DE1000164B - Plattenwechsler mit zentraler Abwurfeinrichtung - Google Patents
Plattenwechsler mit zentraler AbwurfeinrichtungInfo
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- DE1000164B DE1000164B DEST7906A DEST007906A DE1000164B DE 1000164 B DE1000164 B DE 1000164B DE ST7906 A DEST7906 A DE ST7906A DE ST007906 A DEST007906 A DE ST007906A DE 1000164 B DE1000164 B DE 1000164B
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
- G11B17/14—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in rotating centre post, e.g. permitting the playing of both sides of a record
-
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B17/12—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
- G11B17/16—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Plattenwechsler, bei welchen die Tellerachse als Stütz- und Abwurfeinrichtung
für den oberhalb des Plattentellers liegenden Plattenstapel ausgebildet ist. Die Stütz- und
Abwurfeinrichtung besteht aus zwei um eine Plattendicke
versetzten, wechselseitig betätigten Stützorganen, von welchen das obere bei der Auslösung
der unten liegenden Platte vorübergehend die Abstützung des Plattenstapels übernimmt, während normalerweise
der Plattenstapel auf dem tiefer liegenden Stützorgan aufruht. Für die obere und die untere
Abstützung wird zweckmäßig jeweils eine Gruppe von Abstützorganen vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Steuerung der Endabschaltung des Plattenwechslerantriebs.
Diese Steuerung muß so erfolgen, daß die Abschaltung des Antriebs erst mit der Beendigung des Abspielvorgangs
der letzten Platte stattfindet. Die dafür vorgesehene Endauslösung darf also nicht schon bei
Beendigung des Abspiels einer Platte des Stapels erfolgen. Um die Endauslösung auf den letzten Abspielvorgang
zu beschränken, sind verschiedene Maßnahmen in Anwendung. Beispielsweise wird das
Plattengewicht der auf der Stapelachse befindlichen Platten dazu benutzt, um ein die Endauslösung verhinderndes
Organ zu belasten und in seiner wirksamen Stellung zu halten, aus welcher es sich zwecks
Einleitung der Endauslösung selbsttätig entfernt, sobald die Belastung durch den Plattenstapel bzw.
durch die letzte Platte des Stapels aufhört. Eine andere bekannte Lösung besteht in der Ausnutzung
der Lageänderung einer auf der Oberseite des Plattenstapels aufliegenden Scheibe zur Stabilisierung des
Stapels oder zur zusätzlichen Belastung des Stapels, die sich entsprechend der Abnahme der Stapelhöhe
nach abwärts bewegt, um beim Abwurf der letzten Platte die tiefste Stellung einzunehmen. Mit dieser
Stabilisierungs- oder Belastungsscheibe ist ein Organ verbunden, welches die Endauslösung des Antriebs
verhindert, solange sich die Scheibe in einer angehobenen Stellung befindet. Die erwähnte Lösung mit
Ausnutzung des Plattengewichtes erfordert einen sehr empfindlichen Mechanismus, welcher sehr genau auf
Gewichtsveränderungen reagieren muß, was bei wechselndem Abspiel von dickeren und leichten und dünnen
Platten schwer zu verwirklichen ist. Die Steuerungsmittel einer auf dem Plattenstapel aufruhenden
Scheibe bedingen die Anwendung eines besonderen Mechanismus, welcher verhältnismäßig viel
Raum beansprucht und die Fertigung wesentlich verteuert.
Die Erfindung empfiehlt demgegenüber eine neue Anordnung, welche sich mit dem Stütz- und Abwurfmechanismus
in sehr einfacher Weise vereinigen Plattenwechsler
mit zentraler Abwurfeinrichtung
mit zentraler Abwurfeinrichtung
Anmelder: Gebrüder Steidinger
Fabrik für Feinmechanik
und Elektrotechnik, St. Georgen
(Schwarzw.)
Heinrich Zimmermann und Helmut Jädcle,
St. Georgen (Schwarzw.)
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
läßt, keinen zusätzlichen Raum beansprucht und sich durch Mittel verwirklichen läßt, die unempfindlich
sind und eine zuverlässige Steuerung bewirken.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß in der Tellerwelle ein nach außen strebendes Riegelorgan
vorgesehen ist, welches im Bereich der jeweils unten liegenden Platte des Stapels liegt und durch das
Mittelloch dieser Platte wirkungslos gemacht ist, so daß es erst nach Abwurf der letzten Platte seinerseits
den Abwurfmechanismus verriegelt und dadurch die Endauslösung des Antriebs einleitet. Diese Verriegelung
des Abwurfmechanismus wird für die Einleitung der Endauslösung des Antriebs ausgenutzt,
was sich in Anlehnung an die bekannten Anordnungen dadurch verwirklichen läßt, daß der Abwurfmechanismus
bei jedem Plattenwechsel das die Endauslösung des Antriebs bewirkende Gestänge unterbricht,
während dieses Auslösegestänge nach Abwurf der letzten Platte und demgemäß nach Verriegelung
des Abwurfmechanismus wirksam bleibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich im übrigen bei allen zentralen Stütz- und Abwurfeinrichtungen
verwirklichen, insbesondere sowohl bei den Einrichtungen, die mittels eines längs verschiebbaren
Betätigungsgliedes gesteuert werden, als auch bei Einrichtungen mit rotierendem oder schwenkbarem
Steuerglied. Wesentlich ist, daß dieses Steuerglied nach Abwurf der letzten Platte verriegelt wird
und dadurch seine Fähigkeit verliert, die Endauslösung des Antriebs wirkungslos zu machen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine zentrale Stapelachse nach der Erfindung
im Längsschnitt,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. ι um 900 versetzten
Längsschnitt,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt nach Verriegelung des Abwurfmechanismus.
