entstehen dann, wenn Vorsprünge in den Raum hinein ragen, wobei alle drei Seitenwände etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, jedoch zwei der Seitenwände miteinander eine Außenkante bilden und gegenüber der dritten Seitenwand zwei Innenkanten.
Die wellenartig verformte Scheibe paßt sich sehr gut der Form dieser Ecken an. Unebenheiten auf der Maueroberfläche werden mit diesem Formteil leicht ausgeglichen, wobei es sich an dem Mauerwerk dicht anlegt. Ein Krümmungsradius von deutlich weni­ ger als 1 cm kann ohne weiteres angepaßt werden. Die wellenar­ tig verformte Scheibe weist vorzugsweise eine fünfzählige Sym­ metrie auf. Dies hat sich als besonders geeignet herausge­ stellt, um Außenecken abzudecken. Die fünfzählige Symmetrie erhält dabei soviel Folienmaterial vor, um sich an den anstoßenden Flächen optimal anzulegen.
Durch die Wahl der Anzahl der Wellen ist es auch möglich, mit dem gewellten Formteil andersartige Ecken auszukleiden. Insbe­ sondere ist dann beispielsweise eine dreizählige oder auch andere mehrzählige Symmetrie vorgesehen.
Als Material für die Formteile hat sich Polyethylen, Polyolefi­ ne und/oder Polyvinylchlorid als besonders vorteilhaft erwie­ sen. Durch leichtes Anwärmen dieser Folien ist ein besseres Anpassen in die Ecken möglich, wobei die Folien dabei keine Materialveränderung erleiden. Insbesondere eigenen sich diese Materialien auch bei relativ kalten Temperaturen, da die Tank­ räume selbst nicht geheizt sind und bei anderen Materialien leicht Versprödungen entstehen, die zu Rissen im Material füh­ ren. Dies wird durch die Verwendung von Polyethylen oder Po­ lyolefine oder PVC vermieden.
Mit der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung von Tankraumabdeckungen beansprucht.
Tankräume werden folgendermaßen mit den Tankraumfolien ausge­ kleidet: Zuerst wird die Tankraumfolie in Bahnen geschnitten und über dem Boden des Tankraumes ausgelegt. Dabei werden die Flächen des Tankraumes vermessen und aufgrund dieser Maße die Tankraumfolien zurechtgeschnitten. In der Regel ist vorgesehen, daß die Folien einander ein wenig überlappen, um einen sicheren Verbund herzustellen. Dies wird bei der Vorbereitung der Folie entsprechend berücksichtigt. Die Kanten der Tankraumfolie kom­ men in den Innenecken des Tankraumes über die kegelförmigen Formteile zum Auskleiden dieser Innenecken zu liegen. Falls der Boden des Tankraumes mit mehreren Bahnen von Tankraumfolien bedeckt wird, werden diese einzelnen Bahnen miteinander verbun­ den, insbesondere verschweißt. Die Tankraumfolienbahnen, die die Seitenwände des Tankraums abdecken, werden an ihren oberen Kanten mittels einer Leiste an der Tankraumwand befestigt. Die Kanten dieser seitlichen Folienbahnen werden mit den Bahnen der den Boden bedeckenden Folie an der Kante ebenfalls verbunden. Im Eckbereich kommen drei Folienbahnen zusammen, zwei von den Wänden und die vom Boden. Alle Kanten werden miteinander ver­ schweißt, wobei eine Verbindung mit dem die Innenecke bedecken­ den Formteil ebenfalls mit den Bahnen vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens der Art, daß die Formteile, wie beschrieben, verwendet werden, wird nun günstigerweise erreicht, daß auf die sonst notwendigen Abstemmarbeiten, z. B. zum Beseitigen der Hohlkehlen, verzich­ tet werden kann, da die Formteile so geschaffen sind, daß die daraus resultierende Tankraumabdeckung satt, ohne Zwischenraum, auf dem Untergrund bzw. an der Wand anliegt. Dadurch wird eine enorme Arbeitserleichterung erreicht. Dabei wird sicherge­ stellt, daß gerade der kritische Eckbereich