DE10005733A1 - Grabanlage - Google Patents
GrabanlageInfo
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- DE10005733A1 DE10005733A1 DE2000105733 DE10005733A DE10005733A1 DE 10005733 A1 DE10005733 A1 DE 10005733A1 DE 2000105733 DE2000105733 DE 2000105733 DE 10005733 A DE10005733 A DE 10005733A DE 10005733 A1 DE10005733 A1 DE 10005733A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/003—Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Grabanlage mit einem Grabstein (1) und einer einen geschlossenen Rahmen bildenden Grabeinfassung. DOLLAR A Eine bekannte Grabanlage soll dahingehend verbessert werden, dass diese Grabanlage schnell und möglichst ohne vorbereitende Arbeiten angelegt werden kann und den Sicherheitsanforderungen für solche Grabanlagen genügt. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grabstein (1) starr mit dem Kopfende (2) der Grabeinfassung verbunden ist und das an dem Fußende (3) der Grabeinfassung ein oder mehrere Massenkörper angebracht sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Grabanlage, mit einem Grabstein und einer einen
geschlossenen Rahmen bildenden Grabeinfassung.
Bei den bisher bekannten Grabanlagen werden Grabsteine auf einem Sockel
befestigt, welcher selbst auf einem in der Erde betonierten Fundament ruht.
Eine derartige stabile Befestigung ist notwendig und vorgeschrieben, damit
der Grabstein nicht durch Winddruck oder Stöße umgeworfen werden kann.
In der Regel muss dabei der Grabstein einer horizontal wirkenden Kraft z. B.
gemäß der "Richtlinien für die Erstellung und Prüfung von Grabanlagen"
(Ausgabe 10/99) standhalten. Die Herstellung eines Fundamentes für den
Grabstein bzw. den Sockel des Grabsteines erfordert beim Anlegen eines
Grabes Erdarbeiten und weitere vorbereitende Maßnahmen, welche sich
zum Teil über mehrere Tage erstrecken. Insbesondere die Arbeitszeit des
Versetzers ist dabei ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Auch beim
Ab- und Wiederaufbau für weitere Belegungen ergeben sich große Vorteile.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grabanlage vorzu
schlagen, welche einerseits den Sicherheitsanforderungen genügt und ande
rerseits schnell und möglichst ohne vorbereitende Arbeiten anzulegen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grabstein
starr mit dem Kopfende der Grabeinfassung verbunden ist und dass an dem
Fußende der Grabeinfassung ein oder mehrere Massekörper angebracht
sind.
Diese Grabanlage kann vorteilhaft unmittelbar auf dem Erdboden an der
Grabstelle aufstellbar sein.
Der Grabstein kann erfindungsgemäß mittels zumindest eines Befesti
gungsmittels an dem Kopfende der Grabeinfassung angebracht sein. Erfin
dungsgemäß werden das Fuß- bzw. das Kopfende aus einem Fuß- bzw. ei
nem Kopfteil gebildet, welche über zwei Seitenteile biegesteif miteinander
verbunden sind.
Die Fuß- und Kopfteile sind dabei vorteilhaft über Winkelelemente biegesteif
mit den Seitenteilen verbunden. Fuß- und Kopfteil sowie die Seitenteile kön
nen auch miteinander verklebt sein.
Vorteilhaft können auf der Unterseite des Kopfendes Lastverteilungsplatten
angebracht sein. Durch diese kann beispielssweise die auf den Boden wir
kende Kraft auf eine größere Fläche verteilt werden, so daß der Druck auf
die Aufstandsfläche verringert wird.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Grabanlage und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verteilung der Kräfte.
