DE10003686A1 - Maschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn - Google Patents

Maschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn

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DE10003686A1
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Thomas Thoroee Scherb
Harald Schmidt-Hebbel
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Abstract

Eine Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn 12 umfaßt in einem Formierbereich zumindest ein umlaufendes endloses Entwässerungssieb 14, 16. Dabei ist im Formierbereich wenigstens ein Entwässerungssieb 14, 16 mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit sowie wenigstens eine Schuhpresse 34, 57 vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn mit einem zumindest ein umlaufendes endloses Entwässerungssieb umfas­ senden Formierbereich. Sie betrifft ferner ein Verfahren gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 15.
Bisher wird versucht, die Qualitätsparameter einer Tissuebahn, wie z. B. das Wasseraufnahmevermögen, das Wasserrückhaltevermögen und die Wasseraufnahmegeschwindigkeit, durch die Gestaltung der Oberflächen­ struktur der Bahn zu beeinflussen. Im Stand der Technik (vgl. z. B. US 5 746 887, US 5 492 598, SE 427053) wird vorgeschlagen, sogenannte Prägesiebe oder -filze einzusetzen. Diese prägen der schon gebildeten Tis­ suebahn ihre eigene Oberflächenstruktur auf. Bei diesem Vorgang wird die Tissuebahn auf Druck belastet und dadurch einem angestrebten ho­ hen Volumen (bulk) entgegengewirkt. Gleichzeitig erfordert dieses Verfah­ ren einen hohen apparativen Aufwand, da die Prägesiebe nur zu diesem Zweck eingesetzt werden. Oftmals werden diese Verfahren noch mit spezi­ ellen, teuren Trocknungsverfahren zur Erhöhung des spezifischen Volu­ mens kombiniert.
Ziel der Erfindung ist es, eine Maschine sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen der Aufbau und die Struktur, d. h. die Anordnung der Fasern einer Tissuebahn insbesondere auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten so gestaltet werden können, daß das Was­ seraufnahmevermögen, das Wasserrückhaltevermögen, die Wasserauf­ nahmegeschwindigkeit und das spezifische Volumen (bulk) auf möglichst wirtschaftliche Art und Weise erhöht bzw. verbessert werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Tissuemaschine erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß im Formierbereich wenigstens ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit, d. h. ein sogenanntes DSP-Sieb, sowie wenigstens eine Schuhpresse vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß beim Entwässerungsvor­ gang in der Blattbildungszone Bereiche großer Entwässerungsgeschwin­ digkeit und Bereiche kleiner Entwässerungsgeschwindigkeit entstehen. Dadurch wird eine Tissuebahn mit zonal unterschiedlichen Faseranteilen erzeugt, wodurch die Wasseraufnahme der Bahn erhöht wird und diese auch schneller vor sich geht. Dies beeinflußt die Tissuebahn nicht nur an der Blattoberfläche, sondern über das gesamte Blattvolumen, wodurch sich die Qualitätsparameter erheblich verbessern. Der Einsatz eines DSP- Siebes in Kombination mit einer Schuhpresse bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß mit dem durch die Schuhpresse erreichten schonen­ den pressenden Entwässern die vorteilhafte Struktur in der Tissuebahn zur Verbesserung des Wasseraufnahmevermögens, Wasserrückhaltever­ mögens und der Wasseraufnahmegeschwindigkeit erhalten bleibt und gleichzeitig eine voluminöse Bahn hohen spezifischen Volumens (bulk) er­ zielt wird.
Siebe zonal unterschiedlicher Durchlässigkeit sind beispielsweise aus der SE 427053 bekannt. Danach können die betreffenden Siebe z. B. aus ei­ nem Gewebe bestehen, in dem in einer oder in mehreren Ebenen vorgese­ hene Längs- und Querfäden entsprechend einem vorgebbaren Muster so miteinander verwoben sind, daß sich systematisch verteilte Bereiche ge­ eigneter Größe ergeben, in denen die Anzahl von Kreuzungsstellen gleich Null oder deutlich kleiner ist als in der Webstruktur des restlichen Gewe­ bes.
Eine bevorzugte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ma­ schine umfaßt einen Former mit zwei umlaufenden endlosen Entwässe­ rungsbändern, die unter Bildung eines Stoffeinlaufspaltes zusammenlau­ fen und anschließend über ein Formierelement wie insbesondere eine Formierwalze geführt sind, wobei als nicht mit dem Formierelement in Kontakt tretendes Außenband und/oder als Innenband ein Entwässe­ rungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit vorgesehen ist.
In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn die Schuhpresse als ge­ trennte Einheit in Bahnlaufrichtung hinter der das Formierelement und die beiden Entwässerungsbänder umfassenden Einheit vorgesehen ist. Die Schuhpresse kann somit insbesondere als freistehende Presse vorgesehen sein.
Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist die im Anschluß an das Formierelement durch eines der beiden Ent­ wässerungsbänder mitgenommene Tissuebahn zusammen mit diesem Entwässerungsband durch die Schuhpresse geführt.
Als Gegenelement zur Schuhpreßeinheit umfaßt die Schuhpresse zweck­ mäßigerweise einen Trockenzylinder, vorzugsweise einen Yankee-Zylinder.
Die Schuhpreßeinheit kann beispielsweise so ausgeführt sein, wie dies in der EP 99 125 789 beschrieben ist. Danach kann die Schuhpreßeinheit beispielsweise einen Preßspalt besitzen, dessen in Bahnlaufrichtung be­ trachtete Länge kleiner oder gleich einem Wert von etwa 60 mm ist und dessen sich über die Preßspaltlänge ergebendes Druckprofil einen maxi­ malen Preßdruck aufweist, der größer oder gleich einem Wert von etwa 3,3 MPa ist ("ShortShoe"). Mit einer solchen Schuhpreßeinheit kann unter weitgehender Einhaltung der für die produzierte Bahn geforderten Quali­ tätsmerkmale ein möglichst hoher Trockengehalt und/oder spezifisches Volumen erzielt werden.
Gemäß einer alternativen, ebenfalls in der EP 99 125 789 beschriebenen Ausführungsform kann die Schuhpreßeinheit einen Preßspalt besitzen, dessen in Bandlaufrichtung betrachtete Länge größer als ein Wert von et­ wa 80 mm und vorzugsweise kleiner als 200 mm, insbesondere höchstens 150 mm, ist und dessen sich über die Preßspaltlänge ergebendes Druck­ profil einen maximalen Preßdruck aufweist, der kleiner oder gleich einem Wert von etwa 2 MPa ist ("LongShoe"). Hierdurch wird die Bahn besonders schonend entwässert und in Kombination mit einem DSP-Sieb ein beson­ ders hoher Bulk erreicht. Dadurch erhält die Bahn eine höhere Wasser­ aufnahmekapazität. Ein weiterer positiver Effekt ist, daß das Wasser schneller aufgenommen wird.
Auch im übrigen kann die Schuhpreßeinheit beispielsweise so ausgeführt sein, wie dies in der EP 99 125 789 beschrieben ist.
In bestimmten Fällen kann es auch von Vorteil sein, wenn eine Trocknungszone vorgesehen ist, in der die Tissuebahn zumindest teilweise durch unter Druck stehendes Verdrängungsgas beaufschlagbar ist (TAD, Through Air Drying).
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform kann als Former beispiels­ weise ein Doppelsiebformer vorgesehen sein. Dabei kann als Außenband und/oder als Innenband ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedli­ cher Siebdurchlässigkeit, d. h. ein sogenanntes DSP-Sieb, vorgesehen sein. Ist lediglich eines der beiden Bänder durch ein solches DSP-Sieb gebildet, so kann das andere Band ein herkömmliches Entwässerungssieb für Tis­ sue sein.
Bei einer zweckmäßigen alternativen Ausführungsform ist als Former ein Crescentformer vorgesehen, dessen Außenband durch ein Entwässe­ rungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit und dessen In­ nenband durch ein Filzband gebildet ist.
Die größte Ausdehnung der Fläche der Teilbereiche des Entwässerungs­ siebes mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit ist zweckmäßiger­ weise Az < 5 mm, vorzugsweise Az < 3 mm.
Von Vorteil ist auch, wenn das Entwässerungssieb zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit nicht mit filzähnlichen Fasern benadelt ist, sondern aus einem durch Schuß- und Kettfäden gebildeten Gewebe, d. h. nur aus Schuß- und Kettfäden besteht.
Die Zonen unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit eines betreffenden Ent­ wässerungsbandes sind vorteilhafterweise durch die Verwendung von Webfäden unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlichen Webmusters erzeugt.
Vorteilhafterweise wird das Entwässerungssieb mit zonal unterschiedli­ cher Siebdurchlässigkeit in einem Bereich, in dem der Trockengehalt der Tissuebahn kleiner als etwa 20% und insbesondere kleiner als etwa 12% ist, und vorzugsweise im initialen Blattbildungsbereich bei einem Troc­ kengehalt kleiner als etwa 6% eingesetzt.
Da aufgrund der unterschiedlichen Durchlässigkeit Fasern in das Volu­ men des Siebes eindringen und sich dort festsetzen können, ist dem Ent­ wässerungssieb zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit vorzugsweise eine Konditioniereinrichtung wie insbesondere eine Siebreinigungsein­ richtung zugeordnet. Dabei können z. B. Spritzrohre mit über die Maschi­ nenbreite verteilten Düsen vorgesehen sein. Es kann jedoch beispielsweise auch ein "Duocleaner" der Firma Voith Sulzer mit rotierenden Hochdruck­ düsen und integrierter Absaugung oder ein "Jet Cleaner" der Firma Voith Sulzer verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist entsprechend dadurch gekennzeich­ net, daß im Formierbereich wenigstens ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit sowie wenigstens eine Schuhpresse verwendet wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Als Siebe zonal unterschiedlicher Durchlässigkeit kommen beispielsweise Siebe der Art in Frage, wie sie in der PCT/GB99/02684 beschrieben sind. Danach können die betreffenden Siebe insbesondere aus einem Gewebe bestehen, in dem in einer oder in mehreren Ebenen vorgesehene in einer ersten Richtung verlaufende Fäden mit in einer zweiten Richtung verlau­ fenden Fäden so miteinander verwoben sind, daß sich ein Gitter ergibt, das eine Vielzahl systematisch verteilter Bereiche vorgebbarer Konfigurati­ on voneinander trennt und entsprechend festlegt, wobei die systematisch verteilten Bereiche jeweils zumindest drei in der einen und zumindest drei in der anderen Richtung verlaufende Fäden umfaßt. Bei den Fäden kann es sich insbesondere um Schußfäden und um Kettfäden handeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Doppelsiebformers einer Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn, bei dem als Außenband und/oder als Innenband ein Ent­ wässerungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurch­ lässigkeit vorgesehen und dieses sogenannte DSP-Sieb in Kombination mit einer freistehenden Schuhpresse eingesetzt ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Crescent-Formers, bei dem als Außenband ein Entwässerungssieb mit zo­ nal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit und als In­ nenband ein Filzband vorgesehen ist, und bei dem die im Anschluß an die Formierwalze durch das Filzband mitgenommene Tissuebahn zusammen mit diesem Filz­ band durch eine Schuhpresse geführt ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Formers, der sich aus einer Kombination der beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Former ergibt, und
Fig. 4 ein Webmusterdiagramm eines sich wiederholenden Ab­ schnitts eines durch ein Gewebe gebildeten Entwässe­ rungssiebes mit zonal unterschiedlicher Siebdurchläs­ sigkeit.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Former 10 sind jeweils Teil einer Ma­ schine zur Herstellung einer Tissuebahn 12. Dabei ist im Formierbereich, vorzugsweise im initialen Entwässerungsbereich, jeweils wenigstens ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit, d. h. ein DSP-Sieb vorgesehen. Dieses DSP-Sieb ist jeweils in Kombination mit einer Schuhpresse vorgesehen.
Die beiden Former 10 umfassen jeweils zwei umlaufende endlose Entwäs­ serungsbänder 14, 16, die unter Bildung eines Stoffeinlaufspaltes 18 zu­ sammenlaufen und anschließend über ein hier durch eine Formierwalze 20 gebildetes Formierelement geführt sind.
In den Stoffeinlaufspalt 18 wird mittels eines Stoffauflaufs 22 die Faser­ stoffsuspension eingebracht.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Doppelsiebformer 10, bei dem sowohl als mit der Formierwalze 20 in Kontakt tretendes Innen­ band 14 als auch als Außenband jeweils ein Sieb vorgesehen ist.
Zumindest eines der beiden Entwässerungssiebe 14, 16 ist als Sieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit, d. h. als DSP-Sieb, vorgese­ hen. Dabei kann einem jeweiligen DSP-Sieb eine Konditioniereinrichtung wie insbesondere eine Siebreinigungseinrichtung 50 zugeordnet sein (vgl. Fig. 2).
Im vorliegenden Fall wird die vom Stoffauflauf 22 gelieferte Faserstoffsus­ pension von schräg unten in den zwischen den beiden Entwässerungs­ bändern 14, 16 gebildeten Stoffeinlaufspalt 18 eingespritzt. Das Außen­ band 16 wird von unten kommend über eine Umlenkwalze 24 vorbei am Stoffauflauf 22 zur Formierwalze 20 geführt und von dort über eine weite­ re Umlenkwalze 26 wieder zurückgeführt.
Die beiden Entwässerungsbänder 14, 16 werden noch im Bereich der Formierwalze 20 wieder voneinander getrennt. Das Innenband 14 wird über eine Umlenkwalze 28 wieder zurückgeführt. In Bandlaufrichtung L vor der Umlenkwalze 28 wird die Tissuebahn im Bereich einer Umlenkwal­ ze 30 durch ein wasserdichtes Band 32 von dem Innenband 14 über­ nommen und dem Preßspalt einer Schuhpresse 34 zugeführt, die eine unten liegende Schuhpreßeinheit 36 sowie eine oben liegende Gegenwalze 38 umfaßt. Durch den Preßspalt der Schuhpresse 34 ist außer dem die Tissuebahn mit sich führenden oberen wasserdichten Band 32 ein Unter­ filz 40 hindurchgeführt, der vor sowie nach der Schuhpresse 34 jeweils über eine Umlenkwalze 42 bzw. 44 geführt ist. Der Unterfilz 40 wird unmittelbar nach dem Preßspalt der Schuhpresse 34 wieder von dem was­ serdichten Band 32 getrennt, um eine Rückbefeuchtung zu vermeiden. Das wasserdichte Band 32 wird im Anschluß an die Schuhpresse 34 zu­ sammen mit der Tissuebahn einer Übergabewalze 46 zugeführt, in deren Bereich die Tissuebahn an einen Tissue-Zylinder oder Yankee-Zylinder 48 übergeben wird.
Im vorliegenden Fall ist die Schuhpresse 34 somit als getrennte Einheit in Bandlaufrichtung L hinter der das Formierelement 20 und die beiden Entwässerungsbänder 14, 16 umfassenden Einheit vorgesehen.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Crescentformer 10, bei dem als nicht mit der Formierwalze 20 in Kontakt tretendes Außenband 16 ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässig­ keit, d. h. ein sogenanntes DSP-Sieb, vorgesehen ist. Das Innenband 14 ist hier durch ein Filzband gebildet. Dem DSP-Sieb 16 kann eine Konditio­ niereinrichtung 50 wie insbesondere eine Siebreinigungseinrichtung zuge­ ordnet sein.
Die sich bildende Tissuebahn 12 wird im Anschluß an die Formierwalze 20 gemeinsam mit dem Innenband 14 dem Preßspalt 52 einer Schuhpres­ se 57 zugeführt, die eine Schuhpreßeinheit, hier eine Schuhpreßwalze 56, und als Gegenelement einen Trockenzylinder, vorzugsweise einen Yankee- Zylinder 54, umfaßt.
Die im Anschluß an die Formierwalze 20 durch das Innenband 14 mitge­ nommene Tissuebahn 12 wird im vorliegenden Fall somit zusammen mit diesem durch einen Filz gebildete Innenband 14 durch die Schuhpresse 57 geführt.
In Bandlaufrichtung L vor dem Preßspalt 52 ist das die Tissuebahn 12 führende Innenband 14 über eine besaugte Einrichtung, hier eine Saug­ walze 58, geführt.
Dem Yankee-Zylinder 54 kann eine Trockenhaube 60 zugeordnet sein. Die Schuhpresse 34 bzw. 57 kann beispielsweise so ausgeführt sein, wie dies in der EP 99 125 789 beschrieben ist. Danach kann eine solche Schuhpresse 34 bzw. 57 beispielsweise einen Preßspalt besitzen, dessen in Bandlaufrichtung L betrachtete Länge kleiner oder gleich einem Wert von etwa 60 mm ist und dessen sich über die Preßspaltlänge ergebendes Druckprofil einen maximalen Preßdruck aufweist, der größer oder gleich einem Wert von etwa 3,3 MPa ist ("ShortShoe").
Gemäß einer ebenfalls in der EP 99 125 789 beschriebenen alternativen Ausführungsform kann die Schuhpresse 34 bzw. 57 beispielsweise auch einen Preßspalt besitzen, dessen in Bandlaufrichtung L betrachtete Länge größer als ein Wert von etwa 80 mm und vorzugsweise kleiner als 200 mm, insbesondere höchstens 150 mm, ist und dessen sich über die Preßspaltlänge ergebendes Druckprofil einen maximalen Preßdruck auf­ weist, der kleiner oder gleich einem Wert von etwa 2 MPa ist ("LongShoe").
Die jeweilige Tissuemaschine kann eine Trocknungszone umfassen, in der die Tissuebahn 12 zumindest teilweise durch unter Druck stehendes Ver­ drängungsgas beaufschlagbar ist (TAD, Through Air Drying).
Die jeweiligen Entwässerungssiebe mit zonal unterschiedlicher Sieb­ durchlässigkeit können beispielsweise aus einem durch Schuß- und Kettfäden gebildeten Gewebe bestehen. Dabei können die Zonen unter­ schiedlicher Siebdurchlässigkeit beispielsweise durch die Verwendung von Webfäden unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlichen Webmusters erzeugt sein.
Als Siebe zonal unterschiedlicher Durchlässigkeit kommen beispielsweise Siebe der Art in Frage, wie sie in der PCT/GB99/02684 beschrieben sind. Danach können die betreffenden Siebe insbesondere aus einem Gewebe bestehen, in dem in einer oder in mehreren Ebenen vorgesehene in einer ersten Richtung verlaufende Fäden mit in einer zweiten Richtung verlau­ fenden Fäden so miteinander verwoben sind, daß sich ein Gitter ergibt, das eine Vielzahl systematisch verteilter Bereiche vorgebbarer Konfigurati­ on voneinander getrennt und entsprechend festlegt, wobei die systema­ tisch verteilten Bereiche jeweils zumindest drei in der einen und zumin­ dest drei in der anderen Richtung verlaufende Fäden umfaßt. Bei den Fä­ den kann es sich insbesondere um Schußfäden und um Kettfäden han­ deln.
Fig. 3 zeigt einen Former, der sich aus einer Kombination der beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Former ergibt. Dabei sind einander ent­ sprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Auch im vorliegenden Fall wird die vom Stoffauflauf 22 gelieferte Faser­ stoffsuspension von schräg unten in den zwischen den beiden Entwässe­ rungsbändern 14, 16 gebildeten Stoffeinlaufspalt 18 eingespritzt. Das Au­ ßenband 16 wird von unten kommend über eine Umlenkwalze 24 vorbei am Stoffauflauf 22 zur Formierwalze 20 geführt und von dort über eine weitere Umlenkwalze 26 wieder zurückgeführt.
Die beiden Entwässerungsbänder 14, 16 werden noch im Bereich der Formierwalze 20 wieder voneinander getrennt. Das Innenband 14 wird über eine Umlenkwalze 28 wieder zurückgeführt. In Bandlaufrichtung L vor der Umlenkwalze 28 wird die Tissuebahn im Bereich einer Umlenkwal­ ze 30 durch ein Band 32 von dem Innenband 14 übernommen und dem Preßspalt 52 einer Schuhpresse 57 zugeführt, die eine Schuhpreßeinheit, hier eine Schuhpreßwalze 56, und als Gegenelement einen Trockenzylin­ der, vorzugsweise einen Yankee-Zylinder 54, umfaßt.
In Bandlaufrichtung L vor dem Preßspalt 52 ist das die Tissuebahn 12 führende Band 32 wieder über eine besaugte Einrichtung, hier eine Saug­ walze 58, geführt.
Fig. 4 zeigt rein beispielhaft ein Webmusterdiagramm eines sich wieder­ holenden Abschnitts einer möglichen Ausführungsform eines durch ein solches Gewebe gebildeten Entwässerungssiebes mit zonal unterschiedli­ cher Siebdurchlässigkeit. Das sich wiederholende Webmusterdiagramm umfaßt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zehn Kettfäden und zehn Schußfäden. Im Bereich der schraffierten Quadrate liegt der jeweilige Schußfaden unterhalb des jeweiligen Kettfadens. Dagegen liegt im Bereich der hellen Quadrate der jeweilige Schußfaden oberhalb des jeweiligen Kettfadens. Je nach den jeweiligen Gegebenheiten kann die eine oder auch die andere Seite des Webmusterdiagramms außen liegen.
Die schraffierten Bereiche bilden ein Gitter 62, durch das schließlich eine Vielzahl systematisch verteilter Bereiche 64 vorgebbarer Konfiguration voneinander getrennt und entsprechend festgelegt werden.
Bezugszeichenliste
10
Former
12
Tissuebahn
14
Entwässerungsband, Innenband
16
Entwässerungsband, Außenband
18
Stoffeinlaufspalt
20
Formierwalze
22
Stoffauflauf
24
Umlenkwalze
26
Umlenkwalze
28
Umlenkwalze
30
Umlenkwalze
32
wasserdichtes Band
34
Schuhpresse
36
Schuhpreßeinheit
38
Gegenwalze
40
Unterfilz
42
Umlenkwalze
44
Umlenkwalze
46
Übergabewalze
48
Tissue-Zylinder, Yankee-Zylinder
50
Konditioniereinrichtung
52
Preßspalt
54
Yankee-Zylinder
56
Schuhpreßwalze
57
Schuhpresse
58
Saugwalze
60
Trockenhaube
62
Gitter
64
Bereich
L Bandlaufrichtung

Claims (25)

1. Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn (12) mit einem zumin­ dest ein umlaufendes endloses Entwässerungssieb (14, 16) umfas­ senden Formierbereich, dadurch gekennzeichnet, daß im Formierbereich wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit sowie wenigstens eine Schuhpresse (34, 57) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Former (10) mit zwei umlaufenden endlosen Entwäs­ serungsbändern (14, 16) umfaßt, die unter Bildung eines Stoffein­ laufspaltes (18) zusammenlaufen und anschließend über ein For­ mierelement (20) wie insbesondere eine Formierwalze geführt sind,
und daß als nicht mit dem Formierelement in Kontakt tretendes Außenband (16) und/oder als Innenband ein Entwässerungssieb (14) mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit vorgesehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhpresse (34) als getrennte Einheit in Bandlaufrichtung (L) hinter der das Formierelement (20) und die beiden Entwässe­ rungsbänder (14, 16) umfassenden Einheit vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anschluß an das Formierelement (20) durch eines der beiden Entwässerungsbänder (14, 16) mitgenommene Tissuebahn (12) zusammen mit diesem Entwässerungsband (14) durch die Schuhpresse (57) geführt ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhpresse (57) eine Schuhpreßeinheit (56) und als Ge­ genelement einen Trockenzylinder, vorzugsweise einen Yankee-Zylin­ der (54), umfaßt.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhpresse (34, 57) einen Preßspalt besitzt, dessen in Bandlaufrichtung (L) betrachtete Länge kleiner oder gleich einem Wert von etwa 60 mm ist und dessen sich über die Preßspaltlänge ergebendes Druckprofil einen maximalen Preßdruck aufweist, der größer oder gleich einem Wert von etwa 3,3 MPa ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhpresse (34, 57) einen Preßspalt besitzt, dessen in Bandlaufrichtung (L) betrachtete Länge größer als ein Wert von etwa 80 mm und vorzugsweise kleiner als 200 mm, insbesondere höch­ stens 150 mm, ist und dessen sich über die Preßspaltlänge erge­ bendes Druckprofil einen maximalen Preßdruck aufweist, der klei­ ner oder gleich einem Wert von etwa 2 MPa ist.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Trocknungszone umfaßt, in der die Tissuebahn (12) zumindest teilweise durch unter Druck stehendes Verdrängungsgas beaufschlagbar ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unter­ schiedlicher Siebdurchlässigkeit im initialen Entwässerungsbereich vorgesehen ist.