durch das Formteil zuverlässig abgedichtet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Formteil für die Innenecke oberhalb der Tankraumfolie anzu­ ordnen, wobei zuerst die Kanten der die Wände bekleidenden Folien und die des Bodens zusammen verschweißt werden und an­ schließend das Formteil aufgesetzt wird. Dieses paßt sich den Unebenheiten des Untergrundes an und die Kanten dieses Form­ teiles werden mit der Tankraumfolie verschweißt. Bei dem Form­ teil für die Außenecken ist dasselbe Verfahren anzuwenden. Auch dieses wird, wie das Formteil für die Innenecke, entweder unterhalb oder über der Folie mit diese, bzw. den benachbarten Folien, verschweißt oder dicht verbunden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Formteil für eine Tank­ raumabdeckung, wobei das Formteil im Innen- oder Außeneckbe­ reich der den Tankraum begrenzenden Flächen mit der Tankraumfo­ lie verbindbar ist. Dabei weist das Formteil zum einen eine Form eines Kegels auf, um insbesondere als Formteil für Innen­ ecken zu dienen. In einer anderen, alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Formteil für die Außenecke aus einer gewellten Folie besteht. Wie beschrieben, zeichnen sich diese Formteile insbesondere durch seine leichte Herstellung, es ist ein einfaches Tiefziehverfahren zur Produktion, notwendig und durch die gute Paßform im Hinblick auf die Ausgestaltung der Wände bzw. Böden im Tankraum aus.
Die Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a Das kegelförmige tiefgezogene Formteil für Innenecken gemäß der Erfindung
  • - in Draufsicht;
Fig. 1b Das Formteil nach Fig. 1a
  • - in Seitenansicht;
Fig. 1c Das Formteil nach Fig. 1a
  • - perspektivisch
  • - eingepaßt in eine In nenecke;
In Fig. 1a bis 1c ist mit 1 das erfindungsgemäße Formteil zum Auskleiden von Innenecken 5 bezeichnet, das aus einem tiefge­ zogenen Folienmaterial besteht. Insbesondere haben sich als Materialien Polyethylen, Polyolefine und/oder PVC als geeignet herausgestellt, da diese recht flexibel sind, sich gut verfor­ men lassen und auch unter Kälteeinwirkung nicht verspröden. Diese Materialien lassen sich auch gut miteinander verbinden, wobei beim Verkleben oder Verschweißen eine derart dichte Naht gebildet wird, daß das aus den Tanks eventuell austretende Öl nicht durch die Folienabdeckung des Tankraums hindurchsickern kann.
Dieses Formteil 1 ist bei Tankschutzräumen hinter oder über den restlichen, den Tankschutzraum auskleidenden Folien angeordnet sein, wobei sie sich gut in die von den Wänden 3 bzw. Wänden 3 und Boden 4 gebildeten Ecke 5 einpaßt.
In der Regel bilden die Wände 3 zueinander bzw. Wände 3 und Boden 4 jeweils einen Winkel von 90°, wobei beim Bau die Maße nicht exakt bemessen sind und Abweichungen von mehreren Graden um 90° üblich sind. Auch sind die von den Wänden 3 und Boden 4 gebildeten Innenkanten nicht immer exakt winklig ausgebildet, sondern es können sich Hohlkehlen bilden, die einen Radius bis zu ca. 5 cm aufweisen.
Mit den herkömmlichen Formteilen ist es nicht möglich, diese Toleranzen auszugleichen. Dies ist nur mit dem erfindungsge­ mäßen kegelförmig tiefgezogenen Formteil 1 machbar. Es paßt sich an die Innenkanten 6 so weit an, daß es bei einem Innen­ radius von kleiner 1 cm dicht an die Wände 3, 4 anlegt, als auch dann, wenn der Innenradius größer ist. Dadurch wird eine verbesserte, ebenfalls erfindungsgemäße Tankraumabdeckung er­ reicht.
Diese Eigenschaft ist auch dann von Vorteil, wenn der Tank­ schutzraum zuerst mit der Folie ausgekleidet ist und erst an­ schließend die Ecken mittels des Formteils 1 bedeckt werden.
