DD291690A5 - Fabrikationsleisten fuer die schuhfertigung auf einer computergesteuerten transferstrasse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fabrikationsleisten fuer die Schuhfertigung auf einer computergesteuerten Transferstrasze. Er besteht aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil, die relativ zueinander verschiebbar sind. Beide Leistenteile werden erfindungsgemaesz durch einen Verschlusz zusammengehalten. Dieser besteht aus einem flachen Metallteil, welches mittels Schrauben in einem der Leistenteile fixiert ist und ein Langloch besitzt, welches sich im wesentlichen parallel zur Schnittflaeche zwischen den beiden Leistenteilen erstreckt. Im anderen Leistenteil ist eine Stufenbohrung vorgesehen, in der eine Gabel gefuehrt ist. Diese Gabel besitzt einen Gabelkopf, dessen beide Schenkel das flache Metallteil uebergreifen. Im Gabelkopf ist ein Querstift gelagert, der durch das Langloch hindurchgreift und auf diese Weise die beiden Leistenteile zusammenhaelt. Eine zweigeteilte Aufnahmeplatte dient zur Fixierung des Leistens an den Arbeitsstationen der Transferanlage. Um auch im Leisten aus Kunststoff eine sichere und dauerhafte Justierung der Aufnahmeplatte zu garantieren, ist unter dieser und parallel zur ihr je eine Bohrung in die Leistenteile eingebracht. Diese Bohrungen nehmen je ein Metallteil auf, welches mit Gewindebohrungen versehen ist. In diese Gewindebohrungen greifen die Befestigungsschrauben der Aufnahmeplatte ein. Fig. 2{Fabrikationsleisten; Schuhfertigung; automatische Bearbeitungsmaschinen; Spitzenteil; Fersenteil; Verschlusz; loesbare Verbindung; Transferstrasze; Metallteil; Langloch; Gabel; Querstift; federnde Lagerung}
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Fabnkationsleisten fur die Schuhfertigung auf einer computergesteuerten Transferstraße, die mit Robotern und automatischen Bearbeitungsmaschine^ bestuckt ist, bestehend aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil, die mittels Verschluß miteinander verbunden und gegeneinander beweglich sind und einer zweigeteilten Aufnahmeplatte fur die losbare Verbindung des Leistens mit Transferstraße, Roboter und Bearbeitungsmaschinen.
Zur Zeit sind zwei Arten von Fabrikationsleisten in der Schuhfertigung gebräuchlich der Schiebeleisten und der Klappleisten Diese besitzen je ein Spitzenteil und ein Fersenteil, die mittels eines Scharniers beweglich miteinander gekoppelt sind Eine in das Scharnier eingebaute Feder sorgt dafür, daß Fersen- und Spitzenteil in der Schließstellung des Leistens eine fixe Position zueinander einnehmen
Der Sinn des Scharniers besteht darin, durch die Relativbewegung der Leistenteile die effektive Leistenlange zu verkurzen, um den fertigen Schuh ausleisten zu können
Um die beiden Leistenteile mit Hilfe des Scharniers gegeneinander bewegen zu können, werden erhebliche Kräfte benotigt, um die Kraft der eingebauten Feder zu überwinden Die hohe Federkraft ist jedoch erforderlich, um einen ausreichend stabilen Halt der beiden Leistenteile in der Schließstellung des Leistens zu erreichen
Hinzu kommt als weiterer Nachteil, daß bei den handelsüblichen Scharnierkonstruktionen nur eine relativ kleine Verkürzung der effektiven Leistenlange erreichbar ist Diese reicht zwar aus, um den fertigen Schuh von Hand ausleisten zu können Sie reicht jedoch nicht aus, um diese Arbeit von einfachen mechanischen Vorrichtungen oder auch von Handhabungsautomaten ausfuhren zu lassen, wie sie in modernen computergesteuerten Fertigungsstraßen verwendet werden (DE-A-3804538) Um einen reibungslosen Ablauf m solchen Fertigungsstraßen zu gewährleisten, müssen auch die Leisten exakt positionierbar und justierbar sein Dies ist jedoch bei Leisten aus Kunststoff, wie sie gern verwendet werden, nicht möglich, weil diese Kunststoffe zum Kriechen neigen
