DE10004390C2 - Thermoelektrischer Generator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Thermoelektrischer Generator und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermoelektrischen
Generator, der insbesondere als elektrische Spannungsquelle
für Halbleiterbauelemente eingesetzt werden kann.
Unter Ausnutzung des thermoelektrischen Effektes (Seebeck- bzw.
Peltier-Effekt) lassen sich Temperaturdifferenzen in elektri
sche Potentialdifferenzen umwandeln und umgekehrt. Ein auf
der Grundlage dieses thermoelektrischen Effektes funktionie
rendes Thermoelement ist daher geeignet, als elektrische
Spannungsquelle zumindest für niedrige Spannungsbereiche ver
wendet zu werden. Der thermoelektrische Effekt tritt auf,
wenn eine Abfolge von Übergängen zwischen n-dotierten und p-
dotierten Halbleiterstreifen abwechselnd zwei unterschiedli
chen Temperaturniveaus ausgesetzt wird.
In der Veröffentlichung von M. Stordeur und I. Stark: "Low
Power Thermoelectric Generator - self-sufficient energy
supply for micro systems" in IEEE Proc. 16th International
Conference on Thermoelectrics (1997), Seiten 575 bis 577, ist
ein thermoelektrischer Generator beschrieben, bei dem eine
Anordnung aus einer Vielzahl von schmalen Folien mit einer
jeweiligen Kette von Thermoelementen so zwischen zwei Platten
angeordnet ist, daß bei Vorhandensein einer Temperaturdiffe
renz zwischen den Plätten ein elektrischer Strom an den End
kontakten abgegriffen werden kann. Die Thermoelemente sind
dabei im wesentlichen gebildet durch einen mehrfach im rech
ten Winkel abknickenden Streifen dotierten Halbleitermateri
als, das abwechselnd p-leitend und n-leitend dotiert ist, wo
bei die pn-Übergänge abwechselnd mit der einen oder anderen
Platte thermisch leitend verbunden sind.
Ein ähnlicher thermoelektrischer Wandler als Spannungsquelle
ist in der Veröffentlichung von H. Glosch et al.: "A thermoelectric
converter for energy supply" in Sensors and Actua
tors 74, 246-250 (1999) beschrieben. Hierbei wird eine An
ordnung aus streifenförmigen dotierten Bereichen in einem Si
liziumsubstrat, die mit Aluminiumstreifen untereinander ver
bunden sind, verwendet.
In der DE 197 16 343 A1 ist eine elektrische Spannungsquelle
für Halbleiterbauelemente beschrieben, bei der eine gewellte
Schicht aus Halbleitermaterial vorhanden ist, die bereichs
weise abwechselnd für elektrische Leitfähigkeit unterschied
lichen Vorzeichens dotiert ist. Diese Schicht ist zwischen
thermisch leitenden Schichten so angeordnet, daß die pn-
Übergänge nach außen elektrisch isoliert sind und abwechselnd
mit einer der thermisch leitenden Schichten in thermischem
Kontakt und gegen die jeweils ändere thermisch leitende
Schicht thermisch isoliert sind.
In der JP-A-10-303469 ist ein Thermoelement als Dünnfilmhalb
leiterbauelement beschrieben, bei dem N-Typ-Dünnfilme und P-
Typ-Dünnfilme abwechselnd aufeinander folgend an einer mit
wellenförmigen Erhebungen versehenen Oberfläche eines Bauele
mentes angeordnet und längs der Grate der Erhebungen und
längs der Gräben zwischen den Erhebungen mit elektrisch lei
tenden Verbindungen versehen sind, die einander benachbarte
Flanken der Erhebungen verbinden. Die Flanken der Erhebungen
sind jeweils vollständig, mit einem Dünnfilm eines bestimmten
Vorzeichens bedeckt.
In der JP-A-11-298052 ist ein thermoelektrisches Element be
schrieben, das ein poröses Metall als thermoelektrisches Ma
terial und eine damit verbundene Elektrode einer geringen
Porosität aufweist. Die p-leitenden und n-leitenden Anteile
des Materials sind in einem gewissen Abstand zueinander wel
lenförmig aufeinander folgend angeordnet, wobei auch hier die
vertikal bezüglich der Elektrode angeordneten Abschnitte
durchgehend dasselbe Vorzeichen der Leitfähigkeit aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen thermoelek
trischen Generator anzugeben, der im Rahmen eines Herstel
lungsprozesses für Halbleiterbauelemente unter Verwendung der
Standardsiliziumtechnologie herstellbar ist. Außerdem soll
ein entsprechendes Herstellungsverfahren angegeben werden.
