DD298489A5 - Spritzgussvorrichtung der druck-haltekammer-art - Google Patents

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DD298489A5
DD298489A5 DD90344395A DD34439590A DD298489A5 DD 298489 A5 DD298489 A5 DD 298489A5 DD 90344395 A DD90344395 A DD 90344395A DD 34439590 A DD34439590 A DD 34439590A DD 298489 A5 DD298489 A5 DD 298489A5
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Abstract

Ein System zum Spritzgieszen eines Hoechstpraezisionsprodukts durch eine Spritzmaschine mit einer Form umfaszt herkoemmliche, fundamentale Schritte, die einen Material-Plastizierschritt und -dosierschritt, einen Einspritzschritt und einen Materialdruck-Halteschritt einschlieszen, mit zusaetzlichen Merkmalen, die darin liegen, dasz ein im Volumen vergroeszerter Duesendurchgang, der sich von einem Maschinenkoerper zu einem Hohlraumsteg erstreckt, entlang des Mittelbereichs desselben durch ein Ventil von der Kommunikation mit dem Inneren des Koerpers nach dem Einspritzschritt, aber waehrend der Druck-Halteschritt ausgefuehrt wird, abgeschnitten wird. Der Druck-Halteschritt wird wenigstens unter Verwendung des Ventils ausgefuehrt, um einen Innendruck auf einen vorderen Abschnitt des eingespritzten Materials auszuueben, das aufgrund der Durchgangsunterbrechung getrennt und in einem ortsfesten, geschlossenen Raum, der durch das Ventil begrenzt wird und einen Formenhohlraum einschlieszt, verdichtet wird, und waehrend dieses Schritts wird ein naechster Plastizier- und Dosierschritt gestartet. Zur Erzielung betraechtlich reduzierter Veraenderungen, ausgehend von einem Durchschnittsgewicht, bei Artikeln, die bei jedem Schusz in einem langen Durchlauf hergestellt werden koennen, ist die Druck-Haltekammer so gestaltet, dasz ihr internes Raumvolumen dem des Hohlraums der Formen entspricht oder vorzugsweise groeszer und durch axiale Veraenderungen anpaszbar ist.

Description

Hierzu 9 Seiten Zeichnungen
Dio vorlie^cndo Erfindung bezieht sich Guf ein® Spritzgußvorrichtung doi· Druck-Hr.ttckommor-Art für Kunststoffe, dor incbocondoro bcirh Spritzgießen von Höchstpräzhionsproduktcn dor Vorzug ßcn^bon wird, das eine äußeret reduzierte Veränderung ourrchond von oine-m Durchschnittsgewicht, bei jedom Schuß eriordoriieh macht. Eino bakcnriio Sprain^ßvornchtuFig für Kunststoffe ist Teil oiner Sprtemcnchin^ drr Öchraubkolban-Art und umfaßt oine Formonortordnunn, dio einen Formonhohirsum begrenzt, in dom oin Formung gvbl'dot wird. Dia FormenanordnunQ kann eine EinzdforsTi für ein Formprödukt coin odar aus oinar PrimSrform für oin Formproduki und oinor Kolt-Eingußform für ein Eingußsiück bscichcn. AnstöSlo dor ΚαΕί-Eingußform kann dia Vorrichtung mit oinor Moiß-Eingußform vorsahen sein, die in ein vorzwoigic?» Lcitursgsoystom zwicshan dor Einzolform und der Spritzmaschine eingeschlossen ist. Zwischen dor Formennr.crc'nursg und cinom Körpor der Spritzmaschine ist im einfachsten FqII can durch oine Düse gebildeter Düsendurchgang vorgesehen, übor Con det FormGnSiohlraum mit dor Spritzmaschino komrnunidsrt. Bai oinor coistie'n Vorrichtung bcstoht ein herkömmliches Spritzgußverfahren oua fe'gcnden Schritten: Plaotiziorcn und Posloren eines Kunststoffs in jedsm Schußzyklua, während er g!o!chzeitig im Inneren des Maschinenkörper* erwärmt v/srd;
Einspritzen c'.cn h?!"on, plccstiiiertcn Materials unter Druck in den Formcnhohlrnum übor dsn Düeendurchgang; Haiion der» hoiScrs, cSrsgcsprtosn Motertata zumindest teilvvsico Innerheit) don eonrmtcn Formonhohiraums unter Druck bei gloichzoiti^cr Abf-iiii^ung dor Formsniänordnung, um dadurch in diossr oinon Form!;ng au ßchoffen und erstarren zu lassen; und Entfernort t'ca orrtnrrtsn Formlinga guo dem Formonhohlreum nech öffnung dor Formonanordnung. Es wurdo erkannt, daß unier den wichticjan, dia Qualität eines Formprodukiso brfsinuucnondon Faktoren do» Matarialdruck-Haltccchrlri olr\s? der kritischsten Schritts ist. Wenn dieser Schritt nicht ordnung^ccmilß durchgeführt wird, weisen die Formprodiitcio unorv/ünschto Schrumpfungen aufgrund zu kurzör Schüseo und/oder Grats infolge Überpackung auf. Die Zeit dca ulstCtiaSdruck-Halteschritts hängt ab von der Zeit, die für die Abkühlung eines Formlings im Formenhohlraum benötigt wird.
Bei einer fc"ton Kßfc'fuhigUoät der Form und ©inom fccton Volumen dos FormenhohSraume benötigt ©in dünnerer Formling weniger Ze;: ob cb ülskore? Formung, um für dio Entfernung aus dom FormonhohJrsum auereichend zu erstarren. In diesem Zusammenhang f rf ordert aor dickere Formung mehr Zeit für don Motoriciläruck-Hc-^sschritt, obgleich der Einspritzechritt und doi Plastiuicr- und Docierschritt jov/oits dio gioichs Zeit bocnapruchon w5o für den dilnnoron Formling.
Bei dom bo*t^r?Rtca Vorfahren wird der iVJatarialdruck-Halteschritt untsr Verwendung dar Spritzmaschine ausgeführt, wobei der Kolbon nreh oiricm Etnspritsdruck oinon CuSoren KaStodruck auf das ciri^^cpritrJo r.intorio! in einer Kombination aus dem FormonhohSs-cum ursd dom Düsendurchßcreg gsgan den Formenhohlreum ouEübt. D'a horkdmmlicheTechnologie bezieht einen äußoron KaiiCdrus!; mit ein, dar vor» der Spriizmacchin® ausgeübt und darart grrirwrtrrt wird, daß er ehsr einen mehrfech abgestuften Druck rls oinon stufontosen Druck biidet, wobol erctorer boi vorbSTtimmton Hüben deo Kolbens abgestuft wird. Da dia Furi!:i:on und dio Wirkung dar MatGrialdruck-Haltung noch nicht genau bekennt sind, obwohl hierzu einige Theorien entwicke!; vAirdon, gab es verschisdona Vcrcuchg zur Verbesserung des ^stcdc!d?UGk-!-!aSt@schritts für ein platziertes Material, das dickflücoig und c'ooiicch ist, in Annäherung on don mehrfach abgasjiuiicn fiuScron Druck. Bei den herkömmlichen AnnßhcruR^"^ bcTioht eolbctvsrstSiidltch dia erhebliche SchwicsrSgkeSt dor Sisuorung eines solchen mohrfcch abgestuften Druckes, r.*c!cher tcs vorbcotimmten, exo'ttan Hubpositionen ßonau Ebgcstuii w'rd, da dia Zoät zwiechen benachbarten Druckstufe:? cz^s kurz, und zwar in dor GrC3cnordnung von 0,01 eac, ist und dar Äbntond zwischen den Hübsn bsi dan benochbsfiiTi PrustaiuJcn sehr ftusx, und swar tn der Größonordrsung von 0,1 rrtsm, hi, vyShrend dor innara Durchmesser einer Buchco de; C.'jriirnric-ichinenkörpiire roSativzu csrsem Eolchon goringsr» Hubunt(rrrc??:?d eghr groß ist. Unter dicoort Umständen kann «ich ά'ο SicuTrung des mchriach abgeciuftan Drucks nicht csuf eine manut"^ TCii^teit stützen. Daher sind dio meisten der neueren G~:!sm:rv.h!ncn zur Herstellung von Prßsicäonsprodutrtsrs, inabcrondsro ven Gcosnetändsn goringor Grüße, mit einem rcn Computer cucfjostottot, dor toüra ffilöterorifesho Delegieren för öo ßecteuorten Paramstor enthStt. Im g Kormit wird ein cksrartigsr Computer auch sur Steuerung da riazilzlcr- und Dociorschritts sowie des
vorwondc?l. Bei d®m Eirtspritsachritt wird euch eins mohrfcch είί^^^ΐυί,ΐβ Einepritzmethode angewandt, die in den moisicr; FCIbfj e!no mehrfach abgtstufio EincprtogaschviririiSigkcSt mSi cänb^rfrht.
Erst ncchc'r πι ύοτ u's'oräcidruck-Keiicschritt in eiraom SchuSsyiiSug ab^riWo^coa l"t, kann dar PtasitaSer- und EJosbrechritt für einer. nCchcion ushuSsy'-dua auoQSfuhrt worden. Däoa ist eo, wsü dar SpfetoSboa c!:r Macchine an c!«h Im wesonsäichon Im tasschritt in Tätigkeit ist. Dias bedeutet, daß dom Pia^isbr- und D-.Tcbrachrfit eine ZcStoponna ein@@räumt
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wordon muß, d!o r.virxhen dor Beendigung üsa Mstorialdruck-HnSiaschritta und dor öffnung der Formenanordnung für die Entfernung cinos "ormüngs Hegt. Dloae Zeitspanne ist in einem Schußzyklus relativ kurz, z.B. 4,6see (34%) im Schußzyklus von 14,5 acc, wKhrond üio Zeit für den Matorialdruck-Haltoschritt 5,09sec (35%) betrögt.
D;o Schußzy';!ur*:o;i {14,5sgo) ist dia Summa aus dor Zeit für die Plastizierung und Dosierung (4,6sec), der Materialdruck-Haltezeit (5,09soc) und dor Zelt für dia weiteren Schritts (5,41 eoc).
