DD298475A5 - Fungizide mittel, die carbamoylierte guanidine enthalten - Google Patents

Fungizide mittel, die carbamoylierte guanidine enthalten Download PDF

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DD298475A5
DD298475A5 DD31700188A DD31700188A DD298475A5 DD 298475 A5 DD298475 A5 DD 298475A5 DD 31700188 A DD31700188 A DD 31700188A DD 31700188 A DD31700188 A DD 31700188A DD 298475 A5 DD298475 A5 DD 298475A5
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DD
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carbamoylated
arylguanidines
cic
fungicidal
fungicides
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DD31700188A
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Russi Russew
Manfred Klepel
Hans Lehmann
Brigitte Braemer
Dietrich Gross
Dieter Gottstein
Original Assignee
Chemische Und Pharmazeutische Fabriken Fahlberg-List Gmbh,De
Institut Fuer Biochemie Der Pflanzen,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft fungizide Mittel, die carbamoylierte Guanidine enthalten, zur Bekaempfung phytopathogener Pilze, insbesondere Oomyceten, an landwirtschaftlichen und gaertnerischen Kulturpflanzen. Die erfindungsgemaeszen fungiziden Mittel enthalten als Wirkstoffe carbamoylierte Arylguanidine der allgemeinen Formel I oder ihre Additionssalze mit anorganischen bzw. organischen Saeuren neben ueblichen Traegerstoffen, Loesungsmitteln und/oder Formulierungshilfsmitteln. Sie zeichnen sich durch hohe Wirksamkeit gegenueber Phytophthora infestans, Phytophthora cactorum, Gaeumannomyces graminis, Thyphula incarnata u. a. wichtigen phytopathogenen Pilzen aus. Die erfindungsgemaeszen Verbindungen koennen auch in Form von Kombinationspraeparaten gemeinsam mit anderen Fungiziden zur Anwendung kommen.{Fungizide; landwirtschaftliche Kulturpflanzen; carbamoylierte Arylguanidine; Additionssalze; Traegerstoffe; Formulierungshilfsmittel; Phytophthora infestans; Phytophthora cactorum; Gaeumannomyces graminis; Thyphula incarnata; Kombinationspraeparat}

Description

Il
in denen
R 1 -Naphthyl oder Phenyl, das durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Nitrogruppen oder
Halogenatome substituiert εβίη kann, R1 Cycloalkyl (bevorzugt Cyclohexyl) oder Phenyl, das durch eine Alkyl-, Alkoxygruppe oder ein
oder mehrere Halogenatome substituiert sein kann, X ein dem Guanidinumkation äquivalentes Säureanion, z. B. Cl", SOü~, CICH2COO",
4-CH3C6H4SOi, C15H31SOi usw. bezeichnet, η die Zahl 1 oder 2
bedeuten, neben üblichen Trägerstoffen, Lösungsmitteln und/oder Formulierungshilfsmitteln. 2. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffe zusätzlich weitere Fungizide, Pflanzenwachstumsregulatoren und/oder Agrochemikalien enthalten.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft fungizide Mittel, die carbamoylierte Guanidine enthalten, zur Bekämpfung phytopathogener Pilze, insbesondere Oomyceten, an landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturpflanzen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur Bekämpfung wirtschaftlit/ < bedeutender Erreger pilzparasitärer Pflanzenkrankheiten, wie beispielsweise der durch den Pilz Phytophthora infestans verursachten Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel oder Braunfäule der Tomate, stehen eine Reihe wirksamer Fungizide aus der Klasse der Alkylen-bis-dithiocarbaminsäuren zur Verfügung. Besonders gegen Blattkrankheiten werden weltweit die unter den Bezeichnungen Zineb und Maneb bekannten Ethylen-bis-dithiocarbaminsäuren Zink- und Mangansalze angewendet. Bei diesen Verbindungen besteht die Gefahr der Metabolisierung zu dem Umweltgift Ethylenthioharnstoff (ETU), dessen teratogene, mutagene und carcinogene Potenzen (vgl. dazu EPPO publ., ser. C Nr.46, Paris [1976] 1-33; Abstracts 3. Intern. Congr. of. Pesticide Chemistry, Helsinki [1974] 35,1; Bull. Environ. Contam Toxicol., New York 1 β [1976] 5,546-555) bekannt sind. Nach 1970 wurde eine Reihe von am Stickstoffatom alkylierten Aniliden, bei denen der Alkylrest außer durch Alkenyl-, Alkinyl-, Carbonylalkyl-, Alkoxycarbonyl-, Dialkylcarbamoyl- auch durch Nitrilgruppen substituiert sein kann, als mikrobizide Mittel vorgeschlagen (CH 600764.603041,606029,607888; DE 2836158,2903612; DD 150421; EP 45049; US 4224050). Fungizide dieses Typs zeigen bei Anwendung der in der Praxis notwendigen Aufwandmengen oft unerwünschte - phytotoxische Nebenwirkungen an den vor Pilzbefall zu schützenden Pflanzen. Außerdem schränken die in der letzten Zeit verstärkt beobachteten Resistenzerscheinungen die Anwendung dor aus dieser Verbindungsklasse selektierten und technisch genutzten Wirkstoffe zunehmend ein. Aus der Reihe der carbamoylierten und thiocarbamoylierten Guanidine sind einige Vertreter bekannt, die fungizide und wachstumsregulierende Eigenschaften besitzen.
