DE10007162A1 - Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor - Google Patents
Aufbau eines Motors mit eingebautem SensorInfo
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Abstract
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor bereitzustellen, bei dem die Gesamtlänge des Motors nicht erhöht ist und näherungsweise der Gesamtlänge des herkömmlichen Motors, der keinen eingebauten Sensor hat, gleich gemacht werden kann. Um diese Aufgabe zu lösen, ist in einem Motor (1), der einen Anker (3) mit Ankerkernen (6a und 6b) und einen Stator (2) umfaßt, in dem Windungen (5) auf einen Statorkern (4) gewickelt sind, um ein sich drehendes magnetisches Feld zu bilden, an dem Endflächenteil des Ankerkerns (6a, 6b) eine im wesentlichen zylindrische Aussparung (21) mit einem Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Ankers (3) ist, ausgebildet, und in einem Raum (22), der mit der Aussparung (21) in Verbindung steht und die Aussparung (21) umfaßt und der bis zur Endfläche der Windungen (5) des Stators (2) reicht, sind ein Teil eines Motorrahmens (11), in den ein Lager (9) zum drehbaren Abstützen einer Ankerwelle (7), wobei diese durch es verläuft, eingepaßt ist, und ein Sensor (23) auf der Außenseite des Lagers (9) zum Erfassen der Stellung oder der Geschwindigkeit des Motors (1) angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Motors, in
den ein Sensor zum Erfassen von dessen Stellung oder Geschwin
digkeit eingebaut ist. Insbesondere betrifft er einen Aufbau
beispielsweise eines Schrittmotors von Hybridart, eines Schritt
motors von VR-Art (VR = voltage regulation, Spannungsregelung),
und einen bürstenlosen Gleichspannungsmotor (Gleichspannungs-
Stromrichtermotor), in den der vorgenannte Sensor eingebaut ist,
oder einen Motor, in dem ein Sensor die Funktion eines Drehmel
ders ausübt.
Als Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor dieser Art, auf
die sich die vorliegende Erfindung bezieht, was einen Motor be
trifft, in den ein Sensor wie ein Drehmelder mit variablem Ma
gnetwiderstand eingebaut ist, ist ein Motor offenbart, in dem
ein Motorteil und ein Sensorteil zum Erfassen der Stellung oder
der Geschwindigkeit des Motors in axialer Richtung in Reihe an
geordnet und in einem Gehäuse umfaßt sind, wobei ihre Drehwellen
gemeinsam gestaltet sind (vorläufige japanische Patentveröffent
lichung Nr. 1-164298 (Nr. 164298/1989): identisch mit der US-
Patentanmeldung Nr. 096522, eingereicht am 15. September 1987).
Wenn ein Sensor zum Erfassen der Stellung und der Geschwindig
keit wie etwa eine allgemeine Codiereinrichtung oder ein Dreh
melder in einen Motor eingebaut wurden, wurde ein Motoraufbau
wie der in Fig. 2 gezeigte verwendet.
In Fig. 2 ist ein Motor 101 aus einem Stator 102 und einem Anker
103 aufgebaut, der auf der Achse des Stators 102 drehbar ange
ordnet ist. Der Stator 102 weist Windungen 105 auf, die auf ei
nen Statorkern 104 gewickelt sind, um ein sich drehendes magne
tisches Feld zu bilden. Der Anker 103, der aus einem Ankerkern
106 und einer Ankerwelle 107 besteht, ist über Lager 108, 108
drehbar auf Rahmen 109, 109 abgestützt.
Allgemeine Verfahren zum Erfassen der Stellung des Motorankers
umfassen ein Verfahren, das bei einem Gleichstrommotor etc. ver
wendet wird, bei dem ein magnetischer Fluß eines an dem Anker
befestigten Permanentmagneten durch einen Magnetsensor wie etwa
ein Halleffekt-Element erfaßt wird, und ein Verfahren, das man
bei Servomotoren etc. antrifft, bei dem ein Stellungssensor 110
wie etwa eine optische Codiereinrichtung etc. auf der der Aus
gangswellenseite entgegengesetzten Seite des Motors angeordnet
ist (siehe z. B. die vorläufige japanische Patentveröffentlichung
Nr. 8-168210 (Nr. 168210/1996)).