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Former (10) ein Doppelsiebformer vorgesehen ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Former (10) ein Crescentformer vorgesehen ist, dessen Au­ ßenband (16) durch ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedli­ cher Siebdurchlässigkeit und dessen Innenband (14) durch ein Filz­ band gebildet ist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unter­ schiedlicher Siebdurchlässigkeit vorgesehen ist, das aus einem durch Schuß- und Kettfäden gebildeten Gewebe besteht.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit des Entwässe­ rungssiebes (14, 16) durch die Verwendung von Webfäden unter­ schiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlichen Webmu­ sters erzeugt sind.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit eine Konditioniereinrichtung (50) wie insbeson­ dere eine Siebreinigungseinrichtung zugeordnet ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn (12) mittels einer Tissu­ emaschine mit einem zumindest ein umlaufendes endloses Entwäs­ serungssieb (14, 16) umfassenden Formierbereich, dadurch gekennzeichnet, daß im Formierbereich wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit sowie wenigstens eine Schuhpresse (34, 57) verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Former (10) mit zwei umlaufenden endlosen Entwässe­ rungsbändern (14, 16) verwendet wird, die unter Bildung eines Stoffeinlaufspaltes (18) zusammenlaufen und anschließend über ein Formierelement (20) wie insbesondere eine Formierwalze geführt werden, und daß als nicht mit dem Formierelement (20) in Kontakt tretendes Außenband (16) und/ oder als Innenband (14) ein Entwäs­ serungssieb mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit ver­ wendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Schuhpresse (34) eine von der das Formierelement (20) und die beiden Entwässerungsbänder (14, 16) umfassenden Einheit ge­ trennte, in Bandlaufrichtung (L) dahinter angeordnete Einheit ein­ gesetzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anschluß an das Formierelement (20) durch eines der beiden Entwässerungsbänder (14, 16) mitgenommene Tissuebahn (12) zusammen mit diesem Entwässerungsband (14) durch die Schuhpresse (57) geführt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerung bei einer Maschinengeschwindigkeit durchgeführt wird, die größer als etwa 1300 m/min, insbesondere größer als etwa 1500 m/min und vorzugsweise größer als etwa 1800 m/min ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unter­ schiedlicher Siebdurchlässigkeit im initialen Entwässerungsbereich verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Former (10) ein Doppelsiebformer verwendet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Former (10) ein Crescentformer verwendet wird, dessen Au­ ßenband (16) durch ein Entwässerungssieb mit zonal unterschiedli­ cher Siebdurchlässigkeit und dessen Innenband (14) durch ein Filz­ band gebildet ist.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unter­ schiedlicher Siebdurchlässigkeit verwendet wird, das aus einem durch Schuß- und Kettfäden gebildeten Gewebe besteht.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Entwässerungssieb (14, 16) verwendet wird, dessen Zonen unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit durch die Ver­ wendung von Webfäden unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlichen Webmusters erzeugt sind.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungssieb (14, 16) mit zonal unterschiedlicher Siebdurchlässigkeit in einem Bereich, in dem der Trockengehalt der Tissuebahn (12) kleiner als etwa 20% und insbesondere kleiner als etwa 12% ist, und vorzugsweise im initialen Blattbildungsbereich bei einem Trockengehalt kleiner als etwa 6% eingesetzt wird.
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