DD297863A5 - Verfahren zum ausbilden von rollenlagern mit sehr kleinen axialen abmessungen und hoher tragfaehigkeit - Google Patents

Abstract

Verfahren zur Ausbildung eines Rollenlagers mit sehr geringer axialer Abmessung und hoher Tragfaehigkeit, das ebenso auf ein Rollenlager mit groszem Durchmesser angewandt werden kann und im wesentlichen darin besteht, dasz Rollen in eine Umfangsfuehrung und Rollenspur des aeuszeren Laufrings eingefuegt werden, und dasz die Rollen in Position gehalten werden durch zwei einander gegenueberliegende seitliche schulterformende Federringe mit geringer Dicke, die schnappeingefuegt in die zugeordneten innen ausgestellten Nuten werden, die in einander gegenueberliegenden Seiten des aeuszeren Lagerlaufrings angeordnet sind. Diese Ringe werden in Position gehalten, indem geeignete Stempel verwendet werden, um ringfoermige Ansaetze axial zu pressen, die die OEffnung der ringfoermigen Nuten begrenzen. Modifikationen zu diesem Verfahren sind vorgesehen und Rollenlager, die man aufgrund des erfindungsgemaeszen Verfahrens erhaelt, sind beschrieben. Fig. 1{Rollenlager; Umfangsfuehrung; Rollenspur; Laufring; schulterformende Federringe; Lagerlaufring; Stempel}

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das es erlaubt, daß Rollenlager mit sehr kleinen axialen Abmessungen vollständig mit Rollen gefüllt werden, auch wenn sie keine Käfige beinhalten, und daß die Rollenlager eine hohe Tragfähigkeit besitzen, wie dies bei zahlreichen mechanischen Anwendungen speziell verlangt wird, wie z. B. bei sich hin und her bewegenden Maschinen und im speziellen in modernen Drehschaftmaschinen, die bei hoher Geschwindigkeit arbeiten. Das Verfahren basiert auf einer einfachen, genauen und schnellen Prozedur, die perfekt und einfach durchzuführen, zu kontrollieren und schließlich wirtschaftlich ist.

Die Erfindung betrifft ebenso Rollenlager, die von dem Verfahren ausgebildet werden und die die hervorstehende Eigenschaft von maximaler Tragfähigkeit haben bei gegebener axialer Abmessung und bei gegebenem Wert der beiden Rolldurchmesser der Rollen.

Die rotierendee Hauptwelle überträgt entweder oder überträgt nicht die Bewegung zu den Nocken der angetriebenen Kurbelarme in einer rotierenden Schaftmaschine, demgemäß, ob ein Keil in die Keilnut der Welle eingesetzt oder nicht eingesetzt ist, wo' ii jede der Stangen über eine Lagerung zwischen den zwei Backen des jeweiligen Haupthebcls angelenkt ist, der den Websiuhleinziehrahmen steuert.

Bei modernen Webstühlen ist die axiale Abmessung des Einziehrahmens und aller Hebelteile, die die Hauptsteuerhebel bilden, standardisiert auf 12 mm und aufgrund der beträchtlichen hin und her bewegten Lasten, die übertragen werden müssen, können die Backen der Hauptsteuerhebel keine Stärke kleiner als ca. 2,5mm haben. Daraus resultiert, daß, wenn eine bestimmte axiale Spielpassung gegeben ist, die axiale Stärke der nockenbetriebenen Kurbelarme nicht über 6mm hinausgehen kann, und

schließlich müssen die beiden Rollenlager der Kurbelarme notwendigerweise ebenso diese axiale Stärke haben. Im Stand der Technik ist das Rollenlager mit großem Durchmesser und kleiner axialer Ausdehnung zwischen dem Nocken und dem angetriebenen Kurbelarm ausgestaltet mit Kugeln, die in Laufringe eingebracht sind, die direkt in der Nocke oder dem Kurbelarm angeordnet sind und auseinandergehalten werden von einem passenden Abstandskäfig.

Diese Anordnung gibt hingegen Anlaß zu einer Anzahl von Schwierigkeiten beim Betrieb der Steuerung, der Konstruktion und dem Zusammenbau.

