DE2602191A1 - Feststelleinrichtung zum festlegen des fluegels von kipp- oder kippschwingfenstern - Google Patents

Feststelleinrichtung zum festlegen des fluegels von kipp- oder kippschwingfenstern

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DE2602191A1
DE2602191A1 DE19762602191 DE2602191A DE2602191A1 DE 2602191 A1 DE2602191 A1 DE 2602191A1 DE 19762602191 DE19762602191 DE 19762602191 DE 2602191 A DE2602191 A DE 2602191A DE 2602191 A1 DE2602191 A1 DE 2602191A1
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locking
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Gernot Jacob
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GOETZ METALLBAU GmbH
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GOETZ METALLBAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/24Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Feststelleinrichtung zum Festlegen des Flügels von Kipp- oder
  • Kippschwingfenstern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststelleinrichtung zum Festlegen des Flügels von Lipp- oder Kippschwingfenstern, welche mindestens eine einerseits am Flügelrahmen und andererseits am Stockrahmen angelenkte Ausstellschere aufweisen. Bekannte Kippfenster besitzen zur Begrenzung der Kippstellung mindestens eine Schere, deren Länge bei bestimmter Wahl der Anlenkpunkte am Stockrahmen bzw. am Flügelrahmen den Offnungswinkel des Fensterflügels bestimmt. Wegen der Lage des Scnwerpunktes des Fensterflügels lassen sich nach Öffnen der Verriegelung keine stabilen Zwischenstellungen des Kippfensters einstellen, dessen Fensterflügel sich in die Stellung mit größtem Offnungswinkel gegenüber dem Stockrahmen zu bewegen sucht.
  • Demgegenüber kann bei einem Kippschwingfenster, an dessen unterem Flügelrahmenholm sich in Führungsschienen der vertikalen Stockrahmenholme geführte Ecklager befinden, durch geeignete Wahl der Lage der Anlenkpunkte der Scheren ein weitgehender kräfteausgleich erreicht werden, so daß der Fensterflügel nahezu in jeder tJffnungsstellung ohne Rückstellkräfte in die eine oder die andere Richtung verweilt. Auch bei Kippschwingfenstern ist es jedoch wunschenswert, den ?ensterflügel in einer bestimmten Öffnungsstellung festzulegen, um ein Aufschlagen oder Zuschlagen des Fensterflügel bei Auftreten von Wind oder Luftzug zu vermeiden. ueberdies gibt eine wirkungsvolle Feststelleinrichtung bei Kippschwingfenstern die Möglichkeit, auf einen vollständigen lträfteausgleich im oben angegebenen Sinne zu verzichten, so daß eine größere Freiheit bei der Wahl der Anlenkpunkte der Schere bzw. bei der Bemessung der Schere erreicht wird.
  • Durch die Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, eine Feststelleinrichtung zum Festlegen des Flügels von Kipp- oder Kippschwingfenstern so auszubilden, daß der Fensterflügel wahlweise in einer Vielzahl von Zwischenstellungen sicher festgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Feststelleinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Anlenkpun1ten der Ausstellschere an dieser ein Ende einer liilfs- oder Feststellschere angelenkt ist, deren anderes Ende an einem verschieblich am benachbarten Flügelrahmenholm geführten Feststellschieber angelenkt ist, welcher mit einer Reihe sich quer zur Rahmenholmlängsrichtung öffnenden Mastausnehmungen versehen ist, in welche wahlweise ein federbelastetes, quer zur ilahmenholmlängsrichtung verschiebliches und in der Ebene der Scheren verschwenkbares Verriegelungsorgan einrastbar ist, das an einem am Flügelrahmen befestigten Bock verschieblich geführt und schwenkbar gelagert ist und mittels eines durch einen Betätigungsmechanismus verschiebbaren Betätigungsschiebers auf bestirmnte Winkelstellungen einstellbar ist, derart, daß das Verriegelungsorgan mit seinem in die Rastausnehmungen eingreifenden Teil durch Verschiebung des Betätigungsschiebers in der einen oder in der anderen Richtung pleudstangenartig aus der betreffenden Mastausnehmung zurückziehbar oder in eine ihm gegenüberliegende Rastausnehmung einschiebbar oder in eine Vorbereitu' ngsstellung senkrecht zur Rahmenholmlängsrichtung einstellbar ist.