Es besteht nntüriich in der Kunststoff-Spritzgußindußtrio ein großer Bedßrf an einor höheren Produktivität von Präzisionsartikeln durch oino kürzere Cchußzykluszoit. Dieser Bedarf zwingt daher einorsoits zur Verkürzung der Zeit für don Materialdruck-Haltocchritt, vvöhrcnd sichergestellt sein muß, daß die Qualität dor Prözisionaformlingo noch gut ist. Dies bedingt nicht nur, daß dio Kühlföhinkcit dor Form vorbescgri werdon muß, sondern auch die Computcrr.touorung dos mehrfach abgestuften Haltodruckc und d^s Einspritzdrucks mit den zugeordneten Kolbenhüben muß für eins höhere Genauigkeit verbessert werden, um mit der vorbestellen Kühlung der Form zu harmonisieren, mit dam Erpobnle, daß dio Computersteuerung an »Ich zwangsläufig entwickelter odor kompliziortor wird und zu höheren Koston bei der Computerausrüstung führt. Zum gogcnwfirtlson Zeitpunkt Ist dia folgernde Behauptung in keiner Waise eine Übertreibung: Die Kosten das Computers machen einen großen Teil d^r mit dor Herstellung dar Spritzmaschine vorbundanon Koston aus mit dem Ergebnis, daß die Maschinonproduktäon in jüngster Zc<t sehr kostenaufwendig gowordon ist, verglichen mit don Kostein dar ursprünglichen, einfachen und in dor Vorgangonhc'i vorwondoton Spritzmaschine;, die mit keinem Computer ausgerüstet war und durch eine einfache Operation betrieben wurtia, welcho „einon stufenloson Druck urtd cino ctufonlose Einspriugeschwindigkeit" mit einbozog. Dbs führt natürlich zu höheren Kosten bei dor Herstellung von Formungen.
Andororsciic wurden natürlich zur Sankung dor Horstollungskoston verschiedene Artntrongungen unternommen, um die Schußzykluriesiru vorkürzon. Eine solche verkürzte Zykluszeit erzwingt unter don herkömmlichen Umstünden ein® Verkürzung der Zeit für dm Plcrriizler- und Dosiercchritt. Jedoch besteht ein schwerwlegcndon PrcbSsm darin, deß die Verkürzung des Plaotizier- und Doshrcchritte oino Erhöhung dar Plastisierrate odor -leistung bsi oinor erhöhton Energiezufuhr erfordert, was zu einem Anstieg dor Maschinen- und Betriebskosten führt.
Weiter sei d".rcu? hingowlooön, dsS elna dorartig erhöht© PlastiztorfShigkch der Sps-itTnarxhine eino OoschSdigung des Kunctotof.'ß cn eich durch don Schraubkotban aufgrund'doo Aufbreehcne von !Ccticn olnoo hohsn Harzpolymere bewirkt, während dss po!ymoi-o Mctcriol plr.stisiart wird. Dies führt zu einer Quaiitatevsrcchischtcrurtg dog Formlings.
SchlioSlich macht c'b orhöhto PiaBtisierfühigkoit oino Erwärmung des Motorial3 au? eins höhere Temparßtur erforderlich. Dies führt £u einer Vorifinsorung dor zur AbSiühSung dos Formlings in dar Form erfordsriicSian Zeit, und dchsr wirkt diese verstärkte Erwärmung Ccm Versuch entgegen, di® SchuSzykluszeit zu vorkürs«n. Aufgrund dhc;r goringaren Qualität dos pbstizierten Matericls und der vrrst5rkton Erwärmung besteht dsshalD in Verbindung demit cino gowiesa Begrenzung für die Vergrößerung der PJeatisiorT" ίιϊο!'-~!ί, colbst wenn dia erhöhton Produktionskosten einer solchen Spritzmaschine mit höherer Leistung
Untor Becciiturjfj dicco'r Umciündo sind dia Gicnson der Verbesserung sowohl der PprEtenußverfohren ate auch der Spritefjüßvoriichisjn^n für Kunststoi? (jomöß dom horkömmüchan Stand Cor Techn"; erreicht.
Eino ontschriclcndo Übcavindung dar Grenzen dos bekannten Standes dor Technik wurde durch eigene, vor kurzem vorgoochlcs^novr.TwCMartQ Verfahren erreicht.
Des cinfcchcto, et;?: in dor Praxis vortoäihaiieai© der verbesserten Vorfahecü wird v/b ?©!<j} suoammsrt^ofaßt:
Des Spritrcunvcrfciiircn fincäat bai eäner Spritemsschine Anwendung, dio oincroellu οΊπζη Körper, wffllohar einon Spritskolben enthöSt, von dem rin cicSi ein hohJor Anseta erstreckt, der oino Düso eincchlfoßt und oänsn Düsendurchgang bildot, und anderorsoito cino Fcrmonanordnung hai, welche ©inen Hohlraum begrenit. Dio Formssncanordnung ist in die Maschine eingebaut, um zwischen dem tr<noron dos Moechinankörpors und dem Formenhohlroum über den Düoendtirchgang zu kommunizieren. Das Verfahron bcoioht aus don folgenden Schrrtton:
Plastiziorori i:r>d Dcsioren eines Kunststoffe in jedem Schußzyklus, während er gleichseitig im Inneren des Msschinenkörpers erwSrmtwird;
Einspriizosi c'ca hcir.cti, plasEisiertßn Tsieierials untor Druck für den Formcnhohircurn übsr don Düsendurchgeng; Ha'tcn does hoiSon, olrigocpriteten i^atsrialo zumindost teiiwaico innorhelb dors £C"!C!mt®n Formenhohlrsums unter Druck bei gleichzeitiger Abkühlung dor Formenanordnung, um dadurch in dlc£s®r einen Formung xu schoffen und erstarren zu lassen, und
Entfernen dco aro'.r.vrton Formlings bus dem Formonhohlraum ncsh Öffnung dsi1 Formonanordnung.
Dio KornmufillMiicn swicchon dem Inneren dos f^eschinenkörpere und dom Forms"!-sohlraum über den Düsondurchgang wird entbng öco r.aüclbcrcichs desselben nach dem Einspritzschritt aber während dar Matorialdruck-Halteschritt ausgeführt wird, unterbrochen.
Eine Moiß-EirsguSfcrm biidot sinon vorderen Tesi des Dücsndurchgcngo. Der {^ctorEc!druck*Hatteschritt wird folgendermaßen ausgeführt: Zuorrt ward von dor mit dom Spriteko'bon betriebenen Sprtomaschino mn sich Gebrauch gomscht, damit ein erster Heitodruck cuf dc3 gesamte ©ingaspritzta Material ausgeübt wird, aber xwsiions wird von einer Ventilainrichtung Gebrauch gemocht, um einen zweiten Haltadruck auf einen vorderen Abschnitt des eingesprit^n Materials, der aufgrund der Düscndurchoangcuniorbrechung getrennt wird, auszuüben. Die Düsendurchgoragsunitorbrechung wird bei der Einspritzung bewirkt.
Dor crcto Hrüi^drur-!; är,t can ciuJ©n!ß3cr Eußcrcr, ctctischor Druck, c5sr von i!~m Gpr'r'^oüjon nach einom dynamicchen Eincpriizd;uc'; ßur;:eiöhri ward, und dos· iwolie HaStodruck ist ein slufcnioßcx inn?rcr, csniiccher Druck, dsr von dem vorderen Wiatcrialctcilrrsfci r:i" c'crsceiben aiäcgcübt wird, der in einem ortsioolon, crschSor-cn^n Rcurn verd:"htei wird, woichsr aus einer Kombinctbn c!ee FcrmsRhchiraums und c'snoa vorderen TeSb dc3 Düecndurch^fTj?, bccioht, die eins Druck-MaStokammer bilden, v/e!cho von dom hohSon Ansatz und dar Ventüoinrichtung swischeri cbr VcniE'oinrtchtung und dam Steg begrenzt wird.
Das Vorfahren umföiSt auch einen Schritt das Rücksaugons dos in dom vordsrofii Durciigangsteil verbleibenden, heißen Materials aufgrund clr.or Earsitorung des Voäumcns dossalbon, ehe die Formsnancrdnung scöfiriot wird, um dan Formling zu entfernen, abor während dta Oöcondurchgangsunterbrochung aufrechterhalten wird, um dadurch da· heiße Material aus der überschüssigen Packung zu lösen.
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Ein vordorcr. Endo c!o3 hotSsn Matsrials, welches in dom Düsondurchgong verbleibt ur«d dam Formling folgt, wird durch Kühlen dor Form crcinrri. Das erstarrte odor kalio vordere Materialende wird geschmolzen, Indem zeitweilig momentane Wärme unter Verwendung einer herkömmlichen Spitzen-Wärmcerzeugungseinrichtung aufgebrecht wird, nachdem der Rücksaugschritt beondot ict, ebor ßorado vor einem nächsten Schuß.
In Übereinstimmung mit dom Verfahren wird bai dar Düsendurchgangsuntorbrechung dar Plastizier- und Dosierschritt von der Spritzmaschine! für oinon nßchotan Schuß odor oino nächste Einspritzung auogoführt. In Verbindung mit dom Vorstehenden kann dor Pisstkior- und DorJorschritt mit oinar verhältnismäßig niedrigen Rate Ißngstcnß übor eina relativ lange Zoitporiode nusgoführt wordon, dia im wesentlichen derjenigen gleichwertig ist, die von dom Zeitpunkt ausgeht, vor dem gerade eine erste Einspritzung ctattrpfundon hat, und sich bis zu dem Zeitpunkt erstreckt, an dom dio Formonanordnung für eine zweite Einspritzuno Geschlossen wird. Dies Zoit dos längston Schrittes ist fast gleichwertig einer Schußzyklus-Zeitperiode von der ersten Einspritzung bin zur zweiten Einspritzung.
Dieso Verwendung dor Matorialdruck-Haltokammor ist einos dor vorteilhaftesten Merkmale dos vorgeschlagenen Verfahrens, das durch don Stand dor Technik bai Anwendung dor herkömmlichen Annäherung niemals erhalten werden kann, wo sich der Matorialdruck-HcsKocchritt rauf die Spritzmaschine stützt. Das vorarwühnte, vortoS!hfii:o Merkmal ermöglicht eine Verlängerung der Zoit den Plnsihtsr- und Dosiorochritto beispielsweise von 3,5ECC auf 0,5öse in einer festen Schußsykluezeit von 14,53 mit der Wirkung, öc?> silo Cpritzmnschins so ausgestaltet worden kann, daß ßie mit einer ntedrtsoron Piastizierrate von beispielsweise ca. »/·. (3,5/8,5) der herkömmlichen Maschine arbeitest, daß eine Maschine von vlsl ßQrtngiiat Größe, die wsnlgor Energie verbraucht, verwendet werden kann und daß auch daß La ngo/Durchmesser-Verhßltnh dos Schroubkolbens größer werden kann. Des weiteren wird boi einer Spritzmaschine mit einer festen Piastizierrate dia Schußsykiucaeit beträchtlich herabgesetzt, z.B. bit zu einem Auornnß von cn. 05% (9,59/14,59) dar herkömmlichen.
Ein weiterer, w'chi'^r Vorteil wird erzielt, indem von dam inneren Heitedruck, unu zwar insbesondere beim zweiten Motcrioldriich-Hniio-Uniorschritt, Gebrauch gemacht wird, der kontinuierlich und automatisch herabgesetzt wird, während eine Temperatur dos im gesamten Formenhohlraum gehaltenen Materials aufgrund des Kühlen» der Formenanordnung hercbgoGGizi wird, um dadurch einen kalian Formling zu bilden.