Diesbezüglich treten beträchtliche Schwierigkeiten in der Herstellung der Kugellaufringe auf, die mit sehr geringen Toleranzen von einigen Tausendstel Millimetern bei großen Dimensionen, aber geringer Dicke der Werkstücke ausgestaltet werden müssen und sind deshalb leicht fehlgeformt. Diese Schwierigkeiten werden durch die Tatsache noch verstärkt, daß die Nuten anschließend thermisch gehärtet werden müssen. Die offensichtlichen Probleme der Fehlerkontrolle der Nuten werden darüber hinaus ergänzt durch die Arbeiten im Zusammenhang mit der gleich beabstandeten Montage der Kugeln und bei dem Einbau des Abstandskäfigs. Schließlich, aber nicht letztlich, ist es nicht möglich sie vollständig mit Kugeln zu füllen, da nur die Anzahl von Kugeln montiert werden kann, die zwischen der Nocke und dem Kurbelarm eingefügt worden kann, wenn die Nocke mit einer Seite in Kontakt mit dem Kurbelarm ist, was wiederum die Tragfähigkeit des Lagers begrenzt.

Der letztere Nachteil wiegt am schwersten, wenn man die hohen Geschwindigkeiten bei modernen Webstühlen betrachtet, da die zu übertragende Last mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ansteigt. Aufgrund dessen wird eine Lagerkonstruktion benötigt, die bei gegebenem Durchmesser und einer konstanten axialen Abmessung in der Lage ist, eine wesentlich höhere Last zu übertragen.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen, indem ein Verfahren zur Ausbildung eines Lagers mit sehr geringer axialer Abmessung vorgesehen ist, das darüber hinaus einfache komfortable und schnelle Ausbildung und Montage ermöglicht und deshalb zu geringen Kosten führt, das einfach und leicht kontrolliert werden kann und das speziell eine hohe Tragfähigkeit besitzt. Dus wird im wesentlichen durch die Verwendung eines Rollenlagers erreicht, indem anstatt von Kugeln Rollen verwendet werden, die eine größere Kontaktfläche als Kugeln haben und deshalb eine größere Tragkraft besitzen. Darüber hinaus werden die Rollen so eingefügt, daß sich eine komplette Füllung ergibt, was wiederum mit einem Ansteigen der Tragfähigkeit des Lagers verbunden ist. Das wird nun gelöst, indem die Rollen durch zwei sich gegenüberliegende entfernbare Federringe, die seitliche Schultern haben, in ihrer Position zurückgehalten werden und die so dünn wie möglich ausgelegt werden, um Rollen mit der größten möglichen Länge und dadurch mit der größten Tragfähigkeit verwenden zu können. Durch diese Einrichtung wird nicht nur die Verwendung eines Abstandskäfigs überflüssig, dessen Anwesenheit langfristig immer eine mögliche Schadensquelle darstellt, sondern es ergibt sich auch der Vorteil, daß die Rollenspur nun aus einfachen zylindrischen Oberflächen besteht, die vollständig zugänglich sind und deshalb einfach herzustellen und zu kontrollieren sind. Eine vollständige Füllung verdoppelt im wesentlichen die Anzahl der verwendeten Rollen, verglichen mit den Kugeln, die bisher verwendet wurden, und verdreifacht die verfügbare Kontaktoberfläche. Dadurch erhöht sich die Tragfähigkeit dieser Lager um ca. das Sechsfache gegenüber den bekannten Lagern.

Die extrem geringe Stärke der die Schulter bildenden Federringe erzeugt zusammen mit ihrem großen Durchmesser jedoch das schwierige Problem, wie sie in Position zu halten sind, ohne sie zu verformen. Ein Problem, das gemäß der grundlegenden Charakteristik der Erfindung gelöst wurde, indem die äußere Kante jedes Ringes ausschließlich Axialkräften ohne jeglicher radialer Komponente, die den Ring verbiegen könnte, ausgesetzt wird. Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß in der inneren Kante des äußeren Laufrings zwei innen sich gegenüberliegende ringförmige Nuten ausgebildet sind, die die Ringe aufnehmen, und daß zwei korrespondierende sich gegenüberliegende ringförmige Kanäle ausgebildet sind, die zwischen ihnen zwei schräge einander gegenüberliegende ringförmige Ansätze von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form ausbilden, die vorspringen, um die Öffnung der Nuten auf einen Durchmesser zu begrenzen, der geringfügig kleiner ist als der der schulterbildenden Federringe, so daß sie notwendigerweise durch Schnappen eingefügt werden müssen. Diese Ansätze werden von einem geeigneten Stempel über die flache ringförmige Kante eines ringförmigen Zahnes gepreßt, der am äußeren Ende der schulterbildenden Ringe vorgesehen ist.