Schließlich ware noch darauf hinzuweisen, daß zur Herstellung von Halbschuhen einerseits und Stiefeln andererseits unterschiedlich hohe Leisten verwendet werden, was eine doppelte Lagerhaltung zur Folge hat
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Leistens, der die Nachteile der bekannten Leisten nicht aufweist
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen fur den Einsatz in computergesteuerten Transferstraßen geeigneten Fabrikationsleisten anzugeben, der bei geringeren Betatigungskraften eine stärkere Verkürzung der effektiven Leistenlange ohne Uberdehnung des Schuhs zulaßt, eine exakte Justierung der losbaren Verbindungsorgane gestattet und ohne Probleme an eine Stiefelfertigung angepaßt werden kann
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß gelost durch die Bereitstellung eines Fabrikationsleistens fur die Schuhfertigung auf einer computergesteuerten Transferstraße, die mit Robotern und automatischen Bearbeitungsmaschinen bestuckt ist, bestehend aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil, die mittels Verschluß miteinander verbunden und gegeneinander beweglich sind, und einer zweigeteilten Aufnahmeplatte fur die lösliche Verbindung des Leistens mit Transferstraße, Roboter und Bearbeitungsmaschinen Erfindungsgemaß umfaßt der Verschluß ein flaches Metallteil, das indem einen Leistenteil befestigt ist und das ein Langloch bzw eine Langnut aufweist und das sich im wesentlichen parallel zur Schnittflache zwischen Spitzen- und Fersenteil erstreckt In dem anderen Leistenteil ist eine Gabel gelagert Der Kopf der Gabel übergreift das flache Metallteil Im Kopf der Gabel ist ein Querstift befestigt, der durch das Lang loch hindurchreicht bzw in die La ng nut eingreift Das Metallteil oder die Gabel sind federnd gelagert
Die wesentlichen Vorteile dieser Konstruktion bestehen dann, daß durch die beliebig einzustellende Lange des Langlochs bzw der Langnut in Verbindung mit der ebenfalls prinzipiell beliebig wahlbaren Neigung der Schnittflache zwischen den beiden Leistenteilen eine praktisch beliebig starke Verkürzung der effektiven Leistenlange erreicht werden kann, daß jedoch die Betatigungskraft selbst hiervon unabhängig gewählt und allein durch die Starke der Feder eingestellt werden können und daß die Verschlußkonstruktion einfach, preiswert und betriebssicher ist
Der erfmdungsgemaße Leisten hat insbesondere die folgenden Konstruktionsmerkmale In vorteilhafter Weise ist auf dem Querschnitt erfindungsgemaß eine Rolle drehbar befestigt Das Langloch bzw die Langnut weist wenigstens eine Rastnut auf, die die Schließstellung des Leistens fixiert Erfindungsgemaß ist um den Schaft der Gabel eine Spiralfeder gewickelt In die Bohrung, die den Schaft der Gabel aufnimmt, ist eine Hülse, vorzugsweise aus Metall, eingeschraubt Das flache Metallteil ist mit seinem Leistenteil verschraubt Langloch bzw Langnut und Gabel stehen etwa senkrecht aufeinander Das flache Metallteil ist im Spitzenteil und die Gabel im Fersenteil befestigt
