DE10007793A1 - Elektro-Speicherheizgerät - Google Patents

Elektro-Speicherheizgerät

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DE10007793A1
DE10007793A1 DE10007793A DE10007793A DE10007793A1 DE 10007793 A1 DE10007793 A1 DE 10007793A1 DE 10007793 A DE10007793 A DE 10007793A DE 10007793 A DE10007793 A DE 10007793A DE 10007793 A1 DE10007793 A1 DE 10007793A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektro-Speicherheizgerät mit einem vorzugsweise unten angeordnete Kaltlufteintrittsöffnungen und vorzugsweise oben angeordnete Warmluftaustrittsöffnungen aufweisenden Gehäuse, in welchem ein unten, oben und an allen Seiten von Isoliermaterial umgebender, Luftführungskanäle aufweisender, aus Speichersteinen bestehender Speicherkern und diesen erwärmende, elektrische Heizelemente untergebracht sind, wobei oberhalb des Speicherkerns und des ihn umgebenden Isoliermaterials ein Warmluftauffangraum vorgesehen ist, der oben wenigstens eine durch mindestens eine Ventilklappe wahlweise verschließbare oder mehr oder weniger zu öffnende Warmluftauslaßöffnung aufweist und mit der Warmluftaustrittsseite der Luftführungskanäle strömungsmäßig verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Oberwand des Warmluftauffangraumes dachförmig ausgebildet ist, die Warmluftauslaßöffnung(en) in wenigstens der einen Dachschräge vorgesehen ist bzw. sind und wenigstens eine Ventilklappe vorgesehen und als um den Dachfirst schwenkbare Ventilplatte ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektro-Speicherheizgerät nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 10.
Die Wärmeabgabe bei Geräten dieser Art erfolgt in erster Linie durch Kon­ vektion über die oben, im Bereich der Gehäuseabdeckung angeordneten Warmluftaustrittsöffnungen. Dabei steigt die im unteren Bereich des Ge­ rätes eintretende, kühlere Raumluft infolge ihres durch die Erwärmung bedingten, Auftriebes durch den Wärmespeicherkern empor. Die so aufge­ heizte Luft wird bei Speicherheizgeräten dieser Bauart zunächst in einem, oberhalb des Wärmespeicherkernes an höchster Stelle angeordneten Warmluft-Auffangraum, dem sogenannten Dom gesammelt. In Abhängig­ keit von der Raumtemperatur verändert im Betriebszustand eine von ei­ nem Bimetall-Regler beaufschlagte Ventilklappe an der Oberseite des Do­ mes; den Querschnitt von Warmluftauslaßöffnungen zwischen den Grenz­ stellungen "Geschlossen" und "Geöffnet" derart, daß die Menge der aus dem Dom über dessen Warmluftauslaßöffnungen und anschließend über die Warmluftaustrittsöffnungen des Gehäuses in den Raum austretende Warmluft in Abhängigkeit von der Raumlufttemperatur und der am Gerät eingestellten Raumtemperatur auf einfache Art geregelt wird.
Bekannte Geräte dieser Bauart (DE 41 33 301 A1) sind in der Regel so aufgebaut, dass der Wärmespeicherkern vorn, hinten und seitlich von einer Wärmedämmung umgeben ist und dass sich diese gegen die entspre­ chenden Gehäusewände anliegend abstützt. Die oben auf dem Wärme­ speicherkern liegende Wärmedämmung weist Öffnungen für den Luft­ austritt auf, die durch einen Schieber oder eine Klappe mehr oder weniger geöffnet werden.
Um u. a. die Außenwandtemperaturen zu reduzieren und den Wärmeaus­ tausch zu optimieren gibt es auch Geräte, die ein Innen- und ein Außen­ gehäuse aufweisen. Bei diesen Geräten ist die im vorhergehenden Absatz beschriebene Anordnung in einem größeren Gehäuse untergebracht. Der sich durch diese Anordnung ergebende Spalt zwischen den inneren und äußeren Gehäusewänden wirkt als Konvektionsschacht. Die hieraus ent­ weichende warme Luft wird oberhalb des Domes und unterhalb der äuße­ ren Gehäuseabdeckung zu den Warmluftaustrittsöffnungen geleitet und tritt dann durch diese, im Betriebszustand permanent und ungeregelt in den zu heizenden Raum aus.
Die zur Regelung des Luftaustritts aus dem Dom vorgesehenen Schieber oder Klappen sind kompliziert aufgebaut und störanfällig.
Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Elektro-Speicherheizgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Regelung des Luftdurchtritts durch die Warmluftauslaßöffnungen im Dom auf baulich besonders einfache Weise verwirklicht wird und die Störanfälligkeit im laufenden Betrieb minimiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruches 1 vor.
Erfindungsgemäß wird also der Dachfirst gleichzeitig als Kippkante für die Ventilplatte genutzt, wodurch ein Scharnier im eigentlichen Sinn entbehr­ lich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ventilplatte nach Anspruch 2 eben ausgebildet ist. Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellung bei­ spielsweise durch einen einzigen Blech-Stanzvorgang gewährleistet.
