DE10005985A1 - Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes - Google Patents
Vorrichtung zur Abdeckung eines GrabesInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/003—Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
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- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
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Abstract
Offenbart ist eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes, die eine oberhalb des Grabes anzuordnende, mittels einer Justiereinrichtung horizontal oder in vorbestimmtem Winkel ausrichtbare Platte umfaßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes.
Bei herkömmliche Erdgräbern wird zunächst eine Grube ausgehoben, der Sarg mit dem Ver
storbenen hineingesenkt und die Grube wiederum mit Erde aufgefüllt. Meist erfolgt die Befül
lung so, daß ein kleiner, z. B. 20 cm hoher Grabhügel entsteht. Dieser wird z. B. mit sogenann
ten Bodendeckern bepflanzt.
Bei dieser Art der Bestattung ergibt sich das Problem, daß sich im Laufe der Zeit das Erdreich
aufgrund Verdichtung oder durch Zusammenfallen des verrottenden Holzsarges setzt. Das
Grab entspricht damit nicht mehr den gewünschten Anforderungen an Ästhetik, erfüllt nicht
mehr die Auflagen der Friedhofsordnung und kann sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn
es zum Umkippen von auf dem Grab aufgestellten Grabsteinen kommt. Außerdem werden
regelmäßig die Bepflanzungen des Grabes in Mitleidenschaft gezogen, und zwar zumeist dann,
wenn die Bepflanzung gerade angegangen ist. Umfangreiche Kosten verursachende Arbeiten
mit Anfüllen von Erde, Nivellieren und Neubepflanzung werden dann erforderlich.
Setzungsprobleme ergeben sich auch bei sogenannten Gruften, bei denen mehr oder weniger
massive, z. B. gemauerte Räume mit Grabplatten abgedeckt werden.
An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß die Abdeckung gewöhnlicher Gräber mittels massi
ver Platten von den Friedhofsordnungen mancher Kommunen abgelehnt wird, da durch den
luftdichten Abschluß der Verwesungsprozeß verzögert oder unterbunden wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der aus dem Stand der
Technik bekannten Nachteile Abhilfe zu schaffen und eine Grababdeckung zu schaffen, die in
der gewünschten Lage verbleibt und den Verwesungsprozeß nicht stört.
Die vorgenannte Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes gelöst,
die eine oberhalb des Grabes anzuordnende, mittels einer Justiereinrichtung horizontal oder in
vorbestimmtem Winkel ausrichtbare Platte umfaßt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die
Grababdeckung auch nach Setzungsvorgängen immer wieder in der gewünschten Lage auszu
richten. Die bevorzugte Lage kann dabei eine horizontale Lage oder eine z. B. leicht geneigte
Lage sein, durch welche Regenwasser leichter abfließt. Unter Justierung wird dabei nicht nur
die Anpassung hinsichtlich der Neigung der Platte verstanden, sondern erforderlichenfalls
auch die Bereitstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen Grab und Platte. Hierdurch
wird ein Luftaustausch ermöglicht, so daß der Verwesungsprozeß nicht gestört wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Justiereinrichtung kann in besonders einfacher Weise durch mehrere an der Unterseite
der Platte angeordnete höhenverstellbare und nicht höhenverstellbare Füße ausgebildet sein.
Hierbei ist gemeint, daß einige höhenverstellbare Füße zur Erzielung der Justierbarkeit vorge
sehen sein müssen, jedoch auch nicht höhenverstellbare Füße vorhanden sein können. Der
Grund hierfür liegt darin, daß auch mit nur einigen höhenverstellbaren Füßen eine ausreichen
de Justierung ermöglicht wird. Diese Füße können prinzipiell überall dort unterhalb der Platte
angeordnet werden, wo die aufliegende Last es erfordert (z. B. unterhalb eines besonders
schweren Pflanztopfes ein zusätzlicher Fuß) oder andere z. B. bauliche Gegebenheiten dies
erforderlich machen.
Besonders vorteilhaft ist es in den meisten Anwendungsfällen jedoch, wenn die Füße an den
Ecken und/oder Kanten der Platte angeordnet sind. Hierdurch ist zum einen eine ausreichen
de Justierbarkeit und zum anderen eine gute Zugänglichkeit der Füße zum Zwecke der Justie
rung gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die höhenverstellbaren Füße Spindeln aufwei
sen. Eine derartige Spindelverstellung ist robust, leicht zu fertigen und wenig anfällig für De
fekte und darüber hinaus leicht zu bedienen.