In dieser Weise stellt die Aussparung der ringförmigen Nuten sicher, indem ein größerer Platz in radialer Richtung erzeugt wird, in dem sich der schulterförmige Ring frei bewegen kann, daß keine Radialkraft übertragen wird auf die seitlichen schulterformenden Federringe, wohingegen die ringförmigen Kanäle die axiale Kraft reduziert, die benötigt wird, um die ansteigenden einander gegenüberliegenden ringförmigen Ansätze anzupressen. Das ist notwendig, um Verformungen an der äußeren Rollspur des Lagers zu vermeiden, was zu einem unvollkommenen Gleiten führen würde. Den ringförmigen Ansätzen wird ebenso eine Form gegeben, die während des Pressens eine radit h Verschiebung der Ansätze erleichtert, die zu der Überdeckung bei der Schnappmontage der seitlichen schulterformenden Federringe hinzuaddiert wird, um sicherzustellen, daß die schulterformenden Ringe die flache ringförmige Kante des Zahns bedecken, mit der Folge des verbesserten Widerstandes gegen axiale Kräfte. Nach dem Pressen verhalten sich die ringförmigen Ansätze wie eine radiale Schulter, um die betreffenden Federringe in ihrem Sitz in Position zu halten unter Mithilfe der äußeren zylindrischen Wand der Federringe, ohne Druck und folglich ohne Übertragung radialer Kräfte.

Die Schnappmontage der seitlichen schulterformenden Federringe in ihre jeweilige Lage hat den weiteren Vorteil, daß einfach und schnell automatisches Befüllen der Rollen in das Lager ermöglicht wird durch eine einfache Vorrichtung, die aus einem rotierenden gezahnten Rad besteht, zwischen dessen Zähnen die Rollen mit ihrer Achse parallel zu der Drehachse des gezahnten Rades eingelegt werden durch eine passende vertikale Zuführung. Beim Drehen des Rades werden die Rollen in einen ringförmigen Kanal zugeführt, der begrenzt ist von einer festen zylindrischen Oberfläche, die in dem Körper der Vorrichtung tangential zu dem gezahnten Rad vorgesehen ist und begrenzt ist durch den entsprechenden inneren Laufring des Lagers, der auf einer Drehscheibe montiert ist, die auf dem Vorrichtungskörper leer umläuft und vertikal hochhebbar ist. Wenn die Spur des inneren Laufrings des Lagers mit Rollen gefüllt ist, ist der äußere Lagerlaufring, in den der obere schulterformende Federring bereits durch Schnappen eingesetzt ist, koaxial über den inneren Laufring angeordnet. Wenn die Drehscheibe, auf der der innere Laufring ruht, vertikal angehoben wird, werden die beiden Lagerlaufringe einer in den anderen eingefügt, und nachdem Anordnung herumgedreht wurde und der andere fichulterformende Federring durch Schnappen montiert wurde, werden die kegelstumpf-ringförmigen Ansätze des äußeren Laufrings von einer Presse gepreßt, um die schulterformenden Federringe zu befestigen.

Das Verfahren zur Ausbildung eines Rollenlagers mit sehr kleiner axialer Abmessung und hoher Tragfähigkeit umfaßt einen inneren Laufring, der mit einer Umfangsführung und Rollenspur für die Rollen versehen ist, und einem äußeren Laufring, der mit einer zylindrischen Rollenspur für dieselbe Rollen versehen ist und gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Stufen umfaßt: Ausbilden von zwei einander innen gegenüberliegenden ringförmigen Nuten und von zwei entsprechenden einander gegenüberliegenden ringförmigen Kanälen in die einander gegenüberliegenden Seiten der inneren Kante des äußeren Lagerlaufrings, derart, daß zwischen diesen zwei schräge einander gegenüberliegende ringförmige Ansätze mit im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form ausgebildet werden, die vorstehen, um die Öffnung der Nuten zu begrenzen. Errichten zweier seitlicher dünner schulterformender Federringe mit einem Durchmesser, der geringfügig größer ist als der der Öffnung der Nuten und die an ihrem äußeren Ende einen vorstehenden Zahn mit einer flachen ringförmigen Druckkante haben. Einfügen der Rollen in die Umfangsführung und in die Rollspur der inneren Lagerlauffläche durch entsprechende einrichtungen. Schnappeinfügen einer der seitlichen schulterformenden Federringe in eine der ringförmigen Nuten des äußeren Lagerlaufrings. Einfügen des inneren Rings bei in die Nut eingesetzten Rollen in den äußeren Lagerlauffring mit einem seitlichen schulterformenden Federring, der bereits durch Schnappen eingefügt ist, durch entsprechende Einrichtungen. Schnappeinfügen des anderen seitlichen schulterformenden Federrings in die andere ringförmige Nut des äußeren Lagerlaufrings und durch zwei gegenüberliegende Stempel axiales Pressen der beiden einander gegenüberliegenden schrägen ringförmigen Ansätze des äußeren Lagerlaufrings über die flache ringförmige Preßkante der vorstehenden Zähne der seitlichen schulterformenden Federringe.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindunge werden die Rollen in eine Umfangsführung und Rollenspur des inneren Lagerlaufrings eingefügt, bis diese Spur komplett gefüllt ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung umfaßt jeder der einander gegenüberliegenden Stempel ainen ringförmigen Ansatz, der mit der inneren Kante der seitlichen schulterformenden Federringe kooperiert. Dies stellt eine genaue Zentrierung der Federringe in ihren jeweiligen Nuten sicher, bevor sie befestigt werden durch Pressen der kegelstumpf-ringförmigen Ansätze. Schließlich, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung geeignet für das Einfügen der Rollen in eine Umfangsführung und Rollenspur des inneren Lagerlaufrings und zum Einfügen des inneren Laufrings in den äußeren Lagerlaufring mit dem seitlichen schulterformenden Federring, der bereits schnappeingefügt ist. Die Vorrichtung besteht aus einer Eiri'ichtung mit einem gezahnten Rad, zwischen dessen Zähnen eine Zuführeinrichtrung die Rollen einlegt, wobei das Rad tangential zu einem kreisförmigen Kanal rotiert wird, der von einer festen zylindrischen Oberfläche, die im Körper der Einrichtung vorgesehen ist, und durch den inneren Lagerlaufring, der auf einer Drehscheibe montiert ist, die auf dem Körper der Einrichtung leer läuft und vertikal anhebbar ist, begrenzt ist.