Nach Anspruch 3 wird die Schließkraft für die Ventilplatte allein durch das Übergewicht des sich über die Warmluftauslaßöffnungen erstrecken­ den Teils gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der gelenkigen Anbringung der Ventilplatte an der Oberwand entnimmt man den Ansprüchen 4 bis 9.
Bei den bekannten Geräten der Gattung nach dem Oberbegriff des An­ spruches 10 wird das Gehäuse aus den vier Seitenwänden, dem Boden und dem Deckel mit Dom, also jeweils aus Einzelteilen zusammen mon­ tiert. Diese Lösung ist wegen der Vielzahl unterschiedlicher Einzelteile in Form von Blechteilen und den erforderlichen Verbindungsmaterialien - auch im Hinblick auf die Beschaffung und/oder Bevorratung - sowie dem entsprechenden Montageaufwand, insbesondere im Hinblick auf eine rationelle Serienfertigung, unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrunde, ein Elektro- Speicherheizgerät zu schaffen, das aus möglichst wenig Einzelkomponen­ ten besteht und gleichwohl stabil ausgebildet sowie einfach montierbar ist.
Der Erfindung entsprechend wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein­ zelne Gehäuse-Elemente - und zwar sowohl im Innen- als auch im Außen­ bereich - im Hinblick auf die Fertigung, Beschaffung und Bevorratung und Montage, in sinnvoller Form zu einem Teil zusammengefaßt sind. Dies ge­ schieht bevorzugt in der durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 10 definierten Weise.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse Innenteile auf, bei der eine Einzelkomponente als Gehäuse-Innenteil gleichzeitig Vorder- oder Rückwand mit Boden und Deckel beinhaltet. Bei einer vorteilhaften Aus­ führung ist somit Boden, Rückwand und Deckel aus nur einem einzigen, entsprechend großen Blechzuschnitt hergestellt.
In einer weiteren Fortführung des Erfindungsgedankens ist der Deckel gleichzeitig so gestaltet, dass er die Funktion des Domes erfüllt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung dieser Erfindung weist der Dom einen spitzdachähnlichen Deckel auf bei dem der First so angeordnet ist, dass er gleichzeitig als Kippkante für die Luftklappe dient. Ganz be­ sonders sinnvoll ist es, wenn die Luftklappe in entsprechenden Halterun­ gen in Form von, aus dem Deckel herausgebogenen Laschen gelagert ist. In einer weiterführenden Ausgestaltung weist der Boden auf seiner Längs­ seite noch eine, nach oben stehende Abkantung zur Zentrierung der Bo­ den-Wärmedämmung und als untere Halterung für die innere Vorderwand auf. Schließlich ist sinnvollerweise auch noch an der zur Vorderseite hin liegenden Seite des Deckels, eine nach unten gerichtete, L-förmige Ab­ kantung zur Befestigung der inneren Vorderwand und zur Aufnahme der oberen Wärmedämmung angebracht. Während sowohl die Abkantungen am Boden als auch am Deckel gleichzeitig noch Löcher zum Anschrauben der Innengehäuse-Vorderwand beinhalten, sind sowohl im Bereich der Rückwand, des Bodens und des Deckels extra seitliche Abkantungen mit entsprechende Löchern zum Anschrauben der Seitenwände vorgesehen.
In einer weiteren Gestaltungsvariante sind alle Regelgeräte auf einer Montageplatte vormontiert. Diese Regler-Baugruppe erleichtert ganz be­ deutend die Endmontage und verkürzt somit auch im Servicefall ganz we­ sentlich die Montagezeit.
Der Erfindungsgedanke mündet schließlich in einem Gehäuse-Außenteil, welches Deckel und Vorderwand beinhaltend an der Geräteoberseite ein­ gehängt und mit nur zwei leicht zugänglichen Schrauben, besonders montagefreundlich befestigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Ausführungsform nach Anspruch 10 entnimmt man den Patentansprüchen 11 bis 27.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung be­ schrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten erfin­ dungsgemäßen Elektro-Speicherheizgerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Elektro-Speicherheizgerätes nach Fig. 1 bei abgenommener Außen-Vorderwand,
Fig. 3 eine ähnliche perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Elektro-Speicherheizgerätes bei abgenommener Innen- Vorderwand und rechter Seitenwand,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 schräg von der rechten Seite,
Fig. 5 eine perspektivische Ausschnittsansicht des Gegenstandes der Fig. 3 und 4 schräg von oben,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsge­ mäßen Elektro-Speicherheizgerätes von der linken Seite her,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des beim erfindungsgemäßen Elektro-Speicherheizgerät verwendeten Tragkörpers und
Fig. 7a eine vergrößerte perspektivische Ausschnittsansicht des Ge­ genstandes der Fig. 7 im Bereich der herausgestanzten und herausgebogenen Vorsprünge für die Halterung der Ventil­ platte.
