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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenstößel und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Die
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2013-147947 , offenbart einen Rollenstößel, der einen Stößelkörper, der vorgesehen ist, um in Bezug auf ein Führungsoberflächenteil eines Stößelgehäuses hin und her verschiebbar zu sein, und eine Rolle, die drehbar auf dem Stößelkörper gestützt ist, umfasst. Der Stößelkörper weist einen zylindrisches äußeres Umfangsteil, der von dem Führungsoberflächenteil des Stößelgehäuses in einer Verschiebungsrichtung geführt wird, und ein Paar von Stützteilen, die gebildet sind, um von einem unteren Ende des äußeren Umfangsteils des Stößelkörpers nach unten hervorzustehen und eine Stützwelle zu stützen, auf. Der Stößelkörper ist mit einem Drehstopper gebildet, der auslegerartig in dem unteren Ende des äußeren Umfangsteils hervorsteht. Der Drehstopper verhindert, dass der Stößelkörper sich in Bezug zu dem Stößelgehäuse dreht.
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Wenn ein solcher Drehstopper, der auslegerartig hervorsteht, wie in dem Rollenstößel des vorhergehend beschriebenen Typs gebildet wird, wird die Anzahl der Schritte in einem Verfahren zum Bilden des Drehstoppers erhöht. Genauer gesagt, ist es erforderlich, dass das Verfahren einen Schritt des Bildens eines auslegerartigen Vorsprungs, indem ein Teil einer Wand eines zylindrischen Elements, das eine Basis des Stößelkörpers ist, geschnitten wird, und einen Schritt des Biegens des Vorsprungs, derart dass der Vorsprung in Bezug auf den äußeren Umfangsteil des Stößelkörpers radial nach außen hervorspringt, umfasst. Dies ergibt eine Erhöhung bei den Herstellungskosten.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorhergehenden Umstände gemacht und eine Aufgabe davon besteht darin, einen Rollenstößel und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, die beide zuverlässig die Drehung des Stößelkörpers bei gleichzeitiger Vereinfachung des Herstellungsverfahrens verhindern können.
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Ein Rollenstößel gemäß der Erfindung umfasst einen Stößelkörper, der eine zylindrische Umfangswand mit einer Verschiebungsoberfläche an einem äußeren Umfang davon aufweist, wobei die Verschiebungsoberfläche ausgestaltet ist, sich in einem Verschiebungsloch einer Stößelführung hin und her zu verschieben, und eine Rolle, die über eine Wellenelement auf dem Stößelkörper drehbar gelagert ist und mit einem Nocken in Kontakt gebracht wird. Die Umfangswand weist einen dickeren Teil in einem Teil davon in einer Umlaufrichtung auf. Der dickere Teil ist derart geformt, dass ein Verdickungsteil an einem Außenwandteil angefügt ist, der kontinuierlich mit einer konstanten Dicke in der Umlaufrichtung gebildet ist. Der dickere Teil ist mit einem Drehstopper gebildet, der nach außen gewölbt ist, wobei der Drehstopper ausgestaltet ist, in eine Führungsnut einzutreten, die mit dem Verschiebungsloch der Stößelführung verbunden ist.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines Rollenstößels gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen des zuvor genannten Rollenstößels. In dem Verfahren wird der Drehstopper gebildet, indem ein Aufnahmeteil auf der äußeren Umfangsoberfläche der Umfangswand eingestellt wird und ein Teil einer inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand von einem Stempelelement zum Stempeldrücken zur Aufnahmeteilseite herausgedrückt wird.
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Der in dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung hergestellte Rollenstößel umfasst den Drehstopper, der ausgestaltet ist, in die Führungsnut der Stößelführung einzudringen, und gebildet wird, indem ein Teil der Umfangswand nach außen gewölbt wird. Folglich muss nur ein Schritt des Wölbens des Teils der Umfangswand nach außen durchgeführt werden, um den Drehstopper in der Umfangswand zu bilden. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Ausführung eines Schritts des Schneidens eines Teils der Umfangswand und eines Schritts des Biegens des Teils der Umfangswand, die erforderlich sind, um einen Drehstopper zu bilden, der auslegerartig hervorsteht wie im Stand der Technik. Insbesondere ist, da der Drehstopper in dem dickeren Teil vorgesehen ist, der derart gebildet ist, dass der Verdickungsteil an den Außenwandteil angefügt ist, der kontinuierlich mit der konstanten Dicke in der Umlaufrichtung gebildet ist, das Auftreten eines Bruchs, wie beispielsweise eines Risses, weniger wahrscheinlich, wenn der Drehstopper gebildet ist, um nach außen gewölbt zu sein. Infolgedessen kann die Drehung des Stößelkörpers bei gleichzeitiger Vereinfachung des Herstellungsverfahrens zuverlässig verhindert werden.
