DE10002413A1 - Vorrichtung zur passiven Deodorierung - Google Patents

Vorrichtung zur passiven Deodorierung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur passiven Deodorierung, die in einer transportablen Toilettenkabine mit einer Lüftungsleitung zum Lüften eines Rückhaltetanks von Gerüchen, eingesetzt wird. Die Vorrichtung zur Deodorierung hat ein Gehäuse mit einer Eingriffsfläche zum Eingriff in eine Außenfläche der Lüftungsleitung und eine Öffnung. Von der Öffnung erstrecken sich zwei Finger in die Lüftungsleitung hinein. Ein Halteglied, das an den Fingern befestigt ist, greift in eine Innenfläche der Lüftungsleitung ein und klemmt die Wand der Lüftungsleitung zwischen Gehäuse und Halteglied ein. Ein Deodorierungselement, das in die Öffnung zwischen die Finger geschoben wird, deodoriert die zur Toilette gehörenden übelriechenden Dämpfe.

Description

ANWENDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Deodorieren, insbesondere auf eine Vorrichtung zur passiven Deodorierung, für den Gebrauch in einer transportab­ len Toilette mit einer sich von einem Rückhaltetank aus erstreckenden Lüftungsleitung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Transportable Toiletten des Transportgewerbes in selbstste­ henden Kabinen oder mit selbststehendem Grund haben einen Sitzraum, der oberhalb eines Rückhaltetanks angeordnet ist. Vom Rückhaltetank aus erstreckt sich eine Lüftungsleitung, die den Rückhaltetank mit Atmosphärenluft lüftet. Die Lüf­ tungsleitung geht oft durch die Kabine, um den Rückhaltetank über das Kabinendach zu lüften. Übelriechende Dämpfe, die vom Rückhaltetank ausdünsten verderben die Luft in und um die Kabine.
Ein Verfahren, um die Gerüche in der Kabine zu maskieren umfaßt das Befestigen eines Lufterfrischers an einer Innen­ wand der Kabine, der ein angenehmes Aroma freisetzt. Dieses besondere Verfahren löst das Geruchsproblem außerhalb der Kabine nicht. Außerdem muß, nach einer gewissen Zeit in der Kabine, der verbrauchte Lufterfrischer manuell ausgetauscht werden. Wenn ein Benutzer die Anordnung des verbrauchten Lufterfrischers entfernt oder das verbrauchte Lufterfrischer­ element im Gehäuse auswechselt, können seine Hände verunrei­ nigt werden. Außerdem kann der Lufterfrischer vorzeitig von einen Besucher der Kabine entfernt und spätere Besucher den übelriechenden, zur Toilette gehörenden, Dämpfen ausgesetzt werden.
ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur passiven Deodorierung, die zum Gebrauch in einer transportab­ len Toilettenkabine mit einer Lüftungsleitung zum Lüften eines Rückhaltetanks von Gerüchen, geeignet ist. Die Vor­ richtung zur Deodorierung hat ein Gehäuse mit einer Ein­ griffsfläche zum Eingriff in eine Außenfläche der Lüftungs­ leitung, sowie eine Öffnung. Von der Öffnung erstrecken sich zwei Finger bis in die Lüftungsleitung. Ein auf den Fingern befestigtes Halteglied greift in die Innenfläche der Lüf­ tungsleitung ein und verklemmt die Wand der Lüftungsleitung zwischen dem Gehäuse und dem Halteglied. Ein Deodorierungs­ element, das in die Öffnung zwischen die Finger eingeschoben wird, deodoriert die zur Toilette gehörenden übelriechenden Dämpfe.
Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Deodorierung zu schaffen, die tauglich ist, in der Kabine und durch eine Lüftungsleitung eines Rückhalte­ tanks ausgestoßene, übelriechende Dämpfe zu behandeln. Dieses Ziel wird durch die Schaffung einer Vorrichtung erreicht, die in ein Loch der durch die Kabine führenden Lüftungslei­ tung eingesetzt wird. Dies ermöglicht die Befestigung der Vorrichtung in der Lüftungsleitung von innerhalb der Kabine und daß das Deodorierungselement der Luft in der Kabine und in der Lüftungsleitung ausgesetzt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhindern, daß die einmal installierte Vorrichtung leicht entfernt werden kann. Dies wird durch die Schaffung von Haltegliedern erreicht, die selbstschließend wirken und daher verhindern, daß die Vorrichtung von der Lüftungsleitung entfernt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, durch das ein verbrauchtes Deodorie­ rungselement schnell ausgewechselt und beseitigt werden kann. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein Gehäuse mit einer Öffnung und vom Gehäuse ausgehenden Fingern, die ein Deodorierungselement halten, geschaffen wird. Das verbrauchte Element wird durch das Einsetzen des Austauschdeodorierungs­ elementes in die Öffnung ersetzt; indem das verbrauchte Deodorierungselement aus dem Griff der Finger herausgedrückt wird und es ermöglicht wird, daß das verbrauchte Deodorie­ rungselement durch die Lüftungsleitung in den Rückhaltetank fällt.
Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der Erfin­ dung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor. In der Beschreibung wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, die ein Teil hiervon darstellen und in denen als. Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine dreidimensionale Ansicht einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung zur Deodorierung, die in einer Lüftungsleitung installiert ist;
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Deodorierung und der Lüftungsleitung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine dreidimensionale Ansicht der Vorrichtung zur Deodorierung von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung zur Deodorierung entlang der Linie 4-4 von Fig. 3, und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Deodorierung von Fig. 1.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, wird an einer Lüftungsleitung 12 für transportable Toilettenkabinen eine Vorrichtung zur passiven Deodorierung 10 befestigt. Die Lüftungsleitung 12 erstreckt sich von einem Rückhaltetank (nicht dargestellt), der unterhalb einem Sitzraum der Toilet­ tenkabine angeordnet ist, durch den Innenraum der Toiletten­ kabine und entlüftet ins Freie. Übelriechende Dünste, die vom Rückhaltetank stammen, strömen durch die Lüftungsleitung 12 und werden in die Atmosphäre abgegeben. Die Vorrichtung zur passiven Deodorierung 10 rastet in ein Loch 14, das in eine Wand 15 der Lüftungsleitung 12 gebohrt wird, ein und behandelt die zur transportablen Toilette gehörenden übelrie­ chenden Dünste in der Lüftungsleitung 12 und in der Toilet­ tenkabine.
Die Vorrichtung zur passiven Deodorierung 10 hat ein Gehäuse 16 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 20 und Finger 22, die von der Öffnung 20 ausgehen, um ein Deodorierungselement 30 zu halten. Das Gehäuse 16 greift mit Fingern 22, die sich durch das Loch 14 in der Lüftungsleitung 12 in das Innere der Lüftungsleitung 24 erstrecken, an einer Außenfläche 18 der Lüftungsleitung 12 an. Die Finger 22 haben selbstschließende Glieder 26, die an eine Innenfläche 28 der Lüftungsleitung 12 angreifen und zusammen mit dem Gehäuse 16 auf die Wand der Lüftungsleitung 12 geklemmt werden, um die Vorrichtung zur Deodorierung 10 an ihrem Platz zu sichern. Ein Deodorierungs­ element 30, das Mittel zur Neutralisation der zur transport­ ablen Toilette gehörigen übelriechenden Dämpfe enthält, wird in die Gehäuseöffnung 20 geschoben und von den Fingern 22 gegriffen. Die Vorrichtung zur Deodorierung wird vorzugsweise aus Kunststoffspritzguß, wie Polyethylen, ausgebildet.
Insbesondere in den Fig. 3 bis 5 sieht man, daß das napfförmige Gehäuse 16 eine Mulde 32 definiert und eine äußere konvexe und eine innere konkave Fläche 36 hat, die an einer Kante 38 miteinander verbunden sind. Die Gehäusekante 38 paßt sich und stößt an die Außenfläche 18 der Lüftungslei­ tung 12 an, um zusammen mit den selbstschließenden Gliedern 26 das Gehäuse 16 am Platz zu halten. Eine im Gehäuse 16 ausgebildete, im wesentlichen rechtwinklige, Öffnung 20 mit der Größe, um das im allgemeinen rechtwinklige Deodorierungs­ element 30 aufzunehmen, hat sich gegenüberliegende lange Seiten 40, die mit sich gegenüberliegenden kurzen Seiten 42 verbunden sind. Eine an den Seiten 40, 42 der Öffnung 20 ausgebildete Lippe 44 bzw. ein Wulst erstreckt sich zur Mitte der Öffnung 20 hin, um das Deodorierungselement 30 daran zu hindern durch das Gehäuse 16 entfernt zu werden. Im Gehäuse 16 ausgebildete Lüftungslöcher 45 setzen das Deodorierungs­ element 30 im Gehäuse 16 der Luft im Innenraum der Toiletten­ kabine aus. Obgleich eine rechtwinklige Öffnung gezeigt und beschrieben wird, kann in Abhängigkeit der Form des Deodorie­ rungselementes 30, jede Form der Öffnung, wie rund, rechtec­ kig, polygonförmig o. dgl., eingesetzt werden.