Es handelt sich hierbei um die carbamoylierten und bevorzugt thiocarbamoylierten Tetraalkylguanidine (Esso Research and Engineering Co.: US 3759991, DE 2122058), die verwiegend als Pflanzenwachstumsregulatoren vorgeschlagen sind. Diese Erfindung betrifft außerdem die Verwendung von 1,1,3,3-Tetramethyl-2-(dimethylthiocarbamoyl)guanidin und 1,1,3,3-Tetramethyl-2-(dimethylcarbamoyl)guanidin zur Bekämpfung des Pilzes Phytophthora infestans bei Tomatenpflanzen, allerdings in Konzentrationen (1000-2000ppm), die für eine praktische Anwendung unökonomisch sind. Des weiteren werden unsubstituierte oder N-alkylsubstituierte N'-Alkylcarbamoylguanidine, bei denen der Alkylrest durch eine Alkenyl-, Alkoxy-, Cycloalkyl- oder Morpholinoalkylgruppe substituiert sein kann, als Wirkstoffe für bakterizide Mittel in der Humanmedizin und/oder für fungizide Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Pilze beansprucht (US 3652766,3692625,3798269,4009163). Infolge ihrer hohen Anwendungskonzentrationen und der durch die schwerverfügbaren und z.T. technisch aufwendigen Ausgangsprodukt bedingten ökonomischen Belastungen haben diese Wirkstoffe bisher kaum Platz in der Pflanzenschutzpraxis gefunden.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer effektiver fungizider Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Pilze auf der Basis neuer Wirkprinzipien, die keine unerwünschten Nebenwirkungen an den zu schützenden Pflanzen aufweisen und die Forderungen des strategischen Konzeptes zur Vermeidung der Entwicklung resistenter Pilzpathotypen oder zu ihrer Bekämpfung erfüllen können.
Darlegung des Wesens der Erfindung'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Substitutionen die Struktur des Guanldinmoleküls so zu optimieren, daß es möglich wird, diese Verbindungen als Wirkstoffe für die Entwicklung neuer fungizider Mittel mit den geforderten Gebrauchseigenschaften einzusetzen. Die Anwendung dieser Mittel soll eine fungizide Wirkung mit einer Erhöhung des natürlichen Abwehrpotentials der Pflanzen gegen die Infektion durch Mikroorganismen verbinden.
Es wurde gefunden, daß carbamoylierte Arylguanidine der allgemeinen Formel I oder ihre Additionssalze mit anorganischen bzw. organischen Säuren der allgemeinen Formel II,
R-NH-
NH
NH-C-NH-R it O
R-NH-C
NH-C-NH-R
Il
in denen
R 1-Naphthyl oder Phenyl, das durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Nitrogruppen oder Halogenatome substituiert sein
kann, R1 Cycloalkyl (bevorzugt Cyclohexyl) oder Phenyl, das durch eine Alkyl-, Alkoxygruppe oder ein oder mehrere Halogenatome
substituiert sein kann, χ ein dem Guanidiniumt ation äquivalentes Säureanion, z. B. Cl~, SO'", CICH2COO", 4-CH3C6H4SOi, C|6H3,SO5 usw.
bezeichnet, η dieZahH oder2
bedeuten, neben einer Fungizidwirkung die Phytoalexinbildung in den Pflanzenzellen durch Sonsitizerwirkung induzieren und daher als Wirkstoffe für fungizide Mittel zur Bekämpfung phytopathogener Pilze, insbesondere Oomyceten geeignet sind. Die verstärkte Bildung von Phytoalexinan, in denen Pflanzen durch die erfindungsgemäßen carbamoylierten Arylguanidine erfolgt bevorzugt durch Sensioilisierung der Pflanzenzellen, während ihre Elicitorwirkung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die erfindungsgemäßen Mittel sind bei ihrer Anwendungskonzentration gut pflanzenverträglich und besitzen gute Wirksamkeiten gegen Oomyceten, wie z. B. Phytophthora infestans.
Die Wirkungsdauer ist auf Grund des doppelten Funktionsprinzips der Verbindungen gegenüber herkömmlichen Fungiziden verlängert. Außerdem verringert sich beim Einsatz der Verbindungen wegen ihrer Sensitizerwirkung bei der Phytoalexinbildung die Gefahr der Entwicklung von Resistenz der phytopathogenen Mikroorganismen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen stellen somit eine wertvolle Bereicherung des Standes der Technik dar.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen carbamoylierten Arylguanidine der Formel I kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind aus den monosubstituierten Arylguanidinen durch Umsetzung mit Ary!· oder Cycloalkylisoc.yanaten in Lösungsmitteln, die sich gegenüber den eingesetzten Reaktionspartnern inert verhalten, zugänglich. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen OX und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise zwischen O0C und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise zwischen O0C und 800C. Die als Ausgangsstoffe dienenden monosubstituierten Arylguanidine lassen sich durch Anlagerung von aromatischen Amin-Salzen (bevorzugt Hydrochloriden) an Cyanamid herstellen (vgl. A.Kämpf, Bar. 37,1682 [1904]; C.E. Braun u.a., J. Org. Chem. 3 149 [1939]). Eine andere Möglichkeit zur Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I stellt die von Curd, Davey und Richardson (J. Chem. Soc. 1949,1732) vorgeschlagene Methode dar, nach der die Umwandlung der monosubstituierten Arylguanidin-Salze in die entsprechenden Arylguanidin-Basen und ihre Umsetzung mit Isocyanaten in ein und demselben Reaktionsmilieu (wasserfreies Aceton) durchführbar ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Additionssalze der carbamoylierten Arylguanidine der allgemeinen Formel Il erfolgt durch Umsetzung der carbamoylierten Arylguanidine der Formel I mit den entsprechenden anorganischen oder organischen Säuren in geeigneten Lösungsmitteln (bevorzugt abs. Ethanol).
Die nach diesen Verfahrensvarianten hergestellten neuen Verbindungen sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengestellt. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I oder Il können mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls mit oberflächenaktiven Substanzen oder anderen üblichen Hilfsstoffen nach herkömmlichen Methoden zu Stäubemitteln, Spritzpulvern, Beizmitteln, Granulaten, emulgierbaren Konzentraten oder Lösungen formuliert werden.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können zu den erfindungsgemäßen Verbindungen noch andere bekannte Wirkstoffe enthalten oder in Kombination mit anderen Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln oder Agrochemikalien angewendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen je nach Verwendungszweck zwischen 1 und 90 Gew.-% Wirkstoff. Die Erfindung soll durch folgende Ausführungsbeispiele erläutert werden, ohne sie jedoch dadurch einzuschränken.
-3- 298 475 Ausführungsbelsplele
Beispiel 1 Herstellung von N-(2,6-Dimethylphenyl)-N'-phenylcarbamoylguanidin (Verb. Nr.32) Zu einer Lösung von 8,2g (0,05mol) (2,6-Dimethylphenyl)guanidin in 80ml Benzen wird allmählich unter Rühren bei Zimmertemperatur eine Lösung von 5,95g (0,05 mol) Phenylisocyanat in 20ml trockenem Benzen gegeben. Nach Abklingen der
exothermen Reaktion wird noch eine Stunde gerührt und bei Raumtemperatur stehengelassen. Das ausgefallene freinkrictalline
Produkt wird nach ca. drei Stunden filtriert, mit Benzen gewaschen und getrocknet. Durch Konzentrieren des Filtrats wird noch
eine gewisse Menge N-(2,6-Dimethylphenyl)-N'-phenylcarbamoyl-guadinin gewonnen.