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Die Erfindung wird rein beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
- 1 eine schematische Querschnittansicht, die beispielhaft einen Teil eines Kraftstoffzufuhrsystems veranschaulicht, das den Rollenstößel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
- 2 eine schematische Querschnittsansicht des Rollenstößels;
- 3 eine Unteransicht des Rollenstößels;
- 4 eine Querschnittsansicht eines Drehstoppers des Rollenstößels wie von oben betrachtet;
- 5A bis 5F schematische Ansichten zum Erklären eines Herstellungsverfahrens des Rollenstößels der Ausführungsform;
- 6A bis 6D auch schematische Ansichten zum Erklären eines Herstellungsverfahrens des Rollenstößels, das von 5B und 5F fortzusetzen ist;
- 7 eine schematische Ansicht zum Erklären eines Aufnahmeteils, das in dem Herstellungsverfahren des Rollenstößels verwendet wird; und
- 8 eine schematische Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Bilden des Drehstoppers.
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<Ausführungsform>
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Ein Rollenstößel 20 der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Der Rollenstößel 20 ist zum Beispiel als ein Pumpenstößel konstruiert, der in einem Kraftstoffzufuhrsystem 10 eines Verbrennungsmotors verwendet wird, wie in 1 veranschaulicht. Obgleich dies nicht im Detail veranschaulicht ist, ist das Kraftstoffzufuhrsystem 10 ausgestaltet, einem Verbrennungsraum eines Motors (nicht veranschaulicht) mittels des Rollenstößels 20 Kraftstoff zuzuführen, der auf einen hohen Druck angepasst ist. Der Rollenstößel 20 ist in einer Stößelführung 11 eines Zylinderkopfs aufgenommen.
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Die Stößelführung 11 ist mit einem Verschiebungsloch 12 gebildet, das sich in einer Auf- und Abwärtsrichtung durch es hindurch erstreckt und einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wie in 1 veranschaulicht. Der Rollenstößel 20 ist in dem Verschiebungsloch 12 eingesetzt, um in der Auf- und Abwärtsrichtung (in einer Hin- und Herbewegungsrichtung) hin und her verschiebbar zu sein.
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Das Verschiebungsloch 12 weist ein oberes Ende auf, das von einem Block 13 verschlossen ist. Der Block 13 ist mit einem Durchgangsloch 14 versehen, das sich in der Auf- und Abwärtsrichtung durch ihn hindurch erstreckt, und weist einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser auf, der kleiner als das Verschiebungsloch 12 ist, wie in 1 veranschaulicht. Ein Kolben 15 ist in das Durchgangsloch 14 eingesetzt, um in die Auf- und Abwärtsrichtung hin und her verschiebbar zu sein. Der Kolben 15 weist ein oberes Ende auf, das angeordnet ist, um in und aus einer Druckkammer (nicht veranschaulicht) beweglich zu sein, die mit einem oberen Ende des Durchgangslochs 14 verbunden ist. Das obere Ende des Kolbens 15 wird in die Druckkammer bewegt, wodurch Kraftstoff in der Druckkammer druckbeaufschlagt wird.
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Die Stößelführung 11 ist mit einer Führungsnut 16 gebildet, die sich in der Auf- und Abwärtsrichtung entlang des Verschiebungslochs 12 erstreckt. Die Führungsnut 16 weist ein unteres Ende auf, das nach unten offen ist. Ein Drehstopper 33, der nachfolgend ausführlich beschrieben wird, befindet sich in der Führungsnut 16, um in die Auf- und Abwärtsrichtung beweglich zu sein.
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Der Rollenstößel 20 umfasst einen Stößelkörper 30 und eine Rolle 40, wie in 2 und 3 veranschaulicht. Der Stößelkörper 30 ist ausgestaltet, die Rolle 40 zu unterstützen und sich gemäß der Drehung eines Nockens 60 in die Auf- und Abwärtsrichtung hin und her zu bewegen, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Stößelkörper 30 umfasst eine Umfangswand 31, eine Zwischenwand 32 und den Drehstopper 33. Die Umfangswand 31 bildet eine Ummantelung des Stößelkörpers 30 und ist in eine allgemein zylindrische Form gebildet, die sich im Wesentlichen entlang der Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt. Die Umfangswand 31 weist eine äußere Umfangsoberfläche auf, die entlang einer inneren Umfangsoberfläche des Verschiebungslochs 12 angeordnet ist. Die äußere Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 umfasst einen oberen und einen unteren Abschnitt mit einer nachfolgend beschriebenen Nut 31A, die sich dazwischen befindet. Der obere und der untere Abschnitt der äußeren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 befinden sich in Verschiebungskontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Verschiebungslochs 12. Die Umfangswand 31 weist die Nut 31A auf, die gebildet wird, indem eine untere Endseite davon entlang der äußeren Umfangsoberfläche geschnitten wird, wie in 2 veranschaulicht. Die Nut 31A, die in der Umfangswand 31 gebildet ist, weist eine Wirkung auf, dass eine Reibung zwischen der Umfangswand 31 und dem Verschiebungsloch 12 verringert wird, und eine Wirkung, dass ein Schmieröl einfach in der Nut 31A gelagert wird. Die Umfangswand 31 weist ein Paar von gegenüberliegenden Wänden 34, Außenwandteile 35 und 36 und einen dickeren Teil 38 auf, wie in 2 und 3 veranschaulicht.
