DD298014A5 - Einrichtung zum nachstellen des spiels fuer sogenannte kontinium-gelenkverbindungen fuer epizykloidgetriebe und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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DD298014A5
DD298014A5 DD90342359A DD34235990A DD298014A5 DD 298014 A5 DD298014 A5 DD 298014A5 DD 90342359 A DD90342359 A DD 90342359A DD 34235990 A DD34235990 A DD 34235990A DD 298014 A5 DD298014 A5 DD 298014A5
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flange
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fixed
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Georges Droulon
Yann Reubeuze
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Ets,Cousin Freres,Fr
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Abstract

Vorrichtung zum staendigen Nachstellen fuer Gelenke mit Planetengetriebezug, dadurch gekennzeichnet, dasz urspruenglich eine entsprechende Verlagerung zwischen dem Durchmesser der Zahnungen des doppelten Planetenrades 13 und dem konzentrischen Zwischenstueck 22 an die Zahnungen des festen und des losen Flansches 1, 5 vorgesehen ist, was bewirkt, dasz ein Verbundnocken 17, bestehend aus zwei gleichen symmetrischen Teilen 18, 19, die normalerweise an ihrem oberen Teil durch eine leicht gespannte Feder 20 und an ihrem unteren Teil durch einen Zapfen 24 voneinander getrennt werden, der mit einem runden Zwischenstueck 22 fest verbunden ist, das bei 23 a, 23 b in dem losen und dem festen Flansch 1, 5 lagert. Fig. 3

Description

Fig. 1: ist ein Teilschnitt einer Vorderansicht eines ständig nachstellbaren Gelenkes mit Planetengetriebezug, das mit der
Nachstellvoi richtung verschon ist.
Fig. 2: ist ein Querschnitt entlang de- Linie H-Il der Figur 1.
Fig. 3: ist eine schematische Teilausicht in großem Maßstab, diedie in Betrieb befindliche Nachstellvorrichtung in dem
Gelenk mit Planetengetriebezug zeigt.
Fig. 3 a: ist eine Ansicht in sehr großem Maßstab des Teilsrler Zahnungen, der innerhalb des Kreises in Figur 3 liegt.
Fig. 4: 'at eine schematische Teilansicht des zentralen Teils des Gelenkes mit Planetengetriebezug mit der
Nachstellvorrichtung in einer anderen Position.
Fig. 4 a: ist eine Ansicht in sehr großem Maßstab des Teils der Zahnungen, der innerhalb des Kreises in Figur 4 liegt.
Fig. 5: ist ein Querschnitt des Gelenks bei dsr Montage.
Fig. 5a: ist ein Teilaufriß des zentralen Teils des Gelenkes, der das Planetenrad, den Verbundnocken, die an einem der
Enden des Verbundnockens angebrachte Feder, das Zwischenstück und den Steuerzapfen des Verbundnockens
zeigt
Fig. 5 b: zaigt die andere Seite des zentralen Teils des Mechanismus, d. h. das Planetenrad, den Verbundnocken, die Feder,
das zentrale Zwischenstück und seinen Steuerzapfen
Fig. 6: ist ein Querschnitt im Aufriß, der Figur 5 entspricht, der jedoch den Mechanismus in normaler Funktionsstellung
zeigt, wobei sich das zentrale Zwischenstück in dem festen und dem losen Flansch befindet.
Figuren 6 a entsprechen den Figuren 5 a bzw. 5 b, wobei jedoch das zentrale Zwischenstück in seine endgültige Stellung und 6 b: geschoben wurde. Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht das ständig nachstellbare Gelenk mit Planetengetriebezug
im wesentlichen aus einem festen Flansch 1, auf dem in üblicher Art und Weise außen die Befestigungsorgane 2,3 angebracht sind, die, normalerweise 3 an der Zahl, in Abständen von 120" verteilt sind, wobei mittig dazwischen die Stifte 4 liegen, die also auch einen Abstand von 120" zueinander und von 60°zu den Befestigungsorganen 2,3 haben.