Ausbeute: 13,2g (93,3% d.Th.), F: 172-173'C (Ethanol). Beispiel 2
Herstellung von N-Cyclohexylcarbamoyl-N'-o-tolylguanidin (Verb. Nr.29) 1,2g Natrium werden in kleinen Portionen in 80ml wasserfreies Aceton gegeben. Nach Abklingen der Reaktion wird das Reaktionsgemisch 8-10 Minuten im Rückfluß erwärmt, auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Rühren 9,3g (0,05mol) o-Tolyl-guanidin-hydrochlorid hinzugefügt. Danach wird noch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, 6,3g (0,05mol) Cyclohexylisocyanat in 20ml wasserfreiem Aceton zugetropft und noch zwei Stunden weitergerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch eine Stunde auf 35-40°C erwärmt, im Vakuum auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens eingeengt und unter kräftigem Rühren in 300 ml Eiswasser gegossen. Nach ca. 30Minuten wird das ausgefallene Produkt abgesaugt, mit Wasser mehrmals gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 12,3g (89% d.Th.), F: 177-179'C (Benzen).
Beispiel 3 Herstellung von N-(4-tert-Butylphenyl)-N'-cyclohexylcarbamoylguanidin-hydrochlorid (Verb. Nr. 50 a) Zu einer Suspension von 15,8g (0,05mol) N-M-tert-ButylphenyU-N'-cyclohexylcarbamoylguanidin (Verb. Nr.50) in 60ml abs. Ethanol wird unter Rühren bei Raumtemperatur eine gesättigte Lösung von HCI in abs. Ethanol bis zum Erreichen des Säurepunktes zugetropft. Aus der so entstandenen Reaktionslösung wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Der zähe
farblose Rest wird mit 50ml wässerfreiem Aceton versetzt und die Kristallisation durch Anreiben eingeleitet. Nach ca. zwei
Stunden wird das feinkristalline Produkt abgesaugt, mit wasserfreiem Aceton gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Man erhält das N-(4-tert-Butylphenyl)-N'-cyclohexylcarbamoyl-guanidin-hydrochlorid in fast q'iantitativer Ausbeute; F: 165 bis
1680C (abs. Ethanol/abs. Ether).
Beispiel 4 Herstellung von N-Cyclohexylcarbamoyl-N'-o-totylguanidinium-chloracetat (Verb. Nr. 29c) Zu einer Suspension von 13,7g (0,05mol) N-Cyclohexylcarbamoyl-N'-o-tolyl-guanidin (Verb. Nr.29) in 60ml abs. Ethanol wild
allmählich unter Rühren bei Raumtemperatur eine Lösung von 4,7g (0,05mol) Chloressigsäure in 20ml abs. Ethanol gegeben.
Die entstandene Reaktionslösung wird filtriert, das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen, der zähe Rest in 20ml wasserfreiem Aceton gelöst und 80ml abs. Ether zugegeben. Beim Anreiben fällt allmählich nach ca. 20 Minuten ein feinkristallines Produkt
aus. Das Gemisch wird über Nacht stehengelassen, das Produkt danach abgesaugt, mit abs. Ether gewaschen und im
Vakuumexsikkator getrocknet. Nach der Bearbeitung des Filtrates beträgt die Ausbeute 17,2g (93,5% d.Th.), F: 144-1460C (abs.
Ethanol).