Durch das Paar sich einander gegenüberliegender Finger 22 wird das Deodorierungselement 30 gemeinsam zurückgehalten und den zur transportablen Toilette gehörenden übelriechenden Dämpfen ausgesetzt. Jeder Finger 22 hat ein als integraler Teil des Gehäuses 16 ausgebildetes proximales, dem Gehäuse 16 bzw. der Öffnung 20 zugewandtes, Ende 46 und erstreckt sich von den kurzen Seiten 42 der Gehäuseöffnung 20 durch die Mulde 32 zu einem distalen, dem Gehäuse 16 bzw. der Öffnung 20 in der Lüftungsleitung 12 angeordneten Ende 48 hin. Jeder Finger 22 hat eine Innenseite 49, die an eine dieser gegen­ überliegenden Seite des Deodorierungselementes 30 angreift, um gemeinsam das Element zu greifen. Zur Verbesserung des Griffs auf das Deodorierungselementes 30 können längs der Fingeraußenseite 49 eines oder mehrerer Finger 22, Rippen (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
Um das Deodorierungselement 30 daran zu hindern, zu weit durch die Gehäuseöffnung 20 und in den Rückhaltetank am Boden der Lüftungsleitung 12 gedrückt zu werden, können am distalen Ende 48 der Finger 22 auf deren Innenseite 49 nach innen gerichtete Schiebeanschläge 50 ausgebildet sein. Die Außen­ seite 56 jedes Fingers 22 hat ein daran ausgebildetes selbst­ schließendes Glied 26, um an der Innenfläche 24 der Lüftungs­ leitung 12 anzugreifen. Obgleich zwei Finger 22 mit gleicher Breite gezeigt und beschrieben werden, kann ein Finger 22 breiter als der andere sein, um für das Deodorierungselement 30 einen Schutz gegen die Elemente der Natur, wie Regen, zu schaffen, die in die Lüftungsleitung 12 gelangen können.
Um einen Schaft auszubilden, der sich im allgemeinen senk­ recht von der Gehäuseöffnung 20 in die Mulde 32 erstreckt, können die proximalen Enden 46 der Finger 22 mit einem Paar sich gegenüberliegender Wände 58 verbunden sein. Die Schaft­ wände 58 führen das Deodorierungselement 30 zwischen den in die Lüftungsleitung 12 ragenden Fingern 22. Um das Deodorie­ rungselement 30 längs der Finger 22 zu führen, haben die Wände 58 einen sich in Richtung der distalen Enden der Finger 22 erstreckenden kegligen Abschnitt. Obwohl der Schaft mit einer glatten Innenfläche veranschaulicht und beschrieben wird, können an den Schaftwänden 58 Stege (nicht dargestellt) ausgebildet sein, die an dem Deodorierungselement 30 angrei­ fen und verhindern, daß dieses unbeabsichtigt aus den Fingern 22 gleitet und in den Rückhaltetank fällt. Ebenfalls können in den Wänden Lüftungslöcher (nicht dargestellt) ausgebildet sein, um die freie Lage des Elementes 30 in der Luft inner­ halb der Mulde 32 zu vergrößern.
Die selbstschließenden Glieder 26 sind als integraler Teil jeder Fingeraußenseite 56 ausgebildet und greifen an die Innenfläche 28 der Lüftungsleitung 12 an. Jedes selbstschlie­ ßende Glied 26 hat eine geneigte Fläche 60, die verursacht, daß die Finger 22 sich nach innen wölben, wenn sie das Loch 14 in der Lüftungsleitung 12 passieren, sowie eine Schließ­ fläche 62, die an die Innenfläche 28 der Lüftungsleitung 12 angreift, wenn die geneigte Fläche 60 das Loch 14 in der Lüftungsleitung 12 passiert hat. Um die Finger 22 nach innen zu wölben, hat die geneigte Fläche 60, in Erstreckung weg vom distalen Ende 48, eine größer werdende Dicke. Die Schließ­ fläche 62 ist im wesentlichen parallel zur Innenfläche 28 der Lüftungsleitung 12 und am Ende der geneigten Fläche bei deren größter Dicke ausgebildet.
Die Schließfläche 62 des selbstschließenden Gliedes 26 wirkt mit der Gehäusekante 38 zusammen, um die Wand 15 der Lüf­ tungsleitung 12 dazwischen einzuklemmen und die Vorrichtung zur Deodorierung 10 am Platz zu halten (Fig. 2, 4 und 5). Mit Vorteil verhindert das selbstschließende Glied 26 ein einfa­ ches Entfernen der Vorrichtung 10 von der Lüftungsleitung 12. Es können jedoch auch andere Halteglieder 26 zur Sicherung der Vorrichtung 10 eingesetzt werden, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Es können beispielsweise, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, als Teil der Fingeraußen­ seite 56 Rippen ausgebildet werden, um bei unbekannter Dicke der Lüftungsleitung 12 einen Reibschluß zu schaffen. Es können ebenfalls, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, andere Halteglieder, wie Schrauben, Bolzen, Kleber o. dgl. eingesetzt werden, um die Vorrichtung zur Deodorierung 10 an der Lüftungsleitung 12 zu befestigen.
Das Deodorierungselement ist ein Artikel, der aus Materialien zusammengesetzt ist, die mit aus der Technik bekannten Mitteln getränkt sind. Bevorzugt ist das Element 30 biolo­ gisch abbaubar, wie Recyclingtextilien oder durch ein Binde­ mittel zusammengehaltenes Papier. Die Materialien werden in eine backsteinartige Form mit einem Querschnitt, der durch die Gehäuseöffnung 14 paßt, gebracht und dann mit Deodorie­ rungsmitteln, wie natürliche, aromatische Öle, getränkt, um die zur Toilette gehörenden übelriechenden Dämpfe zu maskie­ ren oder zu neutralisieren.
Auf Fig. 2 rückschauend, wird die Vorrichtung zur Deodorie­ rung 10 dadurch installiert, daß ein Loch 14 in die Wand 15 der Lüftungsleitung 15 gebohrt wird, dessen Durchmesser ungefähr gleich groß ist, wie der Abstand der Fingeraußensei­ ten 22. Die Finger 22 werden dann durch das Loch 14 in die Lüftungsleitung 12 eingeführt. Sowie die Finger 22 das Loch der Lüftungsleitung 12 passieren, werden die Finger 22 durch die an den Außenseiten 56 der Finger 22 ausgebildeten, genei­ geten Flächen der selbstschließenden Glieder 26, nach innen gewölbt. Wenn die geneigten Flächen 60 das Loch 14 der Lüftungsleitung 12 passiert haben, springen die Finger 22 nach außen und verursachen dadurch, daß die Schließfläche 62 an die Innenfläche 28 der Lüftungsleitung angreift und die Wand der Lüftungsleitung 15 zwischen der Schließfläche 62 und der Gehäusekante 38 in der Weise einklemmt, daß die Vorrich­ tung zur Deodorierung 10 an ihrem Platz festgelegt wird. Vor­ zugsweise ist die Vorrichtung zur Deodorierung 10 so ausge­ richtet, daß die Finger 22 in der Lüftungsleitung senkrecht ausgerichtet sind und es dem unteren Finger 22 ermöglichen das Deodorierungselement 30 zu stützen.
Zur Komplettierung der Anordnung der Vorrichtung zur Deodo­ rierung 10 wird das Deodorierungselement 30 in die Gehäuse­ öffnung 16 eingeschoben. Vorzugsweise wird das Deodorierungs­ element 30 durch die Gehäuseöffnung 20 gedrückt und passiert die Lippe 44, die an den Seiten der Öffnung 40, 42 ausgebil­ det ist, um zu verhindern, daß das Element 30 durch die Öffnung 20 entnommen wird. Besonders bevorzugt wird das Deodorierungselement entlang den Fingern 22 geschoben, bis es an den Anschlag 56 an den distalen Enden 48 der Finger anstößt.
Wenn das Deodorierungselement 30 einige Zeit den übelriechen­ den Dämpfen ausgesetzt war, muß das verbrauchte Deodorie­ rungselement 31 ersetzt werden, um die Effektivität der Vorrichtung zur Deodorierung 10 zu erhalten. Das verbrauchte Deodorierungselement 30 wird duch das Einschieben eines frischen Deodorierungselementes 30 in die Gehäuseöffnung 20 ersetzt, indem das verbrauchte Deodorierungselement 31 aus dem Griff der Finger 22 und in die Lüftungsleitung 12 ge­ drückt wird. Dem verbrauchten Deodorierungselement 31 wird es ermöglicht durch die Lüftungsleitung 12 in den Rückhaltetank zu fallen, um mit dem Inhalt des Rückhaltetanks entfernt zu werden.
Obwohl hier gezeigt und beschrieben wurde, was als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorliegend betrachtet wurde, ist es dem Fachmann möglich, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur passiven Deodorierung, die für den Gebrauch in einer Toilettenkabine mit einer Lüftungslei­ tung (12) zur Lüftung eines Rückhaltetanks von Gerüchen, geeignet ist und die
ein Gehäuse (16) mit einer Eingriffsfläche zum Eingriff in eine äußere Fläche der Lüftungsleitung,
eine im Gehäuse (16) ausgebildete Öffnung (20),
mindestens zwei Finger (22), die sich von der Öffnung (20) in die Lüftungsleitung (12) erstrecken
und ein Halteglied, das das Gehäuse (16) an der Lüftungsleitung (12) sichert, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) eine sich in Richtung dem Inneren der Öffnung (20) erstreckende Lippe (44) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß proximalen Enden (46) der Finger (22) durch Wände miteinander verbunden sind, die einen sich von der Öffnung (20) ausdehnenden Schaft bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mindestens einen Steg aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Deodorierungsele­ ment (30) aufweist, das zwischen den Fingern (22) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deodorierungselement (30) backsteinartig ausgebildet ist, wobei die Öffnung (20) im Gehäuse (16) eine Form hat, um das backsteinar­ tige Deodorierungselement (30) aufzunehmen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) napfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) in ihm ausgebildete Lüftungslöcher (45) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein selbst­ sperrendes Glied ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als Teil der Finger (22) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (22) ungleiche Breiten aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Deodo­ rierung (10) gegossen, bzw. geformt, beispielsweise als Spritzgußteil ausgebildet ist.
13. Verfahren zur Installation einer Vorrichtung zum Deodo­ rieren (10) in eine Toilette mit einer Lüftungsleitung (12) zur Lüftung eines Rückhaltetanks von Dämpfen, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
Ausbilden eines Lochs (14) in eine Seite der Lüf­ tungsleitung (12);
Einsetzen von Fingern (22), die sich von einer Gehäusemulde (32) der Vorrichtung zum Deodorieren (10) bis in die Lüftungsleitung (12) erstrecken und
in-Eingriff-bringen einer Innenfläche der Lüf­ tungsleitung (12) mit einem an mindestens einem Finger (22) befestigten Schließmechanismus.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem in einem weiteren Verfahrensschritt ein Deodorierungselement (30) in eine Öffnung (20) eingesetzt wird, die im Gehäuse (16) und zwischen den Fingern (22) ausgebildet ist.
15. Verfahren zum Auswechseln eines Deodorierungselementes (30) in einer Vorrichtung zum Deodorieren (10), die zum Gebrauch in einer Toilette geeignet ist und eine Lüf­ tungsleitung (12) zum Lüften eines Rückhaltetanks von Dämpfen aufweist, das folgende Schritte aufweist:
Einsetzen eines Austausch-Deodorierungselementes in eine in ein Gehäuse (16) der Vorrichtung zum Deodorieren (10) ausgebildete Öffnung (20);
Herausdrücken eines verbrauchten Deodorierungsele­ mentes (31) aus dem Eingriff von sich von der Öffnung (20) bis zu einem Durchbruch (14) in der Lüftungsleitung (12) erstreckenden Fingern (22) und
wobei das verbrauchte Deodorierungselement (31) durch die Lüftungsleitung (12) in den Rückhaltetank fällt.
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