DE10003996C2 - Backofen - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit einer durchlüfteten,
Backenofentür, bestehend aus einem Türrahmen, in dem eine frontseitige, äußere
Glasscheibe und mindestens eine weitere, innere Glasscheibe beabstandet gehaltert
sind, und der im unteren Rahmenteil mindestens eine Lufteintrittsöffnung und im
oberen Rahmenteil mindestens eine Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des
Raumes zwischen beiden Glasscheiben aufweist, mit einem innerhalb des
Backofengehäuses angeordneten Elektronik-Gehäuse, das elektronische
Schaltkreise umgibt und mit einem Gebläse zur Kühlung dieses Elektronik-
Gehäuses.
Moderne Backöfen besitzen regelmäßig eine Einrichtung zur pyrolytischen
Selbstreinigung, bei denen im Selbstreinigungsbetrieb bekanntermaßen sehr hohe
Temperaturen in der Ofenmuffel erzeugt werden. Diese hohen Temperaturen
würden ohne präventive Maßnahmen die typischerweise vorgesehene frontseitige
Türglasplatte der Backofentür so erhitzen, daß eine Verletzungsgefahr für die
Bedienungsperson beim Berühren der Frontscheibe bestehen würde.
Diese präventiven Maßnahmen bestehen typischerweise darin, daß hinter der
frontseitigen Glasplatte des Durchsichtfensters der Backofentür in dem Türrahmen
im freien Luftabstand zu der frontseitigen Glasscheibe mindestens eine weitere
Glasplatte, die sogenannte Innenscheibe, angeordnet ist, wobei in dem Türrahmen
im Hohlraum zwischen beiden Scheiben untere und obere Luftdurchtrittsöffnungen
ausgebildet sind, durch die nach dem Kaminprinzip eine der Abführung der
Wärme innerhalb der Ofentür dienende Luft-Konvektionsströmung bewirkt wird.
Ein solcher Backofen ist beispielsweise durch die DE 23 43 640 A bekannt
geworden.
Es ist dabei auch bekannt, neben der natürlichen, nach dem Kaminprinzip
arbeitenden Luft-Konvektionsströmung eine mittels eines Gebläses erzwungene
Luft-Konvektionsströmung vorzusehen, beispielsweise, indem der Gebläsestrom
an den oberen Luftdurchtrittsöffnungen im Türrahmen nach dem
Wasserstrahlpumpen-Prinzip vorbeigeführt wird und somit einen entsprechenden
Unterdruck erzeugt, der die Luft-Konvektionsströmung forciert.
Einen derartigen Backofen zeigt beispielsweise die DE 693 05 030 T2.
Bei den modernen Backöfen werden elektronische Schaltkreise einschließlich der
zugehörigen elektronischen Leistungsstellglieder wie Thyristoren, Triacs und
dergleichen verwendet, typischerweise zum Einstellen der einzelnen Betriebsarten
und zur Regelung der Temperatur. Diese elektronischen Schaltkreise sind
typischerweise in dem Gehäuseraum zwischen Backofenmuffel und
Backofengehäuse in einem Elektronik-Gehäuse angebracht. Obwohl die
Backofenmuffel von einer thermischen Isolation umhüllt ist, entstehen dennoch in
dem die Backofenmuffel umgebenden Gehäuseraum relativ hohe Temperaturen,
die die elektronischen Bauelemente, die nur für einen bestimmten
Temperaturbereich auslegbar sind, zerstören könnten.
Es ist daher notwendig, das Elektronik-Gehäuse mit den darin enthaltenen
elektronischen Schaltkreisen von außen zu kühlen. Dabei ist es wünschenswert,
mit nur einem Kühlluftgebläse sowohl das Elektronik-Gehäuse zu kühlen als auch
die Backofentür zu durchlüften.
Die DE 44 07 084 A1 zeigt eine derartige Maßnahme. Bei der bekannten
Anordnung ist das Elektronik-Gehäuse mit den elektronischen Schaltkreisen im
oberen Teil des Backofengehäuses angebracht, umgeben von Lüftungsschlitzen für
den Eintritt von kühlender Frischluft. Um den Eintritt des kühlenden
Frischluftstromes zu erzwingen, ist in dem Backofengehäuse ein Kühlluftgebläse
angeordnet, das die Luft aus dem Raum zwischen Backofengehäuse und
Backofenmuffel absaugt, so daß aufgrund des entstehenden Unterdruckes die
Frischluft durch vorgenannte Lüftungsschlitze nachströmen kann. Die vom
Kühlluftgebläse abgesaugte warme Luft wird dabei aus einem frontseitigen
Luftaustrittsschlitz nach vorne ausgeblasen, unter gleichzeitiger Erzeugung einer
Durchlüftung der Backofentür nach dem Wasserstrahlpumpenprinzip.
Diese bekannte Maßnahme hat den Nachteil, daß die ca. 30°C warme Luft
frontseitig nach vorne ausgeblasen wird, was von der Bedienungsperson als
unangenehm empfunden wird. Ferner ist es notwendig, das Elektronik-Gehäuse
mit den elektronischen Bauelementen, die Elektronik, in einer Ecke des
Backofengehäuses in Verbindung mit Lufteintrittsöffnungen in diesem Gehäuseteil
unterzubringen, was die Haptik des Backofens wiederum störend beeinflußt.
Ferner ist die Anströmung des Elektronik-Gehäuses sehr ungleichmäßig, da es
nicht direkt von dem Gebläse gerichtet angeblasen wird, sondern nur indirekt
durch die nachströmende Frischluft. Ebenso erfolgt die Durchlüftung der
Backofentür nur indirekt.
Die GB 2 262 601 A zeigt einen Backofen mit einer durchlüfteten Backofentür
und einem Türrahmen, in dem eine frontseitige, äußere Glasscheibe und eine
zweite Glasscheibe beabstandet gehaltert sind, und der im unteren Rahmenteil
eine Lüfteintrittsöffnung zum ungerichteten Eintritt von Frischluft und im oberen
Rahmenteil eine Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des Raumes zwischen
den beiden Glasscheiben aufweist. Der Backofen besitzt ferner einen Gasgrill und
ein Kühlgebläse, das zwei Strömungskanäle auf der Druckseite besitzt, und das an
seiner Ansaugseite über eine Frischluftzufuhr mit der Umgebungsluft in
Verbindung steht. Der eine Strömungskanal führt zur Backofentür zwecks deren
Durchlüftung und der andere Strömungskanal dient der Zufuhr von Frischluft zu
dem Gasbrenner des Grills sowie der Zufuhr von kühler Umgebungsluft zur
Mischung mit den heißen Verbrennungsgasen des Gasgrills, um die
Schalterblende des Backofen zu kühlen.
Ein zu kühlendes Elektronik-Gehäuse ist im bekannten Backofen nicht offenbart.
Daher macht die GB 2 262 601 A keine Aussage zu dem zentralen, zu lösenden
technischen Problem, nämlich bei einem Backofen neben der Backofentür auch
das Elektronik-Gehäuse mit einem Gebläse zu kühlen. Ferner zeigt diese Schrift
keine Eintrittsdüse für die Türkühlung.
Die DE 28 29 365 A1 zeigt einen Backofen mit Kühlluftgebläse zur Kühlung
eines im Schalterraum angeordneten Elektronik-Gehäuses. Diese Schrift läßt
jedoch die konkrete Luftführung für das Anblasen des Elektronik-Gehäuses und
das Ansaugen von Luft völlig offen, da das Kühlgebläse nur symbolisch ohne
Strömungswege dargestellt ist. Ferner zeigt die Schrift keine Türkühlung, d. h.
auch diese Schrift macht keine Aussage zu dem erwähnten zentralen, zu lösenden
technischen Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs bezeichneten Backofen
mit einer durchlüfteten Backofentür, bestehend aus einem Türrahmen, in dem eine
frontseitige, äußere Glasscheibe und mindestens eine weitere, innere Glasscheibe
beabstandet gehaltert sind, und der im unteren Rahmenteil mindestens eine
Lufteintrittsöffnung und im oberen Rahmenteil mindestens eine
Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des Raumes zwischen beiden
Glasscheiben aufweist, mit einem innerhalb des Backofengehäuses angeordneten
Elektronik-Gehäuse, das elektronische Schaltkreise umgibt und mit einem Gebläse
zur Kühlung dieses Elektronik-Gehäuses so auszubilden, daß eine wirksame
Kühlung der Elektronik erzielbar ist, mit konstruktiven Freiheitsgraden zur
Anbringung des Elektronik-Gehäuses, und ohne störende Beeinflussung der
Haptik.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung durch einen Backofen
mit
- - einer durchlüfteten Backofentür, bestehend aus
- - einem Türrahmen, in dem eine frontseitige, äußere Glasscheibe und mindestens eine weitere, innere Glasscheibe beabstandet gehaltert sind, und der im unteren Rahmenteil mindestens eine Lufteintrittsöffnung und im oberen Rahmenteil mindestens eine Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des Raumes zwischen beiden Glasscheiben aufweist,
- - einem innerhalb des Backofengehäuses angeordneten Elektronik-Gehäuse, das elektronische Schaltkreise umgibt und
- - mit einem Gebläse zur Kühlung dieses Elektronik-Gehäuses, das mit seiner Ansaugseite über eine Frischluftzufuhr mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, und druckseitig einmal eine erste Rohrleitung, die mehrere Luftaustrittsöffnungen im Bereich des Elektronik-Gehäuses zur kühlenden Anströmung des Elektronik-Gehäuses besitzt, und zum anderen eine zweite Rohrleitung, die in dem unteren Rahmenteil über eine Düse einmündet, aufweist.
Die Frischluftzufuhr der Ansaugseite kann mit Vorteil ohne störenden Einfluß auf
die Haptik auf einer frontseitig nicht einsehbaren Stelle des Backofens aus dem
Backofen-Gehäuse in die Umgebung herausgeführt werden. Druckseitig kann das
Elektronik-Gehäuse direkt mit hoher Strömungsgeschwindigkeit angeströmt
werden, und damit wirksamer als im bekannten Fall gekühlt werden. Weiterhin
kann mit großem Vorteil ein Teil der angesaugten Frischluft dazu verwendet
werden, um den Luftdurchsatz in der Backofentür zu erhöhen und damit die
Frontscheibentemperatur zu reduzieren.
Durch die Rohrleitungen und die direkte Frischluftzufuhr ist gegenüber den
bekannten Konstruktionen eine gezielte Strömungsführung möglich, wobei die
Luftaustrittsöffnungen in der ersten Rohrleitung gewährleisten, daß das
Elektronik-Gehäuse gleichförmig flächig angeblasen und damit gekühlt wird.
Als Gebläse finden grundsätzlich die bekannten Konstruktionen Anwendung.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorzugsweise ein Gebläse mit
einem Doppellüfterrad verwendet, wodurch die leitungsmäßige Aufteilung eines
Luftstromes auf zwei Strömungskanäle vermieden werden kann und direkt zwei
getrennte starke Luftströme zur Verfügung stehen.
Die Düse ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie einen breitgefächerten Luftstrom
in den Raum zwischen die Glasscheiben einbläst, um eine möglichst gleichmäßige
Temperaturverteilung über die Türbreite zu erzielen. Um die
Temperaturunterschiede über die Breite der Tür noch stärker zu verkleinern, ist
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Backofentür in dem zu
durchlüftenden Raum strömungsmäßig so ausgebildet ist, daß die im unteren
Rahmenteil einströmende Luft zumindest teilweise von der Mitte in die seitlichen
Randbereiche der Scheiben umgelenkt wird.
Durch diese Maßnahme gelingt es, die Temperaturunterschiede über die Breite
der inneren Glasscheibe deutlich zu minimieren und dadurch die Durchbiegung
der inneren Glasscheibe und den sogenannten Bimetall-Effekt zumindest zu
minimieren bzw. teilweise zu beseitigen.
Für die strömungsmäßige Ausbildung der Backofentür zur Erreichung der
stärkeren Belüftung der Randbereiche sind verschiedenste Konstruktionen
denkbar. Vorzugsweise ist dabei die Backofentür so ausgebildet, daß im unteren
Rahmenteil eine durchgehende Lufteintrittsöffnung und im oberen Rahmenteil nur
in den beiden seitlichen Randbereichen jeweils eine Luftaustrittsöffnung
vorgesehen sind.
Diese Ausbildung der Backofentür ist durch eine sehr einfache konstruktive
Gestaltung allein der Rahmenteile zu erreichen.
Gemäß einer Alternative ist die Backofentür zweckmäßig so ausgebildet, daß in
beiden seitlichen Randbereichen jeweils ein sich in Türhöhe erstreckendes
Luftleitblech angeordnet ist, die den Raum zwischen beiden Glasscheiben in einen
mittleren Strömungskanal und zwei randbereichsseitige Strömungskanäle
unterteilen, wobei jedem Strömungskanal in dem unteren Rahmenteil eine
Lufteintrittsöffnung und in dem oberen Rahmenteil eine Luftaustrittsöffnung
zugeordnet ist.
Bei einer derartigen Ausbildung ist es möglich, die Randbereiche gezielter
anzuströmen.
Die Zeichnung zeigt in einer schematischen perspektivischen Darstellung das
Prinzip einer durchlüfteten Backofentür im Bereich des Durchsichtfensters. In
einem nicht dargestellten, typischerweise metallischen Rahmen, sind eine
frontseitige Abschlußscheibe 1 und eine Innenscheibe 2 aufgenommen. Beide
Scheiben sind durch konventionelle Abstandshalter 3 voneinander getrennt. Durch
Belüftung des freien Raumes zwischen beiden Scheiben 1 und 2 mittels eines
unten im Rahmen eintretenden Luftstromes 4 sowie eines im oberen Rahmenteil
austretenden Luftstromes kann die Temperatur der Scheiben signifikant reduziert
werden, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß sich die Bedienungsperson beim
Berühren der frontseitigen Abschlußscheibe 1 verletzt.
Innerhalb des die Backofenmuffel umgebenden Raumes des Backofengehäuses
(nicht dargestellt) ist ein Gebläse 5 angeordnet, das mit seiner Ansaugseite über
eine Frischluftzufuhr 6 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Diese
Frischluftzufuhr 6 kann an einer Stelle des Backofengehäuses angebracht werden,
die im normalen Einbauzustand nicht direkt einsehbar ist, so daß die Haptik des
Backofens nicht störend beeinflußt ist.
Druckseitig ist an das Gebläse 5 eine erste Strömungsanordnung 7 in Form eines
Rohres mit Luftaustrittsöffnungen angeschlossen, die zu einem zu kühlenden
Elektronik-Gehäuse (nicht dargestellt) führt. Die Pfeile 8 sollen den das
Elektronik-Gehäuse kühlend anströmenden Luftstrom symbolisieren. Dadurch,
daß das Elektronik-Gehäuse direkt und gleichförmig flächig angeströmt wird, ist
eine wirksame Kühlung erzielbar.