Beispiel 5 Herstellung von N-(2,6-Dimethylphenyl)-N'-phenylcarbamoylguanidinium-p-toluensulfonat (Verb. Nr. 32 a) Zu einer Suspension von 14,1 g (0,05mol) N-(2,6-Dimethylphenyl)-N'-phenyl-carbamoylguanidin (Verb. Nr.32) in 60ml abs. Ethanol wird allmählich unter Rühren bei Raumtemperatur eine Lösung von 8,6g (0,05mol) p-Toluensulfonsäure in 30ml abs. Ethanol zugegeben. Die hellbraun gefärbte Reaktionslösung wird mit Aktivkohle am Rückfluß gekocht, heiß filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Der zähe Rest wird im Vakuumexsikkator getrocknet, durch Erwärmen in 40ml Ethylacetat
gelöst, heiß filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Nach ca. 30Minuten beginnt sich das kristalline Produktauszuscheiden, dessen Menge beim Anreiben schnell wächst, so daß sich nach einigen Minuten eine dicke Suspension bildet.
Die ausgefallenen feinen Kristalle werden abgesaugt, zuerst mit wenig Ethylacetat, danach mit abs. Ether gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Durch die Bearbeitung des Filtrats wird die Ausbeute erhöht und beträgt 19,4g (85,5% d.Th.), F:
126-129°C (wasserfreies Aceton).
Entsprechend den in den Beispielen 1-5 erläuterten Verfahren lassen sich die übrigen Verbindungen der Tabellen 1 und 2
herstellen.
Beispiel β
Fungizide Wirkung im Mycelwachstumstest Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden in Konzentrationen von 0,0025 und 0,00025mol gelöst, einem verflüssigten Agrarnährboden zugesetzt und in sterile Petrischalen ausgegossen. Nach Verdunsten des Lösungsmittels wurden die Agarplatten mit den Testpilzen beimpft. Als Testpilze dienten Phytophtora cantorum, Gaeumannomyces graminis und Typhula
incarnate, d. h. je ein Vertreter aller wichtigen Pilzklassen (Phycomycetes, Ascomycetes und Basidiomycetes) sowie z. B.
Rhizoctonia solani, Fusarium culmorum, Phytopthora infestans, Monilinia fructugena, Pythium spee und Pseudocerosporella
herpotrichoides. Nach 9ta'giger Inkubation im Brutraum erfolgte die Ermittlung des radialen Mycelwachstums der Pilzkolonie.
Die Hemmung des Mycelwachstums in % wird in den Tabellen 3 und 4 angegeben. Beispiel 7 Fungizide Wirkung gegen Phylophthora infestans Die als Spritzpulver mit 20% Wirkstoff formulierten erfindungsgemäßen Substanzen wurden auf etwa 10cm große, in Gefäßen
angezogene Tomatenpflanzen gespritzt. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages erfolgte Inokulation der Pflanzen mit einer
Zoosporensuspension des Erregers. Die Pflanzen wurden unter für die Krankheitsentwicklung günstigen Bedingungen inkubiert. Im Verlauf der Krankheitssymptomentwicklung wurde der in Tabelle 5 dargestellte Bekämpfungserfolg bonitiert. Beispiel 8 Kombinierter Test von Verbindungen der Formel I auf Phytoalexinbildung In Pflanzenzellen, auf Fungizidwirkung und Resistenzerhöhung. Aus Kartoffelknollen der Sorte „Adretta", die gründlich gewaschen, abgetrocknet und mit 70%igem Ethanol desinfiziert wurden,
werden 15Scheiben (60g Frischmasse, 3cm 0,0,5cm dick) geschnitten und auf Inkubationsroste gelegt. Von einer Lösung, mit1,5 mg Aktivsubstanz (Tabelle 1) in 3ml Aceton werden durch beidseitiges Aufpipettieren 200 μΙ pro Scheibe appliziert undgleichmäßig verteilt. Die behandelten Scheiben werden in einer abgeschlossenen Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit bei18-2O0C in Dunkelheit inkubiert. Nach 24 Stunden werden 5 Scheiben (Sensitizertest) beidseitig bzw. 5 Scheiben (Resistenz bzw.
Fungizidtest) oberseitig mit jeweils 100μΙ eines Mycelhomogenates von Phythophthora infestans (Myceldecke eines
bewachsenenAgarröhrchensiniOml destilliertem Wasser = 2,5-3,0 χ 106Zoosparangien/ml) beimpft und anschließend untergleichen Bedingungen weiter inkubiert. Nach weiteren 24 Stunden werden die Scheiben des Fungizid- bzw. Resistenztestes
gewendet und anschließend weiter inkubiert.