Nach Fig. 1 weist ein Elektro-Speicherheizgerät gemäß der Erfindung ein Gehäuse 13 mit einer vertikalen Außen-Vorderwand 28, einer oben daran anschließenden Schrägwand 41 mit Warmluftaustrittsöffnungen 12 und einer oben damit verbundenen horizontalen Außen-Deckwand 42 sowie Außen-Seitenwände 45 und eine Außen-Rückwand 38 auf. Seitenflansche 47 an den Wänden 28, 41, 42 und 38 bilden die Außen-Seitenwände 45 ergänzende seitliche Abdeckungen. Oben an der Außen-Rückwand 38 ist ein die Außen-Deckwand 42 ergänzender, zum Teil abgeschrägter Abdeck­ flansch 48 vorgesehen, der zusammen mit der Außen-Deckwand 42 einen Konvektionsluftaustritt nur aus den Warmluftaustrittsöffnungen 12 der Schrägwand 41 sicherstellt.
Nach Fig. 3 und 6 ist im Innern des Gehäuses 13 ein Speicherkern 14 angeordnet, der aus einzelnen Speichersteinen 14' zusammengesetzt ist, von denen in Fig. 3 beispielsweise nur ein einziger dargestellt ist, um die Darstellung zu vereinfachen. Innerhalb von Luftführungskanälen 19 des Speicherkerns 14 erstrecken sich auch in den Fig. 4 bis 6 zu erken­ nende stabförmige Elektro-Heizelemente 15. Wie bei derartigen Elektro- Speicherheizgeräten üblich, sind die Heizelemente 15 allseitig von Spei­ chersteinen 14' umgeben, wie das in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist. In Fig. 6 sind jeweils zwei Etagen von zwei nebeneinanderliegenden Spei­ chersteinen 14' gezeigt.
Nach den Fig. 3 bis 6 ist der Speicherkern 14 allseits von plattenför­ migem Isoliermaterial 16 umgeben, welches feuerfest ist und eine unkon­ trollierte Wärmeabgabe aus dem Speicherkern 14 verhindern soll.
Wie man besonders anschaulich in Fig. 6 erkennt, ist die Anordnung aus dem Speicherkern 14, den Heizelementen 15 und dem Isoliermaterial 16 in einem aus Blech hergestellten Tragkörper 25 untergebracht, wie er in Fig. 7 isoliert dargestellt ist. Der Tragkörper 25 besteht aus einer ebe­ nen Innen-Rückwand 26, von der unten eine ebene Bodenwand 27 recht­ winklig nach vorn abgebogen ist, während oben eine ebenfalls nach vorn abgebogene Oberwand 21 anschließt, die die Form eines flachen Daches aufweist, indem zwei Schrägwände 21', 21" in einem geradlinigen Dach­ first 21''' zusammenlaufen, der horizontal und parallel zur Innen- Rückwand 26 verläuft. In der vorderen Schrägwand 21' sind nebeneinan­ der mehrere Warmluftauslaßöffnungen 18 angebracht.
Rundum sind die Ränder der Innen-Rückwand 26, der Bodenwand 27 und der Oberwand 21 mit nach vorn bzw. nach oben bzw. nach unten ab­ gewinkelten Stabilisierungs- und Befestigungsstegen 29 versehen, in de­ nen in geeigneten Abständen die Befestigungslöcher 52 vorgesehen sind.
Nahe dem Dachfirst 21''' sind nach Fig. 7a im Abstand zwei U-förmige Ausstanzungen 23' vorgesehen, die bis zum Dachfirst 21''' reichen und aus denen ein rechteckförmiger ebener Vorsprung 23 nach oben abgebo­ gen ist. Hierdurch wird eine Halterung für eine gemäß den Fig. 2 bis 6 aufgelegte Ventilplatte 17 geschaffen, die zwei zu den Vorsprüngen 23 komplementäre Durchbrechungen 24 aufweist. Die Ventilplatte 17 hat ei­ ne im wesentlichen rechteckige Form, wobei sich die Durchbrechungen 24 im Bereich der vom Dachfirst 21''' nach oben vorstehenden Vorsprünge 23 befinden. Wie man besonders deutlich aus Fig. 5 erkennt, erstreckt sich die Ventilplatte 17 bis über die in der Schrägwand 21' vorgesehenen ne­ beneinander liegenden Warmluftauslaßöffnungen 18. Nach Fig. 5 sind z. B. drei derartige Warmluftauslaßöffnungen 18 nebeneinander angeord­ net. Gemäß Fig. 7 können es aber auch fünf oder mehr in einer Reihe parallel zum Dachfirst 21''' verlaufende Warmluftauslaßöffnungen 18 sein.
Im auf die Oberwand 21 aufgesetzten Zustand erstreckt sich die Ventil­ platte 17 über den Dachfirst 21''' in den Bereich oberhalb der zweiten Schrägwand 21" hinaus, wo sie jedoch - um u. a. die Wärmestrahlung vom Speicherkern 14 auf das Bimetall 22 nicht zu beeinträchtigen - einen Aus­ schnitt 57 (Fig. 5) aufweist, so daß an ihrem anderen Ende ein vorsprin­ gender Bereich 17' vorhanden ist. Die Dimensionierung der Ventilplatte 17, des vorspringenden Bereiches 17' und des Ausschnittes 57 ist derart, daß der sich über die vordere Schrägwand 21' erstreckende Bereich der Ventilplatte 17 gegenüber dem über der Schrägwand 21" liegende Bereich ein Übergewicht hat und die Ventilplatte 17 auf diese Weise von selbst durch ihr Eigengewicht in die in den Figuren dargestellte Schließlage ge­ langt.