Die in Figur dargestellte Grabanlage weist einen Rahmen 2, 3, 4 auf, welcher
aus dem Kopfteil 2, dem Fußteil 3 und den beiden Seitenteilen 4 gebildet
wird. Kopf-, Fuß- und Seitenteile 2, 3, 4 sind mittels der Winkelelemente 5
und dazu passenden Schrauben miteinander verschraubt. Auf der Unterseite
des Fußendes sind Massekörper 7 angebracht. Diese Massekörper bilden
ein Gegengewicht zu einem Grabstein 1, welcher auf dem Kopfteil 2 ange
bracht ist. Unterhalb des Kopfteils 2 sind Lastverteilungsplatte 8 angebracht,
durch welche die Aufstandsfläche des Kopfteils vergrößert wird. Kopfteil 2
und Grabstein 1 sind mittels eines sowohl in dem Kopfteil 2 als auch in den
Grabstein 1 eingeklebten Ankers 6 miteinander verbunden. Dazu wird in
eine Bohrung in dem Kopfteil und dem Grabstein 1 von unten der Anker in
der Bohrung eingesetzt und mit Mörtel eingeklebt.
Über den Anker 6 kann eine horizontal auf den Grabstein wirkende Kraft Fh
auf das Kopfteil und somit auf den gesamten Rahmen aus Kopfteil 2, Fußteil
3 und Seitenteilen 4 übertragen werden. Die starre Verbindung von Grab
stein und Rahmen bewirkt, dass ein Kippmoment Mh um eine Achse entsteht,
welcher quer zu der Grabanlage im Bereich des Kopfteiles liegt. Dieses
Kippmoment kann jedoch durch die auf der Unterseite des Fußteiles an
gebrachten Massekörper und der Masse des Rahmens (Seitenteile 4 und
Fußteil 3) zum Großteil abgefangen werden, die ihrerseits ein entgegenge
setztes Moment Mv bewirken. Ein betoniertes Fundament für die Gründung
des Grabsteines ist daher nicht mehr erforderlich.
1
Grabstein
2
Kopfteil
3
Fußteil
4
Seitenteil
5
Winkelelement
6
Anker
7
Massekörper
8
Lastverteilungsplatte
Fh
Fh
Horizontalkraft
Mh
Mh
Kippmoment
Mv
Mv
Gegenmoment
Fgi Gewichtskräfte
Fgi Gewichtskräfte
Claims (7)
1. Grabanlage mit einem Grabstein (1) und einer einen geschlossenen
Rahmen bildenden Grabeinfassung,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grabstein (1) starr mit dem Kopfende (2) der Grabeinfassung ver
bunden ist und dass an dem Fußende (3) der Grabeinfassung ein oder meh
rere Massekörper (7) angebracht sind.
2. Grabanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grab
anlage unmittelbar auf dem Erdboden an der Grabstelle aufstellbar ist.
3. Grabanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Grabstein mittels eines oder mehrerer Befestigungsmittel an dem Kopfende
(2) der Grabeinfassung angebracht ist.
4. Grabanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fuß- bzw. das Kopfende aus einem Fuß- bzw. Kopfteil (3, 2) gebildet
sind, welche über zwei Seitenteile (4) biegesteif miteinander verbunden
sind.
5. Grabanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Fuß- und
Kopfteil (3, 2) über Winkelelemente (5) biegesteif mit den Seitenteilen (4)
verbunden sind.
6. Grabanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fuß-
und Kopfteil (3, 2) sowie die Seitenteile (4) miteinander verklebt sind.
7. Grabanlagen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Unterseite des Kopfendes (2) Lastverteilungsplatten angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105733 DE10005733A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Grabanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105733 DE10005733A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Grabanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005733A1 true DE10005733A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7630354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105733 Withdrawn DE10005733A1 (de) | 2000-02-09 | 2000-02-09 | Grabanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005733A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006015405A1 (en) * | 2004-08-10 | 2006-02-16 | Allan Burman | Monument assembly and method of installation |
-
2000
- 2000-02-09 DE DE2000105733 patent/DE10005733A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006015405A1 (en) * | 2004-08-10 | 2006-02-16 | Allan Burman | Monument assembly and method of installation |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |