DD290682A5 - Verfahren zur stabilisierung von weichspuelflotten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft den Spuelvorgang in Waschmaschinen fuer den Haushalt und fuer gewerbliche Zwecke, insbesondere die Behandlung der Weichspuelflotte, die ueber einen bestimmten Zeitraum fuer eine weitere Waeschecharge in einem gesonderten Behaelter aufbewahrt werden soll. Die technische Aufgabe, die Schaffung eines Verfahrens, mit dem die hygienischen, bakteriologischen, dermatologischen, waschmittelchemischen und oekologischen Anforderungen hinsichtlich einer Keimzahl von 105 pro ml Spuelflotte, die ueber einen Zeitraum von bis zu zehn Tagen gelagert wird, erfuellt werden, wird dadurch geloest, dasz ein Gemisch von Kationics und Wasserstoffionendonatoren im Verhaeltnis von 1:1,7 der Spuelflotte zugegeben wird, wobei das Verhaeltnis der Wasserstoffionendonatoren zur Gesamtmenge des Spuelbades so gewaehlt wird, dasz in der Spuelflotte ein p H-Wert von 3,5 bis 4,5 vorzugsweise 4 entsteht und bei UEberschreiten des p H-Wertes von 4,5 ein p H-Sensor ein Signal zum Einschalten einer Pumpe abgibt. Fig. 2{Waschmaschine; Spuelflotte; hygienische, bakteriologische, dermatologische, waschmittelchemische und oekologische Anforderungen an die Spuelflotte; Kationics; Wasserstoffionendonatoren; p H-Sensor}
Description
gespeichert werden müssen, d. h. diese Spülflotton sind über oinen längeren Zeitraum haltbar zu machen.
keimhemmende Wirkung in der Spülflotte und auf d<e Wäsche aufweisen soll.
kationische Verbindungen zugesetzt.
eine vernachlässigbar geringe keimhemmende oder -tötende Wirkung erzielt wird.
ml Wasser.
beispielsweise Essigsäure, nicht im richtigen Maße dosiert wird.
säuerlichen Geruch, was den ästhetischen Ansprüchen einer modernen Wäs^hepflege nicht genügt.
gestalten, daß keine übersäuerte bzw. alkalische Wäsche anfällt.
Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung und Verhinderung der Nachteile der bekannten Verfahren hinsichtlich der bakteriologisch, dermatologisch, waschmittelchemisch und ökologisch negativen Wirkungen bei der Lagerung von Spülflotten über einen Zeitraum bis zehn Tage.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht im Schaffen eines Verfahrens, mit dem die hygienischen und bakteriologischen, die dermatologischen, waschmittelchemischen und ökologischen Anforderungen hinsichtlich einer Keimzahl 10s pro ml an eine Spülflotte, die über einen Zeitraum von bis zu zehn Tagen gelagert wird, um sie für eine folgende Waschcharge wieder zu verwenden, mit Sicherheit erfüllt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Gemisch von Kationics und Wasserstoffionendonatoren im Verhältnis von 1:1,7 der Spülflotte lugegeben wird, wobei das Verhältnis der Wasserstoffionendonatoren zur Gesamtmenge des jeweiligen Spülbades so gewählt wird, daß in der Spülflotte ein pH-Wert von 3,5 bis 4,5 vorzugsweise 4 entsteht und bei
darstellt.
gömäß.Fig. 2 näher erläutert werden.
verwendete Spülflotte insbesondere das letzte Spülbad für eine folgende Waschcharge wiederverwendet werden kann.
der Waschtrommel 3 mit zwischengeschalteter Kreiselradpumpe 5 vorgesehen.
wurde, in den Speicherbehälter 1 gepumpt. Im Speicherbehälter 1 kann die Spülflotte 2 längere Zeit, ohne daß dabei bakteriosatische bzw. bakteriozide negative Wirkungen auftreten, gespeichert und für eine folgendo Waschcharge wieder verwendet werden, indem durch die Kreiselradpumpe 5 die gespeicherte Spülflotte 2 aus dem Speicherbehälter 1 in die mit
pH-Sensor 8 wird verhindert, daß die Spülflotte 2, die nicht dem hygienisch akzeptablen Niveau entspricht, automatisch in den
von Kationics und Wasr,erstoffionendonatoren 1:1,7 beträgt und das Verhältnis der Wasserstoffionendonatoren zur
ausgeschlossen.
auf ein niedrigeres Niveau mit einer anschließenden Stabilisierung zu verzeichnen.
aufweisen.
zusätzlich erreicht, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Wäsche eine Restsäurestabilisierung und damit günstige hygienische Eigenschaften auf dem Gewebe erhält.
vorgegebenen Verhältnisse hinsichtlich Kationics und Wasserstoffionendonatoren und zur Gesamtmenge der Spülflotte 2 nicht eingehalten werden.
über dem akzeptablen Hygieneniveau. In der gespeicherten Spülflotte 2 gemäß Kurve 4 wurde dem Spülwasser keinerlei
Claims (2)
- Verfahren zur Stabilisierung von Weichspülflotten über einen Zeitraum von bis zu zehn Tagen durch Zugabe eines Gemisches von Kationics und Wasserstoffionendonatoren, wobei die Keimzahl der gespeicherten Spülflotte 105 pro ml nicht übersteigt, gekonnzeichnet dadurch, daß das Gemisch der Kationics und der Wasserstoffionendonatoren im Verhältnis 1:1,7 der Spülflotte (2) zugegeben wird, wobei das Verhältnis der Wasserstoffionendonatoren zur Gesamtmenge des jeweiligen Spülbades so gewählt wird, daß in der Spülflotte (2) ein pH-Wert von 3,5 bis 4,5 vorzugsweise 4 entsteht und bei Überschreiten des pH-Wertes von 4,5 ein pH-Sensor (8) ein Signal abgibt, welches eine Regelgröße zum Einschalten einer Pumpe darstellt.Hierzu
- 2 Seiten Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33600389A DD290682A5 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Verfahren zur stabilisierung von weichspuelflotten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD33600389A DD290682A5 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Verfahren zur stabilisierung von weichspuelflotten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD290682A5 true DD290682A5 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=5615004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD33600389A DD290682A5 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Verfahren zur stabilisierung von weichspuelflotten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD290682A5 (de) |
-
1989
- 1989-12-21 DD DD33600389A patent/DD290682A5/de unknown
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