DD274149A3 - Einrichtung an einer oelwanne - Google Patents

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DD274149A3
DD274149A3 DD30754987A DD30754987A DD274149A3 DD 274149 A3 DD274149 A3 DD 274149A3 DD 30754987 A DD30754987 A DD 30754987A DD 30754987 A DD30754987 A DD 30754987A DD 274149 A3 DD274149 A3 DD 274149A3
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DD
German Democratic Republic
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oil pan
oil
crankcase
channel
engine
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DD30754987A
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English (en)
Inventor
Herbert Neumann
Guenter Trompler
Original Assignee
Cunewalde Motoren
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Abstract

Einrichtung an einer Oelwanne. Die Aufgabe besteht darin, verschiedene Oelwannen fuer einen Motor bzw. verschiedene Motoren fuer eine gegebene Oelwanne verwenden zu koennen, ohne die Bauhoehe wesentlich zu erhoehen, wenn die im Kurbelgehaeuse vorgesehene Oelansaugoeffnung in erheblichem Abstand vom Oelvorrat in der Oelwanne angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist ein zwischen dem Kurbelgehaeuse und der Oelwanne angeordneter Rahmen angepasste Befestigungsbohrungen sowie einen zwischen der Oelansaugoeffnung und einer Oelansaugvorrichtung angeordneten flachen Kanal auf. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Dio Erfindung bezirht sich auf eine Einrichtung an einer Ölwanne fürVerbrennungsmotoren, die zur Aufnahme eines Ölvorrates und einer (^!ansaugvorrichtung bestimmt ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei Verbrennungsmotoren ist es üblich, unterhalb des Kurbelgehäuses eine Ölwanne anzuordnen, die einen Schmierölvorrat und eine Ölansaugvorrichtung für die Ölpumpe enthält und in die das den Schmierölkreislauf verlassende Öl zurückläuft. Die Ölansaugvorrichtung besteht dabei meist aus einem mit einer trichterförmigen Erweiterung und einem Sieb versehenen Rohr, das andererseits mit einer an einer Stirnseite des Motors im unteren Teil des Kurbelgehäuses gelegenen Ölansaugöffnung verbunden ist, die zur Ölpumpe führt.
In der Praxis ergibt sich oftmai > die Notwendigkeit, entweder bei einer gegebonen Ölwanne, wie das mitunter bei Arbeitsfahrzougen der Fall ist, verschiedene Motoren oder an einem Motor verschiedene Ölwannen anzuwenden, um den Antrieb an die Forderungen des vorgesehenen Einsatzfalles anpassen zu können. Die Verwendung verschiedener Motoren mit einer Bauform bzw. Baugröße der Ölwanne ist dann unmöglich, wenn die Ölansaugöffnung im Kurbelgehäuse nicht oberhalb des Ölvorrates in der Ölwanne angeordnet werden kann. Das ist z. B. dann der Fall, wenn die Ölwanne wesentlich kürzer als die Länge des Kurbelgehäuses ist.
Sofern die Gestalt der Ölwanne es erlaubt, ist bekannt, verschieden gestaltete Olansaugrohre z. B. dann zu verwenden, wenn eine Ölwanne in verschiedenen Lagen montierbar sein soll. Eine solche Lösung ist in der DE-OS 3039924 beschrieben. Diese Lösung führt allerdings zu einer ungerechtfertigten Vergrößerung der Bauhöhe des Verbrennungsmotors. Es sind auch bereits zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ölwanne angeordnete Bauteile in Form eines Rahmens bekannt, die jedoch ausschließlich aus Festigkeitsgründen oder der Anordnung von Schallisolierungen wegen vorgesehen sind.