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Die gegenüberliegenden Wände 34 bilden jeweils einen Teil des unteren Endseitenwandteils der Umfangswand 31. Die gegenüberliegenden Wände 34 befinden sich zwischen den Außenwandteilen 35 und 36, die in der Umfangswand 31 gepaart sind. Die gepaarten gegenüberliegenden Wände 34 sind vorgesehen, um einander auf eine ungefähr parallele Weise gegenüber zu liegen, wie in 3 veranschaulicht. Die gegenüberliegenden Wände 34 sind jeweils in die Form einer im Wesentlichen rechtwinkligen Platte gebildet. Beide Enden eines Wellenelements 41 werden von den gegenüberliegenden Wänden 34 gestützt. Wie in 2 veranschaulicht, wird eine zylindrische Rolle 40 zum Beispiel über eine Nadellager 42 drehbar auf dem Wellenelement 41 gestützt.
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Die Rolle 40 ist derart angeordnet, dass eine äußere Umfangsoberfläche davon mit einem Nocken 60 in Kontakt gebracht wird. Der Nocken weist eine im Wesentlichen viereckige Form auf und ist auf einer Nockenwelle 61 gelagert. Die Nockenwelle 61 wird drehbar auf einem Paar von Stützwänden (nicht veranschaulicht) auf eine derartige Weise gestützt, dass eine Drehachse davon in einer festen Position gehalten wird. Das Wellenelement 41 und die Nockenwelle 61 sind entlang einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des Stößelkörpers 30 angebracht und sind parallel zueinander angebracht.
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Die Außenwandteile 35 und 36 bilden jeweils einen Teil des unteren Endseitenwandteils der Umfangswand 31. Die Außenwandteile 35 und 36 sind angeordnet, um einander in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung des Wellenelements 41 gegenüber zu liegen, wie in 3 veranschaulicht. Genauer gesagt, sind die Außenwandteile 35 und 36 in Paaren an beiden radialen Seiten in der Umfangswand 31 angebracht. Die Außenwandteile 35 und 36 sind jeweils kontinuierlich entlang einer Umlaufrichtung der Umfangswand 31 mit einer konstanten Dicke gebildet. Ein Verdickungsteil 37 ist an einer inneren Umfangsfläche des Außenwandteils 36 angefügt. Genauer gesagt, ist das Verdickungsteil 37 an einen in Umlaufrichtung mittleren Teil (einen Teil außer beide Umfangsenden) des Außenwandteils 36 angefügt. Der dickere Teil 38 besteht aus einem Teil (dem in Umlaufrichtung mittleren Teil) des Außenwandteils 36 und des Verdickungsteils 37. Der dickere Teil 38 ist dicker als der Außenwandteil 35 und beide Umfangsenden des Außenwandteils 36. Die Außenwandteile 35 und 36 weisen jeweilige äußere Oberflächen auf, die entlang der inneren Umfangsoberfläche des Verschiebungslochs 12 der Stößelführung 11 gekrümmt sind. Der Außenwandteil 35 weist eine innere Oberfläche auf, die auch gekrümmt ist wie die äußere Oberfläche davon. Andererseits weist der Außenwandteil 36 den Verdickungsteil 37 auf seiner inneren Oberfläche auf und ein oberer Endseitenteil der inneren Oberfläche des Verdickungsteils 37 (der eine Region ist, die dem Drehstopper 33, der nachfolgend beschrieben wird, gegenüberliegt und der als eine innere Oberfläche 37A bezeichnet wird) ist eine flache Oberfläche, die sich entlang einer Sehnenrichtung erstreckt. Genauer gesagt, ist die innere Oberfläche 37A eine flache Oberfläche senkrecht zu Wandoberflächen der gegenüberliegenden Wände 34. Überdies ist ein unterer Endseitenteil der inneren Oberfläche des Verdickungsteils 37 (der als eine innere Oberfläche 37B bezeichnet wird) nach außen geneigt. Die innere Oberfläche 37B ist somit geneigt, sodass der Stößelkörper 30 im Gewicht leichter gemacht werden kann.
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Die Zwischenwand 32 ist in eine flache Plattenform gebildet, die sich entlang der radialen Richtung innerhalb der Umfangswand 31 erstreckt, wie in 1 veranschaulicht. Die Zwischenwand 32 weist einen äußeren Umfang auf, der einstückig mit der inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 verbunden ist. Entsprechend weist der Stößelkörper 30 eine Struktur auf, die von der Zwischenwand 32 in eine obere und eine untere Seite unterteilt ist. Die Rolle 40, die zwischen den gegenüberliegenden Wänden 34 platziert ist, ist unter der Zwischenwand 32 in dem Stößelkörper 30 untergebracht. Die Rolle 40 weist ein unteres Ende auf, das unter der Umfangswand 31 sichtbar ist.
