DE102004016152A1 - Elektrischer Anschlusskasten und Verfahren zum Montieren desselben - Google Patents

Elektrischer Anschlusskasten und Verfahren zum Montieren desselben Download PDF

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Abstract

Ein elektrischer Anschlusskasten umfasst: einen Kastenkörper; einen vorläufigen Befestigungsteil am Kastenkörper zum vorläufigen Befestigen eines ersten Steckers, der mit einem Kabelbaum verbunden ist, an dem Kastenkörper und eine für die Montage an dem Kastenkörper ausgebildete Schaltungseinheit mit einem zweiten Stecker. Wenn die Schaltungseinheit an dem Kastenkörper montiert wird, wird der erste Stecker von dem vorläufigen Befestigungsteil gelöst und mit dem zweiten Stecker verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten, an dem eine elektronische Steuereinheit für ein Kraftfahrzeug zusammen mit elektrischen Teilen (wie etwa Relais und Sicherungen) montiert sind; und die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Montieren dieses elektrischen Anschlusskastens.
  • Beispiele aus dem Stand der Technik für einen derartigen elektrischen Anschlusskasten sind in 10 bis 13 gezeigt (zum Beispiel die Patente 1 bis 4).
  • 10 (Patent 1) zeigt den Verdrahtungsaufbau eines Relaiskastens (elektrischen Anschlusskastens) 53, der mit einem entsprechenden Sicherungskasten 50 zu kombinieren ist. Die Sicherungen 52 sind in dem Sicherungskörper 50 aufgenommen, und die Relais 54 sind in dem Relaiskasten 53 aufgenommen. Die Kästen 50 und 53 werden miteinander verbunden indem ein Verbindungsteil 5, der auf einer Seitenwand des Sicherungskastens 50 ausgebildet ist, mit einem Aufnahmeteil 55 verbunden wird, der auf einer Seitenwand des Relaiskastens 53 ausgebildet ist.
  • Ein Kabelbaum-Durchgangsloch ist durch eine Seitenwand des Relaiskastens 53 hindurch ausgebildet, und ein Kabelbaum 58 ist durch dieses Durchgangsloch geführt, wobei sich ein Endteil des Kabelbaums durch ein Durchgangsloch 56 in einer anderen Seitenwand erstreckt. Der sich nach außen erstreckende Kabelbaum 58 wird über Stecker 57 mit den Sicherungen 52 in dem Sicherungskasten 50 verbunden.
  • 11 (Patent 2) zeigt einen Kastenkörper 60 eines elektrischen Anschlusskastens, in dem eine Vielzahl von Steckern montiert sind. Der Kastenkörper 60 ist aus einem Kunstharz ausgebildet, und Montageteile 62, auf denen Stecker montiert werden können, sind jeweils einstückig auf einer Innenfläche 61 dieses Kastenkörpers ausgebildet. Ein Sperrteil 63 für die Verbindung mit einem Sperrteil des entsprechenden Steckers ist in jedem der Montageteile 62 ausgebildet.
  • In Bezug auf die Spezifikation der Montageteile 62 weisen diese Montageteile dieselbe Form auf, sodass die Stecker in einem geeigneten Layout auf dem Kastenkörper 60 montiert werden können, um eine Änderung des Schaltungsaufbaus oder der Spezifikation zu erfüllen.
  • 12 zeigt eine Sperrstruktur für Relaiskästen (elektrische Anschlusskästen) 65 und 67. Paare von konvex verdickten Teilen 66 und 66, die jeweils eine Führungsrille 66a aufweisen, sind auf einer Außenfläche eines Relaiskastens 65 ausgebildet, wobei Befestigungsplattenteile 68 für die Paare der Führungsrillen 66a und 66a einstückig auf der anderen Relaisbox 67 ausgebildet sind.
  • Der Befestigungsplattenteil 68 ist über einen Verbindungsteil 68b mit unteren Teilen eines Paares von Führungsrippen 70 und 70 verbunden, die vorstehend auf einer Außenfläche des Relaiskastens ausgebildet sind. Ein Schlitz 71 ist in einem zentralen Teil des passenden Plattenteils 68 ausgebildet, und ein Paar von rechten und linken elastischen Teilen 68a und 68a werden durch die Ausbildung dieses Schlitzes 71 gebildet. Das Paar von elastischen Teilen 86a und 86a weist eine Elastizität in der Längsrichtung des Relaiskastens und weiterhin eine Elastizität in der Dickenrichtung des Befestigungsplattenteils 68 auf. Wenn also das Paar aus elastischen Teilen 68a und 68a in das Paar von Führungsrillen 66a und 66a eingesetzt wird, werden die elastischen Teile 68a elastisch verformt und jeweils in diese Führungsrillen eingefügt, wobei aufgrund ihrer Elastizität keine Spiel entsteht.
