DD266962A5 - Stielbesen - Google Patents

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DD266962A5
DD266962A5 DD87309271A DD30927187A DD266962A5 DD 266962 A5 DD266962 A5 DD 266962A5 DD 87309271 A DD87309271 A DD 87309271A DD 30927187 A DD30927187 A DD 30927187A DD 266962 A5 DD266962 A5 DD 266962A5
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DD87309271A
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Georg Weihrauch
Original Assignee
Coronet-Werke Heinrich Schlerf Gmbh,De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/06Arrangement of mixed bristles or tufts of bristles, e.g. wire, fibre, rubber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/02Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Waehrend das Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Stielbesens liegt, der universellen Einsatzzwecken gerecht wird und dabei ergonomisch optimales Arbeiten gestattet, besteht die Aufgabe darin, einen Stielbesen vorzuschlagen, der sich zum Reinigen von glatten, als auch von textilen Boeden eignet, wobei ein ergonomisch optimales Arbeiten moeglich ist. Zur Loesung schlaegt die Erfindung einen Stielbesen vor, der sich zum Reinigen sowohl von glatten, als auch von textilen Boeden dadurch verwenden laesst, dass der Borstentraeger in wenigstens zwei Traegerteile laengsgeteilt ist und eines der beiden Traegerteile mit dem Stiel verbunden ist, und dass die beiden Traegerteile an den einander zugekehrten Laengskanten gelenkig verbunden, in ihrer Winkellage zueinander einstellbar und mit einem Borstenbesatz unterschiedlicher Steifigkeit versehen sind. Die unterschiedliche Steifigkeit ist auf den jeweiligen Reinigungszweck eingestellt, wobei sich der entsprechende Borstenbesatz sowohl hinsichtlich der zu reinigenden Flaeche, als auch hinsichtlich des Stiels nach dessen Drehen um seine eigene Achse um 180 Grad in eine jeweils optimale Arbeits- und Reinigungsposition einstellen laesst. Fig. 1

Description

Stielbesen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Stielbesen zum Reinigen sowohl von glatten, als auch von textilen Elöden, bestehend aus einem Stiel und einem daran angebrachten, langgestreckten Borstenträger, der auf wenigstens zwei zueinander geneigten Flächen je einen Borstenbesatz mit unterschiedlicher Steifigkeit aufweist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für das Reinigen glatter Böden, wie Stein-, Holz- und Kunststoffboden werden Besen (Stielbesen oder Handfeger) mit einem relativ weichen und dichten Borstenbesatz ver-
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wendet, um eine geschlossene und schmiegsame Reinigungsfläche zu erhalten, mit der auch kleinste Schmutzpartikel zusammengekehrt und aufgenommen werden können. Solche Besen sind für Teppiche, Textilbeläge etc. ungeeignet, da die Borsten ausweichen, nicht in die textile Struktur eindringen und gröbere Schmutzpartikel nicht erfassen können. Solche Böden werden deshalb fast ausschließlich mit Staubsaugern bearbeitet, die aber einerseits das textile Material auf Dauer stark beanspruchen, andererseits ciinigen Aufwand zur Inbetriebnahme erfordern.
Es werden deshalb zeitweilig auch Bürsten und Handbesen verwendet, um zumindest kleinflächige Verschmutzungen oder größere Schmutzpartikel ohne Staubsauger aufnehmen zu können. Der Besatz solcher Besen besteht aus wesentlich härteren Borsten, die in die textile Struktur besser eindringen und die Schmutzpartikel aus der Oberfläche herausdrängen. Diese Besen haben jedoch aus Gründen der Bequemlichkeit, der der Staubsauger entgegenkommt, an Bedeutung erheblich eingebüßt. Die Regel ist deshalb heute die, daß für textile Böden, ausschließlich der Staubsauger, für glatte Böden hingegen nach wie vor in großem Umfang der Besen eingesetzt wird.
