DD275181A1 - Verstellmechanismus fuer ein liegestuhlsonnendach - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus fuer ein Liegestuhlsonnendach. Die Erfindung dient als Sonnendach fuer Liegestuehle zur Beschattung der Koerperpartien. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass an einem herkoemmlichen Liegestuhl Auflageholme, Dachholme und Stuetzholme mit einem Querstab gelenkig so verbunden sind, dass durch die in den Dachholmen befindlichen Rastkerben der Verstellwinkel des Sonnendaches in einem bestimmten Rastermass eingestellt werden kann, wobei durch Ausrasten des Querstabes der Stuetzholme aus den Rastkerben der Dachholme die Dachholme und Stuetzholme in eine Ebene geschwenkt werden koennen, wodurch ein flacher, dem Liegestuhl im eingeklappten Zustand, angepasstes Gebilde entsteht. Die erfinderische Anordnung ist dargestellt in der Fig. 2. Fig. 2

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft den Verstellmechanismus für ein Sonriondach, welche s für herkömmliche Liegestühle eingesetzt werden kann.

Charakterlsiik des bekannten Standes der Technik

Bisher bekannte technische Lösungen zur Befestigung von Sonnendächern an bekannten Liegestühlen sind wie folgt gekennzeichnet:

- Dachgestell in starrer Ausführung mit den Befestigungsarten

a) Schraubbefostigung an den Liegestuhlholmen

b) Steckbefestigung mittels Führungsbuchse oder Aufsteckwinkel Der Nachteil dieser technischen Lösungen besteht darin, daß

- dji ch die bekannten Befestigungsarten keine Verstellbarkeit des Sonnendaches gewährleistet ist

- tertigungsiechnologisch ein erhöhter Arbeitszeitaurwand zur Realisierung erforderlich ist

- ein erhöhte'/ Materialaufwand auftritt bezüglich der Befestigungserfordernisse

- keine technologische Vereinheitlichung von Arbeitsgangfolgen gewährleistet ist

- eine geringere Verfügbarkeit der Erzeugnisse aufgrund Transport- und Lagerraum sowie Selbstmontage vorhanden ist.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, daß durch einen neuen Verstellmechanismus eine wesentlich einfachere Bauart für das Sonnendach erreicht wird unter Zugrundelegung einer optimalen Fertigung und Materialökonomie, verbunden mit einer Gebrauchswertsteigerung und einer weitaus höheren Verfügbarkeit des Erzeugnisses.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe so gelöst, daß Auflageholme, vorzugsweise aus Holz, mit Dachholmen, vorzugsweise aus Holz, und Stützholmen, vorzugsweise aus Holz, sowie eincen Querstab, vorzugsweise aus Holz, in der Art gelenkig verbunden sind, daß durch die in den Dachholmen eingearbeiteten Rastkerhen ein Verstollwinkel in bestimmtem Rastermaß eingestellt werden kann, wobei durch Ausrasten des Querstabes der Stützholme aus den Rastkerbon der Dachholme die Dachholme und die Stützholmo in eine Ebeno geschwenkt werden können.

Ausführungsbolsplel

Dio Erfindung wir'.' nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die dazugehörige Zeichnung reigt

Fig. 1: die orfindorischo Anoidnung des Gostollmochanismus am Liegestuhl mit unterschiedlichem Stellwinkel Fig. 2: dio erfindorischo Anordnung dos Gestollmochanismus im zusammengeklappten Zustand

Boi oinom herkömmlichen Liegestuhl wird das Sonnendach am oberen Ende in die Holme des Liegestuhles eingehakt und liegi auf, woboi durch Auflageholme 1, wolcho mit Dachholmen 2 und Stützholmen 3 und dem Querstab 4 gelenkig verbunden eind, die Vorstellung roalisiort wird, indem durch die Rastkorben 5 in den Dachholmen 2 der Verstellwinkel in einem bestimmten Rastermaß eingestellt wird, während durch Ausrasten dos Querstabos 4 der Stützholme 3 aus den Rastkorben 5 der Dachholme 2 die Dachholmo 2 und die Stützholme 3 in oine Ebene geschwenkt werden können.

Claims (3)

1. Verstellmechanismus für ein Liegestuhlsonnendach, dadurch gekennzeichnet, daß
Auflageholme (1) mii den Dachholmen (2) und den Stützholmen (3) mit dem Querf tab (4) in der Art gelenkig verbunden s!nd, daß durch die in den Dachholmen (2) befindlichen Rastkerben (5) im
Verstellwinkel in einem bestimmten Rastermaß eingestellt werden kann.

2. Verstellmechanismus für ein Liegestuhlsonnendach nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
mittels des Querstabs (4) der Stützholme (3) der Verstellwinkel über die in den Dachholmen (2)
befindlichen Rastkerben (5) eingestellt werden kann.

3. Vorstellmechanismus für ein Liegestuhlsonnendach nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß durch das Ausrasten des Querstabes (4) der Stützholme (3) aus den Rastkerben (5) der
Dachholme (2) die Dachholme (2) und die Stützholme (3) in eine Ebene geschwenkt werden können, wodurch ein flaches Gebilde entsteht, welches sich dem Liegestuhl im zusammengeklappten
Zustand anpaßt.