Der lose Flansch 5 ist ebenfalls mit den Befestigungsorganen 2,3 versehen, und die Stifte 4 sind auf einem Kreis verteilt, dessen Durchmesser etwas unter dem der Befestigungsorgane 2,3 und der Stifte 4 des festen Flansches 1 liegt.
Schließlich wird der 'öse Flansch 5 durch einen gefalzten Ring 6 auf dem festen Flansch 1 befestigt, und zwischen dem gefalzten Ring 6 und dem äußeren Umfang des losen Flansches 5 befindet sich ein Kugellager 7, um die Rotation selbigen Flansches in bezug auf den festen Flansch 1 und den Ring 6 zu erleichtern.
Vermerkt sei ferner, daß der lose Flansch 5 auf dem festen Flansch 1 mittels einer kreisförmigen Hohlkehle 8 mittig angebracht ist, die zu diesem Zwecke auf der freien Innenperipherie des festen Flansches 1 vorgesehen ist. Wie aus Figur 1 sehr gut ersichtlich, ist der feste Flansch an der Innenseite mit einem peripheren inneren Zahneingriff 10 versehen, während der lose Flansch 5 einen inneren Zahneingriff 11 aufweist.
Die Zahnungen 10 und 11 haben entweder nicht den gleichen Durchmesser oder, wie im vorliegendem Fall, ejn unterschiedliches Modul; in bestimmten Fällen kann das Modul aber auch gleich sein, die Anzahl der Zähne differiert dann aber um mindestens einen Zahn zwischen der Zahnung 10 und der Zahnung 11.
Wie in den Figuren 1 und 2 ersichtlich, kämmt die feststehende Znhnung 10 mit einer der Zahnungen 12 des doppelten Planetenrades 13, während die Zahnung 14 des Planetenrade; 1" mit der Zahnung 11 des losen Flansches 5 kämmt. Dieses Planetenrad 13 ist auf ein Kugellager 16 montiert, das ein Kugellager mit Käfig sein kann. Letztgenanntes Kugellager dient dem Planetenrad 13 als Lager, und im vorliegendem Fall ist der Käfig * '"Sa innen hohl, um einen Verbundnocken 17 aufzunehmen, der aus zwei halben Nocken 18,19 besteht, die an ihrem oberen Toil jeweils eine Aushöhlung 18a, 19a aufweisen, in die eine Feder 20 (siehe Figuren 1,2,3 und 4) eingelassen wird. Diese Feder drückt also normalerweise auf die Teile 18,19, die in der in Figur 4 dargestellten Position die Nocken bilden. Es ist anzumerken, daß der Verbundnocken 17 auf ein kreisförmiges Zwischenstück 22 montiert ist, das in den Lagern 23a, 23b, die in den Flanschen 1 und 5 liegen, zentrisch angebracht ist.
Im vorliegendem Fall nimmt das kreisförmige Zwischenstück 22 eine Steuerstange an der mit Motor versehenen Vorrichtung
auf, die in die polygonale Öffnung 23 führt. Schließlich weist das Zwischenstück 22 an seinem Außenrand einen Zapfen 24 auf, der zwischen den Enden 18 b, 19 b der halben Nocken 18,19 angebracht ist, die den Verbundnocken 17 bilden. Wie im Falle der Figur 4 steht der Zapfen 24 normalerweise nicht mit den Teilen 18,19 in Verbindung.
Wie vor allem aus Figur 3 und 4 ersichtlich, ist die Steuervorrichtung, die durch die Öffnung 23 führt, und die die Rotation entweder mit Hilfe des an einem ihrer Enden angebrachten Steuerknopfes oder mit Hilfe eines Druckluft-, Elektro- oder anderen Motors erzeugt, um einen Abstand d (siehe Figur 3 und 4) in bezug auf die Achse der Zahnungen des doppelten Planetenrades verlagert. Die Herstellung der Teile der ständig nachstellbaren Gelenke mit Planetengetriebezug erzeugt im Verlauf der Fertigung zwangsläufig Unrundheiten des doppelten Planetenrades und der Flansche, wodurch beim Antrieb der Steuerung 23 zwangsläufig harte Stellen (siehe Figur 4a) auftreten.