  • 13 (Patent 4) zeigt eine Sperraufhebungsstruktur eines Steckers. Ein Paar von Sperraufhebungsteilen 76 und 76 sind an einem entfernten Endteil eines elastischen Halteteils 75 ausgebildet, indem eine Wand eines Steckergehäuses entsprechend vertieft wird. Eine Haltevorsprung 75a für die Verbindung mit einem Verbindungsvorsprung auf einer Befestigungsplatte ist auf einer Außenfläche des elastischen Halteteils 75 ausgebildet.
  • Jeder Sperraufhebungsteil 76 weist eine schräge Fläche 76a auf, und wenn ein eingestecktes Sperraufhebungswerkzeug 77 gegen die schräge Fläche 76a drückt, werden die Sperraufhebungsteile 76 elastisch in einen Befestigungsraum in dem Steckergehäuse verformt, sodass die Sperrverbindung des Haltevorsprungs 75a mit dem Verbindungsvorsprung gelöst wird.
  • Patent 1
    • JP-A-8-47144
  • Patent 2
    • JP-UM-A-59-82975
  • Patent 3
    • JP-UM-A-3-7602
  • Patent 4
    • JP-UM-A-3-35674
  • Die elektrischen Anschlusskästen, die Sperrstrukturen usw. aus den oben beschriebenen Beispielen weisen jedoch die folgenden Probleme auf, die einer Lösung bedürfen.
  • In dem Verdrahtungsaufbau des Relaiskastens 53 des ersten Beispiels aus dem Stand der Technik ist der Kabelbaum 53, der durch das Innere des Relaiskastens 53 verläuft und sich nach außen erstreckt, über die Stecker 57 mit den Sicherungen 52 in dem Sicherungskasten 50 verbunden. Während des Transports des Relaiskastens 53 hängt der sich nach außen erstreckende Kabelbaum in der Luft, sodass sich der Kabelbaum 58 verfangen kann, die Stecker 57 an dem Kabelbaum 58 hängen bleiben können und die Stecker 57 andere Teile kontaktieren oder beschädigen können.
  • In dem Kastenkörper 60 des elektrischen Anschlusskastens in dem zweiten Beispiel aus dem Stand der Technik stehen die Montageteile 62 so weit von der Innenfläche 61 vor, dass ein übermäßiger Zwischenraum zwischen dem montierten Stecker und der Innenfläche 61 entsteht. Dadurch wird das Problem geschaffen, dass der Raum zum Montieren der Teile nicht effizient genutzt wird werden kann.
  • In der Sperrstruktur der Relaiskästen 65 und 67 in dem dritten Beispiel aus dem Stand der Technik wird jeder Befestigungsplattenteil 68 mit einem Paar von elastischen Teilen 68a und 68a in die Führungsrillen 66a an der Außenfläche eines Relaiskastens 65 eingesteckt, wodurch verhindert wird, dass das Paar von Relaiskästen 65 und 67 relativ zueinander wackelt. Die konvex verdickten Teile 66, die jeweils eine Führungsrille 66a aufweisen, stehen jedoch von der Außenfläche vor, sodass die konvex verdickten Teile 66 während des Transports andere Teile kontaktieren können und verformt werden können.
  • Wenn bei der Sperraufhebungsstruktur des Steckers in dem vierten Beispiel aus dem Stand der Technik das Sperraufhebungsteil 76, das am entfernten Endteil des elastischen Halteteils 75 ausgebildet ist, durch das Sperraufhebungswerkzeug 77 gedrückt wird, wird der elastische Halteteil 75 elastisch verformt, wodurch die Sperrverbindung des Haltevorsprungs 75a mit dem Verbindungsvorsprung gelöst wird. Es muss jedoch ein Raum zum Einführen des balkenartigen Sperraufhebungswerkzeug 77 auf der Innenseite einer allgemein U-förmigen Gleitschiene vorgesehen werden, weshalb die Gleitschiene relativ weit vorstehen muss. Dies führt zu dem Problem, dass ein extra Zwischenraum zwischen dem Stecker und der Innenfläche gebildet wird.
  • Angesichts des oben beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Anschlusskasten und ein Verfahren zum Montieren des elektrischen Anschlusskastens anzugeben, wobei verhindert wird, dass ein Kabelbaum von einem Kastenkörper in die Luft hängt, um zu verhindern, dass der Kabelbaum und ein Stecker beschädigt werden, und wobei der mit dem Kabelbaum verbundene Stecker einfach befestigt und gelöst werden kann, wodurch die Effizienz der Montageoperation erhöht wird.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung durch die folgende Anordnung gekennzeichnet.