Gemäß einer Modifikation der Erfindung sind die einander gegenüberliegenden ringförmigen Kanäle, die die äußere Oberfläche der kegelstumpfförmigen einander gegenüberliegenden ringförmigen Ansätze bilden, nicht mechanisch geformt, sondern sind statt dessen durch Formen mittels eines Preßvorgangs durch die Maßnahme von zwei ringförmigen Keile, die an einander gegenüberliegenden Preßstempeln vorhanden sind, ausgebildet. Eine derartige Modifikation führt nicht nur zur offensichtlichen Reduktion der Produktionskosten, sondern erlaubt auch eine effektivere Befestigung des seitlichen schulterformenden Federrings dadurch, daß eine deutlich größere radiale Verschiebung der ringförmigen Ansätze erreicht wird durch die Wirkung der ringförmigen Keile der Stempel bei einer resultierenden ansteigenden Überdeckung der flachen ringförmigen Kante der Zähne der schulterformenden Federringe, so daß diese Zähne nun in radialer Richtung größer ausgebildet werden können. Jedoch benötigt dieses Verfahren eine größere Preßkraft als sie beim Hauptverfahren benötigt wird, so daß in einigen Fällen das Hauptverfahren bevorzugt wird, wobei das insbesondere geeignet zum Ausbilden von Rollenlagern sehr kleiner Abmessungen ist, wie jene in den 'Kleinen Enden der nockenangetriebenen Kurbelarme von rotierenden Schaftmaschinen und in anderen gelenkigen Verbindungen der Schaftmaschine.

Wegen des geringen Durchmessers im Falle des letzteren Lagertyps können die teitlichen schulterformenden Federringe mit einer Dicke in der Größenordnung von einem Zehntelmillimeter ausgebildet sein und können deshalb hergestellt werden durch Pressen eines Blechs unter Bedingungen einer beträchtlichen Verfestigungshärtung, um große Härte zu erreichen, dadurch können die Rollen eine Länge haben, die ähnlich der der gesamten Lagerdicke ist, die notwendigerweise nicht 6mm überschreiten darf, und so den Lagern eine hohe Tragfähigkeit verleiht. Auf der anderen Seite, damit das Pressen der kegelstumpfförmigen Ansätze der äußeren Lagerlaufschale keine Ansätze verursacht, die über die Dicke des Lagers hinausstehen, sind die schulterformenden Ringe mit ihrer äußeren Umfangskante eingedrückt ausgebildet, um die ringförmige flache Druckebene zu formen. Als Konsequenz daraus ergibt sich, daß die innen angeordneten ringförmigen Nuten, die in der äußeren Lagerlauffläche vorgesehen sind, eine ringförmige Stufe haben müssen, die zum Zentrieren der seitlichen schulterformenden Federringe verwendet werden können, ohne daß die Zentrierung mittels der Preßstempel vorgenommen werden muß. Wegen der geringen Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen, die sich aus den geringen Lagerabmessungen ergeben, können die seitlichen schulterformenden Federringe radial bis zu dem Punkt ausgebildet werden, bei dem sie wie eine axiale Schulter auch für den inneren Lagerlaufring funktionieren. Das vereinfacht das Schleifen der inneren Rollenspur. Das Rollenlager mit sehr kleinen axialen Abmessungen und hoher Tragfähigkeit umfaßt einen inneren Laufring, der mit einer Umfangsführung und Rollenspur für die Rollen versehen ist, und einem äußeren Laufring, der mit einer zylindrischen Rollenspur für dieselben Rollen versehen ist, und gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rollen durch zwei dünne einander gegenüberliegende seitliche schulterformende Federringe in Position gehalten sind, die schnappeingefügt in die einander zugeordneten innenliegenden ringförmigen Nuten sind, die in den einander gegenüberliegenden Flächen der inneren Rand des äußeren Lagerlaufrings vorgesehen sind. Diese Ringe sind durch zwei einander gegenüberliegende schräge ringförmige Ansätze von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form in Position gehalten, die von den schulterformenden Federringen axial über einen ringförmigen Zahn, der außen herausragt, gepreßt sind.