Ein Aufbau eines derartigen herkömmlichen Motors, beispielsweise
ein Aufbau eines Motors, in den ein Sensor wie ein Drehmelder
von der Art mit variablem Magnetwiderstand oder eine optische
Codiereinrichtung eingebaut ist, zeigt jedoch das Problem, daß
die Abmessungen des ganzen Motors verlängert werden, weil die
Abmessungen des vorgenannten Codiereinrichtungsteils, das als
Sensor dient, hinzugefügt werden.
Wenn man in diesem Falle den Versuch unternimmt, die Gesamtlänge
des Motors so zu belassen wie die des herkömmlichen Motors, wird
die Gesamtlänge des Ankers unvermeidlicherweise verkürzt, was
bewirkt, daß sich die Ausgangsleistung im Vergleich zu dem Motor
der selben Größe verringert.
Was andererseits den Motor betrifft, der in der vorgenannten
vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 1-164298 (Nr.
164298/1989) offenbart ist, so haben der Motorteil und der Sen
sorteil denselben Außendurchmesser, so daß dieser Motor den Vor
teil hat, daß eine Eisenplatte zum Bilden des Kerns gemeinsam
verwendet wird. Der Sensorteil ist jedoch den Wirkungen des in
dem Motorteil erzeugten magnetischen Flusses ausgesetzt, so daß
ein bestimmtes Ausmaß an Abstand zwischen dem Motorteil und dem
Sensorteil notwendig ist. Daher zeigt dieser Motor das Problem,
daß die Gesamtlänge des Motors erhöht ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obengenannten
Probleme zu lösen, und entsprechend besteht eine ihrer Aufgaben
darin, einen Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor bereit
zustellen, bei dem die Gesamtlänge des Motors nicht erhöht ist
und näherungsweise gleich der Gesamtlänge des herkömmlichen Mo
tors gemacht werden kann, der keinen eingebauten Sensor auf
weist.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird in einem Motor mit einem An
ker, der einen Ankerkern hat, und einem Stator, in dem die Win
dungen um einen Statorkern gewickelt sind, um ein sich drehendes
magnetisches Feld zu bilden,
- 1. eine im wesentlichen zylindrische Aussparung mit einem Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Ankers ist, an dem Endflächenteil des Ankerkerns ausgebildet, und in einem Raum, der in Verbindung mit der Aussparung steht und die Aussparung umfaßt, und der bis zur Windungsendfläche des Stators reicht, werden ein Teil eines Motorrahmens, in den ein Lager zum drehbaren Abstützen einer Ankerwelle, während diese durch es verläuft, eingepaßt ist, und ein Sensor auf der Außenseite des Lagers zum Erfassen der Stellung oder Geschwindigkeit des Motors angeordnet.
- 2. In Abschnitt (1) besteht der Sensor aus einem festen Teil und einem beweglichen Teil, wobei der feste Teil und das Lager an einem Rahmen des Motors angeordnet sind und der bewegliche Teil an der Ankerwelle befestigt ist, so daß er mit dem festen Teil zusammenzuwirkt.
- 3. In den Abschnitten (1) und (2) ist ein Stufenteil, der eine äußere Umfangsoberfläche hat, die parallel und konzentrisch zur Achse des Lagers ist, auf der Innenseite von Motorrahmen ausge bildet, die an beiden Enden des Statorkerns angeordnet sind, und der Anker wird positioniert, indem die Motorrahmen mittels jedes Stufenteils in die innere Umfangsoberfläche des Statorkerns ein gepaßt werden.
Bei dem Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor, der wie oben
beschrieben gestaltet ist, wird die Innenseite des Ankerkerns,
die dem Endteil gegenüberliegt und nicht zur Ausbildung eines
Drehmoments des Motors beiträgt, herausgeschnitten, und ein Teil
des Motorrahmens, in den das Lager für die Ankerwelle eingepaßt
ist, wird in dieser ausgeschnittenen Aussparung angeordnet, und
auch der Sensor wird in dem Raum angeordnet, der zu der Win
dungsendfläche des Stators auf der Außenseite des Lagers reicht.
Indem das Lager und der Sensor in der Aussparung und dem Raum
aufgenommen werden, wird der Motoraufbau dünn gemacht.
Entsprechend dem Aufbau der vorliegenden Erfindung wird die ge
samte Länge des Motors nicht erhöht und kann näherungsweise der
Gesamtlänge des herkömmlichen Motors, der keinen eingebauten
Sensor hat, gleich gemacht werden. Daher kann der Motorteil dünn
gemacht werden, und gleichzeitig werden die Ausgangsleistung und
die Merkmale, die dem Motor eigen sind, im Vergleich mit dem Mo
tor der selben Größe nicht verringert.
