DD262220B3 - Hubvorrichtung fuer niedrigstehende lasten - Google Patents

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DD262220B3
DD262220B3 DD30426087A DD30426087A DD262220B3 DD 262220 B3 DD262220 B3 DD 262220B3 DD 30426087 A DD30426087 A DD 30426087A DD 30426087 A DD30426087 A DD 30426087A DD 262220 B3 DD262220 B3 DD 262220B3
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Joachim Thieme
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Joachim Thieme
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Hubvorrichtungen. Sie ist speziell vorgesehen zum Aufgleisen entgleister Brückenkrane.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zum Anheben extrem niedrig stehender Lasten ist die OD-PS 152769 bekannt. Sie schlägt eine Zusatzvorrichtung für hydraulische Hebeböcke vor, die im wesentlichen aus einem Stützteil mit Grundplatte, Stützrollenlager und Widerlager und einem darin beweglichen Hubkörper, der eine Klaue trägt und auf dem hydraulischen Hebebock abgestützt ist, welcher auf der Grundplatte steht, besteht. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist die große Grundplatte, die ihren Einsatz nur auf ebenem Untergrund zuläßt, wobei die Grundplatte zum Teil noch unter die zu hebende Last plaziert werden muß.
Der gesamte Aufbau mit Rollenführungen ist kompliziert und macht die Vorrichtung zum Heben großer Lasten ungeeignet. Der seitlich geöffnete Stützteil senkt die Stabilität der Vorrichtung sowie die Tragfähigkeit.
Zur Erhöhung der Stabilität sind Versteifungen vorgesehen, wodurch die Vorrichtung schwer wird.
Zum Transport ist deshalb eine zusätzliche Hubvorrichtung notwendig, wodurch der Zeitaufwand und die Kosten beim Einsatz der Vorrichtung steigen.
Weitere Hubvorrichtungen zum Anheben von Lasten werden in der DE-PS 924479 und in der DD-PS 209351 beschrieben. Beide Lösungen sind für den Einsatz zum Anheben von niedrig stehenden Lasten ungeeignet, da die Bauhöhe der Hubvorrichtung bzw. des Hubelements zu groß ist.
Weiterhin läßt die konstruktive Ausgestaltung des zylinderförmigen Hubelements gemäß DD-PS 209351 ein Anheben solcher schwerer Lasten, wie sie bei Brückenkranen auftreten, nicht zu.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Störungen durch Entgleisen von Brückenkranen oder in ähnlichen Einsatzfällen mit geringem Aufwand und nach kurzer Zeit zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anheben extrem niedrig stehender Lasten zu schaffen, die leicht ist, eine hohe Tragfähigkeit besitzt und auch auf kleinen Auflageflächen sicher arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, deren zylindrischer oder quaderförmiger, mit einer Grundplatte fest verbundener Stützkörper nur oben geöffnet ist.
Im Inneren befindet sich eine bekannte Öldruckwinde.
Auf dem Stützkörper gleitet ein an sich bekannter Hubkörper, dessen innere und äußere Wand oben fest miteinander verbunden sind.
Dabei befindet sich die innere Wand im Inneren des Stützkörpers und stützt sich auf die Öldruckwinde ab. Die äußere Wand umschließt den Stützkörper vollständig. Beide Teile sind der Kontur des Stützkörpers angepaßt. Am unteren Ende trägt die äußere Wand die Klaue.
Die Vorrichtung wird am Einsatzort zusammengesetzt und mit der Klaue unter die zu hebende Last gebracht. Durch Beaufschlagung der Öldruckwinde werden der Hubkörper und damit die Last angehoben.
Die doppelwandige Ausführung des Hubkörpers gewährleistet seine sichere Führung auf dem Stützkörper. Bei verkanteter Last kann sich der Hubkörper auf dem Stützkörper drehen, wodurch ein Umkippen vermieden wird.
Die Erfindung wird am nachfolgenden Beispiel erläutert.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt. Der Stützkörper 1 ist zylindrisch ausgeführt und mit der Grundplatte 2 verschweißt. Die Grundfläche der Grundplatte 2 ist gleich groß oder nur wenig größer als die Grundfläche des Stützkörpers 1.1m Inneren des Stützkörpers 1 steht auf der Grundplatte 2 die Öldruckwinde 3.
Der Hubkörper 4 ist doppelwandig und zylindrisch. Die Außenfläche der inneren Wand 4.1 gleitet an der inneren Wandung des Stützkörpers 1. Die Innenfläche der äußeren Wand 4.2 gleitet an der äußeren Wandung des Stützkörpers 1.
Die äußere Wand 4.2 des Hubkörpers 4 umschließt den Stützkörper 1 vollständig. Die innere Wand 4.1 ist um die Höhe der Öldruckwinde 3 kürzer und stützt sich auf diesem ab. Die innere Wand 4.1 und die äußere Wand 4.2 des Hubkörpers 4 sind an dem oberen Ende miteinander verschweißt. Am unteren Ende der äußeren Wand 4.2 befindet sich eine Klaue 5 mit Versteifungen 6.
Die innere Wand 4.1 ist unten vorteilhaft topfförmig geschlossen und sitzt mit dem Boden auf der Öldruckwinde 3 auf. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Hubkörper 4 gegen eine andere Ausführung auswechselbar. Bei dieser Ausführung sitzt die Klaue unterhalb der Grundplatte und kann damit noch tiefer stehende Lasten anheben.
In Betracht gezogene Druckschriften: DD-PS 152769,209351 (B 66 F, 3/24) DE-PS 924479 (35 d, 5/01)

Claims (1)

  1. Hubvorrichtung für niedrig stehende Lasten, insbesondere zum Aufgleisen entgleister B rücken krane, bestehend aus einer Grundplatte mit einem darauf befestigten Stützkörper und einer Öldruckwinde sowie aus einem am Stützkörper geführten Hubkörper, der als doppelwandiger Körper ausgebildet ist und dessen innere und äußere Wand oben fest miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch Ausbildung des Hubkörpers (4), dessen innere Wand (4.1) an der Innenwand eines nur oben geöffneten, quader- oder zylinderförmigen Stützkörpers (1) und dessen äußere Wand (4.2) an der Außenwand des Stützkörpers (1) gleiten, dessen äußere Wand (4.2) annähernd so lang ist wie die Höhe · des Stützkörpers (1) und am unteren Ende eine Klaue (5) trägt und dessen innere Wand (4.1) sich auf dem Kolben der Öldruckwinde (3) abstützt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD30426087A 1987-06-29 1987-06-29 Hubvorrichtung fuer niedrigstehende lasten DD262220B3 (de)

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DD262220A1 DD262220A1 (de) 1988-11-23
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DE102020110308A1 (de) 2020-04-15 2021-10-21 Manfred Weber Hubvorrichtung und Verfahren zum Herausziehen eines in einem Fundament verankerten Masts oder einer Stütze

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DD262220A1 (de) 1988-11-23

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