Es ist bei Holzschrubbern (DE-PS 867 237) und bei Besen und Bürsten (FR-PS 1 038 925, CH-PS 301 396) bekannt, dem aus Massivholz bestehenden Borstenträger einen prismatischen Querschnitt in Form eines gleichschenkligen oder ungleichschenkligen Dreiecks zu geben und den Borstenträger an zwei längsseitig aneinander grenzenden Flächen mit einem Besatz von Borsten unterschiedlicher Steifigkeit zu versehen, während an der verbleibenden Fläche der Stiel eingesetzt ist. Dabei dient das harte Borstenfeld in erster Linie zum Lösen stark haftender flächiger Verunreinigungen. Mit Geräten dieser Art lassen sich aber nur solche Böden
bearbeiten, die im Sinne der Erfindung als glatt zu bezeichnen sind. Bei Verwendung eines Borstenträgers, dessen Querschnitt von einem gleichschenkligen Dreieck gebildet ist, ist der Arbeitswinkel in beiden Positionen gleich und somit zumindest für eine Position ungünstig, während sich boi einem ungleichschenk^igen Dreieck der Nachteil ergibt, daß der Arbeitswinkel (Winkel zwischen Stiel und Bodenoberfläche) für die beiden Einsatzzweck.e zwar unterschiedlich, aber nur bei einem Einsatzzweck, ergonomisch günstig ist, sofern nicht ein für beide Positionen ungünstiger Kompromiß eingegangen wird.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Stielbesens, der universellen Einsatzzwecken gerecht wird und dabei ein ergonomisch optimales Arbeiten gestattet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stielbesen zu schaffen, der beiden Einsatzzwecken gerecht wird und bei jedem Einsatz ein ergonomisch optimales Arbeiten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernöß dadurch gelöst, daß der Borstenträger in wenigstens zwei Trägerteile mit je einem Borstenbesatz Jängsgeteilt ist und eines der beiden Trägerteile mit dem Stiel fest verbunden ist, und daß die beiden Trägerteile an den einander zugekehrten Längskanten
gelenkig verbunden und in ihrer Winkellage zueinander einstellbar sind.
Mit der Erfindung wird ein doppelt wirkender Stielbesen geschaffen, der mit seinem Borstenbesatz geringerer Steifigkeit für das Reinigen von glatten Böden und mit seinem Borstenbesatz größerer Steifigkeit für das Reinigen textiler Böden, einsetzbar ist. Um den Einsatzzweck zu wechseln, braucht der Stiel lediglich um seine eigene Achse um 180 Grad gedreht zu werden, was mit nur einer Hand problemlos möglich ist. Der Stiel wird dabei so gehalten, daß der Abschnitt des Borstenträgers mit dem jeweils gewünschten Besatz etwa parallel zum Boden verläuft. Um dies sicherzustellen, sind die beiden Borsten-Trägerteile in ihrer Winkellage zueinander einstellbar, so daß in beiden Arbeitslagen eine ergonomisch optimale Winkelstellung des Stiels zum Boden und ebenso eine für den angestrebten Zweck optimale Winkelstellung der Borsten zum Boden eingestellt werden kann. So empfiehlt sich für kurzflorige Teppiche eine relativ geringe, für langflorige hingegen eine starke Abwinklung der Trägerteile bis zu etwa 60 Grad. Das Reinigen verschiedener Böden kann mit nur einem Gerat und ohne Unterbrechung des Arbeitsflusses erfolgen. Die verschiedene Steifigkeit der Borsten läßt sich durch deren Geometrie (Länge und/oder Querschnitt) und/oder deren Werkstoff einstellen.
