DE10006985A1 - Stromquelle - Google Patents
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Abstract
Die Stromquelle enthält eine Vielzahl von parallel ausgerichteten Stromversorgungsmodulen (1) in einem Haltergehäuse (2). Die Stromversorgungsmodule (1) sind mit Elektrodenklemmen (13, 14) an beiden Enden versehen. Das Haltergehäuse (2) ist geteilt, wobei Deckgehäuse (21) auf beiden Seiten vorgesehen sind. Wenigstens ein Deckgehäuse (21) ist mit Halterippen (23) versehen. Die Halterippen (23) haben Haltevertiefungen (24), die die Stromversorgungsmodule (1) festhalten und deren Drehung verhindern.
Description
Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 11-41906, eingereicht in Japan am 19. Fe
bruar 1999, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin einverleibt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochstromenergiequelle, die hauptsächlich zum Speisen
eines Antriebsmotors für Kraftfahrzeuge wie Hybridkraftfahrzeuge und Elektromobile ver
wendet wird.
Eine Hochstromenergiequelle, die zum Speisen eines Kraftfahrzeugantriebsmotors verwen
det wird, erzielt eine hohe Ausgangsspannung durch Reihenschaltung von vielen Batterie
zellen. Das dient dem Zweck, die Antriebsmotorausgangsleistung zu steigern. Eine Strom
quelle, die für diesen Typ von Anwendungsfall verwendet wird, enthält eine große Zahl von
Batteriezellen, um die elektrische Ausgangsleistung zu steigern. Zum Beispiel ist dieser Typ
von Stromquelle in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 10-270006,
die am 9. Oktober 1998 erschienen ist, zitiert. Die Stromquelle, die in dieser Patentanmel
dung offenbart ist, enthält eine Vielzahl von Stromversorgungsmodulen, die in einem Halter
gehäuse in Reihen angeordnet sind, und jedes Stromversorgungsmodul hat eine Vielzahl
von Batterien, die in einer Säule aufgereiht sind. Das Haltergehäuse hat kreisförmige Durch
gangslöcher in beiden Endwänden zum Einführen von langen, schlanken Säulen von Strom
versorgungsmodulen. Weitere Zwischenwände sind parallel zu den Endwänden vorgesehen,
um die Stromversorgungsmodule auf eine stabile Art und Weise festzuhalten, und diese Zwi
schenwände haben ebenfalls kreisförmige Durchgangslöcher. Die Stromversorgungsmodule
werden durch die Löcher in beiden Endwänden und durch die Löcher in den Zwischenwän
den eingeführt, um die Stromversorgungsmodule in dem Haltergehäuse in festen Positionen
zu halten.
Nach dem Einführen der Stromversorgungsmodule in das Haltergehäuse werden beide En
den des Haltergehäuses mit Endplatten verschlossen. Die Endplatten haben Durchgangs
stäbe zum Verbinden von Elektrodenklemmen, die an den Enden jedes Stromversorgungs
moduls gebildet sind. Jeder Stromversorgungsmodul wird mittels einer Feststellschrauben
befestigung an den Endplatten an den Durchgangsstäben mechanisch befestigt und mit
denselben elektrisch verbunden.
In dieser Stromquelle sind nichtkreisförmige Muttern an dem positiven Elektrodenende und
an dem negativen Elektrodenende jedes Stromversorgungsmoduls vorgesehen. Die Strom
versorgungsmodule werden an den Durchgangsstäben von beiden Endplatten befestigt, in
dem mit Gewinde versehene Feststellschrauben durch die Löcher hindurch, die in den
Durchgangsstäben vorgesehen sind, um mit den nichtkreisförmigen Muttern an den Strom
versorgungsmodulelektroden zusammenzupassen, befestigt werden.
Der Umriß einer positiven Elektrodenmutter und der Umriß einer negativen Elektrodenmutter
sind unterschiedlich geformt. Die beiden Typen von Elektrodenmuttern sind so konfiguriert,
daß die Ausrichtung von einer an dem oberen Ende der anderen der Form von keiner Mutter
erlaubt, die andere vollständig aufzunehmen. Weiter, Haltenuten mit Formen, die den Umris
sen der Elektrodenmuttern entsprechen, sind in den Endplatten vorgesehen. Die Elektro
denmuttern werden in diese Haltenuten eingeführt und durch diese festgehalten. Die Halte
nuten zum Einführen und Festhalten der positiven Elektrodenmuttern sind anders geformt
zum Einführen und Festhalten der negativen Elektrodenmuttern.