Dadurch, daß die Folienbahnen von den Wänden 3 unter Umständen durchgehend auch über den Hoden 4 verlegt werden, bilden sich an den Innenkanten 6 Hohlkehlen, deren Radius auf jeden Fall größer 1 cm ist. Auch hier passen sich die Formteile 1 gut in die Ecken 5 ein.
Nach dem Verlegen werden die Folienbahnen miteinander und mit dem Formteil 1 an seinen Außenkanten verbunden. Somit ist gewährleistet, daß der Tankschutzraum vor Austreten von Öl sicher ist.
Es hat sich als geeignet herausgestellt, das Material des Form­ teils 1 im Zentrum, das die Kegelspitze 2 bildet, zu verstär­ ken. Nach dem Verformungsprozeß ist die Materialstärke in die­ sem Bereich auch dann noch ausreichend dick, damit keine Ge­ fahr besteht, daß es an dieser Stelle leicht durchreißt.
Durch leichtes Erwärmen läßt sich das Formteil 1 leichter in die Ecken einpassen, da durch die Wärme das Material flexibler wird.
Das Formteil 1 ist nicht nur zum Verstärken von Ecken in mit Folien ausgekleideten Tankschutzräumen vorgesehen, sondern eignet sich ebenfalls zum Abdecken anderer Räume oder Hohlkör­ per, die mit Folie beschichtet sind.

Claims (13)

1. Tankraumabdeckung, bestehend aus einer oder mehreren mit­ einander verbundenen, an den den Tankraum begrenzenden Flächen zumindest abschnittsweise befestigbaren Tankraum­ folien, wobei der Eckbereich, wie Innen als auch Außen­ ecke, mit einem gesonderten Formteil abgedichtet ist, gekennzeichnet durch eine kegelige Ausbildung des Form­ teils (1).
2. Tankraumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Formteil (1) aus einem tiefgezogenen Folien­ material besteht.
3. Tankraumabdeckung, nach einem oder beiden der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Form­ teil (1) im Eckbereich auf oder unter den im Eckbereich anliegenden Tankraumfolien aufliegt und verbunden ist.
4. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kegelmantel eingeschlossenen Winkel annähernd 90° be­ trägt.
5. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kegelmantel eingeschlossene Winkel etwas mehr als 90° be­ trägt.
6. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spit­ ze (2) des Kegels mit dem Eckpunkt der in der Innenecke (5) aneinander stoßenden, den Tankraum abdeckenden Folien zusammenwirkt.
7. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ecke bildende Spitze (2) des Formteils (1) aus einem dickeren Material besteht bzw. verstärkt ist.
8. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mate­ rial für das Formteil (1) Polyethylen, Polyolefine und/ oder Polyvinylchlorid Verwendung findet.
9. Tankraumabdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Form­ teil (1) mit den Folienbahnen der Tankraumabdeckung verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt ist.
10. Verfahren zur Herstellung von Tankraumabdeckungen, wobei auf Maß vorbereitete Tankraumfolien, auch mit einer gewissen Überlappung versehen, in den Tankraum einge­ bracht und miteinander verschweißt, verklebt oder dicht verbunden werden, wobei in den Innen- bzw. Außenecken gesonderte Formteile mit den Tankraumfolien verschweißt, verklebt oder dicht verbunden werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Innen- als auch Außenecken ein Formteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 Verwendung findet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankraumfolie bis in die Ecken des Tankraumes ausge­ legt, an ihren zusammenlaufenden Kanten miteinander ver­ klebt oder verschweißt werden und anschließend in diese Bereiche oberhalb der Tankraumfolie die Formteile aufge­ bracht werden und unter Verkleben oder Verschweißen mit der darunterliegenden Tankraumfolie verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zum Anpassen der Formteile an die Eckbereiche die Formteile erwärmt werden.
13. Formteil für eine Tankraumabdeckung, wobei das Formteil im Innen- oder Außeneckbereich der den Tankraum begren­ zenden Flächen mit der Tankraumfolie dicht verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) für die Innen- als auch Außenecke die Form eines Kegels bildet.
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