DD285131A5 - Schaltungsanordnung zum steuern und regeln der fortschaltung der ringbank an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der die Antriebsvorrichtung der Ringbank in Abhaengigkeit vom Kopsaufbau, der eine veraenderliche stetige und eine veraenderliche changierende Hubbewegung erfordert, beeinfluszt wird, bei der Mittel zum Abgeben von Signalen aus der Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit der Antriebsvorrichtung und mit der Maschinensteuerung verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, dasz ein inkrementaler Impulsgeber (6) mit der Ringbank (4) verbunden, dem inkrementalen Impulsgeber (6) eine digitale Verarbeitungseinheit (7) nachgeordnet, die digitale Verarbeitungseinheit (7) mit der Antriebsvorrichtung (5) der Ringbank (4) verbunden und die digitale Verarbeitungseinheit (7) der Maschinensteuerung (8) nachgeordnet ist. Erfindungsgemaesz wird die technische Wirkung erzielt, dasz das Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank mit wenigen Antriebs- und Schaltelementen durchgefuehrt und die freie Programmierbarkeit ermoeglicht wird. Figur{Ringspinnmaschine; Ringzwirnmaschine; Steuern; Regeln; Ringbank; Fortschaltung; Hubbewegung, stetig; Hubbewegung, veraenderlich; Impulsgeber, inkremental; Verarbeitungseinheit, digital}
Description
Hubbewegung ist veränderlich in Abhängigkeit vom Konus des herzustellenden Kopses 2 und von seinem Durchmesser. Um bei jeder Bewicklungslage die Fortschaltung entsprechend vorzunehmen, wird die Antriebsvorrichtung 5 der Ringbank 4, die als elektromotorischer Stellantrieb ausgebildet ist, in Abhängigkeit vom Kopsaufbau beeinflußt. An der Ringspinnmaschine ist dazu eine Schaltungsanordnung zum Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank 4 angeordnet. Bei der Schaltungsanordnung sind Mittel zum Abgeben von Signalen aus der Hubbewegung der Ringbank 4 angeordnet, es ist ein inkrementalur Impulsgeber 6 zum Abgeben von Signalen aus der Hubbewegung mit der Ringbank 4 verbundon. Die Verbindung erfolgt über nicht dargestellte miteinander in Eingriff stehende mechanische Elemente. Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale sind in der Art angeordnet, daß dem inkrementalen Impulsgeber 6 eine digitale Verarbeitungseinheit 7 nachgeordnet ist. Die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale sind mit der Antriebsvorrichtung 5 und mit der Maschinensteuerung 8 verbunden, indem die digitale Vnrarbeitungseinheit 7 mit der Antriebsvorrichtung 5 der Ringbank 4 verbunden und der Maschinensteuerung 8 nachgeordnet ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Maschinensteucrung 8 übermittelt der digitalen Verarbeitungseinheit 7, welche Bewegungsfunktionen der changiorendon Hubbewegung und der stetigen Hubbewegung abgearbeitet werden sollen. Auch sendet die Maschinensteuerung 8 an die digitale Verarbeitungseinheit 7 Synchronsignale, die die obere und die untere Stellung der Ringbank 4 innerhalb des Arbeitshubos festlegen. Durch die digitale Verarbeitungseinheit 7 wird entsprechend den textiltechnologischen Erfordernissen die Bewegungsfunktion der changierenden Hubbewegung mit der Bewegungsfunktion der stetigen Hubbewegung summiert und das Ergebnis als Steuerfunktion an die Antriebsvorrichtung 5 weitergeleitet. Die tatsächliche Bewegung der Ringbank 4 wird von dem inkrementalen Impulsgeber 6 erfaßt und das Meßergebnis an die digitale Verarbeitungseinheit 7 übermittelt. Der Regelkreis ist damit geschlossen. Durch dir Maschinensteuerung 8 werden die erforderlichen Bewegungen der Ringbank 4 zu Beginn des Spinnvorganges und die Bewegung der Ringbank 4 zum Unterwinden nach Fertigstellen des Kopses 2 in der den Vorgang steuernden digitalen Verarbeitungseinheit 7 initiiert und durch die Antriebsvorrichtung 5 ausgeführt.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung zum Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der die Antriebsvorrichtung der Ringbank in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine veränderliche stetige und eine veränderliche changierende Hubbewegung erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Abgeben von Signalen aus der Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit der Antriebsvorrichtung und mit der Maschinensteuerung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein inkrementaler Impulsgeber (6) mit der Ringbank (4) verbunden, dem inkremental Impulsgeber (6) eine digitale Verarbeitungseinheit (7) nachgeordnet, die digitale Verarbeitungseinheit (7) mit der Antriebsvorrichtung (5) der Ringbank (4) verbunden und die digitale Verarbeitungseinheit (7) der Maschinensteuerung (8) nachgeordnet ist.Hierzu 1 Seite ZeichnungAnwendungsgebiet dor ErfindungDie Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der die Antriebsvorrichtung der Ringbank