DD266995A1 - Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln, insbesondere in scheiben, streifen oder wuerfeln - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben, Streifen und Wuerfeln, bestehend aus einer Vorschubeinheit, zwei kreuzweise angeordneten Schneidgattern und einem vor dem Schneidgatter rotierenden Abschlagmesser. Ziel ist es, eine Vorrichtung zu entwickeln, bei der sich eine Verbesserung des Schneidprozesses und der Schnittqualitaet ergibt. Aufgabe ist es, die Zeitspanne zu verlaengern, die waehrend der Rotation des Abschlagmessers fuer den taktweisen Vorschub des Schneidgutes genutzt wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die dem Schneidblock zugewandte Flaeche eines Abschlagmessers mit einer Aussparung versehen ist, die eine Tiefe X aufweist und die in Richtung Abschlagmesserschneide von einer Randflaeche begrenzt ist, wobei die Tiefe X groesser oder gleich dem maximalen Schneidgutvorschub gewaehlt ist. Fig. 4
Description
Vorrichtung zum Sohneiden von. Lebensmitteln, insbesondere in Soheiben, Streifen und WUrfeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sohneiden von Lebensmitteln» insbesondere in Scheiben, Streifen und WUrfeln, bestehend aue einer Voav sohubelnheit, zwei kreuzweise angeordneten Sohneidgattern und einem vor dem Sohneidgatter rotierenden Absohlagmesser zum Einsatz in der fleisoh- oder gemllaeverarboitenden Industrie, KUohen- und Felnkostbetrieben·
Der derzeitige Stand der Teohnlk hinslchtlioh der Aboohlagmesaer'iat dadurch gekennzeichnet, daß das Absohlagmeceer entsprechend DE-AS 1246944 sowie I)B-PS 1998415 straff sohleifend oder mit.sohmalem Spalt am Sohneid« block bzw» in Sohneidgutausstoßriohtung letzten Gatter vorbeirotiert, wobei die /bsohlagmesserüohneide,. wie auoh in DE-AS 1246944 dargelegt, im wesentlichen'als logarhythmisohe Spirale auegebildet ist und die Sonneide, siehe DE-PS 199841?, während dos Vorbelstrelohens am Sohneidblook ca. 160 (Winkelmaß) Sohneidarbeit leistet» Angestrebt wird ein ziehender Schnitt und damit eine sehr gute Sohnittqualltät· Um die gewUnsohte geometriaoh© Form des Sohneidgutes zu erhalten, hat es sioh als notwondig erwiesen, den Vorsohub des Solineidgutes aus dem Sohneidblook zu stoppen, währand das Abeohlagmesser vor der Austrittsöffnung des Sohneidgutes rotiert« Der genannte fiiohtwert von 180 Sohneidarbeit wird'eingeschränkt, wenn das Abaohlagraesser, wlo auB DE-QM 6518383 und DB-OS 3403218 ersiohtlloh, zusätzlich dazu genutzt wird, die Austrittsöffnung Vor dem Sohneidblock zu verdecken, um die Länge« vorpressung des Sohneidgutes zu realisieren· Der Winkel, in dem Sohn«idarbeit geleistet wird, kann nioht beliebig vergrößert oder verkleinert werden, da zwlsohen dem Winkel der Sohneidarbelt und dem verbleibenden Winkel, der fUr den Sohneldgutvorsohub genutzt wird, eine Wechselwirkung besteht,, die sioh einerseits in der Sohnittqualltät und andererseits In der Verarbeitungskapazltät der ttasohine äußert· Das heißt, je geringer der Winkel für die Sohneldarbelt gewählt wird, desto geringer 1st die Sohnittqualität des Absohlagmessers, desto grüßer wird aber die Zeitspanne (Winkel), die für den Vorschub des Sohneidgutes genutzt werden kann*
Ziel des* Erfindung 1st es, eine Vorrichtung zu entwickeln, bei der sioh eine Verbesserung des Sohneidprozesses und der Sohnittqualität ergibt·
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Zeltspanne zu verlängern, die während der Rotation des Absohlagmessers für den taktweisen Vorsohub des Sohneidgutes genutzt werdet kann, ohne die Drehzahl des Absohlagmessers und damit den Durchsatz der Maschine zu senken und ohne den oben genannten günstigen Winkel von oa· 180 fUr die Sohneldarbelt reduzieren zu müssen»
Brfindungsgomäfi wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die dem Sohneidblook zugewandte FlHohe eines Absohlagmessers mit einer Aussparung versehen 1st, di&
eine Tiefβ X aufweist und die in Riohtung Absohlagmeesersohneiäe von einer Randfläohe begrenzt ist» wobei die Tiefe X größer oder gleich dem maximalen Sohneldgutvoreohub gewählt ist, der während der Rotation des Absohlagmessers um*einen Winkel auftritt, welcher eioh zwischen zwei Stellungen des rotierenden Absohlagmessers ergibt, einer Stellung, in der die Randfläohe des Abschlagmesoers die Austritteöffnung des Sohneidgutes verläßt und jener Stellung, in der die Projektion des Absohlagmessers auf den Sohneidbiook die Austrittsöffnung freigibt·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel nähor erläutert werdono Jn der dazugehörigen Zeichnung zeigern