Diese Aufgabe wird mit dem thermoelektrischen Generator mit
den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. mit dem Herstellungsver
fahren mit den Merkmalen des Anspruches 4 gelöst. Ausgestal
tungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße thermoelektrische Generator ist aus ver
tikal bezüglich eines Substrates angeordneten Mäandern von
Thermopaaren aufgebaut, die ihrerseits aus abwechselnd p-
leitend und n-leitend dotiertem Monosilizium bestehen und
hintereinander in einer Schichtebene ausgerichtet sind. Die
Thermopaare sind elektrisch in Reihe und thermisch parallel
geschaltet. Bei vertikalem Wärmefluß von der Chipoberseite
zur Chipunterseite oder umgekehrt stellt sich infolge der
vertikalen Anordnung eine Temperaturdifferenz zwischen den
Enden eines jeweils p-leitenden oder n-leitenden Abschnittes
der Reihe von Thermopaaren ein, wodurch aufgrund des Seebeck-
Effektes elektrische Spannungen erzeugt werden, die in Rei
henschaltung summiert werden. Jeder n-leitende und p-leitende
Abschnitt eines Thermopaares besitzt einen bezüglich der
Schichtebenen des Bauelementes vertikalen Anteil, der in ei
ner außerhalb der Schichtebene verlaufenden Fläche an der
Flanke eines Dielektrikums angeordnet ist. Eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen diesen Anteilen wird durch Me
tallkontakte hergestellt. Das Bauelement ist so strukturiert,
daß es sich mittels einer Grabenätzung und zweier anisotroper
Implantationen unter schrägen Einfallswinkeln im Rahmen eines
herkömmlichen Halbleiterprozeßkonzeptes herstellen läßt. Ins
besondere sind keine Herstellungsschritte erforderlich, die
über die im Rahmen herkömmlicher BiCMOS-Prozesse angewandten
Technologien hinausgehen.
Es folgt eine genauere Beschreibung des erfindungsgemäßen
thermoelektrischen Generators und des zugehörigen Herstel
lungsverfahrens anhand eines in den Fig. 1 bis 6 darge
stellten Beispieles.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen
Generator im Querschnitt.
Fig. 2, 4 und 5 zeigen Querschnitte von Zwischenprodukten
des Herstellungsverfahrens.
Fig. 3 und 6 zeigen Aufsichten auf Zwischenprodukte nach
verschiedenen Schritten des Herstellungsverfahrens.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Ausschnittes aus einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel des thermoelektrischen Gene
rators. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein SOI-Substrat
verwendet. Ein solches SOI-Substrat (Silicon On Insulator)
besitzt eine dünne Body-Siliziumschicht über einer Isolati
onsschicht auf einer vergleichsweise dicken Bulk-Siliziumschicht
oder einem Siliziumkörper. Der Generator gemäß Fig.
