DD267273A1 - Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhaengigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflusst wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, dass als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank (5) ein Drehtransformator (6) angeordnet ist. Erfindungsgemaess wird die technische Wirkung erzielt, dass aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank analoge Signale gewonnen werden. Fig. 1
Description
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Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn-« oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind»
Durch eine Veröffentlichung im Internationalen Textil--Bulle tin, Branchenausgabe Spinnerei, 40 Quartal 19829 S0 403 bis 414, Optimierung bei der Garnherstellung durch drehzahlgeregelte Ringspinnmaschinen-Antriebe, Hans Rudolf Grunder, ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein magnetischer Initiator mit der Ringbank, die eine changierende Hubbewegung ausführt, kontaktlos in Verbindung steht. Kurz vor Erreichen des oberen Umkehrpunktοc der Ringbank gibt dieser Initiator ein digitales Signal ab, das nach entsprechender Verarbeitung z-ur Rückführung des Sollwertes des Antriebs führt. Kurz nach dem oberen Umkehrpunkt wird wieder ein digitales Signal abgegeben, das nach Verarbeitung
zur Erhöhung des Sollwertes des Antriebs führte Nachteilig ist dabei, daß zum Verarbeiten der abgegebenen Signale hoher Aufwand erforderlich ist«
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand zum Verarbeiten der abgegebenen Signale zu senken,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank analoge Signale zu gewinnen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank ein Drehtransformator angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltung, bei der, wie aus dem Prospekt Ringspinnmaschine 2113 B des VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Mary-Stadt, Druoknummer Ag 07 001 83 III 8 9 2182 hervorgeht, als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebel und eine Kette angeordnet sind, ist der Drehtransformator mit dem Wagenhebel verbunden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung
Figo 2 den Verlauf der Spindeldrehzahl in Abhängigkeit von der changierenden Hubbewegung
Fig. 3 eine weitere Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung
Eine Ringspinnmaschine wird mittels regelbaren Antriebsi, der als Gleichstrommotor mit Thyristorsteller ausgebildet ist, angetrieben. Über von Hand einstellbare Potentiometer werden Sollwertdrehzahlen für die Bewicklung stuf en Anlegen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptspinnen und Unterwinden eingegebene An der Ringspinnmaschine sind Spindeln 2, die Kopse 3 tragen, auf einer Spindelbank 4 angeordnet (Fig. 1)« Eine Ringbank trägt nicht gezeigte Ringe. Die Ringbank 5 führt eine stetige und eine changierende Hubbewegung aus, die der Kopsaufbau erfordert. Zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank 5 sind an der Ringspinnmaschine Mittel angeordnet. Der Kops i> weist einen Ansatz am Fuß der Hülse auf, darauf werden Kegelschichten aufgebaut, wozu die Ringbank 5 in der stetigen Hubbewegung allmählich nach oben geführt wird. Bei der changierenden fiubbewegung wird die Ringbank 5 bei jedem Hub langsam angehoben und legt die Hauptwindungen, anschließend werden beim schnelleren Absenken der Ringbank 5 Kreuzwindungen zum Vermeiden des Ineinanderfallens der Hauptwindungen gelegt, Die Hubhöhe h ist dabei stets gleich (Fig, 2). Je nach Lage der Ringbank 5 ist der Durchmesser den zu bewickelnden Kopst-s 3 und damit die Bewicklungsgeschwindigkeit unterschiedliche Um bei jeder Stellung der Ringbank 5 die Ringspinnmaschine technologisch optimal zu betreiben, wird der Antrieb 1 der Ringspinnmaschine beeinflußt. An der Ringspinnmaschine ist dazu eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs 1 der Ringspinnmaschine angeordnet. Bei dieser Schaltungsanordnung sind Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung angeordnet, wobei die Mittel zum Abgeben von Signalen aus der changierenden Hubbewegung analoge Signale abgeben und als Mittel zum Abgeben ana-
loger Signale aus der changierenden Hubbewegung ein Drehtransformator 6 angeordnet ist. Anschließend an den Drehtransformator 6 sind Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnete Die Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale sind mit dem Antrieb 1 der Ringspinnmaschine verbunden, der auch die Spindeln 2 antreibt«
Die Wirkungsweise ist folgendeι
Je nach der erreichten Stellung der Ringbank 5, die sich in einer bestimmten Stellung der Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung ausdrückt, gibt der Drehtransformator 6 ein analoges Signal ab, indem er eine Wechselspannung in Abhängigkeit vom Hubwinkel bereitstellte Diese Wechselspannung wird gleichgerichtet und der eingestellten Sollwertspannung überlagert. Aus der Überlagerung ergibt sich auch eine Drehzahl n* der Spindel 2, die der jeweiligen Stellung der Ringbank während der changierenden Hubbewegung entspricht (Figo 2)ο Für die Spindeldrehzahl bedeutet das, daß der eingestellten Sollwertdrihzahl η eine aus der Veränderung der Spannung resultieren ie Drehzahl überlagert wird, indem während des Anhebens der Ringbank 5 in der Zeit t^ die Spindeldrehzahl von ILj auf η abgesenkt und während des Absenkens der Ringbank 5 in. der Zeit to von nQ auf n^ erhöht wird0 Dieser Vorgang wiederholt sich während der Dauer T eines jeden Hubeso Die Überlagerung ist in den Bewicklungsstufen Anlegen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptspinnen und Unterwinden möglich, sie kann bei allen oder nur bei ausgewählten Bewicklungsstufen vorgenommen werden0 \
In einer zweiten Ausführung sind als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung eine Kurvenscheibe 8, ein Wagenhebel 9 und eine Kette 10 angeordnet (Fig, 3). Der Drehtransformator 6 ist mit dem Wagenhebel 9 verbundene Der weitere
Aufbau sowie die Wirkungsweise sind wie bereits beschrieben«
Die Spindeldrehzahl kann quasi linear zur Hubbewegung der Ringbank verändert werden,,
Claims (2)
- Patentansprüche1. Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden siid, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abgeben analoger S-^- nale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank (5) ein Drehtransformator (6) angeordnet ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung der Ringbank eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebel und eine Kette angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtransformator (6) mit dem Wagenhebel (9) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD87311343A DD267273A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DD267273A1 true DD267273A1 (de) | 1989-04-26 |
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ID=5595818
Family Applications (1)
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DD87311343A DD267273A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD267273A1 (de) |
-
1987
- 1987-12-24 DD DD87311343A patent/DD267273A1/de not_active IP Right Cessation
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