Demzufolge kann die Gesamtlänge des Motors im Vergleich zu dem
herkömmlichen Motor zum Steuern der Stellung oder Geschwindig
keit verkürzt werden. Auch können, weil die Trägheit des Ankers
verringert werden kann, die Beschleunigungs- und Bremseigen
schaften des Motors erhöht werden.
Auch ist der Lückenteil zwischen dem festen Teil und dem beweg
lichen Teil des Sensors, der den Magnetwiderstand erfaßt, von
der Lücke zwischen dem Stator und dem Anker des Motors, wo die
magnetische Flußdichte hoch ist, zu dem inneren Umfang hin ge
trennt, wo die magnetische Flußdichte niedrig ist, so daß der
Abstand zwischen dem Anker des Motors und dem Sensor verringert
werden kann.
Gleichzeitig kann, da das Lager zwischen dem Anker des Motors
und dem Sensor angeordnet ist, eine gewisse Abschirmwirkung er
wartet werden.
Ferner ist der Aufbau des Motors einfach, weil der feste Teil
des Sensors mit dem Motorrahmen zusammengebaut ist, was einen
leichten Zusammenbau ermöglicht. Gleichzeitig kann, da der Mo
torrahmen zusammengebaut wird, wobei er an der inneren Umfangsoberfläche
des Statorkerns eingepaßt wird, der Anker leicht po
sitioniert werden.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines Aufbaus
eines Zweiphasen-Schrittmotors von Hybridart, die eine Ausfüh
rungsform eines Aufbaus eines Motors mit eingebautem Sensor ge
mäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Figur eine An
sicht im Längsschnitt ist, in der zum Erleichtern des Verständ
nisses des Aufbaus des Ankers nur ein Anker im Querschnitt ge
zeigt ist; und
Fig. 2 ist eine Ansicht im Längsschnitt, die einen Aufbau eines
Motors mit eingebautem Sensor zeigt, wie ihn die vorliegende Er
findung betrifft.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ausführlich unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines Aufbaus
eines Zweiphasen-Schrittmotors von Hybridart, die eine Ausfüh
rungsform eines Aufbaus eines Motors mit eingebautem Sensor ge
mäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Figur eine An
sicht im Längsschnitt ist, in der zur Erleichterung des Ver
ständnisses des Aufbaus des Ankers nur ein Anker gezeigt ist.
In Fig. 1 ist der Schrittmotor 1 aus einem Stator 2 und einem
Anker 3 aufgebaut, der drehbar auf der Achse des Stators 2 ange
ordnet ist.
Was den Stator 2 betrifft, hat ein Statorkern 4 eine Mehrzahl
von magnetischen Polen, die radial nach innen angeordnet sind,
und eine Mehrzahl von Statorpolzähnen 4a sind in gleichen Ab
ständen in Umfangsrichtung auf der inneren Umfangsoberfläche je
des magnetischen Pols ausgebildet. Der Stator 2 hat eine Windung
5, die um jeden der magnetischen Pole des Statorkerns 4 gewickelt
ist, um ein sich drehendes magnetisches Feld zu bilden, und
er ist an Motorrahmen 10 und 11 befestigt und abgestützt, von
denen jeder die Windung 5 umgibt und an eine innere Umfangsober
fläche 4b des Statorkerns 4 eingepaßt ist, wobei Schrauben
(nicht gezeigt) oder ähnliches verwendet werden.
Der Anker 3 ist über Lager 8 und 9 zusammen mit den Ankerkernen
6a und 6b und einer Welle 7 über Lager 8 und 9 drehbar an den
Rahmen 10 und 11 abgestützt, während die Welle 7 durch den Anker
3 läuft.
Im Stator 2 sind die Motorrahmen 10 und 11 mit Stufenteilen 10a
und 11a ausgebildet, die jeweils eine äußere Umfangsoberfläche
haben, die parallel und konzentrisch zur Achse der Lager 8 und 9
auf ihrer Innenseite ist bzw. die an beiden Enden des Stator
kerns 4 angeordnet sind. Die Motorrahmen 10 und 11 sind dann je
weils über die Stufenteile 10a und 11a montiert, während sie an
die innere Umfangsoberfläche des Statorkerns 4 eingepaßt sind,
wodurch die Stellung des Ankers 3 in dem Stator 2 bestimmt wird.
