DD267272A1 - Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine Download PDF

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DD267272A1
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DD
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ring
lifting movement
drive
spinning
iridescent
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DD87311341A
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Joachim Loeffler
Manfred Wagner
Original Assignee
Textima Veb K
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhaengigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflusst wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, dass als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank (5) ein Potentiometer (6) angeordnet ist. Erfindungsgemaess wird die technische Wirkung erzielt, dass aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank analoge Signale gewonnen werden. Fig. 1

Description

-2-Titel der Erfindung
Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebo einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, "bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewsgung der Ringbank, Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind»
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Durch eine Veröffentlichung im Internationalen Textil-Bulletin, Branchenausgabe Spinnerei, 4. Quartal 1982, S, 403 bis 414, Optimierung bei der Garnherstellung dvxch drehzahlgeregelte Ringspinnmaschinen-Antriebe, Hans Rudolf Grunder, ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein magnetischer Initiator mit der Ringbank, die eine changierende Hubbewegung ausführt, kontaktlos in Verbindung steht. Kurz vor Erreichen des oberen Umkehrpunktes der Ringbank gibt dieser Initiator ein digitales Signal ab, das nach entsprechender Verarbeitung zur Rückführung des Sollwertes des Antriebs führt. Kurz nach dem oberen Umkehrpunkt wird wieder ein digitales Signal abgegeben, das nach Verarbeitung
— 3 —
zur Erhöhung des Sollwertes des Antriebs führt. Nachteilig ist dabei, daß zum Verarbeiten der abgegebenen Signale hoher Aufwand erforderlich ist0
Ziel der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, den Aufwand zum Verarbeiten der abgegebenen Signale zu senken,,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank analoge Signale zu gewinnen«
Erfindungsgem&.ß wird das dadurch erreicht, daß als Mittel zum Abgeben analoger. Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank ein Potentiometer angeordnet ist« In einer weiteren Ausgestaltung, bei der, wie aus dem Prospekt Ringspinnmaschine 2113 B des VEB Spinnereimaschinenba· Karl-Marx-Stadt, Drucknummer Ag 07 001 83 III 8 9 2182 hervorgeht, als Mittel sum Erzeugen der changierenden Hubbewegung eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebe.l und eine Kette angeordnet sind, ist das Potentiometer mit dem Wagenhebel verbunden.
Ausführungsbeispiele
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung
Figo 2 den Verlauf der Spindeldrehzahl in Abhängigkeit von der changierenden Hubbewegung
Fig. 3 eine weitere Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung
Eine Ringspinnmaschine wird mittels regelbaren Antriebs 1, der als Gleichstrommotor mit Thyristorsteller ausgebildet ist, angetriebene Über von Hand einstellbare Potentiometer werden Sollwertdrehzahlen für die Bewicklungsstufen Anlegen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptspinnen und Unterwinden eingegeben. An der Ringspinnmaschine ^ind Spindeln 2, dio Kopse 3 tragen, auf einer Spindelbank 4 angeordnet (Figo "I)0 Eine Ringbank trägt nicht gezeigte Ringe, Die Ringbank 5 führt eine stetige und eine changierende Hubbewegung aus, die der Kopsaufbau erfordert. Zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank 5 sind an der Ringspinnmaschine Mittel angeordnet. Der Kops 3 weist einen Ansatz am Fuß der Hülse auf, darauf werden Kegelschichten aufgebaut, wozu die Ringbank 5 in eier stetigen Hubbewegung allmählich nach oben geführt wird. Bei der changierenden Hubbewegung wird die Ringbank 5 bei jedem Hub langsam angehoben und legt die Hauptwindungen, anschließend werden beim schnelleren Absenken der Ringbank 5 Kreuzwindungen