In dem hohlen, aus mehreren Teilen zusammengesetzten Aufsatz 1 ist eine senkrecht verschiebbare
Stange 2 angebracht, welche ein mit oberen Schrägflächen 3 und unteren Schrägflächen 4 ausgestattetes
Betätigungsorgan 5 trägt und unter dem Einfluß einer Druckfeder 6 steht, welche das Betätigungsorgan 5 in
der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage zu halten bzw. in diese Lage zurückzuführen strebt. Den beiden Schrägflächen
3 sind zwei Federn 7 zugeordnet, deren seitwärts abgebogene Zungen 8 in seitlichen Öffnungen 9
des Aufsatzes 1 liegen. Die Federn 7 sind an ihrem oberen, ebenfalls abgewinkelten Ende mittels Schrauben
10 innerhalb des Aufsatzes 1 befestigt.
Den unteren Schrägflächen 4 sind die beiden bei 11 kippbar gelagerten und unter dem Einfluß von Druckfedern
12 stehenden Hebel 13 zugeordnet, welche ebenfalls in den seitlichen Öffnungen 9 des Aufsatzes
liegen und deren obere Kante etwa um die Stärke einer Platte tiefer liegt als die Zunge 8 der Federn 7.
Die Federn 7 sind so vorgespannt, daß sie in den Innenraum des Aufsatzes 1 hineinstreben, während
die Nocken 13 durch die Druckfedern 12 aus den seitlichen
Öffnungen 9 herausgedrängt werden. Die Darstellung der Fig. 1 entspricht diesem Ruhezustand der
Einrichtung. Wenn aber die Stange 2 nach oben verschoben wird und dadurch das Betätigungsorgan 5
mitnimmt, dann werden die Federn 7 gespreizt, so daß die Zungen 8 aus den seitlichen Öffnungen 9 heraustreten
und dabei zwischen die beiden unten liegenden Platten des Plattenstapels greifen, während die
Nocken 13 in die Öffnungen 9 hineingedrängt werden und die bis dahin auf ihnen aufliegende unterste
Platte freigeben.
Der Betätigungsmechanismus der Stange 2 ist aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Dieser Mechanismus besteht
aus einem bei 14 gelagerten Hebel 15, welcher unter Vermittlung der Feder 16 eine Betätigungsstange 17
bewegt, die ihrerseits an der Stange 2 anstößt. Die Stange 17 wird in einer Hülse 18 des Hebels 15 geführt,
und zwar derart, daß eine Betätigung des Hebels 15 auch bei einer Hemmung der Stange 17
möglich ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist in dem Aufsatz 1 ein bei 19 kippbar gelagerter Riegelhebel 20 angeordnet,
dessen oberes Ende 21 im Bereich der jeweils unten liegenden Platte 22 liegt und durch eine Blattfeder 23
belastet ist. Die Wirkung der Feder 23, welche das Hebelende 21 durch die seitliche Öffnung 24 des Aufsatzes
ι nach außen drängt, kann so lange nicht zur Entfaltung kommen, wie eine Platte 22 auf den Kipphebeln
13 aufruht. Dies ist erst der Fall, wenn die letzte Platte des Stapels von den Nocken 13 freigegeben
wird. Dabei wird das untere Ende 25 des Hebels 20 vor eine Nase 26 des Betätigungsorgans 5
bewegt, wie es Fig. 3 veranschaulicht, so daß eine Aufwärtsbewegung der Stange 2 und demzufolge
auch der Stange 17 unmöglich gemacht ist. Die Stange 17 verbleibt demgemäß in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Lage, so daß ein an ihr angebrachtes (nicht dargestelltes) Organ innerhalb des Auslösemechanismus
für den Antrieb nicht ausweichen kann und demgemäß die Endauslösung des Antriebs eingeleitet
wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Plattenwechsler mit als Stütz- und Abwurfeinrichtung für die oberhalb des Plattentellers gestapelten Platten ausgebildeter Tellerachse, welche zwei um eine Plattendicke versetzte, entgegengesetzt betätigte Stützorgane bzw. Gruppen von Stützorganen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tellerwelle ein nach außen strebendes Riegelorgan vorgesehen ist, welches im Bereich der jeweils unten liegenden Platte des Stapels liegt und durch das Mittelloch dieser Platte wirkungslos gemacht ist, aber nach Abwurf der letzten Platte seinerseits den Abwurfmechanismus verriegelt und dadurch eine die Endauslösung des Antriebs verhindernde Ausweichbewegung des Abwurfmechanismus mit Bezug auf den Auslösemechanismus unmöglich macht.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 609 739 12.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7906A DE1000164B (de) | 1954-03-12 | 1954-03-12 | Plattenwechsler mit zentraler Abwurfeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7906A DE1000164B (de) | 1954-03-12 | 1954-03-12 | Plattenwechsler mit zentraler Abwurfeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000164B true DE1000164B (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=7454380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST7906A Pending DE1000164B (de) | 1954-03-12 | 1954-03-12 | Plattenwechsler mit zentraler Abwurfeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000164B (de) |
-
1954
- 1954-03-12 DE DEST7906A patent/DE1000164B/de active Pending
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