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Der Stößelkörper 30 ist in der Auf- und Abwärtsrichtung so lange wie möglich innerhalb eines Bereichs erweitert, in dem der Stößelkörper 30 einen Drehort des Nockens 60, der sich darunter befindet, nicht behindert. Mit anderen Worten, die Verschiebungslänge der Umfangswand 31 in der Auf- und Abwärtsrichtung wird ausreichend lang gesichert und entsprechend ist der Stößelkörper 30 derart strukturiert, dass eine Neigung in dem Verschiebungsloch 12 weniger wahrscheinlich ist.
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Ein unteres Ende des Kolbens 15, ein Halter 51 und ein Vorspannungselement 52 sind in dem Stößelkörper 30 über der Zwischenwand 32 untergebracht. Der Halter 51 ist in eine Scheibenform gebildet, die sich entlang der radialen Richtung erstreckt, und weist einen mittleren Teil auf, mit dem das untere Ende des Kolbens 15 in Eingriff ist, um befestigt zu werden. Das Vorspannungselement 52 ist ein Federelement, das aus einer Druckschraubenfeder besteht. Das Vorspannungselement 52 weist ein unteres Ende, das in Anlage gegen eine obere Oberfläche des Halters 51 gestützt wird, und ein oberes Ende auf, das in Anlage gegen den Block 13 unterstützt wird und elastisch in der Auf- und Abwärtsrichtung dehnbar/zusammenziehbar ist. Das Vorspannungselement 52 weist eine Vorspannungskraft auf, um den Stößelkörper 30 zur Seite des Nockens 60 vorzuspannen, derart, dass die Rolle 40 gegen den Nocken 60 gedrückt wird.
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Der Drehstopper 33 tritt in die Führungsnut 16 der Stößelführung 11 ein, um dadurch so zu wirken, dass die Drehung in Bezug zu der Stößelführung 11 verhindert wird, wie in 1 veranschaulicht. Der Drehstopper 33 ist derart geformt, dass ein Teil der Umfangswand 31 (ein Teil des dickeren Teils 38) nach außen gewölbt ist, wie in 2 veranschaulicht. Mit dieser Ausgestaltung muss nur ein Schritt des Wölbens des Teils der Umfangswand 31 nach außen in einem Herstellungsverfahren des Rollenstößels 20 durchgeführt werden, um den Drehstopper 33 in der Umfangswand 31 zu bilden. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Ausführung eines Schritts des Schneidens eines Teils der Umfangswand und eines Schritts des Biegens des Teils der Umfangswand, die erforderlich sind, um einen Drehstopper zu bilden, der auslegerartig hervorsteht wie im Stand der Technik.
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Der Drehstopper 33 ist in einem im Wesentlichen mittleren Teil des Außenwandteils 36 in der Auf- und Abwärtsrichtung vorgesehen (einem Teil, der die innere Oberfläche 37B in der radialen Richtung nicht überlappt). Der Drehstopper 33 ist in dem dickeren Teil 38 vorgesehen. Die Dicke des Drehstoppers 33 in einer radialen Richtung der Umfangswand 31 (einer Wölbungsrichtung) ist größer als diejenige des Außenwandteils 35 und diejenige der Umfangsenden des Außenwandteils 36. Folglich ist das Auftreten eines Bruchs, wie beispielsweise eines Risses, weniger wahrscheinlich, wenn der Drehstopper 33 gebildet ist, um sich nach außen zu wölben, mit dem Ergebnis, dass die Drehung des Stößelkörpers 30 zuverlässig verhindert werden kann. Überdies ist der dickere Teil 38 dicker hergestellt als der Außenwandteil 35, um die Dicke des Drehstoppers 33 sicherzustellen, mit dem Ergebnis, dass der Stößelkörper 30 im Vergleich zu einem Fall, in dem eine gesamte Umfangswand 31 dick hergestellt wird, im Gewicht leichter gemacht werden kann. Die Dicke der gegenüberliegenden Wände 34 ist größer als diejenige der Außenwandteile 35 und 36. Die Dicke der gegenüberliegenden Wände 34 entspricht derjenigen des dickeren Teils 38 oder ist größer, wodurch die Festigkeit zum Stützen des Wellenelements 41 sichergestellt wird.