Während des Antriebs der Welle 23, der auf Grund der Verlagerung des Verbundnockens 17 zu einer Rotation des doppelten Planetenrades 13 in bezug auf die inneren Zahneingriffe 10,11 des festen und des losen Flansches 1,5führt, wird bald eine harte Stelle erreicht, was bewirkt, daß sich die Rotation des Zwischenstückes 22, das die Fortsetzung des Zapfens 24 bildet, nach links verlagert (Pfeil ft, Figur 3) und so lange auf das Teil 10 einen Druck ausübt, bis das obere Ende oder der Endabschnitt 18a des Teiles 18 entgegen der Feder 20 mit dem oberen Ende oder dem Endabschnitt 19a des Teiles 19 zusammentrifft und so eine leichte Veränderung der ursprünglichen Verlagerung hervorruft, die kleiner wird, wodurch nach Zurückziehen des doppelten Planetenrades 13 eine Ablösung der Zahnungen (Seite E, siehe Figur 3) von dem festen und von dem losen Flansch 10 und 11 erfolgt und damit die Passage der betreffenden harten Stelle sichtbar wird, und, sobald sich der Druck verringert, unter der Wucht der Feder 20, die sich leicht entspannt, die beiden Teile 18,19 wieder an ihren Platz zurückgeführt werden, die den Verbundnocken 17 bilden, der dann wieder die in den Figuren 4 und 4a dargestellte Position einnimmt. Der Zapfen 24 wird erneut zentriert, und die Feder 20 wird etwas entspannt. Diese Bewegung führt ebenfalls wieder zu der normalen Verlagerung,
d. h. zu der in Figur dargestellten Position.
So wurden alle durch die Herstellungstoleranzen wie auch durch den Verschleiß der Zähnungen, sowohl der Zahnungen der Flansche als auch der Zahnungen des doppelte Planetenrades, hervorgerufenen Spiele kompensiert, und somit kann die ständige Rotation des Gelenkes mit Planetengetriebezug ohne Spiel erfolgen, das sich auf die Sitzlehne oder auf die Höhenverstellorgane des betrachteten Sitzes, je nachdem, ob diese Gelenke bei der Sitzlehne oder der Sitzfläche Verwendung finden, überträgt.
Diese leicht herzustellende und ohne weiteres zu montierende Vorrichtung kann also in Serienproduktion ohne Sonderanfertigung oder Oberflächenbehandlung hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten dieser ständig nachstellbaren Gelenke mit Planetengetriebezug gesenkt werden.
Im vorliegendem Fall wurde als nichteinschränkendes Beispiel eine Vorrichtung zur Verlagerung des Mittelpunktes der Zahnungen des Planetenrades um 2,5 beschrieben, was einer theoretischen Verlagerung von 2,9 entspricht. Bei einer harten Stelle kann diese Verlagerung auf 2,25 zwecks Ablösung der Zahnungen des doppelten Planetenrades 13 aus dem Zahneingriff 10 und 11 der Flansche 1,5 beschränkt werden. In bestimmten Fällen können diese Werte je nach Eigendurchmesser der Gelenke und angestrebtem Ziel geändert werden.
Figur 5 zeigt einen Gelenkmechanismus, der dem in den Figuren 1 bis 4 a beschriebenem gleicht. Er weist also einen festen Flansch 1 auf, der auf dem Tragwerk der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes angebracht wird, sowie einen losen Flansch 5, der auf dem Tragwerk der Lehne selbigen Sitzes angebracht wird, Der feste und der lose Flansch 1 und 5 werden durch einen gefalzten Ring 6 zusammengehalten, ei*, innen eine Lauffläche für die Kugeln 7 bildet.