    • (1) Elektrischer Anschlusskasten, mit: einem Kastenkörper, einem vorläufigen Befestigungsteil am Kastenkörper, um einen ersten mit einem Kabelbaum verbundenen Stecker an dem Kastenkörper zu befestigen, und einer Schaltungseinheit mit einem zweiten Stecker, die für die Montage auf dem Kastenkörper ausgebildet ist, wobei wenn die Schaltungseinheit an dem Kastenkörper montiert wird, der erste Stecker von dem vorläufigen Befestigungsteil gelöst wird und mit dem zweiten Stecker verbunden wird.
    • (2) Elektrischer Anschlusskasten nach (1), dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil an einem Wandteil des Kastenkörpers ausgebildet ist, der einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen der Schaltungseinheit bildet, und wenn die Schaltungseinheit in dem Aufnahmeraum aufgenommen wird, der vorläufige Befestigungsteil zwischen dem Wandteil und der Schaltungseinheit angeordnet ist.
    • (3) Elektrischer Anschlusskasten nach (2), dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil eine Führungsrippe umfasst, die an dem Wandteil ausgebildet ist und sich in der Richtung erstreckt, in der der erste Stecker eingeführt wird, und der erste Stecker eine Führungsrille für die gleitende Verbindung mit der Führungsrippe umfasst.
    • (4) Elektrischer Anschlusskasten nach (3), dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil ein Paar von Seitenrippen auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsrippe umfasst, und der erste Stecker ein Paar von Seitenführungen für die Verbindung mit dem Paar von Seitenrippen umfasst.
    • (5) Elektrischer Anschlusskasten nach (3), dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil Haltevorsprünge mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt umfasst, die jeweils an einem Paar von Überhangteilen auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsrippe ausgebildet sind, und der erste Stecker Haltestufen umfasst, die jeweils auf Flanschwänden der Führungsrille ausgebildet sind und durch die Haltevorsprünge gehalten werden können.
    • (6) Verfahren zum Montieren eines elektrischen Anschlusskastens mit den folgenden Schritten: vorläufiges Befestigen eines ersten Steckers, der mit einem Kabelbaum verbunden ist, an einem vorläufigen Befestigungsteil, der an einem Kastenkörper vorgesehen ist, Transportieren des Kastenkörpers in einem Zustand, in dem der erste Stecker vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt ist, Lösen des ersten Steckers von dem vorläufigen Befestigungsteil, wenn eine Schaltungseinheit einschließlich eines zweiten Steckers an dem Kastenkörper montiert wird, und Verbinden des ersten Steckers mit dem zweiten Stecker.
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Anschlusskastens der vorliegenden Erfindung sowie ein Verfahren zum Montieren desselben zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A des elektrischen Anschlusskastens von 1.
  • 3 ist eine Ansicht von vorne eines vorläufigen Befestigungsteils von 2.
  • 4A ist eine Querschnittansicht des vorläufigen Befestigungsteils entlang der Linie B-B von 2, und 4B ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von 2.
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen männlichen Stecker für die vorläufige Befestigung an dem vorläufigen Befestigungsteil von 2.
  • 6 ist eine Querschnittansicht des männlichen Steckers entlang der Linie C-C von 5.
  • 7 ist eine Ansicht von der Seite des männlichen Steckers.
  • 8 ist eine Teilquerschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der männliche Stecker vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt ist.
  • 9 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der männliche Stecker vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels (erstes herkömmliches Beispiel) von herkömmlichen elektrischen Anschlusskästen.
  • 11 ist eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel (zweites herkömmliches Beispiel) von herkömmlichen elektrischen Anschlusskästen.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels (drittes herkömmliches Beispiel) von Sperrstrukturen von herkömmlichen elektrischen Anschlusskästen.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels (viertes herkömmliches Beispiel) von herkömmlichen Sperraufhebungsstrukturen.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Anschlusskastens gemäß der Erfindung sowie ein Verfahren zum Montieren desselben.
  • Der in 1 gezeigte elektrische Anschlusskasten 10 ist ein elektrisches Verbindungsteil, das direkt in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs montiert wird. Der elektrische Anschlusskasten stellt eine elektrische Verbindung zu elektrischen Einrichtungen wie etwa den Instrumenten her und steuert die Operationen von im Fahrzeug vorgesehenen Einrichtungen. Elektrische Teile wie etwa Relais 25a, Sicherungen 25b und ein direkt montierter Stecker 25c sowie eine Lampensystem-Steuereinheit (Schaltungseinheit) 24 sind in diesem elektrischen Anschlusskasten montiert, sodass dieser elektrische Anschlusskasten die oben genannten Funktionen ausführen kann.