  • zur dieser Vorbereitungsstellung schnappt das Verriegelungsorgan dann unter Bewegung quer zur Rahmenholmlängsrichtung in eine itastausnehmung ein, sobald sich der Feststellschieber wegen einer kleinen weiteren Verschwenkung des Fensterflügels soweit verschoben hat, daß eine Rastausnehmung in eine Lage genau gegenüberliegend dem Verriegelungsorgan gelangt ist.
  • Der Betätigungsmechanismus für den Betätigungsschieber enthält vorzugsweise ein mit dem Betätigungsschieber gekuppeltes, am Fensterrahmenumfang geführtes, endloses gelochtes Betätigungsstahlband, das mittels eines Antriebshandhebels in leahmellumfangsrichtung verschiebbar ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegende Zeiclmung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines xippschwingfensters mit einer Feststelleinrichtung der hier vorgeschlagenen Art und Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der wichtigsten Einzelteile der Feststelleinrichtung gemäß Figur 1.
  • Das in Figur 1 gezeigte Kippschwingfenster besitzt einen Stockrahmen 1, mit welchem über Ausstellscheren 2 und über in Führungsschienen des Stockrahmens 1 geführte Ecklager 3 ein Fensterflügel 4 verbunden ist.
  • Rund um den Fensterflügelrahmenumfang verläuft ein endloses, gelochtes, flexibles Betätigungsstahlband 5, das durch Drehen eines Antriebshandhebels 6 des Fensterflügels in Umfangsrichtung verschiebbar ist und zum Antrieb von Verriegelungsbeschlägen dient, von denen in Figur 1 einer bei 7 angedeutet ist.
  • Ist der Fensterflügel durch Verschieben der Riegelbeschläge 7 vermittels des Uetätigungsstahlbandes 5 und des Antriebshandhebels 6 entriegelt worden, so kann durch Ziehen an dem Antriebshandhebel der Fensterflügel 4 um die Ecklager 3 in Üffnungsstellung geschenkt und gekippt werden, wobei die i;cklager 3 in ihren Führungsschienen am Stockrahmen nach aufwärts wandern und der Öffnung des Fensterflügels entgegenwirkende Kräfte verhältnismäßig klein sind, da wegen der Wahl der Anlenkpunkte der Ausstellschere 2 am Stockrahmen 1 einerseits und am Flügelrahmen des Fensterflügels 4 andererseits der Schwerpunlct des Fensterflügels im wesentlichen einen horizontalen Weg beschreibt, wenn der Fensterflügel aufgeschwenkt wird.
  • Eine Feststelleinrichtung zum Festlegen des Fensterflügels in beliebigen Zwischenstellungen enthält eine Elilfs- oder Feststellschere 8, die mit einem Ende zwischen den Anlenkpunkten der Ausstellschere 2 an dieser über den Lagerungspunkt 9 angelenkt und mit ihrem anderen Ende bei 10 schwenkbar an einem im wesentlichen winkelförmigen Feststellschieber 11 gelagert ist.