Bei einem citcjjowfShSton, passenden, anfänglichen inneren Druck wird der Formling ohne örtliche Schrumpfungen und Grate erhsiicn, ohrto ut& dar Haltsdruck gssteusri wordon mußte.
Allgemein gr ζτ:.ςΧ, bodoutot dies, daß zum Steuern das Haltedrucks ein Computor nicht länger benötigt wird, da dor zweite Unterschritt ein vorherrschender Teil der Gesamtzeit dos Materialdruck-Halteschräite ist. Das weiteren wird zum Steuern des Haltodrucko boi dem ersten Unterschritt ebenfalls kein Computer mehr benötigt, wosl dio Zeit des ersten Unterschritte sehr kurz ist; mit andoron Warion: Dio vorliegende Erfindung stützt sich zum Ausführen des Materialdruck-Halteschritts nicht im wesentlichen cuf dh Spriizmeschino.
Im versiegenden Fc'.l Ist mit dam Eooriff »iäußorer Druck" ein Druck gokennscichnot, dor auf ein Material durch eine externe Einrichtuno ausgeübt wird, während dor Begriff »innerer Druck" einen Druck kennzeichnet, der auf ein Material durch sich selbst ausgeübt wird. Db externe Einrichtung, dio don äußeren Druck ausübt, ict in einer dichtung desselben gegen das Material bowcgbar, des in ctocm Raum enthalten ist, woichor dadurch geschlossen und cufgrund seiner Bewegung im Volumen veründorbar tot, während doo den inneren Druck oucübonde Material in elnsrri ortcfcotan, ßsochlossenen Raum enthalten ist. In Vorbindung γλ'λ d"m Vorotehondon ist dor uuikiro Druck, ungsachtet dar Veränderung dar Tomperotur dos Materisis durch Erwfirmung citar ECöhiung, konstant, wßhrond dor innere Druck bei gleichseitiger Vcrfindßrung der Temperatur veriiort wird. Der Erfinder h-,t don vororwßhntan vordisren Toi! dos Düsondurchganga, dor dio Vontibinrichtung einschließt, .Materialdruck-HaltekQmmcr"conr:nnt und das Vorfahren .Spritzgußsystem, dasein® MstcHaldnic'i-Halteksmmer einschließt", zur bequemen Identifiziorunf] dco Vorfchrons, bei dem die neue Annäherung Anwendung findet, dio sich von der zuerst erwähnten, herkömmlichen ur.iercchcidsit.
Es wurcia erkennt, ch3 c" vorgtchonds Verfahren sshr wirkungsvoll bsi der Herstoltung eiriQS Priizislontförmliogs i»t, der ein vorbsitimmtet Durcbschnittc'-'viciit mit jjsrinnrer Veränderung In einem langen Durchlauf hat alt bsi dsm zuarct erwähnten, herkömmlichen Stand der Technik. Aufgabe der voriic;^ondon Erfindung ist oc, eine in Anbetracht dor vorangsgangenen Ausführungen weiter verbesserte Spritzgußvorrichtung vorzuaohen, eo daß ein Höchstpräzisionsoriäke! spriisgcgocson oder ein spritzgegossener Artikel mit einer beträchtlich reduzierten Veränderung, ausgehend von einem Durchschniticgawicht, bsi jedem Schuß In einem langen Durchlauf hergestellt v.^rc'cn tonn, wobei von einor einfachen oder unkomplizierten Spritzmaschine Gebrauch gemacht und im wesentlichen koino Computersteuerung mit oinbesogon wird.
Dieso Auf~r.bo wird dadurch gelöst, daß uo.c interns Reumvolumen der Druck-HoStokammer relativ zu dem des Formcnhohtrcumn fro S gsnug ist, um einsn Egslbieroffekt auf dos eingespritzte Material auszuüben, eo daß ein Formling ein Durchschn!un«pwicht mit roduziertar VerSndorung, vorglichen mit einem engcnommcnon entsprechenden Artikel, hat, der ohne ein Bewirken dor Düsandurchgangsuntorbrochung in einem langen Durchlauf c^formt wurde, das aber gering genug ist, um eine Beschädigung; dos heißen Materieb, das eich in der Kammer onsnmme'to, aufgrund fortgeeeurter Erwärmung, während es in dor Kcmmor bbibt, ?.u verhindern. Vorzugsweise entspricht ein Verhfihnits (N) d®o Kcmmervolumens zum Hohlraumvo!umsn ungofilhr dom des Formcnhohlroums oder os !logt darüber.
Der hohlo Anratz der Spriizmaachina biidot oinschSioßlich dor Düse eine zylindrisch Einrichtung, um die Druck-Haltekammer auf eine vorbo;;irnmt3 GröSo a>iic! zu vorSndarn und zu fixieren.
Die Vorrichtung hei zwccEun&Sig c5no Röcksoug-Anordnung, bsi osfäor 5ιο!λ5ο Ansftt·: in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilt ict. Der hisrtcro Teil bildet dsa Düca εη einem vorderen Ende dcsoc'.iic-n und ist auto&rt· von dor Düse mit der Ventüeinrichtung vcrcohcn. Die Spfitzmaschino icrt mit einer Einrichtung vcroofrao, um ein exiales Bewegen des Maschinonitö.'pors mit dem mit diesem verbundenon hinteren Teil relativ rum vorderen T©1! zu bewirken. Dar vordere Teil hat ein hinteres Zyünderccgmortt und ein vorderes Segment, verbunden mit dor Kslß-Elnfiußform. Die Düse bildet ein Bohrungs-Kolbensogmont, dv.s im hinteren Zylindersegment exial bewegbar angoordnet ist. Dan Bohrungs-Kolbsnsegment und das Zylindersegment bsidsn in Kombination eino Einrichtung zum axi@!sn GesencsnEridsrsioSon derselben, um eine ati·1" Vorwärtsbewegung dor Düse an einer feston Rolativposition zu stoppen und um ein Austreten des Materials an de. . ,β durch eine Abd\ch:v,7i~zV',i'2'.ioli, dio sich eus dem Anstoßen ergibt zu vorhindorn. Dio Kombination des Zylindersegments und des mit einer Bohrung verschonen Kolbensegments bewirkt ein axiale· Erweitern des Volumens des Dücendurchgangs durch ein»;.
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Rückwärtsbewegung dor Spritzmaschine relativ zur Formenanordnung, während die Düsendurchgangsunterbrechung aufrechterhaiton wird, ober bevor der Formling aus dem Formenhohlraum entfernt wird, und zwar mit der Wirkung, daß das in dom goschlcc-snon Rcum verbleibende heiße Material zurückgebeugt wird, to daß es weder unter Druck gesetzt noch verdichtet
Um ein Einr-icüon d?3 KammorvolumenvorhältnissoefN) auf gewünschte Pegel jeweils relativ zu unterschiedlichen Alan von Hohlrüumcn mit uriiOrcchicsdlichon Volumina zu ermöglichen, weist die exist onstoSanda und abdichtende Einrichtung einen Gtoppor nuf, dar En dom Bohrungs-Kolbencogmont oder dor Düse vorgecchon ist, um eine Voränderung einer Axialposition de· Stoppers relrtlv zum Moachinonkörper in Zunammonwirkung mit dom hintsron Teil des» hohlen Ansatzes zu gestatten, um dadurch oin Etoctoüon des Volumens dor Druck-Haitokammor auf einen gewünschten Pogol zu veranlassen. Die Düse ist derart vorgosehen, diS ch relativ zum Moochinenkörpar stationär ist, und dor Stopper bootoht aus oinem Ringteil mit Innengewinde, während dio Düso teilweise mit einem Außengewinde versehen ist. Die Düse steht mit dem Ringstopper durch Einschrauben in denselben in Eingriff.
Als Altornaiivo ist der Stopper on der Düse befestigt, während dar hintere Toil doa hohlsn Ansatzes in einen hinteren, örtlichen Teil unterteilt ist, weicher teilweise mit einem Innengewinde vorsehen ist, woboi dia Düse einen vordoron, örtlichen Teil bildet, welcher teUwaino mit einem Außengewinde versehen ist. Die Düse steht rr.it dem hinteren, örtlichen Teil durch Einschrauben in donooiben ir» Eingriii.
Es wurde im Zusammenhang mit einer olgsnon Anmeldung zur Hsttokammer boreita vorgeschlagen, das Verhältnis des Kammervolumonn Im Vorhuiinissum Formenhohlraum gleich 1 xu machen, jedoch wurde hier der positive Effekt hinsichtlich der EgaUsäarursg dor fiirtorialündorungon übcrhcupt nicht erkannt, ganz abgesehen dsvon, daS der Effekt mit steigendem Verhältnis vorteilhafte;' wäre'. Dshar auch die Kombination mit dor Einteilung das Kommorvolumcne nach dem Anspruch 1 der Erfindung.
Gemüß dor vorliegenden Erfindung dockt dar »Kunststoff", auf don vorliegend Dozug gsnommen wird, nicht hureinen reinen Harekunststoi?, corsderon euch oino Mischung aus einem reinen Harzmateria! und irgendeinem anderen Material wie metallene odor nichtmetallen^ Partikel oder Faser eb.
Die Erfindung soil nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2: Toü-O.uorschnittO'AncichtonzwoiorAuoführungobobpioloelngrSprlt'SCiUßvorrlchtungder Druc!i-KiBlteksmnsr>Art für Kunststoff mit einer Formonanordnung, dio cSnsWioderdosiareinrichtung gomaß eär,e?erotenAuBführunßs?orm mit Dlnbcrlohan, woScha in cäcjr Vorrichtung vorgesehen Ist;
Fig, 3: clnoTolNQuorechntoo-Anölcht, dia ein weiteres AucführunßsbolQplei ehr Vorrichtung zeigt, dl« eine
Wic^rdoclorolnrichiung gomiSS oiner swoitsn Auaiührursgs'orm mW olnboaloht, mit elnor vergrößerten ToÜGMlcht dor Wlodordooloreinrlchtung, in dar ©In Kolben einer Wiedcrdoslorelnrichtung links In einer ßccciiSosMnon Position bcw. rechts In olnor goöfJnston Position reSotlv nur Kolbenachee dargestellt let;
Fig. 4: oiräcTcU-QucrochnlKs-Anoiciit und Tsil-Draufoicht, dl® ein viertes Äuoführungsbel@piel der Vorrichtung zeigen,
den !~"isch dia Wicdordosiorolnrlchtung oomSS dor craten' Ausführuns^Jorm mit elnbazloht, mit einer vcrrröflorionTellonsichsdairVVioderdosisrcilnrlchtunggorriöScicrorcifnÄuofiihrungsform;
Fig. 5: ein f|uoS!tatlvce Dlsgromm, doo oinon äußeren EinEprtodruck, einen ßiiß-iren Haltsdruck und einen inneren
HcStoilrucli darotellt, dio bsi einem Spritzgußverfahren ßomöS dor vorS!m^nd®n Erfindung aufgebracht werden;
Fig. 6: ein pra!rilcsho3 Diagramm, dao dia vorerwähnten drsi DruchproTilo d-arotoüt;
Fig. 7: oin prokticches Diagremm, das Profile des inneren Haltodrucks in d?r Druck-Haltekammer darstellt, die sich in
Abhf:n3i£;t(oit von einem Kammervolumen-Verhöitnia N relctivzu einom Hohlraumvolumsn verändern;
Fig. 8: oin nndsros prsktischos Diagramm, das dem der Fig. β entspricht, ßbar eänon Einspritzdruck, einen äußeren
KcStoäruck und einen inneren Haltedruck darstellt, dia bei einem Spritzgußverfahren gemßß einem AucCOSirunonbeispisl dervorüosendsn Erfindung QufgGbrccht wsrd®n, und
Fig. 9: ein wcStorcs praktisches Diagramm, dan dem der Fig.6entspricht, ober einen Einspritzdruck und einen inneren
HeI:"druck darstellt, die bsi oinem Spritzgußverfahren gemiiß einem anderen Aueführungebeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebrecht werden.