1 ist in der Body-Siliziumschicht über der Isolationsschicht
2 auf der Bulk-Siliziumschicht 3 ausgebildet. Die Body-
Siliziumschicht ist in einzelne voneinander elektrisch iso
lierte Bereiche 1 strukturiert. Diese Bereiche 1 weisen je
weils einen p-leitend dotierten Abschnitt 11, einen n-leitend
dotierten Abschnitt 12 und je nach Herstellverfahren dazwi
schen einen undotierten Abschnitt 13 auf. Die dotierten Ab
schnitte 11, 12 besitzen jeweils bezüglich der Schichtstruk
tur vertikale Anteile 14, 15, die die Flanken eines jeweili
gen Distanzbereiches 21 aus einem Dielektrikum bedecken. Die
isolierenden Bereiche zwischen den dotierten Abschnitten,
d. h. die undotierten Abschnitte 13 und die
Distanzbereiche 21, sind mittels Metallkontakten 4, 5 elek
trisch leitend überbrückt. Auf diese Weise ist eine Abfolge
von p-leitenden und n-leitenden Abschnitten längs eines elek
trisch leitenden Streifens realisiert. An dessen Enden läßt
sich die erzeugte Spannung abgreifen, wenn in vertikaler
Richtung an das Bauelement eine Temperaturdifferenz angelegt
wird. Die in der Body-Siliziumschicht vorhandene Struktur ist
hier mittels einer thermisch leitenden dielektrischen Deck
schicht 22 bedeckt, in der über den oberen Metallkontakten 5
Kontaktlöcher für eine Metallisierung 6 vorhanden sind, mit
der einzelne der Thermoelemente elektrisch leitend verbunden
sind. Ein thermisch leitendes Material dient als Abdeck
schicht 7 oder Passivierung auf der Oberseite des Bauelemen
tes. Diese Abdeckschicht 7 kann gleichzeitig als Wärmequelle
vorgesehen sein. Die gewünschte Temperaturdifferenz wird dann
durch eine Wärmesenke an der Unterseite des Substrates oder
durch die bereits als Wärmesenke fungierende Bulk-Silizium
schicht 3 hervorgerufen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Her
stellung des thermoelektrischen Generators geht von einem
SOI-Substrat aus, das eine Body-Siliziumschicht aufweist, die
von dem Bulk-Silizium durch ein Isolationsschicht getrennt
ist. Die Body-Siliziumschicht wird in einzelne Blöcke 10
strukturiert, wie in Fig. 2 bzw. Fig. 3 dargestellt ist.
Das geschieht, indem zwischen den Blöcken 10 Gräben bis hin
unter auf die Isolationsschicht 2 über der Bulk-Silizium
schicht 3 geätzt werden. Diese Gräben werden dann mit einem
Oxid oder einem anderen Dielektrikum 20 aufgefüllt. Aus Fig.
3 ist zu entnehmen, daß die von der Body-Siliziumschicht üb
rigbleibenden Blöcke 10 vorzugsweise länglich sind und hin
tereinander in Reihen angeordnet sind, von denen eine Viel
zahl parallel zueinander vorhanden sein kann. Die jeweiligen
Abmessungen und die Anzahl der Reihen von Blöcken 10 richtet
sich nach den jeweiligen Anforderungen in der Anwendung des
herzustellenden Generators.
Mittels einer an sich bekannten Photomaskentechnik wird das
Dielektrikum 20 von den Oberseiten der Blöcke 10 weitgehend
entfernt. Ein jeweils über den geätzten Gräben verbleibender
Anteil wird zur Herstellung einer Hartmaske ausgehärtet.
Statt dessen kann das Dielektrikum so weit entfernt werden,
daß nur die Gräben zwischen den Blöcken 10 gefüllt bleiben.
In diesem Fall wird anschließend über den Gräben eine geeig
nete Maske, z. B. eine Hartmaske aus Oxid, gesondert aufge
bracht. Unter Verwendung dieser Maske wird das dazwischen
freiliegende Silizium der Blöcke 10 ausgeätzt. Es wird so die
in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Strukturierung herge
stellt.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Maske 50 außer dem Dielek
trikum, das in den Gräben zwischen den Blöcken Distanzberei
che 21 bildet, jeweils seitlich angrenzende Anteile am Rand
der Blöcke bedeckt. Die Blöcke werden so ausgeätzt, daß Aus
sparungen 23 gebildet werden, die jeweils einen zu der Isola
tionsschicht 2 koplanaren Schichtanteil und zwei einander ge
genüberliegende Flanken an den Distanzbereichen 21 übrig las
sen. Mittels zweier Implantationen, die in zwei verschiedenen
schrägen Einfallswinkeln vorgenommen werden und die in Fig.
4 mit den Pfeilen 8, 9 angedeutet sind, werden Dotierstoffe
für elektrische Leitfähigkeit unterschiedlicher Vorzeichen in
das Silizium eingebracht. Es werden so die p-leitend dotier
ten Abschnitte 11 und die n-leitend dotierten Abschnitte 12
gebildet, zwischen denen je nach den Abmessungen der Struktu
rierung und der Wahl der Implantationswinkel ggf. ein undo
tierter Abschnitt 13 übrig bleibt.