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Ziel, bei minimalem Bauaufwand und ohne nennenswerte Vergrößerung der Bauhöhe des Verbrennungsmotors verschiedene Ölwannen für einen Motor bzw. verschiedene Motoren für eine Ölwanne verwenden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zwischen dem Kurbelgehäuse des Motors und der Ölwanne angeordnetes Bauteil so zu gestalten, daß für verschiedene Motoren bzw. Ölwannen stets eine Verbindung zwischen der Ölansaugöffnung im Kurbelgehäuse und der Ölansaugvorrichtung in der Ölwanne hergestellt ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das zwischen Kurbelgehäuse und Ölwanne angeordnete Bauteil eine Platte ist, die im Bereich der Ölwanne einen oder mehrere Durchbrüche und jeweils ein dem Kurbelgehäuse einerseits und der Ölwanne andererseits angepaßtes Bohrbi'd sowie entweder auf der dem Kurbelgehäuse zugewandten Seite einen bearbeiteten/eingegossenen Kanal oder ein eingegossenes Rohr zwecks Verbindung der Ölansaugöffnung mit der Ölansaugvorrichtung aufweist.
Wird ein Kanal vorgesehen, ist es vorteilhaft, den Querschnitt so zu gestalten, daß seine Breite größer als seine Tiefe ist.
Der Vorteil der Erfindung wird besonders dann deutlich, wenn die Anschlußfläche der Ölwanne kleiner als die des Kurbelgehäuses vom vorgesehenen Motor ist.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Einen teilweisen Schnitt eines Verbrennungsmotors mit der erfindungsgemäßen Einrichtung an der Ölwanne, Fig. 2: Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Platte, Fig. 3 und 4: Querschnitte des Kanals zir Ölführung.
Der in Fig. 1 angedeutete Verbrennungsmotor besteht aus dem Zylinderkopf 1, dem Kurbelgehäuse 2, der ölwanne 3 und einer Platte 4, die zwischen dem Kurbelgehäuse 2 und der Ölwanne 3 angeordnet ist. Die Platte 4 besitzt Durchbrüche 5, die der Ölrückführung in die Ölwanne 3 dienen, und einen Kanal 6, der einerseits nSt der Ölansaugöffnung 7 im Kurbelgehäuse 2 und andererseits mit der Ölansaugvon ichtung 8 verbunden ist. Die Ölans.iugöffnung 7 führt zu einer nicht dargestellten Ölpumpe.
Die Platte 4 besitzt Bohrungen 9, die deren Befestigung am Kurbelgehäuse 2 und teilweise der gleichzeitigen Anbringung der Ölwanne 3 dienen.
In Fig. 2 ist die horizontale Lage des Kanals 6, die Anordnung von Bohrungen 9 zur Befestigung der Platte 4 sowie die mögliche Anordnung von Durchbrüchen 5 sichtbar.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Querschnitt des Kanals 6 handelt es sich um einen auf mechanischem Wege hergestellten Kanal, dessen Oberseite mit einem Blech 10 abgedeckt ist. Der in Fig.4 sichtbare Querschnitt des Kanals 6 wurde durch Eingießen hergestellt.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen, daß der Kanal 6 wesentlich breiter als tief ausgeführt ist.
Die Zeichnungen machen deutlich, daß die Größe der Ölwanne 3 sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung weitestgehend unabhängig von den Abmaßen des Kurbelgehäuses 2 ausgeführt sein kann.

Claims (2)

1. Einrichtung an einer Ölwanne für Verbrennungsmotoren, bei denen zwischen Kurbelgehäuse und Ölwanne ein Bauteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil eine Platte (4) ist, die im Bereich der Ölwanne (3) einen oder mehrere Durchbrüche (5) und jeweils ein dem Kurbelgehäuse (2) einerseits und der Ölwanne (3) andererseits angepaßtes Bohrbild sowie entweder auf der dem Kurbelgehäuse (2) zugewandten Seite einen bearbeiteten/eingegossenen Kanal (6) oder ein eingegossenes Rohr aufweist.
2. Einrichtung an einer Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) im Querschnitt breiter als tief ausgeführt ist.
DD30754987A 1987-10-02 1987-10-02 Einrichtung an einer oelwanne DD274149A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10357175A1 (de) * 2003-12-06 2005-07-07 Mtu Friedrichshafen Gmbh Bodenplatte für ein Kurbelgehäuse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10357175A1 (de) * 2003-12-06 2005-07-07 Mtu Friedrichshafen Gmbh Bodenplatte für ein Kurbelgehäuse
DE10357175B4 (de) * 2003-12-06 2006-03-16 Mtu Friedrichshafen Gmbh Bodenplatte für ein Kurbelgehäuse

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