DD277207A1 - Bettenkombination - Google Patents

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DD277207A1
DD277207A1 DD32207488A DD32207488A DD277207A1 DD 277207 A1 DD277207 A1 DD 277207A1 DD 32207488 A DD32207488 A DD 32207488A DD 32207488 A DD32207488 A DD 32207488A DD 277207 A1 DD277207 A1 DD 277207A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
bed
bed combination
head part
combination
lying surface
Prior art date
Application number
DD32207488A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wulsten
Guenter Radke
Dieter Boehm
Original Assignee
Schiffbau Veb K
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bettenkombination, die es ermoeglicht unterschiedliche Bettvarianten vorzugsweise fuer Hotels, Heime und dergleichen zusammenzustellen. Die erfindungsgemaesse Bettenkombination, bestehend aus einer Liegeflaeche und einer auf dem Boden stehenden Stuetzkonstruktion ist so ausgebildet, dass die Liegeflaeche in ein Kopfteil und ein Unterteil geteilt ist, die bei Montage an ihren gemeinsamen Stirnseiten miteinander verbindbar sind. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Bettenkombination, die es ermöglicht unterschiedliche Bettvarianten vorzugsweise für Hotels, Heime u. dgl. zusammenzustellen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bettformen und Bettkonstruktionen sind in verschiedenen Ausführungen mit angebauten bzw. beizustellenden Ablagen und Schränken bekannt.
Die Entwicklung der bekannten Bettenkombinationen wird durch folgende Faktoren bestimmt:
- Zusammenfassen der traditionellen Liegeflächen zu einer großen durchgehenden Fläche - Liegewiese.
- Austausch der beigestellten Nachtschränke gegen fest an den Liegen montierte bzw. an den Liegen einhängbare Ablageflächen.
- Austausch der Bettfüße gegen einen an den Liegeflächen befestigten Sockel.
- Integration der Nachttischlampen in den Kopfteil des Bettes.
- Austausch des Federbodens durch eine Lattengräting bzw. eine feste Platte.
- Einbeziehung der Bettelemente in ein System von maßlich aufeinander abgestimmten Schrank- und Tischelementen. Die bekannten Bettkombinationen lösen diese Faktoren auf unterschiedliche, mit sehr oder weniger Vor- und Nachteilen behaftete Weise. So entstanden folgende Lösungen:
Es ist eine Doppelliege bekannt, die mit einem umlaufenden riai.Tien außerhalb des elastischen Matrazenteils versehen ist, der als Ablage benutzt werden kann. Das Matrazenteil kann durch ein Lattenrost mit integrierter Rückenstütze ersetzt werden. Die Liege ist nicht teilbar und deshalb relativ unhandlich.
Es ist weiterhin eine Liege mit unterschiedlichen Ablageelementen bekannt. Die nach oben hin abgewinkelte Liegefläche steht hinten auf der durchgehenden Ablagefläche. Durch weitere Ablagen kann sowohl oben wie unten zusätzliche Ablagefläche seitlich der Liege geschaffen werden. Die von ihrer Anordnung her sehr variable Kombination ist als Sofa, weniger als Bett konzipiert.
In der DE-OS 2623 536 ist ferne: eine Bettenkombination aus zwei Einzelbetten beschrieben, die wahlweise als Einzelbett oder als Doppelbett auf einem gemeinsamen Sockel aufgestellt werden können. Zumindest eines der einzelnen Betten ist verschiebbar auf dem Sockel gelagert. Derartige Bettenkombinationen ermöglichen ein schnelles Umrüsten von Einzel- auf Doppelbetten. Sie sind jedoch vorrangig für Wohnmobile konzipiert.
Die genannten Bettenkombinationen besilzen außerdem gemeinsam eine Reihe von Nachteilen. Sie sind groß, schwer und unhandlich in der Handhabung und die Ablegen sind meist an den Liegen eingehängt bzw. beigest lit.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, eine Bettenkombination mit einer möglichst geringen Anzahl von Elementen zu finden, die geringe Herstellungskosten, einen leichteren Transport und eine einfache Montage ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bettenkombination zur wahlweisen Erstellung /on Ein-, Zwei- und Mehrbettenkombination zu konzipieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bettenkombination, bestehend aus einer Liegefläche und einer auf dem Boden stehenden Stützkonstruktion, eine Teilung der Liegefläche in ein Kopfteil und ein Unterteil aufweist, die bei Montage an ihren gemeinsamen Stirnseiten miteinander verbindbar sind.
