DD260795A1 - Kopfschraubenklemme - Google Patents

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DD260795A1
DD260795A1 DD30393787A DD30393787A DD260795A1 DD 260795 A1 DD260795 A1 DD 260795A1 DD 30393787 A DD30393787 A DD 30393787A DD 30393787 A DD30393787 A DD 30393787A DD 260795 A1 DD260795 A1 DD 260795A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
screw
head
screw head
connection
conductor
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Application number
DD30393787A
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English (en)
Inventor
Werner Friedrich
Original Assignee
Sondershausen Elektro
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/34Conductive members located under head of screw

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Abstract

Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Kopfschraubenklemme fuer Anschluss, Verbindung und/oder Abzweig mit direkt auf den Leiter wirkenden Schraubenkopf und einer Drahtauflage zu schaffen, die insbesondere Leiter kleineren Querschnitts auch nach dessen Streckung oder Fliessen unter dem Einfluss des Schraubendruckes nahe dem Schraubenschaft im gewuenschten Klemmraum sicher und dauerhaft klemmt. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dass sich eine Oeffnung in einer Drahtauflageflaeche schlitzfoermig und quer zur Leiteranschlussrichtung vom Kopfschraubendurchtritt durch die Drahtauflageflaeche bis in den Bereich der von der Drahtauflageflaeche hochgezogenen Drahtanlage erstreckt, deren Abwinkelung innerhalb des Schraubenkopfdurchmessers beginnt, und dass die Oeffnungsbreite kleiner ist als der Schraubenkopfdurchmesser. Fig. 3

