DD277012A1 - Einrichtung zum vorwaermen fluessiger kakaomasse - Google Patents

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DD277012A1
DD277012A1 DD88321937A DD32193788A DD277012A1 DD 277012 A1 DD277012 A1 DD 277012A1 DD 88321937 A DD88321937 A DD 88321937A DD 32193788 A DD32193788 A DD 32193788A DD 277012 A1 DD277012 A1 DD 277012A1
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Walter Kegel
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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorwaermen fluessiger Kakaomasse, insbesondere zur Temperaturerhoehung der Kakaomasse fuer das Abpressen der Kakaobutter, wobei die Einrichtung als Behaelter ausgebildet ist, der aus einen zylinderfoermigen, isolierenden Mantel besteht, der senkrecht angeordnet ist und einen Schneckenruehrer umschliesst, der zentrisch zum Behaelter angeordnet ist, und weiterhin Heizschlangen innerhalb des Behaelters und eine Bodenheizung am Boden des Behaelters angeordnet sind. Der Erfindung liegt als Aufgabe die Entwicklung einer Einrichtung zum Vorwaermen fluessiger Kakaomassen zugrunde, bei der innerhalb des Waermebehaelters das Temperaturgefaelle von nicht vorgewaermter zu vorgewaermter Kakaomasse minimiert wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass der Behaelter die Kakaomasse fuer mindestens zwei Presszyklen aufnehmen kann, ein Blechmantel innerhalb des Behaelters angeordnet ist, der in halber Hoehe horizontal geteilt ist, wodurch das Innere des Behaelters in eine untere Waermezone und obere Waermezone unterteilt wird, die etwa gleiches Volumen aufweisen und an der Trennstelle ein freier Querschnitt fuer den Durchtritt der Kakaomasse vorhanden ist. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorwärmen flüssiger Kakaomasse, insbesondere zur Temperaturerhöhung der Kakaomasse für das Abpressen der Kakaobutter, wobei die Einricntung als Behälter ausgebildet ist, der aus einem zylinderförmigen, isolierenden Mantel besteht, der senkrecht angeordnet ist und einen Schneckenrührer umschließt, der zentrisch zum Behälter angeordnet ist, und weiterhin Heizschlangen innerhalb des E'ehä.ters und eine Bodenheizung am Boden des Behälters angeordnet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Kakaobutterpressen werden ständig erhöht. Damit erfolgt in steigendem Maße eine technische Verbesserung. Aber auch die Technologie des Abpressens erfährt eine fortlaufende Vervollkommnung.
Unter anderem wurde ermittelt, daß die optimaleTemperatur einen nicht geringen Einfluß auf die Preßwilligkeit der Kakaomasse hat. Um diese beeinflussen zu können, ist dem Preßvorgang ein Vorwärmen vorgelagert. Dieser Vorwärmvorgang wird durch relativ einfach aufgebaute Einrichtungen realisiert.
In der Regel besitzen diese Einrichtungen einen beheizten oder zumindest einen isolierenden zylindrischen Mantel als äußere Begrenzung. Im Innern ist meist ein senkrechter Schneckenrührer angeordnet, der dei intei"u ;ven Umwälzung und damit der gleichmäßigen Erwärmung der Kakaomasse dient.
Falls der Wärmeeintrag nicht durch den beheizten Mantel erfolgt, sind für diesen Zweck Rohrheizschlangen im Innern des Behälters vorgesehen.
Zur Wirkungsweise:
Der Vorwärmeinrichtung wird die für eine Pressung notwendige Menge an Kakaomasse zugeführt. Nach Erreichen der technologisch geforderten Temperatur erfolgt die Entleerung in die Kakaobutterpresse, wo der Preßvorgang vollzogen wird.
Sofort nach der Entleerung der Vorwärmeinrichtung wird diese wieder gefüllt und der Vorwärmvorgang beginnt erneut. Die Wärmezufuhr muß auf den Preßrhythmus abgestimmt sein, um keine Leerlaufzeiten zuzulassen.
Aus diesem Grund steigt die Energiezufuhr mit Verkürzung der Preßzyklen, was insbesondere bei schwacher Entölung der Fall ist. Aber auch bei starken Entölungen ist der Temperaturgradient noch relativ hoch, so daß insgesamt mit einer schlechten Energiebilanz ζ j rechnen ist.
Zieidei Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Energieintensität beim Vorwärmen von Kakaomasse zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Dor Erfindung liogt als Aufgabe dio Entwicklung einer Einrichtung zum Vorwärmen flüssiger Kakaomasse zugrunde, bei der innerhalb dos Warmobehälters das Temperaturgefälle von nicht vorgewärmter zu vorgewärmter Kakaomasse minimiert wird. Die Aufgabo wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß der Behälter die Kakaomasse für mindestens zwei Preßzyklen aufnohmon kann, ein Blechmantel innerhalb dos Behälters angeordnet ist, der in halber Höhe horizontal geteilt ist, wodurch das Innere des Behälters in oine untere Wärmzone und obere Wäi mzone unterteilt wird, die etwa gleiches Volumen aufweisen und an der Trennstelle ein freier Querschnitt für den Durchtritt der Kakaomasse vorhanden ist.
Die erfindungsgomäßo Lösung hat den Vortoil, daß durch die Ausnutzung der Wärmekapazität des Behälters und der im Behälter verbloibenden Kakaomasse eine optimalo Ausnutzung dor Energie erfolgt.
Das Verfahren soll nun an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Wie aus der Figur hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus einem zylinderförmigen Mantel 1, der doppelwandig ausgebildet, ist. Zwischen den Wänden 2 befindet sich ein Isoliermittel 3. Die Abdeckung 4 trägt eine Antriebseinheit 5, die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 6 besteht. Mit dem Antriebsmotor 6 ist ein Schneckenrührer 7 verbunden, der zentrisch und senkrecht innerhalb der Einrichtung angeordnet ist. Der Boden 8 der Einrichtung ist ebenfalls doppelwandig ausgebildet. Im Boden 8 zirkuliert ein flüssiges Heizmedium 9.
Innerhalb der Einrichtung ist ein geteilter Blechmantel 10 angeordnet, der in halber Höhe horizontal geteilt ist, so daß ein Blechmantel 10.1 und ein Blechmantel 10.2 entsteht. Dabei wird zwischen beiden ein freier Querschnitt, hier als Ringspalt 11 ausgebildet, vorgesehen. Der Ringspalt 11 teilt das Innere der Einrichtung in eine untere Wärmzone 12.1 und eine obere Wärmzone 12.2, die etwa gleiches Volumen besitzen. Insgesamt weist der Behälter ein Volumen auf, das für mindestens zwei Pressenfüllungen ausreichend ist.
Innerhalb des Behälters ist eine als Rohrheizschlange ausgebildete Heizschlange 13 angeordnet. Die Heizschlange 13 gliedert sich in eine innere Heizschlange 13.1 und in eine äußere Heizschlange 13.2. Zwischen beiden befindet sich der Blechmantel 10.
Die Heizschlange 13 ist über eine Kondensatleitung 14 und einem Kondensatabscheider 15 mit dem Boden 8 verbunden.
Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
Die Kakaomasse wird über einen hier nicht dargestellten Einfüllstutzen in den Behälter eingebracht. Durch die Heizschlange 13 wird die Kakaomasse erwärmt. Dabei dreht sich der Schneckenrührer 7 ständig. Die Kakaomasse kann durch den Ringspalt 11 treten, so daß im Zusammenhang mit der Rctaiion des Schneckenrührers 7 eine gute Durchmischung des gesamten Behälterinhaltes erfolgt. Das Kondensat aus der Heizschlange .3 wird über einen Konden.-.atabscheider 15 geführt und zur Heizung des Boden 8 genutzt.
Hat die Kakaomasse die notwendige Temperatur erreicht, wird die Hälfte des Behälterinhaltes an die Kakaomasse abgegeben.
Anschließend wird der Behälter wieder gefüllt. Die Rotation des Schneckenrührers 7 wird nicht unterbrochen.
Durch die Teilung des Behälters in eine untere Wärmzone 12.1 und in eine obere Wärmzone 12.2 bleibt der halbe Behälter zum zwischenzeitlichen Aufheizen mit Kakaomasse gefüllt. Nach erneutem Auffüllen wird die gewünschte Massetemperatur schnell wieder erreicht.

Claims (2)

1. Einrichtung zum Vorwärmen flüssiger Kakaomasse, insbesondere zur Temperaturerhöhung der Kakaomasse für das Abpressen der Kakaobutter, wobei die Einrichtung als Behälter ausgebildet ist, der aus einem zylinderförmigen, isolierenden Mantel besteht, der senkrecht angeordnet ist und einen Schneckenrührer umschließt, der zentrisch zum Behälter angeordnet ist, und Heizschlangen innerhalb des Behälters und eine Bodenheizung am Boden des Behälters angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Kakaomasse für mindestens zwei Preßzyk!;n aufnehmen kann, ein Blechmantel (10) innerhalb des Behälters angeordnet ist, der in halber Höhe horizontal geteilt ist, wodurch das Innere des Behälters in eine unten Wärmzone (12.1) und obere Wärmzone (12.2) unterteilt wird, die etwa gleiches Volumen aufweisen und an der Trennstelle ein freier Querschnitt für den Durchtritt der Kakaomasse vorhanden ist.
2. Einrichtung zum Vorwärmen von Kakaomasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt als Ringspalt (11) ausgebildet ist.
DD88321937A 1988-11-18 1988-11-18 Einrichtung zum vorwaermen fluessiger kakaomasse DD277012B5 (de)

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DD88321937A DD277012B5 (de) 1988-11-18 1988-11-18 Einrichtung zum vorwaermen fluessiger kakaomasse
NL8902115A NL8902115A (nl) 1988-11-18 1989-08-22 Inrichting voor het voorverwarmen van vloeibare cacaomassa.
IT04856389A IT1237044B (it) 1988-11-18 1989-11-16 Dispositivo per il riscaldamento preliminare di pasta di cacao liquida.

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DD277012B5 DD277012B5 (de) 1993-07-08

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IT (1) IT1237044B (de)
NL (1) NL8902115A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314553A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Heidenauer Maschf Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Kakaobutterpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314553A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Heidenauer Maschf Gmbh Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Kakaobutterpresse

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DD277012B5 (de) 1993-07-08
NL8902115A (nl) 1990-06-18
IT8948563A0 (it) 1989-11-16
IT1237044B (it) 1993-05-13

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