DE10001633B4 - Spulenwickelkörper für Wechselstromnetzgerät - Google Patents

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Abstract

Spulenkörper für ein Wechselstromnetzgerät, mit:
zwei Flanschen (4, 5), die an den beiden Enden des Spulenkörpers ausgebildet sind, wobei Spulen (C1, C2) um den Spulenkörper (1) gewickelt sind,
einer elektronischen Schaltung (14) mit elektronischen Bauelementen (12, 13), die an einem ersten (4) der beiden Flansche angebracht ist,
einem Paar von Anschlusskontakten (10), die an dem anderen (5) der beiden Flansche angeordnet sind,
einem Kern (9), der in den Spulenkörper (1) integriert ist, und
einem Montageabschnitt (8), der in einem unteren Abschnitt des ersten Flansches (4) ausgebildet ist, wobei
in einem ersten Abschnitt des Montageabschnitts (8) Aussparungen (22) ausgebildet sind, mit denen ein Träger bzw. eine Platine (15), auf dem bzw. auf der die elektronischen Bauelemente (12, 13), die die elektronische Schaltung (14) ausbilden, montiert sind, mit einer Stirnseite in Eingriff bringbar ist, und
wobei in einem zweiten Abschnitt des Montageabschnitts (8) Hohlräume...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spulenwickelkörper nach Anspruch 1, der für ein Wechselstromnetzgerät bzw. -netzteil verwendet wird, das Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt.
  • Geräte für den Hausgebrauch, wie beispielsweise Kassettenrekorder, können mit Trockenbatterien betrieben werden. Gewisse Arten von mit Trockenbatterien betreibbaren Geräten sind zusätzlich mit einem Wechselstromnetzgerät versehen, so dass kommerzielle Stromversorgungen als Energieversorgungsquelle verwendet werden können.
  • 7 zeigt ein bestimmtes Beispiel für eine Schaltung, die üblicherweise für das vorgenannte Wechselstromnetzgerät verwendet wird. Die Schaltung dieses Wechselstromnetzgeräts umfasst ein Paar von Eingangsanschlüssen T1 und T2. Diese Eingangsanschlüsse T1 und T2 sind insbesondere als Paar von AC-Leisten bzw. Wechselstromanschlussleisten ausgelegt.
  • Die Eingangsanschlüsse T1 und T2 sind mit einer Spule C1 auf einer Primärseite eines Transformators T verbunden, wobei eine Wechselspannung angelegt wird und die gegenseitige Induktionswirkung eine vorbestimmte Wechselspannung in einer Spule C2 auf einer Sekundärseite des Transformators T erzeugt. Diese Wechselspannung wird mit Hilfe einer Gleichrichterschaltung, die als Brückenschaltung aus einer Diode 12 und mit einem Glättungskondensator 13 etc. ausgebildet ist, von einem Wechselstrom in einen Gleichstrom gleichgerichtet und in eine vorbestimmte Gleichspannung umgewandelt. Diese Gleichspannung wird mittels eines herausziehbaren Steckers 28 von bekannter Auslegung an ein elektronisches Gerät (nicht gezeigt) angelegt, beispielsweise an einen Kassettenrekorder etc.
  • Ein Wechselstromnetzgerät, wie es in 8 gezeigt ist, ist mit einem Spulenwickelkörper 1' versehen, der von Spulen C1 und C2 umwickelt ist und in den ein Kern 9 eingesetzt ist. Eine Stirnseite dieses Spulenwickelkörpers 1' ist mit einer Wechselstromleiste bzw. -anschlussleiste 10 versehen und die andere Stirnseite ist mit einem Träger bzw. einer Platine 15 versehen. Elektronische Bauelemente 14, beispielsweise eine Diode 12, ein Glättungskondensator 13 etc., sind auf diesem Träger 15 montiert. Diese Aufbaukörper sind in einem Gehäuse untergebracht, das ein geeignet geformtes unteres Gehäuse 29, ein kastenartiges oberes Gehäuse 30 und dergleichen umfasst.