Dieser Typ von Konfiguration erlaubt eine einfache Befestigung der Stromversorgungsmo
dule an den Durchgangsstäben mittels Feststellschraubenabschluß. Das Einführen und
Festhalten der nichtkreisförmigen Muttern in die bzw. den Haltenuten und die Befestigung
mittels Feststellschrauben verhindert eine Drehung der Stromversorgungsmodule während
des Befestigungsprozesses. Dadurch wird nicht nur der Stromversorgungsmodulbefesti
gungsprozeß vereinfacht, sondern es wird auch die Ausbildung von Verdrehungen zwischen
Stromversorgungsmodulbatteriezellen verhindert. Weiter, das Problem einer Stromversor
gungsmodulfehleinführung wird gelöst durch Formen der positiven Elektrodenmuttern und
ihrer entsprechenden Haltenuten anders als die negativen Elektrodenmuttern und deren ent
sprechende Haltenuten.
Da jedoch, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die Haltenuten 124, die den Umrißformen der Elektro
denmuttern entsprechen, in den Endplatten 103 gebildet sind, hat die Stromquelle, die in der
vorveröffentlichten Druckschrift zitiert ist, den Nachteil von Endplatten 103 mit komplizierten
Formen. Weiter, jeder Stromversorgungsmodul 101 muß in die Haltenuten 124 in den End
platten 103 eingeführt werden. Das Aufreihen und Einführen von sämtlichen Stromversor
gungsmodulen einer großen Zahl, in der Größenordnung von 20, Stromversorgungsmodulen
101 ist extrem schwierig. Außerdem, da eine große Zahl von Stromversorgungsmodulen 101
in vorgeschriebenen festen Positionen gehalten werden, hat das System den Nachteil, daß
eine sehr präzise Lage der Haltenuten 124 in den Endplatten 103 erforderlich ist.
Infolgedessen schafft die vorliegende Erfindung eine Stromquelle, die die Endplattenform
und die Endplattenverarbeitung vereinfacht, den Vorgang des Einführens der Stromversor
gungsmodule in das Haltergehäuse erleichtert und gleichzeitig eine Stromversorgungsmo
duldrehung verhindert sowie ein Rückwärtseinführen von positiven und negativen Stromver
sorgungsmodulenden verhindert.
Die obigen und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden aus
führlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen voll deutlich.
Die Stromquelle nach der vorliegenden Erfindung hält eine Vielzahl von Stromversorgungs
modulen fest, die auf parallele Weise in einem Haltergehäuse angeordnet sind. Die Strom
versorgungsmodule werden in eine Säulen- oder Stockform gebracht, indem eine Vielzahl
von Batterien in Längsrichtung aufgereiht wird und diese über Verbinder verbunden werden.
Elektrodenklemmen sind an beiden Enden der stockförmigen Stromversorgungsmodule vor
gesehen. Das Haltergehäuse ist geteilt und mit Deckgehäusen, die auf beiden Seiten ange
ordnet sind, konfiguriert. An dem Deckgehäuse sind auf wenigstens einer Seite Halterippen
gebildet, und die Halterippen sind gekennzeichnet durch Halteausnehmungen, die die
Stromversorgungsmodule in ihrer Lage halten und eine Stromversorgungsmoduldrehung
verhindern.
Darüber hinaus sind die Halterippen in dem Haltergehäuse in Positionen gebildet, die den
Elektrodenklemmen entsprechen, welche an beiden Enden der Stromversorgungsmodule
vorgesehen sind. Die Halterippen-Haltevertiefungen sind gekennzeichnet durch Festhalten
der Elektrodenklemmen und verhindern der Stromversorgungsmoduldrehung während des
Einführens der Stromversorgungsmodule in das Haltergehäuse.
Die Elektrodenklemmen, die an beiden Enden eines Stromversorgungsmoduls vorgesehen
sind, weisen eine positive Elektrode an einem Ende und eine negative Elektrode an dem
anderen Ende auf, und diese positiven und negativen Elektroden sind mit unterschiedlichen
Formen ausgebildet. Ebenso sind die Halterippen-Haltevertiefungen gekennzeichnet durch
ihre Ausbildung mit unterschiedlichen Formen entsprechend den Elektrodenklemmenformen.