Das doppelte Planetenrad 13 umfaßt eine Zahnung 12, die mit der Zahnung 10 des festen Flansches 1 kämmt, während die Zahnung 14 des Planetenrades 13 mit der Zahnung 11 des losen Flansches 5 kämmt. Das doppelte Planetenrad 13 ist auf einem Kugellager 16 angebracht, dessen Käfig 16a zur Innenseite des festen Flansches 1 zentriert ist.
Wie auf den Zeichnungen zu sehen ist, besteht der sog. Verbundnocken 17 aus zwei halben Nocken 18,19, die an ihrem unteren Teil jeweils eine Aussparung 18a, 19a aufweisen, in die eine Feder 20 gebracht wird, durch die sie gegeneinander gedrückt werden.
Schließlich ist noch ein rundes Zwischenstück 22 vorhanden, das nachstehend näher beschrieben wird, das in die ausgesparten mittleren Teile 5a des losen Flensches 5 und 1 a des festen Flansches 1 eingelassen werden kann. Dieses Zwischenstück weist in seinor Mitte eine durchgehende Öffnung 122 in Form eines achtzackigen Sternes auf, durch die eine Steuerstange der Gelenkvorrichtung führt, wobei die Steuerung manuell oder mittels Motor erfolgen kann.
Schließlich weist das Zwischenstück 22 an seiner Außenseite einen Zapfen 24 auf, derzwischen den Enden 18b, 19b der halben Nocken 18,19 angebracht ist, dioden Verbundnocken 17 bilden. Das runde Zwischenstück 22 besteht aus einem runden Mittelteil-22d, der mit dem Zapfen 24 versehen ist, und der zur Seite des festen Flansches 1 hin durch ein langes, zylindrisches Element 22 b und zur Seite des losen Flansches 5 hin durch einen kürzeren zylindrischen Teil 22 a verlängert wird.
Bei der Einrichtung mit einem Automaten werden alle Bauteile wie halbe Nocken 18,19, die den Nocken 17 bilden, Feder 20, rundes Zwischenstück 22, Planetenrad 13, Kugelkäfig 16a und Kugeln 16 direkt in den losen Flansch 5 montiert, dann mit dem festen Flansch 1 abgedeckt, und es wird der gefalzte Ring 6, der ':<3 Kugeln des Kugellagers enthält, aufgebracht.
Die Teile nehmen nun die in Figur 5 dargestellte Position ein, d. h. das Planetenrad 13 ruht in der Mitte des von den Innenflächen des festen und dos losen Flansches 1,5 gebildeten Raumes, und die Feder 20 wird zusammengedrückt, da die halben Nocken 18, 19 tiefgestellt und vom Zapfen 24 entfernt sind. Die Verlagerung B1 (siehe Figur 5a) ist minimal. Folglich kämmen die Zahnungen 12 und 14 des doppelten Planetenrades 13 kaum mit den Zahnungen 10 und 11 des festen und dös losen Flansches 1 und 5. In diesem Augenblick befindet sich das Zwischenstück 22 jedoch nicht in Arbeitsposition (siehe Figur 5), wodurch die Teile leicht automatisch an ihren Platz gebracht werden können.
Ist der gefalzte Ring 6 aufgebracht, genügt es, das runde Zwischenstück 22 in Richtung 'ösen Flansch 5 zu drücken (siehe Figur 6), damit das runde Zwischenstück 22 seine normale Stellung einnimmt, während nun durch Verlagerung des mittleren Teiles 22d des runden Zwischenstückes 22 die halben Nocken 18,19, dioden Nocken 17 bilden (siehe Position dieser halben Nocken in Figur 6), an ihren Platz gebracht werden, was die Entspannung der Feder 20 zur Folge hat, womit das doppelte Planetenrad 13 richtig eingestellt wird, während seine Zähne 12,14 in den Zahneingriff 10,11 des festen und des losen Flansches 1,5 greifen (siehe Figur 6).