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Wie in 4 veranschaulicht, weist die innere Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 einen Teil auf, der dem Drehstopper 33 entspricht (einen Teil, der den Drehstopper 33 in der radialen Richtung überlappt), und der Teil ist mit einer stempelgedrückten Aussparung 33A gebildet. Die stempelgedrückte Aussparung 33A ist in Bezug zu der Umfangswand 31 radial nach außen ausgespart, um eine Form aufzuweisen, die im Wesentlichen identisch mit derjenigen des Drehstoppers 33 ist. Der Drehstopper 33 weist eine Breite L1 auf, die kleiner als eine Breite L2 der stempelgedrückten Aussparung 33A in der Umlaufrichtung der Umfangswand 33 (genauer gesagt, eine Richtung parallel zur Innenoberfläche 37A) ist. Mit anderen Worten, der Drehstopper 33 ist derart gebildet, dass Druckspannung in den Grenzen 33B zwischen dem Drehstopper 33 und in Umlaufrichtung benachbarten Abschnitten erzeugt wird (Dichte ist hoch). Folglich wird in den Grenzen 33B nicht einfach eine Zugspannung erzeugt, derart dass das Auftreten eines Bruchs in den Grenzen 33B verhindert werden kann.
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Überdies wird im Vergleich mit der Ausgestaltung, in der der Drehstopper 33 eine größere Breite aufweist als die stempelgedrückte Aussparung 33A, ein Teil der Umfangswand 31, der zu wölben ist, einfach mit der Oberfläche des Teils gewölbt, der in der ursprünglichen Form bleibt. Entsprechend wird Zugspannung oder dergleichen auf der Oberflächenseite nicht einfach erzeugt, mit dem Ergebnis, dass die Verschlechterung der Oberflächenrauheit weniger wahrscheinlich ist. Des Weiteren kann, da die innere Oberfläche 37A des Verdickungsteils 37 eine flache Oberfläche ist, die sich entlang der Sehnenrichtung erstreckt, die Wölbungsarbeit im Vergleich zu einem Fall, in dem die innere Oberfläche 37A eine gekrümmte Oberfläche ist, auf der inneren Oberfläche 37A einfach durchgeführt werden, mit dem Ergebnis, dass der Drehstopper 33 einfach gebildet werden kann.
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Als Nächstes wird ein Herstellungsverfahren des Rollenstößels 20 beschrieben.
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Zuerst werden Schneiden, Pressen und dergleichen auf eine Metallplatte angewandt und überdies werden Schleifen und dergleichen auf die Außenoberfläche angewandt, wodurch ein Rohmaterial 70 gebildet wird, wie in 5A und 5B veranschaulicht. Das Rohmaterial 70 wird in eine zylindrische Form gebildet, wobei eines von beiden Enden davon ausgespart ist. Ein Wandteil, der den ausgesparten Teil bildet, ist aus dem Paar von Wandteilen 74 und den Wandteilen 75 und 76 gebildet. Das Paar von Wandteilen 74 und der Wandteil 75 werden, gesehen in der Draufsicht, jeweils in eine Bogenform gebildet. Die Wandteile 74 sind jeweils gebildet, um eine größere Dicke aufzuweisen als der Wandteil 75. Der Wandteil 76 weist einen dickeren Teil 78 auf, der derart geformt ist, dass ein Verdickungsteil 77 an einen Teil angefügt ist, der kontinuierlich mit einer konstanten Dicke in der Umlaufrichtung in der Umfangswand 31 gebildet ist und der eine größere Dicke aufweist als beide Umfangsenden des Wandteils 76 und des Wandteils 75. Eine innere Oberfläche 77A des Verdickungsteils 77 wird gebildet, um flach zu sein.
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Anschließend wird das Rohmaterial 70 auf eine derartige Weise gepresst, dass das Paar von Wandteilen 74 von der Außenseite gepresst wird, wodurch das Paar von gegenüberliegenden Wänden 34 gebildet wird, wie in 5C und 5D veranschaulicht. Die gegenüberliegenden Wände 34 werden jeweils in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form gebildet und gebildet, um einander auf eine ungefähr parallele Weise gegenüber zu liegen.
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Anschließend wird das Element, das in 5C und 5D veranschaulicht ist, derart geschnitten, dass die Zwischenwand 32, die Nut 31A und die Außenwandteile 35 und 36 gebildet werden, wie in 5B und 5F veranschaulicht. Genauer gesagt, wird ein innerer Teil der äußeren Endseite (der Seite, die der Seite gegenüberliegt, wo die gegenüberliegenden Wände 34 und die Wandteile 75 und 76 gebildet werden) des in 5C und 5D veranschaulichten Elements derart geschnitten, dass die Trennwand 32 gebildet wird. Die in 5E und 5F veranschaulichten Elemente sind mit den entsprechenden in 5C und 5D veranschaulichten, in Umlaufrichtung um 90° gedrehten Elementen gezeigt. Die Nut 31A wird gebildet, indem äußere Umfangsoberflächen der Wandteile 75 und 76 entlang der Umlaufrichtung geschnitten werden. Das Ende des Wandteils 76 (in 5C und 5D betrachtet, ein oberes Ende) wird derart geschnitten, dass der Verdickungsteil 37, der die inneren Oberflächen 37A und 37B umfasst, gebildet wird. Die innere Oberfläche 37A ist entlang der Sehnenrichtung in eine flache Oberfläche gebildet (eine flache Oberfläche senkrecht zu Wandoberflächen der gegenüberliegenden Wände 34). Die innere Oberfläche 37B ist als eine geneigte Oberfläche gebildet, die nach außen geneigt ist. Somit sind die Außenwandteile 35 und 36 als das Ergebnis der Bildung der Nut 31A und des Verdickungsteils 37 gebildet.