  • Somit ist bei einem herkömmlichen Wechselstromnetzgerät der Spulenwickelkörper 1' so beschaffen, dass er an dem Träger bzw. der Platine befestigt werden muss, was- dahingehend Nachteile mit sich bringt, dass die elektronischen Teile bzw. Bauelemente 14 nicht unmittelbar in den Spulenwickelkörper 1' integriert werden können und dass eine große Anzahl von Bauelementen erforderlich ist.
  • JP 08 182324 A (Abstract) offenbart ein Wechselstromnetzgerät mit einem Spulenkörper, an dem ein Kühlkörper angebracht ist. Die Anordnung aus Spulenkörper und Kühlblech ist in einem Gehäuse untergebracht.
  • DE 36 28 563 C2 offenbart einen Spulenkörper, an dem ein Gehäuse in einem oberen Abschnitt des Spulenkörpers angebracht ist. Eine Leiterplatine ist in einem Schlitz des Gehäuses aufgenommen.
  • DE 44 20 002 A1 offenbart einen Schalenkern für induktive Bauelemente, bei dem auf der Hauptoberfläche des Bodens des Schalenkerns mindestens eine elektrisch isolierende Schicht aufgebracht ist, auf die eine gedruckte Schaltung, bestehend aus Leiterbahnen und/oder elektrischen Bauteilen, aufgedruckt ist, vorzugsweise im Siebdruckverfahren.
  • US 3,541,433 offenbart einen einstückigen Aufbau aus Spulenkörper und Kühlblechen und dergleichen.
  • DE 195 38 488 C1 offenbart einen Hochspannungsgenerator für hohe Gleichspannungen, bei dem die Sekundärwindungen in gedruckter Technik auf Leiterplatinen aufgebracht sind, welche an einer gemeinsamen Leiterplatte gehaltert und dort mit hochspannungsseitigen Bauelementen in gedruckter Technik zusammengeschaltet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spulenkörper zu schaffen, an den elektronische Bauelemente, die insgesamt eine elektronische Schaltung ausbilden, noch einfacher anbringbar sind. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Spulenkörper mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Platine, auf die die elektronischen Bauelemente montiert sind, wahlweise auch nicht benötigt, was darin resultiert, dass die Anzahl von Bauelementen verringert werden kann und die Abmessungen eines Spulenwickelkörpers für ein Wechselstromnetzgerät verringert werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht, die den Fall zeigt, dass ein Wechselstromnetzgerät von einem Typ, der auf eine Platine bzw. einen Träger montiert werden muss, unter Verwendung eines Spulenwickelkörpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine Vorderansicht, die einen Spulenwickelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht, die den Spulenwickelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Draufsicht, die den Spulenwickelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Rückansicht, die den Spulenwickelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine teilperspektivische Darstellung, die einen Spulenwickelkörper gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, an den elektronische Bauelemente unmittelbar und ohne Verwendung eines Trägers bzw. einer Platine angebracht sind;
  • 7 ein Beispiel für ein Schaltungsschema eines Wechselstromnetzgerätes, das herkömmlich verfügbar ist; und
  • 8 eine Explosionsdarstellung, die ein Wechselstromnetzgerät gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • In den beigefügten Zeichnungen bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder gleichwirkende Merkmale.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst ein Spulenwickelkörper 1 bzw. Spulenkörper gemäß der vorliegenden Erfindung, den man durch Gießen eines isolierenden Harzes erhält, einen hohlen Wicklungstrommelabschnitt 3, Flansche 4 und 5, die an den beiden Enden des hohlen Wicklungstrommelabschnittes 3 ausgebildet sind, einen zwischengeordneten Flansch 6, der als Trennwand dient und zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 ausgebildet ist, sowie einen stärkeren Abschnitt, der an einem Ende unterhalb des Flansches 4 ausgebildet ist. Außerdem umfasst der Spulenwickelkörper 1 einen Montageabschnitt 8 für elektronische Bauelemente, der Trägeranschlussaussparungen 22 und Anschlusshohlräume 16 für elektronische Bauelemente aufweist, sowie einen Anschlussabschnitt 7 für Wechselstromanschlusskontakte, mit einem stärkeren Abschnitt, der unterhalb des anderen Flansches 5 auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.