in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine veränderliche stetige und eine veränderliche changierende Hubbewegung erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Abgeben von Signalen aus der Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit der Antriebsvorrichtung und mit der Maschinensteuerung verbunden sind.Charakteristik des bekannten Standes der TechnikDurch die DE-OS 22039Ί6 D 01 H 1/34 ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Ringbankbewegung über ein Wendegetriebe erreicht wird, das von einem Elektromotor angetrieben wird. Die veränderliche Hubbawegung der Ringbank entsteht durch Endanschläge, die als Wickelschablonen in Topfkurvenform ausgebildet sind. Die Endanschläge werden während der Bewicklung eines Kopses nach jedem Ringbankhub mittels eines Schrittmotors gedreht. Nach Beendigung des Spulvorganges bringt der Schrittmotor die Endanschläge wieder in die Ausgangslago. Machteilig ist dabei, daß der Aufwand an Antriebs- und Schaltelementen und damit der Materialaufwand hoch ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine nicht frei programmierbar ist, das heißt, daß bei \ eränderung der Kopsform und bei verändertem Materialeinsatz die Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine eingerichtet werden muß, indem Probekopse hergestellt werden, wodurch Zeitaufwand entsteht.Ziel der ErfindungDie Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand an Material und Arbeitszeit zu senken.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Steuern und Regeln der Fortschaltung der Ringbank mit wenigen Antriebs- und Schaltelementen durchzuführen und die freie Programrnierbarkeit zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß ein inkrementaler Impulsgeber mit der Ringbank verbunden, dem inkrementalen Impulsgeber cine digitale Verarbeitungseinheit nachgeordnet, die digitale Verarbeitungseinheit mit der Antriebsvorrichtung der Ringbank verbunden und die digitale Verarbeitungseinheit der Maschinensteuerung nachgeordnet ist.AusführungsbeispielDie zugehörige Zeichnung zeigt die Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung. Die Schaltungsanordnung wird am Beispiel einer Ringspinnmaschine beschrieben. An der Ringspinnmaschine sind Spindeln 1, die Kopse 2 tragen, auf einer Spindelbank 3 angeordnet. Eine Ringbank 4 trägt nicht gezeigte Ringe. Die Ringbank 4 führt eine veränderliche stetige und eine veränderliche changierende Hubbewegung aus, die der KopsaufL^u erfordert. Der Kops 2 weist einen Ansatz am Fuß der Hülse auf, darauf werden Kegelschichten aufgebaut, wozu die Ringbank 4 in der stetigen Hubbewegung allmählich nach oben bewegt wird. Bei der changierenden Hubbewegung wird die Ringbank 4 bei jedem Hub langsam angehoben und legt die Hauptwindungen, anschließend werden beim schnelleren Absenken der Ringbank 4 Kreuzwindungen zum Vermeiden des Ineinanderfallens der Hauptwindungen gelegt. Sowohl die stetige als auch die changierende Hubbewegung sind veränderlich, um den Kopsansatz herzustellen. Dabei ist die changierende Hubbewegung verkürzt und nähert sich allmählich der Hubbewegung, die während dos Legens der Kegelschichten ausgeführt wird. Bei der stetigen Hubbewegung wird die Ringbank 4 beim Legen der Bewicklungsschichten je Bewicklungsschicht um einen festen Betrag fortgeschaltet. Die stetige
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32963489A DD285131A5 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Schaltungsanordnung zum steuern und regeln der fortschaltung der ringbank an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen |
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DD32963489A DD285131A5 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Schaltungsanordnung zum steuern und regeln der fortschaltung der ringbank an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen |
Publications (1)
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DD285131A5 true DD285131A5 (de) | 1990-12-05 |
Family
ID=5609944
Family Applications (1)
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DD32963489A DD285131A5 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Schaltungsanordnung zum steuern und regeln der fortschaltung der ringbank an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen |
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DD (1) | DD285131A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236100A1 (de) * | 2002-08-02 | 2004-02-19 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine mit einer Steuereinheit für fadenführende Teile |
-
1989
- 1989-06-15 DD DD32963489A patent/DD285131A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10236100A1 (de) * | 2002-08-02 | 2004-02-19 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine mit einer Steuereinheit für fadenführende Teile |
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