  • Wie im einzelnen aus Figur 2 zu ersehen ist, besitzt das Fensterflügelrahmenprofil einen fensterinnenseitigen Flansch 12, in dem eine sich in Richtung auf die Fensteraußenseite hin öffnende Nut 13 gebildet ist. In dieser Nut findet ein ltand des Querschenkels 14 des winkelförmigen Feststellschiebers 11 Aufnahme. Dieser querschenlsel trägt außerdem auf seiner Unterseite einen dem Querschnitt einer hinterschnittenen profilnut des Fensterflügelrahmenprofils angepaßten Führungsansatz 15, derart, daß nach Einschieben des Feststellschiebers 11 von einer itahmenecke aus oder von einem ausgefrästen Bereich der erwähnten hinterschnittenen Profilnut aus, der Feststellschieber 11 an dem betreffenden Flügelrahmenholm geführt und festgehalten ist. Die Oberseite des Feststellschiebers 11 trägt einen Lagerzapfen 16 fiir die Hilfs- der Feststellschere 8.
  • Der sich parallel zu dem betreffenden Flügelrahmenholm erstreckende Schenkel 17 des winkelförmigen i?eststellschiebers 11 besitzt an seinem äußeren nde eine Schräge 1ö und, daran anschließend, eine Reihe taschenförmiger oder nischenförmiger Ausnehmungen 19, in welche das Vorderende eines Verriegelungsorganes 20 einrückbar ist. Dieses Verriegelungsorgan hat die Gestalt eines kurzen hebels, an dessen Enden jeweils nach aufwärts ragende Führungsaugen 21 und 22 angeordnet sind. Das Verriegelungsorgan 2ß ist an dem lz ensterra1m1ens mittels eines Führungs- und Lagerungsbockes 23 quer zur Flügelrahmenholmlängsrichtung verschiebbar und in bestimmten Grenzen verschwenkbar gelagert. Der Führungs- und Lagerungsbock 23 besitzt einen dem Querschnitt der bereits erwähnten, hinterschnittenen Profilnut des Flügelrahmens angepaßten Befestigungsfuß 24 und kann über Befestigungsbohrungen 25, welche durch den Befestigungsfuß 24 bis zur Unterseite des Bauteils durchreichen, an dem Fensterrahmen festgespannt werden.
  • Der Führungs- und Lagerungsbock 23 besitzt eine nach oben zu abgeschlossene, sich in Richtung auf die Fensterinnenseite hin öffnende, trichterartige oder fächerartige Ausnehmung 26 und einen sich zur Oberseite des Bockes 23 hin öffnenden Führungsschlitz 27, dessen Weite deci Durchmesser des Führungsauges 21 angepaßt ist. Schließlich ist der Führungs- und Lagerungsbock 23 auf seiner Unterseite noch so profilliert, daß nach Einsetzen des Befestigungsfußes 24 in die hinterschnittene Nut des Flügelrahmenprofils zwischen diesem und dem oberen Teil des blockes 23 ein Führungskanal 28 verbleibt, der so dimensioniert ist, daß darin der Längsschenkel 17 des winkelförmigen Feststellschiebers 11 Aufnahme finden kann, wobei der Führungskanal 28 sich mit der dreieckigen, trichterförmigen oder fächerförmigen Ausnehmung 26 verschneidet.
  • Dem Führungs- und Lagerungsbock 23 im wesentlichen gegenüber liegend ist an dem Flügelrahmenholm ein Betätigungsschieber 30 verschieblich geführt, der mit einem Rand in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise unter die bereits erwähnte Nut 13 des t gelrahmenprofils greift und auf seiner zur Fensteraußenseite hin weisenden Berandung Vorsprünge 31 trägt, welche unter einen Flansch 32 des Führungs- und Lägerungsbockes 23 reichen, derart, dalS nach i3efestigung des Bockes 23 am Flügelrahmen und Einschieben des Betätigungsschiebers 30 in die Nut 13 und unter den Flansch 32 des Bockes 23 der Betätigungsschieber 30 längsverschieblich an dem Flügelrahmen festgehalten ist. Außerdem ist der Betätigungsschieber 30 über in Gewindebohrungen 33 eingeschraubte Bolzen mit dem Betätigungsstahlband 5 gekuppelt, so daß der Betätigungsschieber 30 gegenüber dem Führungs- und Lagerungsbock 23 je nach Betätigung des Antriebshandhebels 6 und entsprechender Verschiebung des Betätigungsstahlbandes 5 in bestimmte Verschiebungsstellungen gebracht werden kann.