Es ist zwar bei langstieligen Reinigungsgeräten, insbesondere Fensterwischern und Bodenwischgeräten bekannt (US-PS 953 729, 3 795 933), den Träger der Reinigungsorgane am Stiel gelenkig zu lagern, um die an verschiedenen Seiten der starren Trägers angeordneten Reinigungsorgane in eine jewsils günstige Arbeitsposition zu bringen. Dabei handelt es sich jedoch entweder um jeweils gleiche Reinigungsorgane für den gleichen Reinigungszweck, wobei mit der Verstell-
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barkeit nur eine gleichmäßige Abnutzung erreicht werden soll, oder um verschiedene Reinigungsorgane zur Vor- und Nachbehandlung der gleichen Fläche. Schließlich ist es bekannt, Kehrbesen quer zu ihrer Längserstreckung zu teilen und beide Trägerteile am Stiel anzulenken. Diese Maßnahme dient ausschließlich dazu, den Stielbesen bei Nichtgebrauch platzgünstig unterzubringen.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung weist das vorne liegende Trägertei.l den Borstenbesatz mit der größeren Steifigkeit auf, dient also zum Reinigen textiler Beläge, während das hintere Trägerteil mit dem weicheren Borstenbesatz zum Reinigen von glatten Böden bestimmt ist. Dabei ist der Stiel vorzugsweise an dem hinten liegenden Trägerteil in einer für dessen Einsatz optimalen Winkelstellung befestigt, während das vordere Trägerteil dn eine für das Reinigen von textilen Böden optimale Winkellage mit Bezug auf den dann um seine Achse gedrehten Stiel eingestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise sind beide Trägerteile gleich lang, jedoch ist das vordere Trägerteil mit Vorteil schmäler als das hintere Trägerteil, da das Volumen des Bor.stenbesatzes zum Reinigen von textilen Böden kleiner sein kann als dasjenige am anderen Trägerteil für das Reinigen von glatten Böden.
Vorzugsweise ist das Gelenk zwischen den beiden Trägerteilen scharnierartig ausgebildet, um über die gesamte Länge des Borstenträgers eine stabile Gelenkverbindung zu erhalten.
Zum Einstellen der Winkellage ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, da3 die beiden Trägerteile an ihrer den Borsten abgekehrten Oberseite über eine Einrichtung zum Einstellen ihrer Winkellage verbunden sind.
Die Einstellung kann somit an der Oberseite ,xes Borstenträgers erfolgen.
Mit Vorteil besteht die Einstelleinrichtung aus einem am vorne liegenden Trägerteil angeordneten Betätigungsorgan und einer zwischen beiden Teilen angeordneten Rasteinrichtung. Das vorne liegende Trägerteil läßt sich also mittels des mit ihm verbundenen Betätigungsorgans verstellen. Die Rasteinrichtung sorgt für die Festlegung der Winkellage und läßt sich in besonders einfacher Weise feststellen und lösen.
Die Rasteinrichtung kann beispielsweise aus wenigstens je einem am Betätigungsorgan und einem am hinten liegenden Trägerteil angeordneten Bauteil bestehen. Damit ist die Rasteinrichtung in das Betätigungsorgan integriert.
Vorzugsweise ist das Betätigungsorgan von einem auf der Oberseite des vorne liegenden Trägerteils aufgehenden U-förmigen Bügel gebildet, der an seinen Schenkeln jeweils das eine der beiden Bauteile der Rasteinrichtung aufweist, während das andere Bauteil am hinten liegenden Trägerteil innerhalb des Schwenkbereichs der Schenkel des Bügels liegt. Durch Verschwenken des Betätigungsorgans wird die Winkellage des vorne liegenden Trägerteils gegenüber dem hinteren eingestellt und zugleich die gewünschte Winkellage über die Rasteinrichtung fixiert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das eine Bauteil der Rasteinrichtung aus je einer an jedem Schenkel des U-förmigen Bügels angeordneten, nachgiebig abgestützten Rastnase und das andere Bauteil von rwei an der Oberseite des hinten liegenden Trägerteils aufgehenden Wange mit mehreren auf einem Schwenkradius des vorne liegenden Trägerteils angeordneten Rastaus-
nehmungen gebildet. Beim Verschwenken des Dotähigungsorgans schnappen die Rastnasen nacheinander in die verschiedenen Rastausnehmungen ein, bis schließlich die gewünschte Position erreicht ist.
Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß der U-fÖrmige Bügel den am hinten liegender1 Trägi>rteil befestigten Stiel von vorne nach hinten umgreift, indem seine Schenkel nach hinten abgewinkelt oder gekrümmt sind. Der Bügel bzw. dessen Steg liegt also in dem Innenwinkel-Bereich zwischen Stiel und hinten liegendem Trägerteil, so daß das Betätigungsorgan in der Position des Stielbesens für das Reinigen von glatten Böden betätigt werden kann. Dabei kann der Stiel zugleich einen Anschlag für den Steg des Bügels bilden, beispielsweise in einer Position, in der beide Trägerteile in einer Ebene liegen, die Winkellage also 180 Grad beträgt.