Weiter, die Haltevertiefungen, die die positiven Elektroden der Stromversorgungsmodule
festhalten, können nicht die negativen Elektroden der Stromversorgungsmodule festhalten,
und die Haltevertiefungen, die die negativen Elektroden der Stromversorgungsmodule fest
halten, können nicht die positiven Elektroden der Stromversorgungsmodule festhalten. Diese
Konfiguration hat die Eigenschaft, daß eine Rückwärtseinführung von Stromversorgungsmo
dulen verhindert wird.
Eine Stromquelle des oben beschriebenen Typs hat Halterippen, die in dem Haltergehäuse
gebildet sind, und hat Haltevertiefungen, die in den Halterippen gebildet sind, um die Strom
versorgungsmodulelektrodenklemmen festzuhalten. Das eliminiert die Notwendigkeit von
Haltenuten in Endplatten, welche das Haltergehäuse verschließen, und erlaubt eine Verein
fachung der Endplattenform. Darüber hinaus erlauben, da das Haltergehäuse einen geteilten
Aufbau hat und aus Deckgehäusen aufgebaut ist, die Haltevertiefungen, die in dem Halter
gehäuse statt in den Endplatten gebildet sind, eine einfache Haltevertiefungsformation, ohne
daß auf ein komplexes Formwerkzeug zurückgegriffen zu werden braucht.
Weiter, zum Einführen von Stromversorgungsmodulen genügt die einfache Plazierung der
Stromversorgungsmodule in dem geteilt aufgebauten Deckgehäuse. Die Schwierigkeit des
Aufreihens und Einführens der Stromversorgungsmodule in die Haltenuten, die in den End
platten der bekannten Stromquellen vorgesehen sind, wird eliminiert und die Montage kann
extrem einfach durchgeführt werden.
Nachdem ein Stromversorgungsmodul in dem Deckgehäuse plaziert worden ist, wird dieses
Stromversorgungsmodul durch die Haltevertiefungen zuverlässig festgehalten. Deshalb,
selbst wenn benachbarte Stromversorgungsmodule zur Verbindung verschraubt werden,
kann eine Drehung von Schrauben und Stromversorgungsmodulen verhindert werden. Wei
ter, durch Ausbilden von positiven und negativen Elektrodenklemmen mit unterschiedlichen
Formen und durch Ausbilden von deren entsprechenden Haltevertiefungen mit unterschiedli
chen Formen kann auch ein Rückwärtseinführen jedes Stromversorgungsmoduls verhindert
werden.
Schließlich, da die Haltevertiefungen in den geteilt aufgebauten Deckgehäusen gebildet sind
und sich leicht formen lassen, kann auch eine breite Vielfalt von Elektrodenklemmenformen
leicht zugelassen werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die eine Verbindung zwischen Stromversorgungsmodulen
und einer Endplatte für eine bekannte Stromquelle zeigt.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht, die eine Verbindung von Stromversorgungsmodulen mit
einer Endplatte für die Stromquelle nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht des Haltergehäuses und der Stromver
sorgungsmodule.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht, die das Haltergehäuse und die Strom
versorgungsmodulelektrodenklemmen von einer weiteren Ausführungsform der
Stromquelle nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Stromversorgungsmoduls.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Endplatte.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, die die Stromversorgungsmodulelektrodenklemmen zeigt, welche
in Fig. 4 dargestellt sind.
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel von Stromversorgungsmodulelektroden
klemmen zeigt.
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel von Stromversorgungsmodulelektroden
klemmen zeigt.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel von Stromversorgungsmodulelektroden
klemmen zeigt.
Fig. 11 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel von Stromversorgungsmodulelektroden
klemmen zeigt.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen beschrieben. Gemäß der Darstellungen in den Fig. 2 und 3 ist die Stromquelle nach
der vorliegenden Erfindung mit Stromversorgungsmodulen 1, einem Haltergehäuse 2 und
Endplatten 3, welche beide Enden des Haltergehäuses 2 verschließen, versehen.
Gemäß der Darstellung in der Seitenansicht nach Fig. 5 ist ein Stromversorgungsmodul 1
aus sechs Nickelwasserstoffbatterien 11 aufgebaut, die in einer Reihe aufgereiht sind, um
einen säulen- oder stockförmigen Stromversorgungsmodul zu bilden. Schüsselförmige
Verbinder 12 sind zwischen jeder Batterie 11 punktgeschweißt, um die Batterien elektrisch in
Reihe zu schalten. Die Enden eines Stromversorgungsmoduls werden zu einer positiven
Elektrode und zu einer negativen Elektrode, wobei es sich um die Elektrodenklemmen 13
und 14 handelt, die jeweils mit einem Schraubenloch zur Verbindung versehen sind.