Figur 1 das Absohlagmesser vor dem Schneidbiook zu Beginn des Sohneidvorganges Figur 2 dao Abschlagmesser naoh Beendigung des Sohneidvorganges» wobei nur nooh
und der Ausstoß des Sohneidgutes beginnt Figur 3 das Absohlagmesser als Sohnitt A-A der Figur 1 Figur 4 den Extremfall, daß das Absohl^messer die Auetritteöffnung des Sohneld-
gütes ständig verdeokt, bis der Sohneidvorgang einsetzt Figur 5 das Absohlagmesser als Öohnitt B~B der Figur 4
I i
Gemäß Figur 1 und 3 weist das Absohlagmesser 1, das von der Messerwelle 2 bewegt wird und vor dem Sohneidblook 3 mit vertikalen Qattermessorn 4 und horizontalen Gettermessern 5 rotiert, eine Aussparung 6 auf, so daß nur nooh die Handfläche 7 unmittelbar am Sohneidblook 3 anliegt· Die Tiefe X der Aussparung 6 wird so gewählt, daß sie gleioh oder größer dem maximalen Sohneidvorsihub ist, der sich innerhalb einer Drehung des Absohlagmessers 1 um den Winkel dt von Figur 2 ergibt· et ist der Winkel zwisohen Stellung II und III des Absohlagmessers 1. Die Stellung I des Absohlagmessers 1 liegt zu Beginn des Sohneidvorganges vor· Die Stellung II ist jene Stellung, bei der mit herkömmlichen Absohlagmessern ohne Aussparung der Schneidgutvorsohub einsetzt, nachdem das Absohlagmesser die Austrittsöffnung 9 des Sohneidgutes freigegeben hatφ Auf Grund der Erfindung 1st es möglloh, mit dem Sohneidgutvorsohub bereits dannzu beginnen, wenn das Absohlagmesser 1 naoh Figur 2 die Stellung III erreloht hat, und die Randfläohe 7 (Figur 3) die Austrittsöffnung 9 des Sohneldgutüs verlassen hat· Winkelt ist der Winkel, der so zusätzlich fUr den Sohneidgutvorsohub genutzt werden kann·
Figur 4 zeigt den Extremfall eines erfindungsgemäßen Absohlagmessers 1, das die Austritteöffnung 9 des Sohneidgutes außerhalb des Sohneidvorganges vollständig verdeokt· In diesem Falle ist die Tiefe X der Aussparung 6 in Figur 5 so zu wählen, daß sie gleioh oder größer dem maximalen Sohneidgutvorsohub 1st, der sioh innerhalb einer Drehung des Aosohlagmessers 1 um den Winkel/^-*<*- von Figur 4 ergibt· dL ist wiederum der Winkel, der erfindun^sgemHß gegenüber herkömmlichen Absohlagmessern zusätzlich fttr den Sohneidgutvorsohub genutzt werden kann* Die Vorrichtung, die aus* der neuen Absohlagmessergestaltung sioh ergibt, ist somit daduroh gekennzeichnet, daß der taktweise Sohneidgutvorsohub aus dem Sohneidblook 3 in die Sohneidebene des Abschlagmessers 1 bereits beginnt, wenn die Randfläohe 7 des rotierenden Absohlagmeesers 1 gemäß Stellung III der Figuren 2 und 4 die Auetrittsöffnung 9 dos Sohneidgutes verlassen hat·
Claims (1)
- IU935 J Fat entansprU one1-» Vorrichtung zum Sohneiden von Lebensmitteln, insbesondere in Scheiben, streifen und Würfeln bestehend aus einer Arbeitskammer an deren Stirnseite sich ein Sohneldgattör mit Absohlagmesser befindet daduroh gekennzeichnet, 'daß die dem Sohneldblook (3) zugewandte Fläche eines Absohlagmessers (1) mit einer Aussparung (6) versehen lat, die eine liefe X aufweist und die in Riohtung Absohlagmessersohneide (8) von einer Randfläohe (7) begrenzt ist, wobei die liefe X größer oder gleloh dem maximalen Sohneldgutvorsohub gewählt ist, der während der.Rotation des Absohlagmessers (1) um einen Winkel auftrittj welcher, sloh zwisohen den Stellungen des rotierenden Absohlagmessers (1)'ergibt| einer Stellung, in der die Randfläohe (7) des Absohlagmossex's (1) die Aus tritt soff nung (9) verläßt und jener Stellung, in der das Abtichlagmesser (1) auf den Sohneldblook (3) die Austxlttaöffmwg (9) freigibt.2t Vorrichtung naoh Anspruoh 1
.daduroh gekennzeichnet,daß die Aussparung (6) daduroh gegeben 1st, daß auf einer ebenen Stutzscheibe einrRandstreifen mit der Randfläohe (7) und der Absohlagmesaersohneide (8). befestig,; istoHttriu Z So'/en, Si";
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD30998687A DD266995A1 (de) | 1987-12-05 | 1987-12-05 | Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln, insbesondere in scheiben, streifen oder wuerfeln |
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Family Applications (1)
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DD30998687A DD266995A1 (de) | 1987-12-05 | 1987-12-05 | Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln, insbesondere in scheiben, streifen oder wuerfeln |
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1987
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