DD268459A1 - Scherenhubtisch - Google Patents

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DD268459A1
DD268459A1 DD31258988A DD31258988A DD268459A1 DD 268459 A1 DD268459 A1 DD 268459A1 DD 31258988 A DD31258988 A DD 31258988A DD 31258988 A DD31258988 A DD 31258988A DD 268459 A1 DD268459 A1 DD 268459A1
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DD
German Democratic Republic
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scissor
base plate
table top
scissors
lever
Prior art date
Application number
DD31258988A
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English (en)
Inventor
Hans Buessow
Peter Haase
Alexander Schulze
Dieter Schlegel
Original Assignee
Ifa Ingenieur Betrieb Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch mit zwei innerhalb einer Grundplatte und einer Tischplatte angeordneten Scherenpaare, von denen einerseits des Hubtisches zwei Scherenhebelhaelften an der Tischplatte und an der Grundplatte schwenkbar gelagert sind und andererseits jeweils zwei Scherenhebelhaelften an der Tischplatte und an der Grundplatte anlenkbar sind, wobei zwei parallel verlaufende Scherenhebel an mindestens einer Scherenhebelhaelfte mittels einer Traverse verbunden sind und dass jedes Scherenpaar von einem an der Grundplatte verschwenkbaren Arbeitszylinder hoehenverstellbar ist. Waehrend Ziel der Erfindung ist, einen Scherenhubtisch zu schaffen, der mit geringstmoeglichen und optimal dimensionierten Bauelementen einen hohen Wirkungsgrad erreicht, besteht die Aufgabe darin, einen Antrieb zu schaffen, der ein Heben einer Maximallast aus der Grundstellung ueber den gesamten Hubbereich mit annaehernd gleicher Kraftverteilung ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird dies erreicht, dass auf der Grundplatte (1) andererseits der gelagerten Scherenhebelhaelften (3; 4) und innerhalb der Scherenpaare vorzugsweise zwei schwenkbar gelagerte Zusatzhebel (9) vorgesehen sind, dass die Zusatzhebel (9) bis zu teilweise ausgefahrenen Arbeitszylinder (7) mit ihren freien Enden im zentrischen Bereich der Tischplatte (2) anlegbar sind und dass die Zusatzhebel (9) mit je einem Zusatzarbeitszylinder (10) verbunden sind. Fig. 1

Description

Erfindungsgomäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Grundplatte der andererseits gelagerten Scherenhebeihälften
und innerhalb der Scherenpaare vorzugsweise zwei schwenkbar gelagerte Zusatzhebel vorgesehen sind, daß die Zu3atzhebelbis zu teilweise ausgefahrenen Arbeitszylinder mit ihren freien Enden an der Tischplatte anlegbar sind und daß die Zusatzhebelmit je einem Zusatzarbeitszylinder verbunden sind. Die Zusatzhebel sind mit mindestens einor Traverse veibunden. Die
Zusatzhebel sind im Bereich ihrer freien Enden mittels Zusatiarbeitszylinder anlenkbar. Die Zusatzarbeitszylinder sind an dar Grundplatte nahezu senkrecht angeordnet und schwenkbar gelagert. Durch die Lösung wird erreicht, daß ein Heben einer Maximallast aus der Grundstellung über den gesamten Hubbereich mit
annähernd gleicher Kraftverteilung sowie geringstmöglichen und optimal dimensionierten Bauolemunten ermöglicht wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung; eigt:
Fig. 1: den Querschnitt einns schematisch dargestellten Scherenhubtisches in Grundstellung Fig.2: don Querschnitt einos Scherenhubtisches nach Fig. 1 in Endstellung
Nach Fig. 1 und 2 besteht dor Scherenhubtisch aus zwei innerhalb der Grundplatte 1 und einer Tischplatte 2 angeordneten Scherenpaaren, ν on denen jeweils einerseits des Hubtische; zwei Scherenhebeihälften 3 an der Tischplatte 2 und zwei Scherenhebelhäl ten 4 an der Grundplatte 1 schwenkbar gelagert sind. Andererseits des Hubtisches sind jeweils zwei Scherenhebelhäl ton 5 an der Tischplatte 2 und zwei Scherenhobelhälften 6 an der Grundplatte 1 anlenkbar angeordnet. Die an der Tischplatte 2 {schwenkbar gelagerten Scherenhebelhälfton 3 sind in vorteilhafter Weise mit je einem mit den Lagerstellen der Scherenhebeihälften 4 schwenkbar angeordneten Arbeitszylinder 7 für die Höhenverstellung der Scherenpaare verbunden. Für die Stabilisierung der Schorenpaare sind die Scherenhebeihälften 3 und 6 mit einer Traverse 8 verbunden. Auf der Grundplatte 1 sind andererseits der gelagerten Scherenhebeihälften 3 und 4 und innerhalb der Scherenpaare zwei schwenkbar gelagerte Zusatzhebel 9 vorgesehen, die bis zu teilweise ausgefahrenen Arbeitszylindern 7 mit ihren freien Enden an der Tischplatte 2 von je einem Zusatzarbeitszylinder 10 nnlenkbar sind. Die Zusatzhebel 9 sind mit einer Traverse 11 verbunden und im Bereich ihrer freien Enden mit den Zusatzarbeitszylindern 10 verbunden. Die Zusatzarbeitszylinder 10 rJnd nahezu senkrecht angeordnet und an der Bodenplatte 1 schwenkbar gelagert.