  • Eine Primärspule C1 und eine Sekundärspule C2 sind jeweils, wie dies in 1 gezeigt ist, auf und um den Wicklungstrommelabschnitt 3 gewickelt, wobei der zwischengeordnete Flansch 6 die beiden Spulen voneinander trennt. Ein Kern 9 von dem E-I-Typ oder dem E-E-Typ ist in den Spulenwickelkörper 1 integriert. Außerdem ist der Basisabschnitt von Wechselstromanschlusskontakten 10 an einem Anschlussabschnitt 7 für die Wechselstromanschlusskontakte angebracht. Eine Zuleitung 11 der Primärspule C1 ist mit einem Zuleitungsverbindungsabschnitt 10a der Wechselstromanschlusskontakte 10 verbunden, der so angeordnet ist, dass er nach außen hin über diese Wechselstromanschlusskontakte 10 hinausragt. Auf den Träger 15 für elektronische Bauelemente sind elektronische Bauelemente 14 montiert, beispielsweise eine Diode 12, ein Kondensator 13 und dergleichen, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Der Spulenkörper 1 gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt jedoch nicht unbedingt einen solchen Träger 15. Wie in 2 gezeigt ist, sind in dem Montageabschnitt 8 im unteren Teil des Flansches 4 Anschlusshohlräume 16 für die elektronischen Bauelemente ausgebildet. An diesen Abschnitt können zahlreiche verschiedene Arten von elektronischen Bauelementen 14 unmittelbar angebracht bzw. befestigt werden, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Als Nächstes wird die Auslegung des Montageabschnitts 8 für die elektronischen Bauelemente ausführlicher beschrieben werden. Wie in 2 gezeigt ist, sind auf dem Träger 15 bzw. auf dem Montageabschnitt 8 für elektronische Bauelemente in dem unteren Abschnitt des Flansches 4 beabstandet zueinander eine Anzahl von ersten bis fünften Rippen vorgesehen, die mit den Bezugszeichen 17 bis 21 bezeichnet sind und nach außen, weg von dem Flansch 5, vorstehen. Die erste bis fünfte Rippe (Bezugszeichen 17 bis 21) ist prismaförmig ausgebildet. In der zweiten bis vierten Rippe (Bezugszeichen 18 bis 20), die zwischen den äußersten beiden Rippen angeordnet sind, ist jeweils eine Aussparung 22 ausgebildet. In diese Aussparungen 22, an denen der Träger 15 angebracht wird, wie in 1 gezeigt, werden die Stirnflächenabschnitte des Trägers 15 mit den elektronischen Bauelementen 14 eingesteckt und wird der Träger je nach Bedarf befestigt, beispielsweise mit Hilfe eines Klebstoffs.
  • Übrigens kann die Anzahl der Rippen 18 bis 20 je nach Bedarf geeignet vergrößert oder verkleinert werden. Eine Zuleitung 23 der Sekundärspule C2 wird über eine Zuleitungsaussparung 25, die in dem unteren Abschnitt des Montageabschnitts 8 für elektronische Bauelemente geeignet ausgebildet ist, herausgeführt und mit einem Eingangsanschluss 24 einer Gleichrichterschaltung verbunden, die auf der Rückseite des Trägers 15 angeordnet ist.
  • In 1 stellen die anderen Teile, die mit den Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnet sind, ein Kabel und einen Stecker dar. Außerdem sind in 4 der Träger bzw. die Platine 15, der Kern 9 und die Spulen C1 und C2 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Im Wesentlichen ist der Träger 15 so, wie vorstehend beschrieben, durch Einstecken der Stirnfläche des Trägers 15 in die Aussparung 22 zum Befestigen des Trägers befestigt. Wie jedoch in 4 gezeigt ist, gibt es auf beiden Seiten im Träger 15 Schlitze, die beinahe rechteckförmig gestaltet sind, wobei diese Schlitze so ausgelegt sind, dass diese zur Befestigung beim Einstecken in die Haken 17a und 21a eingreifen kön nen, die auf der Innenseite der Spitzen der ersten und fünften Rippe 17 und 21 ausgebildet sind.
