DD289979A5 - Ausstelleinrichtung fuer haubenverdecke und schiebewaende von gueterwagen - Google Patents

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DD289979A5
DD289979A5 DD33558489A DD33558489A DD289979A5 DD 289979 A5 DD289979 A5 DD 289979A5 DD 33558489 A DD33558489 A DD 33558489A DD 33558489 A DD33558489 A DD 33558489A DD 289979 A5 DD289979 A5 DD 289979A5
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DD
German Democratic Republic
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rail
hood
auxiliary rail
track
actuating shaft
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Application number
DD33558489A
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English (en)
Inventor
Manfred Bartel
Karl-Heinz Krueger
Gerhard Erfurth
Original Assignee
Waggonbau Niesky,De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Ausstelleinrichtung fuer Haubenverdecke und Schiebewaende von Gueterwagen mit einer in jedem Umsetzbereich unterbrochenen Laufschiene und einem auf einer parallelen Betaetigungswelle fest angeordneten Fuellstueck, mit dem die aufsitzende Laufrolle zwischen einer Schlieszstellung und einer Verschiebestellung bewegbar ist und wobei in der Schlieszstellung die unterbrochene Laufschiene durch eine Hilfsschiene ueberbrueckt ist. Ziel der Erfindung ist es, den oekonomischen Aufwand und den Raumbedarf fuer die Ausstelleinrichtung der Haubenverdecke und Schiebewaende zu verringern. Nach der Erfindung ist die Hilfsschiene ueber OEsen drehbar auf der Betaetigungswelle gelagert, von der Fahrzeugauszenseite in den Laufschienenausschnitt einschwenkbar und in diesem durch Anschlaege und eine zum Langtraeger angeordnete Zugfeder sowie einen auf der Betaetigungswelle angeordneten Mitnehmer arretierbar und mittels des auf der Betaetigungswelle fest angeordneten aequivalenten Fuellstueckes um annaehernd eine Rollenbreite zur Fahrzeugauszenseite ausschwenkbar. Fig. 1{Gueterwagen; Haubenverdeck; Schiebewand; Laufschiene; Laufschienenausschnitt; Fuellstueck; Ausstelleinrichtung; Hilfsschiene; Betaetigungswelle; Mitnehmer}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Ausstelleinrichtung für Haubenverdecke und Schiebewände von Güterwagen mit einer in jedem Umsetzbereich unterbrochenen laufschiene und einem auf einer parallelen Betätigungsweile fest angeordneten Füllstück, mit dem die aufsitzende Laufrolle zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung bewegbar ist und wobei in der Schließstellung die unterbrochene Laufschiene durch eine Hilfsschiene überbrückt ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Nach DE-PS 2157 258 ist ein Güterwagen mit jeweils drei Schiebewanciteilen bekannt. Die stirnseitigen Schiebewandteile sind auf doppelbahnigen Laufschienentailen geführt und werden durch Verschwenkungen der doppelbahnigen Laufschienenteile in die Spreizstellung gebracht.
Nachteilig wirkt bei dieser Lösung die vom Spreizweg abhängige Breite der doppelbahnigen Laufschiene, da in der Spreizstellung die äußere Bahn der Laufschiene seitlich in den Raum ragt und damit den Konstruktionrraum des Fahrzeuges einschränkt. Auch unterliegt die in den Raum ragende äußere Bahn der Laufschiene der Gefahr der Beschädigung bei den Be- und Entladearbeiten.
Nach DD-FS227100 ist eine Ausstelleinrichtung für Güterwagen mit Haubenverdecken bekannt, wobei die Laufrollen der Haubenteila auf einem als Füllstück dienendem schwenkbaren Laufschienenstück der Laufschiene ruhen. Durch einen Betätigungshebel wird das schwenkbare Laufschienenstück in die unterbrochene Laufschiene eingeschwenkt, wobei ein am '.aufrollong6häuse befestigtes als Hilfsschiene dienendes oberes Laufschienenstück den Platz für das schwenkbare .aufschionenstück freigibt.
Nachteilig ist hierbei, daß das die Laufschiene ausfüllende obere Laufschienenstück am Laufschienengehäuse angeordnet ist und in der Spreizstellung de.« Haubenteiles seitlich weit in den Raum ragt und damit ebenfalls die Konstruktionsbreite des Fahrzeuges einschränkt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den ökonomischen Aufwand und den Roumbedarf für die Ausstelleinrichtung der Haubenverdecke und Schiebewände zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfsschiene neu anzuordnen und das Zusammenwirken der Teile der Ausstelleinrichtung neu zu gestalten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hilfsschiene über Ösen drehbar auf der Betätigungswelle gelagert,
von der Fahrzeugaußenseite in den Laufschienenausschnitt einschwenkbar und in diesem durch Anschläge und eine zum
Langträger angeordnete Zugfeder sowie einen auf der Betätigungswelle angeordneten Mitnehmer arretierbar und mittels des
auf der Betätigungswelle fest angeordneten äquivalenten Füllstückes um annähernd eine Rollenbreite zur Fahrzeugaußenseite ausschwenkbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Hilfsschiene durch bekannte lösbare Verbindungselemente abnehmbar auf
der Betätigungsw.iüp ς 3lagert.
Ausführungsbelsplel In nachfolgend erläutertem Ausführungsbeispiel zeigen
Fig. 1: eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausstelleinrichtung in Verschiebe- und Schließstellung, Flg.2: eine Ansicht des Umsetzbereiches der unterbrochenen Laufschiene bei Schließstellung der Ausstelleinrichtung.
Wie Figur 1 zeiot, besteht die Ausstelleinrichtung aus einer parallel zum Langträger 1 verlaufenden Betätigungswelle 2, an
welcher ein Füllstück 3 fest und eine Hilfsschiene 4 über Ösen 5 drehbar angeordnet sind. Zwecks einfacher Oemontage der
Schiebewand ist die Hilfsschiene 4 von der Betätigungswelle 2 durch Lösen zweier Bolzenverbindungen 6 abnehmbar. Das Füllstück 3 trägt jeweils eine Laufrolle 7 der Schiebewand bzw. des Haubenverdeckes durch Drehung der Betätigungswelle 2 von
einer Schließstellung in eine Verschiobestellung und umgekehrt.
Bei geschlossenem Fahrzeugverdeck befindet sich das die Laufrolle 7 tragende Füllstück 3 in einer Endstellung 8. Dabei drückt
ein Mitnehmer 9 die Hilfsschiene 4 in einen im Umsetzbereich in der Laufschiene 10 vorhandenen Laufschienenausschnitt 11, in welchem die Hilfsschiene 4 durch Anschläge 12 und 13 gehalten ist.
Durch den Mitnehmer 9 sind die Bewegungsabläufe von Füllstück 3 und Hilfsschiene 4 miteinander verbunden. Darüber hinaus
zieht eine mit der öse 5 verbundene Zugfeder 14, die an ihrem anderen Ende am Langträger 1 gehalten wird, die Hilfsschiene 4 ständig mit ihren Anschlägen 12 gegen die Anschlagflächen 13 der Laufschiene 10.
Dadurch ist in der Schließstellung einer Schiebewand bzw. eines Haubenverdeckes das ungehindert«* Verschieben einer
weiteren geöffneten Schiebewand bzw. Haubenverdeckes entlang der gesamten Wagenlängsseite möglich.
Während des Öffnungsvorganges der geschlossenen Schiebewand schwenkt das Füllstück 3 durch Drehung der Betätigungswelle 2 in Richtung zum Laufschienenausschnitt 11, und der Mitnehmer 9 gibt gleichzeitig die Hilfsschiene 4 frei. Die Hilfsschiene 4 verbleibt zunächst durch die Wirkung der Zugfeder 14 in ihrer Lage und wird erst durch den unmittelbaren Druck der Wange 15 des Füllstückes 3 um annähernd eine Rollbreite 16 zur Fahrzeugaußensoite 17 aus dem Laufschienenausschnitt 11 herausgedrängt, wobei sich die Spannung der Zugfeder 14 weiter erhöht.. Die Lage des Füllstückes 3 im Laufschienenausschnitt 11 sichert ein nicht dargestellter Anschlag zwischen Füllstück 3 und Laufschiene 10. Schwenkt das Füllstück 3 in die Schließstellung zurück, zieht die mit der öse 5 verbundene Zugfeder 14 die Hilfsschiene 4 selbsttätig wieder in den Laufschienenausschnitt 11 hinein. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung der Hilfsschiene 4 und des Füllstückes 3 wird eine Ausstelleinrichtung
geschaffen, welche sich durch einen geringen ökonomischen Aufwand und einen geringen Raumbedarf auszeichnet.

Claims (2)

1. Ausstelleinrichtung für Haubenverdecke und Schiebewände von Güterwagen mit einer in jedem Umsetzbereich unterbrochenen Laufschiene und einem auf einer parallelen Betätigungswelle fest angeordneten Füllstück, mit dem die aufsitzende Laufrolle zwischen einer Schließstellung und einer Verschiebestellung bewegbar ist und wobei in der Schließstellung die unterbrochene Laufschiene durch eine Hilfsschiene überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschiene (4) über Ösen (5) drehbar auf der Betätigungswelle (2) gelagert, von der Fahrzeugaußenseite (17) in den Laufschienenausschnitt (11) einschwenkbar und in diesem durch Anschläge (12 und 13) und eine zum Langträger (1) angeordnete Zugfeder (14) sowie einen auf der Betätigungswelle (2) angeordneten Mitnehmer (9) arretierbar und mittels desauf dor Betätigungswelle (2) fest angeordneten äquivalenten Füllstückes (3) um annähernd eine Rollenbreite (16) zur Fahrzeugaußenseite (17) ausschwenkbar ist.
2. Ausstelleinrichtung für Haubenverdecke und Schiebewände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschiene (4) durch bekannte lösbare Verbindungselemente abnehmbar auf der Betätigungswelle (2) gelagert ist.
DD33558489A 1989-12-13 1989-12-13 Ausstelleinrichtung fuer haubenverdecke und schiebewaende von gueterwagen DD289979A5 (de)

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DE4234268C2 (de) * 1992-10-10 1999-05-06 Deutsche Waggonbau Ag Ausstelleinrichtung für Schiebewände und Haubenverdecke von Güterwagen
FI110593B (fi) * 2001-06-25 2003-02-28 Talgo Oy Katteiden alasiirtomekanismi rautatietavaravaunuissa

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