Das Haltegehäuse 2 hat einen geteilten Aufbau aufgrund eines oberen und eines unteren
Deckgehäuses 21, und es wird ein Zwischenraum erzeugt zum Aufnehmen von acht Strom
versorgungsmodulen, die parallel angeordnet sind. Acht Reihen von Vertiefungen, die den
gekrümmten Oberflächen der Batterien angepaßt sind, sind auf den inneren Oberflächen der
Deckgehäuse 21 gebildet, um die Stromversorgungsmodule 1 an vorgeschriebenen Stellen
festzuhalten, und Rippen 22, die jede Reihe lateral kreuzen, sind als ein einzelnes Stück mit
den Deckgehäusen 21 ausgebildet. Die Rippen 22 bilden Scheitelgebiete zwischen entspre
chenden Talgebieten, welche gebildet sind, um benachbarte Stromversorgungsmodule 1
festzuhalten. Die Rippen 22 halten die Stromversorgungsmodule 1 derart fest, daß diese
nicht rollen können.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 kann das Haltergehäuse mehrere Ebenen von Stromver
sorgungsmodulen 41 festhalten durch Einführen von Zwischengehäusen 425 zwischen die
geteilt aufgebauten Deckgehäuse 421. Zum Beispiel, durch Hinzufügen von einem Zwi
schengehäuse 425 kann das Haltergehäuse 41 zwei Ebenen oder 16 Stromversorgungsmo
dule 41 aufnehmen. Ein Haltergehäuse 42 mit zwei zusätzlichen Zwischengehäusen 425
kann drei Ebenen oder 24 Stromversorgungsmodule 42 festhalten. Auf diese Art und Weise
können, wenn die Zahl der Stromversorgungsmodule 41 beibehalten wird, die Ausgangs
spannung und die Kapazität der Stromquelle selbst erhöht werden, indem Zwischengehäuse
425 dem Haltergehäuse 42 hinzugefügt werden. In diesem Fall werden, da eine Vielzahl von
Stromversorgungsmodulen 41 in mehreren Ebenen aufgestapelt wird, Gebilde wie Rippen an
den Zwischengehäusen 425 auf dieselbe Art und Weise wie an den Deckgehäusen 421 ge
bildet, und jeder Stromversorgungsmodul 41 wird an einer vorgeschriebenen Stelle fest
gehalten. Darüber hinaus wird ein Zwischenraum zwischen den Stromversorgungsmodulen
41 aufgrund von Gebilden wie Rippen und Zwischengehäusen gebildet. Dieser Zwischen
raum bildet Kühlkanäle. Infolgedessen können sogar Batterien, die in der Nähe des zentralen
Gebietes der Stromquelle angeordnet sind, gleichmäßig Wärme abstrahlen, und es kann
eine Verschlechterung aufgrund einer Batterieerhitzung verhindert werden, bevor diese sich
nachteilig auswirkt. Das Haltergehäuse nach Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform als
das Haltergehäuse, das in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Bauliche Elemente in dem Halterge
häuse nach Fig. 4, die mit der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 identisch sind, sind
jedoch mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, mit Ausnahme der Ziffer höchsten Stellen
wertes.
Die Deckgehäuse 21 des Haltergehäuses 2 sind an beiden Enden offen, und die Stromver
sorgungsmodule 1 werden mit Elektrodenklemmen 13, 14, die an beiden Enden freiliegen,
festgehalten. Die Deckgehäuse 21 haben Halterippen 23, welche an beiden Enden gebildet
sind. Die Halterippen 23 sind an Stellen vorgesehen, welche genau den Stellen der Elektro
denklemmen 13, 14 der Stromversorgungsmodule 1 entsprechen, wenn die Stromversor
gungsmodule 1 in den Deckgehäusen 21 plaziert sind. Die Haltevertiefungen 24 werden an
acht Stellen in dem Haltergehäuse 23 gebildet, um jede Elektrodenklemme 13, 14 von acht
Stromversorgungsmodulen 1 festzuhalten. Diese Halterippen 23 werden in gleichen Inter
vallen gebildet, die in der lateralen Richtung aufgereiht sind, und werden mit Formen verse
hen, die der Form jeder Elektrodenklemme 13, 14 der Stromversorgungsmodule 1 entspre
chen.