96Std. nach Inkubationsbeginn werden die 5 nichtinfizierten Scheiben (Elicitortest) und die 5 Scheiben des Sensitizertestssegmentiert, lyophylisiert und nach Extraktion mit Chloroform der Gehalt an Phytoalexinen (Rishitin, Lubimin, Phytuberin,
Phytuberol) durch Dünnschichtchromatographie und Gaschromatographie ermittelt. Ab 6. Tag nach Inkubationsbeginn wird an den 5 Scheiben des Fungizid- bzw. Resistenztests täglich das Mycelwachstum von P. infestans an der Oberfläche bestimmt. Die Testergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt, wobei die angegebenen Werte für die Resistenz- bzw. Fungizidwirkung
folgende Bedeutung besitzen:
Bonitur Mycelwachstum von P. infestans in %
1 2 3 4 5
S10%
> 10-30%
> 30-50%
> 50-70% >70%
Beispiel 9 Herstellung eines Spritzpulvers mit einem erfindungsgemäßen Wirkstoff Folgende Komponenten werden miteinander vermischt und anschließend fein vermählen:
Erfindungsgemäßer Wirkstoff 20%
Kaolin 45%
amorphe Kieselsäure 25%
Sulfitablauge 5%
Alkylsulfonat 5%
Tabelle 1
R-NH-
NH-C-NH-R 0
Verbindung Nr.
Summenformel
F(O
1 4-FC6H4 4-CIC6H4 C14H12FCIN4O 183-184
2 4-FC6H4 3,4-CI2C6H3 C14H11FCI2N4O 149-150
3 4-FC6H4 3-CH3OC6H4 C16H16FN4O2 112-113,5
4 4-FC6H4 CVcIo-C6H11 C14H19FN4O 189-190
5 4-CIC6H4 C6H6 C14H13CIN4O 191-192
6 4-CIC6H4 3,4-CI2C6H3 C14H11CI3N4O 184-185
7 4-CIC6H4 cyclo-C6Hii C14H19CIN4O 197-198
8 2,4-CI2C6H3 C6H6 C14H12CI2N4O 172-173,5
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindung Nr. R R1 Summenformel FCC)
9 2,4-CI2C6H3 4-CIC6H4 C14H11CI3N4O 134-185
10 2,4-CI2CH3 2-CH3OC6H4 C16H14CI2N4O2 136-138
11 2,4-CI2C6H3 cyclo-C6H„ C14H19CI2N4O 201-202
12 3,4-CI2C8H3 CyCIo-C6H11 C14H18CI2N4O 198-201
13 4-BrC8H4 C6H6 C14H13BrN4O 192-194
14 4-BrC6H4 3,4-CI2C6H3 C14H11CI2BrN4O 191-192
15 3-O2NC6H4 C6H6 C11H13N6O3 166-167,5
16 3-O2NC6H4 4-CIC6H4 C14H12CIN6O3 166-168
17 3-O2NC6H4 3,4-CI2C6H3 C14H11CI2N6O3 182-183
18 2-CH3OC6H4 4-CIC6H4 C16C16CIN4O2 158-159
19 2-CH3OC6H4 3,4-CI2C6H3 C16H14CI2N4O2 157-158
20 2-CH3OC6H4 cyclo-C6Hu C16Hj2N4O2 128-130
21 4-CH3OC6H4 C6H5 C16H16N4O2 183-185
22 4-CH3OC6H4 3-CIC8H4 C16H16CIN4O2 186-188
23 2,5-(CH3O)2C6H3 4-CIC6H4 C16H17CIN4O3 118-119
24 2,5-(CH3O)2CeH3 3,4-CI2C6H3 C16H16CI2N4O3 135,5-137-
25 2-CH3C6H4 C6Hs C16H18N4O 151-152
26 2-CH3C6H4 3-CIC6H4 C16H16CIN4O 83-86
27 2-CH3C6H4 4-CIC6H4 C16H16CIN4O 157-158
28 2-CH3C6H4 3,4-CI2C6H3 C16H14CI2N4O 137-138
29 2-CH3C6H4 cycloAHn C16H22N4O 177-179
30 4-CH3C6H4 C6Hb C16H16N4O 189-190
31 4-CH3C6H4 4-CIC6H4 C16H16CINO 215-216
32 2,6-(CH3I2C6H3 C6H6 C16H18N4O 172-173