  • Auch der Betätigungsschieber 3 besitzt eine dreieckförmige, fächerförmige oder trichterförmige, zur Oberseite hin abgeschlossene Ausnehmung 34 und einen zur Oberseite oder Außenseite des Betätigungsschiebers 30 reichenden Führungsschlitz in Form eines Langloches 35, dessen Weite dem I)urchmesser des Führungsauges 22 des Verriegelungsorganes 20 angepaßt ist.
  • Schließlich ist der Betätigungsschieber 30 auf seiner Unterseite derart mit Ausnehmungen versehen, daß ein Federelement, bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 in Gestalt eines Federdrahtes 36, welcher zwischen zu den genannten Ausnehmungen reichenden Einschnitten des Betätigungsschiebers eingespannt ist, gegen das Verriegelungsorgan 20 zu drücken vermag, so daß dieses in Richtung zur Fensteraußenseite hin gedrängt wird und mit seinem dem Führungsauge 21 benachbarten Ende in eine der tashhenförmigen Ausnehmungen 19 des Feststellschiebers 11 gedrückt wird, vorausgesetzt, daß sich eine solche Ausnehmung gerade gegenüber der Verschneidung des Führungskanales 28 mit der trichterförmigen Ausnehmung 26 befindet.
  • Man erkennt, daß die Feststelleinrichtung nach den Figuren 1 und 2 nur dann in den Feststellzustand gebracht ist oder zur Feststellung vorbereitet ist, wenn sich der Schlitz 27 des Führungs- und Lagerungsbockes 23 und das Langloch 35 des Betätigungsschiebers 30 in Querrichtung gegenüberstehen, der betätigungsglieder 30 also durch Verschieben der Betätigungsstahlbandes 5 in eben diese Stellung gegenüber dem Block 23 gebracht ist. Nimmt der Feststellschieber 11 zufällig bereits eine Stellung ein, in der das Vorderende der Verriegelungsorganes 20 in irgendeine der taschenartigen Ausnehmungen 19 einrückten kann, so ist der Anlenkpunkt der Hilfs- oder Feststellschere 6 an dem Flügelrahmen 4 festgelegt und die Ausstellschere 2 nimmt gegenüber dem Flügelrahmen eine gleichbleibende Winkelstellung ein, etwa wie in Figur l gezeigt, War aber der Feststellschieber 11 zuvor derart verschoben, daß das Vorderende des Verriegelungsorganes 20 an dem dem Querflansch 14 näherliegenden, geraden Teil des Längsschenkels 17 des Feststellschiebers 11 ansteht oder gerade gegen eine Stirnfläche des Längsschenkels 17 zwischen zwei Ausnehmungen 19 anstößt, so wird das Verriegelungsorgan durch die Federmittel 36 unter solcher Vorspannung gestalten, daß dann, wenn sich der Feststellschieber 11 etwas verschiebt, so daß eine taschenförmige Ausnehmung 19 in Einraststellung konmlt, das Verriegelungsorgan 20 sogleich einrastet. Entsprechendes gilt, wenn der Feststellschieber 11 so weit zurückgezogen ist, daß sein Vorderende außerhalb des Bereiches der Verschneidung zwischen dem @ Führungskanal 28 und der Ausnehmung 26 gelegen ist. Die Federmittel 36 drängen das Verriegelungsorgan 20 zwar dann sogleich in die Verriegelungsstellung, doch schiebt die zuvor erwähnte Schräge 18 des Vorderendes des Längsschenlcels 17 des Feststellschiebers gegen die Kraft der Federmittel zunächst wieder in Querrichtung zurück, wenn der Feststellschieber etwa durch entsprechende Bewegung der Hilfs- und Feststellschere 8 vorgeschoben wird, bis eine der Ausnehmungen 19 wieder dem Vorderende des Verriegelungsorganes 20 gegenüberliegt und dieses einrasten kann.
