DE4439985A1 - Elektro-Speicherheizgerät - Google Patents
Elektro-SpeicherheizgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektro-Speicherheizgerät mit
einem Speicherkern, elektrischen Heizkörpern zum Erwärmen des
Speicherkerns, wenigstens einem Strömungskanal, einem Gebläse,
welches zum Entladen des Speicherkerns einen Luftstrom durch
den wenigstens einen Strömungskanal fördert, und einem den
Speicherkern, den Strömungskanal und das Gebläse aufnehmenden
Gerätegehäuse, das mit Eintritts- und Austrittsöffnungen für
den Strömungskanal versehen ist.
Bei herkömmlichen Elektro-
Speicherheizgeräten dieser Art ist der Strömungskanal in der
Regel mehrfach umgelenkt durch den Speicherkern geführt. Die
von dem Gebläse durch den Strömungskanal geführte Luft nimmt
die Wärme unmittelbar von dem den Strömungskanal begrenzenden
Speicherkernmedium auf und tritt aus den Austrittsöffnungen in
den zu erwärmenden Raum aus. Die Ausbildung und der Verlauf
sowie die geschickte Abgrenzung des Strömungskanals waren
Voraussetzung für eine möglichst gleichmäßige Entladung des
Speicherkerns und damit für einen akzeptablen Wirkungsgrad des
Speicherheizgeräts. Ein optimaler Wärmeübergang vom
Speicherkern auf die durch den Strömungskanal im Speicherkern
geführte Gebläseluft ist nur mit entsprechendem baulichen
Aufwand zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige
und dosierbare Entladung des gesamten Speicherkerns zuverlässig
und mit relativ geringem baulichen Aufwand zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Elektro-
Speicherheizgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Wärmetauscher im oder am Strömungskanal derart angeordnet ist, daß wenigstens eine seiner Wärmetauscherflächen mit einem durch den Strömungskanal geförderten Luftstrom in wärmetauschender Beziehung steht; und
daß zwischen Speicherkern und Wärmetauscher Kopplungsmittel vorgesehen sind, welche Wärme vom Speicherkern zum Wärmetauscher leiten, so daß der Speicherkern mittelbar über den Wärmetauscher entladbar ist.
daß ein Wärmetauscher im oder am Strömungskanal derart angeordnet ist, daß wenigstens eine seiner Wärmetauscherflächen mit einem durch den Strömungskanal geförderten Luftstrom in wärmetauschender Beziehung steht; und
daß zwischen Speicherkern und Wärmetauscher Kopplungsmittel vorgesehen sind, welche Wärme vom Speicherkern zum Wärmetauscher leiten, so daß der Speicherkern mittelbar über den Wärmetauscher entladbar ist.
Mit Hilfe der Kopplungsmittel kann die Wärme dem
Speicherkern gleichmäßig entzogen und zum Wärmetauscher
übertragen werden, von wo sie in einem vergleichsweise
konzentrierten Bereich, nämlich im Bereich der dem Luftstrom
ausgesetzten Wärmetauscherfläche, in den zu beheizenden Raum
abgeführt werden kann. Der Strömungskanal läßt sich dadurch
beträchtlich verkürzen und entsprechend einfach strukturieren.
In Form beispielsweise von Platten, Stäben oder Rippen aus gut
wärmeleitendem Metall können die Kopplungsmittel gleichmäßig
über den Speicherkern verteilt und mit dessen Medium in innigen
Kontakt gebracht werden. Über derartige Kopplungsmittel kann
die Wärme selbst aus kritischen Eckbereichen ähnlich leicht
abgeführt werden wie aus der Mitte eines- blockförmigen
Speicherkerns. Der Speicherkern selbst kann ebenso wie das
Gerätegehäuse äußerst kompakt ausgeführt werden, und die den
Speicherkern umgebende Wärmedämmung kann nach den thermischen
Dämmungseigenschaften ausgewählt und ausgelegt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß der Kopplungsgrad zwischen Speicherkern und Wärmetauscher
steuerbar ist. Zu diesem Zweck ist wenigstens eine
Wärmetauscherfläche lageveränderlich, beispielsweise im
Gerätegehäuse verschiebbar und/oder verschwenkbar angeordnet.
Durch die Möglichkeit zur Änderung des Kopplungsgrade zwischen
Speicherkern und Wärmetauscher kann auf die sonst übliche
stetige oder nicht-stetige Gebläsedrehzahlregelung verzichtet
werden. Dadurch wird der Benutzerkomfort entsprechend erhöht,
denn die Entladung läßt sich bei sehr niedrigen
Gebläsedrehzahlen ohne störende Schaltgeräusche relativ genau
durch einfache Änderung des Kopplungsgrades bzw. der Lage des
Wärmetauschers regeln.