Die Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die bevorzugte Ausführung darstellen. Hierbei können technische und konstruktive Modifikationen durchgeführt werden, ohne jedoch den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Es ist jedoch offensichtlich, daß, wenn auch die beiliegenden Zeichnungen sich auf die spezielle Anwendung von Rollenlagerungen in rotierenden Schaftmaschinen bezieht, die Erfindung nicht begrenzt ist auf dieses Gebiet und auf alle Gebiete ausgedehnt werden kann, in denen Lagerungen hoher Tragkraft mit sehr geirngen axialen Abmessungen benötigt werden.

In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen der rotierenden Welle und dem Haupthebel einer

rotierenden Schaftmaschine, indem Rollenlagerungen gemäß der Erfindung verwendet werden,

Fig. 2: einen Teilquerschnitt an der Linie A-A der Fig. 1,

Fig. 3 und 4: Verfahrensstufe zur Ausbildung des Rollenlagers gemäß der Erfindung,

Fig. 5 bis 9: Verfahrensstufen zur Ausbildung einer modifizierten Ausführung von Rollenlagern gemäß der Erfindung,

Fig. 10 und 11: die Ausbildung einer modifizierten Ausführung der Lagerung gemäß der Erfindung, die insbesondere für Lagerungen mit geringerem Durchmesser geeignet ist,

Fig. 12: eine Draufsicht der Vorrichtung zum Einfügen der Rollen in den inneren Laufring und zum Einfügen des

inneren Laufrings in den äußeren Lagerlaufring gemäß der Erfindung,

Fig. 13: einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 12 und

Fig. 14: den Schritt, bei dem der innere Laufring in den äußeren Lagerlaufring eingefügt wird.

Fig. 1 zeigt die Hauptrotationswelle 1 der rotierenden Schaftmaschine, mit der Keilnut 2, in die ein Keil 3 eingefügt werden kann, um die Welle fest mit der Nocke 4 des die Schaftmaschine antreibenden Kurbelkarms 5 zu verbinden. Dessen kleines Ende ist mittels eines Rollenlagers 6 mit geringem Durchmesser zwischen zwei Backen 7 und 8 des Haupthebels 9 der Schaftmaschine angelenkt. Die Nocke 4 bildet den inneren Laufring eines vorzugsweise vollständig gefüllten Rollenlagers mit großem Durchmesser und einer axialen Abmessung, die den Abstand von ca. 6mm zwischen den beiden Backen 7 und 8 nicht überschreitet, und bei dem der äußere Laufring von dem großen Ende 5' des Kurbelarms 5 gebildet wird. Die innere Lagerlauffläche 4 umfaßt eine < Jmfangsführung und Rollenspur 10 für die Rollen 11, währenddessen der äußere Laufring 5' eine zylindrische Rollenspur 12 für die Rollen umfaßt, die vor zwei einander gegenüberliegenden seitlichen schulterformenden Federringen 13 bis 14 bzw. von geringer Dicke in Position gehalten werden.

Um die schulterformenden Federringe 13 und 14 mit großem Durchmesser und geringer Dicke in Position zu befestigen, ohne irgendeine Deformation an ihnen zu bewirken, sind in den einander gegenüberliegenden Seiten des inneren Randes 5" des äußeren Laufrings 5' gemäß der Erfindung durch mechanische Bearbeitung zwei ringförmige Nuten 15 und 16 (siehe besonders Fig. 3 oder Fig.5) und zwei entsprechende ringförmige Kanäle 17 und 18 vorgesehen, so daß zwei einander gegenüberliegende schräge ringförmige Ansätze 19 und 20 von im wesentlichen kegelstumpfförmiger ^rorm (siehe Fig. 3) geformt werden, die in der Weise vorstehen, daß ihre Enden 21 und 22 die Öffnung der Nuten 15 und 16 mit einem Durchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der schulterformenden Ringe 13 und 14 begrenzen. Deshalb wird eine Überdeckung 23 zwischen den Enden 21 und 22 und den entsprechenden Federringen 13 und 14 (siehe besonders Fig.3,5 und 10) erzeugt, so daß die letzteren in die ringförmigen Nuten 15 und 16 schnappeingefügt werden müssen, und daß sie, einmal eingefügt, in der Position verbleiben. Zusätzlich sind die ringförmigen Nuten 15 und 16 nach innen ausgestellt, so daß sie einen größeren Raum 24 in radialer Richtung schaffen, der versichert, daß, indem den Federringen radiale Bewegung ermöglicht wird, keine radiale Kraft auf sie übertragen wird, wenn die ringförmigen Ansätze 19 und 20 über die flache ringförmige Preßkante 25 (siehe besonders Fig.3, 5 und 10) eines hervorstehenden Zahns 26 gepreßt wird, der am äußeren Umfangsende der schulterformenden Federringe 13 und 14 vorhanden ist.