  • Eine Auslösung der Feststelleinrichtung kann durch Verschieben des Betätigungsschiebers 30 in der einen oder in der anderen Richtung erfolgen, wobei sich der das Verriegelungsorgan 20 bildende Hebel in den trichterförmigen Ausnehmungen 26 und 34 zwischen den sich nun nicht mehr gegenüberliegenden Schlitzen 27 und 35 schrägstellt und folglich das V rderende des Verriegelungsorganes aus irgendeiner des Ausnehmungen 19 zurückgezogen wird.
  • Soll der Fensterflugel über die größte, mittels der Feststelleinrichtung feststellbare Winkelstellung hinaus in Offnungsstellung geschwenkt werden, so wird der Feststellschieber 11 zunächst durch Betätigung des Bandantriebshebels festgelegt und dann wird die Hilfs- oder Feststellchere 8 bei 10 von dem Lagerzapfen abgezogen. Zweckmäßig- ist die Anlenkstelle ) zwischen den Scheren und o, etwa mittels einer Federscheibe, so ausgebildet, das nach dem Aushängen der Schere 8 deren Stellung gegenüber der Schere 2 im wesentlichen gleichbleibt, damit die Schere 6 nicht gegen den benachbarten Flugelrahmenholm fällt, sich dort wegen der zum entsprechenden Abschnitt der Schere 2 nahezu gleichen Länge verfängt und beim Schließen des Fensters durch Hebelwirkung dann zerstört wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Feststelleinrichtung zum Festiegen des Flügels von Kipper Kippschwingfenstern, welche mindestens eine einerseits am Flügelrahmen und andererseits am Stockrahien angelenkte Ausstellschere aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anlenkpunkten der Ausstellschere (2) an dieser ein Ende (9) einer llilfs- oder Feststellschere (8) angelenkt ist, deren anderes Sunde (io) an einem verschieblich am benachbarten Flügelrahmenholm (4) geführten Feststeilschieber (11) angelenkt ist, welcher mit einer Reihe sich quer zur Rahmenholmlängsrichtung öffnender Rastausnehmungen (19) versehen ist, in welche wahlweise ein federbelastetes (36), quer zur Rahmenholmlängsrichtung verschiebliches und in der Ebene der Scheren verschwenkbares Verriegulungsorgan (20) einrastbar ist, das an einem am Flügelrahmen befestigten Bock (23) verschieblich geführt und schwenkbar gelagert ist und mittels eines durch einen Betätigungsmechanismus (6, zu , 5) verschiebbaren Betätigungsschiebers (30) auf bestimmte Winkelstellungen einstellbar ist, derart, daß das Verriegelungsorgan mit seinem in eine der Rastausnehmungen eingreifenden Teil durch Verschieben des Betätigungsschiebers in der einen oder in der anderen Richtung pleulstangenartig aus der betreffenden Hastausnehmung zurückziehbar oder in eine ihm gegenüberstehende Rastausnehmung einschiebbar oder in eine Vorbereitungsstellung senkrecht zur Rahmenholmlängsrichtung einstellbar ist.
  2. 2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dalS der Betätigungsmechanismus ein mit dem Betätigungsschieber (30) gekuppeltes, am Fensterrahmenumfang geführtes, endloses, gelochtes Betätigungsstahlband (5) enthält, das mittels eines Antriebshandhebels (6) im Rahmenumfangsrichtung verschiebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222678A1 (de) * 1982-06-16 1983-12-29 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Drehkippbeschlag
EP0276678A2 (de) 1987-01-27 1988-08-03 Gretsch Unitas GmbH Baubeschläge Beschlag für einen wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.

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EP0276678A3 (en) * 1987-01-27 1988-10-19 Gretsch Unitas Gmbh Baubeschlage Fitting for an at least pivoting door, window or the likfitting for an at least pivoting door, window or the like e

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