Fig. 5 zeigt das Zwischenprodukt des Verfahrens im Quer
schnitt, nachdem die Masken 50 entfernt und statt dessen Me
tallkontakte 4, 5 zur Überbrückung der Distanzbereiche 21
hergestellt worden sind. Die Struktur wird dann mit einem
Dielektrikum 22 aufgefüllt und überdeckt, womit auch die in
den Blöcken ausgeätzten Aussparungen 23 gefüllt werden. In
dem Dielektrikum 22 können Kontaktlöcher 60 (in Fig. 5 ge
strichelt angedeutet) hergestellt werden, die für einen elek
trischen Anschluß der oberen Metallkontakte 5 vorgesehen
sind. In diese Kontaktlöcher 60 können dann insbesondere die
in Fig. 1 dargestellten Metallisierungen 6 zur Verbindung
einzelner Thermoelemente eingebracht werden.
Fig. 6 zeigt die Struktur in Aufsicht, wobei die verdeckten
Konturen der dotierten Abschnitte 11, 12, der Distanzbereiche
21 zwischen den Siliziumblöcken und der Metallkontakte 4, 5
gestrichelt eingezeichnet sind. Auf der Oberseite befindet
sich zur Verdeutlichung des Prinzips eine Leiterbahn der Me
tallisierung 6, die veranschaulicht, wie die elektrisch lei
tende Verbindung zwischen Thermoelementen bewirkt ist. Vor
zugsweise werden solche leitenden Verbindungen jeweils zwi
schen den Thermoelementen an Enden zweier parallel zueinander
angeordneter Reihen von Thermoelementen angebracht.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Generators und des Her
stellungsverfahrens sind der monolithische Aufbau, die verti
kale Strukturierung unter Ausnutzung der Chipoberseite und
der Chipunterseite zur Wärmeankopplung und die Möglichkeit,
die vertikalen Abmessungen der Thermoelemente mit einigen Mi
krometern thermoelektrisch effektiven Monosiliziums ver
gleichsweise groß herzustellen. Bei der Herstellung wird die
Siliziumtechnologie ausgenutzt, um in Monosiliziummaterial
unter Verwendung von an sich bekannten Ätz-, Dotierungs- und
Abscheidungsverfahren metallisch miteinander verbundene Ther
moelemente herzustellen, die die Funktion einer monolithisch
integrierten Stromversorgung von Mikrosystemen erfüllen kön
nen.
Claims (4)
1. Thermoelektrischer Generator,
bei dem eine mit Dotierungen versehene Schicht aus Halb leitermaterial vorhanden ist, die nach einer Schichtebene ausgerichtet und zwischen thermisch leitenden Materialien angeordnet ist,
bei dem die Schicht in Bereiche (1) strukturiert ist, die jeweils einen p-leitend dotierten Abschnitt (11) und einen n-leitend dotierten Abschnitt (12) aufweisen,
bei dem diese Abschnitte (11, 12) jeweils einen Anteil (14, 15) aufweisen, der in einer außerhalb der Schichtebe ne verlaufenden Fläche angeordnet ist, und
jeweils zwischen einem außerhalb der Schichtebene angeord neten Anteil (14) eines p-leitend dotierten Abschnittes (11) eines Bereiches (1) und einem außerhalb der Schicht ebene angeordneten Anteil (15) eines n-leitend dotierten Abschnittes (12) eines benachbarten Bereiches (1) ein ver tikal zur Schichtebene angeordneter und elektrisch isolie render Distanzbereich (21) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Distanzbereich (21) mit einem Metallkontakt (5) der art überbrückt ist, daß die durch diesen Distanzbereich voneinander getrennten Anteile (14, 15) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, und
zwischen einem p-leitend dotierten Abschnitt (11) und ei nem n-leitend dotierten Abschnitt (12) desselben Bereiches (1) jeweils ein undotierter Abschnitt (13) vorhanden ist, der durch einen Metallkontakt (4) elektrisch leitend über brückt ist.