Das axiale Pressen wird von zwei einander gegenüberliegenden Preßstempeln 27 und 28 (siehe Fig. 4) durchgeführt, die beide einen ringförmigen Ansatz 29 umfassen, der mit der inneren Kante 30 der schulterformenden Federringe 13 und 14 kooperiert, um diese perfekt zentriert in den jeweiligen innen liegenden ringförmigen Nuten zu halten. Durch diese Preßeinrichtungen, die an der schrägen Form der ringförmigen Ansätze 19 und 20 angewendet werden, werden die letzteren ebenso einer radialen Verformung unterzogen, die zu der Schnappmontageüberdeckung 23 hinzuaddiert wird und eine größere Überdeckung der ringförmigen Kante 25 und eine effektivere Befestigung ohne Radialkraftübertragung versichert, da die Enden 21 und 22 der ringförmigen Ansätze 19 und 20 (siehe Fig. 2) mit der äußeren zylindrischen Wand 31 der Federringe 13 und 14 ohne Beeinträchtigung kooperieren.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die in den Figuren 5 und 9 dargestellt ist, sind die einander gegenüberliegenden ringförmigen Kanäle 17 und 18 nicht mechanisch in den äußeren Lagerlaufring 5 geformt, sondern es werden die äußeren Kanten oder Enden 21'und 22'der innen einander gegenüberliegenden ringförmigen Nuten 15 und 16 axial gepreßt mit zwei einander gegenüberliegenden Preßstempeln 32 und 33 (siehe Fig. 6), die zusätzlich zu dem ringförmigen Ansatz 29 jeder eine ringförmige Keil 34 umfassen, dessen schräge Seite 35 zu dem inneren des Lagers zeigt. In dieser Weise erzeugt die Wirkung der ringförmigen Keile 34, die in den äußeren Lagerlaufring 5' hineingetrieben werden (siehe Fig.7 und 8), die einander gegenüberliegenden ringförmigen Kanäle 17' und 18', die die einander gegenüberliegenden schrägen Ansätze 19 und 20 erzeugen, die von den Stempeln 32 und 33 axial gepreßt werden. Die Anwendung der schrägen Flächen 35 der ringförmigen Keile 34 erzeugt eine deutlich größere radiale Verformung der Ansätze 19 und 20 mit der Folge einer noch effektiveren Befestigung der Federringe 13 und 14.

Im Falle von Rollenlagern mit geringen Durchmesser und geringen axialen Abmessungen, wie das Lager 6, das zur Anlenkung des klehen Endes des angetriebenen Kurbelarms 5 zwischen den beiden Backen 7 und 8 des Haupthebels 9 der rotierenden Schaftmaschine verwendet wird, bei dem die schulterformenden Federringe 13' und 14'jeweils mit einer Dicke in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter geformt werden können und dadurch hergestellt werden, daß Blech unter sehr starker Verfestigungshärtung gepreßt wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung, wie in Figuren 10 und 11 dargestellt, kann verwendet werden.

Gemäß diesem Verfahren werden die einander gegenüberliegenden seitlichen schulterformenden Federringe 13' und 14' für die Rollen 11 von Stanzstempel geformt, wobei ihre äußeren Umfangsränder 25', die eingedrückt sind, um die ringförmigen flachen Druckkanten zu formen, auf denen die zugeordneten schrägen ringförmigen Ansätze 19 und 20 axial gepreßt werden.

Die zugeordneten innen liegenden ringförmigen Nuten 15 und 16 umfassen eine ringförmige Stufe 36, die sich an die eingedrückten Kanten 25' anpaßt, um die Federringe 13' und 14' zu zentrieren, die ihrerseits ebenso als seitliche Schulter für den inneren Lagerlaufring 4 fungieren, dessen innere Kante 37 sich radial über die zugeordneten ringförmigen Nuten 38 erstreckt, die in den einander gegenüberliegenden äußeren Rändern des inneren Lagerlaufrings vorhanden sind. Die Figuren 12 und 14 zeigen schließlich eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, um die Montage der Rollen in dem Lager zu vereinfachen.

Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem gezahnten Rad 39, das rotierend auf einer Grundplatte 40 angebracht ist. Eine Zuführeinrichtung 41 fügt die Rollen 11 zwischen die Zähⁿ« des gezahnten Rades 39 ein, welches tangential zu einem kreisförmigen Kanal 42 rotiert, der von einer zylindrischen Obei iiuche 43 (siehe Fig. 12), die auf dem Grundkörfper 40 vorgesehen ist und durch den inneren Lagerlaufring 4 selbst begrenzt ist, der auf einer Drehscheibe 44 (siehe Fig. 13) montiert ist, die wiederum leer auf dem Grundkörper 40 rotiert und vertikal durch die Kraft 45 (siehe Fig. 14) anhebbar ist, um den inneren Lagerlaufring 4, in dem die Rollen montiert sind, in den äußeren Lagerlaufring 5', in dem ein schulterformender Federring 13 bereits vorher schnappeingefügt wurde, einzufügen.

Claims (7)

1. Verfahren zur Ausbildung eines Rollenlagers mit sehr kleinen axialen Abmessungen und hoher Tragfähigkeit, mit einem inneren Laufring, der mit einer Umfangsführung und Rollenspur für diese Rollen versehen ist, und mit einem äußeren Laufring, der mit einer zylindrischen Rollenspur für dieselben Rollen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus den folgenden Schritten besteht:

Formen durch mechanische Bearbeitung in den einander gegenüberliegenden Seiten der inneren Randes (5") des äußoren Lagerlaufrings (5') von zwei innen ausgestellten einander gegenüberliegenden ringförmigen Nuten (15,16) und von zwei entsprechenden einander gegenüberliegenden ringförmigen Kanälen, so daß zwischen ihnen zwei schräge einander gegenüberliegende ringförmige Ansätze (19,20) von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form

gebildet werden, die vorstehen, um die Öffnung der Nuten (15,16) zu begrenzen, Ausgestalten zweier seitlicher schulterformender Federringe (13,14) geringer Dicke und mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der der Öffnungen der Nuten (15,16), und die an ihrem äußeren Umfangsende einen vorstehenden Zahn (26) mit einer flachen ringförmigen Preßkante (25) haben,

Einfügen der Rollen (11) in die Umfangsführung und Rollenspur (10) des inneren Lagerlaufrings (4) durch geeignete Vorrichtungen,

Schnappeinfügen eines seitlichen schulterformenden Federrings (13 oder 14) in eine der ringförmigen Nuten (15 oder 16) das äußeren Lagerlaufrings (5'), durch geeignete Einrichtungen Einfügen des inneren Lagerlaufrings (4) mit den Rollen (11) eingefügt in dessen Nuten, in den äußeren Lagerlaufring (5') mit einem bereits schnappeingefügten seitlichen schulterformenden Federring (13 oder 14),

Schnappeinfügen des anderen seitlichen schulterformenden Federrings (14 oder 13) in die andere ringförmige Nut des äußeren Lagerlaufrings (15 oder 16) und axiales Pressen der beiden einander gegenüberliegenden schrägen ringförmigen Ansätze (19, 20) des äußeren Lagerlaufrings (5') über die flache ringförmige Preßkante (25) der vorstehenden Zähne (26) der seitlichen schulterformenden Federringe (13,14) durch zwei einander gegenüberliegende Stempel (27,28).

2. Verfahren zur Ausbildung eines Rollenlagers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:

Ausbilden durch mechanische Bearbeitung von zwei innen ausgestellten einander gegenüberliegenden ringförmigen Nuten (15,16) in den einander gegenüberliegenden Seiten der inneren Kanten des äußeren Lagerlaufrings (5'),

Ausgestalten zweier seitlich schulterformender Federringe (13,14) mit geringer Dicke und einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als die Öffnung der Nuten (15,16) ist, und die an ihrem äußeren Umfangsende einen vorstehenden Zahn (26) mit einer flachen ringförmigen Preßkante (25) haben,

Einfügen der Rollen (11) in die Umfangsführung und Rollenspur (10) des inneren Lagerlaufrings (4) durch geeignete Vorrichtungen,

Schnappeinfügen einer der seitlich schulterformenden Federringe (13 oder 14) in eine der ringförmigen Nuten (15 oder 16) des äußeren Lagerlaufrings (5'), Einfügen durch geeignete Vorrichtungen des inneren Lpjfrings (4), in dessen Nuten die Rollen (11) eingefügt wurden, in den Lagerlaufring (5'), in den ein seitlicher schulterformender Federring (13 oder 14) bereits schnappeingefügt wurde,