Es ist jedoch alternativ auch möglich, die höhenverstellbaren Füße mit hydraulischen oder
pneumatischen Druckzylindern auszurüsten. Diese Variante wird insbesondere bei Grabplat
ten mit großen Gewichten zum Einsatz kommen.
Damit die Füße in dem Erdreich des Grabes nicht einsinken, sollten diese eine auf dem Erd
reich des Grabes aufliegende Grundplatte aufweisen. Die Größe der Grundplatte kann dabei
an die Erfordernisse hinsichtlich der Belastung und der Tragfähigkeit des Untergrundes ange
paßt werden.
In der Variante mit Spindelverstellung ist es weiterhin bevorzugt, wenn die Grundplatte jedes
über Spindeln höhenverstellbaren Fußes eine daran befestigte, nach unten in das Erdreich
ragende und nach oben offene Hülse zur Aufnahme des freien Spindelendes aufweist. Hier
durch ist gewährleistet, daß das freie Spindelende nicht gegen den Widerstand des Erdreiches
verstellt werden muß und das diese auch nicht durch anhaftende Erde etc. verschmutzt wird.
Da durch die Verstellung mittels Spindel Drehmomente auf die Grundplatte ausgeübt werden
und es zum Mitdrehen der Grundplatte im Erdreich kommen kann, ist es bevorzugt, wenn die
höhenverstellbaren Füße eine Verdrehsicherung aufweisen.
Diese kann in einer Variante aus mindestens einer an der Hülse angeordneten, von dieser
radial in das Erdreich ragenden Rippe gebildet werden.
Eine andere Variante sieht mindestens eine an der Grundplatte angeordnete, von dieser in das
Erdreich ragende Rippe vor.
Die Platte kann vorteilhafterweise an ihrer Oberseite zur Aufnahme von Erde, Kies od. dgl.
schalenartig ausgebildet sein. Hierdurch wird die Grundlage vielfältiger gestalterischer Maß
nahmen geschaffen.
Fertigungstechnisch besonders bevorzugt ist es, wenn die Platte durch Ausbildung einer um
laufende Aufkantung schalenartig ausgebildet wird.
Insbesondere zur Erzielung weiterer gestalterischer Maßnahmen kann die Platte auf ihrer
Oberseite Trennstege aufweisen. Hierdurch werden voneinander abgeteilte Flächen geschaf
fen, die es ermöglichen, z. B. verschiedenartige Kiese in geometrischen Mustern anzuordnen,
ohne daß sich diese untereinander mischen.
Zur Erzielung einer ausreichenden Entwässerung der Grabplatte sollte diese Löcher, Schlitze
od. dgl. Entwässerungsöffnungen aufweisen.
Zur Erleichterung der Erstmontage und/oder späterer Gestaltungs- und/oder Reinigungsmaß
nahmen kann die Platte bevorzugt Tragegriffe aufweisen.
Alternativ kann die Platte auch Öffnungen zum Einsetzen abnehmbarer Tragegriffe aufweisen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Platte Pflanzöffnungen aufweist. Hierunter werden Öff
nungen verstanden, durch welche das unter der Platte befindliche Erdreich zugänglich ist.
Durch diese Pflanzöffnungen können dann Pflanzen wie z. B. mehrjährige Stauden oder Sträu
cher, die in das Erdreich gepflanzt sind, die Platte durchragen.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Platte in der Länge und/oder Breite variierbar ist. Hierdurch
kann die Platte an unterschiedliche Grabgrößen angepaßt oder Maßungenauigkeiten bei der
Grabanlage ausgeglichen werden. Dies kann z. B. durch teleskopartige Bauteile und oder ver
schiedene Sätze von Paßblechen od. dgl. erzielt werden.
Zur Erleichterung der Montage ist es bevorzugt, wenn die Füße am unteren Ende schnecken
artig ausgebildet sind. Die Füße können dann leicht mit einem geeigneten Werkzeug in das
Erdreich eingebohrt werden. Die sonstigen Bauteile der Füße wie die Aufnahme für die Spin
delverstellung etc. bleiben im wesentlichen unverändert.
An der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Kübel, Töpfen, Grableuchten, Grabsteine od. dgl.