Der Anker 3 ist an der Welle 7 mit den obengenannten beiden An
kerkernen 6a und 6b und einem ringförmigen Permanentmagneten 6c
Versehen, der zwischen den Ankerkernen 6a und 6b gehalten ist
und axial magnetisiert ist. Außerdem sind eine Mehrzahl von An
kerpolzähnen 6d an gleichen Abständen in der Umfangsrichtung auf
den äußeren Umfangsoberflächen der Ankerkerne 6a und 6b ausge
bildet, so daß sie den Statorpolzähnen 4a gegenüberliegen.
An dem Endflächenteil jedes der Ankerkerne 6a und 6b des Ankers
3 ist eine zylindrische Aussparung 21 parallel zur Welle 7 aus
gebildet, wobei die Aussparung einen Durchmesser hat, der klei
ner als der Außendurchmesser des Ankers 3 ist, und eine Länge,
die das Ausbilden von Drehmoment bei dem Anker 3 kaum beein
flußt.
Die magnetischen Flüsse verlaufen kaum durch die an dem Endflä
chenteil jedes der Ankerkerne 6a und 6b ausgebildeten Aussparung
21, so daß das erzeugte Drehmoment des Motors durch die Ausspa
rung 21 kaum beeinflußt wird.
Der Rotorkern 6a, 6b wird gebildet, indem zwei Arten von Eisen
platten aufeinandergeschichtet werden: Eisenplatten, deren In
nenumfang ausgeschnitten ist, um die Aussparung 21 zu bilden,
und Eisenplatten, die nicht ausgeschnitten sind. Der ringförmige
Permanentmagnet 6c, der zwischen den Ankerkernen 6a und 6b ge
halten ist, verwendet einen Neodym-Bor-Permanentmagnet mit einem
Hochenergieprodukt, so daß eine befriedigende magnetische Fluß
dichte erhalten werden kann, selbst wenn die Dicke gering ist.
Der Rahmen 11 ist mit Stufen leicht in eine Kegelform ausgebil
det, so daß der mittlere Teil des Rahmens 11, an den das Lager 9
eingepaßt ist, in der Aussparung 21 angeordnet ist, die in einem
Ankerkern 6b der Ankerkerne 6a und 6b ausgebildet ist, d. h. in
dem Ankerkern 6b auf der Seite, auf der die Welle 7 nicht nach
außen als Ausgangswelle heraussteht.
In einem Raum 22, der in einem Stufenteil 11a des abgestuften
kegelförmigen Rahmens 11 ausgebildet ist, ist ein Sensor 23 zum
Erfassen der Stellung oder der Drehgeschwindigkeit des Ankers 3
auf der Außenseite des Lagers 9 angeordnet. Der hier ausgebilde
te Raum 22 ist auf der Außenseite des Lagers 9 so definiert, daß
er gerade bis zu dem Teil reicht, der der Endfläche der Windung
5 des Stators 2 entspricht.
Der Sensor 23, der ein Drehmelder von der Art mit variablem Ma
gnetwiderstand ist, besteht aus einem festen Teil 23a und einem
beweglichen Teil 23b, die den entsprechenden Teilen in dem
Schrittmotor entsprechen. Der feste Teil 23a ist in den Stufen
teil 11a des abgestuften kegelförmigen Rahmens 11 eingepaßt. Der
bewegliche Teil 23b ist an einem Endteil 7a der Welle 7 befe
stigt, so daß er ohne Kontakt mit dem festen Teil 23a wechsel
wirkt, und er ist mit einer Leiterplatte 24 versehen, auf der
ein mit dem Sensor 23 verbundener elektronischer Schaltkreis
ausgebildet ist. Die Bezugszahl 25 bezeichnet eine Endabdeckung
für den Motor 1.
Die Betriebsweise des Sensors 23 ist wie folgt: Eine Windung zum
Erfassen der Stellung ist um den Kern des festen Teils 23a gewickelt.
Die Induktanz der Windung ändert sich durch die Bezie
hung in der Stellung zwischen dem festen Teil 23a und dem beweg
lichen Teil 23b, wodurch die Stellung des beweglichen Teils 23b,
d. h. der Ankerwelle 7 erfaßt wird.
Diese Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden:
- 1. Was den Aufbau des Motors betrifft, so kann der Motor einen Aufbau derart haben, daß der Sensor und durch das Lager ersetzt wird.