Der nach hinten vorspringende Bereich 17' wird von einem Bimetall 22 von oben beaufschlagt, welches an einer Montageplatte 51 angebracht ist, die ihrerseits mittels Schrauben und Schraublöchern 54 an der hinteren Schrägwand 21" befestigt ist. Auf der Montageplatte 51 sind auch sämtli­ che Regelgeräte mit Bedienelementen, wie Regelknöpfe 55 und eine Reg­ lerbaugruppe 50 zusammengefaßt. Diese Montageplatte ist nur mittels der beiden in Fig. 5 dargestellten Befestigungslöcher 54 an der hinteren Schrägwand 21" befestigt, so daß im Servicefall ein leichter Ausbau mög­ lich ist.
Gemäß Fig. 2 bis 5 versorgen seitlich von der Reglerbaugruppe 50 nach unten zu den Heizelementen 15 geführte Leitungen 58 letztere mit Strom. Der Netzanschluß befindet sich hinter der rechten Seiten-Innen­ wand 33, und zwar in der Bodenwanne 31, rechts neben dem Schienenfuß 35.
Nach den Fig. 2 bis 6 sind an den beiden Seiten des in Fig. 7 isoliert dargestellten Tragkörpers 25 rechteckige Innen-Seitenwände 33 befestigt, und zwar mittels in Schraublöcher 49 (Fig. 4) eingeführter Schrauben, die auch in die Gegenbefestigungslöcher 52 in den seitlichen Stabilisie­ rungs- und Befestigungsstegen 29 des Tragkörpers 25 (Fig. 7) eingreifen. Auf diese Weise wird der Tragkörper 52 durch die Innen-Seitenwände 33 stabilisiert.
Die Seitenwände 33 dienen aber auch noch zum Abstützen des Tragkör­ pers 25 am Boden, indem sie sich nach unten über die Bodenwand 27 er­ strecken, wo eine Bodenwanne 31 vorgesehen ist, die mit Abstand unter­ halb der Bodenwand 27 verläuft und etwa die gleiche Größe wie diese aufweist. Die Innen-Seitenwände 33 stützen sich auf den Endbereichen des Bodens der Bodenwanne 31 ab und sind dort durch geeignete Befesti­ gungsmittel befestigt.
Unterhalb der Bodenwanne 31 befinden sich nach den Fig. 2 bis 4 im seitlichen Abstand Schienenfüße 35, die sich senkrecht zur Außen- Vorderwand 28 erstrecken und den Tragkörper 25 mit allen darin ange­ ordneten Bauelementen über die Bodenwanne 31 und die Seitenwände 33 abstützen.
Die Bodenwanne 31 bildet einen sich unterhalb des Speicherkerns 14 quer unter dem Tragkörper 25 erstreckenden Luftkanal 32, der von unten an die Luftdurchtrittsöffnungen 30 sowie die Durchführungsöffnungen 30' angrenzt. Oberhalb der Luftdurchtrittsöffnungen 30 befinden sich im Iso­ liermaterial 16 vertikale Luftführungskanäle 19', die mit den Luftfüh­ rungskanälen 19 im Speicherkern 14 kommunizieren (Fig. 6).
Oberhalb der Luftführungskanäle 19 befinden sich nach Fig. 6 im Iso­ liermaterial 16 weitere vertikale Luftführungskanäle 19', die mit ihrer Warmluftaustrittsseite 37 in einem zwischen der ebenen Oberwand der oben angeordneten Platte aus Isoliermaterial 16 und der dachförmigen Oberwand 21 gebildeten Warmluftauffangraum 20 münden, der bei ge­ schlossener Ventilplatte 17 nach außen abgeschlossen ist.
Die Luftzufuhr zu den Luftführungskanälen 19 im Speicherkern 14 erfolgt also durch den von der Bodenwanne 31 gebildeten Luftkanal 32 hindurch. Dieser ist über rückwärtige Raumlufteintrittsöffnungen 11 und einen vor­ deren Lufteinlaßspalt 36 (Fig. 2 bis 6) mit der Umgebungsatmosphäre verbunden.
Der Tragkörper 25 (Fig. 7) ist außer durch die Innen-Seitenwände 33 durch eine Innen-Vorderwand 34 vervollständigt, die mittels Schraublö­ chern 52 (Fig. 2, 3) an den vorderen Stabilisierungs- und Befestigungs­ stegen 29 des Tragkörpers 25 befestigt ist und auf dem vorne, auf dem Speicherkern 14 vorgesehenen Isoliermaterial 16, welches Plattenform be­ sitzt, aufliegt. Zwischen der Innen-Vorderwand 34 und der Außen-Vorder­ wand 28 befinden sich Abstandshalter 40.