Die vorgenannte Ausführungsform gibt in Verbindung mit dem weiteren Merkmal, daß der hinter dem Stiel bzw. dem diesen mit dem hinteren Trägerteil verbindenden StiGlgehäuse verlaufende Steg als Griff- oder Trittleiste ausgebildet ist, insbesondere in der letzteren Variante den Vorteil, daß in der normalen Arbeitsposition für das Reinigen von glatten Böden mittels des Fußes durch Druck auf die Trittleiste die Winkellage des vorne liegenden Trägerteils für das Reinigen textiler Beläge eingestellt werden kann, so daß sich der Benutzer für die Umstellung nicht zu bücken braucht.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in der Zeichnung wiedergegebenen Ausirührungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische, abgebrochene Teilansicht eines Stielbesens und
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stielbesens gemäß Figur 1.
Der Stielbesen weist;, wie aus Figur 1 ersichtlich, einen Stiel 1 üblicher Länge und einen Borstenträger 2 auf, der über eine nicht gezeigte und in einem Stielgehäuse untergebracnte Klemmeinrichtung mit einem Knebelgriff 4 mit dem Stiel 1 verbunden ist.
Der Borstenträger 2 besteht aus zwei Trägerteilen 5, 6, von denen das hintere Trägerteil 5 mit dem Stiel 1 verbunden ist, während das vordere Trägerteil 6 an dem hinteren Trägerteil 5 gelenkig gelagert ist. Als Lager dient, wie aus Figur 2 ersichtlich, ein scharnierartiges Gelenk 7, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel von zylindrischen Lagerkörpern 8 an dem vorne liegenden Trägeiteil 6 und diese umgreifenden teilzylindrischen Lagerschalen 9 am hinten liegenden Trägerteil 5 gebildet ist. Das vordere Trägerteil 6 kann also gegenüber dem hinteren Trägerteil 5 um das Gelenk 7 verschwenkt und in verschiedene Winkel lagen zu ihm, wie auch zum Stiel 1 gebracht werden.
Das hinten liegende Trägerteil 5 ist mit einem Borstenbesatz 10 versehen, der aus relativ weichen Borsten gebildet ist und zum Reinigen von glatten Böden dient. Dabei ist das Trägerteil 5, wie aus der Zeichnung ersichtlich, breiter ausgebildet als das vorne liegende Trägerteil 6, nimmt infolgedessen eine größere Anzahl feiner Borsten auf. Hingegen weist das vorne liegende Trägerteil 6 einen Borstenbesatz 11 aus steiferem und/oder enger gesetzten Borsten auf.
Zwischen den beiden Trägerteilen 5 und 6 ist eine Einrichtung zum Einstellen der relativen Winkellage beider Trägerteile angeordnet. Diese Einstelleinrichtung 12 besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem Bügel 13 und einer Rasteinrichtung 14. Der Bügel 13 bildet zugleich das Betätigungsorgan. Der Bügel 13. ist U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 15 am vorderen Trägerteil 6 angesetzt und nach hinten abgewinkelt sind, so daß sie zusammen mit dem sie verbindenden Steg 16 den Stiel 1 bzw. das Stielgehäuse 3 von vorne nach hinten umgreifen.
Der Steg 16 kann dabei als Trittleiste ausgebildet sein..
Die Rasteinrichtung 14 besteht, wie aus Figur 2 ersichtlich, aus zwei, jeweils an einem der Schenkel 15 des Bügels 13 angebrachten Rastnasen 17, die über Leisten 18 nachgiebig bzw. federnd an den Schenkeln 15 abgestützt sind. Ferner weist die Rasteinrichtung 14 mehrere auf einem Kreisbogen des Gelenks 7 liegende Rastausnehmungen 19 auf, die bei der gezeigten Ausführungsform an einer sektorförmigen Wange 20 vorgesehen sind, die ihrerseits an der Oberseite des Trägerteils 5 aufgehend angeordnet ist. Durch Druck bzw. Zug an der Trittleiste 16 kann die Rastnase 17 in eimi der Rastausnehmungen 19 eingerastet und das Träger-
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teil 6 gegenüber dem Stiel 1 bzw. dem Trägerteil 5 in die gewünschte Winkellage eingestellt werden.