Bei der Fertigung von Schuhen werden gerne Leisten aus Kunststoff eingesetzt Verschraubt man die Verbindungsorgane, die fur die losbare Positionierung des Leistens an den einzelnen Bearbeitungsstationen der Transferstraße verantwortlich sind, mit dem Kunststoff verandern sie aufgrund der Kunststoffeigenschaften unkontrollierbar ihre Position Es kommt zu Betriebsstörungen Dem kann jedoch vorgebeugt werden, wenn der Leisten in der Weise weitergebildet wird, daß im Abstand unter der Aufnahmeplatte und etwa parallel zu dieser je eine Bohrung in Spitzen-und Fersenteil eingebracht ist, daß in diese Bohrungen je ein Metallteil mit senkrecht gerichteten Gewindebohrungen eingelegt ist, daß von der Aufnahmeplatte zu den Gewindebohrungen Verbindungsiocher mit vergrößertem Querschnitt in den Leisten eingebracht sind und daß durch diese Verbindungsiocher die Befestigungsschrauben fur die Aufnahmeplatte gesteckt sind Die Metallteile sind Feingewindestabe Um die zunächst fur die Fabrikation von Halbschuhen bestimmten Leisten auch bei einer Produktion von Stiefeln einsetzen zu können, empfiehlt sich die Verwendung eines gesonderten Stiefelaufbaus
Erfindungsgemaß ist ein Stiefelaufbau vorgesehen, der anstelle der Aufnahmeplatte auf den Leisten aufsetzbar ist Im Bereich des Fersenteile ist ein Verbindungsbolzen langsbeweglich im Stiefelaufbau gefuhrt Der Verbindungsbolzen besitzt unten ein Gelenk
Erfindungsgemaß besteht der Stiefelaufbau aus Metall, insbesondere aus Aluminium Der Verbindungsbolzen weist einen Langsschhtz auf, durch den ein Stift als Verdrehsicherung gesteckt ist.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel naher erläutert In der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig 1 eine teilweise aufgebrochene, perspektivische Darstellung eines Leistens nach der Erfindung als Sprengbild, Fig 2 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausfuhrungsform eines Leistens, Fig 3 eine schematische Seitenansicht eines bei Bedarf einzusetzenden Stiefelauf baus
In der Zeichnung erkennt man einen Fabrikationsleisten 10, bestehend aus einem Spitzenteil 11, einem Fersenteil 12 und einem Verschluß 20 Die Schnittflache zwischen den beiden Leistenteilen 11, 12 ist mit dem Bezugszeichen 13 gekennzeichnet Das Spitzenteil 11 des Leistens 10 weist im Bereich der Schnittflache 13 eine senkrechte, vertiefte Nut 15 auf In dieser ist ein flaches Metallteil 21 mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt Das flache Metallteil 21 besitzt eine Langloch 22, das sich im wesentlichen parallel zur Schnittflache 13 erstreckt Das Langloch 22 weist an seinem oberen Ende eine Rastnut 26 auf, die die spatere Schließstellung des Leistens 10 bewirkt
Im Fersenteil 12 des Leistens 10 ist eine Stufenbohrung 14 vorgesehen In dieser ist eine Gabel 23 gefuhrt Die Gabel 23 besitzt einen Gabelkopf 23 1, dessen beiden Schenkel das flache Metallteil 21 übergreifen Im Gabelkopf 23 1 ist ein Querstift 24 gelagert, auf dem eine Rolle 25 drehbar befestigt ist Der Querstift 24 mit Rolle 25 greift durch das Langloch 22 hindurch und halt auf diese Weise die beiden Leistenteile 11,12 zusammen Die Rolle 25 lauft dabei auf der Wand des Langlochs 22 entlang, wenn die beiden Leistenteile 11,12 gegeneinander bewegt werden Es versteht sich, daß Langloch 22 und Querstift 24 ersetzt werden können durch zwei Langnuten, in die je ein Querzapfen eingreift
Der Schaft 23 2 der Gabel 23 tragt eine Spiralfeder 27, die sich gegen eine ι η die Stufenbohrung 14 eingeschraubte Metallhulse 28 abstutzt
Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist die Feder 27 als Druckfeder ausgebildet Bei Verwendung einer Zugfeder mußte die Rastnut 26 im Langloch 22 nach der anderen Seite ausgebildet sein