  • Die elektrischen Teile wie etwa die Relais 25a und die Sicherungen 25b sind zu Einheiten bzw. Elektroteilblöcken 25 kombiniert, wobei diese Blöcke 25 auf einem Kastenkörper 12 in einer Kassettenmanier montiert sind. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Effizienz der Operation zum Montieren des elektrischen Anschlusskastens 10 sowie zum sequentiellen Montieren der Vielzahl von zu Einheiten kombinierten elektrischen Teilen an dem Kastenkörper 12 zu erhöhen.
  • In dem elektrischen Anschlusskasten 10 können die Vielzahl von Teilen und Einheiten, die mit einem Kabelbaum verbunden sind, in verschiedenen Schritten montiert werden, wodurch die Effizienz der Operation zum Montieren des elektrischen Anschlusskastens bei einem Autohersteller oder einem Teilehersteller erhöht werden kann.
  • Der elektrische Anschlusskasten 10 der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenkörper 12 einen vorläufigen Befestigungsteil 27 umfasst, an dem ein männlicher Stecker 33, der mit einem Endteil des Kabelbaums (der mit den Elektroteilblöcken 25 verbunden ist und sich durch das Innere des Kastenkörpers 12 erstreckt) verbunden ist, vorläufig befestigt werden kann.
  • Dieser vorläufige Befestigungsteil 27 ist vorstehend auf einer Innenfläche (Wandteil) 20 eines Aufnahmeraums 18 zum Aufnehmen der Lampensystem-Steuereinheit 24 ausgebildet, und der männliche Stecker 33 kann vorläufig mit dem vorläufigen Befestigungsteil 27 verbunden und wieder davon gelöst werden. Wenn die Lampensystem-Steuereinheit 27 später an dem Kastenkörper 12 montiert wird, wird der vorläufig befestigte männliche Stecker 33 von dem vorläufigen Befestigungsteil gelöst und mit einem weiblichen Stecker (einem anderen nicht gezeigten Stecker) an der Lampensystem-Steuereinheit 24 verbunden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stecker 33 ein männlicher Stecker und ist der andere Stecker ein weiblicher Stecker, wobei jedoch auch der Stecker an dem Kabelbaum ein weiblicher Stecker sein kann und der Stecker an der Lampensystem-Steuereinheit ein männlicher Stecker sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Stecker mit einem männlichen Steckergehäuse 33a und mit weiblichen Kontakten als männlicher Stecker 33 definiert, während ein Stecker mit einem weiblichen Steckergehäuse und mit männlichen Kontakten als weiblicher Stecker definiert ist.
  • Im Folgenden wird der elektrische Anschlusskasten des vorliegenden Ausführungsform im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der elektrische Anschlusskasten 10 einen Kastenkörper 12 aus Kunstharz mit einer rahmenartigen Form, Abdeckungen (nicht gezeigt) aus Kunstharz, die jeweils die oberen und unteren Öffnungen 23 des Kastenkörpers 12 schließen, und einen Kabelbaum (nicht gezeigt), der die Elektroteilblöcke 25 und die Lampensystem-Steuereinheit 24 (die in den Kastenkörper 12 aufgenommen werden) elektrisch mit den assoziierten Schaltungen verbindet.
  • Ein Innenraum des Kastenkörpers 12, der durch eine rahmenartige Wand definiert wird, ist durch Trennwände 14 in Kammern unterteilt, wobei diese Kammern als Aufnahmeräume 15, 16, 17 und 18 für die Elektroteilblöcke 25 und die Lampensystem-Steuereinheit 24 dienen. Die ersten drei Aufnahmeräume 15, 16 und 17 sind Aufnahmeräume zum Aufnahmen der Elektroteilblöcke 25, die zuerst in dem Kastenkörper zu montieren sind, während der vierte Aufnahmeraum 18 ein Aufnahmeraum zum Aufnehmen der Lampensystem-Steuereinheit 24 ist, die später in dem Kastenkörper zu montieren ist. Wenigstens ein Sperrteil 21 ist auf der Innenfläche 20 jedes der Aufnahmeräume 15, 16, 17 und 18 ausgebildet, und Sperrteile der Elektroteilblöcke 25 und der Lampensystem-Steuereinheit 24 sind dafür ausgebildet, mit diesen Sperrteilen 21 verbunden zu werden.