Zur Lageänderung der wenigstens einen Wärmetauscherfläche
dient ein Stellantrieb, der über einen Regler in Abhängigkeit
von einer Regelabweichung, insbesondere von einer
Temperaturabweichung gesteuert wird.
Bei entsprechender Bemessung und Anordnung der
Wärmetauscherflächen kann unter Umständen auf ein Gebläse ganz
verzichtet und ein Konvektionsstrom über die
Wärmetauscherflächen geleitet werden, der ähnlich einem
statischen Speicherheizgerät die Wärme aus dem Gerät abführt
und einen wesentlichen Teil der Entladung des Speicherkerns
bewirkt. In jedem Fall können mit Hilfe von über die
Wärmetauscherflächen geleitete Konvektionsströmen Ruhephasen
des Gebläses verlängert und trotzdem alle Bereiche des
Speicherkerns gleichmäßig entladen werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Wärmetauscher an einer Halterung aus einem Material mit einem
hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten derart angeordnet,
daß der Kopplungsgrad zwischen Speicherkern und Wärmetauscher
in Abhängigkeit von der Temperatur der Halterung veränderlich
ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
ein Wärmetauscher nur an einer Seite, beispielsweise unterhalb
oder oberhalb des Speicherkerns angeordnet.
Die Kopplungsmittel können gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung mindestens eine Schicht aus flexiblem
Wärmeübertragungsmaterial aufweisen, die in einer Grenzzone
zwischen Speicherkern und Wärmetauscher, beispielsweise an der
Unterseite des Speicherkerns angeordnet ist. Als flexibles
Wärmeübertragungsmaterial eignet sich besonders eine Matte aus
Metallwolle.
Eine besonders günstige und gleichmäßige Wärmeübergabe vom
Speicherkern auf den Wärmetauscher wird erfindungsgemäß dadurch
ermöglicht, daß der Speicherkern durch kasten- oder
kassettenartige Metallbehälter gebildet ist, die mit einer
Salzschmelze oder Salzmischung gefüllt sind. Die Salzschmelze
oder Salzmischung hat vorzügliche Wärmespeichereigenschaften.
Die Salzschmelze und Salzmischung schmiegt sich relativ homogen
und innig an die die Wärme abführenden Metallbehälterwände an,
so daß an deren Enden und Übergabestellen zum Wärmetauscher und
an den anschließenden, zum Wärmetauscher parallelen
Behälterwänden ein hohes Wärmepotential zur Verfügung gestellt
wird.
Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine
erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Elektro-Speicherheizgerätes, wobei
ein Teil des Speicherkerns weggebrochen
dargestellt ist;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht auf ein
abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem zur
Änderung des Kopplungsgrades verschiebbaren
Wärmetauscher; und
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht auf
einen Teil eines Speicherheizgeräts mit einer
Speicherkernstruktur, die sich für das neue
Elektro-Speicherheizgerät besonders eignet.
Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel des neuen Elektro-Speicherheizgeräts
umschließt ein mit einer Wärmedämmung versehenes Gerätegehäuse
eine Aufnahmekammer für einen Speicherkern 2. In dem
Speicherkern sind elektrische Heizkörper 3 zum Erwärmen des
Speicherkerns in gleichmäßiger Verteilung angeordnet. Der
Speicherkern 2 ist als kompakter, im wesentlichen geschlossener
Block ausgebildet. Ein Teil des Speicherkerns ist weggebrochen
dargestellt, so daß eine Reihe von Gehäusedurchbrüchen 4
sichtbar wird, durch die Konvektionsströme aus dem
Gehäuseinnenraum in den zu beheizenden Raum nach außen
austreten und für eine gewisse statische Entladung des
Speicherkerns sorgen können.
Ein relativ breiter Strömungskanal 5 erstreckt sich von
einer mit Eintrittsöffnungen versehenen Eintrittsblende 6
ausgehend durch eine bodenseitige Gehäusekammer bis zu einer
auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite angeordneten
Austrittsöffnung 7. Hinter der Eintrittsblende 6 ist im
Strömungskanal 5 ein Gebläse 8 angeordnet, das einen Luftstrom
von der Eintrittsseite durch den Strömungskanal 5 zur
Austrittsöffnung 7 fördert, um den Speicherkern zu entladen.