Es versteht sich, daß alternativ auch das flache Metallteil 21 federnd gelagert sein kann Langloch 22 und Gabel 23 stehen etwa senkrecht zueinander Auf diese Weise ist die zum Verschieben der Leistenteile 11,12 benotigte Kraft nach überwinden der Raststellung minimal, die Haltekraft der Leistenteile 11,12 gegeneinander jedoch maximal DieFig 2 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der das flache Metallteil 21 im Fersenteil 12, die Gabel 23 im Spitzenteil 11 des Leistens 10 gelagert sind Der Vorteil dieser Ausfuhrungsform liegt darin, daß der Schaft 23 2 der Gabel 23 auch dann zugänglich ist, wenn ein Schuhschaft aufgeleistet ist
Auf dem Spitzenteil 11 und dem Fersenteil 12 des Leistens 10 ist eine zweigeteilte Aufnahmeplatte 30 1,30 2 befestigt Diese Aufnahmeplatte 30 dient zur losbaren Verbindung des Leistens 10 mit der jeweiligen Bearbeitungsstation der Transferstraße Um einen einwandfreien Betriebsablauf der Transferstraße zu gewährleisten, muß die Aufnahmeplatte 30 exakt positioniert sein Besteht der Leisten 10 wie vielfach üblich aus Kunststoff, ist die erforderliche Exaktheit der Justierung der Aufnahmeplatte 30 auf Dauer nicht zu gewährleisten, da die zur Herstellung der Leisten 10 verwendeten Kunststoffe zum Kriechen neigen Aus diesem Grunde ist unter der Aufnahmeplatte 30 und parallel zu dieser je eine Bohrung 31 1,31 2 in das Spitzenteil 11 bzw das Fersenteil 12 eingebracht In diese Bohrungen 31 ist je ein Metallteil 32 1,32 2, hierin Form einer Feingewindestange, eingesetzt Das Metallteil 32 1, 32 2 besitzt querlaufende Gewindebohrungen 34 Unterhalb der Aufnahmeplatte 30 sind im Bereich der Gewindebohrungen 34 Verbindungsbohrungen 35 mit relativ großem Querschnitt eingebracht Durch diese werden die Befestigungsschrauben 33 1, 33 2 hindurchgesteckt und in den Gewindebohrungen 34 der Metallteile 32 1, 32 2 verschraubt Fig 3 zeigt einen Stiefelaufbau, wie er verwendet wird, wenn auf der Transferstraße statt Halbschuhen Stiefel produziert werden sollen
Der Stiefelaufbau 40 besteht aus einem Metallkörper, vorzugsweise aus Aluminium Er wird anstelle der Aufnahmeplatte 30 mit dem Leisten 10 verschraubt An seiner Oberseite ist eine vergleichbare Aufnahmeplatte 41 1 angeschraubt Da der Stiefelaufbau 40 aus Metall besteht, bleibt die einmal eingestellte Justierung der Aufnahmeplatte 41 1 zum Stiefelaufbau 40 unveränderlich erhalten
Das Ruckteil 41 2 der Aufnahmeplatte 41 ist mit einem Verbindungsbolzen 42 verschraubt Dieser ist in einer Bohrung des Stiefelaufbaus 40 langsbeweglich gelagert Um eine Verdrehsicherung zu erreichen, besitzt der Verbindungsbolzen 42 einen Langsschhtz 43, durch den ein Querstift 44 hindurchgesteckt ist
Am unteren Ende des Verbindungsbolzen 42 erkennt man ein Schwenklager 45, an dem dann eine Verbindungsschraube 46 2 angreift, die mit dem Fersenteil 12 des Leistens 10 verschraubt wird Dadurch kann der Leisten 10 über den rückwärtigen Teil 41 2 der Aufnahmeplatte 41 geöffnet und geschlossen werden Der Stiefelaufbau 40 wird im übrigen mittels Verbindungsschrauben 46 1 mit dem Spitzenteil 11 des Leistens 10 verschraubt Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Schnittflache 13 zwischen den beiden Leistenteilen 11,12 praktisch jede beliebige Winkelstellung und Kurvenform erhalten kann In allen Fallen muß lediglich dafür gesorgt werden, daß das Langloch 22 sich im wesentlichen parallel zur Schnittflache 13 erstreckt
Claims (13)