  • Die Abdeckungen (nicht gezeigt) schließen die oberen und unteren Öffnungen 23 des Kastenkörpers 12 jeweils wasser- und staubdicht. Wenn der Kastenkörper 12 derart beschaffen ist (nicht in den Zeichnungen gezeigt), dass die oberen und unteren Öffnungen 23 von Anfang an geschlossen sind, müssen keine Abdeckungen zum Schließen der Öffnungen 23 vorgesehen werden.
  • Jeder der Elektroteilblöcke 25 umfasst eine Platte 25d aus Kunstharz, auf der die Teile wie etwa die Relais 25a, die Sicherungen 25b und der direkt montierte Stecker 25 montiert werden, wobei Schaltungen wie etwa eine Relaisschaltung, eine Sicherungsschaltung und eine Steckerschaltung auf den Elektroteilblöcken 25 ausgebildet sind. Die Elektroteilblöcke 25 werden mittels der Sperrstruktur auf dem Kastenkörper 12 montiert und können wieder entfernt werden.
  • Die Lampensystem-Steuereinheit 24 ist eine elektronische Steuereinrichtung, in der elektronische Teile (wie etwa ein Mikrocomputer und andere elektronische Bauelemente) auf einer Platte montiert sind, um eine elektrische Schaltung zu bilden. Wie die Elektroteilblöcke 25 kann diese Lampensystem-Steuereinheit auf dem Kastenkörper 12 montiert und auch wieder entfernt werden. Andere Beispiele für elektronische Steuereinrichtungen sind eine ABS-Einheit, eine Automatikgetriebeeinheit und eine Airbag-Einheit, wobei jede dieser elektronischen Steuereinheiten anstelle der Lampensystem-Steuereinheit 24 in dem elektrischen Anschlusskasten 10 der Erfindung montiert werden kann.
  • Der Kabelbaum führt einen elektrischen Strom zu der Relaisschaltung, Sicherungsschaltung usw. der Elektroteilblöcke 25, überträgt einen Signalstrom zu der Steuereinheit der Lampensystem-Steuereinheit 24 und verbindet die internen Schaltungen elektrisch mit externen Schaltungen. Der Kabelbaum für die Verbindung zu der Lampensystem-Steuereinheit 24 umfasst Kabel, die sich von den Elektroteilblöcken 25 erstrecken, sowie externe Kabel; und der männliche Stecker 33 ist vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil 27 befestigt, der von der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 vorsteht, wodurch verhindert wird, dass der Kabelbaum frei in der Luft hängt.
  • Wenn die Lampensystem-Steuereinheit 24 später an dem Kastenkörper 12 montiert wird, wird der vorläufig befestigte männliche Stecker 33 von dem vorläufigen Befestigungsteil gelöst und mit dem weiblichen Stecker an der Lampensystem-Steuereinheit 24 verbunden. Also auch wenn der Kastenkörper 23 vor der Montage des elektrischen Anschlusskastens transportiert wird, kann sich der Kabelbaum nicht verfangen und kann der mit dem Ende des Kabelbaums verbundene Stecker 33 nicht an einem anderen Teil hängen bleiben und dabei beschädigt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der vorläufige Befestigungsteil 27 auf der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 ausgebildet ist und zwischen der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 und der Lampensystem-Steuereinheit 24 angeordnet ist. Der vorläufige Befestigungsteil 27 kann auf der Innenfläche 20 oder der Außenfläche der Wand des Kastenkörpers 12 ausgebildet werden. Wenn der vorläufige Befestigungsteil jedoch auf der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 ausgebildet wird, wird effektiv verhindert, dass der Kabelbaum und der männliche Stecker 33 an anderen Teilen hängen bleiben.
  • Der vorläufige Befestigungsteil 27 ist zwischen zwei Verstärkungsrippen 22 angeordnet, die von der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 vorstehen, wobei der vorläufige Befestigungsteil 27 allgemein genauso weit wie die Verstärkungsrippen 22 vorsteht, sodass der Aufnahmeraum 18 für die Lampensystem-Steuereinheit 24 im Vergleich zu dem herkömmlichen Aufbau nicht verkleinert wird. Mit anderen Worten kann der vorläufige Befestigungsteil 27 zusätzlich ausgebildet werden, ohne dass deswegen die Größe des Kastenkörpers 12 verändert werden muss. Das Gießen des elektrischen Anschlusskastens kann also mit niedrigen Kosten vorgenommen werden.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der vorläufige Befestigungsteil 27 eine Führungsrippe 28 mit einem T-förmigen Querschnitt, ein Paar von Seitenrippen 29 und 29, die beabstandet jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsrippe 28 angeordnet sind, und einen Verbindungsteil 30, der die unteren Enden der Führungsrippen mit den zwei Seitenrippen 29 und 29 verbindet.