  • Wie in 2 außerdem gezeigt ist, sind unterhalb der Aussparungen 22 zum Befestigen des Trägers (die in der zweiten Rippe 18 bis vierten Rippe 20 jeweils auf der Innenseite zwischen der ersten Rippe 17 und der fünften Rippe 21 an den beiden Seiten ausgebildet sind) Hohlräume 16 ausgebildet, in welche die Zuleitungsanschlüsse von elektronischen Bauelemente 14 zur Befestigung eingesteckt bzw. eingeführt werden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, können diese Hohlräume 16 zur unmittelbaren Befestigung elektronischer Bauteile verwendet werden, so dass jeweilige elektronische Bauelemente 14 unmittelbar mit dem Flansch 4 des Spulenwickelkörpers 1 verbunden werden können und die elektronischen Bauelemente 14 direkt miteinander geeignet verbunden werden können, ohne dass irgendein Träger bzw. irgendeine Platine 15 verwendet zu werden braucht. Folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gleichrichterschaltung, wie sie in 7 gezeigt ist, beispielsweise auf der Ausgangsseite der Sekundärspule C2 angeordnet werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Hohlräumen 16 zum Befestigen elektronischer Bauelemente, die in den Rippen 18 bis 20 ausgebildet sind, um Durchgangslöcher, die sich, wie in 4 gezeigt, von der Außenseite bis zur Innenseite erstrecken und die die Zuleitungen der elektronischen Bauelemente 14 jeweils durch Einstecken von der Außenseite der Durchgangslöcher her verbinden können und auf der Innenseite zueinander herausgezogen bzw. herausgeführt werden können, um so auf der Innenseite eine gewünschte elektronische Schaltung auszubilden.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, liegen die Basisabschnitte eines Paares von Wechselstromanschlusskontakten 10 unter dem Abschnitt 7, an dem die Wechselstromleiste angebracht werden soll und der im unteren Teil des Flansches 5 ausgebildet ist. Wie außerdem in den 1 und 4 gezeigt ist, ist die Zuleitung 11 auf der Eingangsseite der Primärspule C1, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, zur Verwendung auf der Außenseite herausgeführt oder sonst ist eine Zuleitungsaussparung 26, die an geeigneter Stelle im unteren Abschnitt des Abschnitts 7, an dem die Wechselstromanschlusskontakte befestigt werden sollen, ausgebildet ist, nach oben auf den Zuleitungsverbindungsabschnitt 10a gezogen, der in den Wechselstromstromanschlusskontakten 10 ausgebildet ist, und wird dann einem Lötvorgang unterzogen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Aussparungen 22 zum Befestigen des Trägers und auch die Hohlräume 16 zum Befestigen der elektronischen Bauelemente in einem Flansch 4 ausgebildet, so dass je nach Bedarf irgendeiner von diesen Flanschen ausgewählt werden kann und elektronische Bauelemente 14 direkt an dem Flansch 4 des Spulenwickelkörpers 1 angebracht werden können, ohne dass irgendein Wechselstromnetzgerät oder irgendein Träger von einem Trägerbefestigungstyp mit elektronischen Bauelementen 14 verwendet wird. Im letztgenannten Fall wird der Träger 15 nicht mehr benötigt, was zu einer Verringerung der Anzahl von Bauelementen führen kann und eine Miniaturisierung möglich macht.
  • Die vorliegende Erfindung ist eindeutig neu und gewerblich anwendbar. Außerdem war diese dann, als sie gemacht wurde, dem Fachmann nicht offensichtlich, wenn er den relevanten Stand der Technik als Ganzes, wie vom Gesetz vorgegeben, berücksichtigt hätte.
  • Es wird deshalb ersichtlich sein, dass die vorgenannten Aufgaben und die aus der vorgenannten Beschreibung ersichtlich gewordenen Aufgaben wirkungsvoll gelöst werden. Während gewisse Veränderungen an dem vorgenannten Aufbau vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche abgewichen wird, sei darauf hingewiesen, dass sämtliche Gegenstände, die sich aus dem vorgenannten Aufbau oder aus den beigefügten Zeichnungen ergeben, nur als Beispiele und nicht in beschränkender Weise aufgefasst werden sollen.
  • Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Patentansprüche sämtliche allgemeinen und speziellen Merkmale der vorstehend beschriebenen Erfindung abdecken sollen und dass sämtliche Aussagen betreffend die Tragweite der Erfindung unter die vorgenannten Merkmale fallen sollen.

Claims (5)

  1. Spulenkörper für ein Wechselstromnetzgerät, mit: zwei Flanschen (4, 5), die an den beiden Enden des Spulenkörpers ausgebildet sind, wobei Spulen (C1, C2) um den Spulenkörper (1) gewickelt sind, einer elektronischen Schaltung (14) mit elektronischen Bauelementen (12, 13), die an einem ersten (4) der beiden Flansche angebracht ist, einem Paar von Anschlusskontakten (10), die an dem anderen (5) der beiden Flansche angeordnet sind, einem Kern (9), der in den Spulenkörper (1) integriert ist, und einem Montageabschnitt (8), der in einem unteren Abschnitt des ersten Flansches (4) ausgebildet ist, wobei in einem ersten Abschnitt des Montageabschnitts (8) Aussparungen (22) ausgebildet sind, mit denen ein Träger bzw. eine Platine (15), auf dem bzw. auf der die elektronischen Bauelemente (12, 13), die die elektronische Schaltung (14) ausbilden, montiert sind, mit einer Stirnseite in Eingriff bringbar ist, und wobei in einem zweiten Abschnitt des Montageabschnitts (8) Hohlräume (16) ausgebildet sind, zur unmittelbaren Montage der elektronischen Bauelemente (12, 13), die die elektronische Schaltung (14) ausbilden, durch Einführen von Zuleitungsanschlüssen der elektronischen Bauelemente (12, 13) in die Hohlräume, so dass die elektronische Schaltung (14) wahlweise mittels des Trägers bzw. der Platine (15) oder unmittelbar mittels der Zuleitungsanschlüsse an dem Montageabschnitt (8) anbringbar ist.
  2. Spulenkörper nach Anspruch 1, bei dem in einem Montageabschnitt (8) erste bis fünfte Rippen (17-21) beabstandet zueinander ausgebildet sind, die von dem ersten Flansch (4), weg von dem anderen Flansch (5), nach außen hin vorstehen, wobei die Aussparungen (22) in den zweiten bis vierten Rippen (18-20), die zwischen der erste und fünften Rippe (17, 21) angeordnet sind, ausgebildet sind, so dass die Stirnseite des Trägers bzw. der Platine (15) mit den Aussparungen (22) in Eingriff bringbar ist.
  3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Hohlräume (16) unterhalb der Aussparung (22) ausgebildet sind, so dass die Zuleitungsanschlüsse der elektronischen Bauelemente (12, 13) durch Steckverbinden befestigbar sind.
  4. Spulenkörper nach Anspruch 3, bei dem Zuleitungsaussparungen (25) in der jeweils außen angeordneten ersten und fünften Rippe (17, 21) ausgebildet sind, um eine Zuleitung einer Sekundärspule (C2) zum Träger bzw. zur Platine (15) herauszuführen, wobei die Spule um einen Außenumfang eines hohlen Wicklungstrommelabschnittes (3) des Spulenwickelkörpers (1) gewickelt ist, in etwa in der Mitte des Wicklungstrommelabschnitts (3) ein zwischengeordneter Flansch (6) ausgebildet ist und eine Primärspule (C1) und die Sekundärspule (C2) so gewickelt sind, dass diese durch den zwischengeordneten Flansch (6) voneinander getrennt sind, und die Primärspule (C1) mit dem Paar von Anschlusskontakten (10) verbunden ist, die in einen AC-Steckersockel einzustecken sind, und die Sekundärspule (C2) mittels der herausgeführten Zuleitungen an dem anderen Flansch (5) angebracht ist.
  5. Spulenwickelkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem in der ersten Rippe (17) und der fünften Rippe (21) jeweils Hakenabschnitte (17a) ausgebildet sind, und rechteckförmige Ausnehmungen an zwei Seiten des Trägers bzw. der Platine (15) so ausgebildet sind, dass die Hakenabschnitte (17a) mit den Ausnehmungen in Eingriff bringbar sind.
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