Die vorgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß für den gesamten Besenkörper nur zwei Bauteile notwendig sind, die beispielsweise im Spritzgießverfahren hergestellt werden können. So weist das eine Bauteil das vordere Trägerteil 6, die leistenförmigen Lagerkörper 8 und den Bügel 13 mit der Rastnase 17 auf, wahrend das andere Bauteil aus dem hinteren Trägerteil 5 mit den teilzylindrischen Lagerschalen 9 des Gelenks 7 und den Wangen 20 mit den Rastausnehmungen besteht.

Claims (10)

  1. PdonbansprUohe
    1. Stielbesen zum Reinigen sowohl von glatten, als auch von textilen Böden, bestehend aus ein^m Stiel und einem daran angebrachten, langgestreckten Borstenträger, der auf wenigstens zwei zueinander geneigten Flächen je einen Borstenbesatz mit unterschiedlichen" Steifigkeit aufweist, gekennzeichnet dadurch, daft der Borstenträger (2) in wenigstens zwei Trägerteile (l>, 6) mit je einem Borstenbesatz .längsgeteilt ist und eines der beiden Trägerteile (5) mit dem StieJ (1) fast verbunden ist, und daß die beiden Trägerteile (5, 6) an den einander zugekehrten Längskanten gelenkig verbunden und in ihrer Winkellage zueinander einstellbar sind.
    Z. Stielbesen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das vorne liegende Trägerteil (6) den Borstenbesatz (11) mit der größeren Steifigkeit aufweist.
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  2. 3. Stielbesen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß beide Trägerteile (5, 6) gleich lang sind, das vordere Trägerteil (5) aber schmäler als das hintere (6) ist.
  3. 4. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Gelenk (7) zwischen den beiden Trägerteilen (5, 6) scharnierartig ausgebildet ist.
  4. 5. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Trägerteile (5, 6) an ihrer den Borsten abgekehrten Oberseite über eine Einrichtung (12, 14) zum Einstellen ihrer Winkellage verbunden sind.
  5. 6. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis.5, gekennzeichnet dadurch, daß die Einstelleinrichtung aus einem am vorne liegenden Trägerteil (6) angeordneten Betätigungsorgan (12) und einer zwischen beiden Trägerteilen (5, 6) angeordneten Rasteinrichtung (14) besteht.
  6. 7. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Rasteinrichtung (14) aus wenigstens je einem am Betätigungsorgan (12) und einem am hinten liegenden Trägerteil (6) angeordneten Bauteil (17, 2ü) besteht,
  7. 8. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß das Betätigungsorgan (12) von einem auf der Oberseite des vorne liegenden Trägerteils (6) aufgehenden U-förmigen Bügel C13) gebildet ist, der an seinen Schenkeln (15) jeweils das eine' (17) der beiden Bauteile der Rasteinrichtung (14) aufweist, während das andere Bauteil (20) am hinten
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    liegenden Trägerteil (5) innerhalb des Schwenkbereichs der Schenkel (15) des Bügels (13) liegt.
  8. 9. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß das eine Bauteil der Rasteinrichtung (14) aus je einer an jedem Schenkel (15) des U-förmigen Bügels (13) angeordneten, nachgiebig abgestützten Rastnase (17) und das andere Bauteil aus zwei an der Oberseite des hinten liegenden Trägerteils (5) aufgehenden Wangen (20) mit mehreren auf einem Schwenkradius des vorne liegenden Trägerteils
    (6) angeordneten Rastausnehmungen (19) gebildet ist.
  9. 10. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß der U-förmige Bügel (13) den am hinten liegenden Trägerteil (5) befestigten Stiel (1) von vorne nach hinten umgreift, indem seine Schenkel nach hinten abgewinkelt oder gekrümmt sind.
  10. 11. Stielbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß der hinter dem Stiel (1) bzw. hinter dem diesen mit dem hinteren Trägerteil (5) verbindenden Stielgehäuse (3) verlaufende Steg (16) des U-förmigen Bügels (13) als Griff- oder Trittleiste ausgebildet ist.
    / //(* let £ Sti
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