zum Vermeiden des Ineinanderfallens der Hauptwindungen gelegt. Die Hubhöhe h ist dabei stets gleich (Figo 2)„ Je nach Lage der Ringbank 5 ist der Durchmesser des zu bewickelnden Kopses 3 und damit die Eewicklungsgeschwindigkeit unterschiedlich. Um bei jeder Stellung der Ringbank 5 die Ringspinnmaschine technologisch optimal zu betreiben, wird der Antrieb 1 der Ringspinnmaschine beeinflußt» An der Ringspinnmaschine ist dazu eine Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebs 1 der Ringspinnmaschine angeordnete Bei dieser Schaltungsanordnung sind Mittel zum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus do?:1 changierenden Hubbewegung angeordnet, wobei die Mittel zum Abgeben von Signalen aus der changierenden Hubbewegung analoge Signale abgeben und als Mittel zum Abgeben ana-·
- 5 - Ufzn
loger Signale aus der changierenden Hubbewegung ein Potentiometer 6 angeordnet ist. Anschließend an das Potentiometer 6 sind Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnete Die Mittel 7 zum Verarbeiten der abgegebenen Signale sind mit dem Antrieb 1 der Ringspinnmaschine verbunden, der auch die Spindeln 2 antreibt0
Me Wirkungsweise ist folgendet
Je nach der erreichten Stellung der Ringbank 5, die sich in einer bestimmten Stellung der Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung ausdrückt, gibt das Potentiometer 6 ein analoges Signal ab, indem es eine Gleichspannung bereitstellte Diese Gleichspannung wird der eingestellten Sollwertspannung überlagert» Aus der Überlagerung ergibt sich auch eine Drehzahl n^ der Spindel 2, die der jeweiligen Pteilung der Ringbank während der changierenden Hubbewegung entspricht (Fig0 2). Für die Spindel drehzahl bedeutet das, daß der eingestellten Sollwertdrehzahl η eine aus der Veränderung der Spannung resultierende Drehzahl überlagert wird, indem während des Anhebens der Ringbank 5 in der Zeit t^ die Spindeldrehzahl von n^ auf η abgesenkt und während des Absenkens der Ringbank 5 in der Zeit to von η auf n^ erhöht wird. Dieser Vorgang wiederholt sich während der Dauer T eines jeden Hubes«, Die Überlagerung ice in den Bewick].un6östufen Anlegen, Anspinnen/Abspinnen, Hauptöpinnen und Unterwinden möglich, sie kann bei allen oder nur bei ausgewählten Bewicklungsstufen vorgenommen werden,,
In einer zweiten Ausführung sind als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung eine Kurvenscheibe 8, ein Wagenhebel 9 und eine Kette 10 angeordnet (Fig. 3)ο Das Potentiometer 6 ist mit dem Wagenhebel 9 verbunden. Der weitere Aufbau sowie die Wirkungsweise sind wie bereits beschrieben«,
Die Spindel drehzahl kann linear1 zur Hubbewegung der Ringbank verändert werden, ·

Claims (2)

  1. zu
    Patentansprüche
    1ο Schaltungsanordnung zum Steuern und/oder Regeln des Antriebe einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, bei der der Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine in Abhängigkeit vom Kopsaufbau, der eine stetige und eine changierende Hubbewegung der Ringbank erfordert, beeinflußt wird, bei der Mittel zum Erzeugen der stetigen und der changierenden Hubbewegung der Ringbank, Mittel sum Abgeben von Signalen aus der stetigen und aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank und Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale angeordnet sind und die Mittel zum Verarbeiten der abgegebenen Signale mit dem Antrieb der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine verbunden sind9 dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abgeben analoger Signale aus der changierenden Hubbewegung der Ringbank (5) ein Potentiometer (6) angeordnet ist0
    2ο Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der als Mittel zum Erzeugen der changierenden Hubbewegung der Ringbank eine Kurvenscheibe, ein Wagenhebel und eine Kette angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (6) mit dem Wagenhebel (9) verbunden ist0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung
  2. ~ 2 —
DD87311341A 1987-12-24 1987-12-24 Schaltungsanordnung zum steuern und/oder regeln des antriebs einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine DD267272A1 (de)

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