Wie aus Fig. 1 .und 2 ersichtlich, hat jedes Ausführungsbelspiel dieser Sprittrjußvcrs-fcSitung für Kunststoff eine herkömmliche SpritzmacchiriS 1 c!:r Einsoibuchsen-Art und eino In diese elngoochloscano Forrnnnnnordnung 10. Die Maschine 1 ist zum Zwecke ΟΪΠ33 uüctesugvorgangs und oinos Einspritzvorgangs axlsl bewegbar und umfaßt einen eine Buchse bildsnden Körper mit einem in diesem enthaltenen Schroubkoibon 3, eino hydreuüeche Kolbon/ZySbdur-Anordnung mit einem mit dam Kolben vorbundoncn Kc&cn und einen zylindrischen AnsQtz 20, dar sich von dor öuctea 2 cuo In Vorwartsrichtung erstreckt. Die Vorrichtung umfcCt dos weiteren oinp Heiß-Eingußform 13, dia in ein verwaistes LeSiungasystem eirsgoschlossen ist. Die Hciß-Eingußform 13 bt in dia Formenanordnung 10 wSrmeisolierend eingebaut, und zwer unter Einbeziehung eines Luftabstcnd3 ISaundeinosfestonAbstondhaltcrs 13b. .
Dor zylindrir^ho Ansais 20 befindet sich in dirsirtom Kontakt mit der Hoäß-Eingußform 13 an seinem vorderen Ende, ist jedoch mit dor Formonr.norcünurig 10 sn eeinsm vorderen Endo über eine fasste WCrmeieoIhrcinricIitung 13c verbunden. Die'Formennnordnung 10 umfaStesno stationäre Formhälite 12undeinebov"ic^''cii3Formhfilfte 11. Dia bewegliche FormhSlito 11 intiTiitdcrKoäS-Eingußform 13 verbunden. Beide FormhSliion hsbcn Köhieinrichtungen 14 und 15 und begrenzen mindestens einen Hohlraum 10a für einen Formling, wobei dor Hohlraum wenigstem einen Steg 10b hat. Der Steg 10b hat einsn Spfccn-VVSsmcorzougungemodul 1ß in Form oinos eoganannten .Spears", e'er von diesem aufgenommen wird, um dadurch öon Nlodut zu voranlassen, einen kalten Teil das Motorists am Steg zostwd'Sg und momentan zu erwSrmen mit der Wirkung, defl dor C*cg für dan Hohlraum für einen nächsten Schuß geöffnet wird, nachdem der Rücksaugechritt beendet ist. Dia Heißguil-EinguCform 13 und der In diese eingeschlossene Modul 10 haben zur Folge, daß ein angußloser Artikel geformt wird.
Dar zyündiircfro Ansät* 20 ist in drei Teste unterteilt, d. h. e!n®ri vorderen Teil 21, ύζτ mit der Hsiß-EinguSJorm 13 verbunden Ist einen Kofössi-Zwiachenteil 22 (22'), der im vorderen Teil axial angeordnet lsi, und einen hinteren Teil 23 (23'). Der Zwischenteil
-β- 293 439
(22') enthC'i inner© Heizrohre 27, während der vordere Teil 21 und der hintere Toil 23 (23') mit Bandheizkörpern 25 bzw. 26 vorsohon ei nc!.
Die Hoiß-Eingußform 13 und der zylindrische Ansatz der Maschine 1 bilden in Kombination einen hohlen Ansatz, dereinen Düsandurchgr,ng Y begrenzt, der eine Vorbindung vom Inneren dar Buchse 2 zum Hohlraumst</g 10b herstellt. Dor hintoro Toi! 23 (23') des zylindrischen Ansatzes schließt eine Ventileinrichtung 40 an seinem hinteren Segment mit einer Heizeinrichtung 20 ein. Der Düsendurchgang Y ist Teil einer Innondruck-Haltekammer X zwischen der Ventileinrichtung 40 und dem Hohlreurnstcg 10b.
DerKolbers-Zvväschentoil 22 (22') des zylindrischen Ansatzes 20 wird vorliegend mii .Düse" bezeichnet, und die Düse besteht aus einem zylir.c'; 1*xhcn Körper 22 a und oinon Umfangsilanßch 22 b (22' b), der so vorfpGijhon ist, daß er als Stopper gegenüber dem vordoren Teil 21 en cinor anstoßenden Stirnfläche desselben und auch eis Abdichtungseinrichtung arbeitet, um ein Austreten des heißen Materials zu verhindern, wenn das Material eingespritzt wird. Eine Axialposition der Düse relativ zum vorderen Toil 21 wird fixiort, wenn der Flansch 22 b (22'b) gegen die anstoßende Stirnfläche des vorderen Teils 21 stößt. Die Maschine 1 führt zusammen mit dor Düse von der vorerwähnten Position aus einen Rücksaugvorgang aus, der sich über einen vorbostimmton Hub erstrockt.
Gemäß dom crcton Ausführungsbaiopis! in Fig. 1 ist die Düse mit einem vorderen Seomont des hinteren Teile 23 verbunden, der den Bandhcinkörprr 28 bet. Der DüEonkörpor 22a und der Flansch 22b sind sepcraio Tolle. Der Düsenkörper 22a ist an seiner äußeren UrnfcngsfSfScho teilweise mit oinom Außengewinde versehen. Dor Flansch 22 b hat ein axiales Durchgangsloch, das mit einem Innungawincio vorsehen ist, so daß er auf den Düsenkörper 22 g geschraubt ist mit dar Wirkung, daß seine Axialposition relativ zum Dür,on';örpor 22a oder dem hinteren zylindrischen Teil 23 verändert werden kann. Der Düsenkörper 22 a hat einen gowindelonon vorcbren Abschnitt und ist in den vorderen Teil dicht eingepaßt, aber in dioosm axial gleitbar. Bei dor vorc-ichond beschriebenen Anordung, die die drei Teile 21,22 und 23 dos zylindrischen Ansatzes 20 miteinbezieht, hat die Druck-Haltotemmor X ein int or non Raumvolumen, das aufgrund dor Drohung des Düsonfiancches 22 b relativ zum Düsonkörpor 22a verändert worden kann. In diesem Fall muß die Maschina 1 on eich um einen entsprechenden Hub axial verschoben worden. Das heißt: Ein Verhältnis N der Kammer X zum gesamten Hohlraumvolumen kann auf einen gewünschten Wert verändert worden.
Gemäß dom zweiten Ausführungsboispial der vorliegenden Erfindung in Fig. 2 isst drii Flansch 22' b mit dem Düsenkörper 22' a einstückig au'gobüdct, wobei a»r Düsenkörper eins Außenfläche hat, dia durch do η integrierten Flansch 22' b in einen vorderen und einen hinteren Abcchnitt unterteilt ist. Der hintore Flächenebschnitt dor Düco ist mit einem Außengewinde versehen. Ein vordorGS Segment des !lintaron Zyündarteils 23' mit dom Bandheizfeörpcr 20 ist m!t einem Innengewinde versehen, to daß es auf die Duos geschraubt werden kann. In Verbindung mit dem Vorstehenden ist ©in internes Raumvolumen der Kammer X oder das Verhältnis M cufgrund dar Drohung dor Düoo an sich veränderbar. In diesem Fall muß dio Maschine 1 an sich um einen entaprachonclcn Hub axial vorachobon warden.
Wie GUG Fig. 1 und 2 vvclier horvorgoht, umfaßt dio Vcntileinrichtung 40 einen Impubmotor 41, der auf dem hinteren Segment dos hintorrn syiindrlsshcn Teils montiert ict, und eine kreisrunde Ventilstcnga 42, welche eich senkrecht vom Motor 41 aus erstreckt. Dr.cs hinicro Sogmont hat ©in sich senkrecht erstreckendes, kreisrundes Loch SO, doe den Düsendurchgartg Y kreuzt. Die Ventiletanjp 42 ict in c*om Bankrechten Loch 30 drehbar angeordnet und hct ein waagerechte· Durchgangsloch 42 a. Das Loch 42 a blldai cinsn Abr.chniit doa Düssndurchjjange Y, wenn dio Vontüoinrlchtung 40 odsr die Ventilstenge 42 sich in einer geöffneten Pooitson befindet Die Vontilctsnga 42 bewirkt oino Düeondurch^angountorbrcchung oder ein Schließen der Kammer gegenüber cbs- Kommunikation der Buchso 2 mit dem Hohlraum 10a in einer geschlossenen Position. Dio Vorrichtung hri eine in die Kammer X eingeschlossene Wiedsrdooiereinrictitung.
Wie in Fig. 1 und 2 m sehen ist, hat eins Ausführungsform dar Wisderdosieroinrichtung gcmüß der vorliegenden Erfindung eine erste Vontiidnrichturtg und eine zwoito Vontüclnrichiung. Dio erste Ventilcindchtung umfaßt die Ventilßtonge 42, die mit einer Nut 42 b vorrohon i:i, vvolchd an elnom Oborilüchonabcchnitt dorsalbon gebildet ict und eich senkrecht von einem Niveau des Düsondurch^angn Y cue zu einem unteren freien Ends dor Vontilstanga eratrcc!;t. Dia ccnkrochte Nut 42 b ist um SO* relativ zum Durchgsn^chch C2a eier Vontilstango 42 abgewinkelt. Dio Nut 42b und dc3 oonkrachto Loch 30 dos hlntoren zylindrischen Teils 23 (23') bilden in Kombination einen senkrechten örtlichen Durchgang, der für dia Kammer X offen ist und mn dem Inneren derselben kommuniziert, wenn dia Ventilctange 42 eich in der geschloocarson PorSiäon bailndet. Das cenkrcchto Durchgongcloch 20 ist an einer sankrechten Stall® unterhalb der, Po^ndurchganga verengt, um einen LochabEchr.iti COa !^oinoron DurchmecGora zu bilden, dar mit dor eonkrechien Nut <02b kommuniziert. Das Loch 30a kleineren Du rchr ι ioc"C73 Uat einen Au^laßdurchgong 30 b, dar so ausgebildet ist, daß er sich en einer senkrechten Stelle in der Nachbarschaft dan unteren freien cnde3 der Ventilstanga 42 öffnet.
