DD285472A7 - Zweispuriger rollschuh - Google Patents

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DD285472A7
DD285472A7 DD32623189A DD32623189A DD285472A7 DD 285472 A7 DD285472 A7 DD 285472A7 DD 32623189 A DD32623189 A DD 32623189A DD 32623189 A DD32623189 A DD 32623189A DD 285472 A7 DD285472 A7 DD 285472A7
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DD
German Democratic Republic
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base plate
skate
steering
acute angle
free ends
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Application number
DD32623189A
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English (en)
Inventor
Helmut Moeller
Reinhold Moeller
Original Assignee
Veb Komb. Sportgeraete,Dd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Mit den erfindungsgemaeszen zweispurigen Rollschuhen mit verstellbarer Lenkung, bei denen an der Grundplatte federblattfoermige Traeger angeordnet sind, welche auf ihrer einen Seite mit der Grundplatte fest verbunden sind und sich in einem spitzen Winkel zur senkrechten Laengsebene der Grundplatte nach der Mitte des Rollschuhes hin erstrecken und an ihren freien Enden die Achsen mit den Rollenpaaren aufnehmen, wobei die freien Enden der Traeger auf Verstellstuecken lagern, die in Richtung der jeweiligen festen Verbindung des zugeordneten Traegers mit der Grundplatte und in Laengsrichtung des Rollschuhes spitze Winkel bilden, welche an ihren Enden halbkugelfoermig gestaltet sind und die Verstellstuecke stufenlos an der Grundplatte in Laengsrichtung des Rollschuhes verschiebbar angeordnet sind, kann die Haerte der Lenkung ohne groszen Aufwand stufenlos auf die individuellen Ansprueche des Laeufers eingestellt werden. Fig. 1{Rollschuh; zweispuriger Rollschuh; Lenkung; Verstellstueck, stufenlos, verstellbar; Traeger; Achsen; Rollen; Freizeit; Wettkampf}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Sport- und Freiz3itgerät für die individuelle Freizeitgestaltung sowie für den Wettkampf.
Charakteristik de« bekannten Stande« der Technik
Durch den Einzug der Kunststoffe in die Rollschuhfertigung sind neue Lenksysteme bekannt, die mittels federblattförmigen Trägern aus flexiblen Kunststoffen, die an ihrem einen Ende mit der Grundplatte verbunden sind und sich in einem spitzen Winkel zur senkrechten Längsebene der Gr endplatte nach der Mitte des Rollschuhes hin erstrecken und an ihrem freien Ende die Achse und das Rollenpaar aufnehmen.
So beschreiben die FR-GM 2500317 und FR-PS 2584936 Lenkkonstruktionen, bei denen das freie Ende des Trägers auf einer festen am Grundkörper angeordneten Stütze aufliegt.
Beim seitlichen Schwenken der Grundplatte nach links oder rechts schwenken die Achsen durch den spitzen Winkel des Trägers zur senkrechten Längsebene aus und bewirken somit die Lenkung des Rollschuhes. Die federblattförmigen Träger werden dabei auf Torsion beansprucht.
Die Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Härte der Lenkung nicht auf die individuellen Ansprüche des Läufers einzustellen
Demgegenüber beschreibt die US-PS 4.398.735 ein Rollschuhfahrgestell, bei welchem die federblattförmigen Träger aus flexiblen Kunststoff bestehen, die an ihrem einen Ende mit der Grundplatte verbunden sind und an ihrem anderen freien Ende auf einer Stütze aufliegen, wobei die Formen der Stützen so gewählt werden können, daß die Lenkeigenschaften des Fahrgestells auf die individuellen Ansprüche des Läufers nur annähernd eingestellt werden können.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Einstellung der Härte bedingt durch eine gewisse Anzahl von Stützen nur stufenweise.
Die Änderung der Härte der Lenkung kann nur durch eine komplizierte und aufwendige Montage beim Auswechseln der Stützen erfolgen, außerdem ist eine bestimmte Anzahl von Stützen mit unterschiedlicher Auflageform für jedes Paar Rollschuhe erforderlich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen zweispurigen Rollschuh zu entwickeln, welcher oine einfache stufenlos verstellbare Härte der Lenkung besitzt und somit den individuellen Ansprüchen eines Rollschuhl£ufers genügt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technischen Mängel der Nachteile des Standes der Technik beruhen darauf, daß entweder feste Stützen Anwendung finden, die keine verstellbare Härte der Lenkung ermöglichen oder aber Stützen mit unterschiedlichen Formen ausgetauscht werden müssen, wobei eine bestimmte Anzahl von Stützen mitgeliefert werden müßte, die ein aufwendiges Auswechseln erfordern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweispurigen Rollschuh mit verstellbarer Lenkung zu entwickeln, bei welchem mit geringen Aufwand ohne zusätzliche Teile eine weiche bis harte Lenkejnstellung erzielt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die freien Enden der Träger auf Verstellstücken aufliegen, wobei die Auflegeflächen der Verstellstücken in Richtung der jeweiligen festen Verbindung des zugeordneten Trägers mit der Grundplatte und in Längsrichtung des Rollschuhes spitze Winkel α bilden, welche an ihren Enden halbkugelförmig gestaltet sind und die Versiellstücke stufenlos an der Grundplatte in Längsrichtung des Rollschuhes verschiebbar angeordnet sind. Durch diese konstruktive Ausführung des Verstellstückes wird ermöglicht, durch Verstellung dieses Verstellsiückes in Rollschuhlängsrichtung, die Auflagefläche des Trägers stufenlos zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Die Größe der Auflagefläche, die im direkten Zusammenhang mit der Härte der Lenkung steht, wird somit stufenlos eingestellt und zwar so, daß sie den individuellen Ansprüchen eines Rollschuhläufers genügt. Die halbkugelförmige Gestaltung des Verstellstückes an ihrem Ende gestattet eine sehr weiche Einstellung der Lenkung.
Ausführungsbolspiel
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
FIg. 1: Seitenansicht eines Rollschuhes mit links weicher und rechts harter Lenkeinstellung Fig.2: Schnittdarstellung A-A nach Fig. 1: weiche Lenkeinstellurig Fig. 3: Schnittdareteilung B-B nach Fig. 1: harte Lenkeinstellung Fig. 4: perspektivische Darstellung des Verstellstückes.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht eines Rollschuhes zeigt eine Grundplatte 1, an welcher vorne und hinten federblattförmige Träger 2 u. 3 vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff angeordnet sind, welche auf ihrer einen Seite mit der Grundplatte 1 fest
verbunden sind und sich in einem spitzen Winkel zursenkrechten Längsebene der Grundplatte 1 nach der Mitte des Rollschuheshin erstecken und an ihrem freien Ende die Achsen 4 und die Rollenpaare 5 aufnehmen.
Die freien Enden der Träger 2 und 3 liegen dabei auf den Verstellstücken β und 7 auf, wobei die Auflegeflächen der Verstellstücken
6 und 7 In Richtung der jeweiligen festen Verbindung des zugeordneten Trägers 2 und 3 mit der Grundplatte 1 und in
Längsrichtung des Rollschuhes spitze Winkel α bilden, welche an ihren Enden halbkugeiförmig gestaltet sind. Die Verstellstücke 6 und 7 sind stufenlos mittels Schraube 8 oder Schnellspannern verstellbar. Flg. 2 stellt ein6it Schnitt A-A durch Fig. 1 dar. Das Verstellstück 6 ist debei auf die weiche Stellung eingestellt, wobei der Träger 2
auf einem halbkugelförmigen Punkt aufliegt und dadurch eine weiche Lenkung realisiert wird.
Fig. 3 stellt einen Schnitt B-B durch Rg. 1 dar. Das Verstellstück 7 ist dabei auf die harte Stellung eingestellt, wobei der Träger 3
auf dem Verstellstück 7 auf einer breiten Auflage ruht.
Beim seitlichen Schwenken der Grundplatte 1 wird durch die breite Auflage und die dadurch veränderten Hebelverhältnisse am Träger eine harte Lenkung erreicht. Zwischen der weichen und harten Stellung ist die gewünschte Härte durch Verschieben des Verstellstückes stufenlos einstellbar. Die Auflageflächen der Verstellstücke β und 7 sind bei Kinderrollschuhen schmaler und
schlanker zur Spitze hin und bei Erwachsenenrollschuhen breiter und gedrungener zur Spitze hin auszuführen. Diese
erfindungsgemäße Lösung ist natürlich auch bei anderen zweispurigen Sport- und Freizeitgeräten, wie zum Beispiel bei
Skateboards, anwendbar. Fig. 4 stellt die perspektivische Darstellung eines Verstellstückes 7 mit dessen Auflagefläche dar. Je breiter die Auflagefläche des Verstellstückes 7 gegenüber dem freien Ende des Trägere 2 oder 3 angeordnet ist, desto härter ist die Lenkung. Die weicheste Lenkung dagegen wird erreicht, wenn das freie Ende des Trägers 2 oder 3 punktförmig auf der halbkugelförmig ausgebildeten Spitze der Auflagefläche des Verstellstückes 7 aufliegt.