Schnappeinfügen des anderen seitlichen schulterformenden Federrings (13 oder 14) in die andere ringförmige Nut (15 oder 16) des äußeren Lagerlaufrings (5') und axiales Pressen der äußeren Kante der innen ausgestellten ringförmigen Nuten (15,16) des äußeren Lagerlaufrings (5') über die flache ringförmige Preßkante (25) der vorstehenden Zähne (26) der seitlich schulterformenden Federringe durch Einrichtungen von zwei einander gegenüberliegenden Preßstempeln (32,33), wobei jeder einen ringförmigen Keil (34) umfaßt, der angeordnet ist, um in der Nähe der äußeren Kante der ringförmigen Nuten (15,16) zu wirken, wobei die schräge Fläche (35) des Keils (34) zum inneren des Lagers zeigt.

3. Verfahren zum Ausbilden von Rollenlagern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) in die Umfangführung und Rollenspur (10) des inneren Lagerlaufrings (4) eingefügt werden, bis die Spur komplett gefüllt ist.

4. Verfahren zum Ausbilden von Rollenlagern gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Stempel (27,28) jeweils einen ringförmigen Ansatz (29) umfassen, der mit der inneren Kante (30) der seitlichen schulterformenden Federringe (13,14) kooperiert.

5. Verfahren zum Ausbilden von Rollenlagern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dnß die Einrichtungen, die geeignet sind zum Einfügen der Rollen (11) in die Umfangsführung und Rollenspur (10) des inneren Lagerlaufrings (4) und zum Einfügen des inneren Lagerlaufrings (4) komplett mit den Rollen (10) in den äußeren Lagerlaufring (5'), bei dem ein seitlicher schulterformender Federring (13 oder 14) bereits schnappeingefügt wurde, besteht aus einer Vorrichtung mit einem gezahnten Rad (39), zwischen dessen Zähnen eine Zuführeinrichtrung (41) die Rollen (11) einfügt, wobei dieses Rad tangential rotiert wird zu einem kreisförmigen Kanal (42), der von einer festen zylindrischen Oberfläche (43), die in dem Grundkörper (40) dieser Vorrichtung vorgesehen ist, und von dem aktuellen inneren Lagerlaufring (4), der auf einer Drehscheibe (44) montiert ist, die leer auf dem Grundkörper der Vorrichtung rotiert und vertikal anhebbar ist, begrenzt wird.

6. Rollenlager mit sehr geringer axialer Abmessung und hoher Tragfähigkeit, ausgebildet durch ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lager einen inneren Laufring umfaßt, der mit einer Umfangsführung und Rollenspur für die Rollen versehen ist und mit einem äußeren Lagerring, der mit einer zylindrischen Rollenspur für dieselben Rollen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) durch zwei dünne einander gegenüberliegende seitliche schulterformende Federringe (13,14) in Position gehalten sind, die in die zugeordneten innen ausgestellten ringförmigen Nuten (15,16) schnappeingefügt sind, die in den einander gegenüberliegenden Seiten der inneren Kanten des äußeren Lagerlaufrings (5') vorgesehen sind, wobei die Ringe (13,14) durch zwei einander gegenüberliegende schräge ringförmige Ansätze (19, 20) von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form in Position gehalten werden, die axial über einen ringförmigen Zahn (26) gepreßt sind, der von den schulterformenden Federringen (13,14) nach außen vorsteht.

7. Rollenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) durch zwei einander gegenüberliegende seitliche schulterformende Federringe (13', 14') von sehr kleiner Dicke in der Größenordnung von einem Zehntelmillimeter in Position gehalten sind, wobei yie durch Pressen so geformt sind, daß ihre äußeren Umfangskanten (25') eingedrückt sind, um flache ringförmige Preßkanten zu bilden, über welche die zugeordneten einander gegenüberliegenden schrägen · ringförmigen Ansätze (19,20) von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form axial gepreßt sind, wobei die letzteren die Öffnung von zwei innen ausgestellten ringförmigen Nuten (15,16) begrenzen, die in den einander gegenüberliegenden Seiten des äußeren Lagerlaufrings (5') vorgesehen sind und in welche diese Ringe (13', 14') schnappeingefügt sind, wobei die Nuten (15, 16) eine Stufe (36) haben, die mit der eingedrückten äußeren Umfangskante (25') der Federringe (13', 14') kooperiert, die sich radial über zugehörige ringförmige Nuten (38) erstrecken, welche in einander gegenüberliegenden äußeren Rändern des inneren Lagerlaufrings (4) vorgesehen sind.

Hierzu 6 Seiten Zeichnungen