33 2,6-(CH3J2C6H3 3-CIC6H4 C16H17CIN4O 152-153,5
34 2,6-(CH3J2C8H3 4-CI6H4 C16H17CIN4O 166-167,5
35 2,6-(CH3I2C6H3 3,4-CI2C6H3 C16H16CI2N4O 108-110
36 2,6-(CH3)AH3 2-CH3OC6H4 C17H20N4O2 165,5-166,5
37 2,6-(CH3J2C6H3 3-CH3OC6H4 C17H20N4O2 86-88
38 2,6-(CH3)AH3 3-CH3C8H4 C17H20N4O 158-159
39 2,6-(CH3)AH3 CyCIo-C6Hi1 C16H24N4O 178-180
40 4-CH(CH3)AH4 C6H6 C17H20N4O 183-184,5
41 4-CH(CH3I2C6H4 3-CIC6H4 C17H18CIN4O 178-179
42 4-CH(CH3)AH4 4-CIC6H4 C17H1SCIN4O 189-190
43 4-CH(CH3IjC6H4 3,4-CI2C6H3 C17H18CI2N4O 179-181
44 4-CH(CH3)AH4 cycloAHn C17H26N4O 200-201
45 4-C(CH3J3C8H4 C6H6 C18H22N4O 183-184
46 4-C(CH3)AH4 3-CIC6H4 C18H21CIN4O 157,5-158,5
47 4-C(CH3)AH4 4-CI6H4 C18H21CIN4O 200-202
48 4-C(CH3)AH4 3,4-CI2C6H3 C18H20CI2N4O 182-183
49 4-C(CH3)AH4 3-CH3OC6H4 C19H24N4O2 156-157
50 4-C(CH3)AH4 CyClO-C6H1) C18H28N4O 212,5-213,5
51 1-Naphthyl C6H6 C18H16N4O 185-186
52 1-Naphthyl 3-CIC6H4 C18H16CIN4O 184-185
53 1-Naphthyl 4-CIC6H4 C18H16CIN4O 168-169
54 1-Naphthyl 3,4-CI2C8H4 C18H14Ci2N4O 173-175
55 1-Naphthyl 3-CH3OC6H4 C19H18N4O2 142-144
56 1-Naphthyl cyclo-C8Hu C18H22N4O 207-209
Tabelle 2
R-NH-C
^ NH-C-NHtR1
1O
Verbindung R R1 X η F(0C)
Nr.
10a 2,4-CI2C6H, 2-CH3OC6H4 Cl 1 168-171
12a 3,4-CI2C6H3 CyCIo-C6H11 Cl 1 192-194
29 a 2-CH3C6H4 cyclo-CeHii Cl 1 126-129
29b 2-CH3C6H4 cyclo-CeHn SO4 2 123-126
29c 2-CH3C6H4 CyCIo-C8H1, CICH2COO 1 144-146
29d 2-CH3C6H4 CyCIo-C6HtI 4-CH3C6H4SO3 1 110-113
32 a 2,6-(CH3J2C6H3 C6H6 Cl 1 153-156
32 b 2,6-(CH3J2C6H3 C6H6 4-CH3C6H4SO3 1 126-129
34 a 2,6-(CH3J2C6H3 4-CIC6H4 Cl 1 157-161
34 b 2,6-(CH3J2C6H3 4-CIC6H4 C16H31SO3 1 59-63
39 a 2,6-(CH3J2C6H3 CyCIo-C6H11 Cl 1 161-166
39 b 2,6-(CH3J2C6H3 CyCIo-C6H11 4-CH3C6H4SO3 1 155-157
50 a 4-C(CH3J3C6H4 CyCIo-C6H11 Cl 1 165-168
50 b 4-C(CH3J3C6H4 CyCIo-C6H11 SO4 2 150-152
50c 4-C(CH3J3C6H4 CyCIo-C6H11 4-CH3C6H4SO3 1 178-182
5Od 4-C(CH3J3C6H4 CyCIo-C6H11 C16H31SO3 1 weiches Produkt
Tabelle 3 Hemmung des Myzelwachstums (in %)
Wirkstoff P. cactorum 0,00025 R.solani 0,00025 G.graminis 0,00025 T. incarnate 0,00025 mol
(Verb.-Nr.) 0,0025 100 0,0025 25 0,0025 80 0,0025 92
26 100 94 97 17 100 89 100 80
27 100 98 90 20 99 85 98 98
33 100 100 86 12 98 90 100
35 100 100 86 47 98 90 nicht geprüft 30
36 100 92 32 100 100
Tabelle 4 Hemmung des Myzelwachstums (in %) 95 80
Wirkstoff 92 75
Verb.-Nr. 95 25 F.culmorum 0,00025 G.graminis 0,00025 m
29 b 91 67 0,0025 5 0,0025 72
29 d 84 99 15 100 30
32a Ph. cactorum 52 89 27 89 52
32b 100 5 93 15 100 60
34 a 100 35 93 35 98 85
39a 100 40 92 15 99 50
50a 100 100 86 10 96 95