Insbesondere haben die positiven Elektrodenklemmen 13 und die negativen Elektroden
klemmen 14 der Stromversorgungsmodule unterschiedliche Formen. Zum Beispiel haben bei
dem Stromversorgungsmodul 1 die Elektrodenklemmen, die in Fig. 4 gezeigt sind, die positi
ven Elektrodenklemmen 13, eine quadratische Form, und die negativen Elektrodenklemmen
14 sind wie ein Pluszeichen geformt. Da benachbarte Stromversorgungsmodule 1 in entge
gengesetzten Richtungen angeordnet sind, sind die positiven Elektrodenklemmen 13 und die
negativen Elektrodenklemmen 14 auf alternierende Art und Weise angeordnet. Infolgedes
sen sind die Haltevertiefungen 24 zum Halten jeder Elektrodenklemme auf eine alternierende
Art und Weise ausgebildet, wobei quadratförmige Hohlräume und pluszeichenförmige Hohl
räume jeder Elektrodenklemme entsprechen.
Eine quadratförmige Haltevertiefung 24 kann eine positive Elektrodenklemme 13 aufnehmen,
kann aber nicht eine pluszeichenförmige negative Elektrodenklemme 14 aufnehmen oder
halten. Infolgedessen kann eine pluszeichenförmige Haltevertiefung 24 eine negative Elek
trodenklemme 14 aufnehmen, kann aber nicht eine quadratförmige positive Elektroden
klemme 13 aufnehmen oder halten. Ob eine Elektrodenklemme gehalten wird oder nicht, läßt
sich leicht realisieren, indem die Breite und die Tiefe einer Haltevertiefung begrenzt werden.
Auf diese Art und Weise werden die positive Elektrodenklemme 13 und die negative Elektro
denklemme 14 jedes Stromversorgungsmoduls 1 mit unterschiedlichen Formen versehen,
und die Formen der Haltevertiefungen 24 werden ebenfalls unterschiedlich ausgebildet, so
daß sie der einen bzw. anderen Elektrodenklemmenform entsprechen. Bei diesem Typ von
Haltergehäuse wird ein verkehrtes Einführen von Stromversorgungsmodulen 1 verhindert,
und die Stromversorgungsmodule 1 können in einem Deckgehäuse 21 angeordnet werden,
ohne daß bei ihrer Ausrichtung ein Fehler gemacht wird.
Als nächstes verschließen die Endplatten 3 die offenen Gebiete an beiden Enden der Deck
gehäuse 21. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 ist die eine geschlossene Oberfläche aufwei
sende Seite einer Endplatte 3 eine abgekürzte planare Oberfläche mit Durchgangsstäben
31, die so angeordnet sind, daß sie benachbarte Stromversorgungsmodule 1 verbinden. Die
Durchgangsstäbe 31 haben Schraubenlöcher, welche zusammen mit Schraubenlöchern, die
in jeder Elektrodenklemme 13, 14 vorgesehen sind, die elektrische Verbindung jedes Strom
versorgungsmoduls 1 durch Schrauben gestatten.
Da die Elektrodenklemmen 13, 14 jedes Stromversorgungsmoduls zu dieser Zeit in einer
Haltevertiefung 24 einer Halterippe 23 gehalten werden, können sich die Stromversor
gungsmodule 1 und die Schrauben während des Verschraubens nicht drehen, und das Ver
schrauben kann zuverlässig ausgeführt werden.
Schließlich beschränken sich die Formen der Elektrodenklemmen 13, 14 der Stromversor
gungsmodule 1 nicht auf Quadrat- und Pluszeichenformen. Gemäß der Darstellung in den
Fig. 7 bis 11 können die Elektrodenklemmen unter gegenseitig unterschiedlichen Formen frei
variiert werden, die entsprechende Haltevertiefungsabmessungen wie Breite und Tiefe fest
legen, so daß diese Elektrodenklemmen nicht gegenseitig darin aufnehmbar sind. In den Fig.
7 bis 11 bezeichnen 413 und 414, 813 und 814, 913 und 914, 1013 und 1014, 1113 und
1114 positive bzw. negative Elektrodenklemmen.
Da die Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne die Lehre der wesentli
chen Merkmale derselben zu verlassen, ist die vorliegende Ausführungsform deshalb illu
strativ und nicht restriktiv, da der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprü
che festgelegt wird und nicht durch die ihnen vorangehende Beschreibung, und alle Ände
rungen, die in den Schutzbereich der Ansprüche oder in den Äquivalenzbereich derselben
fallen, sollen deshalb durch die Ansprüche umfaßt werden.