Der Strömungskanal 5 wird auf der dem Speicherkern 2
zugewandten Seite durch einen im beschriebenen
Ausführungsbeispiel als Rippenrohr-Wärmetauscher ausgebildeten
Wärmetauscher 10 begrenzt. Der Wärmetauscher 10 ist an seinem
der Eintrittsblende 6 benachbarten Ende über ein Schwenklager
11 gehaltert und kann mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht
dargestellten Schwenkantriebs in verschiedene Schwenkstellungen
gebracht werden. In der Grenzzone unmittelbar im Anschluß an
die Unterseite des Speicherkerns 2 ist eine
Wärmeübertragungsmatte 12 aus Metallwolle angeordnet, die sich
bei hochgeklapptem Wärmetauscher 10 unter dem Andruck der
benachbarten Wärmetauscherfläche flexibel zusammendrücken läßt.
Dabei schafft die Wärmeübertragungsmatte 12 einen
ausgezeichneten Wärmeübergang zwischen dem Wärmetauscher 10 und
den Wärmeübergangsflächen des Speicherkerns 2. Im Speicherkern
2 sind wärmeleitende Kopplungselemente in Form von vertikal
verlaufenden Metallwänden 14 eingezogen, die mit dem
Speichermedium 2 in innigem Kontakt stehen. Über diese
Kopplungselemente 14 wird die Wärme unmittelbar aus dem
Speicherkern 2 nach unten abgeführt und über die
wärmeübertragende flexible Metallwollenmatte 12 auf die
benachbarte, obere Wärmetauscherfläche übertragen. Die vom
Speicherkern 2 auf den Wärmetauscher 5 übertragbare Wärmemenge
läßt sich erkennbar durch Änderung der Schwenklage des
Wärmetauschers 5 ändern. Sie ist in der horizontalen
(strichpunktierten) Stellung bei vollständigem Kontakt des
Wärmetauschers mit der zusammengedrückten flexiblen Matte 12 am
größten und in der weitergehenden, mit ausgezogenen Linien
dargestellten unteren Schwenkposition am geringsten. Der
Kopplungsgrad und somit die vom Luftstrom durch den
Strömungskanal 5 abgeführte Wärmemenge ist daher einerseits von
der Temperatur des Speicherkerns 2 und andererseits von der
Relativposition des schwenkbaren Wärmetauschers 5 abhängig. Das
Gebläse 8 kann daher in langen Aktivperioden mit gleichbleibend
niedriger Drehzahl betrieben werden, wobei der Wärmebedarf
durch Variation der Schwenkposition des Wärmetauschers
kontinuierlich gedeckt wird.
Anstelle von Metallwänden können geeignete andere
Kopplungsmittel zum Transport der Wärme aus dem Speicherkern 2
in die Grenzzone zwischen Matte 12 und Wärmetauscher 5
verwendet werden.
Bei dem in Fig. 2 in Teilansichten dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Wärmetauscher 5′ über eine
Schubstange 20 gegenüber der Übergabefläche an der Unterseite
des als Block dargestellten Speicherkerns 2 verschiebbar. Der
Stellantrieb der Schubstange 20 ist in der schematischen
Darstellung gemäß Fig. 2 nicht gezeigt; derartige Stellantriebe
sind beispielsweise in Form von Spindelantrieben oder
Zahnstangenantrieben in vielfältiger Ausführung bekannt.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine
Ausführungsform des Speicherheizgeräts, bei dem eine Deckwand
des Gehäuses 1 fortgelassen ist und das obere Ende des
Speicherkerns und die diesen umgebende Wärmedämmung 15
freigelegt sind. Der in Fig. 3 gezeigte Speicherkern enthält
kassettenförmige Metallbehälter 14′, die mit einer Salzschmelze
oder Salzmischung als Speichermedium gefüllt sind. Derartige
Speichermedien haben vorzügliche Speichereigenschaften und
gewährleisten einen hervorragenden Wärmeübergang zu den
begrenzenden Wänden der Metallbehälter 14′. Diese wirken bei
dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als
Kopplungselemente und transportieren die im Speichermedium
gespeicherte Wärme zu den Übergabeflächen im Bodenbereich des
Speicherkerns 2′.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche
Abwandlungen möglich. So kann der Strömungskanal oberhalb des
Speicherkerns und/oder entlang einer der Gehäuse-Seitenwände
verlaufen. Bei schwenkbarer Anordnung des Wärmetauschers 5
empfiehlt sich die in Fig. 1 dargestellte eintrittsseitige
Anordnung des Gebläses 8; andererseits kann aber das Gebläse
auch an der Austrittsseite nahe der Austrittsblende 7
angeordnet sein. Im Bereich der beweglichen Enden des
Wärmetauschers 5 können flexible Schürzen angebracht sein, die
den Strömungskanal im Bereich der Übergangsstellen bei Bewegung
des Wärmetauschers 5 abdichten.