50b 100 22 80 40 98 94
50c 100 99 89 5 99 94
5Od 100 97 87 15 95 92
100 98 89 95
29 b 100 97 Ph. infestans 94 M.fructigena 27
29 d 99 100 45 100 7
32 a 99 45 100 10
32 b 100 68 100 10
34 a 100 62 97 80
39 a 100 71 96 5
50a 100 90 100 94
50b 100 93 99 100
50c 100 94 100 96
5Od 96 93 99 96
98 99
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Hemmung des Myzelwachstums (in %)
Wirkstoff Pythium spec. 0,00025 T. mcarnata 0,00025 P. herpotrichoides 0,00025 m
Verb.-Nr. 0,0025 92 0,0025 15 0,0025 3
29 b 100 22 10Ü 4 95 5
29d 100 57 99 15 81 5
32a 100 71 100 25 95 8
32 b 100 95 100 99 82 19
34 a 100 37 100 5 91 0
39 a 100 97 100 98 77 8
50 a 98 98 100 99 74 8
50 b 100 96 100 99 72 0
50c 98 95 100 65 5 3
5Od 97 91 19
Tabelle 5 Bekämpfung von Phytophthora infestans
Wirkungsgrad > 95 % bei... ppm (Wirkstoff)
Wirkstoff
(Verb.-Nr.)
(unbehandelte Kontrolle = 100% Befall)
27 300, keine Phytotoxizität
28 300, keine Phytotoxizität
29 200, keine Phytotoxizität 32 150, keine Phytotoxizität
34 300, keine Phytotoxizität
35 150, keine Phytotoxizität 39 150, keine Phytotoxizität 44 200, geringe Phytotoxizität 50 100, keine Phytotoxizität
Tabelle 6 Sensitizerwirkung Phytoalexingehalt (ug/gFM) Ri Pi, Po Resistenz- bzw. Fungizidwirkung Myzelwachstum von Phytophthora infestans nach Tagen
Substanz Σ Lu 19,4 12,7 8,2 10,4 4,6 6 7 8 9 10
129,8 100,0 119,4 106,7 88,5 75,6 1 1" 2 3+ 3+ Γ2345 5 5 5 5 5
32 29 Kontrolle
FM = Frischmasse Ri = Riahitin Lu = Lubimin Pi = Phytuberin Po = Phytuberol

Claims (1)

1. Fungizide Mittel, die carbamoylierte Guanidine enthalten, zur Bekämpfung phytopathogener Pilze, insbesondere von Oomyceten, an landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturpflanzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an wirksamen Verbindungen aus der Klasse der carbamoylierten Arylguanidine der allgemeinen Formel I oder ihrer Additionssalze mit anorganischen bzw. organischen Säuren der allgemeinen Formel Il
R-NH-Cl
s NH 'NH-C-NH-R1
Il
iNH
R-NH-C
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

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WO2002036554A2 (en) * 2000-10-30 2002-05-10 Warner-Lambert Company Llc Amidino-urea serotonin receptor ligands and compositions, their pharmaceutical uses, and methods for their snythesis
WO2002036554A3 (en) * 2000-10-30 2003-03-13 Warner Lambert Co Amidino-urea serotonin receptor ligands and compositions, their pharmaceutical uses, and methods for their snythesis

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