Aufbauten auch leicht gegen Diebstahl gesichert werden. Hierzu werden diese Gegen
stände durch geeignete Mittel wie z. B. Bolzen mit kleinen Sicherheitsschlössern an der Platte
(1) befestigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert, die folgendes zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Grababdeckung in
Aufsicht;
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform entlang des Schnittes A-B aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht der Spindelverstellung aus Fig. 2; und
Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der Abdeckung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes im wesentli
chen aus einer rechteckigen Platte 1. Deren Größe kann an die Erfordernisse angepaßt wer
den und entspricht im großen und ganzen den Abmessungen des darunter befindlichen Gra
bes.
Wie in der Schnittansicht Fig. 2 und der Detailansicht Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Platte 1
mittels höhenverstellbarer Füße 2 im Erdreich 3 verankert. Die höhenverstellbaren Füße 2
tragen die Platte 1 in einem gewissen Abstand vom Erdreich 3, z. B. 10 cm.
Jeder höhenverstellbare Fuß 2 besteht aus einer in das Erdreich 3 ragenden Hülse 4, die mit
einer Grundplatte 5 gegen zu tiefes Einsinken im Erdreich 3 gesichert ist. Es ist jedoch auch
möglich, die Hülse 4 geeignet in ein kleines Betonfundament einzulassen.
Der Fuß 2 weist eine Gewindebuchse 6 auf, die mit einer Spindel 7 zusammenwirkt. Das freie
untere Ende 8 der Spindel 7 ragt dabei in den Hohlraum der Hülse 4. Im oberen Bereich ragt
die Spindel 7 durch die aufliegende Platte 1 hindurch, wobei sie am oberen Ende eine Mutter
9, Hutmutter od. dgl. aufweist. Sofern erforderlich, kann der Bereich, in welchem die Spindel 7
die Platte 1 durchstößt, wie im vorliegenden Beispiel dargestellt, mit unterlegscheibenartigen
Gegenblechen 10, 11 verstärkt werden. Um die Spindel 7 verdrehen zu können, weist diese
Mittel auf, die mit einem geeigneten Werkzeug zusammenwirken. Dies kann z. B. ein Schlitz in
der Stirnfläche, in den ein Schraubendreher eingreift oder eine Querbohrung, durch welche
ein Bolzen gesteckt wird, sein. Es ist auch möglich, oberhalb der Mutter 9 eine weitere (Kon
ter)Mutter vorzusehen, so daß die Spindel 7 mit einem an der Kontermutter angreifenden
Maulschlüssel verstellt werden kann.
An der Grundplatte 5 befindet sich eine seitlich angeordnete, in das Erdreich 3 ragende Rippe
12, die verhindert, daß sich bei Ausübung eines Drehmomentes über die Spindel 7 der untere
Teil des Fußes 2 im Erdreich 3 mitdreht.
Wie in den Fig. 4 bis 11 dargestellt ist, ergeben sich vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten
der Platte 1. Durch entsprechend vorgesehene umlaufende Aufkantungen 13 der Platte 1 so
wie im Inneren der Platte 1 befindliche Stege 14 können unterschiedliche Bereiche abgetrennt
werden. Diese können dann z. B. mit Erde E, Pflanzungen, Pflanzkübeln oder unterschiedlichen
Schüttgütern wie Natursteinen, (verschiedenfarbigen) Sanden oder Kiesen, Mineralien, Bunt
glas, Kunststoffen etc. als Belag B aufgefüllt werden.
Soweit erforderlich, kann die Platte 1 zur Erzielung einer höheren Luft- und Wasserdurchläs
sigkeit ganz oder in Teilen gelocht oder geschlitzt sein oder anderweitige Öffnungen aufwei
sen.
Als Material für die beschriebene Vorrichtung wird bevorzugt Edelstahl oder verzinktes Stahl
blech eingesetzt, jedoch sind auch Varianten in Kunststoff od. dgl. möglich.
Wie die unterschiedlichen Dekorationsmöglichkeiten zeigen, sind vielfältige Varianten möglich.