- 2. Was den Motor betrifft, so kann dieser Aufbau auf einen Schrittmotor mit Zweifachstapel und Dreifachstapel angewendet werden, und ferner kann er auf einen anderen Motor als den Schrittmotor angewendet werden.
- 3. Was den Sensor betrifft, so kann ein anderer kleiner Sensor als der Drehmelder von der Art mit variablem Magnetwiderstand, beispielsweise eine optische Codiereinrichtung, verwendet wer den.
Die Technik der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Technik
bei dieser Ausführungsform beschränkt, und sie kann mittels ei
ner anderen Verfahrensweise verwirklicht werden, die dieselbe
Funktion ausübt. Auch kann die Technik der vorliegenden Erfin
dung in vielfacher Weise im Bereich der oben beschriebenen An
ordnung geändert oder ergänzt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird gemäß dem
Aufbau des Motors mit eingebautem Sensor gemäß der vorliegenden
Erfindung die im wesentlichen zylindrische Aussparung mit einem
Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Ankers
ist, an dem Endflächenteil des Ankerkerns ausgebildet, und in
dem Raum, der mit der Aussparung in Verbindung steht und die
Aussparung umfaßt, und der bis zu der Windungsendfläche des Sta
tors reicht, werden ein Teil des Motorrahmens, in den das Lager
zum drehbaren Abstützen der Ankerwelle eingepaßt ist, wobei die
se durch es läuft, und der Sensor auf der Außenseite des Lagers
zum Erfassen der Stellung oder Geschwindigkeit des Motors ange
ordnet, so daß die Gesamtlänge des Motors nicht erhöht ist und
sie der Gesamtlänge des herkömmlichen Motors, der keinen einge
bauten Sensor aufweist, gleichgemacht werden kann. Daher kann
der Motorteil dünn gestaltet werden, und gleichzeitig werden die
Ausgangsleistung und die Merkmale, die dem Motor eigen sind, im
Vergleich zu dem Motor der selben Größe nicht erniedrigt.
Demzufolge kann die Gesamtlänge des Motors im Vergleich zu dem
herkömmlichen Motor zum Steuern von Stellung oder Geschwindig
keit verkürzt werden. Auch können, da die Trägheit des Ankers
erniedrigt werden kann, die Beschleunigungs- und Bremseigen
schaften des Motors erhöht werden.
Ferner ist der Aufbau des Motors einfach, weil der feste Teil
des Sensors mit dem Motorrahmen zusammengebaut ist, was einen
leichten Zusammenbau ermöglicht.
Claims (3)
1. Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem Motor (1) mit einem Anker (3), der einen
Ankerkern (6a, 6b) und einen Stator (2) hat, in dem Windungen
(5) um einen Statorkern (4) gewickelt sind, um ein sich drehen
des magnetisches Feld auszubilden, an dem Endflächenteil des An
kerkerns (6b) eine im wesentlichen zylindrische Aussparung (21)
mit einem Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des
Ankers (3) ist, ausgebildet ist, und in einem Raum, der in Ver
bindung mit der Aussparung (21) steht und die Aussparung (21)
umfaßt, und der bis zu der Windungsendfläche des Stators reicht,
ein Teil eines Motorrahmens (11), in den ein Lager (9) zum dreh
baren Abstützen einer Ankerwelle (7), wobei diese durch das sel
be verläuft, eingepaßt ist, und ein Sensor (23) auf der Außen
seite des Lagers (9) zum Erfassen der Stellung oder Geschwindig
keit des Motors angeordnet sind.
2. Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor nach Anspruch 1,
bei dem der Sensor (23) aus einem festen Teil (23a) und einem
beweglichen Teil (23b) besteht, wobei der feste Teil (23a) und
das Lager (9) an einem Rahmen (11) des Motors angeordnet sind
und der bewegliche Teil (23b) an der Ankerwelle (7) befestigt
ist, so daß er mit dem festen Teil (23a) zusammenwirkt.
3. Aufbau eines Motors mit eingebautem Sensor nach Anspruch 1
oder 2, bei dem ein Stufenteil (11a), der eine äußere Umfangs
fläche hat, die konzentrisch zur Achse des Lagers (9) ist, auf
der Innenseite von Motorrahmen ausgebildet ist, die an beiden
Enden des Statorkerns (4) angeordnet sind, und der Anker (3) po
sitioniert wird, indem die Motorrahmen mittels jedes dieser
Stufenteile (11a) in die innere Umfangsoberfläche des Stator
kerns eingepaßt wird.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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JP (1) | JPH1155902A (de) |
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