Weiterhin ist eine Kolben/Zylinder-, anordnung 50 vorgesehen, in die eine S-chraubcn'ocJer 53 eingebaut ist, um einen Kolben 51, der in dom Lochs&aehnitt 30 a kleineren Durchmessers angeordnet und in eine Innonwnndung desselben gloitbsr eingepaßt ist, gegen das McstoriaS in der Kammer X zu drängen, wenn die Maschine 1 betrieben wird. Dar Lochabschnitt 30a kleineren Durchmessers mit dom AusSaSdurchgong 30b und die Kolben/Zylinder-Anordnung mit der Schraubenfeder 53 bilden die zweite Ventüoinrichtung. D;o zwoito Vantilainrichtung wird geschlossen und geöiinot, wann dss Material in der Kammer X einen Druck hat, dar urcicr einem vorbestimmten Wort bzw. über dom vorbestimmten Wert liegt. DSa orsta Vontileinrichtung wird geschlossen und {jiöfr.ici, wenn dio VeniiSstangs42 eich in dor fpöffneten bzvv. dar ecscSilosfcrion Position befindet. . Ein Griif 54 mit eirfim Ansoissistiit 57 und cino Bokon/Muttor-Anordnung 55, dia mit dor im Zylinder 50 (aufgenommenen Schrauben?odor 53 c3no Einhsst bsädat, sind cäasu vorrjoeehen, um dl® Kraft dor Schraubenfeder 53 zu regulioren. Durch eine Drehung dc*3 GrilT"·: £4 v.*äid dar vorerwöhnio Druckwart auf ©inen gewünschten Druckwert verändert, der auf einer schcibonrrt!3in S'.icla CO durch dsn Anzoigcstift 57 Qngozolgt wird.
Dsr AusloSduFchf^r.g 20b kommunisbrt mit einer Auslaßleitung 60, die mit einer Heizeinrichtung 61 versehen ist. Die Leitung 60 set für o!nsn CchäSior 70 offen.
In Verbindung mit dam Vorelehondon wird ein Toil des Materials in dsr Kammer K t»csi dor der Einspritzung folgenden Dücondurcfc^snrcuntcrbrcchung über die Nut 42 b, don Auslaßdurchfjano "Ob und ah Leitung 60 In dan Behälter 70r;U5gc^io5on, wonn ©in Druck dss Materials in dor geschlossenen tiarnmosr K den vorbestimmten Wort übersteigt, und zwar mit dor IVirl'.ung, daß der Druck dos Materials in dar geschlossenen Ksmnior X auf den vorbestimmten Wert egalisiert wird. Das hciSt: Dsq Material, dao in der Buchse 2 mit dem Schraubkolben 3 elnmel dosiert sowie in dio geschlossene Kammer X
eingespritzt und in doroalbon angesammelt wurdo, wird auf einen vorbestimmten BotraQ wiederdosiert, der dem vorbestimmten Druck entspricht, wöhrond ein möglicher Überachußteil des Materials bei der Düsondurchgangeunterbrechung oder dem Schließen dor Kommor, was auf die Ventileinrichtung 40 zurückzuführen ist, aus dem Maschinensystem ausgestoßen wird. Fig. 3 ist eino antioro Ausführungsform der Wiedordosiereinrichtung, die In eine Vorrichtung eingebaut ist, welche denen der Fig. 1 und 2 entspricht.
Wio aus Fig. 3 crcichtüch, hat eine entsprechende Ventilstange 42 ein entsprechendes Durchgangsloch 42' a und eine entsprechende) Nut 42'b. Die Nut 42'b ist derart ausgebildet, daß sie sich waagerecht oder parallel zum Ventilstangenloch 42'a erstreckt. Ein entsprechender hinterer zylindrischer Teil 23 hat ein waagerechtes Außlaßloch 30' a, das für ein entsprechendes senkrechtes Loch 20'offen ist. Das Austaßloch 30'a entspricht dem senkrechten Lochabschnitt 30a kleineren Durchmessers in Fig. 1 und 2. Eino entsprechende Kolben/Zylindor-Anordnung hat eine Schraubenfeder 53 und einen Kolben 51. Der Kolben 51 kann sich nicht in dna Auslaßloch 30'a bewegen, sondern er stößt an seinem konischen, freien Endabschnitt gegen eine UmfangsschuUor odor -knnte eines unteren Endes des Auslaßloches 30' a, wenn or sich in einer geschlossenen Position befindet. Das Auslaßloch 30'a ist für einen entsprechenden Auslaßdurchgang 30'b em unteren Ende desselben offen. Die waagerechte Nut 42' b, das waagerechte Loch 42' a und das waagerechte Auslaßloch 30' a sind derart ausgestaltet, daß das Auslaßloch 20' a mit ehr waagerechten Nut 42' b kommuniziert, wenn die Ventilstange 42 sich in einer geschlossenen Position befindet, und ύ&& dia Kommunikation desselben unterbrochen wird, wenn die Ventilstange 42 sich in einer geöffneten Position befindet, in der das waagerechte Loch der Ventilstange 42 einen Teil des Düsendurchgangs gebildet. Verglichen mit der ersten Aüsführungc'orm dor Wiederdosiereinrichtung, ist die in Fig, 3 dargestellte zweite Aueführungsform deshalb von Vorteil, weil ein Hub des Ko'bono 51 zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position der zweiten Ventileinrichtung vermindert wird.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiol der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung in Fig.4 entspricht demjenigen in Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine entsprechende Kammer X ein festes internes Raumvolumen hat; sie weist jodoch die gleiche Wiodordoeiereinrichtung auf.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Spritzgußverfohren einen herkömmlichen Piastizier- und Dosiorschritt, einen Druck-Halteschritt und oinon herkömmlichen Rücksaugcchritt.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, bei dom von einor Spritzmaschine der Druck-Haltekammer-Art Gebrauch ßomochi wird, in die, wi© in Fig. 1,2,3 oder 4 gezeigt, eino Formenanordnung eingeschlossen ist, aber bei der keine Wiederdosicroinrichtung mit der Kolben/Zylindor-Anordnung 50 vorgesehen oder in Botrieb ist, besteht der Druck-Halteschritt aus einem AuiOndruck-Haltoschritt, dor von dem Spritzkolben 3 ausgeführt wird, und einem Innendruck-Halteschritt, der aufgrund der Düsendurchgongsuntcrbrechung odor des Schließens dor Druck-Hssttokcmmor ausgeführt wird. Bei der Düssndurcho^gcuntorbrcchung wird ein nächster Schußvorgang gestartet, während dor augenblickliche Schußvorgang weiterläuft. Dor wdtorleufondo Schußvorgang bezieht den Rücksaugschritt, einen kontinuierlichen Kühlschritt für einen Formling im l'ofilraum 10a und die Entfernung de« Formlinge aus der Formonanordnung 10 aufgrund des öffnen· der Formhälften 11 und 12 mit ein.
Dio Ausführung dors j^vaiten Druck-Holtccchritto ist darauf zurückzuführen, dnß db Kommunikation der Buchse 2 mit dem Hohlraum 10a über dsn Düssndurchgang Y durch dio Vontllolnrichtung 43 unterbrochen wird. DieDüsondurchonrionuntorbrochung odor das Schließen der Kammer hat zur Folgo, daß ein geschlossener Raum vorgesehen wird, der aus der sosciitoosorran Kammer X und dem mit dieser über den Steg 10b kommunizierenden Hohlraum besteht. In dem geschlossenen Raum wird ein Teil des gesamten, einmal oder eine Vielzahl von Malen eingespritzten Materials verdichtet, um einen Innendruck gegen dio Hohlraumwandung auszuüben, so daß das Hotten des innendruck* bewirkt wird. Das Halten des Innendruck on sich ist dochclb vorteilhaft, weil ein negativer Einfluß aufgrund des von der hydraulischen Kolben/Zylindor-Anordnung betätigten Spritskolbon 3 auf dio G owichtovorändorung oinos Formlings daran ßohindort wird, sich bei der Düscndruchrangcuntorbrochung fortzusetzen. Demgegenüber wird, wenn ä®r negative Einfluß aufgrund des Spritzkolbens 3 rieh coSange fortsetzt, bis oin Teil des Materials am Steg 10b erstarrt ist mit der Wirkung, daß der heiße übrige Teil des Motor ich in der geschlossenen Kammer von dem im Hohlraum 10 b verdichteten Material separiert wird, die Veränderung (ÄW) tion Gewichts dos Formlings, ausgehend von einem Durchschnitt rioosolben, maximal. Des weiteren bscinuußt, wenn die Kammer mit einer hydraulischen Kolbcn/Zylirtdor-Einrichtung zum Ausüben eines Außendrucks ßuf des Material versehen ist, das in dom geschlossenen Raum verdichtet wird, der aue dar Kammer und dem Hohlraum besteht, d!o hydraulische Kolbcn/Zylinder-Einrichtung an sich negativ dos im Hohlraum zu formende Material anstelle der anderen hycSrouSScchen Kolben/Zytinder-Anordnung, um den Sprittkolbon im ESnspritzcchritt und im ersten Druck-Halteschritt AuGcndrücko ausüben zu locson. Deshalb ist in diosem angenommen FsII dio Düsondurchgangsuntorbrechung durch die Vsnti'oinrtchtung für die Verminderung dor Gowichtsvorfindorung nicht von Nutzen, obwohl sie beim Erhöhen der Produktivität odor cinor Schußzykluerate immer noch von Vorteil ist.
Weiterhin ist das Heften des Innendrucks mit einer Kammer X, die ein VolumonvorhSiinis N hat, deshalb von Vorteil, weil sie einen Egalisicroffokt ouf dos eingespritzte Material ausübt, und zwar derart, daß cino Gewichteveränderung (AW) eines Formlings bei jadom Schuß auf ein Niveau eines Gewichtsdurchschnitts dor der letzten N + 2-Schüsse reduziert wird, d.h. auf ein Niveau von
in einem angenommenen Durchlauf ohno Kammer (N = 0). In der Praxis übt cino Kemmer X mit einem Verhältnis N < 1, verglichen mil einem Verhältnis Nä1, keinen uniorccheidungckräuigon Egalisiorefiokt aus.
