DD279212A1 - Vorrichtung zum durchtrennen von kompakten elastmaterialien - Google Patents

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DD279212A1
DD279212A1 DD32477788A DD32477788A DD279212A1 DD 279212 A1 DD279212 A1 DD 279212A1 DD 32477788 A DD32477788 A DD 32477788A DD 32477788 A DD32477788 A DD 32477788A DD 279212 A1 DD279212 A1 DD 279212A1
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DD
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cutting
threading
compact
elastic materials
vertically moving
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Application number
DD32477788A
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English (en)
Inventor
Erich Irzinger
Dieter Heilemann
Original Assignee
Elbe Gummiwerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen von kompakten Elastmaterialien. Die Vorrichtung ermoeglicht mit geringem maschinentechnischem Aufwand und niedrigen Schnittkraeften ein Durchtrennen von elastischen unfoermigen Ballen. Die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung sind ein horizontal oszillierendes Messer, welches in einem vertikal bewegten Spaltkeil integriert ist und aufgrund der Ausfuehrung das zu trennende und mit Niederhalter fixierte Gut durch die guten Schneideffekte in die gewuenschte Dicke sicher zerteilt.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen von kompakten Elastmaterialien, insbesondere zum Zerteilen von baüenförmigen Rohgummiwerkstpffen, z. B. Kautschukballen, Mischungsfellen und dergleichen. Die Vorrichtung ist vorzugsweise in Betrieben der Gummiver.irbeitung einzusetzen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zum«Durchtrennen von kompaktem Rohgummi in der beschriebenen Form sind spezielle technische Einrichtungen bekannt, die das zu trennende Gut entweder spalten, oder mit rotierendem Kreismesser durchschneiden.
Beim Spalten mittels Messerbalken sind große Kräfte und infolge dessen ein hoher maschinentechnischer Aufwand notwendig.
Dabei sind, wegen der Elastizität des zu schneidenden Materials, dem Zerkleinerunpsgrad Grenzen gesetzt.
Das Schneiden mittels rotierendem Kreismesser ist begrenzt auf relativ kleine Querschnitte bei hohem Energieaufwand und mit Problemen bei der Einhaltung des Arbeitsschutzes behaftet.
Zit/f der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eino Vorrichtung, mit der energiesparend, bei geringem maschinentechnischem Aufwand kompakte Elastmaterialien in jede gewünschte Dicke und Abmessung geteilt bzw. durchtrennt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in ihrer Form nicht exakt geometrische Ballen aus Rohgumini mit geringem Aufwand zu zerkleinern.
Die bekannten technischen Lösungen arbeiten mit einem Spaltkeil, der einen hohen Energieaufwand und umfangreichen Schwermaschinenbau voraussetzt. Aufgrund der notwendigen großen Kräfte müssen die abgetrennten Stücke noch in eine geringe Abmessung zerteilt werden.
Die des weiteren zum Zerkleinern eingesetzten rotierenden Schneidmesser sind nur für handliches zu zerteilendes Schneidgut einzusetzen und stellen aufgrund ihres kreissägeähnlichen Prinzips eine Gefährdung irn Sinne des Arbeitsschutzes dar.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, indem in einem leichten mittels Stellmotor vertikal bewegten und als Spaltkeil ausgeführten Rahmen ein horizontal oszillierendes Schneidmesser angeordnet ist. Der vertikal bewegte Messerrahmen ist durch eine seitliche Führung, vorzugsweise Rollen, gegen Verkanten gesichert. Die Mosseraufnahme im Spaltkeilrahmen ist so gestaltet, daß eine spielfrei oszillierende Bewegung gewährleistet ist.
Die oszillierende Bewegung des in sich stabilen Messerbalkens mit aufgesetztem Schneidmesser kann vorzugsweise durch einen Exzenterantrieb erfolgen.
Ein in den Schneidbereich auf Holzpaletten eingefahrener Elastballen wird mittels Niederhalter fixiert. Beim Schneidvorgang bewegt sich der Spaltkeilrahmen mit dem oszillierenden Schneidmesser nach unten. Beim Eindringen in das zerteilende Gut tritt dadurch ein Schneideffekt ein und nicht wie bisher ein Spalten. Außerdem wird infolge der Spaltkeilausführung des Rahmens der abgeschnittene Streifen vom kompakten Elastballen weggedrückt, so daß im Schneidbereich des Elastmaterials eine Spannung und damit ein zusätzlicher Schneideffekt entsteht. Durch die erfindurgsgemäße Lösung und durch das Benetzen des Schneidspaltes mit Trennmittel, vorzugsweise Wassei. weide·-, die erforderlicher1 Kräfte minimiert und gleichzeitig ein genauer Schnitterreicht.
Zum Erreichen der notwendigen Vorspannung im Schneidbereich des Elastmaterials ist der Spaltkeil so ausgeführt, daß der Keilwinkel zwischen 25° und 35° beträgt. Der größte Schneideffekt wurde erzielt mit einem Keilwinkel von 30°.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: dio Schneideinrichtung
Fig. 2: den Spaltkeil mit Schneidmesser in Arbeitsstellung.
Die Figur 1 zeigt die gesamte Vorrichtung in Vorderansicht. Auf einem Rollengang 1 ist ein Kautschukballen 2 in Schneidstellung gebracht. Ein Messerrahmen ? . im Schneidbereich als Spaltkeil 4 ausgeführt und mit in sich stabilen und oszillierenden Messerbalken 5 sowie Schneidmesser 6 wird mittels Arbeitszylinder 7 vertikal in den zu durchtrenncnden Kautschukballen 2 gedrückt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Durchtrennen von kompakten Elastmaterialien, vorzugsweise Kautschuk- und Rohgummimischungsballen, gekennzeichnet durch einen vertikal bewegten Spaltkeil (4) mit integriertem Schneidmesser (6), das durch einen motorischen Antrieb (8) oszillierend bewegt wird.
2. Spaltkeil (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel zum Erreichen der notwendigen Vorspannung im Schneidbereich des Elasimaterials zwischen 25° und 35°, vorzugsweise 30°, ausgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004051217A1 (de) * 2004-10-20 2006-05-04 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Zweistufige Zerkleinerungsvorrichtung für schneidfähiges Aufgabegut

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US7631825B2 (en) 2004-10-20 2009-12-15 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Two-step comminuting apparatus for cuttable material

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