Nach Fig. 6 ist in einem Abstand von der Innen-Vorderwand 34 die Au­ ßen-Vorderwand 28 mit der Schrägwand 41 und der Außen-Deckwand 42 befestigt, wobei die Abstandshalter 40 einen definierten Abstand gewähr­ leisten. Die Befestigung der Außen-Vorderwand 28 erfolgt dadurch, daß ein an der Hinterseite der Außen-Deckwand 42 vorgesehener, nach unten ragender Flansch 59 hinter als Blechstreifen ausgebildete Aufhängemittel 43 greift, die sich nach Fig. 4 und 6 vom vorderen Ende des Abdeckflansches 48 der Außen-Rückwand 38 nach oben erstrecken. Unten erfolgt die Festlegung der Außen-Vorderwand 28 durch in Schraublöcher 44 (Fig. 1, 6) eingeführte Schrauben, die mit einem nicht gezeigten Seitenflansch der Außen-Vorderwand 28 zusammenwirken.
Außerdem ist im Abstand von der Innen-Rückwand 26 die Außen- Rückwand 38 vorgesehen, wobei ein definierter Abstand durch dort eben­ falls vorgesehene Abstandshalter 40 gewährleistet ist.
Die Zwischenräume zwischen den Vorderwänden 28, 34 bzw. den Rück­ wänden 26, 38 bilden vertikale Konvektionsschächte 39 (Fig. 6), welche unten mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung stehen und oben in dem bis auf die Warmluftöffnungen 12 weitgehend abgeschlossenen Raum 60 oberhalb der Oberwand 21 münden.
Nach Fig. 4 setzen sich die Aufhängemittel 43 auch an den Seiten derart fort, daß bei aufgehängter Außen-Vorderwand 28 ein dem Verwendungs­ zweck entsprechender optimaler Abschluß gewährleistet ist. Hinten wer­ den die Aufhängemittel 43 durch einen vom Abdeckflansch 48 nach oben vorspringenden Vertikalflansch 43 gebildet, die nach Fig. 4 und 6 von dem Flansch 59 der Deckwand 42 hintergriffen werden. Eine Abdichtung ist nicht erforderlich.
Nach Fig. 5 sind in der unteren Isolierung 16 auch Durchlaßöffnungen 53 für die Anschlußenden der Heizelemente 15 vorgesehen, welche mit den Durchführungsöffnungen 30' in der Bodenwand 27 (Fig. 7) kommu­ nizieren.
In den Fig. 6 und 7 erkennt man auch einen vom vorderen Stabilisie­ rungs- und Befestigungssteg 29 der Oberwand 21 nach hinten vorsprin­ genden Auflageflansch 56, der im zusammengebauten Zustand nach Fig. 6 unter eine Ringstufe 61 greift, die unten an der oberen Platte aus Iso­ liermaterial 16 vorgesehen ist und in die auch die vordere Platte aus Iso­ liermaterial 16 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise liegt. Auf diese Wei­ se wird eine besonders stabile Halterung des Isoliermaterials 16 gewähr­ leistet.
Die Montage und Arbeitsweise des beschriebenen Elektro-Speicher­ heizgerätes sind wie folgt:
Nach Abnahme einer auf den Schraublöchern 44 nach Fig. 1 vorgesehe­ nen Abdeckung können zwei Befestigungsschrauben herausgedreht wer­ den, wodurch die Außen-Vorderwand 28 mit der Schrägwand 41 und der Außen-Deckwand 42 nach oben von den Aufhängemitteln 43 abgenom­ men werden kann. Der Zusammenbau geschieht in umgekehrter Weise.
Die Raumluft wird durch Konvektion durch die dafür vorgesehenen Öff­ nungen 11 (Fig. 6) in der Bodenwanne 31 sowie unterhalb der äußeren Gehäusewände 28, 38, 45 in den Luftkanal 32 der Bodenwanne 31 einge­ saugt. Von diesem Luftkanal 32 gelangt die Raumluft durch die Luft­ durchtrittsöffnungen 30 (Fig. 7) und die Luftführungskanäle 19' in die Luftführungskanäle 19 des Speicherkerns 14.
Ein weiterer Teil der unten angesaugten Raumluft gelangt durch die vor­ deren, seitlichen und hinteren Konvektionsschächte 39 in das Gerät. Nach Fig. 6 ist der in die Rückwand 38 integrierte Konvektionsschacht 39 unten offen, so daß auch hier direkt Luft eintreten kann.
Im Betriebszustand erwärmt sich die durch die Konvektionsschächte 39 hindurchströmende Luft nur aufgrund der relativ geringen Wärme, die durch das Isoliermaterial 16 nach außen gelangt.
Die durch die Luftführungskanäle 19 im Speicherkern 14 aufsteigende Luft wird demgegenüber wesentlich stärker erwärmt und gelangt durch die oberen Luftführungskanäle 19' im Isoliermaterial 16 über die Warm­ luftaustrittsseite 37 in den oberen spitzdachähnlichen Warmluftauffan­ graum 20, wo sich die Warmluft sammelt (Fig. 6, 7).