Ein vorzuziehendem Drudcmodus dsr Einspritzung und der erste Druck-Halteschritt und der zweite Druck-Halteschritt sind in Fig. verdeutlicht, in dor dio mit einbezogenen Drücito qualitativ dargestellt sind.
Die vorzuziehenden Drücke sowohl beim Eincpritzcchritt als auch beim ersten Außendruck-Hatteschritt sind stufenlose Drücke und bitdon in Kombination einen abgestuften Druck. In Übereinstimmung mit einem Experiment, in dem das Kammervolumen-Verhältnis 1 ist, können diese Drücke wie in Fig.6 praktisch oder real dargestellt worden.
Dor Innendruck beim rwolten Druck-Halteschritt wird verliert, während da« Kammorvolumen-Verhältnls N verändert wird, wie dies in Fiq.7 gezeigt ist. In Fig.7 sind Pi, P2, Pa und Pn der gleiche Wert und stollen don Anfanqsdruck des inder Druck-Haltokammer X verdichteten Materials dar, der ausgeübt wird, wenn die Düsendurchgangsunterbrechung erfolgt; mit anderen Worton: Sio stellen den abschließenden Druck des Materialsinder Kammer X dar, der vom SpriUkolben beim ersten Außendruck-Halteschritt ausgeübt wird, und zwar in Fällen, in denen das Kammervolumen-Verhältnis N 1,2,3 bzw. Pn ist. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, hat der anfängliche Innendi uck P1 (wo N - 1 ist) einen Durchschnitt P, mit einer Veränderung Δ P1, die sich von einem oberen Wert APhi bis zu einem Wert ΔΡ,, erstreckt. Im allgemeinen wird ΔPn herabgesetzt, während N erhöht wird.
Der erste Au!? ondruck-Holtoschritt wird ausgeführt, um einen hohen äußeren Einepritzdruck auf einen niedrigeren Außendruck zum Druckhniton zu Geholten. Es ist jedoch vorzuziehen, den ersten Außandruck-Heltoschritt in der Zeit derart zu verkürzen, daß der erste Druck-Halieschritt dann endet, wenn der verringerte Außendruck Im wesentlichen stationär ist, und dieser durch die Düsendurchgangsuntorbrechung auf den zweiten Innendruck-Halteschritt geschaltet wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dies soll don negativen Einfluß, der auf den von der hydraulischen Kolben/Zylinder-Anordnung betätigten Spritzkolben zurückzuführen ist, minimalleieren.
Vorzugsweise kenn mit der Vorrichtung gemäß dor vorliegenden Erfindung des Walteren ein Schritt der momentanen Wiodordocicrung verbunden werden, um don Innodruck auf einen vorbestimmten Wert P1 zu regulieren, während ein möglicher UborschufMdl des Material· aus dom Maschinensystem unter Verwendung der in Flg. 1,2,3 und 4 dargestellten Wiedordoelcreinrichtung ausgestoßen wird.
Gemäß einem dor Aueführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, wobei von einer Vorrichtung Gebrauch gemacht wird, wie r 3 in Fig. 1,2,3 oder 4 dargestellt ist und die die Wiederdosiereinrichtung mit einbezioht, wird ein Verfahren, das den ersten Außondruck-Holtecchritt, den zweiten Innendruck-Halteschritt und den Schritt der momentanen Wiederdosierung mit einbezieht, auf die folgende Art und Weise ausgeführt:
Ein anfängüchor innerer Holtedruck P, dor einem abschließenden äußeren Haltedruck gleichwertig ist, der ausgeübt wird, wenn die Düsondurchgengsunterbrechung auftritt, wird auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert P, durch den Schritt der momentanen Wicri irdosiorung heruntergestuft.
In dor Praxis ist in einem langen Durchlauf der vorbestimmte Wert P, auf joden Fall gleichwertig einem Durchschnittswert (P) von anfänglichen inneren Drücken (P), die in der geschlossenen Kammer in einem angenommenen oder langen Test-Durchlauf mit dem Spritzmaschinonsyetem unter gewünschten Betriebsbedingungen, aber mit bsi jedem Schuß nach außen hin geschlossenem, örtlichem Durchgang, ausgeübt werden. Der angenommene, anfängliche innere Druck P, der auch ein angenommener, cbrrchlioßender äußerer Haltedruck ist, verliert in einem Bereich zwischen einer unteren Grenze P1 und einer oberen Gronsa P„. Das weiteren wardan einigt dor Betriebsbedingungen verändert, um dadurch ein wesentliches Variieren eine« praktischen anfänglichen internen Drucke P' im zweiten Druck-Halteschritt zu veranlassen, und zwar mit einemDurchschnitcavart I*', dar P1, gleichwertig odar höher Itt, und zwischen einer otwren Grenze (P'+AP'h) und einer unteren Grenze (P'-ΔΡ',), P gleichwertig oder höhor, während die anderen Betriebsbedingungen in dem angenommenen Durchlauf im woEsntlichcn so bleiben, wie tie sind. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Vorfahren, wo N » 2 ist, haben der äußere Haitodruck und der innere Haltedruck die in F ig.8 dargestellten Profile,
In dicosm Foil cnirnrtaht der vorbtstlmmto Wort P, des Inneren Druckes Im wesentlichen einem gewünschten Durchschn!r.:c3w.£ht von Plaetlkertlkeln, dio vom Sprltzmaschlnensyetem mit dem Formenhohlraum geformt werden. Der Durchr chniiiowart P das angenommenen, anfänglichen inneren Druck· kann im wesentlichen gleich (P1 + Ph)/2 sein. (P-Pi) ist eine alternative Standardebloitung o.
Theoretisch gesprochen, sollte der Schritt der momentanen Wiederdosierung gomilS der vorliegenden Erfindung die Herstellung eines Formling· zur Folge haben, der da· gleiche Gewicht (W) ohne Veränderung (AW ·» 0) hat, da P bei jedem Schuß auf P reguliert oder eingestellt wird, und zwar ungeachtet irgendeiner Außondruckverflnderung (ΔΡ), die aufgrund des von dor hydraulischen Kolben/Zylindor-Anordnung der Spritzmaschine botßtigten Spritzkolnens auftritt. In der Praxis tritt eine solche GowichtSvoriSnderung (Δ W) jodoch bei jedem Schuß auf, selbst wenn P als colchor auf P, reguliert wird. Dies trifft zu, obwohl Δ W beträchtlich reduziert wird, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß ein Höchstpräzisionsartikel geformt werden kann. Dies ist ouf verschiedene Faktoren zurückzuführen, die im Spritzgußsyetem mit oinbezogen sind und die einen negativen Einfluß ausüben. D:o Faktoren schließen ein Kühlen der Formenanordnung 10, ein Erwärmen der Buchse 2 und des hohlen Ansatzes, dor den zylindrischen Ansatz 20 der Spritzmaschine 1 und die Holß-ElngufüOrm 13 einschließt, und ein genaues Wiederdocicron ein. Als Folge davon kann einer der Faktoren, die auf die aufgrund ehr Kammer ausgeübte Egalisierung nachteilige Auswirkungen haben, der Rücksaugvorgang sein. Das kommt daher, weil die GewichtsverAnderung verstärkt wird, während ein Rückcsrsughub in einem Druck-Heltekammer-System gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht wird, aber ohne Aufbringung οinos Wiodordoeierschritte.
Wenn kein Wicdortiosierochritt aufgebracht wird, aber wenn das Kammervolumen-Vorhärtnie N dank eines Egatisiereffektts 2 ist, hat P2 csrtcTi Durchschnitt Pj mit einer Veränderung Δ P2, die definitiv geringer eis Δ P1 ist, wo N » 1 ist. In Verbindung mit dem Vorstehenden ist es bei dor Herstellung eines Hochpräzisionsartikels von Vorteil, eine Vorrichtung zu verwenden, bei der N über 1 hinaus erhöht isrt, solange wie dio Qualität eines Formlinge zufriedenstellend itt.
Wenn das Kcmmcrvolumen-Verhältnia N geringer als 1 ist, übt dia Kammer nicht cJ~n Egolisioreffekt in einem solchen Ausmaß aus, dcß ein Formung ein Durchschnittsgewicht mit wesentlich verringerter Veränderung hat, verglichen mit einem angenommenen, entsprechenden Artikel, der mit der gleichen Kammer, aber ohne die Düsendurchgangsunterbrechung zu bewirken, geformt wurde.
Mit Bezug cufdio GuolitSt eines Formlings ist die Wiedordosiorung harmlos. Dos koramt daher, weil dio Wiedordosioreinrichtung oder das Wicdordodersystom ea keinem Teil d<53 dor Kammer X zugof ührten IVJstarisb gsstottet, für eine längere Zoitperiode als die andorcn Tc;lo zu vorwoilon, und das Material ist gezwungen, über don Düsondurch^eng in den Hohlraum in Einopritz- oder Schuß-Rcihcnfolge einzutreten, wahrend ein gewisser Teil de· Materials bei jod®m Schuß au· dem Maschinensystem auegestoßen wird.
In Verbindung mli c'om Vorstehenden toi bemerkt, daß ein anderes DrucNrc^uücrcystom angenommen werden kann, in dem ein Wiederdoelorochrin ohne Ausstoßen eine· Teils des in die Kammer eingespeisten Materials aus dem Maschinensystem
ausgeführt wird, und zwar untar Verwendung einer Kolben/Zylinder-Einrichtung, dia dazu vorgesehen ist, um den Druck bei der Düsondurchgnngsuntorbrechung auf einen vorbestimmten Pegel mit einem vorbestimmten Kolbenhub zu regulieren, und dann untor Fixierung odsr Coibehaltung des einmal vorbestimmten Kolbenhubs. In diesem angenommenen Fall übt, da der Kolbenhub nsch Regulierung des Anfangedrucks fixiert wird, der Kolben keinen Außendruck auf das Material aus, und daher wird ein Innendruck-Hnlteochritt ausgeführt.
Oeshclb kenn ca den Anschein hoben, daß das angenommene Wiederdosieraystem dam beschriebenen gleichwertig ist. Es unterscheidet sich jedoch vollkommen von dem der Ausführungsbeispiclo, da ein Teil des Materials in einem örtlichen Durchgong vcrwoilsn muß, dor vom Düsendurchgang vor einem freien Enda des Kolbons abzweigt, und daher wird er ü bormäSig erwärmt mit dom Ergebnis, daß das zu formende Materiel eine Qunütitr.rxh'.'cligung erleidet. Im Gegensatz dazu wird y emSß der vorliegenden Erfindung bei jedem Schuß ein entsprechender Totl des Materials vor dem freien Ende des Kolbens bei dor Düsendurchgangsuntorbrechung sofort aus dem System ausgestoßen. :
In dem vorstehend beschriebenen, angenommenen Fall wäre, wenn der übrige Materialteil dazu gezungen wird, in den Düsendurchgarsg aus dem abgezweigten örtlichen Durchgang zurückzukehren, nachdem der zweite Innendruck-Halteschritt bei jodem Schuß abgeschlossen ist, die Schädigung der Produktqualität aufgrund dee übermäßig erwärmten Materialteils bis zu einem gewisnon Grod, obwohl nicht gänzlich, eliminiert.