Ferner ist druckseitig an das Gebläse 5 eine Strömungsanordnung 9 in Form einer
Rohrleitung angeschlossen, die mit einer Düse 10 verbunden ist, die im unteren
Rahmenteil der zu durchlüftenden Backofentür im Raum zwischen den
Glasscheiben 1 und 2 angebracht ist. Durch den aus der Düse 10 austretenden
Luftstrom wird der Luftdurchsatz in der Backofentür im Raum zwischen beiden
Glasscheiben 1 und 2 erhöht. Damit gelingt es, die Frontscheibentemperatur
gegenüber einer Anordnung mit einer rein natürlichen, auf dem Kaminprinzip
beruhenden Konvektion in dem Raum zwischen den Glasscheiben 1 und 2 weiter
zu reduzieren.
Es sind auch Ausgestaltungen der Backofentür mit mehr als zwei Glasscheiben
möglich. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können dann nicht nur in Bezug aul
die innerste Scheibe, sondern auch in Bezug auf die der äußeren Glasscheibe
benachbarten inneren Scheibe vorgesehen werden.
Das Gebläse 5 besitzt vorzugsweise ein Doppel-Lüfterrad, wobei jedem Lüfterrad
eine der Strömungsanordnungen 7, 9 für die Gebläseluft zugeordnet ist.
Claims (3)
1. Backofen mit
einer durchlüfteten Backofentür, bestehend aus einem Türrahmen, in dem eine frontseitige, äußere Glasscheibe (1) und mindestens eine weitere, innere Glasscheibe (2) beabstandet gehaltert sind, und der im unteren Rahmenteil mindestens eine Lufteintrittsöffnung und im oberen Rahmenteil mindestens eine Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des Raumes zwischen beiden Glasscheiben (1, 2) aufweist,
einem innerhalb des Backofengehäuses angeordneten Elektronik- Gehäuse, das elektronische Schaltkreise umgibt und mit
einem Gebläse (5) zur Kühlung dieses Elektronik-Gehäuses, das mit seiner Ansaugseite über eine Frischluftzufuhr (6) mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, und druckseitig einmal eine erste Rohrleitung (7), die mehrere Luftaustrittsöffnungen im Bereich des Elektronik-Gehäuses zur kühlenden Anströmung des Elektronik-Gehäuses besitzt, und zum anderen eine zweite Rohrleitung (9), die in dem unteren Rahmenteil über eine Düse (10) einmündet, aufweist.
einer durchlüfteten Backofentür, bestehend aus einem Türrahmen, in dem eine frontseitige, äußere Glasscheibe (1) und mindestens eine weitere, innere Glasscheibe (2) beabstandet gehaltert sind, und der im unteren Rahmenteil mindestens eine Lufteintrittsöffnung und im oberen Rahmenteil mindestens eine Luftaustrittsöffnung für die Durchlüftung des Raumes zwischen beiden Glasscheiben (1, 2) aufweist,
einem innerhalb des Backofengehäuses angeordneten Elektronik- Gehäuse, das elektronische Schaltkreise umgibt und mit
einem Gebläse (5) zur Kühlung dieses Elektronik-Gehäuses, das mit seiner Ansaugseite über eine Frischluftzufuhr (6) mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, und druckseitig einmal eine erste Rohrleitung (7), die mehrere Luftaustrittsöffnungen im Bereich des Elektronik-Gehäuses zur kühlenden Anströmung des Elektronik-Gehäuses besitzt, und zum anderen eine zweite Rohrleitung (9), die in dem unteren Rahmenteil über eine Düse (10) einmündet, aufweist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (5)
ein Doppel-Lüfterrad aufweist, von denen das eine der Kühlung des
Elektronik-Gehäuses und das andere der Kühlung der Backofentür
zugeordnet ist.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Backofentür in dem zu durchlüftenden Raum strömungsmäßig so
ausgebildet ist, daß die im unteren Rahmenteil über die Düse (10)
einströmende Luft zumindest teilweise von der Mitte in die seitlichen
Randbereiche der Scheiben (1, 2) umgelenkt wird.
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DE10003996A1 DE10003996A1 (de) | 2001-08-09 |
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DE (1) | DE10003996C2 (de) |
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