Claims (13)
1. Stromquelle, in welcher mehrere parallel angeordnete Stromversorgungsmodule in
einem Haltergehäuse untergebracht sind, mit:
- 1. Stromversorgungsmodulen, ausgebildet in Stockform durch Verbinden einer Vielzahl von Batterien in einer Reihe in der Längsrichtung mittels Verbindern, und versehen mit Elektrodenklemmen an beiden Enden; und
- 2. einem Haltergehäuse mit geteiltem Aufbau und Deckgehäusen, die auf beiden Seiten von Stromversorgungsmodulen angeordnet sind, wobei Halterippen an dem Deckgehäuse auf wenigstens einer Seite gebildet sind und wobei diese Halterippen Haltevertiefungen haben, welche die Stromversorgungsmodule halten und deren Drehung verhindern.
2. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei Haltergehäusehalterippen an beiden Enden der
Stromversorgungsmodule gebildet sind und wobei Haltevertiefungen, die in den Hal
terippen vorgesehen sind, Stromversorgungsmodulelektrodenklemmen halten und ei
ne Stromversorgungsmoduldrehung verhindern.
3. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei die Stromversorgungsmodule eine Vielzahl von
Batterien sind, die in einer Reihe angeordnet sind, um eine Stockform zu bilden, und
durch Punktschweißen von schüsselförmigen Verbindern elektrisch in Reihe ge
schaltet sind.
4. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei die Haltergehäuse Vertiefungen haben, die den
gekrümmten Oberflächen der Batterien angepaßt sind und an ihren inneren Oberflä
chen gebildet sind, um die Stromversorgungsmodule an vorgeschriebenen Stellen
aufzunehmen.
5. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei die Haltergehäuse einstückig ausgebildete Rip
pen in einer Richtung haben, die die Stromversorgungsmodule kreuzt, wobei diese
Rippen Scheitelgebiete zwischen benachbarten Stromversorgungsmodulen bilden
und wobei entgegengesetzte Talgebiete gebildet sind und die Stromversorgungsmo
dule auf eine Art und Weise gehalten werden, daß sie nicht rollen können.
6. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei das Haltergehäuse Zwischengehäuse hat, die
zwischen Deckgehäusen geteilten Aufbaus angeordnet sind, und eine Vielzahl von
ebenen Stromversorgungsmodulen, die zwischen den Deckgehäusen und Zwischen
gehäusen untergebracht sind.
7. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei ein Zwischenraum zwischen den Stromversor
gungsmodulen vorhanden ist, um Kühlkanäle in dem Haltergehäuse zu bilden.
8. Stromquelle nach Anspruch 2, wobei die Elektrodenklemmen, die an beiden Enden
eines Stromversorgungsmoduls vorgesehen sind, eine positive Elektrode an einem
Ende und eine negative Elektrode an dem anderen Ende sind, wobei die positiven
und die negativen Elektrodenklemmen unterschiedliche Formen haben und wobei die
Halterippenhaltevertiefungen zum Halten der positiven und der negativen Elektroden
klemmen ebenfalls unterschiedliche Formen haben.
9. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei Durchgangsstäbe mit den Stromversorgungs
modulelektrodenklemmen verbunden sind, um die Stromversorgungsmodule zu ver
binden.
10. Stromquelle nach Anspruch 9, wobei die Elektrodenklemmen Schraubenlöcher zum
Verbinden mit Durchgangsstäben haben.
11. Stromquelle nach Anspruch 1, wobei Endplatten offene Gebiete an beiden Enden des
Haltergehäuses verschließen.
12. Stromquelle nach Anspruch 11, wobei Durchgangsstäbe, welche die Elektroden
klemmen der Stromversorgungsmodule verbinden, die in dem Haltergehäuse unter
gebracht sind, an der inneren Oberfläche der Endplatten angeordnet sind.
13. Stromquelle nach Anspruch 12, wobei eine Endplatte eine verkürzte planare Oberflä
che als die Oberfläche hat, welche das Haltergehäuse verschließt, wobei die Durch
gangsstäbe, welche die Stromversorgungsmodulelektrodenklemmen verbinden, auf
dieser geschlossenen Oberfläche angeordnet sind und wobei die Durchgangsstäbe
außerhalb der Endplatte freiliegen.
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