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kopfschraubenklemme mit direkt auf dem Leiter wirkenden Schraubenkopf. Die Klemme ist als Anschluß-, Verbindungs- und/oder Abzweigklemme, insbesondere in kleiner Bauart und Nenngröße einsetzbar. Bevorzugte Anwendung findet sich als Anschlußklemme für Lautsprecher-Steckdosen in modifizierter Bauweise von Elektroinstallationsgeräten für Leiterquerschnitt von ca. 1,5mm2.
Darlegung des bekannten Standes der Technik
Kontaktklemmen müssen zur sicheren Klemmung der Leiter hohen mechanischen Belastungskriterien entsprechen.
Hierunterfallen insbesondere die Drehmomentbeanspruchungen der Klemmschrauben und -muttern sowie die vom Leiter hervorgerufenen Zugbeanspruchungen. So darf es nach mehrmaligem Anschließen eines Leiters mit vollem Drehmoment nicht möglich sein, den Leiter nach abermaligen Befestigen mit einem um 1/3 reduzierten Drehmoment mit einer der jeweiligen Schraubengröße zugeordneten Zugbelastung aus der Klemme herauszuziehen. Dieser Beanspruchung entsprechen insbesondere Klemmen kleinerer Bauart und Nenngröße nicht oder nur ungenügend; vornehmlich dann, wenn Leiter der kleinsten Nenngrößen zu klemmen sind.
Es ist bekannt (z.B. DE-GM 1819381), dicht an den Schraubköpfen hochgezogene Drahtanlagen mit nach innen zum Schraubenschaft hin schrägen Flächen anzuordnen und diese im Bereich der Schraubenköpfe zylindrisch auf einem Durchmesser zu unterbrechen, der nur wenig größer als der Durchmesser der Schraubenköpfe ist. Auf diese Weise wird zwar erreicht, daß der Schraubenkopf bei kleinen Leiterquerschnitten ohne Aufsetzen auf der schrägen Drahtanlage und deren damit möglichen Deformation bis auf den Leiter aufschraubbar ist, aber nicht verhindert, daß der Leiter unter dem Druck des Schraubenkopfes gestreckt wird und eine Lockerung der Klemmung unter den eingangs genannten Bedingungen auftritt.
Aus Blech zu biegende Drahtanlagen lassen sich im Bereich des Schraubenkopfes nicht in der Form wie im o. g. DE-GM aussparen, da ohne Hinterstützung keine ausreichende mechanische Stabilität bleibt. Aus diesem Grund ist es allgemein üblich, die Drahtanlagen bei solchen Klemmen außerhalb des Schraubenkopfdurchmesserbereiches aufzustellen und die Leiter durch Druckstücke (z. B. DE-PS 900235 oder DE-GM 1 751 262) oder Rippen zu fixieren (DD-Pat 200702).
Erstere Lösung ist mit einem zusätzlichen Bauteil verbunden, während die andere Lösung vornehmlich für kleine Leiterdurchmesser besondere Sorgfalt bei der Ausführung des Prägevorganges erfordert.
Schließlich ist es bekannt, einen Leiter mittels Druckstück über einer Öffnung in der Drahtauflagefläche zu klemmen (DE-OS 2331 760, DE-OS 31 35173, EP 0134851).
Damit wird auch bei diesen Lösungen der Aufwand eines zusätzlichen Bauteils in Kauf genommen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik und eine einfache kostengünstige Lösung. Sie soll aus einer minimierten Anzahl von Bauteilen bestehen, die den Bedingungen einer Massenfertigung gerecht werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung Die technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfschraubenklemme mit direkt auf den Leiter wirkenden Schraubenkopf und einer vorzugsweise aus Blech zu biegenden Drahtauflage zu schaffen, die die in der Darlegung des Standes derTechnik eingangs genannten Belastungskriterien erfüllt und insbesondere Leiter kleineren Querschnitts auch nach deren Streckung oder Fließen unter dem Einfluß des Schraubendruckes nahe dem Schraubenschaft im gewünschten Klemmraumbereich sicher und dauerhaft klemmt.
Merkmaie der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich eine Öffnung in der Drahtauflagefläche eines Anschlußteiles zwischen dem Kopf einer Klemmschraube und einem Mutternstück schlitzförmig und quer zur Leiteranschlußrichtung vom Kopfschraubendurchtritt bis in den Bereich der vom Anschlußteil hochgezogenen Drahtanlagefläche erstreckt, deren Abwinkelung innerhalb des Schraubenkopfdurchmessers beginnt, und daß die Öffnungsbreite kleiner ist als der Schraubenkopfdurchmesser.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nähererläutert werden. In derzugehörigen Zeichnung zeigen die
Fig. 1: die Vorderansicht einer Kopfschraubenklemme mit Teilschnitt,
Fig.2: die Draufsicht und
Fig. 3: die Seitenansicht mit Teilschnitt des Ahschlußteiles
Nach Fig. 1 besteht die Kopfschraubenklemme aus der Kontaktschraube 1,dem Anschlußteil 2 und einem Mutternstück3. Vorzugsweise ist der Schraubenkopf 11 im Interesse ausreichender Klemmflächen großflächig, z. B. als Linsenkopf ausgebildet. Das aus Blech gebogene Anschlußteil 2 ist zwischen dem Schraubenkopf 11 und dem Mutternstück 3 angeordnet und mit mindestens einer schräg nach oben dicht am Schraubenkopf 11 hochgezogenen Drahtanlagefläche 21 ausgestattet (Fig.3). Die Abwinkelung dieser Drahtanlagefläche 21 beginnt innerhalb des auf das Anschlußteil 2 projizierten Schraubenkopfdurchmesserbereiches. In der Drahtauflagefläche 23 des Anschlußteiles 2 erstreckt sich die Öffnung 4 schlitzförmig und quer zur Leiteranschlußrichtung vom Kopfschraubendurchtritt 22 bis in den Bereich der hochgezogenen Drahtanlagefläche 21 (Fig. 2 und 3). Beim Anklemmen eines Leiters 5 bewirkt die Öffnung 4 im Anschlußteil 2, daß sich der Leiter 5 durch Einwirken des Kopfschraubendruckes, wie in Fig. 1 überzogen dargestellt, leicht verformt und in die Öffnung 4 hineingedrückt wird.
Diese Maßnahme gewährleistet eine sichere Fixierung des Leiters 5 gegen die eingangs beschriebene Zugbeanspruchung gemäß Prüfbelastung. Die Drahtanlagefläche 21 sichert, daß der Leiter 5 immer im gewünschten Klemmbereich unter dem Schraubenkopf 11 verbleibt. Das gilt auch für kleinste Leiterquerschnitte, da die Abwinkelung der Drahtanlagefläche 21 bereits unter dem Schraubenkopfdurchmesserbereich beginnt. Die Ausdehnung der Öffnung 4 bis in den Bereich der hochgezogenen Drahtanlagefläche 21 gewährleistet zum einen, daß der Leiter auch bei äußerster Klemmlage immer eine unterbrochene Auflage mit dem beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Durchbiegungseffekt erhält und zum anderen, daß der Schraubenkopf 11 beim Anklemmen kleinster Leiterquerschnitte nicht gegen die Drahtanlagefläche 21 drückt, diese deformiert und nicht ausreichend auf den Leiter wirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kopfschraubenklemme für Anschluß, Verbindung und/oder Abzweig mit direkt auf den Leiter wirkenden Schraubenkopf, einem vorzugsweise aus Blech gebogenen, zwischen Schraubenkopf und einem Mutternstück angeordneten Anschlußteil mit mindestens einer schräg nach oben dicht am Schraubenkopf hochgezogener Drahtanlagefläche sowie einer Öffnung in der Drahtauflagefläche des Anschlußteiles, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (4) im Anschlußteil (2) schlitzförmig und quer zur Leiteranschlußrichtung vom Kopfschraubendurchtritt (22) bis in den Bereich der hochgezogenen Drahtanlagefläche (21) erstreckt, deren Abwinkelung innerhalb des Schraubenkopfdurchmesserbereiches beginnt, und daß die Öffnungsbreite kleiner ist, als der Schraubenkopfdurch messer.
DD30393787A 1987-06-18 1987-06-18 Kopfschraubenklemme DD260795A1 (de)

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