1. Fabrikationsleisten für die Schuhfertigung auf einer computergesteuerten Transferstraße, die mit Robotern und automatischen Bearbeitungsmaschinen bestückt ist, bestehend aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil, die mittels Verschluß miteinander verbunden und gegeneinander beweglich sind, und einer zweigeteilten Aufnahmeplatte für die lösbare Verbindung des Leistens mit Transferstraße, Roboter und Bearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) ein flaches Metallteil (21) umfaßt, das in dem einen Leistenteil (11; 12) befestigt ist, daß das Metallteil (21) ein Langloch (22) bzw. eine Langnut aufweist, das bzw. die sich im wesentlichen parallel zur Schnittfläche (13) zwischen Spitzen- und Fersenteil (11; 12) erstreckt, daß in dem anderen Leistenteil (12; 11) eine Gabel (23) gelagert ist, daß der Kopf (23.1) der Gabel (23) das flache Metallteil (21) übergreift, daß im Kopf (23.1) der Gabel (23) wenigstens ein Querstift (24) befestigt ist, der durch das Langloch (22) hindurchreicht bzw. in die Langnut eingreift, und daß das Metallteil (21) oder die Gabel (23) federnd gelagert ist.
2. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querstift (24) eine Rolle (25) drehbar befestigt ist.
3. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (22) bzw. die Langnut wenigstens eine Rastnut (26) aufweist, die die Schließstellung des Leistens (10) fixiert.
4. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Schaft (23.2) der Gabel (23) eine Spiralfeder (27) gewickelt ist.
5. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (14), die den Schaft (23.2) der Gabel (23) aufnimmt, eine Hülse (28), vorzugsweise aus Metall, eingeschraubt ist.
6. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Metallteil (21) mit seinem Leistenteil (11; 12) verschraubt ist.
7. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Langloch (22) bzw. Langnut und Gabel (23) etwa senkrecht aufeinander stehen.
8. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Metallteil (21) im Spitzenteil (11), die Gabel (23) im Fersenteil (12) befestigt ist.
9. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leisten (10) aus Kunststoff besteht, daß im Abstand unter der Aufnahmeplatte (30) und etwa parallel zu dieser je eine Bohrung (31) in Spitzen- und Fersenteil (11; 12) eingebracht ist, daß in diese Bohrungen (31) je ein Metallteil (32) mit senkrecht gerichteten Gewindebohrungen (34) eingelegt ist, daß von der Aufnahmeplatte (30) zu den Gewindebohrüngen (34) Verbindungsbohrungen (35) mit vergrößertem Querschnitt in den Leisten (10) eingebracht sind und daß durch diese Verbindungsbohrungen (35) die Befestigungsschrauben (33) fürdie Aufnahmeplatte (30) gesteckt sind.
10. Fabrikationsleisten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile (32) Feingewindestäbe sind.
11. Fabrikationsleisten nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stiefelaufbau (40) vorgesehen ist, der anstelle der Aufnahmeplatte (30) auf den Leisten (10) aufsetzbar ist, daß im Bereich des Fersenteils (12) ein Verbindungsbolzen (42) längsbeweglich im Stiefelaufbau (40) geführt ist und daß der Verbindungsbolzen (42) unten ein Gelenk (45) besitzt.
12. Fabrikationsleisten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefelaufbau (40) aus Metall, insbesondere Aluminium besteht.
13. Fabrikationsleisten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (42) einen Längsschlitz (43) aufweist, durch den ein Stift (44) als Verdrehsicherung gesteckt ist.
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