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Anschließend wird ein Aufnahmeteil 80, der nachfolgend beschrieben wird, auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 des in 5E und 5F veranschaulichten Elements eingestellt und ein Teil der inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 wird aus der Seite des Aufnahmeteils 80 von einem Stempelelement 90 zum Stempeldrücken nach außen gedrückt, wodurch der Drehstopper 33 gebildet wird, wie in 6A und 6B veranschaulicht. Das Stempelelement 90 ist in eine Drückrichtung lang und weist eine Drückoberfläche auf, die in eine rechtwinklige Form mit abgerundeten Ecken gebildet ist.
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Der Aufnahmeteil 80 ist als eine Matrize gebildet, die ein Stützteil 81 und eine Aufnahmeseitenaussparung 82 aufweist, wie in 7 veranschaulicht. Der Stützteil 81 ist zum Stützen eines Werkstücks während des Stempeldrückens vorgesehen. Die Aufnahmeseitenaussparung 82 ist in einer Stempeldrückrichtung ausgespart und weist eine untere Wand 82A und ein Paar von Seitenwänden 82B auf. Die untere Wand 82A ist in eine längliche Form gebildet, um den Stützteil 81 zu unterteilen, und umfasst einen in Längsrichtung mittleren Abschnitt, der sich leicht niedriger als dessen andere Abschnitte befindet. Die Seitenwände 82B weisen jeweilige Oberflächen auf, die parallel zu der Stempeldrückrichtung sind und reibungslos mit der unteren Wand 82A fortgesetzt werden. Die Aufnahmeseitenaussparung 82 weist zwei Enden in einer Richtung senkrecht zu der Richtung auf, in der das Paar von Seitenwänden 82B einander gegenüberliegen. Die Enden sind offen, um dadurch einen Austritt für das Material des Werkstücks während des Stempeldrückens vorzusehen. Gemäß dieser Ausgestaltung kann ein Brechen der Formen in dem Aufnahmeteil 80, das von dem Material des Werkstücks verursacht wird, das eng in der Aufnahmeseitenaussparung 82 eingeschlossen ist, während des Stempeldrückens verhindert werden, mit dem Ergebnis, dass die Herstellbarkeit verbessert werden kann. Wie in 8 veranschaulicht, ist eine Breite L3 der Aufnahmeseitenaussparung 82 (ein Abstand zwischen dem Paar von Seitenwänden 82B) kleiner als eine Breite L4 eines Drückteils 91 des Stempelelements 90 in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31 (oder genauer gesagt, in eine Richtung parallel zur Innenoberfläche 37A).
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Der Aufnahmeteil 80 wird dann derart eingestellt, dass die Aufnahmeseitenaussparung 82 einer äußeren Oberfläche des Außenwandteils 36 gegenüberliegt, und ein Teil der inneren Oberfläche des Außenwandteils 36 von dem Drückteil 91 des Stempelelements 90 in die Aufnahmeseitenaussparung 82 nach außen gedrückt wird, wodurch der Drehstopper 33 gebildet wird, wie in 6A und 6B veranschaulicht. In diesem Fall wird, da die Breite L3 der Aufnahmeseitenaussparung 82 kleiner ist als die Breite L4 des Drückteils 91 des Stempelelements 90, die Breite L1 des Drehstoppers 33 kleiner gemacht als die Breite L2 der stempelgedrückten Aussparung 33A in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31. Folglich ist der Drehstopper 33 derart gebildet, dass Druckspannung in den Grenzen 33B zwischen dem Drehstopper 33 und in Umlaufrichtung benachbarten Abschnitten erzeugt wird. Infolgedessen ist das Auftreten eines Bruchs in den Grenzen 33B weniger wahrscheinlich.
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Überdies wird im Vergleich zu der Ausgestaltung, in der die Aufnahmeseitenaussparung 82 größer als die Breite des Drückteils 91 des Stempelelements 90 ist, die Fluidität des Elements zur Wölbungsrichtung höher gemacht. Folglich wird ein Teil der Umfangswand 31, die zu wölben ist, einfach mit der Oberfläche des Teils, der in der ursprünglichen Form bleibt, gewölbt, derart dass Zugspannung oder dergleichen nicht einfach auf der Oberflächenseite erzeugt wird, mit dem Ergebnis, dass eine Verschlechterung der Oberflächenrauheit weniger wahrscheinlich ist. Des Weiteren kann, da die innere Oberfläche 37A des Verdickungsteils 37 eine flache Oberfläche ist, die sich entlang der Sehnenrichtung erstreckt, die Wölbungsarbeit im Vergleich zu dem Fall, in dem die innere Oberfläche 37A eine gekrümmte Oberfläche ist, einfach auf der inneren Oberfläche 37A durchgeführt werden, mit dem Ergebnis, dass der Drehstopper 33 einfach gebildet werden kann.