Claims (16)
1. Elektro-Speicherheizgerät mit einem Speicherkern (2),
elektrischen Heizkörpern (3) zum Erwärmen des Speicherkerns,
wenigstens einem Strömungskanal (5), einem Gebläse (8), welches
zum Entladen des Speicherkerns einen Luftstrom durch den
wenigstens einen Strömungskanal (5) fördert und einem den
Speicherkern (2), den Strömungskanal (5) und das Gebläse (8)
aufnehmenden Gerätegehäuse, das mit Eintritts- und
Austrittsöffnungen (6; 7) für den Strömungskanal versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmetauscher (10) im oder am Strömungskanal (5) derart angeordnet ist, daß wenigstens eine seiner Wärmetauscherflächen mit einem durch den Strömungskanal geförderten Luftstrom in wärmetauschender Beziehung steht; und
daß zwischen Speicherkern (2) und Wärmetauscher (10) Kopplungsmittel (14,12) vorgesehen sind, welche Wärme vom Speicherkern zum Wärmetauscher leiten, so daß der Speicherkern mittelbar über den Wärmetauscher entladbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmetauscher (10) im oder am Strömungskanal (5) derart angeordnet ist, daß wenigstens eine seiner Wärmetauscherflächen mit einem durch den Strömungskanal geförderten Luftstrom in wärmetauschender Beziehung steht; und
daß zwischen Speicherkern (2) und Wärmetauscher (10) Kopplungsmittel (14,12) vorgesehen sind, welche Wärme vom Speicherkern zum Wärmetauscher leiten, so daß der Speicherkern mittelbar über den Wärmetauscher entladbar ist.
2. Speicherheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kopplungsgrad zwischen Speicherkern (2) und Wärme
tauscher (10) steuerbar ist.
3. Speicherheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine Wärmetauscherfläche zur Steuerung des
Kopplungsgrades lageveränderlich angeordnet ist.
4. Speicherheizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine Wärmetauscherfläche im Gerätegehäuse
verschiebbar und/oder verschwenkbar angeordnet ist.
5. Speicherheizgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stellantrieb zur Lageänderung der
wenigstens einen Wärmetauscherfläche vorgesehen ist.
6. Speicherheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Stellantrieb und damit der Kopplungsgrad zwischen
Speicherkern und Wärmetauscher in Abhängigkeit von einer Tempe
ratur-Regelabweichung regelbar ist.
7. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher an einer Halte
rung aus einem Material mit einem hohen thermischen Ausdeh
nungskoeffizienten derart angeordnet ist, daß der Kopplungsgrad
zwischen Speicherkern und Wärmetauscher in Abhängigkeit von der
Temperatur der Halterung veränderlich ist.
8. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher oberhalb und/oder
unterhalb des Speicherkerns angeordnet ist.
9. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel (12,14)
wärmeleitende, vorzugsweise metallische Elemente aufweisen, die
einen Teil des Speicherkerns (2) unter Wärmeübernahme aus
letzterem durchdringen und in Richtung des Wärmetauschers (10)
verlaufen.
10. Speicherheizgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wärmeleitenden Elemente als Metallplatten
(14) und/oder -rippen und/oder -stäbe ausgebildet sind.
11. Speicherheizgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden Elemente wenigstens
teilweise mit dem Wärmetauscher in innigen Kontakt versetzbar
sind.
12. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkern (2) durch
kassettenartige Metallbehälter gebildet ist, die mit einer
Salzschmelze oder Salzmischung gefüllt sind.
13. Speicherheizgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die kassettenartigen Metallbehälter mit
parallelen ebenen Wänden zusammengestellt sind und die
Behälterwände Kopplungsmittel zur Wärmeübertragung auf die
Wärmetauscher bilden.
14. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher als Rippenrohr-
Wärmetauscher ausgebildet ist.
15. Speicherheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel wenigstens eine
Schicht (12) aus flexiblem Wärmeübertragungsmaterial aufweisen,
die in einer Grenzzone zwischen Speicherkern und Wärmetauscher
angeordnet ist.
16. Speicherheizgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Wärmeübertragungsmaterial aus einer
Matte (12) aus Metallwolle besteht.
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