Diese können auch nachträglich durch Veränderung der Platte 1 selber oder aber durch Aus
tausch der gesamten Platte 1 erzielt werden. Schließlich ist es auch möglich, vorgefertigte
und bereits bepflanzte Platten 1 in Gärtnereien vorzubereiten und vorzuhalten und diese bei
Bedarf einzusetzen. Hierdurch wird bei Neuanlage oder Neubepflanzung eines Grabes sehr
schnell ein ansehnliches Grab bereitgestellt.
Durch die vorstehende, anhand eines Ausführungsbeispieles beschriebene Grabplatte wird
zum einen die eingangs gestellte Aufgabe vollständig gelöst. Darüber hinaus ist eine Grabbe
pflanzung möglich, die verhältnismäßig wenig Pflege und damit auch verhältnismäßig wenig
Kosten verursacht, die optisch variabel ist und Wildwuchs leicht unterdrückbar macht.
Abschließend sei noch angemerkt, daß die verwendeten Platten nicht nur für Grababdeckun
gen verwendbar sind. Eine Anwendung im herkömmlichen Gartenbau, für Kiesbettumrandun
gen und für Häuser ist denkbar. Dabei müssen lediglich die entsprechenden Dimensionen
angepaßt werden.
1
Platte
2
höhenverstellbarer Fuß
3
Erdreich
4
Hülse
5
Grundplatte
6
Gewindebuchse
7
Spindel
8
unteres Spindelende
9
Maschinenschraubenkopf der Spindel
10
Unterleg-/Verstärkungsscheiben
11
Unterleg-/Verstärkungsscheiben
12
Rippe
13
Aufkantung
14
Stege
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes, umfassend eine oberhalb des Grabes anzuord
nende, mittels einer Justiereinrichtung horizontal oder in vorbestimmtem Winkel ausricht
bare Platte (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung mehre
re an der Unterseite der Platte (1) angeordnete, höhenverstellbare und nicht höhenver
stellbare Füße (2) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (2) an den
Ecken und/oder Kanten der Platte (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höhen
verstellbaren Füße (2) Spindeln (7) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die höhen
verstellbaren Füße (2) hydraulische oder pneumatische Druckzylinder aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (2)
eine auf dem Erdreich des Grabes aufliegende Grundplatte (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund
platte (5) jedes über Spindeln (7) höhenverstellbaren Fußes (2) eine daran befestigte, nach
unten in das Erdreich ragende und nach oben offene Hülse (4) zur Aufnahme des freien
Spindelendes aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die höhen
verstellbaren Füße (2) eine Verdrehsicherung aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus
mindestens einer an der Hülse (7) angeordneten, von dieser radial in das Erdreich ragen
den Rippe gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus
mindestens einem an der Grundplatte (5) angeordneten, von dieser in das Erdreich ragen
den Rippe (12) gebildet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) an ihrer Oberseite zur Aufnahme von Erde, Kies od. dgl. schalenartig ausgestaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) eine umlaufende Aufkantung (13) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) zur Erzielung voneinander abgeteilter Flächen auf ihrer Oberseite Trennstege (14) auf
weist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) Löcher, Schlitze od. dgl. Entwässerungsöffnungen aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) Tragegriffe aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) Öffnungen zum Einsetzen abnehmbarer Tragegriffe aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) Pflanzöffnungen aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(1) in der Länge und/oder Breite variierbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße
am unteren Ende schneckenartig ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel zur Siche
rung von Kübel, Töpfen, Grableuchten, Grabsteinen od. dgl. Aufbauten an der Platte (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105985 DE10005985A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105985 DE10005985A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005985A1 true DE10005985A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7630515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105985 Withdrawn DE10005985A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Vorrichtung zur Abdeckung eines Grabes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005985A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2886963A (en) * | 1954-04-01 | 1959-05-19 | Christian N Bergmann | Monument |
DE7213795U (de) * | 1972-07-06 | Nothof H | Grabplatte | |
DE29906163U1 (de) * | 1999-04-13 | 2000-01-05 | Kraemer Andrea | Abdeckungsvorrichtung für Erdoberflächen |
-
2000
- 2000-02-09 DE DE2000105985 patent/DE10005985A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7213795U (de) * | 1972-07-06 | Nothof H | Grabplatte | |
US2886963A (en) * | 1954-04-01 | 1959-05-19 | Christian N Bergmann | Monument |
DE29906163U1 (de) * | 1999-04-13 | 2000-01-05 | Kraemer Andrea | Abdeckungsvorrichtung für Erdoberflächen |
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