DD267194B1 - Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine Download PDF

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DD267194B1
DD267194B1 DD87311342A DD31134287A DD267194B1 DD 267194 B1 DD267194 B1 DD 267194B1 DD 87311342 A DD87311342 A DD 87311342A DD 31134287 A DD31134287 A DD 31134287A DD 267194 B1 DD267194 B1 DD 267194B1
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iridescent
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DD87311342A
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Joachim Loeffler
Manfred Dr-Ing Wagner
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Chemnitzer Spinnereimaschinen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Eine Ringspinnmaschine wird mittels regelbaren Antriebs 1, der als Qloichstrommotor mit Thyristorsteller ausgebildet ist, angetrieben. Über von Hand einstellbare Potentiometer werden Soll-Wort-Drohzahlen für die Bowicklungsstufon Anlogen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptspinnen und Unterwinden eingegeben. An dor Ringspinnmaschine sind Spindeln 2, die Kopse 3 tragen, auf einer Spindelbank 4 angeordnet (Fig. 1). Eine Ringbank 5 tragt nicht gozeigte Ringe. Die Ringbank 5 führt eine stotigo und eine changierende Hubbewegung aus, die der Kopsaufbau orfordert. Zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank 5 sind an der Ringspinnmaschine Mittel angeordnet. Der Kops 3 weist einen Ansatz am Fuß der Hülse auf, dorauf werden Kegelschichten aufgebaut, wozu die Ringbank 5 in der stetigen Hubbewegung allmählich na jh oben geführt wird. Boi der changierenden Hubbewegung wird die Ringbank 5 bot jedem Hub longsam angehoben und logt die Hauptwindungon, anschließend werden beim schnelleren Absenken der Ringbank 5 Kreuzwindiingen zum Vermeiden dos Ineinandorfnllens der Hauptwindungen gelegt. Die Hubhöhe h ist dabei stets gleich (Fig. 2). Je nach Lage der Ringbank 5 ist der Durchmesser des zu bewickelnden Kopses 3 und damit die Bewicklungsgeschwindigkeit unterschiedlich. Um bei jeder Stellung der Ringbank 5 die Ringspinnmaschine technologisch optimal ζυ betreiben, wird der Antrieb 1 der Ringspinnmaschine beeinflußt. An der Ringspinnmaschine ist drzu eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs 1 der Ringspi.,nmaschine angeordnet. Bei dieser Schaltungsanordnung sind Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stotigen und aus der changierenden Hubbnwegung angeordnet, wobei die Mittel zum Abgeben von Signalen aus der changierenden Hubbewegung analoge Signale abgeben und als Mittel zum Abgebon analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung ein Drehmelder 6 angeordnet ist. Anschließend an den Drehmelder 6 sind Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet. Die Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale sind mit dem Antrieb 1 der Ringspinnmaschine verbundon, der auch die Spindeln 2 antreibt
Die Wirkungsweise ist folgende:
Je nach der erreichten Stellung der Ringbank 5, die sich in einer bestimmten Stellung der Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbowegung ausdrückt, gibt der Drohmelder 6 ein analoges Signal ab, indem er eine Wechselspannung in Abhängigkeit vom Hubwinkel bereitstellt. Diose Wechselspannung wird gleichgerichtet und der eingestellten Soll-Wert-Spannung überlagert. Aus der Überlagerung ergibt sich auch eine Drehzahl n, der Spindel 2, die der jeweiligen Stellung der Ringbank während der changierenden Hubbewegung entspricht (Fig. 2). Für die Spindeldrehzahl bedoutet dar,, daß der eingestellten Soll-Wert-Drehzahl noeine aus der Veränderung der Spannung resultierende Drehzahl überlagert wird, indem während des Anhebens der Ringbank 5 in der Zeit ti die Spindeldrehzahl von n, auf n0 abgesonkt und während dos Absonkens der Ringbank 5 in der Zeit X2 von no auf nt erhöht wird. Dieser Vorgang wiederholt sich während der Dauer T eines jeden Hubes. Die Überlagerung ist in den Bewicklungsstufen Anlegen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptspinnen und Unterwinden möglich, sie kann bei allen odor nur bei ausgewählten Bowicklungsstufen vorgenommen werden.
In einer zweiten Ausführung sind als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbowegung eine Kurvonscheibe 8, ein Wagenhebel 9 und einoKetto 10 angeordnet (Fig. 3). Der Drehmelder 6 ist mit dem Wagenhebel 9 verbunden. Der weitere Aufbau sowie die Wirkungsweise sind wie bereits beschrieben
Die Spindeldrehzahl kann quasi linear zur Hubbewegung der Ringbank verändert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften; DD-PS 255174,DOI H 1/26 EPA0049013,D01 H 1/30

Claims (2)

1, Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbowegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank (5) ein Drehmelder (6) angeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung der Ringbank eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebel und eine Kf *to angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmolder (6) mit dem Wagenhebel (9) verbunden ist.
Hiern 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb dor Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, dor eine stetign und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen dor stetigen und dor changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dom Antrieb der Ringspinn- odor Ringzwirnmaschine verbunden sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Durch eine Veröffentlichung im Internationalen Textil-Bulletin, Branchenausgabe Spinnerei, 4. Quartal 1982, S.403 bis 414, Optimierung bei der Garnherstellung durch drehzahlgeregelte Ringspinnmaschinen-Antriebe, Hans Rudolf Grunder, ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein magnetischer Initiator mit der Ringbank, die eine changierende Hubbewegung ausführt, kontaktlos in Verbindung steht. Kurz vor Erreichen des oberen Umkehrpunktes de,· Ringbank gibt dieser Initiator ein digitales Signal ab, das nach entsprechender Verarbeitung zur Rückführung des Soll-Wertes des Antriebs führt. Kurz nach dem oberen Umkehrpunkt wird wieder ein digitales Signal abgegeben, das nach Verarbeitung zur Erhöhung des Soll-Wertes des Antriebs führt. Auch durch die DD-PS 255174 ist es bekannt, digitale Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank abzugeben. Aus der EPA 0049013 geht ebenfalls hervor, daß digitale Signale aus der Hubbewegung der Ringbank abgegeben werden, die in analoge Signale umgewandelt und danach verarbeitet werden. Nachteilig ist bei den bekannten Schaltungsanordnungen, daß zum Verarbeiten der abgegebenen Signale hoher Aufwand erforderlich ist.
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand zum Verarbeiten der abgegebenen Signale zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank analoge Signale zu gewinnen. Erfindungsgema,- wird das dadurch erreicht, daß als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank ein Drehmelder angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltung, bei der, wie aus dem Prospekt Ringspinnmaschine 2113B des VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt, Drucknummer AG 07 00183III892182 hervorgeht, als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebel und eine Kette angeordnet sind, ist der Drehmeldor mit dem Wagenhebel verbunden.
Ausführungsbeispiele
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung
Fig. 2: den Verlauf dor Spindeldrehzahl in Abhängigkeit von der changierenden Hubbewegung Fig, 3: eine weitere Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung,
DD87311342A 1987-12-24 1987-12-24 Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine DD267194B1 (de)

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