Sofern aufgrund entsprechender Einstellung am Reglerknopf 55 und der vorhandenen Raumtemperatur ein Wärmebedarf besteht, wirkt der Bime­ tallarm 22 mit seinem Ende 62 (Fig. 2 bis 5) auf den hinteren vor­ springenden Bereich 17' der Ventilplatte 17 und drückt diese hier nach unten, wodurch sie sich auf der Vorderseite hebt und die Warmluftaus­ trittsöffnungen 18 in der vorderen Schrägwand 21' entsprechend mehr oder weniger weit geöffnet werden. Die im Warmluftauffangraum 20 ge­ sammelte Warmluft kann nun zusammen mit der aus den Konvektions­ schächten 39 stammenden Warmluft durch die Warmluftaustrittsöffnun­ gen 12 in der Schrägwand 41 oberhalb der Außen-Vorderwand 28 ( Fig. 1, 6) in den zu beheizenden Raum strömen.
Kernstück der Erfindung ist der durch die Innen-Rückwand 26 wesentlich geprägte Tragkörper 25 mit der unten anschließenden Bodenwand 27, der vorn in einem Stabilisierungs- und Befestigungssteg 29 mündet, welcher zur Arretierung der unteren Platte aus Isoliermaterial 16 dient sowie als untere Halterung für die Innen-Vorderwand 34 (Fig. 6). Die Innen- Rückwand 26 geht oben direkt in die Oberwand 21 über, welche aufgrund ihrer Dachform den Wärmeauffangraum 20 oberhalb der oberen Platte aus Isoliermaterial 16 bildet.
Die dachartige Gestaltung der Oberwand 21 hat den Vorteil, daß z. B. ge­ genüber einem quaderförmigen Dom Werkstoff und Arbeitsaufwand ge­ spart werden. Durch Ausnutzung des Dachfirstes 21''' als Kippkante für die Ventilplatte 17 wird außerdem der Aufwand für das Vorsehen eines Scharniers gespart. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei die Aus­ stanzung der Vorsprünge 23 und deren Umbiegen, wie das in Fig. 7a ge­ zeigt ist. Dadurch erübrigt sich jeglicher Aufwand für das zusätzliche An­ bringen einer Aufhängung mittels separater Scharniere, Nocken oder ähn­ lichem.
Wesentlich für die Erfindung ist die Tatsache, daß auf den Gerätefüßen 35 zunächst die Bodenwanne 31 befestigt ist, welche einen U-förmigen Quer­ schnitt besitzt, wobei der hintere Schenkel etwas höher ist und Öffnungen 11 für den Eintritt der Luft in den Luftkanal 32 besitzt. Seitlich ist die Bo­ denwanne durch die eingestellten Innen-Seitenwände 33 abgeschlossen, die unten mit der Bodenwanne 31 verschraubt sind.
Die Innen-Seitenwände 33 sind unter anderem über die Befestigungslö­ cher 52 mit den seitlichen Stabilisierungs- und Befestigungsstegen 29 des Tragkörpers 25 verschraubt und erfüllen somit als Innenfüße eine weitere Funktion. Die Seitenwände 33 stützen sich somit auf der Bodenwanne 31 ab.
Der Tragkörper 25 mit den Innen-Seitenwänden 33 und der Innen- Vorderwand 34 bildet ein separates Innengehäuse, welches in der Boden­ wanne 31 steht und an welches die Außenteile, nämlich die Außen- Rückwand 38, die Außen-Vorderwand 28 mit Schrägwand 41 und Außen- Deckwand 42 und die Außen-Seitenwände 45 angebaut werden. Der Spei­ cherkern 14 mit den Heizelementen 15 und dem Isoliermaterial 16 ist vollständig innerhalb dieses Innengehäuses 25, 33, 34 angeordnet.
Um die Zahl der Einzelteile sowie auch den Zeitaufwand bei der Geräte­ montage zu reduzieren, sind sämtliche Bedienelemente in der Reglerbau­ gruppe 50 auf der Montageplatte 51 zusammengefaßt.
Die Rückwand 38 ist über die seitlichen Abdeckflansche 47 und einen da­ von rechtwinklig vorstehenden Befestigungsflansch 63 (Fig. 4) sowie Winkel 46 an den Innen-Seitenwänden 33 befestigt.
Die Speichersteine 14' mit dem Isoliermaterial 16 und den Heizelementen 15 werden nach dem Zusammenbau des Tragkörpers 25 mit den Innen- Seitenwänden 33 und der Bodenwanne 31 von vorn in das Innere des Tragkörpers 25 eingebracht. Erst anschließend wird von vorn die Innen- Vorderwand 34 unten hinter den Steg 29 gesteckt und oben am Steg 29 unter Verwendung der Befestigungsmittel 52 aufgeschraubt. Nach Monta­ ge der elektrischen Teile sowie der Ventilplatte 17 erfolgt dann das An­ bringen der Außen-Rückwand 38, der Außen-Seitenwände 45 sowie der Außen-Vorderwand 28 mit Schrägwand 41 und Deckwand 42.