Der Mechanismus ist nun in die richtige Funktionsstellung gebracht, und die Verlagerung ei (siehe Figur 6) ist größer als e2, wie für die Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Die Verlagerung e2 beträgt im allgemeinen beispielsweise 2,29, während die Verlagerung e, 2,50 entspricht.
Solche ständig nachstellbaren Gelenke mit Planetengetriebezug gewähren den Benutzern der Sitze maximalen Komfort, ohne daß sich weder auf die Sitzfläche noch auf die Lehne die unangenehmen Auswirkungen eines Spiels übertragen. Auch die Herstellung und Endfertigung dieser Gelenke ist einfach, sie sind sehr robust und gestatten demzufolge eine weitgehende Absorption der Kräfte, ohne daß das Gelenk zerstört wird, denn ein Teil der zum Beispiel bei einer Erschütterung entstehenden Kräfte kann durch die Zahnungen und die Feder 20 sowie die Teile 18,19 absorbiert werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum ständigen Nachstehen für Gelenke mit Planetengetriebezug, in der der feste Flansch 1 mit innerem Zahneingriff 10 und der lose Flansch 5 mit innerem Zahneingriff 11 mit einem doppelten Pianotenrad 13 zusammenwirken, das auf ein Kugellager 16 montiert ist, dessen Innenraum den Sitz für den Verbundnocken 17 bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ursprünglich eine entsprechende Verlagerung des Mittelpunkts zwischen dem Durchmesser der Zähnungen des doppelten Planetenrades 13 und dem konzentrischen Zwischenstück 22 an die Zahnungen des festen und des losen Flansches 1,5 vorgesehen ist, was bewirkt, daß der Verbundnocken 17, der aus zwei gleichen, symmetrischen Teilen besteht, die normalerweise an ihrem oberen Teil durch eine, leicht gespannte Feder 20 und an ihrem unteren Teil durch einen Zapfen 24 voneinander getrennt werden, der mit einem runden Zwischenstück 22 fest verbunden ist, das in dem losen und dem festen Flansch 1,5 lagert (23a, 23b), damit auf Grund der bei der Herstellung entstandenen Unrundheiten der Zahnungen des Flansches und der doppelten Zahnungen der Flansche, die bei der Rotation des Planetenrades eine harte Stelle hervorrufen, die beiden, die halben Nocken bildenden Teile 18,19 unter Einwirkung des Zapfens 24, der von dem in dem festen und dem losen Flansch 1,5 lagernden Teil 22 bewegt wird, an ihrem oberen Ende (18a, 19a) in Kontakt treten, indem die Feder gespannt wird, wodurch eine Verringerung der Verlagerung der doppelten Zahnungen des Planetenrades in bezug auf die Zahnungen des festen und des losen Flansches herbeigeführt wird, womit das Passieren der harten Stelle durch Zusammendrücken der Feder 20 gewährleistetwird, die, nachdem die harte Stelle passiert ist, zum einen die halben Nocken 18,19 in ihre Ausgangsposition zurückführt, und zum anderen den Antriebszapfen 24, der mit dem runden Zwischenstück 22 fest verbunden ist und in dem festen und dem losen Flansch 1,5 bei 23a, 23b lagert, zusammenführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der halben Nocken 18, 19 mit einer Aussparung versehen ist, in die die Feder 20 eingepaßt wird, wodurch die halben Nocken 18,19 an ihren Endabschnitten 18a, 19a voneinander getrennt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück 22 eine Öffnung mit polygonalem Querschnitt 23 aufweist, das eine Steuerstange oder ein mit Motor ausgestattetes Hilfsmittel aufnimmt, die die Rotation des Zwischenstückes 22 gewährleisten, das mit dem Zapfen 24 verbunden ist, durch den die Rotation des Planetenrades 13 durch entsprechende Reaktion der halben Nocken 18,19 und der Flansche 1,5, die zueinander in Rotationsbewegung stehen, erfolgt.