  • Die Führungsrippe 28 wird mit einer Führungsrille 34 (siehe 5) des männlichen Steckers 33 verbunden, um die Gleitbewegung des männlichen Steckers 33 zu führen; und ein Paar von Überhangteilen 28a und 28a sind auf der Führungsrippe 28 ausgebildet, um eine Lösung des männlichen Steckers 33 zu verhindern. Die Führungsrippe 28 erstreckt sich parallel zu dem Paar von Seitenrippen 29 und 29, wobei diese Führungsrippe 28 weniger weit vorsteht als die Seitenrippen 29.
  • Haltevorsprünge 28c mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form sind jeweils auf gegenüberliegenden Flächen 28b des Paares von Überhangteilen 28a und 28a ausgebildet. Diese Haltevorsprünge 28c werden jeweils mit Haltestufen 35a (siehe 6) auf einem Paar von Flanschwänden 35 und 35 der Führungsrille 34 verbunden, um zu verhindern, dass der männliche Stecker 33 in der zur Gleitrichtung entgegengesetzten Richtung abgezogen wird.
  • Das Paar von Flanschwänden 35 und 35 der Führungsrille 34 ist nämlich in enger gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet, wobei ein nahes Ende der Führungsrippe 28 zwischen dem Paar von Flanschwänden 35 und 35 gehalten wird und wobei die anderen Flächen des Paares von Flanschwänden 35 und 35 in gleitendem Kontakt mit den anderen Flächen 28b des Paares von Überhangteilen 28a und 28a gehalten werden (siehe 8). Wenn die Flanschwände 35 an den Haltevorsprüngen 28c vorbei bewegt werden, werden die Haltestufen 35a durch die Haltevorsprünge 28c gehalten, um ein Abziehen des männlichen Steckers 33 zu verhindern (siehe 9).
  • Jeder Haltevorsprung 28c ist mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet, damit der männliche Stecker 33 glatt in den entgegengesetzten Richtungen gleiten kann (d.h. in der Befestigungsrichtung und in der Abziehrichtung), ohne sich zu verklemmen. Deshalb kann das Befestigen und Lösen des männlichen Steckers 33 einfach durchgeführt werden, wodurch die Effizienz der Operation zum Verbinden des Steckers mit dem weiblichen Stecker der Lampensystem-Steuereinheit 39 (der später an dem Kastenkörper befestigt wird) erhöht werden kann.
  • Das Paar von Seitenrippen 29 und 29 und der Verbindungsteil 30 sind miteinander verbunden, um im wesentlichen eine U-Form zu bilden, wobei ein Teil des männlichen Steckers 33 in einen durch diese Teile gebildeten internen Aufnahmeraum 31 eingeführt wird. Die untere Hälfte der zwei Seitenrippen 29 und 29 ist mit einem L-förmigen Querschnitt ausgebildet, und wenn der männliche Stecker 33 in den Aufnahmeraum 31 eingeführt wird, werden Seitenführungen 37 (siehe 7), die von gegenüberliegenden Seitenflächen 41a und 41a des männlichen Steckers 33 vorstehen, mit diesen unteren Hälften verbunden, um zu verhindern, dass der männliche Stecker 33 versehentlich abgezogen wird. Der männliche Stecker 33 wird also mit der Führungsrippe 28 und auch mit dem Paar von Seitenrippen 29 und 29 verbunden, wodurch positiv verhindert wird, dass er von dem vorläufigen Befestigungsteil 27 abgezogen wird.
  • Der Verbindungsteil 30 verhindert also, dass das Paar von Seitenrippen 29 und 29 fällt, und stoppt außerdem den gleitend eingeführten männlichen Stecker 33, sodass der männliche Stecker 33 vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt werden kann, indem er ohne Spiel vollständig eingeführt wird.
  • Die zwei Seitenrippen 29 und 29 stehen weiter vor als die Führungsrippe 28, wobei sie im wesentlichen gleich weit vorstehen wie die Verstärkungsrippen 22 auf der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12. Deshalb kann die Lampensystem-Steuereinheit 24 in dem Aufnahmeraum 18, der im wesentlichen die gleiche Größe aufweist wie bei dem herkömmlichen Aufbau, aufgenommen werden, ohne dabei gegen den vorläufigen Befestigungsteil zu stoßen. Der Kastenkörper 12 muss also nicht vergrößert werden.