Bei dem enrjcnommonon Fall gibt es jedoch einen kritischen Mangel, da bei jodom Schuß dor Überschußtoil dei Materials nicht aus dom Mcirchlnonsystem aucgoatoßen, eondorn in diesem gehalten odor zurückbehalten wird. Daa kommt daher, weil in einem Inngon Durchlauf unter festen Betriebsbedingungen, denen r1': Maschine unterworfen Ist, ein Teil, der dem Überschußteil dos Materials entspricht, bei jodom Schuß im gesamten Maschinensystem angesammtolt wird, um dadurch ein fortgesetztes Arbeiten der Maschine auf eine stabile odor stationäre Weise zu vorhindorn. In dieser Hinsicht ist der angenommene Fall unwirksam. Im Gegensatz dazu stellt das Wiedordosiersystem der Ausführungsbelsplole sicher, daß die Ma'schine unter festen, gewünschton Dstriofasbodingungen in einem langen Schußdurchlauf stabil oder stationär arbeiten kann, während eine beträchtliches Verringerung der Gewichtsveränderung eines Formlinge bei jedem Schuß ohne eine Qualitätsschädigung des Artikels gewShrloistot ist.
Das im Behfltcr 70 golagorte, ausgestoßene Material ist einem „Kalt-Einguß" gleichwertig, der für ein Ausgangsmaterial wiedergewonnen worden kann. In dieser Hinsicht kann das ausgestoßene Material, das im Wiederdosiersystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einbezogen ist, eine „Kalt-Gewichtsverfinderung" genannt werden. In Übereinstimmung mit Experimenten wird dio K&lt-Gowichtsveränderung fortlaufend aus der Auelaßleitung 60 ausgestoßen, und es wird bestätigt, daß diese Kalt-Gcwichtcvcränderung nicht riskant ist, selbst wenn sie aua dom Maschinensystem direkt in die Atmosphäre ohne Verwendung dos BohfJriors 70 ausgestoßen wird.
Dank des Wiedordocbroyatems braucht die Spritzmeenhlne nicht !finger eine hoho Prlmßrdoslerlelstung sicherzustellen, die von einom Doclcrirj'j ά~ι Sprltz-Schraubkolbene unter Vorwondung einer komplizierten Siouerausrüctung ausgeübt wird, um die Gewlchtaveröndsrursa eines geformten Produkts zu verringern. Sogar ein Prlmfirdoüleroystom mit schwacher Leistung bewirkt in Verbindung mit einem im Zusammenhang mit dor Erfindung beschriebenen Wiodordoaiereystem eine beträchtliche Verringerung ehr Gewichtaveränderung, verglichen mit einem herkömmlichen Primärdosiersystem ohne ein Wiedordosicrcyctom.
Des weiteren ist des Wlcdordoalereyetem doshalb von Vorteil, well es elno Verkürzung dor Einstellzeit, die notwendig ist, um die Stabilisierung einen Gprltzgußvorgenga bei jodom intermittierenden Halt In einom langen Durchlauf zu bewirken, ermöglicht. Der Wioderdocbrccbriit ist nicht auf die Regulierung des anfänglichen Innendrucks in der geschlossenen Kammer bei der Düsendurch^nngobrcchung begrenzt. Er kann auch für einen Innendruck dee Materials etwas später als unmittelbar nach dem Auftreten der Düscrtdurchgangisunterbrechung aufgebracht werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die zu verwendende Spritzmaschine an eich nicht nur eine herkömmliche mit einer hydraulischen Loistungsausrüstung sein, sondern auch eine kürzlich entwickelte mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Ausrüstung odsr irgendeiner anderen gleichwertigen Ausrüstung zum cxialen Betätigen eines Spritzkolbens. Gemäß oinem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei von einer Vorrichtung Gebrauch gemacht wird, die in Fig. 1,2,3 oder 4 dargestellt ist und die dia Wiederdosioreinrichtung mit einbesieht, wird ein Spritzgußverfahren mit einem Schritt der momontenen Wioderdoelerung ausgeführt, wie dies In Fig.9 (auch durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 und 6) verdeutlicht ist. Dc3 heißt: Der erste Außendruck-Heltoschritt (wie in Fig. 5 und 6 dargestellt) wird übersprungen. Ein Einspritzschriit wird dazu gezwungen, durch dio Düsondurchgangsunterbrochung zu enden, und ein Schritt der momentanen Wicdordooioru.-g wird gestartet mit dem Ergebnis, daß ein anfänglicher innerer Druc!t P, dor einem abschließenden Einspritzdruck giaichwortig ist, auf einen gewünschten Wert des inneren Haitodruckes horuntergestuft wird, der von dor wiedordosiorcndsn '<o!bon/Zyi!nder-Anordnung 50 bestimmt wird und dar dem voroavShnton Wert Pr (In Fig. 8) entspricht. Bei der dem EincprteccSiritt folgenden Düsendurchgangsurttorbrechung wird ein Innendruck-Halteschritt mit einem vom Wiedordosiorcyciom fcoruntorgestuften Innendruck gestartet, woboi ein definitiver Üborschußteil des in einem ortsfesten, geschlossenen Raum verdichteten Materials, der aus der Druck-Haltekammer X und dem Hohlraum 10abesteht, aus dem Maschincsnsyctssn curgsstoßon wird.
Der obschlioCc^do Efarpritsdruck hot einen gewünschten Wert (P"i) mit einer Veränderung (ΔΡι) zwischen den Werten P», und Pn, wie dies in Fiß.S darcisicllt ist. Dar Innendruck (P,) wird ein gutes Stück unterhalb der unteren Grenze (PN) des abschließenden Einsprrtzdructn bestimmt Dies bedeutet, daß der Haltedruck, ungeachtet dor Einspriüdruckveränderung, bei jedem Schuß im wesentlichen transient ist.
Ein Beirag des Mcterisb, das in dem ortsfesten, geschlossenen Raum aufgrund άοτ Einspritzung des Materials durch den Kolbon 3 und dor Döccndurchgongsunterbrechung durch die Ventüslnrichtung ^tQ verdichtet wird, scheint direkt dom feston oder konstanten, rcguüsrtcn Innendruck P, dos Materials sowohl boim ercten AucfüIiruR^cbaiopiel in Fig. 3 als auch beim zweiten Ausführungcbcbpsc! in Fig.9 zu entsprechen. In dor Praxis gibt es jedoch einen Untcrcchied in der Übereinstimmung zwischen beiden Ausführungibcbpicion. Das heißt: Der Botreg des Mctoriclo, das in dem £!ek:h?n ortsfesten, geschlossenen Raum gemäß jodem einzdnsn des ersten und des zweiten Ausiührungsbebpisis vordichtet wWd, ist nicht konstant, sondern verändert sich mit einem VorCnderungsvorhSltnis relativ zu einem Durchschnlttebetrcg bsi jsd?m Schuß, und das ßetragsveranderungs-Verhältnis beim ersten Ausführungsbeispiel ist definitiv größer als beim zweiten Ausführungsbeispiel. Es wird berücksichtigt,
daß dor Unterschied im Botragsveränderungs-Verhältnis hauptsächlich durch eine Kühlrate dor Formenanordnung bewirkt wird. Wonn dio Kühlrate sehr niedrig und daher ein» Schuß-Zeitperiode sehr lang ist, wäre dieser Unterschied beseitigt. Ein Mntorial wird in dem ortsfesten, geschlossenen Riuim verdichtet und auf den vorbestimmten Wert im Betrag eingestellt, wobei ein Überschußbetrao dos Materials aus dem Maschinensystem sofort nach dom Einspritzschritt gemäß dem zweiten AuRführungr.bcispiel in Fig. 9 ausgestoßen wird, wahrend dieses Material gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 nach dom ersten Auiiondruck-Halteochritt eingestellt wird, der nach diesem Einepritzschritt ausgeführt wird. Dieser Unterschied in der zeitlichen Abstimmung wird als den Unterschied im Betragsvorändsrungs-Vorhiiltnis verursachend angesehen. In dieser Hinsicht ist das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 9 beim Spritzgießen eines Möchetprözisionsartikels, verglichen mit dem ersten Ausiührungsbolapiel in Flg.8, mohr vorzuziehen. Dos weiteren ist das zwoito Ausführungsbeispiel deshalb von Vorteil, weil dio Spritzmaschine nicht länger eine Außendruck-Halteausrüstung enthalten muß und auch eine Schuß-Zeitperiode um die Zeit dos ersten Außendruck-Halteschritts, der im ersten Ausführungsboispiol in Fig. 8 mit einbezogen ist, maximal verkürzt werden kam, solange wie es einer Gewichtsveränderung einet Formling* gestattet wird, auf einem Pegel derjenigen boim ersten Ausführungcboispiol zu verbleiben.
Im Gegensau dazu ist anzunehmen, daß bei einer verhältnismäßig hohen, festen Kühlrate für eine Formenanordnung es, verglichen mit dom Vorfahren dor Kammer-Art nach dem ersten Ausführungsboispiol (Fig.8), bei einem Verfahren der Kammer-Art, das sich auf den Egalisioroffokt (ohne Wiederdosierschriti) stützt, die Möglichkeit gibt, zu einer Verringerung der Gowichtsveründarung eines Formlinge zu gelangen.