4. Vorrichtung zum ständigen Nachstellen für Gelenke mit Planetentriebezug, in die nach automatischer Montage, die auf einer Nebenanlage erfolgt, eines Baugruppenkomplexes bestehend aus dem Planetenrad 13, den beiden halben Nocken 18,19., der Feder 20, dem Kugelkäfig 16a und seinen Kugeln 16, die zwischen dem Kugelkäfig und dem Planetenrad 13 angeordnet sind, ein rundes Zwischenstück 20 montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß so eine minimale Verlagerung des Kugelkäfigs 16a in bezug auf die zylindrischen Teile 22a, 22bdes Zwischenstückes 22 erreicht wird, dieser Baugruppenkomplex dann in dem losen Flansch 5 angeordnet wird, wodurch sich in dieser Position für das Planetenrad 13 ein Spiel in den Zähnungen des losen Flansches ergibt, der feste Flansch 1 dann automatisch auf oben bezeichneten Baugruppenkomplex aufgebracht und durch den Teil 22d der zylindrischen Achse des Zwischenstückes 22 zentriert wird; ein automatischer Zapfen drückt dann auf das runde Zwischenstück 22, um so durch die sich entspannende Feder 20 eine Zunahme der Verlagerung bis zu dem Wert zu erreichen, der gewählt wurde, damit die Zahnungen des Planetenrades 13 in die Zahnungen des losen und des festen Flansches 5 und 1 greifen und so ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Mechanismus ermöglicht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeste Verlängerung 22 a des runden Zwischenstückes 22 in dem losen Flansch 5 lagert, während die längste Verlängerung 22b dieses Teiles in dem festen Flansch 1 lagert, wobei sich der zentrale Teil 22d in dem Kugelkäfig befindet.
6. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage eines Bauteilkomplexes auf einer Nebenanlage erfolgt. Zu diesen Bauteilen gehören der Kugelkäfig 16a, seine Kugeln 16, die beiden halben Nocken 18,19, die Feder 20 und das
Zwischenstück 22, das in der Öffnung 5a in der Mitte des losen Flansches 5 angeordnet ist. Es wird dann das Planetenrad 13 in den losen Flansch 5 montiert und das Ganze durch einen Ring 6 nach Anbringen des festen Flansches 1 geschlossen.
Hierzu 6 Seiten Zeichnungen
Sowohl für das Positionieren der Lehne eines Fahrzeugsitzes ai. auch für das Positionieren der Sitzfläche dieses Fahrzeugsitzes werdeh zunehmend ständig nachstellbare Mechanismen oder Gelenke mit Planetengetriebezug verwendet, da sie eine genau j und gleichzeitig sehr einfache Einstellung des Sitzes gestatten.
Leider bringt die praktische Herstellung dieser Gelenke Fertigungstoleranzen mit sich, die trotz aufgewendeter Sorgfalt ein gewisses Spiel verursachen, das sich sowohl auf die Lehne als auch auf die Sitzfläche des betrachteten Sitzes unangenehm auswirkt, und die aus diesem Grunde von den Herstellern stark kritisiert werden.
Es wurde mit verschiedenen Mitteln versucht, die durch die Fertigungstoleranzen und den Verschleiß der Zahnung dieser Gelenke mit Planetengetriebezug hervorgerufenen Spiele zu beseitigen, die bisher eingebrachten Lösungen sind jedoch im allgemeinen kostsph'ig und erbringen nicht immer das volle gesuchte Ergebnis, und die Montage dieser Gelenke ist so kompliziert, daß sie auf Automaten praktisch nicht durchführbar ist, was den Selbstkostenpreis der Sitze erhöht und damit für die Hersteller ein nicht annehmbares Ergebnis darstollt (siehe insbesondere GB-A-2 073311).
Ziel dieser Erfindung ist es also, diesem entscheidenden Nachteil durch die Schaffung oines das Pianotenrad stützenden Spezialnockens abzuhelfen, der auf Grund seiner einfachen Bauart und demzufolge leichten Montage ein ständiges automatisches Nachstellen der Gelenke mit Planetengetri ibezug möglich macht.