  • Der vierpolige männliche Stecker 33, der vorläufig an dem Kastenkörper 12 befestigt wird, ist in 5 bis 7 gezeigt (die Kontakte sind nicht dargestellt). Dieser männliche Stecker 33 weist eine kastenartige Form auf, wobei eine Außenwand des Steckers durch eine vordere Wand 29 und eine hintere Wand 40 (die jeweils Öffnungen aufweisen, die mit entsprechenden Kontaktaufnahmekammern 38 kommunizieren) sowie eine periphere Wand 41 gebildet wird, die einstückig mit der vorderen Wand 39 und der hinteren Wand 40 verbunden ist und senkrecht zu denselben angeordnet ist.
  • Die Führungsrille 34 für die Verbindung mit der Führungsrippe 28 des vorläufigen Befestigungsteils 27 ist an einem zentralen Teil der im wesentlichen oberen Hälfte des männlichen Steckergehäuses 33a verbunden. Das Paar von gegenüberliegenden Flanschwänden 35, das jeweils durch die Überhangteile 28a der Führungsrippe 28 gehalten wird, ist an einem Einlassteil der Führungsrille 34 ausgebildet. Das Paar von Flanschwänden 35 bildet auch einen Teil der Außenwand des männlichen Steckergehäuses 33a. Der nahe Endteil der Führungsrippe 28 ist dafür ausgebildet, zwischen dem Paar von Flanschwänden 35 (siehe 8) gehalten zu werden. Die Haltestufen 35a, die durch die Haltevorsprünge 28c der Überhangteile 28a gehalten werden, sind an den hinteren Enden der Flanschwände 35 ausgebildet (siehe 9).
  • Das Paar von Seitenführungen 37 und 37 für die Verbindung mit dem Paar von Seitenrippen 29 und 29 des vorläufigen Befestigungsteils 27 steht von den gegenüberliegenden Seitenflächen 41a und 41a der peripheren Wand 41 vor. Wie in 8 gezeigt, wird das Paar von Seitenführungen 37 und 37 jeweils mit den durch das Paar von Seitenrippen 29 und 29 gebildeten Vertiefungen verbunden, um zu verhindern, dass der männliche Stecker 33 in der Richtung weg von der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 abgezogen wird.
  • Bei dem elektrischen Anschlusskasten 10 der Erfindung und dem Verfahren zum Montieren desselben ist der vorläufige Befestigungsteil 27, an dem der männliche Stecker 33 vorläufig befestigt werden kann, auf der Innenfläche 20 des Kastenkörpers 12 ausgebildet, der für eine Montage im Motorraum oder an einem anderen Teil eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Der mit den Elektroteilblöcken 25 verbundene Kabelbaum hängt also nicht in die Luft und kann sich während eines Transports des Kastenkörpers 12, in dem die Lampensystem-Steuereinheit 24 noch nicht befestigt ist, nicht verfangen, wodurch verhindert wird, dass der männliche Stecker 33 an einem anderen Teil hängen bleibt. Außerdem kann der männliche Stecker 33 einfach von dem vorläufigen Befestigungsteil 27 gelöst werden, wodurch die Effizienz der Operation zum Verbinden des Steckers mit dem weiblichen Stecker der Lampensystem-Steuereinheit 24 verbessert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, ist der vorläufige Befestigungsteil, an dem der Stecker, der mit dem Endteil des sich von dem Kastenkörper erstreckenden Kabelbaum verbunden ist, befestigt und wieder gelöst werden kann, auf dem Wandteil des Kastenkörpers ausgebildet. Deshalb hängt der Kabelbaum nicht vom Kastenkörper in die Luft. Der Kabelbaum kann sich also nicht verfangen, und es wird verhindert, dass der Stecker hängen bleibt und beschädigt wird, wodurch die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung des elektrischen Anschlusskastens in ihrer Qualität erhöht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der Stecker vorläufig in dem Aufnahmeraum innerhalb des Kastenkörpers befestigt, sodass der Kabelbaum und der Stecker nicht aus dem Kastenkörper nach außen hängen. Weiterhin wird vorteilhaft verhindert, dass der Kabelbaum und der Stecker sich nicht an einem externen Teil verfangen und dabei beschädigt werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist die Führungsrippe als vorläufiger Befestigungsteil vorgesehen, während die Führungsrille als Verbindungsteil vorgesehen ist. Wenn also die Führungsrille mit der Führungsrippe verbunden wird, wird der Stecker vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt, wobei auch verhindert wird, dass er versehentlich von dem vorläufigen Befestigungsteil abgezogen wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Führungsrippe und das Paar von Seitenrippen als vorläufiger Befestigungsteil vorgesehen, während die Führungsrille und die Seitenführungen als Verbindungsteil vorgesehen sind. Die Führungsrille wird mit der Führungsrippe verbunden, und das Paar von Seitenführungen wird mit dem Paar von Seitenrippen verbunden. Dadurch wird der Stecker vorläufig mit dem vorläufigen Befestigungsteil verbunden. Es wird also positiv verhindert, dass der Stecker versehentlich von dem vorläufigen Befestigungsteil abgezogen wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Sperrverbindung erhöht wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Haltevorsprünge mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form jeweils auf Flächen der Überhangsteile der Führungsrippe ausgebildet, sodass der Stecker glatt in den entgegengesetzten Richtungen bewegt werden kann (d.h. in der Befestigungsrichtung und der Abziehrichtung), ohne verklemmt zu werden. Deshalb können das Befestigen und das Abziehen des Steckers einfach durchgeführt werden.