In Übereinstimmung mit Experimenten im Zusammenhang mit der vorliegenden Erindung wurden Kassettengehäuse von GPPS als Präzisionsprodukts unter Verwendung von Vorrichtungen spritzgegoesen, die dor In Fig. 4 zwar ähnlich waren, aber an denen einige Abänderungen vorgenommen wurden, mit den folgenden Ergebnissen, welche die Veränderung eines Artikelgewichto (W), verglichen mit der eines praktischen Falls, betreffen:
1. Bei einem prrkthchon Durchlauf unter Verwendung einer Spritigußmetchina dor Druckkammer-Art, die zwar mit einer modernen cdar komplizierten Doaierausrüstung versehen Ist, aber kein Wiedordosiersystem aufweist, in Verbindung mit einer Formcnenordnung mit sech· Hohlräumen für die Kassettengehäuse, wo N - 1 ist (die Kammer entspricht im Volumen ungefähr den sechs Hohlräumen), ist:
χ - 87,443 bei 100 Schüssen in einem stationären Schußzustand
σ- 0,130 100 χ ίσ/χ) - 0,149
R - 0,488 100 X (R/x) - 0 f558
2. Bei oinom oxpsrlmcntellen Durchlauf unter Vorwendung einer Spritzgußmaschino der Kammer-Art, die mit einer Doaiorausrüstung dor alten Art versehen ist, in Verbindung mit einer Formenanordnung mit vier Hohlräumen für die gleichen Kassettonr-ohöuso wie vorstehend, wo N — 2 ist:
In Übereinstimmung mit einem Experiment in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, das sich lediglich auf den Egalioieref?e!rt stützt, bei dem von keinem Wiederdosiersystem Gebrauch gemecht wird und das den ersten Außendruck-Halteschritt und dsn zweiten Innendruck-Halteschritt mit einbezieht, wo N - 2 ist, ist
χ - 52,4COg bei 100 Schüssen in einem stationären Schußzustand
C = 0,0375g 100 χ (σ/χ) « 0,715
R- 0,172g 100 x (R/Ä) - 0^328
3. Bei experlmcntGÜon Durchläufen unter Verwendung der gleichen Maschine und Formenanordnung wie beim vorstehenden Experiment 2, obor mit dem in Fig.3 dargestellten Wiederdosiereystem, wo N - 2 ist:
a) In Übereinstimmung mit einem Experiment in Verbindung mit dem Vorfahren des ersten Ausführungsbeispiels (Fig.8), das den ersten Außendruck-Halteschritt und den zweiten Innendruck-Halteschritt in Kombination mit dem Schritt der momentanen Wiederdosierung mit einbezieht, ist
χ - 52,WG bei 100 Schüssen in einem stationären Schußzustand
σ = 0,023 100 x (σ/χ) - 0,043
R= 0,115 100 X (R/x)-0,219
Eine Produktionsrate (d.h. eine Schuß-Zeitperiode) beträgt für vier Kaseettengehäuse 12,6see.
b) In Übereinstimmung mit einem weiteren Experiment in Verbindung mit dem Vorfahren des zweiten Ausführungsbeispiels (Fig. 9), das don Innendruck-Halteschritt in Kombination mit dem Schritt der momentanen Wiederdosierung, aber keinen Außendruck-Halteschritt, mit einbezieht, ist
χ - 52,CGO bei 100 Schüssen in einem stationären Zustand
σ- 0,0204 100 χ (σ/χ) - 0,039
R- 0.034 100 x (R/x) - 0.179
Eine Produktionsrate beträgt für vier Kassettengehäuse 9,6see.
Wie aus den vorstchondon Ergebnissen eindeutig hervorgeht, ist das Wiedordoeiorcystem bei der Herstellung eines Höchstprödsionsformlings sehr von Vorteil, und zwar ungeachtet der beiden Arten von Aueführungebeispielen in Fig.8 und 9, wobei das zweite Ausführungebeispiel vorteilhafter als das erste Aueführungsbeispiel ist, sowohl, was die
Artikolgowicht:vortriderung anbelangt, als auch, was die Produktivität anbelangt. Dies trifft zu, obwohl die vorstehenden Vergleichs- und Expcrlmentalverfahren ohne Wier«erdosierechritt, die in der Praxis bei N - 1 bzw. im Experiment bei N = 3 ablaufen, sehr von Vorteil beim Spritzgießen eines Präzisionsartikels mit einer hohen Produktivität sind, verglichen mit einem herkömmlichen Verfahren der Nichtdruck-Haltekammer-Art.
Weiterhin w!i d im Vorgleich des vorstehenden praktischen Durchlaufs unter Punkt 1 zum vorstehenden experimentellen Durchlauf unter Punkt 2 begrüßt, daß das Experimentalverfahren, bei dem N - 2 ist, beim Verringern der Gewichtsveränderung mehr von Vorteil ist als das praktische Verfahren, bei dem N - 1 ist, und zwar aufgrund des Egalisiereffekts.

Claims (6)

  1. -1- 2S8 489
    1. Spriizgußvonichiur,g der Druck-Haltokemmer-Art, die eine Formonanordnung mit Formhälften einschließt, c'io wonigstens einen Hohlraum mit wenigstens einem Steg begrenzen, und Teil einer Spritzmaschine ist, welch© einen eine Buchse bildenden Körper und eine hydraulische Kolben/ Zylinder-Anordnung oder Gins elektrische Koiben-Antriebsoinrichtung hat, dio mit einem Spritzkclbcr) in dor Buche© versehen ist, wobei sich von dom Körper aus ein hohior Ansatz erstreckt, dor eine Düno einschließt und einen Düsondurchgong bildet, dar zwischen dem Inneren des Maschincnkörpors und dom Formenhohlraum kommuniziert, und welche dszu vorgesehen ist, einen Kunststoff innerhalb dos Msschinenkörpers zu platzieren und zu dosieren, während der Maschi lonkörper und der hohle Ansatz erwärmt worden, und das hoiße piastiziarte Material für den Formenhohiraum übor den Düsendurchgang einzuspritzen sowie dos eingespritzte Material zumindest tosEwesse innerhalb des gesamten FormonhohSraurns unter Druck zu halten, wobei die Formhömen mit Einrichtungen zum Kühlen der Formonanordnung vorsehen sind, wobei die Vorrichtung dco weiteren eine von dem hohlen Ansatz bcgronzto Druck-Haltekammer und eine in dioEG cingcbouto Vontiloinrichtung zwischen dor Vontücinrichiüng und dom Stog aufweist, wobei die Ventüeinnchtung dazu vorgesehen ist, die Kommunikation zwischen dem Inneren des Maschinenkörpers und dom Formonhohlraum übor don Düccn'cSurchgang entlang des Mittelbereicr." desselben zu unterbrechen, wobei die Druck-HcStokammsr und die Formcnrnordnung in Kombination einen ortsfesten, geschlossenen Raum aus einer Kombination des Formonhohlraums und der mit diosom kommunizierenden Krimmer vorsehen, wobei ein vorderer Abschnitt des gesamten eingespritzten Materials, das aufgrund der Düse'rsdurchGongsunterbrechung getrennt ist, darin verdichtet wird, um dadurch das verdichtete Materie! oincn Innendruck ausüben zu Sassen, um sich selbst gogcn don Formenhohlraum zu drängen, eJcJ/^rcIiä ^okonnsoScfänoi, daß ein internes Raumvolumon dor Druck-Haltekammer ungefähr dcrrs des Formenhohlraums entspricht odor voraugewoieo größer ist, und daß dor hohle Ansatz clno r.yElndriocho Einrichtung einschließlich der Düoo bildet,um die Druck-Haltekammer auf eine vor^esilrnmio Groß© im Volumen axial zu verändern und zu fixieren.
  2. 2. SpritzguSvornchtung nceh Anspruch "i, dadurch ECitonnEoIs^ncrS, dnß der hohlo Ansatz in einen vorderen und esnon hintoren Toil untertoilt ist, woboi dor hintere Tosä di© Düso en einem vorderen Ende dc?,ccraon biSdot und aufwärts von der Düso mit dor orstosi VontHoinrichtung versehen ist, wobei UIq Spritzmaschine mit einor Einrichtung versehon äst, um oin axiales Bewegen des Maschincnkörpors mit dom damit verbundenen hinW©?t Toit rcäativ zum vorderen Teil zu veranlassen, woboi der vordere Teil ein hinteres ZySindcrcogmcnt und oin vorderes Segment, verbunden mit dor Formonsnordnung, hat, wobei die Düco ein Bohrungs-Kolbonsogment bildet, das im hinicron Zylindersegment axial bewegbar angeordnet ici und das mit dem Zylindersegment in Kombination ein© Einrichtung zum axialen GegeneinsndorstoSon derselben bildet, damit eine axiale Vorwärtsbewegung dor Düse an einer festen ReJativporiieon gestoppt und ein Austreten des Materials επ dor Düse durch ©ano Abdichtungstätigkeit vorhindcitwird, welche sich aus dem Anstoßen orgsbt, und daß ©ine Kombination des Zylindersegment?» und des mit einer Bohrung versehenen Kolbonsegmonts den Düsendurchgang veranlaßt, acc Volumen desselben durch eine
    ' . Rückwärtsbewegung der Spritzmaschine relativ zur Formenanorcünung axial zu erweitern, während die DQcondurchgangsunterbrechung aufrechterhalten wird, sfoor bevor der Formling aus dem Formenhoh'roüm entfernt wird, und zwar mit der Wirkung, daß das in dem geschlossenen Raum verbleibende Sieiße Material zurückgesaugt wird, so daß ®s weder unter Druck gesetzt noch verdichtet wird. . .
  3. 3. Spritzgüßvorrichiung nach Anspruch 2, dadurch gekenräsck^sDct, daß die axial anstoßende und abdichtende Einrichtung sänen Stopper aufweist, der am Bohrur.gs-Kolbensegment oder der Düse vorgesehen IzS, urn ein Verändern einer Axialposition dos Stoppers relativ zum Maschinenkörper in ZusamrrioncrtJGät mit dem hinteren Teil des hohlen Ansatzes zu posteiten und dadurch das Einstoßen dco Volumens der Druck-Hattekammer auf oincn gcwQnnchten Pogel zu bewirken.
  4. 4. Spnt20uSvo:rschtung nach Anspruch 3, dadurch go!ionnso!chRdf daß die Düse derart vorgesehen ist, dcß c\o rc'aiiv zum Maschinonkörper stationSr ist, und dd& der Stopper aus einem Ringteäl mit Innengewinde besteht, während die Düse teilweise mit einem Außengewinde versehen ist und mit dem Ringstopper durch Einschrauben in denselben in Eingriff steht.
    .„Λ Λ*.*. ..-_i«JatJ*!,. -.J ,ft ..*-^. JS„i .—.Μ-.,. ,J
    -2- 293 489
  5. 5. Sprii2~ußv'orrichiung nach Anspruch 4, dadurch ge>!i©nnzo5c!hircc2, daß der Stopper an der Düse befestigt ict, während der hintere Toi! des hohlen Ansatzes in einen hinteren örtlichen Teil, der teilweise mit cinom Innengewinde versehen ist, unterteilt ist, wobei die Düse einen vorderen örtlichen Teil bildet, der teilweise mit einem Außengewinde verrohen ist, und wobei die Düse mit dom fts nie ro η örtlichen Teil durch Einschrauben in denselben in Eingriff steht.
  6. 6. Spriu:ctißvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gokcn^^nlcS'snc-'i, daß eine Hoiß-Eingußform, die in ein verzweigtest Leitungssystem integriert ist, dosu vorgesehen !st, das vordere Segment des vorderen Tci'a dos hohlen Ansatzes zu bilden, und daß die Hetß-Eingußform mit Einrichtungen zum momentcnon und zeitweiligen Erwärmen des Materials am Sie;} des Formenhohlraums versehen ist, wenn dio Formenanordnung für einen nächsten Spritzvorgcing geschlossen ist, während die Formcncnordnung gekühlt wird, und zwar mit der Wirkung, doß dor Formenhohlraum für den Düsondurchgang geöffnet und dabei ein vorderer, erstarrter Te!! dos Materials im Steg geschmolzen wird.
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