bei dem eine mit Dotierungen versehene Schicht aus Halb leitermaterial vorhanden ist, die nach einer Schichtebene ausgerichtet und zwischen thermisch leitenden Materialien angeordnet ist,
bei dem die Schicht in Bereiche (1) strukturiert ist, die jeweils einen p-leitend dotierten Abschnitt (11) und einen n-leitend dotierten Abschnitt (12) aufweisen,
bei dem diese Abschnitte (11, 12) jeweils einen Anteil (14, 15) aufweisen, der in einer außerhalb der Schichtebe ne verlaufenden Fläche angeordnet ist, und
jeweils zwischen einem außerhalb der Schichtebene angeord neten Anteil (14) eines p-leitend dotierten Abschnittes (11) eines Bereiches (1) und einem außerhalb der Schicht ebene angeordneten Anteil (15) eines n-leitend dotierten Abschnittes (12) eines benachbarten Bereiches (1) ein ver tikal zur Schichtebene angeordneter und elektrisch isolie render Distanzbereich (21) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Distanzbereich (21) mit einem Metallkontakt (5) der art überbrückt ist, daß die durch diesen Distanzbereich voneinander getrennten Anteile (14, 15) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, und
zwischen einem p-leitend dotierten Abschnitt (11) und ei nem n-leitend dotierten Abschnitt (12) desselben Bereiches (1) jeweils ein undotierter Abschnitt (13) vorhanden ist, der durch einen Metallkontakt (4) elektrisch leitend über brückt ist.
2. Generator nach Anspruch 1,
bei dem die Distanzbereiche (21) und die außerhalb der
Schichtebene angeordneten Anteile (14, 15) der dotierten Ab
schnitte (11, 12) in Flächen senkrecht zu der Schichtebene
ausgerichtet sind.
3. Generator nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem eine Metallisierung (6) vorhanden ist, mittels derer
ein Teil der Metallkontakte miteinander verbunden ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines thermoelektrischen Gene
rators nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ausgehend
von einem SOI-Substrat mit einer Body-Siliziumschicht über
einer Isolationsschicht (2)
in einem ersten Schritt die Body-Siliziumschicht bis auf von einander isolierte Blöcke (10) aus Silizium entfernt wird,
in einem zweiten Schritt zwischen diese Blöcke ein Dielektri kum (20) abgeschieden wird,
in einem dritten Schritt unter Verwendung einer Maske das Si lizium aus den mittleren Bereichen der Blöcke (10) so weit abgetragen wird, daß jeweils ein flächiger Anteil (11, 12, 13) parallel zu der Isolationsschicht (2) und daran angren zend zwei einander gegenüberliegende flächige Anteile (14, 15) an den Flanken des Dielektrikums (20) übrig bleiben,
in einem vierten Schritt in schrägen Einfallswinkeln ani sotrop Dotierstoffe so in das verbliebene Silizium einge bracht werden, daß abwechselnd n-leitend und p-leitend do tierte Abschnitte hergestellt werden, womit die an den Flan ken des Dielektrikums vorhandenen Anteile (14, 15) entweder n-leitend oder p-leitend dotiert werden, und
in einem fünften Schritt Metallkontakte (4, 5) zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden dotierten Abschnitten (11, 12) aufgebracht werden.
in einem ersten Schritt die Body-Siliziumschicht bis auf von einander isolierte Blöcke (10) aus Silizium entfernt wird,
in einem zweiten Schritt zwischen diese Blöcke ein Dielektri kum (20) abgeschieden wird,
in einem dritten Schritt unter Verwendung einer Maske das Si lizium aus den mittleren Bereichen der Blöcke (10) so weit abgetragen wird, daß jeweils ein flächiger Anteil (11, 12, 13) parallel zu der Isolationsschicht (2) und daran angren zend zwei einander gegenüberliegende flächige Anteile (14, 15) an den Flanken des Dielektrikums (20) übrig bleiben,
in einem vierten Schritt in schrägen Einfallswinkeln ani sotrop Dotierstoffe so in das verbliebene Silizium einge bracht werden, daß abwechselnd n-leitend und p-leitend do tierte Abschnitte hergestellt werden, womit die an den Flan ken des Dielektrikums vorhandenen Anteile (14, 15) entweder n-leitend oder p-leitend dotiert werden, und
in einem fünften Schritt Metallkontakte (4, 5) zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden dotierten Abschnitten (11, 12) aufgebracht werden.
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