Des weiteren hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Montage mit ninem Automaten nicht so ohne weiteres durchzuführen war, und somit bringt diese Erfindung durch die Entwicklung bestimmter Organe einen spürbaren Fortschritt für die automatische Montage dieser Gelenke und führt zu einer Verringerung der Selbstkosten bei ihrer Herstellung.
Frfindungsgemäß ist ursprünglich eine entsprechende Verlagerung des Mittelpunkts zwischen dem Durchmesser der Zahne des doppelten Planetonrades und der konzentrischen Nockenwelle an die Zähne des festen und des losen Flansches vorgesehen, was bewirkt, daß der Verbundnocken, der aus zwei gleichen symmetrischen Teilen besteht, die normalerweise an ihrem oberen Teil durch eine leicht gespannte Feder und an ihrem unteren Teil durch einen Zapfen voneinander getrennt werden, der mit einem runden Zwischenstück fest verbunden ist, das in dem losen und dem festen Flansch lagert, damit auf Grund der bei der Herstellung entstandenen Unrundheiten der Zahnungen der Flansche und des doppelten Planetenrades, die bei der Rotation des Planetenrades eine harte Stelle hervorrufen, die beiden, die halben Nocken bildenden Teile unter Einwirkung des Zapfens, der von dem in dem festen und dem losen Flansch lagernden Teil bewegt wird, an ihrem oberen Ende in Kontakt treten, indem die Feder gespannt wird, wodurch eine Verringerung der Verlagerung der doppelten Zahnungen des Planetenrades in bezug auf die Zahnungen des festen und des losen Flansches herbeigeführt wird, was das Passieren der harten Stelle durch Zusammendrücken der Feder gewährleistet, die, nachdem die harte Stelle passiert ist, zum einen die halben Nocken in ihre Ausgangsposition zurückführt, und zum andei ι den Antriebszapfen,.dor mit dem runden Zwischenstück fest verbunden ist und in dem festen und dem losen Flansch lagert, zurückfahren läßt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin der obere Teil der halben Nocken mit einer Aussparung versehen, in die eine Feder eingepaßt wird, wodurch die halben Nocken an ihren Endabschnitten voneinander getrennt sind.
Erfindungsgemäß ist weiterhin die Vorrichtung so beschaffen, daß in einem ersten Arbeitsschritt, nach der automatischen Montage, die auf einer Nebenanlage erfolgt, der von dem Planetenrad, den beiden halben Nocken, der Feder, dem Kugelkäfig und seinen Kugeln, die zwischen dem Käfig und dem Planetenrad angeordnet sind, ferner dem runden Zwischenstück, das so angeordnet ist, daß eine minimale Verlagerung des Kugeikäfigs in bezug auf die zylinderförmigen Teile des Zwischenstückes erreicht wird, gebildete Baugruppenkomplex in dem losen Flansch angeordnet wird, wodurch in dieser Position das Planetenrad in den Zahnungen des losen f. .sches ein Spiel erhält; der feste Mansch wird dann automatisch auf oben genannten Baugruppenkomplex aufgebracht und durch den Teil der zylindrischen Achse des Zwischenstückes zentriert; ein automatischer Zapfen übt nun auf das kreisförmige Zwischenstück einen Druck aus, damit durch die Entspannung der Feder die Verlagern j zunimmt, und zwar bis zu dem Punkt, da die Zahnungen des Planetunrades in den losen und den festen Flansch eingreifen, womit der Mechanismus dann richtig funktioniert.
Verschiedene andere Merkmale der Erfindung gehen im übrigen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor.
Eine Ausführungsart des Gegenstandes der Erfindung ist als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
DD90342359A 1989-06-30 1990-06-29 Einrichtung zum nachstellen des spiels fuer sogenannte kontinium-gelenkverbindungen fuer epizykloidgetriebe und verfahren zu dessen herstellung DD298014A5 (de)

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