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Der Drehstopper 33 kann somit durch Ausführung des Schrittes zum Herausdrücken eines Teils der inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 zur Seite des Aufnahmeteils 80 durch das Stempelelement 90 gebildet werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Ausführung eines Schritts des Schneidens eines Teils der Umfangswand und eines Schritts des Biegens des Teils der Umfangswand, die erforderlich sind, um einen Drehstopper zu bilden, der auslegerartig hervorsteht wie im Stand der Technik. Insbesondere ist, da der Drehstopper 33 in dem dickeren Teil 38 vorgesehen ist, der derart geformt ist, dass der Verdickungsteil 37 an den Außenwandteil 36 angefügt ist, der kontinuierlich mit der konstanten Dicke in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31 gebildet ist, das Auftreten eines Bruchs, wie beispielsweise eines Risses, weniger wahrscheinlich, wenn der Drehstopper 33 gebildet ist, um nach außen gewölbt zu sein. Infolgedessen kann die Drehung des Stößelkörpers 30 bei gleichzeitiger Vereinfachung des Herstellungsverfahrens zuverlässig verhindert werden.
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Anschließend werden die Löcher 34A jeweils gebildet, um sich durch das Paar von gegenüberliegenden Wänden 34 in der Richtung zu erstrecken, in der das Paar von gegenüberliegenden Wänden 34 einander gegenüber liegen (der Richtung der Wanddicke), wie in 6C und 6D veranschaulicht. Der Stößelkörper 30 wird gebildet, wie vorhergehend beschrieben. Beide Enden des Wellenelements 41 (des Wellenelements 41 mit der Rolle 40, die mittels des Nadellagers 42 drehbar darauf gestützt wird) werden jeweils durch die Löcher 34A eingeführt und das Wellenelement 41 wird durch Gesenkformen auf dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 34 gestützt. Der Rollenstößel 20, wie in 2 gezeigt, wird so hergestellt.
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Wie vorhergehend beschrieben, ist in dem Rollenstößel 20 gemäß der Ausführungsform der Drehstopper 33, der in die Führungsnut 16 der Stößelführung 11 eintritt, derart geformt, dass ein Teil der Umfangswand 31 nach außen gewölbt ist. Entsprechend muss nur der Schritt des Wölbens des Teils der Umfangswand 31 nach außen durchgeführt werden, um den Drehstopper 33 in der Umfangswand 31 zu bilden. Dies beseitigt die Notwendigkeit des Ausführens eines Schritts des Schneidens eines Teils der Umfangswand 31 und eines Schritts des Biegens des Teils der Umfangswand 31, die erforderlich sind, um einen Drehstopper zu bilden, der auslegerartig hervorsteht wie im Stand der Technik. Insbesondere ist, da der Drehstopper 33 in dem dickeren Teil 38 vorgesehen ist, der derart geformt ist, dass der Verdickungsteil 37 an den Außenwandteil 36 angefügt ist, der kontinuierlich mit der konstanten Dicke in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31 gebildet ist, das Auftreten eines Bruchs, wie beispielsweise eines Risses, weniger wahrscheinlich, wenn der Drehstopper 33 gebildet ist, um nach außen gewölbt zu sein. Infolgedessen kann die Drehung des Stößelkörpers 30 zuverlässig bei gleichzeitiger Vereinfachung des Herstellungsverfahrens verhindert werden.
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Überdies weist die Umfangswand 31 des Rollenstößels 20 die stempelgedrückte Aussparung 33A auf, die in einem Teil der inneren Umfangsoberfläche davon gebildet ist, der dem Drehstopper 33 entspricht. Die Breite L1 des Drehstoppers 33 ist kleiner als die Breite L2 der stempelgedrückten Aussparung 33A in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31. Folglich wird der Drehstopper 33 derart gebildet, das eine Druckspannung in den Grenzen 33B zwischen dem Drehstopper 33 und in Umlaufrichtung benachbarten Abschnitten erzeugt wird, derart dass das Auftreten eines Bruchs in den Grenzen 33B weniger wahrscheinlich ist. Überdies wird im Vergleich zu dem Fall, in dem die Breite des Drehstoppers 33 größer ist als die Breite der stempelgedrückten Aussparung 33A, der Teil der Umfangswand 31, der zu wölben ist, einfach mit der Oberfläche des Teils gewölbt, der in der ursprünglichen Form bleibt, mit dem Ergebnis, dass die Verschlechterung der Oberflächenrauheit weniger wahrscheinlich ist.