Zweckmäßigerweisb werden das Kopfteil und das Unterteil jeweils aus einem Korpus gebildet.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am Kopfteil seitliche Ablagen angeordnet sind, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Kopfteil und die jeweilige Ablage zu einem Montageelement zusammengefaßt sind. Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die Unterteile an usn angeschnittenen Außenkanten abgeschrägt, eingezogen oder abgerundet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung bringt eine Reihe von Vorteilen. Die Unterteilung der Liegefläche im Kopfbereich des Bettes bietet den Nutzer die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Bettenkombinationen zusammenzustellen. So sind beispielsweise folgende Anwendungsfälle denkbar: Einzelbett, Doppelbett, gegenüberliegende Einzelbetten, Kombination von Einzel- und Doppalbetten u. dgl. Da Kopfteil und Unterteil jeweils aus einem Korpus bestehen, gewährleistet die Verbindung dieser beiden Teile eine stabile Konstruktion. Im Vergleich mit dem Stand der Technik sind die verwendeten Elemente relativ klein, leicht und handlich, wodurch ein leichterer Transport und Einbau möglich werden.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die Kombinationsmöglichkeit mit verschiedenen seitlichen Ablagen. Die seitlichen Ablagen sind dabei in Höhe und Tiefe so konzipiert, daß zusätzliche Schrank- und Tischelemente beigestellt werden können.
Die vorteilhafte Ausführung der angeschnittenen Außenkanten bewirkt, daß die traditionellen Stoßecken an freistehenden Betten entfallen und in kleinen Räumen eine bessere Zugänglichkeit der Betten erreicht wird. Die beschriebenen Vorteile sind inbesondere für den Hotelbetrieb und den Betrieb in Heimen u. dgl. gegeben.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen ''arianten der Bettenkombination näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Doppelbettkombination
Fig. 2: eine Kombination von zwei sich gegenüberstehenden Einzelbetten
Fig.3: ein Einzelbett.
Die Bettenkombination weist eine in ein Kopfteil 1 und ein Unterteil 2 geteilte Liegefläche auf, die bei Montage an ihren gemeinsamön Stirnseiten 8 miteinander verbunden werden. Das Kopfteil 1 und das Unterteil 2 werden jeweils aus einem Korpus gebildet, so daß nach Montage ein durchgehender stabiler Bettkorpus entsteht. Kopfteil 1 und und Unterteil 2 können auch nur nebeneinander gestellt werden. Mit dem Kopfteil 1 sind verschiedene Ablagen 3 kombiniert, die je nach Anwendungsfall seitlich offen oder geschlossen ausgeführt sind. Es ist vorteilhaft, daß das Kopfteil 1 und die Ablage 3 zu einem Montageelement zusammengefaßt wird. Durch die Kombination des Unterteiles 2 mit verschiedenen Kopfteilen 1 inklusive Ablage 3 können unterschiedliche Bettkombinationen zusammengestellt werden.
In Fig. 1 ist eine Doppelbettkombination, bestehend aus zwei Kopfteilen 1 mit seitlichen Ablagen 3 a, 3b und zusätzlicher Abstellfläche darunter, zwei Unterteilen 2 mitabgeschrägterAußenkante9undeinem beigestellten Schrankteil 6, dargestellt. Während die an das Schrankteil 6 grenzende Ablage 3a an der Außenseite geschlossen ist, besitzt die seitlich freistehende Ablage 3 b keine Seitenbegrenzung. Die Verbindung der Längsseiten der Kopfteile 1 bzw. der Unterteile 2 miteinander kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Da Kopfteil 1 und Unterteil 2 geweils aus einem Korpus bestehen und zusammen einen durchgehenden stabilen Bettkorpus bilden, können sie nur nebeneinander gestellt werden. Die Verbindung an den Längsseiten kann aber auch aus praktischen Gründen durch Verbindungselemente erfolgen.
Figur 2 zeigt eine Kombination von zwei sich gegenüberstehenden Einzelbetten, bestehend aus zwei Kopfteilen 1, zwei Unterteilen 2 und zv /ei Seitenteilen 4 als Schutz zur Wand hin. Zwischen den Einzelbetten sind unterhalb der seitlichen Ablagen 3c zwei Sc irankteile 10 vorgesehen.
In Figur 3 ist ein Einzelbett mit beigestelltem Toilettentisch 5, bestehend aus einem Kopfteil 1 mit seitlicher Ablage 3a, einem Unterteil 2 und einem Seitenteil 4 als Schutz zur Wand hin, dargestellt. Kopfteil 1 und Unterteil 2 sind hier durch eine durchgehende Matratze 11 abgedeckt.

Claims (4)

1. Bettenkombination zur wahlweisen Erstellung unterschiedlicher Bettvarianten, bestehend aus einer Liegefläche und einer auf dem Boden stehenden Stützkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche in ein Kopfteil (1) und ein Unterteil (2) geteilt ist, die bei Montage an ihren gemeinsam en Stirnseiten (8) miteinander verbindbar sind.
2. Bettenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) und das Unterteil (2) jeweils aus einem Korpus gebildet sind.
3. Bettenkombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil (1) seitliche Ablagen (3) angeordnet sind.
4. Bettenkombination nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteile (2) an den freistehenden Außenkanten (9) abgeschrägt, eingezogen oder abgerundet sind.
DD32207488A 1988-11-23 1988-11-23 Bettenkombination DD277207A1 (de)

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