  • Wenn gemäß der Erfindung der Kastenkörper mit dem vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigten Stecker transportiert wird, wird verhindert, dass der Kabelbaum von dem Kastenkörper in die Luft hängt. Wenn dann später die Schaltungseinheit an dem Kastenkörper montiert wird, wird der vorläufig befestigte Stecker von dem vorläufigen Befestigungsteil gelöst und mit dem Stecker an der Schaltungseinheit verbunden, worauf die Schaltungseinheit an dem Kastenkörper montiert werden kann. Auf diese Weise wird eine Beschädigung aufgrund eines Verfangens des Kabelbaums und eines Hängenbleibens des Steckers verhindert, wobei die Montage des elektrischen Anschlusskastens effizient und kontinuierlich durchgeführt werden kann, wodurch die Effizienz der Operation zum Montieren des elektrischen Anschlusskastens erhöht wird.

Claims (6)

  1. Elektrischer Anschlusskasten, mit: einem Kastenkörper (12), einem vorläufigen Befestigungsteil (27) am Kastenkörper (12), um einen ersten mit einem Kabelbaum verbundenen Stecker (33) an dem Kastenkörper (12) zu befestigen, und einer Schaltungseinheit (24) mit einem zweiten Stecker, die für die Montage auf dem Kastenkörper (12) ausgebildet ist, wobei wenn die Schaltungseinheit (24) an dem Kastenkörper (12) montiert wird, der erste Stecker (33) von dem vorläufigen Befestigungsteil (27) gelöst wird und mit dem zweiten Stecker verbunden wird.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil (27) an einem Wandteil (20) des Kastenkörpers (12) ausgebildet ist, der einen Aufnahmeraum (18) zum Aufnehmen der Schaltungseinheit (24) bildet, und wenn die Schaltungseinheit (24) in dem Aufnahmeraum (18) aufgenommen wird, der vorläufige Befestigungsteil (27) zwischen dem Wandteil (20) und der Schaltungseinheit (24) angeordnet ist.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil (27) eine Führungsrippe (28) umfasst, die an dem Wandteil (20) ausgebildet ist und sich in der Richtung erstreckt, in der der erste Stecker (33) eingeführt wird, und der erste Stecker (33) eine Führungsrille (34) für die gleitende Verbindung mit der Führungsrippe (28) umfasst.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil (27) ein Paar von Seitenrippen (29) auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsrippe (28) umfasst, und der erste Stecker (33) ein Paar von Seitenführungen (37) für die Verbindung mit dem Paar von Seitenrippen (29) umfasst.
  5. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorläufige Befestigungsteil (27) Haltevorsprünge (28c) mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt umfasst, die jeweils an einem Paar von Überhangteilen (28a) auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsrippe (28) ausgebildet sind, und der erste Stecker (33) Haltestufen (35a) umfasst, die jeweils auf Flanschwänden (35) der Führungsrille (34) ausgebildet sind und durch die Haltevorsprünge (28c) gehalten werden können.
  6. Verfahren zum Montieren eines elektrischen Anschlusskastens mit den folgenden Schritten: vorläufiges Befestigen eines ersten Steckers, der mit einem Kabelbaum verbunden ist, an einem vorläufigen Befestigungsteil, der an einem Kastenkörper vorgesehen ist, Transportieren des Kastenkörpers in einem Zustand, in dem der erste Stecker vorläufig an dem vorläufigen Befestigungsteil befestigt ist, Lösen des ersten Steckers von dem vorläufigen Befestigungsteil, wenn eine Schaltungseinheit einschließlich eines zweiten Steckers an dem Kastenkörper montiert wird, und Verbinden des ersten Steckers mit dem zweiten Stecker.
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