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Überdies wird der Verdickungsteil 37 an dem inneren Umfang des Außenwandteils 36 angefügt und weist die flache Oberfläche auf, die sich entlang der Sehnenrichtung erstreckt. Infolgedessen kann Wölbungsarbeit im Vergleich zu dem Fall, in dem ein zu wölbender Teil in dem inneren Umfang in der Umlaufrichtung gekrümmt ist, einfach durchgeführt werden, mit dem Ergebnis, dass der Drehstopper 33 einfach gebildet werden kann.
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In dem Verfahren zur Herstellung des Rollenstößels 20 in der Ausführungsform wird der Drehstopper 33, der derart geformt ist, dass ein Teil der Umfangswand 31 nach außen gewölbt ist, gebildet, indem das Aufnahmeteil 80 an der äußeren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 eingestellt wird und ein Teil der inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 durch das Stempelelement 90 auf die Seite des Aufnahmeteils 80 gedrückt wird. Folglich kann der Drehstopper 33 durch Ausführung des Schrittes zum Herausdrücken eines Teils des inneren Umfangs der Umfangswand 31 zur Seite des Aufnahmeteils 80 durch das Stempelelement 90 gebildet werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit der Ausführung eines Schritts des Schneidens eines Teils der Umfangswand und eines Schritts des Biegens des Teils der Umfangswand, die erforderlich sind, um einen Drehstopper zu bilden, der auslegerartig hervorsteht wie im Stand der Technik. Insbesondere ist, da der Drehstopper 33 in dem dickeren Teil 38 vorgesehen ist, der derart geformt ist, dass der Verdickungsteil 38 an den Außenwandteil 36 angefügt ist, der kontinuierlich mit der konstanten Dicke in der Umlaufrichtung der Umfangswand 31 gebildet ist, das Auftreten eines Bruchs, wie beispielsweise eines Risses, weniger wahrscheinlich, wenn der Drehstopper 33 gebildet ist, um nach außen gewölbt zu sein. Infolgedessen kann die Drehung des Stößelkörpers 30 bei gleichzeitiger Vereinfachung des Herstellungsverfahrens zuverlässig verhindert werden.
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Das Verfahren zum Herstellen des Rollenstößels 20 umfasst überdies den Schritt des Einstellens des Aufnahmeteils 80, der die Aufnahmeseitenaussparung 82 auf der äußeren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 aufweist, und Herausdrücken des Teils der inneren Umfangsoberfläche der Umfangswand 31 zur Aufnahmeseitenaussparung 82 mittels des Drückteils 91 des Stempelelements 90. Die Breite L3 der Aufnahmeseitenaussparung 82 ist kleiner als die Breite L4 des Drückteils 91 des Stempelelements 90. Infolgedessen wird, da der Drehstopper 33 derart gebildet ist, dass Druckspannung in den Grenzen 33B zwischen dem Drehstopper 33 und in Umlaufrichtung benachbarten Abschnitten erzeugt wird, das Auftreten eines Bruchs in den Grenzen 33B weniger wahrscheinlich. Überdies wird im Vergleich zu der Ausgestaltung, in der die Breite der Aufnahmeseitenaussparung 82 größer ist als die Breite des Stempelelements 90, der Teil der Umfangswand 31, der zu wölben ist, einfach mit der Oberfläche des Teils gewölbt, der in der ursprünglichen Form bleibt, mit dem Ergebnis, dass die Verschlechterung der Oberflächenrauheit weniger wahrscheinlich ist.
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Der Drehstopper 33 des vorhergehend beschriebenen Rollenstößels 20 ist in dem im Wesentlichen mittleren Teil des Außenwandteils 36 in der Auf- und Abwärtsrichtung vorgesehen. Der Drehstopper 33 kann indes an einer anderen Stelle gebildet werden. Zum Beispiel kann der Drehstopper 33 an einer Stelle in der Nähe des oberen oder unteren Endes des Außenwandteils 36 gebildet sein, solange der Drehstopper 33 die innere Oberfläche 37B des Verdickungsteils 37 nicht radial überlappt. Überdies kann der Drehstopper 33 gebildet sein, um einen größten Teil des Außenwandteils 36 in der Auf- und Abwärtsrichtung einzunehmen, solange der Drehstopper 33 die innere Oberfläche 37B nicht radial überlappt.
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Überdies kann der Verdickungsteil 37 über einen gesamten Umkreis des inneren Umfangs des Außenwandteils 36 angefügt werden.
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Des Weiteren kann der Verdickungsteil 37 an einem äußeren Umfang des Außenwandteils 36 angefügt werden.
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Des Weiteren kann es sein, dass, obgleich die Nut 31A in der vorhergehenden Ausführungsform in der Umfangswand 31 gebildet ist, keine Nut 31A gebildet ist.
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Des Weiteren kann der vorhergehend beschriebene Rollenstößel 20 als ein Rollenventilstößel ausgestaltet sein, der in einem Ventilmechanismus eines Verbrennungsmotors verwendet wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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