Bezugszeichenliste
11
Raumlufteintrittsöffnung(en)
12
Warmluftaustrittsöffnung(en)
13
Gehäuse
14
Speicherkern
14
' Speichersteine
15
Heizelement
16
Isoliermaterial
17
Ventilplatte
17
' vorstehender Bereich
18
Warmluftauslaßöffnung
19
Luftführungskanal
19
' Luftführungskanal
20
Warmluftauffangraum
21
Oberwand
21
' Schrägwand
21
" Schrägwand
21
''' Dachfirst
22
Betätigungsmittel (Bimetall)
23
Vorsprung
23
' Ausstanzung
24
Durchbrechung
25
Tragkörper
26
Innen-Rückwand
27
Bodenwand
28
Außen-Vorderwand
29
Stabilisierungs- und Befestigungssteg
30
Luftdurchtrittsöffnung
30
' Durchführungsöffnung
31
Bodenwanne
32
Luftkanal
33
Innen-Seitenwand
34
Innen-Vorderwand
35
Schienenfuß
36
Lufteinlaßspalt
37
Warmluftaustrittsseite
38
Außen-Rückwand
39
Konvektionsschacht
40
Abstandshalter
41
Schrägwand
42
Außen-Deckwand
43
Aufhängemittel
44
Schraube
45
Außen-Seitenwand
46
Winkel
47
Abdeckflansch
48
Abdeckflansch
49
Schraublöcher
50
Reglerbaugruppe
51
Montageplatte
52
Befestigungslöcher
53
Durchlaßöffnungen
54
Befestigungslöcher
55
Regelknöpfe
56
Auflageflansch
57
Ausschnitt
58
Leitungen
59
Flansch
60
Raum
61
Stufe
62
Ende
63
Befestigungsflansch

Claims (27)

1. Elektro-Speicherheizgerät mit einem vorzugsweise unten angeord­ nete Kaltlufteintrittsöffnungen (11) und vorzugsweise oben angeord­ nete Warmluftaustrittsöffnungen (12) aufweisenden Gehäuse (13), in welchem ein unten, oben und an allen Seiten von Isoliermaterial (16) umgebener, Luftführungskanäle (19, 19') aufweisender, aus Speichersteinen (14') bestehender Speicherkern (14) und diesen er­ wärmende, elektrische Heizelemente (15) untergebracht sind, wobei oberhalb des Speicherkerns (14) und des ihn umgebenden Isolier­ materials (16) ein Warmluftauffangraum (20) vorgesehen ist, der oben wenigstens eine durch mindestens eine Ventilklappe (17) wahlweise verschließbare oder mehr oder weniger zu öffnende Warmluftauslaßöffnung (18) aufweist und mit der Warmluf­ taustrittsseite (37) der Luftführungskanäle (19) strömungsmäßig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (21) des Warmluftauffangraumes (20) dachförmig ausgebildet ist, die Warmluftauslaßöffnung(en) (18) in wenigstens der einen Dachschräge (21') vorgesehen ist bzw. sind und wenig­ stens eine Ventilklappe vorgesehen und als um den Dachfirst (21''') schwenkbare Ventilplatte (17) ausgebildet ist.
2. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (17) zumindest im wesentlichen eben ausgebil­ det ist.
3. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (17) sich von der die Warmluftauslaßöffnung(en) (18) aufweisenden Dachschräge (21') über den Dachfirst (21''') hin­ aus erstreckt und dort von Betätigungsmitteln (22) beaufschlagt ist.
4. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Dachfirst (21''') wenigstens ein nach oben vorstehender Vor­ sprung (23) vorgesehen ist, der in eine dazu komplementäre Durch­ brechung (24) der Ventilplatte (17) derart eingreift, daß die Ventil­ platte (17) die Öffnungs- bzw. Schließverschwenkung um den Dach­ first (21''') ausführen kann.
5. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Abstand zwei Vorsprünge (23) und dazu komple­ mentäre Durchbrechungen (24) vorgesehen sind.
6. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (21) aus Blech besteht und der Vorsprung bzw. die Vorsprünge (23) aus dem Blech herausgestanzt und -gebogen sind.
7. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (17) durch ihr Eigengewicht auf die Schließ­ stellung zu vorgespannt ist.
8. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einer Bimetall-Anordnung (22) bester hen.
9. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachfirst (21") sich parallel zur Außen-Rückwand (38) bzw. zur Außen-Vorderwand (28) des Gehäuses (13) erstreckt.
10. Elektro-Speicherheizgerät mit einem vorzugsweise unten angeord­ nete Kaltlufteintrittsöffnungen (11) und vorzugsweise oben angeord­ nete Warmluftaustrittsöffnungen (12) aufweisenden Gehäuse (13), in welchem ein zumindest oben und an allen Seiten von Isoliermaterial (16) umgebener, Luftführungskanäle (19, 19') aufweisender, aus Speichersteinen (14') bestehender Speicherkern (14) und diesen er­ wärmende, elektrische Heizelemente (15) untergebracht sind, wobei oberhalb des Speicherkerns (14) und des ihn umgebenden Isolier­ materials (16) ein Warmluftauffangraum (20) vorgesehen ist, der oben wenigstens eine durch mindestens eine Ventilklappe (17) wahlweise verschließbare oder mehr oder weniger zu öffnende Warmluftauslaßöffnung (18) aufweist und mit der Warmluf­ taustrittsseite (37) der Luftführungskanäle (19) strömungsmäßig verbunden ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (13) ein Speicherkern (14)-Heizelement (15)-Isolier­ material (16)-Tragkörper (25), der vorzugsweise aus Blech besteht, vorgesehen ist, der aus einer Innen-Rückwand (26), einer davon nach vorn abgebogenen Bodenwand (27) und einer davon nach vom abgebogenen Oberwand (21) besteht, zwischen der und dem oben angeordneten Isoliermaterial (16) der Warmluftauffangraum (20) vorgesehen ist.
11. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (21) und/oder die Innen-Rückwand (26) und/oder die Bodenwand (27) seitlich und/oder vorn zumindest im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Stabilisierungs- und Befesti­ gungsstege (29) aufweist bzw. aufweisen.
12. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (27) Luftdurchtrittsöffnungen (30) vorgese­ hen sind, die Raumluft von unten zu den Luftführungskanälen (19, 19') leiten.
13. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tragkörpers (25) eine Bodenwanne (31) vorgese­ hen ist, deren Inneres oben an die Bodenwand (27) des Tragkörpers (25) angrenzt und einen Luftkanal (32) darstellt, der die durch Raumlufteintrittsöffnungen (11) und/oder unterhalb von Gehäuse­ wänden (18, 38, 45) eintretende Raumluft zu den Luftdurchtrittsöff­ nungen (30) in der Bodenwand (27) des Tragkörpers (25) leitet.
14. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (31) auf wenigstens zwei beabstandeten Schie­ nenfüßen (35) ruht.
15. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfüße (35) sich vorzugsweise senkrecht zur Außen- Vorderwand (28) bzw. zur Außen-Rückwand (38) erstrecken.
16. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (25) vorn durch eine vorzugsweise nachträglich anbringbare Innen-Vorderwand (34) abgeschlossen ist, die vorzugsweise an den vorderen Stabilisierungs- und Befestigungsstegen (29) der Oberwand (21) und der Bodenwand (27) befestigt ist.
17. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Vorderwand (34) unten nur bis zur Bodenwand (27) reicht und die Bodenwanne (31) zumindest vorne und vorzugsweise auch hinten so niedrig ist, daß zwischen ihrer Oberseite und der Bodenwand (27) ein Lufteinlaßspalt (36) vorliegt.
18. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vor der Innen-Vorderwand (34) und/oder hinter der Innen-Rückwand (26) eine Außen-Vorderwand (28) bzw. eine Außen- Rückwand (38) vorgesehen ist.
19. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innen-Rückwand (26) und/oder der Innen- Vorderwand (34) einerseits sowie der Außen-Rückwand (38) bzw. der Außen-Vorderwand (28) andererseits in geeigneten Abständen Ab­ standshalter (40) vorgesehen sind.
20. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (25) seitlich durch Innen-Seitenwände (33) ab­ geschlossen ist, die vorzugsweise an den seitlichen Stabilisierungs- und Befestigungsstegen (29) der Oberwand (21), der Innen- Rückwand (26) und der Bodenwand (27) befestigt sind.
21. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Seitenwände (33) bis zum Boden der Bodenwanne (31) hinunterreichen und auch an dieser befestigt sind und so den Tragkörper (25) über die Bodenwanne (31) am Boden abstützen, wo­ bei die Innen-Seitenwände (33) vorzugsweise auf den Endbereichen des Bodens der Bodenwanne (31) abgestützt und dort mit dem Bo­ den durch geeignete Befestigungsmittel fest verbunden sind.
22. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Abstand von den Innen-Seitenwänden (33) Außen- Seitenwände (45) angebracht sind.
23. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Innen-Vorderwand (34) und der Außen-Vorderwand (28) und/oder der Innen-Rückwand (26) und der Außen-Rückwand (38) und/oder der Innen-Seitenwand (33) und der Außen-Seitenwand (45) einen Konvektionsschacht (39) bil­ det, in den Raumluft von unten eintritt, entlang der Innen- Rückwand (26) bzw. der Innen-Vorderwand (34) bzw. der Innen- Seitenwand (33) nach oben strömt und oben aus den Warmluft­ austrittsöffnungen (12) austritt.
24. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Vorderwand (28) oben in eine die Warmluftaustritts­ öffnungen (12) aufweisende Schrägwand (41) und diese in eine Au­ ßen-Deckwand (42) übergeht.
25. Elektro-Speicherheizgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß oben Aufhängemittel (43) für die Außen-Deckwand (42) und/oder die Schrägwand (41) vorgesehen sind und die Außen- Vorderwand (28) unten durch Schrauben (44) an der Außen- Seitenwand (45) befestigt ist.
26. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Vorderwand (28) und die Außen-Rückwand (38) seit­ liche, nach innen gerichtete Abdeckflansche (47) aufweisen, die den Zwischenraum (39) zwischen der Außen-Vorderwand (28) und der Innen-Vorderwand (34) sowie der Außen-Rückwand (38) und der In­ nen-Rückwand (26) abdecken.
27. Elektro-Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Rückwand (38) auch oben einen Abdeckflansch (48) aufweist, der über der Oberwand (21) des Tragkörpers (25) liegt und die im hinteren Zwischenraum (39) aufsteigende Luft zu den Warmluftaustrittsöffnungen (12) lenkt.
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