Claims (1)

  1. Zweispurige Rollschuhe mit verstellbarer Lenkung, bei denen an der Grundplatte federblattförmige Träger vorzugsweise aus flexiblen Kunotstoff angeordnet sind, welche auf ihrer einen Seite mit der Grundplatte fest verbunden sind und sich in einem spitzen Winkel zur senkrechten Längsebene der Grundplatte nach der Mitte des Rollschuhes hin erstrecken und an ihren freien Enden die Achsen und die Rollenpaare aufnehmen, gekennzeichnet dadurch, daß die freien Enden der Träger (2 u. 3) auf Verstellstücken (6 u. 7) aufliegen, wobei die Auflageflächen der Verstellstücken (6 u. 7) in Richtung der jeweiligen festen Verbindung des zugeordneten Trägers (2 u. 3) mit der Grundplatte (1) und in Längsrichtung des Rollschuhes spitze Winkel (α) bilden, welche an ihrem Ende halbkugelförmig gestaltet sind und die Versteilstücke (6 u. 7) stufenlos an der Grundplatte (1) in Längsrichtung des Rollschuhes verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD32623189A 1989-03-03 1989-03-03 Zweispuriger rollschuh DD285472A7 (de)

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DD32623189A DD285472A7 (de) 1989-03-03 1989-03-03 Zweispuriger rollschuh
EP90103568A EP0385309A1 (de) 1989-03-03 1990-02-23 Rollsportgerät, insbesondere Rollschuh, mit zweipaarig angeordneten Rollen

Applications Claiming Priority (1)

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DD285472A7 true DD285472A7 (de) 1990-12-19

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Publication number Publication date
EP0385309A1 (de) 1990-09-05

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