Claims (4)

1. Scherenhubtisch mit zwei innerhalb einer Grundplatte und einer Tischplatte angeordneten Scherenpaaio, von denen jeweils einerseits des Hubtisches zwei Scherenhebelhälften an der Tischplatte und an der Grundplatte schwenkbar gelagert sind und andererseits jeweils zwei Scherenhebelhälften an der Tischplatte und der Grundplatte anlenkbar sind, wobei zwei parallel verlaufende Scherenhebel an mindestens einer Scherenhebelhälfte mittels einer Traverse verbunden sind und daß jedes Scherenpaar von einem an der Grundplatte verschwenkbaren Arbeitszylinder höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (1) andererseits der gelagerten Scherenhebelhälften (3; 4) und innerhalb der Scherenpaare vorzugsweise zwei schwenkbar gelagerte Zusatzhebel (9) vorgesehen sind, daß die Zusatzhebel (9) bis zu teilweise ausgefahrenen Arbeitszylindern (7) mit ihren freien Enden im zentrischen Bereich der Tischplatte (2) anlegbar sind und daß die Zusatzhebel (9) mit je einem Zusatzarbeitszylinder (10) verbunden sind.
2. Scherenhubtisch nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzhebel (9) mit mindestens einer Traverse (11) verbunden sind.
3. Scherenhubtisch nacli Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzhebel (9) im Bereich ihrer freien Enden mittels Zusatzarbeitszylinder (10) anlenkbar sind.
4. Scherenhubtisch nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzarbeitszylinder (10) an der Grundplatte (1) nahezu senkrecht angeordnet und schwenkbar gelagert sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet ddr Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Sr.herenhubtisc1. mit zwei innerhalb einer Grundplatte und einer Tischplatte angeordneten Scherenpaaren, von denen jeweils einerseits des Hobtisches zwei Scherenhebelhälften an der Tischplatte und an der Grundplatte schwenkbar gelagert sind und andererseits jeweils zwei Scherenhebelhälften an der Tischplatte und an der Grundplatte anlenkbar sind, wobei zwei parallel verlaufende Scherenhebel an mindestens einer Scherenhebelhälfte mittels einer Traverse verbunden sind und daß jedes Scherenpaar von einem an der Grundplatte verschwenkbaren Arbeitszylinder höhenverstellbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bekannt ist ein Scherenhebetisch nach DE-OS 2 635197, bei dem zwischen einem Unter· und einem mit einer Plattform bedeckten Oberrahmen je ein Paar die Scheren bildenden Außen- und Innenhebel an ihren Enden iitrr "i > --"ersen verbunden und in jeweils zwei für den Unter- und Oberrahmen benachbarten Traversenachsen am Unter- und Oberrahrnen angelenkt bzw. in Führungen des Unter- und Oberrahmens verschiebbar gelagert sind und der von einem Antriebsaggregat höhenverstellbar ist, wobei das als Antriebsaggregat mindestens ein von einem Antriebsmotor anteibbares Kettenradgetriobe vorgesehen ist. Nachteilig ist, daß die Antriebsleitung des Motors aufgrund der unsymmetrischen Geometrie der Schere in der Ausgangsposition erheblich überdimensioniert sein muß.
Ferner ist ein Hebetisch nach DE-OS 3442940 bekannt, mit einer von tion Scherenhebeln eines Scherengestänges getragenen Tischplatte und mit einem unterhalb der Tischplatte im Grundrahmen angeordneten Scherenantrieb, der aus einem Spindelantrieb besteht, dessen Spindelmutter mit den Scherenhebeln und einer Getriebekopplung verbunden Ist, die im Totpunktbereich des Scherengestänges einen Freihub aufweist und daß zum anfänglichen Anheben der voll abgesenkten Tischplatte um das durch den Freihub bestimmte Maß ein gesondertes Hubglied vorgesehen ist. Nachteilig ist, daß'ein hoher materieller Aufwand durch die Anwendung des Spindelantriebes erforderlich ist, daß der Spindelantrieb stark dimensioniert sein muß und seine Elemente einem Verschleiß unterliegen.
Ziel der Erfindung -
Ziel der Erfindung ist es, einen Scherenhubtisch zu schaffen, der mit geringstmöglichen und optimal dimensionierten Bauelementen einen hohen Wirkungsgrad ermöglicht.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, einen eingangs erwähnten Scherenhubtisch mit einem Antrieb zu schaffen, der ein Heben einer Maximallast aus der Grundstellung über den gesamten Hubbereich mit annähernd gleicher Kraftverteilung ermöglicht.
DD31258988A 1988-02-01 1988-02-01 Scherenhubtisch DD268459A1 (de)

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DD31258988A DD268459A1 (de) 1988-02-01 1988-02-01 Scherenhubtisch

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930529A1 (de) * 1989-09-13 1990-08-30 Daimler Benz Ag Hydraulischer scherenhubtisch
DE3943425A1 (de) * 1989-12-30 1991-07-04 Nussbaum Otto Gmbh Co Kg Hebebuehne insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE9302967U1 (de) * 1993-03-02 1993-04-22 Hydraulik Techniek, Emmen Scherenhubtisch
WO2002095142A1 (de) * 2001-05-22 2002-11-28 Liebherr-Werk Bischofshofen Gmbh Radlader

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